Stiftungsmittel 2009/2010
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- Gregor Kneller
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1 Somit konnte das Stiftungskapital im vorangegangenen Geschäftsjahr durch Zustiftungen ( ,84 ) und durch freie Rücklagen aus Spenden und Kapitalerträgen (9.300,00 ) um insgesamt ,84 vermehrt werden, trotzdem wurden nach Abzug aller Ausgaben noch weitere ,26 an Spenden und Kapitalerträgen ausgeschüttet. Eine derart hohe Nettorendite belegt die Effektivität der Stiftungen, was (potentielle) Stifterinnen und Stifter immer wieder erfreut und erstaunt. Stiftungsmittel 2009/2010 Die nach den Wirtschaftsplänen im Geschäftsjahr 2009/2010 voraussichtlich einsetzbaren Stiftungsmittel in Höhe von ,38 (ohne die zu erwartenden Spenden!) sollen nach den Entscheidungen der Stiftungsvorstände wie folgt verwendet werden: Elfie-Wörner-Stiftung (13.500,00 ) 3.500,00 zu je 500,00 für die vier regulären Behindertenfreizeiten sowie für die zusätzlichen Behindertenfreizeiten in Oberwiesenthal, auf Korsika und für die Rolli-Segler (insgesamt 7 Freizeiten im Jahr 2010), 1.000,00 zusätzlich für die Seglerfreizeit für aktive Rollstuhlfahrer 6.000,00 zusätzlich für die Behindertenfreizeit auf Korsika und 3.000,00 zusätzlich für die Behindertenfreizeit in Oberwiesenthal für die Anmietung eines behindertengerechten Busses. Die Ausschreibungen dieser Freizeiten wurden im check yn 2010 (Seite ) des BwSW veröffentlicht. Teilnehmer Behinderten-Freizeit Korsika 2010 mit Betreuerin
2 Durch diese Zuschüsse aus Mitteln der Elfie-Wörner-Stiftung an die Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW wurde es dem BwSW erleichtert, in diesem Jahr erstmals sieben statt vier Freizeiten durchzuführen und zu finanzieren. Darüber freuen sich die Stifterinnen und Stifter zusammen mit den Behinderten und deren Familien. Torsten-Gauger-Stiftung Die Stiftungsmittel werden vorerst nicht verplant, sondern bleiben für das Bewerbertrainingsseminar für junge Leute im nächsten Jahr stehen (gebundene Rücklage). Stiftung Deutscher Anteil I. DEU/NDL Korps Die Stiftungsmittel 2009/2010 bleiben für Einzelhilfen stehen. Bisher wurden schon ,00 bewilligt. Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk Die Stiftungsmittel werden vorerst nicht verplant, sondern bleiben für Projekte im nächsten Jahr stehen (gebundene Rücklage). Bilanz Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk zum 31. Oktober 2009 AKTIVA PASSIVA A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Finanzanlagen I. Stiftungskapital 1. Wertpapiere des Anlagevermögens ,93 1. Grundstock ,00 2. Zustiftungen 5.272, ,85 II. Ergebnisrücklagen 1. freie Ergebnisrücklage 1.400,00 III. Ergebnisvorträge 1. Vermögensverwaltung IV. Mittelvortrag 647, ,83 B. Umlaufvermögen B. Verbindlichkeiten I. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände 1. Verbindlichkeiten aus erteilten Zusagen 500,00 1. Sonstige Vermögensgegenstände 933,72 2. Sonstige Verbindlichkeiten 300,00 800,00 II. Kasse/Bank , ,28 C. Treuhandguthaben ,08 C. Treuhandverpflichtungen ,08 Summe Aktiva ,29 Summe Passiva ,29
3 Die Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk hat viele Gewinner Stiften ist Ausdruck von solidarischem Engagement, das unabhängig von staatlichem Handeln ist: Freie Bürger gestalten die Gesellschaft. Dieser Grundgedanke hat in den vergangenen Jahren viele Menschen begeistert, sodass inzwischen zahlreiche Stiftungen entstanden sind. Durch die Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk gewinnen viele Menschen: Wer stiftet, bewirkt etwas, das für immer mit seinem Namen und seiner Ehrung verbunden sein wird. Durch die persönliche Großherzigkeit des Stifters wird Menschen in der Bundeswehr und deren Angehörigen Hoffnung und Lebenskraft geschenkt. Wer hilft, verändert konkret und wird selber durch Dankbarkeit verändert. So übernehmen Stifter persönlich Verantwortung dafür, dass solidarisches Leben weitergeht für künftige Generationen, die sich an ihre Wohltäter erinnern werden. Wenn wir die Wahl haben, entscheiden wir uns für die richtigen Wege aber leiten wir diese Wege auch ein? Jeder Stifter kann seit dem Jahr 2007 bis zu 1 Mio. als Sonderausgaben einmalig in einem Zeitraum von zehn Jahren von der Steuer absetzen (ein Stifterehepaar also bis zu 2 Mio. ). Darüber hinaus können Privatleute Spenden/Zustiftungen an Stiftungen bis zur Höhe von 20 Prozent des Gesamtbetrages der Einkünfte, Firmen bis zur Höhe von 4 Prozent des Gesamtumsatzes und der gezahlten Löhne und Gehälter absetzen. Höhere Zuwendungen sind in den Folgejahren absetzbar. Steuerlich interessant ist das Stiften auch für Erben: wer innerhalb von 24 Monaten nach dem Erbfall Teile des Erbes stiftet oder einer Stiftung spendet, muss hierfür keine Erbschaftsteuer zahlen.
4 Im Hotel Lindenhof des BwSW in Braunberg/Mosel fand am 14. Juni 2010 der erste Stiftertag der Dachstiftung Bundeswehr-Sozialwerk mit seinen drei Treuhandstiftungen und seinen zwei Stiftungsfonds statt. Dazu waren alle Stifterinnen und Stifter sowie die Stifterinnen und Stifter in spe herzlich eingeladen. Sinn eines solchen Treffens ist es, den Stifterinnen und Stiftern und nur die stehen an diesem Tag im Mittelpunkt für das großzügige finanzielle Engagement zu danken und ihnen Rechenschaft abzulegen. Gastgeber waren alle Gremien der Stiftungsgemeinschaft, also der Stiftungsrat und die Stiftungsvorstände der vier Stiftungen, vertreten durch den Vorsitzenden des Stiftungsrates und Bundesvorsitzenden des BwSW, Peter Niepenberg, und den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk, Bernd Henkel. 1. Stiftertag in Brauneberg am 14. Juni 2010 Die Stifterinnen und Stifter wurden von den Stiftungsgremien über das Stiftungsgeschäft im abgelaufenen Jahr und über Stiftungsprojekte des laufenden Jahres informiert. Mit bewundernder Anerkennung wurden die unerwartet hohen Einnahmen (neben Kapitalerträgen/Zinsen auch Zustiftungen und Spenden) zur Kenntnis genommen. Ingesamt zeigten sich die Stifterinnen und Stifter mit der Arbeit ihrer Stiftungen sehr zufrieden. Dieser 1. Stiftertag hat Stifter und Stiftungsgremien einander näher gebracht und dem Stiftungsgeschehen fruchtbare Impulse verliehen. Aus diesem Grunde sollen solche Treffen regelmäßig stattfinden. Und alle erhoffen sich dann, noch mehr Stifterinnen und Stifter begrüßen zu können. Bonn, 30. Juni 2010 Bernd Henkel Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk
5 Anlagen zum Geschäftsbericht
6 Anlage 1 Stiftungsgeschäft vom 08. November 2007
7 Anlage 2 Satzung der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk vom 16. Oktober 2007 in der Fassung vom 05. Dezember 2008
8 - 25 -
9 - 26 -
10 - 27 -
11 - 28 -
12 - 29 -
13 - 30 -
14 - 31 -
15 Anlage 3 Anerkennungsurkunde der Bezirksregierung vom 14. April 2008
16 Veröffentlichungen Die Veröffentlichungen über das Stiftungsgeschehen sind den Mitgliederzeitschrift und dem jährlichen Sonderheft check yn des Bundeswehr-Sozialwerks e. V. zu entnehmen. Aus Kostengründen sind diese hier nicht in Papierform veröffentlicht. Artikel aus dem Jahr 2010 können über das Internet/Intranet unter eingesehen werden. In nachstehenden Heften sind Artikel veröffentlicht: Heft 01/2008 Seiten 30 bis 31 Heft 02/2008 Seiten 4 bis 9 Heft 03/2008 Seite 20 Heft 04/2008 Seite 9 Heft 01/2009 Seiten 39 bis 41 Heft 02/2009 Seiten 52 bis 53 Heft 03/2009 Seiten 28 bis 31 u. 46 Heft 04/2009 Seiten 21 u. 46 bis 50 Heft 01/2010 Seiten 15 bis 16 Heft 02/2010 Seiten 18 bis 19 Heft 03/2010 Seiten 33 bis 37 check yn 2009 Seiten 21 bis 24 check yn 2010 Seiten 2 bis 28 und 173 bis 175 (Behindertenfreizeiten mit Zuschüssen aus Mitteln der Elfie- Wörner-Stiftung) Festschrift 50 Jahre BwSW Seiten 58 bis 59 Impressum: Herausgeber: Redaktion: Bildnachweis: Bernd Henkel, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Bundeswehr- Sozialwerk., Ollenhauerstraße 2, Bonn Tel.: 0228/ Fax.: 0228/ Internet/Intranet: Bernd Henkel und Andrea Bergheim Archiv BwSW e. V., Stadt Bonn, Bundesverband Deutscher Stiftungen, Pixelio u. Microsoft Online
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