Steckbrief von KOMPIK. KOMPIK Kompetenzen und Interessen von Kindern Toni Mayr, IFP, FU Bozen. (1) Ganzheitlicher Blick. Konzeption von KOMPIK

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1 Steckbrief von KOMPIK KOMPIK Kompetenzen und Interessen von Kindern Toni Mayr, IFP, FU Bozen Beobachtungs- und Einschätzbogen für Kitas Altersbereich: 3,5 bis 6 Jahre 11 Entwicklungs-/Bildungsbereiche Bezug zu Bildungsplänen für den Elementarbereich Differenziert & ökonomisch: Endfassung mit insgesamt 158 Fragen Papier- und PC-Version Konzeption von KOMPIK (1) Ganzheitlicher Blick (1) Ganzheitlicher Blick auf Entwicklung/Lernen (2) Entwicklungsbegleitung (3) Fokus: Verhalten im Kita-Alltag Breiter Überblick -11 Bereiche mit insg. -28 Unterbereichen Erfasst werden - Kompetenzen - Interessen - Befinden - soziale Beziehungen Es geht um Entwicklung und Bildung 1

2 (1) Ganzheitlicher Blick (2) Entwicklungsbegleitendes Verfahren KOMPIK Strukturierte Beobachtung (im Rahmen eines 3-Ebenen-Ansatzes) Gut kombinierbar mit anderen methodischen Zugängen - Freie Beobachtungen, z.b. Lerngeschichten - Portfolio (Dokumentation der Werke von Kindern) Grundorientierung an Kompetenzen und Interessen Aber: Stärken und Schwächen Keine Fokussierung auf Probleme bzw. Problemkinder Verfahren für jedes Kind bildet negative, mittlere und gute Entwicklungen ab Mehrmalige Beobachtung: Verlauf von Entwicklungsprozessen Zusammenschau verschiedener Beobachtungsmethoden (2) Entwicklungsbegleitendes Verfahren (3) Fokus: Verhalten im Kita-Alltag Nutzung für die Arbeit in der Kita: - Verständnis für Situation des einzelnen Kindes - Entwicklungsgespräche mit Eltern - Planung und Umsetzung pädagogischer Maßnahmen - Grundlage für Individualisierung von Bildungsaktivtäten - Reflexion von Angeboten - Austausch im Team - Kooperation mit Schulen - Zusammenarbeit mit Fachdiensten Beobachtung und Einschätzung Voraussetzung: Vertieftes Kennen des Kindes Systematisierung und Nutzung von Alltagsbeobachtungen Einzelne Fragen: Herbeiführung einer spezifischen Beobachtungssituation Mit der Zeit: Verbesserung der Alltagsbeobachtung 2

3 Entwicklung von KOMPIK Modellstandorte: Jena, Heilbronn (ca.1500 Kindern und 400 Erzieherinnen) Entwicklung von KOMPIK 01/09 10/09 10/10 02/11 Erprobungsversion Erhebung Querschnitt (ca Kinder) Längsschnitt Endversion KOMPIK Fachliche Begutachtung durch Experten Zusatzuntersuchungen z. Qualitätssicherung KOMPIK: Wissenschaftliche Experten Prof. Renate Zimmer Universität Osnabrück Motorik Dr. Heinz Krombholz IFP München Prof. Maria von Salisch Universität Lüneburg Soziale Entwicklung Prof. Jutta Kienbaum Freie Universität Bozen Emotionale Entwicklung Dr. Monika Wertfein IFP München Motivationale Kompetenzen Prof. Hartmut Kasten IFP München Dr. Annette Schmitt Universität Bremen Math. Kompetenzen Prof. Hermann Schöler PH Heidelberg Sprache und frühe Literacy Christa Kieferle IFP München Prof. Gisela Lück Universität Bielefeld Naturwiss. Kompetenzen Dagmar Winterhalter-Salvatore IFP München Querschnittserhebung Erprobungsversion mit ca. 300 Fragen Beobachtung von ca Kindern Empirische Analysen (FA, KTT) Auswahl guter Fragen Endversion: 158 Beobachtungsfragen Zuordnung zu Entwicklungsbereichen und Unterbereiche Prof. Heiner Gembris Universität Paderborn Musik Prof. Klaus-Ove Kahrmann Universität Bielefeld Gestalten Prof. Ulrike Ravens-Sieberer Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Gesundheitsbezogene Kompetenzen 3

4 KOMPIK (I) KOMPIK (II) Entwicklungsbereich Unterbereiche Entwicklungsbereich Unterbereiche 1. Motorische Kompetenzen 1.1 Grobmotorische Kompetenzen 1.2 Feinmotorische Kompetenzen 2. Soziale Kompetenzen 2.1 Kooperation 2.2 Selbstbehauptung 3. Emotionale Kompetenzen 3.1 Sprachlicher Emotionsausdruck 3.2 Emotionsregulation 3.3 Empathie 4. Motivationale Kompetenzen 4.1 Exploration 4.2 Aufgabenorientierung 5. Sprache und frühe Literacy 5.1 Grammatik 5.2 Sprechen und Verstehen 5.3 Frühe Literacy 6. Mathematische Kompetenzen 6.1 Sortieren und Klassifizieren 7. Naturwissenschaftliche Kompetenzen und Interessen 8. Gestalterische Kompetenzen und Interessen 9. Musikalische Kompetenzen und Interessen 6.2 Ordnen und Formenkenntnis 6.3 Zählen und Zahlenwissen 6.4 Rechnen 7.1 Naturwissenschaftliches Grundverständnis und Denken 7.2 Forschen und Experimentieren 7.3 Bauen und Konstruieren 8.1 Freude am Gestalten 8.2 Interesse an Kunstwerken 8.3 Gestalterische Kompetenzen 9.1 Musikalische Interessen 9.2 Musikalische Kompetenzen KOMPIK (III) Soziale Kompetenzen Entwicklungsbereich 10. Gesundheitsbezogene Kompetenzen und Interessen Unterbereiche 10.1 Gesundheitswissen und -verhalten 10.2 Selbständige Hygiene 11. Wohlbefinden und soziale Beziehungen 11.1 Psychisches Wohlbefinden 11.2 Soziale Beziehungen 4

5 Sprache und frühe Literacy Qualitätssicherung Drei Studien Objektivität: Parallele Beobachtung durch 2 Fachkräfte Genauigkeit: Wiederholte Beobachtung durch selbe Fachkraft Gültigkeit: Vergleich KOMPIK Entwicklungstest (ET6-6) KOMPIK = objektiv, genau & gültig Auswertung und Nutzung von KOMPIK 3 Ebenen (Ausschnitte) Kind Einrichtung Sozialraum Praxisforschung 5

6 1. Ebene Kind: qualitative Auswertung (z. B. 2 Zeitpunkte) 1. Ebene Kind: Quantitative Auswertung (z. B. 3 Zeitpunkte) 1. Ebene Kind: Entwicklungsübersicht für einen Zeitpunkt 2. Ebene Kita 6

7 2. Ebene Kita: z. B. Auswertung nach Risikokindern 2. Ebene Kita Index Entwicklungsgefährdung Basis: 6 Entwicklungsbereiche - Motorische Kompetenzen - Soziale Kompetenzen - Emotionale Kompetenzen - Motivationale Kompetenzen - Sprache und frühe Literacy - Wohlbefinden und soziale Beziehungen Nutzung für konzeptionelle Überlegungen und Veränderungen auf der Kita-Ebene - Gefährdet : In 1 oder 2 Bereichen bei den untersten 10 Prozent - Sehr gefährdet : In 3 oder mehr Bereichen bei den untersten 10 Prozent 3. Ebene Sozialraum im Rahmen von KECK (z. B. Sprachkompetenz Basis: T-Werte) Fazit Die ersten Schritte sind erfolgreich getan! Wie geht es weiter? Nutzung für Veränderungen im Sozialraum 7

8 4 Schwerpunkte in Phase 2 (bis 2014) 1. Konzept/Materialien für Fortbildung/Multiplikation 2. Einbeziehung von Eltern (KOMPIK für Eltern, Selbstevaluation BEPE) Bearbeitung am PC 3. Pädagogische Nutzung von Beobachtungen 4. Einbindung von Kindern 8

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