Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen StB Dr. Andreas Mammen

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1 1 Dr. Andreas Mammen Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen StB Dr. Andreas Mammen Rechnungslegung und Rechnungslegungspolitik Wintersemester 2014/15

2 2 Dr. Andreas Mammen Organisatorisches Unterlagen zum Download: Homepage von Prof. Freidank: Menüpunkt "Lehre", Unterpunkt "WS2014/2015" alternativ: Unterlagen sind vorkopiert im Cobra Copy-Shop (in der Nähe des WiWi- Bunkers) Klausuren: 2 Termine zur Wahl (Mitte Februar 2014 oder Ende März 2014) Klausurdauer: 60 Minuten = 60 Punkte, 3 LP zu erwerben Klausurinhalte: 1/3 verbal, 1/3 Rechenaufgaben, 1/3 Multiple-Choice

3 3 Dr. Andreas Mammen siehe die Vorjahresklausuren aus dem WS 2011/12 im Anhang des Veranstaltungsmanuskripts Hilfsmittel in der Klausur: nicht programmierbarer Taschenrechner, Wirtschafts- und Steuergesetze (besonders wichtig: HGB, EStG, AktG, GmbHG), Deutsche Rechnungslegungs Standards (DRS) sowie Steuerrichtlinien Wichtig: Melden Sie sich in den betreffenden Phasen, die das Studienbüro bekannt gibt, für die Klausuren rechtzeitig über Stine an Bei einer nachträglichen Anmeldung direkt in der Klausur im Ausnahmefall prüft das Studienbüro im Einzelnen nach, ob Sie zugelassen werden (Klausur unter Vorbehalt!); ggf. wird die Klausuranmeldung nicht akzeptiert

4 4 Dr. Andreas Mammen bei Problemen mit der Anmeldung über Stine bitte Frau Christin Zimmermann-Ramin vom Studienbüro kontaktieren (lediglich die Mitarbeiter des Studienbüros sind zur Stine- Anmeldung autorisiert) Bitte bringen Sie zu jeder Veranstaltung das Skript sowie die Wirtschafts- und Steuergesetze mit Große Teile des Manuskripts basieren auf dem Lehrbuch Freidank/Velte, Rechnungslegung und Rechnungslegungspolitik, Stuttgart Achtung: Lehrbuch Rechtsstand vor dem BilMoG, d.h. Neuerungen beachten, 2. Auflage wird in 2013 erscheinen Es herrscht Teilnahmepflicht für die Veranstaltung

5 5 Dr. Andreas Mammen Gliederung der Veranstaltung

6 6 Dr. Andreas Mammen Erster Teil: Das Fach Wirtschaftsprüfung und Steuern im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre * I. Allgemeines II. Charakteristika und Struktur des Fachs III. Übergang zum konsekutiven Masterstudiengang IV. Übergangsregelungen für den Diplomstudiengang V. Literatur und wichtige Materialien * Vgl. Prüfungsordnung des Departments Wirtschaftswissenschaften der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften für Studiengänge mit dem Abschluss Bachelor of Science (B. Sc.) vom ; Fachspezifische Bestimmungen für den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre im Department Wirtschaftswissenschaften der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg vom

7 7 Dr. Andreas Mammen Zweiter Teil: Grundlagen der Rechnungslegung I. Betriebliches Rechnungswesen als Basis der Rechnungslegung II. Privatrechtliche Unternehmensformen und ihre Zusammenschlüsse A. Grundlegendes B. Begriff der Personenunternehmen C. Körperschaftlich organisierte Unternehmen, rechtsfähige Stiftungen und Mischformen D. Konzernunternehmen 1. Unternehmenszusammenschlüsse 2. Konzernbegriff und Konzernarten III. Aufstellungs-, Prüfungs- und Offenlegungsverpflichtungen des Jahresabschlusses und des Lageberichts IV. Bilanzierungs- und Bewertungsregelungen für den Jahresabschluss V. Unternehmens- und Rechnungslegungspolitik

8 VI. Theoretische Fundierung der Rechnungslegung A. Allgemeines B. Organische Bilanztheorie C. Statische Bilanztheorie D. Dynamische Bilanztheorie VII. Internationalisierung der Rechnungslegung 8 Dr. Andreas Mammen Dritter Teil: Rechnungslegung von Personenhandelsgesellschaften I. Rechnungslegungsnormen II. Buchungs- und Abschlusstechnik A. Erfassung des Eigenkapitals bei der Offenen Handelsgesellschaft B. Besonderheiten bei der Kommanditgesellschaft C. Darstellung des Erfolgsausweises D. Spezialregelungen für publizitätspflichtige Personenhandelsgesellschaften III. Zusammenfassung

9 Vierter Teil: Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften 9 Dr. Andreas Mammen I. Rechnungslegungsnormen II. Spezialregelungen A. Größenabhängige Klassifizierung von Kapitalgesellschaften als Ausgangspunkt für die Aufstellung, Prüfung sowie Offenlegung von Jahresabschluss und Lagebericht B. Besonderheiten bezüglich der Erstellung des Jahresabschlusses 1. Grundlegende Systematisierung 2. Allgemeine Regelungen a. True and Fair View-Prinzip b. Formvorschriften 3. Ausgewählte postenspezifische Regelungen a. Anlagespiegel b. Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen c. Eigenkapital c.a. Überblick über die Komponenten des Eigenkapitals c.b. Jahres-, Bilanzergebnis und Ausschüttung

10 10 Dr. Andreas Mammen d. Latente Steuern d.a. Allgemeines d.b. Ermittlung der Bemessungsbasis d.c. Festlegung des unternehmensindividuellen Steuersatzes III. Erweiterte Rechnungslegungsinstrumente A. Überblick B. Finanzierungsrechnungen 1. Bewegungsbilanzen 2. Kapitalflussrechnung a. Cash Flow-Begriff b. Aufbau C. Eigenkapitalveränderungsrechnung (Eigenkapitalspiegel) D. Segmentbericherstattung

11 Fünfter Teil: Rechnungslegungspolitik von Kapitalgesellschaften 11 Dr. Andreas Mammen I. Rechnungslegungspolitik als derivative Partialpolitik A. Einführende Systematisierung B. Finanzpolitische Zielsetzungen 1. Allgemeines 2. Beeinflussung finanzieller Ansprüche der Unternehmenseigner 3. Sicherstellung externer Finanzierungsmöglichkeiten 4. Regulation öffentlich-rechtlicher Ansprüche C. Publizitätspolitische Zielsetzungen D. Individualpolitische Zielsetzungen des Managements E. Zielkonflikte und Ungewissheit II. Rechnungslegungspolitisches Instrumentarium A. Grundlegende Strukturierung B. Sachverhaltsgestaltungen C. Darstellungsgestaltungen

12 Anhang 12 Dr. Andreas Mammen I. Fallbeispiel zur Rechnungslegungspolitik II. Klausuren aus dem Wintersemester 2011/12 (Semester- und Ferientermin)

13 13 Dr. Andreas Mammen Literaturhinweise Baetge, J./Kirsch, H.-J./ Thiele, S.: Konzernbilanzen, 9. Aufl., Düsseldorf Baetge, J./Kirsch, H.-J./ Thiele, S.: Bilanzen, 11. Aufl., Düsseldorf Baetge, J./Kirsch, H.-J./ Thiele, S.: Übungsbuch Bilanzen und Bilanzanalyse, 4. Aufl., Düsseldorf Baumbach, A./Hopt, K./Merkt, H.: Handelsgesetzbuch, 35. Aufl., München Beck scher Bilanz-Kommentar, hrsg. von Ellrott, H. et al., 8. Aufl., München Coenenberg, A.G./Haller, A./Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 22. Aufl., Stuttgart Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee (Hrsg.): Deutsche Rechnungslegungs Standards, Stuttgart, Loseblattausgabe. Eisele, W./Knobloch, A.: Technik des betrieblichen Rechnungswesens, 8. Aufl., München Freidank, C.-Chr.: Kostenrechnung, 9. Aufl., München/Wien 2012.

14 14 Dr. Andreas Mammen Freidank, C.-Chr./Peemöller, V. H. (Hrsg.): Corporate Governance und Interne Revision, Berlin Freidank, C.-Chr./Velte, P.: Rechnungslegung und Rechnungslegungspolitik, Stuttgart 2007 (2. Auflage erscheint 2013 im Oldenbourg Verlag). Freidank, C.-Chr./Velte, P.: Bilanztheorien, in: Das Wirtschaftsstudium (WISU), 37. Jg. 2008, S und S Freidank, C.-Chr./Velte, P.: Rechnungslegung nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), in: Steuer und Studium, 7. Jg., 2009, S Freidank, C.-Chr./Velte, P.: Quo vadis Maßgeblichkeit? Eine Analyse aus rechtshistorischer, steuersystematischer und betriebswirtschaftlicher Sicht, in: Steuer und Wirtschaft (StuW), 86. Jg., 2010, S Freidank, C.-Chr./Velte, P.: Wahlrechte im Rahmen der handels- und steuerrechtlichen Herstellungskosten, in: Steuer und Wirtschaft (StuW), 86. Jg., 2010, S Freidank, C.-Chr./Velte, P.: Rechnungslegung von latenten Steuern nach HGB - Gleichschritt zu den IFRS?, in: Der Steuerberater (StB), 63. Jg., 2012, S Freidank, C.-Chr./Velte, P.: Bilanzierung von Leasingverhältnissen. Berücksichtigung nach Handels- und Steuerrecht sowie nach IFRS, in: Steuer & Studium, 33. Jg., 2012, S

15 15 Dr. Andreas Mammen Freidank, C.-Chr./Velte, P. (Hrsg.): Corporate Governance, Abschlussprüfung und Compliance. Neue Entwicklungen aus nationaler und internationaler Sicht, Berlin Freidank, C.-Chr./Lachnit, L./Tesch, J. (Hrsg.): Vahlens Großes Auditing Lexikon, München Freidank, C.-Chr./Sassen, R./Velte, P.: Einfluss der Hochschulen auf den Zugang zum Beruf des Wirtschaftsprüfers. Eine normative und empirische Analyse zum Umsetzungsstand des 8 a und 13 b WPO, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (BFuP), 62. Jg., 2010, S Freidank, C.-Chr./Velte, P./Weber, S.: Die Bedeutung des Reportings für die Unternehmenssteuerung, in: Panitz, K./Waschkowitz, C. (Hrsg.), Reportingprozesse optimieren. Praxislösungen für ein effizientes Rechnungswesen, Stuttgart 2010, S Freidank, C.-Chr./Velte, P./Weber, S.: Ansatzkonzeptionen, in: Brönner, H. et al. (Hrsg.), Die Bilanz nach Handels- und Steuerrecht, Einzel- und Konzernabschluss nach HGB und IFRS, 10. Aufl., Stuttgart Freidank, C.-Chr./Velte, P./Weber, S.: Bewertungskonzeptionen, in: Brönner, H. et al. (Hrsg.), Die Bilanz nach Handels- und Steuerrecht, Einzel- und Konzernabschluss nach HGB und IFRS, 10. Aufl., Stuttgart Gräfer, H./Schneider, G.: Bilanzanalyse, 11. Aufl., Herne 2010.

16 16 Dr. Andreas Mammen Graumann, M.: Fallstudien zum Controlling, 2. Aufl., Düsseldorf Küting, K./Pfitzer, N./ Weber, C.-P., (Hrsg.): Das neue deutsche Bilanzrecht, 2. Aufl., Stuttgart Leimkühler, C./Velte, P.: Der Risikomanagementbericht nach dem BilMoG, in: Der Aufsichtsrat, 5. Jg., 2008, S Moxter, A.: Bilanzlehre, Band I, Einführung in die Bilanztheorie, 3. Aufl., Wiesbaden Pellens, B./Fülbier, R. W./Gassen, J./Sellhorn, T., Internationale Rechnungslegung, 8. Aufl., Stuttgart Rogler, S.: Das bilanzpolitische Potenzial von Bilanzierungswahlrechten, in: Zeitschrift für kapitalmarktorientierte und internationale Rechnungslegung (KoR), 10. Jg., 2010, S Ruhnke, K./Simons, D.: Rechnungslegung nach IFRS und HGB, 3. Aufl., Stuttgart Schmalenbach, E.: Dynamische Bilanz, 11. Aufl., Köln/Opladen Schmidt, F.: Die organische Tageswertbilanz, 3. Aufl., Leipzig, Sepetauz, K./Velte, P./Sassen, R.: Auswirkungen des BilMoG auf die Konzernrechnungslegung, in: Bilanzen im Mittelstand (BIM), 2. Jg., 2010, S. 4-7.

17 17 Dr. Andreas Mammen Simon, H. V.: Die Bilanzen der Aktiengesellschaften und der Kommanditgesellschaften, 3. Aufl., Berlin Velte, P.: Intangible Assets und Goodwill im Spannungsfeld zwischen Entscheidungsrelevanz und Verlässlichkeit, Wiesbaden Velte, P.: Handels- und steuerbilanzielle Qualifikation des derivativen Geschäfts- oder Firmenwerts, in: Steuer und Wirtschaft (StuW), 86. Jg., 2010, S Velte, P.: Big Bath Accounting, in: Controlling, 22. Jg., 2010, S Velte, P.: (Un-)Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen Herstellungskosten für die steuerliche Gewinnermittlung, in: Die steuerliche Betriebsprüfung (StBp), 51. Jg., 2011, S Velte, P.: Entobjektivierung der Rechnungslegung durch latente Steuern (auf Verlustvorträge), in Steuer und Wirtschaft (StuW), 87. Jg., 2011, S Velte, P./Haaker, A.: Entwicklung der Zeitwertbilanzierung im Handels- und Steuerrecht, in: Steuer und Wirtschaft (StuW), 88. Jg., 2012, S Velte, P./Köster, M.: Gläubigerschutz nach BilMoG. Was bewirkt die Ausschüttungssperre nach 268 Abs. 8 HGB?, in: Buchführung, Bilanz, Kostenrechnung (BBK), o. Jg., 2009, S

18 18 Dr. Andreas Mammen Velte, P./Sepetauz, K.: Ansatzwahlrecht für selbst geschaffene immaterielle Anlagegüter, in Zeitschrift für Bilanzierung und Rechnungswesen (BC), 34. Jg., 2010, S Velte, P./Sepetauz, K.: Das BMF und die Herstellungskosten. Eine kritische Würdigung zur Änderung des BMF-Schreibens vom , in: Unternehmenssteuern und Bilanzen (StuB), 12. Jg., 2010, S Velte, P./Stiglbauer, M.: Rechnungslegung im Spannungsfeld zwischen staatlicher Gesetzgebung und privatrechtlichem Standardsetting, erscheint in: Der moderne Staat (DMS), 6. Jg., Velte, P./Stiglbauer, M./Sepetauz, K.: Entwicklung der Risiko- und Prognoseberichterstattung am deutschen Kapitalmarkt, in: Journal für Betriebswirtschaft (JfB), 61. Jg. (2011), S

19 19 Dr. Andreas Mammen Abkürzungsverzeichnis ABK Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen Abs. Absatz AG Aktiengesellschaft AK Anschaffungskosten AktG Aktiengesetz Aufl. Auflage BGB Bürgerliches Gesetzbuch BilKoG Gesetz zur Kontrolle von Unternehmensabschlüssen (Bilanzkontrollgesetz) BilMoG Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) BilReG Gesetz zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (Bilanzrechtsreformgesetz) BiRiLiG Gesetz zur Durchführung der Vierten, Siebenten und Achten Richtlinie der Europäischen Gemeinschaften zur Koordinierung des Gesellschaftsrechts (Bilanzrichtlinien-Gesetz)

20 20 Dr. Andreas Mammen BörsG Börsengesetz B. Sc. Bachelor of Science BWL Betriebswirtschaftslehre ca. circa CFROI Cash Flow Return on Investment Co. Compagnie (Kompanie i.s.v. Gesellschaft) DRS Deutscher Rechnungslegungsstandard DRSC Deutsches Rechnungslegungsstandards Committee e.v. E Entwurf Euro EG Europäische Gemeinschaften eg eingetragene Genossenschaft EStG Einkommenssteuergesetz EStR Einkommenssteuer-Richtlinien et al. und andere EU Europäische Union e.v. eingetragener Verein EVA Economic Value Added EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

21 21 Dr. Andreas Mammen fakult. fakultativ GbR Gesellschaft bürgerlichen Rechts GenG Gesetz betreffend Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften G.J. Geschäftsjahr GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbHG Gesetz betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung GoB Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung GuV Gewinn und Verlustrechnung HGB Handelsgesetzbuch HK Herstellungskosten Hrsg. Herausgeber i.br. im Breisgau IFRS International Financial Reporting Standards IAS International Accounting Standards IASB International Accounting Standards Board IDW Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.v. IFRS International Financial Reporting Standards ISA International Standards on Auditing Jg. Jahrgang

22 KapG Kapitalgesellschaft KapCoRiLiG 22 Dr. Andreas Mammen Gesetz zur Durchführung der Richtlinie des Rates der Europäischen Union zur Änderung der Bilanz- und der Konzernbilanzrichtlinie hinsichtlich ihres Anwendungsbereiches (90/605/EWG) zur Verbesserung der Offenlegung von Jahresabschlüssen und zur Änderung anderer handelsrechtlicher Bestimmungen (Kapitalgesellschaftenund Co.-Richtlinien-Gesetz) KG Kommanditgesellschaft KGaA Kommanditgesellschaft auf Aktien KMU kleine und mittlere Unternehmen M Masterstudiengang Mio. Millionen MU Mutterunternehmen Nr. Nummer NWP Niederstwertprinzip OHG Offene Handelsgesellschaft PartG Partnerschaftsgesellschaft PublG Gesetz über die Rechnungslegung von bestimmten Unternehmen und Konzernen (Publizitätsgesetz)

23 23 Dr. Andreas Mammen R Richtlinie RegE Regierungsentwurf RfE Rücklage für Ersatzbeschaffung S. Seite, Satz SEC Securities and Exchange Commission SIC Standards Interpretations Committee SS Sommersemester SWS Semesterwochenstunde Sem. Seminar SolzG Solidaritätszuschlaggesetz Sp. Spalte Tsd. Tausend TU Tochterunternehmen T Tausend Euro Üb Übung USA United States of America US GAAP United States Generally Accepted Accounting Principles USt Umsatzsteuer VAG Versicherungsaufsichtsgesetz Vo Vorlesung

24 24 Dr. Andreas Mammen WG Wirtschaftsgut WPHG Gesetz über Wertpapierhandel WPM Wahlpflichtmodul WPSTEU Schwerpunktfach Wirtschaftsprüfung und Steuern WS Wintersemester z.b. zum Beispiel

25 25 Dr. Andreas Mammen Symbolverzeichnis Euro E Ertragsteuerbelastung GewSt Gewerbesteuer(-aufwand) he Gewerbesteuer-Hebesatz (in Prozent) : 100 Jnach Jahresüberschuss nach erfolgsabhängigen Aufwendungen KSt Körperschaftsteuer(-aufwand) me Steuermesszahl Gewerbeertrag (in Prozent) : 100 s Ertragsteuerfaktor; Abgrenzungssteuersatz mit s = sg + (1 + soli) sd sb ertragsteuerrechtliche Soll-Bemessungsgrundlage vor Abzug der GewSt sd definitiver Körperschaftsteuerfaktor se Soll-Ertragsteuerbelastung sg Gewerbesteuerfaktor mit sg = me he soli Solidaritätszuschlag vb vorläufige ertragssteuerrechtliche Bemessungsgrundlage vbi vorläufiger Bilanzgewinn ve vorläufige Ertragssteuerbelastung vjvor vorläufiger Jahresüberschuss vor ergebnisabhängigen Aufwendungen und vor Manövriermasseneinsatz Vk körperschaftsteuerrechtlicher Verlustabzug zve zu versteuerndes körperschaftsteuerrechtliches Einkomme

26 26 Dr. Andreas Mammen Erster Teil: Das Fach Wirtschaftsprüfung und Steuern im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre I. Allgemeines Vertiefungsphase (5. und 6. Fachsemester): Spezialisierung der wirtschaftswissenschaftlichen Fachkenntnisse auf bestimmte Anwendungsbereiche, die in der beruflichen Tätigkeit eine enge Verbindung aufweisen Auswahl eines Schwerpunktfachs aus einem Kanon von acht betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfächern Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, ein oder zwei Seminare) im 5. und 6. Fachsemester im Umfang von insgesamt 30 Leistungspunkten Herausbildung des individuellen Profils und Erhöhung der Bewerbungschancen

27 27 Dr. Andreas Mammen innerhalb eines betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches bis zu einem gewissen Grad Auswahl aus einem vorgegebenen Katalog von Modulen ( Wahlpflichtmodule ) bei Modulauswahl anhand der Angaben in den Modulbeschreibungen darauf achten, welche Module inhaltlich aufeinander aufbauen und deshalb in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge absolviert werden sollten oder müssen zusätzlich zu den Wahlpflichtmodulen in den betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfächern freie Wahlmodule, die nach eigenen Präferenzen aus dem gesamten Lehrangebot der Universität Hamburg zusammengestellt werden können im 5. und 6. Fachsemester Erwerb von insgesamt 18 Leistungspunkte im freien Wahlbereich, z.b. - weitere Module im gewählten betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfach (d.h. Wirtschaftsprüfung und Steuern) oder

28 28 Dr. Andreas Mammen - Module aus einen anderen betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfach, (d.h. auch Wirtschaftsprüfung und Steuern, wenn ein anderer Schwerpunkt gewählt wurde). beim gewählten betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfach mindestens ein Seminar absolvieren im Seminar vorbereitend in den Semesterferien Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit im Umfang von ca Seiten mündliche Präsentation in einer späteren Seminarsitzung (Einzel- oder Gruppenvortrag) regelmäßige aktive Beteiligung an den Diskussionen in den Seminarsitzungen Seminar wird ggf. mit Klausur abgeschlossen (90 Minuten) erfolgreicher Abschluss des Seminars Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelorarbeit Tipp: im 6. Fachsemester Seminar absolvieren, um Regelstudienzeit von sechs Semestern einzuhalten

29 29 Dr. Andreas Mammen sofern Hochschulstudium durch einen konsekutiven Masterstudiengang fortgesetzt werden soll, bereits im 5. Fachsemester Seminar absolvieren, um Bewerbungsfrist für das Masterstudium bei Beginn im Wintersemester (15. Juli eines Jahres) einzuhalten.

30 II. Charakteristika und Struktur des Fachs 30 Dr. Andreas Mammen Schwerpunktfach Wirtschaftsprüfung und Steuern: - Unternehmensüberwachung (Corporate Governance) mit den Bereichen Rechnungslegung, Prüfung und Controlling - Unternehmensbesteuerung mit den Bereichen Steueroptimierung der Abschlusserstellung sowie gesellschaftsrechtliche Strukturentscheidungen - u.a. Strategien, Instrumente und Modelle der handels- und steuerrechtlichen Rechnungslegung(spolitik) - Internationalisierung der Rechnungslegung und Abschlussprüfung [International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Standards on Auditing (ISA)] - Prüfung des Einzel- und Konzernabschlusses sowie der ergänzenden Rechenwerke (z.b. Lagebericht) und Darstellungen

31 31 Dr. Andreas Mammen - Komponenten des unternehmerischen Führungs- und Überwachungssystems - rechtliche Grundlagen der Unternehmensbesteuerung einschl. Bilanzsteuerrecht - Steuerbilanzpolitik sowie - Einfluss der Besteuerung auf Rechtsformwahl und Umwandlungsvorgänge (insbes. Formwechsel, Anteilstausch, Spaltung, Fusion).

32 Berufsmöglichkeiten: 32 Dr. Andreas Mammen - Vorbereitung für den Beruf des Wirtschaftsprüfer/in, Steuerberater/in (Berufsexemina) oder Unternehmensberater/in - Angestellte im Finanz- und Rechnungswesen - (interne/r) Revisor/in, Controller/in, Unternehmensplaner/in in mittleren und größeren Unternehmen - Einsatz in der Öffentlichen Verwaltung oder in Verbänden, bei denen Fragen des externen Rechnungswesens, der Kosten- und Leistungsrechnung bzw. Wirtschaftlichkeitsrechnung oder der Unternehmensbesteuerung tangiert werden zum Überblick über die Module des Faches Wirtschaftsprüfung und Steuern Abb. 1. Angebot der Module Financial Accounting sowie Auditing and Control vom Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen

33 33 Dr. Andreas Mammen Vorlesungen werden im jeweiligen Winter- oder Sommersemester (Jahresturnus) angeboten Seminarangebot in jedem Semester maximaler Erwerb von 18 Leistungspunkten am Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen im Rahmen des Schwerpunktes Wirtschaftsprüfung und Steuern vgl. Abb. 2 und 3 zu den Modulen Financial Accounting sowie Auditing and Control.

34 34 Dr. Patrick Velte Modulbezeichnung Modultyp SWS Leistungspunkte Angebot im Vo Üb Sem Vo + Üb fakult. Sem WS SS Financial Accounting Rechnungslegung und Rechnungslegungspolitik Internationale Rechnungslegung WPM (WPSTEU 1) Vo Vo Auditing and Control Unternehmensüberwachung Corporate Governance WPM (WPSTEU 2) Sem Vo + Sem + Vo Ertragsbesteuerung der Unternehmen Steuerliche Gewinnermittlung und Steuerbilanzpolitik WPM (WPSTEU 3) WPM (WPSTEU 4) Vo + Üb Vo + Üb Sem Einfluss der Besteuerung auf Rechtsformwahl und Umwandlungen WPM (WPSTEU 5) Vo + Üb Sem Abb. 1: Module des Schwerpunktes Wirtschaftsprüfung und Steuern

35 35 Dr. Andreas Mammen Modul: Wirtschaftsprüfung und Steuern 1 (WPSTEU 1) Modultyp: Wahlpflichtmodul im 5. Fachsemester in der zweiten Studienphase Modulverantwortlicher: Prof. Dr. C.-Chr. Freidank Titel: Financial Accounting Qualifikationsziele - Erwerb rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Kenntnisse über die wichtigsten Regelungen nationaler und internationaler Rechnungslegung. - Erlernen elementarer Rechnungslegungsnormen, die als Sollgrößen der Prüfung des Jahres-, Einzel-, Konzernabschlusses und Lageberichts zugrunde zu legen sind. - Erkennen der Bedeutung der Rechnungslegungspolitik im Kontext der Unternehmenspolitik. - Beherrschung konkreter Gestaltungsinstrumente zur zielgerichteten Beeinflussung wichtiger Rechnungslegungsobjekte Inhalte Das Modul baut auf den Pflichtmodulen GRREWE und BILANZ der Studienphase 1 des Bachelorstudiengangs BWL auf, indem es seine Schwerpunkte und Vertiefungen in die extern orientierte Rechnungslegung legt. Weiterhin bildet das Modul eine wichtige Ergänzung zu dem Wahlmodul Auditing and Control (WPSTEU 2), da hier die Normen der nationalen und internationalen Rechnungslegung behandelt werden, die wiederum die Grundlage für die Pflichtprüfung des Einzel- und Konzernabschlusses darstellen. Während in der 1. Vorlesung Rechnungslegung und Rechungslegungspolitik aus entscheidungsorientierter Sicht Strategien, Instrumente und Modelle zum Zwecke der Gestaltung des handelsrechtlichen Jahresabschlusses, Lageund Zwischenberichtes sowie weiterer Informationsmedien primär von Kapitalgesell-

36 Lehrformen Unterrichtssprache Voraussetzungen für die Teilnahme Verwendbarkeit des Moduls Art, Voraussetzungen und Sprache der Modulprüfung Arbeitsaufwand in einzelnen Modulteilen 36 Dr. Andreas Mammen schaften aufgezeigt werden, widmet sich die 2. Vorlesung Internationale Rechnungslegung unter Bezugnahme auf den Einzel- und Konzernabschluss sowie den Konzernlagebericht den Inhalten der International Financial Reporting Standards (IFRS). 2 Vorlesungen mit je 2 SWS (4 SWS) Deutsch, sofern nicht anders angekündigt Die Studienphase 1 im Bachelorstudiengang BWL sollte abgeschlossen sein. Dies ist für den Besuch der Lehrveranstaltungen jedoch nicht obligatorisch. Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches Wirtschaftsprüfung und Steuern in der Studienphase 2 (= 3. Studienjahr). Das Modul sollte möglichst vor dem Modul WPSTEU 2 absolviert werden. Das Modul kann in der Studienphase 2 des Bachelorstudiengangs BWL für den freien Wahlbereich verwendet werden. Das Modul kann für das betriebswirtschaftliche Wahlpflichtmodul oder für den freien Wahlbereich im Bachelorstudiengang VWL verwendet werden. Das Modul kann auch als Wahlpflichtmodul für das Nebenfach Betriebswirtschaftslehre oder als Wahlmodul im freien Wahlbereich anderer Bachelorstudiengänge verwendet werden. Die Modulprüfung findet im 5. Fachsemester in Form einer Klausur mit einer Dauer von je 60 Min. statt. Die Zulassung zur Modulprüfung setzt eine regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen voraus. Sprache der Modulprüfung: Deutsch, sofern nicht anders angekündigt. 2 Vorlesungen mit je 3 Leistungspunkten (6 Leistungspunkte)

37 Gesamtarbeitsaufwand des Moduls Häufigkeit des Angebots Dauer 6 Leistungspunkte. 37 Dr. Andreas Mammen Es wird abgestrebt, die Vorlesungen im 2-Semester-Turnus anzubieten, d.h. mindestens einmal im Studienjahr. Ein Semester. Abb. 2: Überblick über das Modul Financial Accounting im Bachelorstudiengang

38 38 Dr. Andreas Mammen Modul: Wirtschaftsprüfung und Steuern 2 (WPSTEU 2) Modultyp: Wahlpflichtmodul im 6. Fachsemester in der zweiten Studienphase Modulverantwortlicher: Prof. Dr. C.-Chr. Freidank Titel: Auditing and Control Qualifikationsziele - Erwerb rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Kenntnisse über die wichtigsten Regelungen nationaler und internationaler Unternehmensüberwachung. - Erlernen elementarer Techniken zur Prüfung des Jahres-, Einzel-, Konzernabschlusses, Lageberichts sowie interner Systeme und Prozesse. - Erkennen aktueller Entwicklungen in den Bereichen Rechnungslegung, Prüfungswesen und Controlling. Inhalte Das Modul Auditing and Control vermittelt die begrifflichen, theoretischen, rechtlichen sowie system- und prozessorientierten Grundlagen der Überwachungslehre. Während die Vorlesung Unternehmensüberwachung die Inhalte betriebswirtschaftlicher Kontrolle, Prüfung und Aufsicht zum Gegenstand hat, wobei besonderes Gewicht auf aktuelle Entwicklung in der nationalen und internationalen Wirtschaftsprüfung gelegt werden, widmet sich das Seminar stets ausgewählten aktuelle Fragen aus den Bereichen Rechnungslegung, Prüfungswesen und Controlling. Lehrformen 2 Vorlesungen (jeweils 2 SWS), Seminar fakultativ (2 SWS) Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt

39 Voraussetzungen für die Teilnahme Verwendbarkeit des Moduls Art, Voraussetzungen und Sprache der Modul- 39 Dr. Andreas Mammen Der vorherige Besuch der Lehrveranstaltungen im Modul Financial Accounting (WPSTEU 1) ist dringend zu empfehlen, jedoch nicht obligatorisch. Dies gilt auch für die Teilnahme an dem fakultativen Seminar. Sofern Studierende das Seminar aus den Modulen WPSTEU 4 oder WPSTEU 5 wählen, ist der vorherige Besuch der Vorlesung Corporate Governance zu empfehlen, die einen Einblick in weitere wichtige Komponenten des unternehmerischen Führungs- und Überwachungssystems (z.b. Vorstand, Aufsichtsrat, Board, Interne Revision, Controlling) gibt. Die Übernahme einer Bachelorarbeit beim Modulverantwortlichen setzt die erfolgreiche Teilnahme am Seminar im Modul WPSTEU 2 voraus. Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches Wirtschaftsprüfung und Steuern in der Studienphase 2 (= 3. Studienjahr). Die Teilnahme an dem Seminar ist fakultativ. Das Modul kann in der Studienphase 2 des Bachelorstudiengangs BWL für den freien Wahlbereich verwendet werden. Das Modul kann für das betriebswirtschaftliche Wahlpflichtmodul oder für den freien Wahlbereich im Bachelorstudiengang VWL verwendet werden. Das Modul kann auch als Wahlpflichtmodul für das Nebenfach Betriebswirtschaftslehre oder als Wahlmodul im freien Wahlbereich anderer Bachelorstudiengänge verwendet werden. Die Modulteilprüfungen finden im 6. Fachsemester in Form von Klausuren mit einer Dauer von je 60 Min. statt. Die Modulteilprüfung des Seminars besteht aus der Anfertigung einer Hausarbeit (20 Seiten), einem Referat, der regelmäßigen aktiven

40 prüfung Arbeitsaufwand in einzelnen Modulteilen Gesamtarbeitsaufwand des Moduls Häufigkeit des Angebots Dauer 40 Dr. Andreas Mammen Teilnahme an den Seminarveranstaltungen und einer Klausur (90 Min.). Sprache der Modulprüfung: Deutsch, sofern nicht anders angekündigt. 2 Vorlesungen mit je 3 Leistungspunkten Seminar: 6 Leistungspunkte, davon ABK-Anteil: 2 LP Gesamtarbeitsaufwand aus Vorlesungen: 6 Leistungspunkte. Gesamtarbeitsaufwand aus Vorlesung und Seminar: 9 Leistungspunkte. Es wird abgestrebt, die Vorlesungen und das Seminar im 2-Semester-Turnus anzubieten, d.h. mindestens einmal im Studienjahr. Vorlesungen: Ein Semester Abb. 3: Überblick über das Modul Auditing and Control

41 41 Dr. Andreas Mammen Das Fach Wirtschaftsprüfung und Steuern kann auch von Nebenfachstudenten gewählt werden (insgesamt 15 Leistungspunkte erzielbar) Veranstaltungen der Module Financial Accounting und Auditing and Control bauen insbesondere aus folgenden Lehrveranstaltungen des 1. bis 4. Semesters auf: (1) Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE) (1. Semester) (2) Kosten- und Leistungsrechnung (KOSLEI) (2. Semester) (3) Gesellschaftsrecht (GESELL) (2. Semester) (4) Bilanzen (BILANZ) (3. Semester) (5) Investition (INVEST) (3. Semester) (6) Finanzierung (FINANZ) (4. Semester)

42 42 Dr. Andreas Mammen Kombination dieser Module (oder des gesamten Schwerpunktfaches Wirtschaftsprüfung und Steuern ) bietet sich vor allem mit dem Schwerpunktfach Recht der Wirtschaft oder Finanzen und Versicherung an.

43 43 Dr. Andreas Mammen III. Übergang zum konsekutiven Masterstudiengang Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre führt zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss ( Bachelor of Science ) Vermittlung der fachlichen, methodischen und wissenschaftlichen Qualifikationen für die Fortsetzung der Hochschulbildung durch ein Masterstudium Zulassung zur Promotion bei besonders qualifizierten Inhabern des Bachelorgrades ohne Masterabschluss im Wege eines Eignungsfeststellungsverfahrens (restriktiv) möglich konsekutiver Masterstudiengang Betriebswirtschaft (Master of Science) (Business Administration) der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Zulassungsbeschränkungen wie im Bachelor- auch beim Masterstudiengang, so dass kein automatischer Übergang in den Masterstudiengang erfolgt (erneute Bewerbung erforderlich) keine festgelegte Übergangsquote vom Bachelor- zum Masterstudium

44 Bestandteile der Bewerbungsunterlagen: 44 Dr. Andreas Mammen - Ausgefülltes und abgeschicktes Online-Bewerbungsformular (via Zulassungsstelle der Universität Hamburg) - Anmeldung zum und Teilnahme am kognitiven Leistungstest - Bewerbung in Papierform (Ausdruck des ausgefüllten Online-Bewerbungsformulars, Transcript of Records des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses; sofern Abschluss zum Bewerbungszeitpunkt noch aussteht, Vorlage einer Bescheinigung des Prüfungsausschusses oder Prüfungsamts; formlose Bestätigung über englische Sprachkenntnisse) die nach Testergebnis und Note des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses (gewichtet mit jeweils 50%) besten Bewerber/innen werden ausgewählt und erhalten Zulassung für den Masterstudiengang

45 45 Dr. Andreas Mammen Inhalte des Masterstudienganges: Pflicht zur Auswahl zweier betriebswirtschaftlicher Schwerpunktfächer Im Rahmen des Faches Wirtschaftsprüfung und Steuern werden vom Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen die Module Business Reporting and Consulting (vgl. Abb. 4), Auditing and Control (vgl. Abb. 5) und Seminar zu aktuellen Fragen aus Accounting/Auditing and Controlling (vgl. Abb. 6) angeboten Im Rahmen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre wird das Pflichtmodul Accounting and Controlling (vgl. Abb. 7) angeboten

46 46 Dr. Andreas Mammen IV. Übergangsregelungen für den Diplomstudiengang Studierende, die das Fach Revisions- und Treuhandwesen im auslaufenden Diplomstudiengang (2012) gewählt haben, können alle in der Vertiefungsphase des Bachelor- und Masterstudiengangs angebotenen Veranstaltungen des Lehrstuhls für Revisions- und Treuhandwesens belegen und entsprechende Leistungspunkte erwerben.

47 47 Dr. Andreas Mammen Modul: Wirtschaftsprüfung und Steuern 1 (WPSTEU 1) Modultyp: Wahlpflichtmodul Modulverantwortlicher: Prof. Dr. C.-Chr. Freidank Titel: Business Reporting and Consulting Qualifikationsziele - Erlernen der nationalen und internationalen Konzernorganisation und Konzernrechnungslegung - Erlernen der Methoden zur Unternehmensbewertung - Erwerb von Grundkenntnissen zur Aufbau- und Ablauforganisation von Unternehmensberatungen Inhalte - Beratung, Begutachtung und treuhänderische Tätigkeit als Aufgaben des Wirtschaftsprüfers - Grundlagen der Unternehmensbewertung und Due Diligence - Praxis der Unternehmensberatung - Konzern, Konzernorganisation und Konzernmanagement - Grundlagen der Konzernrechnungslegung Lehrformen Vorlesung (2 SWS) + Übung (1 SWS) Unterrichtssprache deutsch, sofern nicht anders angekündigt Voraussetzungen für die Kenntnisse der Finanzbuchhaltungstechnik; Grundlagen der Rechnungslegung. Teilnahme Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist Wahlpflichtbestanteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches Wirtschaftsprüfung und Steuern.

48 Art, Voraussetzungen und Sprache der Modulprüfung Arbeitsaufwand in den einzelnen Modulteilen Gesamtarbeitsaufwand des Moduls Häufigkeit des Angebots Dauer 48 Dr. Andreas Mammen Das Modul kann für den freien Wahlbereich verwendet werden. Das Modul kann auch als Wahlpflichtmodul für das Nebenfach Betriebswirtschaftslehre oder als Wahlmodul im freien Wahlbereich anderer Masterstudiengänge verwendet werden. Die Modulprüfung erstreckt sich auf Vorlesung und Übung und findet in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Min. statt Sprache der Modulprüfung: Deutsch, sofern nicht anders angekündigt. Vorlesung und Übung: 6 Leistungspunkte Gesamtaufwand aus Vorlesungen und Übung: 6 Leistungspunkte. Sämtliche Veranstaltungen werden mindestens in jedem dritten Semester angeboten. Vorlesung und Übung: Ein Semester. Abb. 4: Überblick über das Modul Business Reporting and Consulting im Masterstudiengang

49 49 Dr. Andreas Mammen die Teilnahme Verwendbarkeit des Moduls Modul: Wirtschaftsprüfung und Steuern - Master 2 (WPSTEU-M 2) Modultyp: Wahlpflichtmodul Modulverantwortlicher: Prof. Dr. C.-Chr. Freidank Titel: Auditing and Control Qualifikationsziele - Erlernen der Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses - Erwerb von Grundkenntnissen zu den handelsrechtlichen Sonderprüfungen - Erkennen der Bedeutung von Interner Revision und Controlling als wichtige Komponenten des Risikomanagementsystems Inhalte - Gesetzliche Grundlagen und Standardisierungen der Abschlussprüfung - Aufbau- und Ablauforganisation der handelsrechtlichen und internationalen Wirtschaftsprüfung - Überblick über wichtige Arten der Sonderprüfung - Zusammenwirken von Interner Revision und Controlling - Aktuelle Entwicklungen im wirtschaftlichen Prüfungswesen und im Controlling Lehrformen Vorlesung (2 SWS) + Übung (1 SWS) Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt Voraussetzungen für Kenntnisse des in- und externen Rechnungswesens; Grundlagen der Rechnungslegung. Das Modul ist Wahlpflichtbestanteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches Wirtschaftsprüfung und Steuern.

50 50 Dr. Andreas Mammen Das Modul kann für den freien Wahlbereich verwendet werden. Das Modul kann auch als Wahlpflichtmodul für das Nebenfach Betriebswirtschaftslehre oder als Wahlmodul im freien Wahlbereich anderer Masterstudiengänge verwendet werden. werden. Art, Voraussetzungen und Sprache der Modulprüfung Arbeitsaufwand in den einzelnen Modulteilen Gesamtarbeitsaufwand des Moduls Häufigkeit des Angebots Dauer Die Modulprüfung erstreckt sich auf Vorlesung und Übung und findet in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Min. statt. Sprache der Modulprüfung: Deutsch, sofern nicht anders angekündigt. Vorlesung und Übung: 6 Leistungspunkte Gesamtaufwand aus Vorlesungen und Übung: 6 Leistungspunkte Vorlesungen und Übung werden mindestens in jedem dritten Semester angeboten. Vorlesung und Übung: Ein Semester Abb. 5: Überblick über das Modul Auditing and Control im Masterstudiengang

51 51 Dr. Andreas Mammen Modul: Wirtschaftsprüfung und Steuern - Master 3 (WPSTEU-M 3) Modultyp: Wahlpflichtmodul Modulverantwortlicher: Prof. Dr. C.-Chr. Freidank Titel: Seminar zu aktuellen Fragen aus Accounting/Auditing and Controlling Qualifikationsziele Erlernen aktueller Entwicklung in Forschung und Lehre aus den Bereichen Rechnungslegung, Prüfungswesen und Controlling. Inhalte Werden je nach Aktualität festgelegt Lehrformen Unterrichtssprache Voraussetzungen für die Teilnahme Verwendbarkeit des Moduls Art, Voraussetzungen und Sprache der Modulprüfung Seminar fakultativ (2 SWS) Deutsch, sofern nicht anders angekündigt Teilnahme ist nur möglich, wenn die Module WPSTEU M 1, WPSTEU M 2 oder das Modul Accounting and Controlling (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre) erfolgreich absolviert wurden. wie WPSTEU M 1 Die Prüfungsleistung für das Seminar besteht aus der Ausfertigung einer Hausarbeit (20 Seiten), einem Referat, der regelmäßigen Teilnahme an den Seminarveranstaltungen und einer Abschlussklausur (90 Min.). Die Übernahme einer Masterarbeit beim Modul-verantwortlichen setzt die erfolgreiche Teilnahme an dem Modul WPSTEU M 3 voraus.

52 Arbeitsaufwand in den einzelnen Modulteilen Gesamtarbeitsaufwand des Moduls Häufigkeit des Angebots Dauer 52 Dr. Andreas Mammen Seminar: 6 Leistungspunkte Gesamtaufwand: 6 Leistungspunkte Jedes Semester Ein Semester Abb. 6: Überblick über das Modul Seminar zu aktuellen Fragen aus Accounting, Auditing and Controlling im Masterstudiengang

53 53 Dr. Andreas Mammen Modul: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Modultyp: Pflichtmodul Modulverantwortlicher: Prof. Dr. C.-Chr. Freidank Titel: Accounting and Controlling Qualifikationsziele - Erkennen der Bedeutung des Erfolgs-Controlling für die strategische und operative Unternehmensführung - Erlernen der Nutzungsmöglichkeiten des innerbetrieblichen Rechnungswesens als Planung-, Kontroll- und Steuerinstrument. Inhalte - Integration des Management Accounting in die Unternehmensplanung und -kontrolle - Kostenrechnungssysteme als Instrument des Controlling - Operative Kontrollrechnungen - Operative Entscheidungsrechnungen - Target Costing und Erfolgsmanagement - Ableitung bilanzieller Wertansätze aus der Kostenrechnung Lehrformen Unterrichtssprache Voraussetzungen für die Teilnahme Vorlesung (2 SWS) + Übung (1 SWS) Deutsch, sofern nicht anders angekündigt. Kenntnisse des in- und externen Rechnungswesens, insbesondere der Kosten- und Leistungsrechnung.

54 Verwendbarkeit des Moduls Art, Voraussetzungen und Sprache der Modulprüfung Arbeitsaufwand in den einzelnen Modulteilen Gesamtarbeitsaufwand des Moduls Häufigkeit des Angebots Dauer 54 Dr. Andreas Mammen Das Modul gehört zum Pflichtbereich Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Es kann aber auch als Wahlpflichtmodul für das Nebenfach Betriebswirtschaftslehre oder als Wahlmodul im Wahlbereich anderer Masterstudiengänge verwendet werden. Die Modulprüfung erstreckt sich auf Vorlesung und Übung und findet in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Minuten statt. Sprache der Modulprüfung: Deutsch, sofern nicht anders angekündigt. Vorlesung und Übung: 6 Leistungspunkte Gesamtaufwand aus Vorlesungen und Übung: 6 Leistungspunkte Sämtliche Veranstaltungen werden mindestens in jedem dritten Semester angeboten, entweder in einem Semester gemeinsam oder in zwei aufeinanderfolgenden Semestern. Vorlesung und Übung: Ein Semester Abb. 7: Überblick über das Modul Accounting and Controlling (ABWL) im Masterstudiengang.

55 Für die kommenden Semester folgende Regelungen: Bachelor: Schwerpunktfach Wirtschaftsprüfung und Steuern 55 Dr. Andreas Mammen (1) Rechnungslegung und Rechnungslegungspolitik 2 SWS, 3 LP Klausurzeit 60 Min. (2) Internationale Rechnungslegung 2 SWS, 3 LP Klausurzeit 60 Min. (3) Unternehmensüberwachung 3 SWS, 3 LP Klausurzeit 60 Min. (4) Corporate Governance 2 SWS, 3 LP Klausurzeit 60 Min. (6) Seminar zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre und zum Revisions- und Treuhandwesen Master: Schwerpunktfach Wirtschaftsprüfung und Steuern 2 SWS, 6 LP Klausurzeit 90 Min. (1) Business Reporting and Consulting 3 SWS, 6 LP Klausurzeit 90 Min. (2) Auditing and Control 3 SWS, 6 LP Klausurzeit 90 Min. (3) Der Einsatz IT-gestützter Methoden in Accounting and Controlling (4) Seminar zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre und zum Revisions- und Treuhandwesen 3 SWS, 6 LP, Klausurzeit 90 Min. 2 SWS, 6 LP Klausurzeit 90 Min.

56 56 Dr. Andreas Mammen V. Literatur und wichtige Materialien Zu jeder Vorlesung und jedem Seminar wird eine umfangreiche Literaturliste ausgegeben, die jeweils aktualisiert wird. den Teilnehmern wird empfohlen, das Wirtschaftsprüfer-Handbuch (Band I und II) und das Vahlens Großes Auditing Lexikon einzusetzen. Zudem wird mit folgenden Gesetzessammlungen gearbeitet: (1) Wirtschaftsgesetze (2) Steuergesetze (3) Steuerrichtlinien (4) IFRS-Texte Achten Sie, dass Sie die aktuellen Fassungen der Gesetze verwenden.

57 57 Dr. Andreas Mammen Die folgenden fettgedruckten nationalen und internationalen Fachzeitschriften sind insbesondere für das Studium des Faches Wirtschaftsprüfung und Steuern von Bedeutung: Accountancy (Acc) Auditing: A Journal of Practice an Theory (APT) Der Aufsichtsrat (AR) Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (BFuP) Buchführung, Bilanz, Kostenrechnung (BBK) Certified Public Accountant s Journal (CPAJ) Controller Magazin (CM) Cost and Management (CoM) Das Wirtschaftsstudium (WISU)

58 Der Betrieb (DB) 58 Dr. Andreas Mammen Der Konzern (DK) Betriebs Berater (BB) Der Schweizer Treuhänder (ST) Deutsches Steuerrecht (DStR) Deutsche Steuerzeitung (DStZ) Die Aktiengesellschaft (AG) Die Betriebswirtschaft (DBW) Die Steuerberatung (Stbg) Die steuerliche Betriebsprüfung (StBP) Die Unternehmung (DU)

59 Die Wirtschaftsprüfung (WPg) 59 Dr. Andreas Mammen European Accounting Review (EAR) Finanz-Betrieb (FB) Finanzrundschau (FR) GmbH-Rundschau (GmbHR) Harvard Business Review (HBR) International Journal of Auditing (IJA) Journal für Betriebswirtschaft (JfB) Journal of Accountancy (JoA) Journal of Accounting and Economics (JoAE) Journal of Accounting Research (JoAR)

60 Journal of Cost Management (JoCM) 60 Dr. Andreas Mammen Journal of Economics (JoE) Journal of Finance (JoF) Managerial Auditing Journal (MAJ) Praxis der Internationalen Rechnungslegung (PiR) Zeitschrift für international und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung (KoR) Steuer und Studium (SteuerStud) Steuern und Bilanzen (StuB) Steuer und Wirtschaft (StuW) The Accounting Review (Acc.R) The Internal Auditor (TIA)

61 61 Dr. Andreas Mammen Wirtschaftsprüferkammer-Mitteilungen (WPK.-Mitt./Wirtschaftsprüferkammer- Magazin (WPK-Magazin) Wirtschaftswissenschaftliches Studium (WiSt) Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB) Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (ZfbF) Zeitschrift für Controlling (ZfC) Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht (ZHR) Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) Zeitschrift für Organisation (ZfO) Zeitschrift für Planung und Unternehmenssteuerung (ZP) Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht (ZGR)

62 Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (ZIP) 62 Dr. Andreas Mammen die meisten der angegebenen Zeitschriften sind in der Fachbereichs- oder Staatsbibliothek entweder als Printversion oder als elektronische Version verfügbar (EBSCO-Datenbank)

63 63 Dr. Andreas Mammen Zweiter Teil: Grundlagen der Rechnungslegung I. Betriebliches Rechnungswesen als Basis der Rechnungslegung Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens: (Wiederholung aus Grundlagenmodulen) - Dokumentations- und Überwachungsfunktion: mengen- und wertmäßige Erfassung und Überwachung aller im Unternehmen auftretenden Finanz- und Leistungsströme durch bestimmte Instrumente (z.b. Buchhaltung, Jahresabschluss) - Dispositionsfunktion: Unterstützung der unternehmerischen Planung durch in- und externe Vergleiche von Bestands- und Erfolgsgrößen sowie durch Kontrolle von Wirtschaftlichkeit und Rentabilität - Rechenschaftslegungs- und Informationsfunktion: Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage für bestimmte Adressaten (z.b. Gesellschafter, Anteilseigner, Kunden)

64 64 Dr. Andreas Mammen vgl. Abb. 8 zu elementaren Geld- und Güterströme in einer Industrieunternehmung, die durch die Leistungserstellung und -verwertung hervorgerufen werden Transformationsprozess: durch Kombination von außen beschaffter Produktionsfaktoren Leistungen hervorbringen und Angebot am Absatzmarkt Unternehmung steht mit Beschaffungs- und Absatzmärkten, Geld- und Kapitalmärkten sowie zum Staat in Verbindung (Koalitionäre) Erfassung von Geldströmen mit der Finanzbuchhaltung (vgl. Veranstaltung GRREWE) Ausflüsse: Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung (= Jahresabschluss), zielen unternehmensexterne Dokumentation, Rechenschaftslegung und Information von Vermögen, Kapital und Erfolg ab Kostenrechnung als kalkulatorischer Teil des Rechnungswesens befasst sich hingegen mit innerbetrieblicher Sphäre und knüpft an mengenmäßige Vorgänge (Verbrauch und Entstehung von Leistungen) an (vgl. Veranstaltung KOSLEI)

65 65 Dr. Andreas Mammen Interesse der Kostenrechnung lediglich auf denjenigen Teil des Erfolges, der im Zusammenhang mit der Realisation des unternehmerischen Sachziels steht Def. Rechnungslegung: gesetzliche oder freiwillige Übermittlung unternehmensbezogener Informationen an aktuelle und potenzielle Koalitionsteilnehmer (z.b. Aktionäre, Öffentlichkeit, Fiskus) vgl. Abb. 9 zu möglichen Koalitionsteilnehmern eines Unternehmens neben Bilanz, GuV, Anhang, Lagebericht, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel ( 242, 264 Abs. 1 HGB), wahlweise Segmentberichte auch nicht normierte Medien (z.b. Nachhaltigkeitsberichte) sowie unterjährige Berichte (Quartals- oder Halbjahresberichte) und Sonder- und Konzernbilanzen Begriff Bilanzierung durch Rechnungslegung ersetzen

66 66 Dr. Andreas Mammen Staat Abb. 8: Funktionsmodell eines Industrieunternehmens Auszahlungen (Abgaben) Unternehmung Einzahlungen (Subventionen) Input Güterstrom Output Beschaffungsmärkte für elementare und dispositive Produktionsfaktoren Auszahlungen Transformationsprozess (Kosten und Leistungen) Geldstrom Einzahlungen Absatzmärkte für speicherbare und nicht-speicherbare Leistungen (für Einsatzfaktoren) (Ein- und Auszahlungen) (Erlöse) Auszahlungen (Zinsen, Gewinne, Kapitalrückzahlungen - lungen) Geld- und Kapitalmärkte Einzahlungen (Zinsen, Kapitaleinzahlungen)

67 67 Dr. Andreas Mammen Potenzielle Gläubiger Wettbewerber Gläubiger Lieferanten Potenzielle Anteilseigner (Shareholder) Anteilseigner (Shareholder) Unternehmung Management Gesellschafter Mitarbeiter Kunden Öffentlichkeit Gewerkschaften Potenzielle Mitarbeiter Staat Anleger Sonstige Koalitionsteilnehmer Abb. 9: Mögliche Koalitionsteilnehmer eines Unternehmens

68 68 Dr. Andreas Mammen die an die Koalitionsteilnehmer übermittelten Informationen primär dem Betrieblichen Rechnungswesen entnehmen Finanzbuchhaltung sowie Jahresabschluss und Lagebericht bedeutsam zur Erfüllung der externen Dokumentations-, Rechenschaftslegungs- und Informationsfunktion Motive für handels- und steuerrechtliche Normierung: Interesse der Adressaten an regelmäßigen und entscheidungsnützlichen Rechnungslegungsinformationen (Entscheidungsrelevanz und Verlässlichkeit) unternehmensform- und/oder unternehmensgrößenbezogene Ausrichtung der Rechnungslegungs-, Offenlegungs- und Prüfungsnormen Trennung in Kapitalgesellschaften und Nicht-Kapitalgesellschaften, kapitalmarktorientierte und nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen im Handelsrecht Ursachen: Einflussrechte der Unternehmensadressaten und Haftungsaspekte

69 69 Dr. Andreas Mammen II. Privatrechtliche Unternehmensformen und ihre Zusammenschlüsse A. Grundlegendes Einzelunternehmen: einzelne natürliche Person betreibt Unternehmen und haftet mit Betriebs- und Privatvermögen für die Verbindlichkeiten Gesellschaftsrecht enthält weitere Organisationsformen für unternehmerische Aktivitäten, mit deren Wahl regelmäßig eine längerfristige Festlegung der rechtlichen Außen- und Innenbeziehungen eines Unternehmens verbunden ist. Entscheidung für bestimmte Unternehmensform zieht unmittelbare Bindungswirkungen für die Regelungen der Haftung gegenüber Dritten, Rechnungslegung, Prüfung und Publizität sowie Besteuerung nach sich vgl. zu den wichtigsten privatrechtlichen Unternehmensformen Abb. 10 Unterscheidung privater Unternehmen in Personenunternehmen, körperschaftlich organisierte Unternehmen und rechtsfähige Stiftungen

70 70 Dr. Andreas Mammen Unternehmensformen Unternehmensformen Personenunternehmen Körperschaftlich organisierte Körperschaftlich organisierte Unternehmen Unternehmen Rechtsfähige Rechtsfähige Stiftungen Stiftungen Einzel- Einzelunterunternehmenehmen Kapital- Kapitalgesellschaftegesellschaften Personen- Personengesellgesellschafteschaften Nichtkapitalistische Nichtkapitalistische Körperschaften Körperschaften GbR stille Gesellschaft OHG KG PartG KapG AG KGaA GmbH & Co. Eingetragener Verein Eingetragene Genossenschaften Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Abb. 10: Grundtypen privatrechtlicher Unternehmen

71 B. Begriff der Personenunternehmen 71 Dr. Andreas Mammen Def. Personenunternehmen: auf vertraglicher Grundlage beruhende zweckorientierte Vereinigungen von mindestens zwei natürlichen und/oder juristischen Personen (z.b. gemeinsame Praxen von Freiberuflern, Zusammenschlüsse von Kaufleuten für einen vorübergehenden Zweck Ausprägungen: Einzelunternehmung (s.o.) Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Partnerschaftsgesellschaft (PartG) Offene Handelsgesellschaft (OHG) Kommanditgesellschaft (KG) stille Gesellschaft.

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