Youth Volunteering Richtlinie zum PEZA-Einsatz von jungen Erwachsenen (18-30Jährige)

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1 Schweizerischer Verband für Personelle Entwicklungszusammenarbeit Association suisse pour l échange de personnes dans la coopération internationale Associazione Svizzera per lo scambio di persone nella cooperazione internazionale Swiss association for the exchange of personnel in development cooperation Asociación Suiza para el intercambio de personas en la cooperación internacional Associação Suíça para o intercâmbio de pessoas na cooperação internacional Youth Volunteering Richtlinie zum PEZA-Einsatz von jungen Erwachsenen (18-30Jährige) Dieses Dokument zeigt verschiedene Einsatzmöglichkeiten für junge Erwachsene im Bereich der Personellen Entwicklungszusammenarbeit (PEZA) auf. Es dient insbesondere den Mitgliedorganisationen als Richtlinie bei Auswahl, Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung dieser Einsätze für junge Menschen. 1. Grundlagen A) Organisationen erfüllen bereits eine Reihe von Qualitätskriterien und Standards, um Mitglied des Verbandes Unité zu sein und um Mitfinanzierung von der DEZA zu erhalten. Sämtliche Einsatz- und Austauschformen werden im Rahmen des grösseren, institutionellen Programmes geplant und durchgeführt. Die Mitgliedsorganisation: (Nummern entsprechen den Kriterien der Mitgliedschaft bei Unité ) 1. hat eine kohärente Gesamtstrategie und ein klares Profil, darin ist die Personelle Entwicklungszusammenarbeit / PEZA (Austausch Nord-Süd/Ost-Nord) ein zentrales Tätigkeitsfeld. 2. anerkennt folgende Werte: Menschenrechte und Demokratie; soziale, globale und Gender-Gerechtigkeit; Frieden und lebenswerte Umwelt sowie Gleichwertigkeit der Kulturen und Weltanschauungen im Sinne von gegenseitigem Respekt und Dialog auf gleicher Ebene. 3. entspricht den Anforderungen der Corporate Governance. Dazu gehört unter anderem die finanzielle Transparenz. 4. ist in der Schweiz verankert und anerkannt. 5. begleitet ihre PEZA mit professioneller Sensibilisierungsarbeit im Rahmen der Themen von Nord-Süd/Ost-Nord; EZA; Menschenrechte; interkultureller Austausch. Insbesondere engagiert sie sich für die Rückvermittlung der Erfahrungen ihrer Einsatzleistenden. 6. ist über die eigene Glaubensgemeinschaft respektive das parteipolitische Credo hinaus national und international vernetzt. 7. belegt, dass sie auf der operativen Ebene professionell arbeitet. 8. orientiert ihre Zusammenarbeit mit Südpartnern an den 5 elementaren Grundwerten: Gegenseitigkeit, Gleichwertigkeit, offener Dialog, gegenseitiges Verständnis von Kulturen und gemeinsame Wirkung. Sie haben eine Partnerschaftsvereinbarung. 10. richtet die Personaleinsätze primär auf die Bedürfnisse der Begünstigten aus. Sie kommen der Bevölkerung der Einsatzregion unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Geschlecht oder politischer Ausrichtung zugute und orientieren sich an der Schaffung von bridging social capital. Sie bemüht sich um Integration in lokale und nationale Entwicklungsplanungen. Unité, Rosenweg 25, CH-3007 Bern, +41 (0) , info@unite-ch.org,

2 - Eine allgemeine Risikovorsorge und ein Sicherheitskonzept sind bei Unité in Ausarbeitung. B) Anforderungen an Teilnehmende Mindestalter 18 Jahre und abgeschlossene Schulausbildung/ Matura oder Berufsausbildung. Mindestalter 16 Jahre für Gruppen/ Workcamp. Bereitschaft, sich auf andere Kulturen und Lebensstandards einzulassen und sich zu engagieren. Flexibilität, in einem Basisprojekt mit zu leben. Verständigungsmöglichkeit in verbreiteter Sprache (offizielle Landessprache oder je nach Einsatzort Französisch, Spanisch oder Englisch) bzw. Bereitschaft diese vor Praktikumsbeginn zu erlernen. Gute Gesundheit und psychische Belastbarkeit. Bereitschaft, sich über Gespräche, Treffen/ Kurs, Lektüre usw. individuell vorzubereiten und interkulturelle Kompetenzen zu erarbeiten. Bereitschaft zur Kostenbeteiligung. Unterzeichnung eines Code of Conduct, welcher mindestens die Anforderungen des Unité-Code of Conduct für Facheinsätze erfüllt. Bereitschaft, nach der Rückkehr den Einsatz zu evaluieren und die Erfahrungen mit Interessierten zu teilen. Bereitschaft, sich den Mitarbeitenden vor Ort zu unterstellen und sich an deren Anweisungen zu halten 2

3 2. Unterschiedliche Einsatzformen für junge Erwachsene Die Jugendaustausche integrieren sich ideell in den Werte-Zusammenhang der Personellen Entwicklungszusammenarbeit. Reziprozität und Horizontalität in Austausch, Partnerschaftlicher Ansatz und die Programmorientierung bilden die Leitlinie. Einsätze von jungen Erwachsenen werden im Rahmen des grösseren institutionellen Programmes geplant und durchgeführt. Es gibt eine klare Abgrenzung gegenüber Facheinsätzen. In der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit der Organisation wird vermittelt, dass Austausch und Lernen im Zentrum stehen. Sensibilisierungspraktikum Das Praktikum ermöglicht jungen Menschen Einblicke in fremde Lebenswelten und Berufsalltage. Sie erleben einige soziale, kulturelle und religiöse Facetten des Gastlandes und übernehmen kleine Aufgaben in Projekten der Partnerinstitutionen. Durch dieses Miterleben und Mitarbeiten werden sie sensibilisiert zu Themen der Entwicklungszusammenarbeit und Nord-Süd-Fragen. Berufspraktikum Das Berufspraktikum dient zur fachlichen Qualifizierung und bietet einen Einstieg ins Berufsfeld der Entwicklungszusammenarbeit für junge Menschen. Die Aufgaben vor Ort stehen im Zusammenhang mit ihrem erlernten Beruf oder abgeschlossener Ausbildung. Sie erhalten ein eigenes Aufgabengebiet, für das sie verantwortlich sind. Teilnehmende vertiefen ihr Fachwissen und bauen interkulturelle Sozialkompetenz auf. Gruppen/ Workcamp Im Rahmen einer Gruppe junger Menschen werden Erfahrungen in einer anderen Kultur gesammelt. Von der Nord- und Süd-Gruppe wird gemeinsam die Verantwortung getragen und die Planung geleistet. Das Projekt wird als (interkulturelles) Austauschprojekt entwickelt und dient zur Sensibilisierung. Es werden spezifische Lernziele für beide Gruppen definiert. Die Lasten und Ressourcen eines Projektes werden zwischen den Partnern geteilt und bieten einen relevanten Beitrag im Rahmen eines grösseren Entwicklungsprogramms. Zivildienst Der zivile Ersatzdienst zur Militärpflicht wird separat behandelt. Persönliche und berufliche Anforderungen entsprechen dem Berufspraktikum, die gesetzlichen sind hingegen anders. Unité steht im Dialog mit der Vollzugsstelle Zivildienst des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung. 3

4 3. Kriterien Bereich Sensibilisierungspraktikum Berufspraktikum Gruppen/ Workcamp Dauer 3-12 Monate (bei Aufgabenschwerpunkt 6-12 Monate Mind. 2 Wochen mit Kindern mind. 6 Mt. Dauer) Fachliche Anforderungen Abgeschlossene Schulausbildung, Matura oder Berufsausbildung Abgeschlossene Berufsausbildung/ Studium Kompetenzprofil entspricht Pflichtenheft Sprachkenntnisse Verständigungsmöglichkeit in verbreiteter Sprache Begleitung gewährleistet Übersetzung Aufgabenbeschrieb Schriftliche Vereinbarung Auswahl Vorbereitung Aufgabenbeschrieb orientiert an Mitmachen und Begleiten, nicht an Arbeitsleistung Vereinbarung mit Rechten und Schriftliche Bewerbung, Auswahlgespräch (Motivationsprüfung und Eignungsabklärung) Strafregisterauszug und/ oder Referenzen bei Aufgabenschwerpunkt mit Kindern Mind. 2 Monate Vorbereitungsphase Partner- und Entsendeorganisation erarbeiten Pflichtenheft Pflichten und Aufgaben entsprechen dem Berufsbild Einsatzvertrag mit Rechten und Schriftliche Bewerbung, Auswahlgespräch (Motivationsprüfung und Eignungsabklärung) Matching mit Gesuch der Partnerorganisation Strafregisterauszug und/ oder Referenzen bei Aufgabenschwerpunkt mit Kindern Mind. 4 Tage Einführungsprogramm (Einführung in EZA und Nord-Süd- Fragen, Nachhaltigkeit, interkultureller Kontext, Kultur, Sicherheit, Armut, Verhalten, persönliche Auseinandersetzung), davon mind. die Hälfte in der Schweiz. Gemeinsame Planung und Durchführung des Austauschprograms mit lokaler Gruppe Vereinbarung mit Rechten und Schriftliche Bewerbung und Auswahlgespräch (Motivationsprüfung und Eignungsabklärung) Mind. 1 Vorbereitungstreffen (mit spezifischen Nord-Süd-Themen) 4

5 Arbeit mit Kindern Kosten Visum Begleitung Auswertung Nachbereitung Rückvermittlung Sicherstellen, dass die Partnerorganisation eine Kinderschutzpolicy für die Arbeit mit Kindern hat und anwendet. Sicherstellen der Sozialversicherungen durch Teilnehmende (AHV/IV, Krankenversicherung/Unfall, Rega- Gönnerschaft etc.) Kostenbeteiligung der Teilnehmenden an Sozialversicherungen, Vorbereitungs- und Nachbereitungskurse und Reise Teilnehmende leisten einen finanziellen Beitrag an Vorbereitungs- und Nachbereitungskurse, Reise und Aufenthalt Visum mit Arbeitsbewilligung Intensive Praktikumsbegleitung (pädagogisch und fachlich) vor Ort durch verantwortliche Bezugsperson, welche die Verantwortung im Rahmen eines Pflichtenheftes der Entsendeorganisation übernimmt (entweder als Fachperson/ Koordinatorin oder im Rahmen einer formellen Partnerschaft mit der lokalen Organisation) Reflexionsbericht, Einbezug Begleitperson und/ oder Partnerorganisation ins Debriefing, persönliches Rückkehrgespräch in der Schweiz Praktikumsbericht, Arbeitsbericht von Begleitperson und/oder Partnerorganisation, persönliches Rückkehrgespräch in der Schweiz 2 Tage Rückkehrertreffen (Feedback und Nachbehandlung der Themen des Einführungsprogramms) Angebot der Vernetzung Bereitschaft zur Beteiligung an Sensibilisierungsarbeit während und nach dem Praktikum oder für künftige Teilnehmende Verpflichtung zur Sensibilisierungsarbeit während und nach dem Praktikum (Rundbrief oder Blog) und für künftige Teilnehmende (Betreuungsaufgaben für Kinder sind kein Einsatzfeld für Workcamps) Sicherstellen der Versicherungen (Krankheit, Unfall) durch Teilnehmende Übernahme der Kosten für Vorbereitung, Reise und Aufenthalt durch Teilnehmende Mitreisende Fachperson mit Kenntnis des Kontexts und interkulturelle Vermittlerrolle Einbezug der Süd-Organisation Auswertung gemeinsam mit lokaler Gruppe und Dokumentation Nachbereitungstreffen (Schwerpunkt Interkulturelle Erfahrung) Bereitschaft zur Beteiligung an Sensibilisierungsarbeit oder für künftige Teilnehmende Vorstand Unité 12. November

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