Vereins-Servicetag 2012 im Stuttgart

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1 Vereins-Servicetag 2012 im Stuttgart Seminar-Script Psychologie im Tischtennis (Theorie) Referent: Sandor Spieß Kontakt Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern e.v. Geschäftsstelle Ulrich Schermaul, Referent für Sportentwicklung Fritz-Walter-Weg Stuttgart Tel Fax

2 Psychologie im Tischtennis

3 Ziel der sportpsychologischen Interventionen ist es den Sportler zu unterstützen, so dass er optimale Leistung bringen kann wenn s drauf ankommt. Sportpsychologen wie Trainer helfen dabei unter anderem dem Sportler bei der Karriereplanung ebenso wie bei der Lebensplanung. Sie sind Ansprechpartner für Sorgen und Ängste, versuchen mit dem Sportler gemeinsam diese sowie andere leistungsmindernde Gefühle wahrzunehmen und dann abzubauen oder zu kontrollieren. Die Schwerpunkte sportpsychologischer Betreuung sind die Optimierung der/des: Wettkampfleistung Umgang mit Verletzungen Motivationaler Prozesse Emotionaler Prozesse Sozialen Umfelds Im Folgenden werden die verschiedenen Arbeitsbereiche der Sportpsychologie dargestellt und für einige Möglichkeiten aufgezeigt dies ins Tischtennistraining einfließen zu lassen. Der Begriff mentales Training wird umgangssprachlich für psychologisches Training verwendet. Dabei ist mentales Training das planmäßig wiederholte, bewusste Sich- Vorstellen einer Handlung ohne deren gleichzeitige Ausführung. Im Tischtennis kann es verwendet werden um Techniktraining zu optimieren oder Verletzungspausen zu überbrücken. Um bei einem Ranglistenturnier optimale Leistungen zu bringen ist der Wechsel von Entspannung und Anspannung wichtig. Der Körper kann nicht über einen längeren Zeitpunkt ein hohes Aktivierungsniveau beibehalten, sonst ist er irgendwann zu erschöpft. Zwischen den Spielen sollten die Spieler entspannt sein. Während den Spielen sollten sie optimal angespannt sein. Einfache Maßnahmen wie Konzentration auf die Atmung und Musik sowie progressive Muskelrelaxation helfen dem Spieler hierbei. Bei der progressive Muskelentspannung werden nacheinander verschieden Muskelgruppe bewusst angespannt und dann wieder gelockert mit dem Ziel die Körperspannung zu senken. Aber auch während dem Spiel muss das eigene Aktivierungsniveau ständig kontrolliert werden.

4 Optimale Leistungen sind nur bei einem mittleren Aktivierungsniveau zu erwarten. Zur Regulation bieten sich folgende Maßnahmen an: Senken des Spannungsniveaus Pausen Tief Durchatmen ( und Augen schließen) Schläger aus der Hand nehmen Muskeln ausschütteln Muskeln kurz maximal anspannen Rituale (z.b.: Handtuchfalten) Erhöhen des Aktivierungsniveaus Schnelles Ball holen Tänzeln Faust machen Tiefe Grundstellung einnehmen Viel Vorhand spielen Gutes Warmmachen All das kann gelernt werden. Voraussetzung dafür ist aber die Akzeptanz und das Wissen um solche Möglichkeiten. Zudem hat der Coach Möglichkeiten durch seine Gestik und Mimik, sowie durch seine Sprache die Spieler zu beeinflussen. Durch ruhiges, langsames Reden können Spannung abgebaut werden, abklatschen nach der Beratung erhöht dagegen wieder das Spannungsniveau und die Motivation. Eine Sinnvolle Regel für das Training wäre, beim Ballholen immer eine Strecke schnell und die andere langsam zurückzulegen. Konzentration Gerade bei Kindern und Jugendlichen werden viele Spiele durch mangelnde Konzentration verschenkt. Das muss nach einem Wettkampf unbedingt im Training angesprochen werden. Um Konzentration für den nächsten Ballwechsel herzustellen braucht man Zeit. Einfache Anweisungen wie tief durchatmen und dann den Ball zu

5 fixieren helfen. Häufiges Ritual ist auch das mehrmalige Auftippen des Balles vor dem eigenen Aufschlag. Eine andere Möglichkeit die Konzentration im Training zu verbessern ist einfache Übungen mit Vorgaben zu spielen. Beispielweise 50 Mal Rückhandschupf. Verkürzte Sätze (z.b.: ab 8:8) geben den einzelnen Ballwechseln mehr Gewichtung. Man kann auch mal jeden Punkt doppelt zählen lassen oder zwischendrin vorgeben, dass der nächste Punkt doppelt zählt. Spielstände unangekündigt mitten im Satz tauschen zu lassen kann auch ein bisschen mehr Schwung in den Trainingswettkampf bringen und fordert den ein oder anderen noch zusätzlich heraus. Hier muss der Trainer aber auf den Zeitpunkt des Tauschs achten um zu großen (berechtigten) Unmut zu vermeiden. Hierbei können die Spieler auch den Umgang mit ihren Emotionen lernen. Spieler die nach dem Spielstandtausch abschenken müssen darauf unbedingt angesprochen werden. Erfahrungsgemäß erreicht man hier allerdings am meisten Einsicht, wenn man wartet bis sich die Emotionen wieder etwas beruhigt haben. Eine ganz andere Möglichkeit bietet die Parallelballübungen aus der Lifekinetik: Halten Sie entsprechend den Bildern die beiden Bälle vor dem Körper, werfen diese dann parallel zueinander hoch, überkreuzen die Hände und fangen die Bälle wieder. Dann werfen die überkreuzten Hände die Bälle wieder parallel zueinander hoch, die Hände lösen das Überkreuzen auf und fangen die Bälle wieder. Wechselspiel zwischen Emotionen, Kognitionen und Körper Gedanken, Gefühle und Körpersprache beeinflussen sich gegenseitig. Deshalb muss früh an einer positiven Körpersprache gearbeitet werden. Die Spieler bekommen die

6 Aufgabe nach jedem Fehler zu lächeln. Schnell merkt man, das ist gar nicht so einfach. Trotzdem sollte man ab und an auch im Training darauf achten. Das gleiche gilt für die Ziele und taktische Hinweise beim Coaching sowie technische Korrekturen. Immer positiv formulieren! Die Aufmerksamkeit kann nicht von etwas weg sondern nur zu etwas hingelenkt werden. Spiel in die Vorhand ist effektiver als spiel nicht in die Rückhand. Beim Coaching sollten zudem folgende Punkte beachtet werden: Informationsmenge beschränken rational & emotional coachen markante Punkte wiederholen Blickkontakt & mit Namen ansprechen Schlüsselbegriffe verwenden positive Formulierungen Ziele in Handeln umsetzen: klare Handlungsanweisungen Zusammenfassend zur Trainerarbeit in diesem Gebiet ist zu sagen, dass individuell gearbeitet werden muss (Persönlichkeit) und keine Patentrezepte greifen. Die Stärken sollten gestärkt/trainiert und die Schwächen geschwächt/vermindert werden. Beispielstunde: Zeit Inhalt Bemerkung 22 min Aufwärmen+ Einspielen 20 min Progressive Muskelrelaxation Körpergefühl soll verbessert werden 8 min Theorie Psychoregulation Faust machen, Schläger auf den Tisch etc. 20 min Kaisertisch zwei Gewinnsätze ab 8:8, Entscheidungssatz ab 10:10 5 min Feedback Erinnerung an Aufgabenstellung manchmal notwendig 20 min Kaisertisch wie oben 5 min Abschlussbesprechung+ Individuelles Feedback

7

8 Koji Matsushita`s Wahl für

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