FTTH Technologien (P2P/P2MP) für Kabelbetreiber und CityCarrier
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- Jonas Schulze
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1 FTTH Technologien (P2P/P2MP) für Kabelbetreiber und CityCarrier Jürgen Meixner - CEO, JM-Data Ing. Mag. Jürgen Hatheier VP International Sales, PBN
2 Über PBN Hauptsitz: Melbourne, Australien Global tätig mit Niederlassungen auf allen Kontinenten Seit über 19 Jahren im Bereich Broadband Fiber Solutions tätig Weltweit über 200 Mitarbeiter Eigene Entwicklungsabteilungen in Australien und China Eigene Produktionsstätten Eigene Vertretungen in Europa (NL, Deutschland und Österreich, sowie weltweit durch zertifizierte Partner vertreten ISO 9001 zertifizierte Entwicklung und Produktion PBN (Australia) Hauptquartier, Melbourne F&E, Produktmarketing PBN (Americas) Vertrieb, Florida PBN (China) F&E, Produktion, Beijing PBN-GXT (China) Logistikzentrum,, Tianjin PBN (EMEA) Qualitäts Management S&S Office Amsterdam 2
3 Forschung & Entwicklung - #1 Priorität PBN plant, entwickelt und produziert Technologie im Haus Mit einer eigenen Produktionslinie kontrollieren wir alle Aspekte und garantieren qualitative hochwertigste Produkte Nachhaltige Investition in Entwicklung PBN investiert über 20% des jährlichen Umsatzes in Forschung & Entwicklung 3
4 Überblick PBN Lösungen 4
5 Aus der Marktbeobachtung Wie erwartet bleibt OTT (Over-The-Top) Content der stärkste Treiber für Bandbreitenzuwächse Immer stärkere Vernetzung in den Haushalten und Cloud-Dienste treiben sowohl Spitzenlasten als auch Gesamtauslastung der Netze nach oben Gewisse Technologien stoßen langsam aber sicher an die Kapazitätsgrenzen mit der Weiterentwicklung dieses Trends (z.b.: DOCSIS 1.1/2.0, ADSL, Wireless, etc.) Durch die Grenzen dieser Technologien eröffnen sich Marktchancen für zukunftsträchtige Technologien wie Glasfaser Zwischenlösungen wie Ausbau zum Curb (FTTC) werden nur von kurzer Dauer sein und wirtschaftlich langfristig unrentabel Während die traditionellen Telekomunternehmen Glasfaser immer tiefer zum Kunden zu bauen, stehen den Kabelbetreibern mit DOCSIS 3.0 Möglichkeiten zur weiteren Nutzung des Kupfer-Netzwerkes in Aussicht (jedoch auch mit FiberDeep). DOCSIS 3.1? Unabhängig von derzeit eingesetzter Technologie, baut JEDER Provider Glasfaser aus.
6 TriplePlay im Jahr 2000 MultiPlay 2014 Traditioneller Triple Play verliert an Attraktivität Daten, Sprache und TV sind die minimale Grundausstattung Benutzer erwartet sich ansprechendes kommerzielles Package Festnetztelefonie verliert, TV und Datenservices gewinnen an Wichtigkeit im Auge des Benutzers Vernetzung der Dienste findet auf Daten- und TV-Seite statt Derzeit Trend zur proprietären Vernetzung durch SmartTVs (HbbTV könnte das in Zukunft ändern) Telefonie spielt in der Integration nur untergeordnete Rolle Triple-Play wird zum Multi-Play mit neuen IP Diensten die in die Infrastruktur eingebunden werden Z.B.: Alarmanlage/Überwachung, Energiemanagement/Smart Metering, alle Formen der OTT IP Video Übertragung, etc.
7 Das SmartHome und die SmartCity SmartPeople SmartNetwork SmartCity Vernetzen für die Zukunft auf zukunftsbasierter Technologie - Glasfaser SmartHome
8 FTTx - Netzwerkarchitekturen im Vergleich Glasfaseranbindung im Hub Access Netzwerk mit DSL versorgt (30Mbit) Glasfaseranbindung bis in den Straßenverteiler, dann DSL (100Mbit?) Glasfaseranbindung bis ins MDU, danach strukturierte Verkabelung (1/10Gbps) Glasfaseranbindung bis ins MDU, danach strukturierte Verkabelung (1/10/40Gbps)
9 DPON/RFoG Solutions Ein Zwischenschritt von HFC zu Fiber FT5E RRAQ DPON DPON CWDM DPON DPON CWDM DPON DPON EDFA CWDM DPON DPON CWDM DPON DPON / GEPON converged architecture In einem RFoG System wird eine Faser zum Betrieb von zwei Technologien verwendet Diese Architektur erlaubt die gleichzeitige Nutzung des Coax Netzwerkes und reinen Glasfaserabschlüsseln mit GEPON RFoG erlaubt 20 Teilnehmer pro Mikronode (DPON) und 64 dieser Nodes pro Upstreamreceiver 200Mbps im Upstream zwischen subscribers pro Segment geteilt Mit niedrigeren Splits können größere Distanzen erreicht werden. (nicht GEPON standard compliant, GEPON maximal 20km) 9
10 RFoG Architektur im Detail FT5E + EDFA 1550nm broadcast distribution OWDM multiplexer für Wellenlängenverteilung zu Upstream Receiver und OLT OSF-32 splitter für Verteilung im Netzwerk (kann auch dezentral platziert werden) DPON micro node wird beim Kunden installiert. DOCSIS Modem wird daran angeschlossen MAU apartment nodes können bis zu 32 Wohneinheiten versorgen 10
11 P2MP Geteilte Passive Optische Infrastruktur Passive Verteilung im Netzwerk spart Glasfaserkapazitäten Moderne Standards bringen trotz passiver Faserteilung bis zu 10Gbps zum Endkunden December Pacific 11
12 P2P Dedizierte Optische Infrastruktur (ActiveEthernet Network) 100/1000/10000Mbit symmetrisch zu jedem Teilnehmer Zentraler Switch wo alle Leitungen direkt vom Kunden terminiert werden Abgesetzte Schränke wo Teilnehmer zusammengefasst und mittels 10Gbit ans Hauptheadend angebunden werden
13 P2MP Geteilte Passive Optische Infrastruktur 13
14 10GEPON Hybrid Wavelength Configuration How does this work?
15 P2MP Architecture Upgrade Phased Approach Definition ActiveEthernet GEPON 10GEPON PBN New Generation FTTx System Design AOCM6000 Carrier-Grade Platform AOCM3000 Aggregation Switch (1RU) Layer 3 AOCM2000 Access Switch (1RU) Layer 2 CP100 Series CPEs 100/1000 Home Gateway + Wi-Fi AOCM port GEPON OLT linecard AOCM port GEPON OLT linecard AOCM port 10GEPON OLT linecard PM420 Gigabit ONU optional Home Gateway + Wi-Fi PM500 10GEPON ONU JM-Data CN Admin Management Software
16 Die TV-Entscheidung IP vs. CATV Wellenlänge oder Bandbreite?
17 Die TV-Entscheidung IP vs. CATV Traditionelles KabelTV oder IPTV Traditionelles CATV (Overlay) Nutzung meist existierender Verkabelung zur Verteilung des Signals Einfacher Erweiterung auf zusätzliche Fernseher, Rekorder, etc. Nutzung existierender aktiver Komponenten (z.b.: Hausverstärker) Volles TV Spektrum immer verfügbar (z.b.: für Multi-Tuner-Rekorder) CATV hat sich bewährt und ist in 99% aller FTTx Deployments vorhanden um konkurrenzfähig zu bleiben IPTV Strukturierte Verkabelung (Catv5/6/7) benötigt. Wi-Fi skaliert nicht! 1 IPTV Box pro Empfänger Investition oder Miete von IP STB. Eventuell Anschaffung von Switch notwendig 1 Kanal pro STB. IPTV STBs verfügbar mit Multi-Channel-Rekorder IPTV ist technologisch ein Schritt näher an der TV-Anywhere Philosophie. Wo sind die Standards?
18 GPON vs. GEPON Vorteile von IEEE 802.3ah GEPON Technologie GEPON oder EPON (Ethernet PON) ist ein offener IEEE-Standard, der auf weltweit bewährtem Ethernet Standard basiert zur Paketübermittlung Gerätekompatibilität zwischen OLT und ONU verschiedenster Anbieter möglich GPON durch ITU und wenige große Telco s kontrolliert und gesteuert PBN ist seit über 10 Jahren Mitglied in den EPON IEEE Arbeitsgruppen Aktuell sind ca. 40 Millionen EPON-Ports installiert, weit verbreitet in Cable MSO, City Carrier und lokalen ISP Umfeld GEPON eignet sich perfekt zum Einsatz im Hybrid-Betrieb mit P2P ActiveEthernet welches ebenfalls auf Ethernet basiert Management von GEPON erfolgt über ein einzelnes, einfaches System Vollständig paralleler Betrieb 1GEPON und 10GEPON auf gleicher Infrastruktur möglich 10GEPON ist Rückwärtskompatibel zu 1GEPON und erlaubt Einsatz beider Standards auf einem OLT Port im gleichen Netzwerk. Keine optischen Splitter werden benötigt Eine 4-Port 10GEPON Karte für AOCM6000 ist derzeit bei PBN in der Entwicklung Einfache Wartung und Fehleranalyse ohne Spezialequipment möglich Einfacher PC mit Ethernet Sniffer erlaubt Analyse von Problemen
19 FTTH Komplettlösungen von JM-Data und PBN
20 Provisionierung, Überwachung, Troubleshooting Im transparenten Hybridbetrieb erlaubt CN- Admin traditionelle DOCSIS Systeme als auch PBN P2P/P2MP System zu provisionieren, überwachen und diagnostizieren
21 Vielen Dank!
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