Konzept zur Förderung begabter Kinder

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1 Stand 2012 Konzept zur Förderung begabter Kinder Freiherr-vom-Stein Schule Grundschule der Stadt Hagen Lindenstraße 16a Hagen

2 Konzept zur Förderung begabter Kinder 1. Ausgangslage und Zielgruppe 2. Forderungen aus den Richtlinien 3. Ziele der Begabtenförderung 4. Umsetzung 5. Inhalte 6. Stundenplan und Personal 7. Förderumgebung und Material 8. Kooperationspartner 9. Ansprechpartner der Schule 1. Ausgangslage und Zielgruppe Grundsätzlich ist die Grundschule einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet in dem Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbunden werden. Dass differenzierter Unterricht und individuelle Förderung unabdingbar sind, begründet sich aus der Tatsache, dass sich in jeder Grundschulklasse Kinder mit einer Entwicklungsbandbreite von bis zu drei Jahren befinden. Die Verpflichtung zur Durchführung von Vergleichsarbeiten durch das neue Schulgesetz und die in den neuen Richtlinien und Lehrplänen vorgegeben Mindestanforderungen akzentuieren insbesondere den Leistungsanspruch an die Schülerinnen und Schüler und somit natürlich auch an die Lehrkräfte. Das bedeutet für die Grundschule konkret, dass sie Lern- und Leistungsstände diagnostiziert Förderpläne und den damit verbundenen Fördererfolg entwickelt und überprüft die leistungsschwachen Kinder fördert die leistungsstarken Kinder fordert möchte, dass alle Kinder entsprechend ihren Fähigkeiten die Mindestanforderungen der jeweiligen Klassenstufen erreichen Die Lehrer erreichen dies, indem sie im Unterricht z.b. differenzierte Aufgaben stellen, Freiarbeitsphasen einrichten, nach Tages- und Wochenplänen arbeiten und spezielle Förderstunden/-gruppen anbieten oder auch das Dreh-Tür-Modell praktizieren. Begabungen entwickeln sich durch dynamische Wechselbeziehungen zwischen individuellen Begabungsanlagen und dem fördernden oder hemmenden Einfluss von nicht-kognitiven Persönlichkeitsmerkmalen (z.b. der Sozial- oder Selbstkompetenz) und Umweltmerkmalen (z.b. Eltern, Freunde, Schule) und können in diesem Prozess durch pädagogisches Handeln unterstützt werden. So können etwa 1

3 Fördermaßnahmen positiv die generelle Leistungsmotivation des Kindes und den Erwerb von Lernstrategien beeinflussen. Abb. 1: Das Münchner (Hoch-)Begabungsmodell (Heller, 2007) Entscheidendes Kriterium für eine Begabung oder Hochbegabung ist eine hohe Ausprägung der Intelligenz. Der Entwicklungsstand dieser Kinder ist in einem oder mehreren Bereichen den Gleichaltrigen deutlich voraus. In Anlehnung an die Normalverteilung ergibt sich, dass etwa 15% der Bevölkerung eine überdurchschnittliche Intelligenz (IQ größer als 115) aufweisen und ewa 2,5% eine Intelligenz auf Hochbegabtenniveau (IQ größer als 130) zeigen. 2

4 Begabte bzw. hochbegabte Kinder fallen in der Regel schon kurz nach Schuleintritt auf. Diese Kinder können oft schon lesen und bereits in größeren Zahlenräumen ohne Hilfsmittel rechnen oder haben ein überdurchschnittliches Fachwissen in sachunterrichtlichen Themen. Sie zeichnen sich ferner durch schnelle Automatisierung der Informationsverarbeitung aus. Dadurch wird ihr Denken entlastet, und es steht ihnen mehr Kapazität für neuartige und schwierige Probleme zur Verfügung. Um das subjektive Urteilsvermögen zu unterstützen, gibt es Checklisten für hochbegabte Kinder, z.b. die Checkliste aus der Broschüre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2005). Daneben gelten vor allem Intelligenztests (z.b. SON-R, CFT 1, CFT 20, K-ABC) in der Hochbegabungsdiagnostik als notwendige Identifizierungsverfahren. 2. Forderungen aus den Richtlinien Die Richtlinien fordern...die Förderung von besonderen Begabungen und Neigungen (vgl. Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule, 2008) und zwar als individuelle Förderung sowohl der leistungsstarken, als auch der leistungsschwachen Kinder. Jeder Unterricht sollte Förderunterricht sein und somit dazu beitragen, dass sowohl Lernschwächere als auch Lernstärkere in ihrer Entwicklung zielgerichtet unterstützt werden (vgl. s.o.). 3. Ziele der Begabtenförderung In der schulischen Förderung von begabten Kindern steht die ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit im Vordergrund: Förderung der besonderen Fähigkeiten Entwicklung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz 3

5 Eigenständige Bearbeitung von ausgewählten Themen oder Projekten Lern- und Arbeitstechniken Arbeitsplanung (Ziele setzen und Zeit einteilen) Reflexion über Resultate der eigenen Arbeit Fördern der Eigeninitiative, Erhalt der Lernmotivation, Unterstützung der Leistungsbereitschaft Eine Differenzierung in Bezug auf die Förderung begabter und hochbegabter Kinder kann sowohl ein schnelleres Lerntempo, als auch eine den Lernstoff vertiefende Bearbeitung sein. Zusätzlich können auch über den Lehrplan hinausgehende Themen angegangen werden. Diese Schüler brauchen neben der Informationsvermittlung systematisch aufgebaute Lernstrategien, mit denen sie ihre Lernkompetenz verbessern und auf Dauer ihre Lernprozesse selbst steuern können (vgl. Friedrich und Mandl, 2006). 4. Umsetzung Fördermaßnahmen für begabte Kinder können in unterschiedlichen Organisationsformen durchgeführt werden. Innere Differenzierung Innere Differenzierung meint alle Maßnahmen, die innerhalb einer Klasse dazu beitragen, den unterschiedlichen Fähigkeiten, Interessen und Lernbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler zu entsprechen und ihre Lernprozesse in optimaler Weise zu unterstützen, z.b: Werkstattunterricht Wochenplanunterricht Projektunterricht Teilnahme an Wettbewerben. Äußere Differenzierung Äußere Differenzierung meint alle Maßnahmen, die außerhalb der Klasse dazu beitragen, den unterschiedlichen Fähigkeiten, Interessen und Lernbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler zu entsprechen und ihre Lernprozesse in optimaler Weise zu unterstützen, z.b: Projektwoche Einzelförderung 4

6 Forderunterricht in Gruppen Drehtürmodell in einzelnen Fächern Äußere Differenzierung kann aber auch eine frühzeitige Einschulung oder den verkürzten Aufenthalt in der Schuleingangsphase bzw. das Überspringen in eine höhere Klassenstufe bedeuten. Nicht alle Kinder mit besonderer Begabung sind auf zusätzliche Maßnahmen angewiesen, die meisten von ihnen sind in ihren Klassenverbänden gut integriert und weisen eine harmonische Persönlichkeits- und Leistungsentwicklung auf. 5. Inhalte Forderung im mündlichen und schriftsprachlichen Bereich Leseforderung (Lesewettbewerb) Forderung von Fertigkeiten im Bereich Mathematik (z.b. Knobelaufgaben, Mathematikwettbewerb, Känguru-Wettbewerb, s. auch Punkt 4) Forderung im sachunterrichtlichen und naturwissenschaftlichen Bereich (z.b. Experimente im Unterricht, Experimentier-AGs, Projekte und Unterrichtsveranstaltungen außerschulischer Anbieter und Experten) Forderung besonderer musischer und ästhetisch-kreativer Fähigkeiten und Fertigkeiten durch Klassenprojekte mit Künstlern, Musikern und Tänzern 6. Stundenplan und Personal Die Förderung der begabten Kinder obliegt allen Lehrkräften. Bei der Feststellung des Begabungsgrades werden die Klassenlehrerinnen möglichst von dem Sonderpädagogen und der Sozialpädagogin unterstützt. Den Kindern soll ermöglicht werden an Drehtürmodellen teilzunehmen. Dafür kann es dann auch zu Stundenplananpassungen kommen. Ebenso ist die Teilnahme an Wettbewerben der dritten und vierten Klassen auch schon früher möglich und auch die AG-Angebote können dann schon vorzeitig genutzt werden. Ab dem Schuljahr 2012/2013 soll das Forder-Förder-Projekt durchgeführt werden. Hierfür werden drei Kolleginnen und die Lehramtsanwärterin zur Verfügung stehen. 7. Förderumgebung und Materialien Erfordert eine spezifische Fordermaßnahme ein spezielles Medium, z.b. Computer, so wird die Fordermaßnahme entweder im Klassenraum durchgeführt, oder sie 5

7 erfordert manchmal auch einen Lernortwechsel, z.b. Computerraum, Bücherei oder Mehrzweckraum. Andere Fordermaßnahmen werden innerhalb des Klassenverbandes durchgeführt (innere Differenzierung), indem die Kinder mit speziell für sie zusammengestellten Materialien selbstständig arbeiten. Es sind Materialien vorhanden, die über die Anforderungen, die an die Mitschüler gestellt werden, hinausgehen. Im mathematischen Bereich sind das z.b. Unterrichtsinhalte, die vorweggenommen werden anregungsreiche Inhalte und Aufgaben, die nicht zum Kern des Schulstoffes gehören, bearbeitet werden (z.b. Knobel- und Strategiespiele, offene Aufgabenstellungen oder die Arbeit mit Karteien) Knobelboxen Mathe für kleine Asse Denksportaufgaben aus dem Alltag Klasse 1 und 2 und Klasse 3 und 4 vertiefende Fragen zu Inhalten und Aufgaben, die im normalen Unterricht behandelt werden, die bearbeitet werden sollen (z.b. Wie viele verschiedene Lösungen gibt es? Gibt es weitere Lösungswege?) Mathestars, Knobel- und Sachaufgaben Sudoku Aufgaben aus dem Mathematikwettbewerb usw. In den Bereichen Deutsch und Sachunterricht ergibt sich eine Differenzierung nach oben oftmals dadurch, dass einzelne Schülerinnen und Schüler Unterrichtsinhalte erklärt bekommen. sich umfangreichere Texte erschließen anregungsreiche Inhalte und Aufgaben, die nicht zum Kern des Schulstoffes gehören, bearbeiten (z.b. offene Aufgabenstellungen oder die Arbeit mit Karteien) sich zusätzliche Informationen erarbeiten (Sachbücher, Internet, Lexika) Referate als Experten erstellen oder Versuche vorführen den Unterrichtsstoff in vertiefender Weise bearbeiten 6

8 Bücher in Lepion bearbeiten im Programm Lernwerkstatt auf einem höheren Niveau arbeiten eine Halbjahresarbeit zu einem selbstgewählten Thema ausarbeiten usw. Unabhängig von den einzelnen Fachbereichen, wird der Erwerb von Lernstrategien als vordringliches Lernziel angesehen. 8. Kooperationspartner Um schon frühzeitig begabte und hochbegabte Kinder zu erkennen, arbeitet die Freiherr-vom-Stein Schule eng mit den umliegenden Kindergärten zusammen. Mit den Eltern der Kinder, die im Schuleingangstest durch besondere Begabungen auffallen, sucht die Schulleitung das Gespräch, um den Kindern, so bald wie möglich eine umfassende Förderung und Forderung zu ermöglichen. Weitere mögliche Kooperationspartner zur Förderung begabter und hochbegabter Kinder sind z.b. Kinderuni Dortmund Kinderuni Kreis Unna Mensa kids Museen und Ausstellungen in Hagen und Umgebung (offene Angebote wie Kinderführungen) Stadttheater Hagen (Ohrenbilder, etc.) Zu diesen Kooperationspartnern geben wir Hinweise an die Eltern, da mögliche Veranstaltungstermine häufig nachmittags, an Wochenenden oder in den Ferien liegen. Weiterer Kooperationspartner sind das Netzwerk Besondere Begabung Hagen (NBBH) und die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind.. 9. Ansprechpartner der Schule Ansprechpartnerin in der Freiherr-vom-Stein Schule sind Frau Löwenstein (Schulleiterin und selbst betroffene Mutter). Fachliche Beraterin der Bezirksregierung Arnsberg ist Frau Oberbossel, Grundschule Hermann-Löns. Als weitere Ansprechpartnerin dient Frau Beckenbach, Inklusionsbeauftrage des Schulamtes Hagen und Sonderpädagogin im GU an der Grundschule Astrid-Lindgren (Teilstandort Delstern). 7

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