Abteilung Sonderpädagogik, Samstag, 17.September 2016 in Liestal FACHTAGUNG EINE SCHULE FÜR ALLE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Abteilung Sonderpädagogik, Samstag, 17.September 2016 in Liestal FACHTAGUNG EINE SCHULE FÜR ALLE"

Transkript

1 Abteilung Sonderpädagogik, Samstag, 17.September 2016 in Liestal FACHTAGUNG EINE SCHULE FÜR ALLE

2 2 FÖRDERANGEBOTE NEU DENKEN Tagesablauf Morgen 09:15 Begrüssung: Urs Zinniker / Marianne Stöckli Organisation: Andrea Schäfer, Abteilung Sonderpädagogik 09:25 1. Referat Urs Meier und Philippe Dietiker Fokus starke Lernbeziehungen 10:45 Fragen / Diskussion 11:00 Pause 11:30 2. Referat Marianne Stöckli Spezielle Förderung und Sonderschulung im Kanton Basel- Landschaft 11:50 Fragen / Diskussion

3 3 FÖRDERANGEBOTE NEU DENKEN Tagesablauf Nachmittag 12:00 Stehlunch 12:40 1. Atelier 13:25 Pause 13:35 2. Atelier 14:20 Pause 14:30 Kulturelles Patti Basler Bühnenpoetin / Kabarettistin / Autorin 14:55 Schlusswort 15:00 Tagungsende

4 4 AGENDA Netzwerke und Tagung der Sonderpädagogik Netzwerke Datum / Zeit Ort «Integrative Schulung» «Integrative Schulungsformen und KK Sek. I» «Integrative Schulung» Mittwoch, 16. November 2016, Uhr Donnerstag, 24. November 2016, Uhr Mittwoch, 22. März 2017, Uhr Sekundarschule Burg Liestal Amt für Volksschulen Kanton Basel-Landschaft Kantonsmuseum Liestal Tagung Datum / Zeit Ort «Eine Schule für alle» Samstag, September Uhr

5 Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Rahmen, Ziele und Inhalte der verschiedenen sonderpädagogischen Angebote und Massnahmen Fachtagung EINE SCHULE FÜR ALLE, , Liestal

6 Folie 6 Urs Meier Leiter Abteilung Sonderpädagogisches Stv. Amtschef Volksschulamt Philippe Dietiker Leiter Sektor Sonderpädagogik

7 Folie 7 Baselland Zürich Einwohner Schüler/innen Lehrpersonen Anteil Fremdsprachige Hochschulabschlussquote 31% 40% 28% 22% Sonderschulen Ø Klassengrösse Primarstufe Vollpensum Primarlehrperson Anfangslohn Primarlehrperson Lektionen Lektionen Fr Fr.

8 Folie 8 Inhalt 1. Förderstufenmodell und sonderpädagogische Grundsätze 2. Herausforderungen 3. Lösungsansätze und Grundsätze 4. Aktuelle Entwicklungen 5. Organisationsmodelle 6. Strategien 7. Fragen

9 Folie 9 1. Förderstufenmodell Unterrichtsangebot der Lehrperson Bedürfnisse der Schülerin / des Schülers

10 Folie 10 Sonderpädagogische Massnahmen für besondere pädagogische Bedürfnisse Sonderpädagogische Angebote Unterrichtsangebot der Lehrperson z.b. Hörbehinderung Fremdsprachigkeit ADHS Down Syndrom Autismus-Spektrum-Störung Bedürfnisse der Schülerin / des Schülers

11 Folie 11 Grundsätze der Sonderpädagogik Sonderpädagogik unterstützt Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen und/oder stärkt Regelklassen im Umgang mit Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen.

12 Folie 12 Förderstufen ZH Sonderschulung (Verstärkte Massnahmen) Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule Regelklassen- Unterricht 3 % 22 % ohne DaZ 75 % C

13 Förderstufen BL Folie 13

14 Folie 14 Förderstufen ZH Stufe 3: Sonderschulung (Tagessonderschulen, Schulheime, Integrierte Sonderschulung) Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (Integrative Förderung, Kleinklassen, Therapien, Begabtenförderung, Deutsch als Zweitsprache) Stufe 1: Regelklassenunterricht (individualisiert und differenziert, Teamteaching)

15 Folie 15 Grundsätze der Sonderpädagogik Diagnosen für sonderpädagogische Massnahmen sind immer systemabhängig.

16 SSG SSG SAV Folie 16 Zuweisung Stufe 3: Sonderschulung (Tagessonderschulen, Schulheime, Integrierte Sonderschulung) Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (Integrative Förderung, Kleinklassen, Therapien, Begabtenförderung, Deutsch als Zweitsprache) Stufe 1: Regelklassenunterricht (individualisiert und differenziert, Teamteaching)

17 Folie 17 Schulische Standortgespräche Filme auf Youtube, Stichwort Schulische Standortgespräche

18 Schülerinnen und Schüler Folie 18 Die Komplexität nimmt zu Fächer, Fachbereiche Körper- und Sinnesbehinderungen Geistige Behinderungen Verhaltensauffälligkeiten Lernbehinderungen Hochbegabungen Deutsch als Zweitsprache ohne besondere Bedürfnisse

19 Folie 19 Förderstufenmodell Stufe 3: Sonderschulung Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule Stufe 1: Regelklassenunterricht

20 Folie 20 Herausforderungen Wachstum Stufe 3: Sonderschulung (Tagessonderschulen, Schulheime) Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (Kleinklassen, viele Therapien, DaZ) teilweise wenig Angebot steuert Zuweisung Wirksamkeit Stufe 1: Regelklassenunterricht

21 Folie 21

22 Folie 22 Integration Wachstum Stufe 3: Sonderschulung (Tagessonderschulen, Schulheime) Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (Kleinklassen, viele Therapien, DaZ)) teilweise wenig Angebot steuert Zuweisung Wirksamkeit Integration vor Separation Stufe 1: Regelklassenunterricht

23 Folie 23 Forschung zu Separationseffekten Stigmatisierungseffekte Fördereffekte Blöchlinger, H. (1991): Langfristige Effekte schulischer Separation. Luzern: SZH.

24 Folie 24 Forschung zu Separationseffekten Geistige Behinderung (Unterstufe) gleiche Lernfortschritte IS und Sonderschulen keine Beeinträchtigung der Mitschüler/innen Seh-, Hör-, Körperbehinderungen lange Praxis, aber wenig systematisch erforscht wichtig: Barrierefreiheit und Unterstützung

25 Folie 25 Forschung zu Separationseffekten Lernbehinderung bessere Lernfortschritte, berufliche und gesellschaftliche Integration bei IF keine Beeinträchtigung der Mitschüler/innen Verhaltensstörungen weniger gut erforscht Integration als protektiver Faktor

26 Folie 26 Erklärung von Salamanca (UNESCO 1994) Wir glauben und erklären, dass Regelschulen mit... integrativer Orientierung das beste Mittel sind, um diskriminierende Haltungen zu bekämpfen, um Gemeinschaften zu schaffen, die alle willkommen heissen, um eine integrierende Gesellschaft aufzubauen und um Bildung für Alle zu erreichen; darüber hinaus gewährleisten integrative Schulen eine effektive Bildung für den Grossteil aller Kinder und erhöhen die Effizienz sowie schliesslich das Kosten-Nutzen- Verhältnis des gesamten Schulsystems.

27 Folie 27 Behindertengleichstellungsgesetz (2002) 20, Absatz 2: Die Kantone fördern, soweit dies möglich ist und dem Wohl des behinderten Kindes oder Jugendlichen dient, mit entsprechenden Schulungsformen die Integration behinderter Kinder und Jugendlicher in die Regelschule.

28 Folie 28 Behindertenrechtskonvention (Ratifizierung 2014) Artikel 24, Absatz 1 Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen

29 Integrative Ausrichtung Folie 29 Das Mögliche ermöglichen!

30 Folie 30 Integration Wachstum Stufe 3: Sonderschulung (Tagessonderschulen, Schulheime) Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (Kleinklassen, viele Therapien, Deutsch als Zweitsprache)) Angebot steuert Zuweisung Stufe 1: Regelklassenunterricht Stufe 3: Sonderschulung (Tagessonderschulen, Schulheime, Integrierte Sonderschulung) Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (verpflichtend Integrative Förderung, fakultativ Kleinklassen, Therapien, Begabtenförderung, Deutsch als Zweitsprache) Integration vor Separation

31 Wachstum Stärkung der Regelklassen durch Kooperation Folie 31 Stärkung der Regelklassen Stufe 3: Sonderschulung (Tagessonderschulen, Schulheime, Integrierte Sonderschulung) Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (verpflichtend IF, fak. Kleinklassen, 3 Therapien, Begafö, DaZ) Stufe 1: Regelklassenunterricht Angebot steuert Zuweisung teilweise wenig Wirksamkeit Integration vor Separation Stufe 1: Regelklassenunterricht (individualisiert und differenziert, Teamteaching und Beratung durch SHP)

32 Folie 32 Stärkung der Regelklassen

33 Folie 33 Stärkung der Regelklassen

34 Folie 34 Zusammenarbeit im Unterricht Lehrperson unterrichtet alleine Lehrperson und sonderpädagogische Fachperson arbeiten gemeinsam mit der Klasse sonderpädagogische Fachperson arbeitet in Einzeloder Kleingruppenunterricht, bzw. -therapie

35 Beschränkung von Angeboten und Ressourcen Folie 35 Stärkung der Regelklassen Stufe 3: Sonderschulung (Tagessonderschulen, Schulheime) Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (verpflichtend IF, fak. Kleinklassen, 3 Therapien, Begafö, DaZ) Stärkung der Regelklassen durch Kooperation Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (Integrative Förderung, Kleinklassen, 3 Therapien, Begabtenförderung, Deutsch als Zweitsprache) Integration vor Separation Angebot steuert Zuweisung Stufe 1: Regelklassenunterricht (individualisiert und differenziert, Teamteaching) Höchstangebot teilweise wenig Wirksamkeit

36 Folie 36 Belastung Regelschule wachsende Aufgaben und Erwartungen anspruchsvollere Voraussetzungen

37 Folie 37 Ventilwirkung VZE-Barriere Sonderpädagogische Angebote der Regelschule für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen (IF und Therapien) mehr IS Sonderschulung für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Bildungsbedarf mehr Sonderschüler/innen

38 SSG SAV Beschränkung von Angeboten und Ressourcen Wachstum Zuweisungsverfahren Folie 38 Stufe 3: Sonderschulung (Tagessonderschulen, Schulheime, Integrierte Sonderschulung) Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule (verpflichtend IF, fak. Kleinklassen, 3 Therapien, Begafö, DaZ) Integration vor Separation teilweise wenig Wirksamkeit Angebot steuert Zuweisung partizipatives, systemisches Zuweisungsverfahren Stärkung der Regelklassen durch Kooperation Stufe 1: Regelklassenunterricht (individualisiert und differenziert, Teamteaching)

39 Folie 39 Systemische Sichtweise familiärer Hintergrund Zeitgeist, Modeströmungen gesellschaftlicher Kontext, Klasse Kind Angebot sonderpädagogische Massnahme Lehrperson(en)

40 Ressourcenorientierung Folie 40

41 SSG SAV Beschränkung von Angeboten und Ressourcen Stufe 3: Sonderschulung Folie Aktuelle Entwicklungen Wachstum Integrierte Sonderschulung als Ressourcenventil Integration vor Separation Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule teilweise wenig Wirksamkeit Stärkung der Regelklassen durch Kooperation Stufe 1: Regelklassenunterricht Schwächung der Regelklassen durch zu grosse Komplexität partizipatives, systemisches Zuweisungsverfahren Angebot steuert Zuweisung

42 SSG SAV Folie 42 Aktuelle Nachbesserungen Integrierte Sonderschulung als Ressourcenventil Stufe 3: Sonderschulung Stabile Quoten durch Steuerung Sonderschulung Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule Tragfähige Organisationsmodelle zur flexiblen Nutzung der Ressourcen Stufe 1: Regelklassenunterricht Schwächung der Regelklassen durch zu grosse Komplexität Stärkung der Regelklassen durch Unterrichtsentwicklung

43 SSG SAV Folie 43 Aktuelle Nachbesserungen Stufe 3: Sonderschulung Organisationsmodelle Stufe 2: Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule Tragfähige Organisationsmodelle zur flexiblen Nutzung der Ressourcen Fokus Starke Lernbeziehungen Stufe 1: Regelklassenunterricht

44 5. Organisationsmodelle Folie 44 Schulbetrieb & Unterricht Sonderpädagogisches Angebote der Regelschule

45 Folie 45 Ziele der Broschüre verschiedene Organisationsmodelle für sonderpädagogische Angebote, deren Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken vorstellen Möglichkeit, das Organisationsmodell einer Schule im Hinblick auf eine möglichst optimale Nutzung der Chancen, Minimierung der Risiken und mögliche Weiterentwicklungen zu überdenken

46 Folie 46 Die 8 Modelle aktuelle Modelle 1. Teamteaching 2. Klassenteam RKLP und SHP 3. Förderzentrum 4. Separierte Fördergruppe 5. Kleinklassen mögliche Weiterentwicklungen 6. Fokus Starke Lernbeziehungen 7. Supportteam 8. Schulinsel

47 Folie Teamteaching Kurzbeschreibung Die IF-Lehrperson unterstützt Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen mit gezielten Fördersequenzen und im Teamteaching gemeinsam mit der RKLP. Die SHP erstellt für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen mit den Quartalsplanungen der RKLP koordinierte Förderpläne. Die RKLP übermittelt der SHP jeweils bis Mittwoch die Unterrichtsplanung der kommenden Woche, die SHP bereitet darauf und auf der Förderplanung aufbauend die Fördersequenzen und spezielle Unterrichtsmaterialien für die IF- Schülerinnen und Schüler vor. Gemeinsam planen sie die Teamteaching-Lektionen.

48 Folie Teamteaching Skizze der Rollen, Aufgaben RKLP: differenzierter Regelklassenunterricht, Unterrichtsplanung (quartalsweise und wöchentlich), Vorbereitung des Teamteachings und von Unterrichtsprojekten mit der SHP SHP: Förderdiagnose, Förderplanung, Fördersequenzen einzeln, in Gruppen, Teamteaching, Vorbereitung von Unterrichtsmaterialien für einzelne Schülerinnen und Schüler, Vorbereitung des Teamteachings und von Unterrichtsprojekten mit der RKLP Schulleitung: Planung, Einsatz der SHP für Unterrichtsprojekte, Kriseninterventionen

49 Folie Teamteaching Voraussetzungen differenzierter Regelklassenunterricht etablierte Kooperationskultur im Lehrpersonenteam

50 Folie Klassenteam RKLP und SHP Kurzbeschreibung Das Modell kombiniert drei Modelle für Kooperationssituationen: Kooperationsmodell, d.h. RKLP und SHP verantworten gemeinsam den Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler, indem sie ihn gemeinsam planen, umsetzen und überprüfen. Kleingruppenmodell, d.h. in gegenseitiger Absprache werden spezifische Förderangebote auch separativ unterrichtet. Angebot des konsultativen Modells, d.h. RKLP und SHP können einander situativ fachliches, unterrichtlich-adaptives oder sonderpädagogisches (evtl. therapeutisches) Wissen zugänglich machen (Prinzip einer lernenden Organisation).

51 Folie Klassenteam RKLP und SHP Skizze der Rollen, Aufgaben RKLP: Fachperson für Unterricht, adaptive Lehr-und Lernsettings, fachliche Differenzierungen SHP: Fachperson für Förderdiagnose und -planung, Erarbeitung und Miterarbeitung von Unterrichtsmaterialien Fachlehrpersonen und Therapeuten: schulisch relevante Informationen und unterrichtliche Umsetzungshilfen/-vorschläge Schulleitung: Führung und Sicherstellung der Qualität

52 Folie Klassenteam RKLP und SHP Voraussetzungen differenzierter Regelklassenunterricht etablierte Kooperationskultur im Lehrpersonenteam

53 Folie Förderzentrum Kurzbeschreibung Unter dem Begriff Förderzentrum wird eine Form der integrativen Förderung verstanden, die Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen teilweise in klassenübergreifenden, teilseparativen Fördergruppen betreut. Die einem Förderzentrum zugewiesenen Schülerinnen- und Schülergruppen sind oft heterogen zusammengesetzt. Insbesondere liegen der Separierung von der Regelklasse sehr unterschiedliche Indikationen zugrunde. Die Separation kann einzelne Fächer, Tage, Wochen oder gar Monate umfassen. Das Konzept der Förderzentren soll den besonderen pädagogischen Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern Rechnung tragen und gleichzeitig die Schulorganisation entlasten. Durch die Zuweisung zum Förderzentrum können externe Time-Outs oder externe Sonderschulungen verhindert werden.

54 Folie Förderzentrum Skizze der Rollen, Aufgaben RKLP: Regelklassenunterricht SHP: Führung Förderzentrum (evtl. gemeinsam mit weiteren Lehr- oder Fachpersonen): Beratung RKLP evtl. mit Teamteaching

55 Folie Förderzentrum Voraussetzungen Eignet sich eher für grössere Schulen der Mittel- und Sekundarstufe, sodass das Förderzentrum mindestens an den Vormittagen besetzt sein kann.

56 Folie Separierte Fördergruppe Kurzbeschreibung Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen werden für ein oder mehrere Fächer (in der Regel Deutsch und Mathematik, z.t. Fremdsprachen) der Fördergruppe zugewiesen. Dort fördert sie die SHP in einer kleinen, wenn möglich klassenstufen-homogenen Gruppe. Während den Lektionen derjenigen Fächer, die durch die Fördergruppe nicht abgedeckt werden können, arbeiten die IF- Schülerinnen und -schüler an Aufgaben der SHP im Klassenzimmer.

57 Folie Separierte Fördergruppe Skizze der Rollen, Aufgaben RKLP: Regelklassenunterricht SHP: Förderunterricht, Förderplanung, Bereitstellen von Aufgaben für die Lektionen im Klassenunterricht, Beratung der RKLP evtl. mit Teamteaching

58 Folie Separierte Fördergruppe Voraussetzungen in der Regel mind. 3 Parallelklassen, um ca. 8 Lektionen für die Fördergruppe zur Verfügung zu haben zwischen den Regelklassen koordinierter Unterricht

59 Folie Kleinklassen Kurzbeschreibung Kleinklassen sind (wie auch Einschulungs- und Aufnahmeklassen) besondere Klassen. Kleinklassen werden mit 8 bis 12 Schülerinnen und Schülern geführt und von einer Schulischen Heilpädagogin oder einem Schulischen Heilpädagogen (SHP) unterrichtet. Die Möglichkeit der Reintegration in die Regelklasse wird regelmässig überprüft. Sie kann auch schrittweise umgesetzt werden. Die Kleinklassenschülerinnen und -schüler besuchen dann teilweise den Unterricht einer Regelklasse.

60 Folie Kleinklassen Skizze der Rollen, Aufgaben RKLP: Sind bei den Übertritten mitbeteiligt (SSG) SHP: Ist für die Förderung allein verantwortlich, führt die Klasse Schulleitung: Ist verantwortlich für die Zuteilung der Schülerinnen und Schüler und die Klassenzusammensetzung. Überwacht Organisation und Qualität, übernimmt Beratung der SHP bei Bedarf

61 Folie Kleinklassen Voraussetzungen Nur in grösseren Schulgemeinden möglich, wenn neben dem IF- Mindestangebot genügend Vollzeiteinheiten für Kleinklassen vorhanden sind.

62 Folie Fokus Starke Lernbeziehungen Ziele des Schulversuchs Mit der Reduktion der Anzahl Lehrpersonen pro Klasse streben wir an: Stärkung der Lehr-Lernbeziehungen zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern, Entlastung von Koordinationsaufwand und Absprachen zwischen Regellehrpersonen und Förderlehrpersonen, Vereinfachung der Schulorganisation, Weiterentwicklung des integrativen Unterrichts.

63 Folie 63 Ressourcenumlagerung Ressourcen, die im Schulversuch zugunsten der Regelklasse umverteilt werden sollen: Integrative Förderung (IF) Deutsch als Zweitsprache (DaZ) gemeindeeigene Aufwendungen wie z. B. Begabtenförderung Damit stehen pro Klasse ca Stellenprozente zur Verfügung. Der Unterricht kann vermehrt im Teamteaching oder in Halbklassen erteilt werden.

64 Folie 64 Zwei Lehrpersonen pro Klasse Schulische Heilpädagogen und DaZ-Lehrpersonen beraten Lehrperson Schwimmen Lehrperson Handarbeit Zwei Regel-LP unterrichten die Fächer des Lehrplans und verfolgen die Förderziele zu: Integrativer Förderung, Deutsch als Zweitsprache, Begabtenförderung. Lehrperson Musikalische Grundbildung

65 Folie 65 Funktionen und Aufgaben Skizze der Rollen, Aufgaben RKLP: differenzierter Regelklassenunterricht, Unterrichtsplanung, Vorbereitung des Teamteachings, Beizug der SHP beratend für die Förderdiagnose, Erstellen von Förderplänen mit Unterstützung der SHP, Verantwortung für die gezielte Förderung der SuS mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. SHP beratend: Beratung der RKLP bei der gezielten Individualisierung, fachliche Verantwortung für die Förderdiagnose, Mitwirkung bei der Förderplanung, Beratung und Unterstützung der RKLP bei der Umsetzung und Überprüfung der Förderung. DaZ beratend: Beratung der RKLP bei der gezielten Individualisierung und der Sprachstandserhebung, Beratung und Unterstützung der RKLP bei der Umsetzung und Überprüfung der Förderung.

66 Folie 66 Chancen Mehr Freiraum bzgl. Schulorganisation Weiterentwicklung der Unterrichtsgestaltung Entlastung im Bereich Koordination und Absprachen Stärkere Lernbeziehungen Weiterbildungs- und Beratungsangebote

67 Folie 67 Herausforderungen Nur zwei Lehrpersonen pro Klasse Rollenfindung der SHP- und DaZ-Lehrpersonen Diskrepanz bei Beratungsnutzung und angebot Belastung-Entlastung noch nicht optimal FSL als Organisations- aber nicht Unterrichtsentwicklung Weiterbildung optimieren Lohn

68 Folie Supportteam Dieses Modell wird v.a. in grösseren Städten diskutiert, ist aber mit den aktuellen gesetzlichen Vorgaben erst teilweise umsetzbar. Kurzbeschreibung Möglichst alle Support-Ressourcen zusammennehmen und zur flexiblen Nutzung der Schuleinheit zuteilen. Möglichst wenig verschiedene Lehr- und Fachpersonen an einer Klasse einsetzen. Gemeinsam mit jedem Klassenteam oder mit 2-3 Klassenteams (z.b. pädagogische Teams, Stufenteams) klärt die Schulleitung jeweils für das kommende Schuljahr, welche zusätzlichen Ressourcen oder Leistungen des Supportteams sie benötigen, um möglichst allen SuS ihrer Klasse gerecht zu werden. Das Supportteam setzt sich aus Fachpersonen (z.b. SHP, Therapeuten, Schulsozialarb., Sozialpädagogen, Lehrpersonen für DaZ oder Begabtenförderung) und Schulassistenzen zusammen.

69 Folie Schulinsel Dieses Modell beschreibt kein sonderpädagogisches Angebot und bewegt sich in einem rechtlich noch wenig geregelten Bereich. Kurzbeschreibung Auf der Schulinsel steht eine Lehrperson während der gesamten Unterrichtszeit für kürzere oder längere Auszeiten (Timeouts) von SuS zur Verfügung. Sie unterrichtet und begleitet sie während kurzen (bis ½ Tag), mittleren (bis 2 Tage) und längeren (bis max. 3 Monate) Auszeiten und unterstützt sie und die RK bei der Reintegration. Die Zuweisung erfolgt aufgrund von Disziplinarmassnahmen. Hat die Schulinsel keine SuS, unterstützt die Lehrperson der Schulinsel andere Lehrpersonen in ihren Klassen. Die Schulinsel ist kein sonderpädagogisches Angebot, die Schulinsel-Lehrperson ist in der Regel keine SHP.

70 Folie Schulinsel Skizze der Rollen, Aufgaben RKLP: Zuweisung zur Schulinsel in Krisensituationen, Kooperation bei der Reintegration Schulinsel-Lehrerperson: Unterricht während der Auszeit, Unterstützung bei der Reintegration, Beratung der Lehrperson, Unterstützung in den Klassen Schulleitung: Unterstützung von Lehrpersonen mit häufigen Schulinsel-Zuweisungen (Beratung, Weiterbildung, Personalentwicklung)

71 Folie 71 Beurteilung der Organisationsmodelle Kriterien abgeleitet aus: 1. Leitsätze des Bildungsrates für die Entwicklung des sonderpädagogischen Konzepts für den Kanton Zürich 2. Empfehlungen aus der Studie Reusser

72 Folie 72 Schulbetrieb & Unterricht Sonderpädagogisches Veröffentlichungen Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen (Ordner 3)

73 Folie 73 Veröffentlichungen Volksschule Unterricht in heterogenen Lerngruppen

74 Folie 74 3 Strategien Verstärkte Massnahmen (Sonderschulung) Sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule Regelklassen- Unterricht A B C

75 Folie 75 Strategie A: Stärkung Sonderschulung Entlastung der Regelklassen hohe Kosten Stigmatisierung

76 Folie 76 Strategie A: Stärkung Sonderschulung Kooperation Regelschule - Sonderschule Konzept Integrierte Sonderschulung für arrondierte Arrangements

77 Folie 77 Strategie B: Stärkung sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule Entlastung / Unterstützung der Regelklassen viele Bezugspersonen pro Klasse Stigmatisierung

78 Folie 78 Strategie B: Stärkung sonderpädagogische Massnahmen der Regelschule IF erweitern (aus Therapien, Begabtenförderung, Gestaltungspool, grössere Klassen) Förderzentrum Schulinsel Schulsozialarbeit / Sozialpädagogik

79 Folie 79 Strategie C: Stärkung Regelklassen Erweiterung der sonderpädagogischen Kompetenzen der Regelklassenlehrpersonen präventiv Entwicklungsbedarf Regelklassen

80 Folie 80 Strategie C: Stärkung Regelklassen weniger Lehrpersonen pro Klasse (SHP für DaZ, Teamteaching, Begabtenförderung) Klassenassistenzen klassenübergreifende Kooperationen, altersdurchmischtes Lernen Unterrichtsentwicklung

81 Folie 81 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fachtagung EINE SCHULE FÜR ALLE, , Liestal

82 Marianne Stöckli, 17. September 2016 Spezielle Förderung und Sonderschulung im Kanton Basel - Landschaft

83 83 Fachtagung Thema EINE SCHULE FÜR ALLE FÖRDERANGEBOTE NEU DENKEN Gesetzliche Grundlagen Angebotsstruktur Ressourcen Inanspruchnahme Zuweisung neu interpretiert, genutzt unverändert Gesetzliche Grundlagen Angebotsstruktur Ressourcen Inanspruchnahme Zuweisung

84 84 Angebote der Speziellen Förderung nach BildG 44 Vorschulheilpädagogik Integrative Schulungsform (ISF) Förderunterricht Begabungs- und Begabtenförderung Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Förderangebot für Flüchtlinge Förderangebot Französisch (FaZ) Einführungsklassen Kleinklassen Fremdsprachenintegrationsklassen Spezielle Förderung an Privatschulen

85 85 FÖRDERANGEBOTE NEU DENKEN Neues wagen Strukturen überprüfen, klären, definieren Kooperationen suchen Bewährtes konstruktiv nutzen Mit der Praxis für die Praxis Netzwerke AVS

Fokus Starke Lernbeziehungen. Lernbeziehungen stärken Schulorganisation vereinfachen

Fokus Starke Lernbeziehungen. Lernbeziehungen stärken Schulorganisation vereinfachen Fokus Starke Lernbeziehungen Lernbeziehungen stärken Schulorganisation vereinfachen 1 Der Schulversuch «Fokus Starke Lernbeziehungen» ermöglicht den Schulen, sich so zu organisieren, dass weniger Lehrpersonen

Mehr

Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt. Organisationsmodelle für sonderpädagogische Angebote der Regelschule

Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt. Organisationsmodelle für sonderpädagogische Angebote der Regelschule Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Organisationsmodelle für sonderpädagogische Angebote der Regelschule Bildungsdirektion 2/21 Inhalt In der vorliegenden Broschüre werden Organisationsmodelle

Mehr

Das Modell der Integrationsklasse

Das Modell der Integrationsklasse Das Modell der Integrationsklasse Schweizer Heilpädagogik Kongress 2013 1 Inhalt Gesetzliche Grundlagen Integrative Sonderschulung im Kanton BL Ziele der Integration Ressourcen Integrative Sonderschulung

Mehr

Konzept Integrative Schulungsform (ISF)

Konzept Integrative Schulungsform (ISF) Kanton BL Amt für Volksschulen Abt. Sonderpädagogik Konzept Integrative Schulungsform (ISF) 1 Inhalt C Qualitätssicherung und Evaluation 2 3» Ausgangslage, Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien» Ziele

Mehr

Integrative SchulungsForm. Konzept. Sekundarschule Aesch

Integrative SchulungsForm. Konzept. Sekundarschule Aesch Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Kanton Basel-Landschaft Sekundarschule Aesch Integrative SchulungsForm Konzept Sekundarschule Aesch Inhaltsangabe 1. Begriffe 1.1 Integrative Schulungsform/ ISF 1.2

Mehr

Die Berufsrolle der Schulischen Heilpädagogin / des Schulischen Heilpädagogen in der integrativen Schule. Präsentation gehalten von

Die Berufsrolle der Schulischen Heilpädagogin / des Schulischen Heilpädagogen in der integrativen Schule. Präsentation gehalten von 31. August bis 2. September 2009 6. Schweizer Heilpädagogik-Kongress an der Uni Tobler in Bern Horizonte öffnen Standardisierung und Differenzierung in der Heil- und Sonderpädagogik Die Berufsrolle der

Mehr

Weiterbildungskonzept der Schule Datum:. Konzept zur Unterrichts-, Personal- und Schulentwicklung durch Weiterbildung und Beratung

Weiterbildungskonzept der Schule Datum:. Konzept zur Unterrichts-, Personal- und Schulentwicklung durch Weiterbildung und Beratung Fokus Starke Lernbeziehungen (FSL) Vorlagenversion Januar 2014 Weiterbildungskonzept der Schule Datum:. Konzept zur Unterrichts-, Personal- und Schulentwicklung durch Weiterbildung und Beratung 1. Standortbestimmung

Mehr

HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG

HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG Januar 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage... 2 2 Gesetzliche Grundlagen... 2 3 Klärung der Begrifflichkeiten... 2 3.1 Lernzielanpassung 3.2 Lernzielanpassung

Mehr

Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR)

Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR) Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR) 1. Vorbemerkungen Die gekennzeichneten Rahmenbedingungen sind gestützt auf 22 Abs. 5 VSM verbindlich. Das vorliegende Konzept Integrierte

Mehr

KRITERIEN ZUR STANDORTBESTIMMUNG FÜR DIE SCHULISCHE INTEGRATION VON KINDERN UND JUGENDLICHEN MIT BESONDEREM BILDUNGSBEDARF

KRITERIEN ZUR STANDORTBESTIMMUNG FÜR DIE SCHULISCHE INTEGRATION VON KINDERN UND JUGENDLICHEN MIT BESONDEREM BILDUNGSBEDARF KRITERIEN ZUR STANDORTBESTIMMUNG FÜR DIE SCHULISCHE INTEGRATION VON KINDERN UND JUGENDLICHEN MIT BESONDEREM BILDUNGSBEDARF Die folgende Auflistung der Kriterien ist ein Instrumentarium zuhanden der Mitgliedsorganisationen

Mehr

FAQ zur Sonderpädagogik

FAQ zur Sonderpädagogik Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Amt für Volksschule FAQ zur Sonderpädagogik 1. Lehrplan Volksschule und Beurteilung Bleibt mit dem neuen Lehrplan der Begriff «Individuelles Lernziel (ILZ)» bestehen?

Mehr

1. Quervergleich Ressourcierung Förderangebote mit einigen deutschschweizerischen Kantonen

1. Quervergleich Ressourcierung Förderangebote mit einigen deutschschweizerischen Kantonen 1. Quervergleich Ressourcierung Förderangebote mit einigen deutschschweizerischen Kantonen Vergleichszahlen Kanton Basel-Landschaft: Integrative Schulungsformen + EK: Für je 80 Schülerinnen und Schüler

Mehr

Sonderpädagogik im Kanton Aargau KABO-Treffen 2016

Sonderpädagogik im Kanton Aargau KABO-Treffen 2016 DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT Sonderpädagogik im Kanton Aargau KABO-Treffen 2016 10. November 2016 Sonderpädagogisches Grundangebot Vorschulbereich Heilpädagogische Früherziehung Logopädie im Frühbereich

Mehr

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Kleinklasse. Umsetzung Volksschulgesetz

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Kleinklasse. Umsetzung Volksschulgesetz Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Umsetzung Volksschulgesetz 2 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Überblick Die

Mehr

Das schulische Standortgespräch Partizipation und Mitwirkung der Eltern sichern

Das schulische Standortgespräch Partizipation und Mitwirkung der Eltern sichern Das schulische Standortgespräch Partizipation und Mitwirkung der Eltern sichern KEO Bezirksversammlungen Herbst 2014 Judith Hollenweger und Susanna Larcher Pädagogische Hochschule Zürich Abteilung Weiterbildung

Mehr

Abteilung Sonderpädagogik, Mttwoch, 16.November 2016 in Liestal 11. NETZWERKTREFFEN INTEGRATIVE SCHULUNG

Abteilung Sonderpädagogik, Mttwoch, 16.November 2016 in Liestal 11. NETZWERKTREFFEN INTEGRATIVE SCHULUNG Abteilung Sonderpädagogik, Mttwoch, 16.November 2016 in Liestal 11. NETZWERKTREFFEN INTEGRATIVE SCHULUNG Gemeinsam verantworteter Unterricht Ressourcen bündeln Kooperation ermöglichen und begleiten Praxisfenster

Mehr

KONZEPT INTEGRATIVE FÖRDERUNG

KONZEPT INTEGRATIVE FÖRDERUNG KONZEPT INTEGRATIVE FÖRDERUNG Fassung 04.04.2012 INHALTSVERZEICHNIS 1. Ziel und Zweck der integrativen Förderung...3 2. Grundlagen...3 Grundlagen des Kantons...3 Auszug aus dem Leitbild unserer Schule...4

Mehr

Volksschule, Rahmenbedingungen und Ressourcen

Volksschule, Rahmenbedingungen und Ressourcen Workshop Finanzen, Verband Zürcher Finanzfachleute, Juni 2011 Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Inhalt Grundsätze Kanton legt Rahmenbedingungen fest Kanton teilt zu Exkurs

Mehr

Primarschule Bennwil

Primarschule Bennwil Kindergarten / Dorfstrasse 1 4431 Bennwil Konzept Spezielle Förderung Konzept Spezielle Förderung Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINES... 3 2. ZIELE... 4 2.1 KINDERGARTEN... 4 3. GESETZLICHE GRUNDLAGEN...

Mehr

Glossar. 1 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Glossar. Abklärung

Glossar. 1 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Glossar. Abklärung 1 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Glossar Glossar Begriff A Abklärung Ambulante Therapie Anfangsunterricht Audiopädagoginnen / Audiopädagogen Erklärung Systematisches

Mehr

Schulleitungstreffen 2016

Schulleitungstreffen 2016 Kanton Zürich Bildungsdirektion Schulleitungstreffen 2016 2. November 2016 Freie Evangelische Schule, Zürich Folie 2 Programm 13.45 Begrüssung Peter Frey, Rektor FESZ Urs Meier, Volksschulamt Annette Démarais,

Mehr

Elterninformation Unterschiedliche Begabungen im Kindergarten und in der Volksschule Spezielle Förderung: Schulversuch von 2011 bis 2014

Elterninformation Unterschiedliche Begabungen im Kindergarten und in der Volksschule Spezielle Förderung: Schulversuch von 2011 bis 2014 Elterninformation Unterschiedliche Begabungen im Kindergarten und in der Volksschule Spezielle Förderung: Schulversuch von 2011 bis 2014 Kinder kommen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Begabungen und

Mehr

Fokus: Starke Lernbeziehungen

Fokus: Starke Lernbeziehungen Fkus: Starke Lernbeziehungen Medienknferenz, 24. Januar 203 Regine Aeppli, Regierungsrätin und Bildungsdirektrin, Kantn Zürich Stefan Fritschi, Stadtrat, Departement Schule und Sprt, Winterthur Ausgangslage

Mehr

Konzept Integrative Förderung Sekundarstufe I

Konzept Integrative Förderung Sekundarstufe I Seite 1 / 5 Konzept Integrative Förderung Sekundarstufe I Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage 2. Vorgaben DVS 3. Zielsetzung 4. Rahmenbedingungen 5. Unterrichtsräume 6. Einführung des Integrationsmodells

Mehr

Städtische Gemeinschaftsgrundschule. Die Brücke Sylvia Decker 1

Städtische Gemeinschaftsgrundschule. Die Brücke Sylvia Decker 1 Städtische Gemeinschaftsgrundschule Die Brücke 08.02.2010 Sylvia Decker 1 Die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Die Brücke ca. 340 Schülerinnen und Schüler 70 % mit Migrationshintergrund. überwiegend

Mehr

Förderzentrum (FZ) Sekundarschule Rüti - Das Förderzentrum. Ressourcen: Personen Arbeitszeit Material Infrastruktur Zeitgefässe

Förderzentrum (FZ) Sekundarschule Rüti - Das Förderzentrum. Ressourcen: Personen Arbeitszeit Material Infrastruktur Zeitgefässe Sekundarschule Rüti - Das Förderzentrum Integrative Einzel SuS Integrative Klasse Ressourcen: Personen Arbeitszeit Material Infrastruktur Zeitgefässe Förderzentrum (FZ) Erweiterte Aufgaben TRIAGE ISR Integrierte

Mehr

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Einschulungsklasse. Umsetzung Volksschulgesetz

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Einschulungsklasse. Umsetzung Volksschulgesetz Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Umsetzung Volksschulgesetz 2 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Überblick Inhaltsübersicht

Mehr

Erfolgreiche Integration in die Regelschule. Irène Baeriswyl-Rouiller

Erfolgreiche Integration in die Regelschule. Irène Baeriswyl-Rouiller Erfolgreiche Integration in die Regelschule Irène Baeriswyl-Rouiller Ziele: n Begriffliches n Bedingungen einer integrativen Schule Kurzaufgabe (4er Gruppe) n Integration / Inklusion was bedeutet das für

Mehr

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Beurteilung im Zeugnis und in Lernberichten

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Beurteilung im Zeugnis und in Lernberichten Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Beurteilung im Zeugnis und in Lernberichten Zeugnis und Lernbericht für Schülerinnen und Schüler mit individuellen Lernzielen,

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Im Schuljahr 2011 / 2012 hat sich das Kollegium der Sternenschule gemeinsam auf den Weg zur inklusiven Schulentwicklung gemacht. Seitdem nehmen auch Kinder mit festgestelltem

Mehr

Basisstufe Schule Linkes Zulggebiet Informationsveranstaltung 10. Januar 2013

Basisstufe Schule Linkes Zulggebiet Informationsveranstaltung 10. Januar 2013 Schule Linkes Zulggebiet Informationsveranstaltung 10. Januar 2013 Inhalte: Ausgangslage/ Rechtliche Fragestellungen Was ist eine? Warum eine? Wo liegen die Vorteile der? Gibt es auch Nachteile? Lehrplan,

Mehr

VO Laufbahn (SGS ) im Rahmen der Speziellen Förderung oder Sonderschulung Primarstufe Zeugnisformalitäten

VO Laufbahn (SGS ) im Rahmen der Speziellen Förderung oder Sonderschulung Primarstufe Zeugnisformalitäten VO Laufbahn (SGS 640.21) im Rahmen der Speziellen Förderung oder Sonderschulung Primarstufe Zeugnisformalitäten Primarstufe Inhaltsverzeichnis 1. Spezielle Förderung und Sonderschulung... 2 1.1 Individuelle

Mehr

Deutsch. Zweitsprache

Deutsch. Zweitsprache Schulleitung/Annina Fricker-Schneider Konzept Deutsch als Zweitsprache Im Rahmen des integrativen Konzepts der Schule Waldstatt erarbeitet durch die Begleitgruppe ISF im 2000 überarbeitet und vorgelegt

Mehr

Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für inklusive Bildung in der Schweiz

Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für inklusive Bildung in der Schweiz Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für inklusive Bildung in der Schweiz Fachgespräch am Donnerstag, 2. Februar 2017 - Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung. Goethe Universität Frankfurt

Mehr

Integrative Förderung IF

Integrative Förderung IF Integrative Förderung IF Integrative Förderung Schule Grosswangen Sehr geehrte Eltern Sehr geehrte Schulinteressierte Es ist unserem Schulteam ein grosses Anliegen, dass alle Schülerinnen und Schüler an

Mehr

2. Sonderschulung (Jahresbericht SPBD Bezirk Hinwil 2011)

2. Sonderschulung (Jahresbericht SPBD Bezirk Hinwil 2011) 2. Sonderschulung (Jahresbericht SPBD Bezirk Hinwil 2011) Die Lösungen von gestern sind die Probleme von heute, die Lösungen von heute sind die Probleme von morgen. (Zitat aus der Systemtheorie) Die Frage

Mehr

Heilpädagogik-Treffen 2017 DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT

Heilpädagogik-Treffen 2017 DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT Heilpädagogik-Treffen 2017 Heilpädagogik-Treffen 2017 Wieviel Separation braucht die Integration? 13.30 Begrüssung Victor Brun, BKS und Petra Köhli, ALV 13.40 Integration weiter denken Urs Wilhelm, BKS

Mehr

VO Laufbahn (SGS ) im Rahmen der Speziellen Förderung oder Sonderschulung Primarstufe Zeugnisformalitäten

VO Laufbahn (SGS ) im Rahmen der Speziellen Förderung oder Sonderschulung Primarstufe Zeugnisformalitäten VO Laufbahn (SGS 640.21) im Rahmen der Speziellen Förderung oder Sonderschulung Primarstufe Zeugnisformalitäten Inhaltsverzeichnis 1. Spezielle Förderung und Sonderschulung... 2 1.1 Individuelle Lernziele

Mehr

Leitfaden. Gespräche. zu SchülerInnen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Orientierung zur Schulentwicklung

Leitfaden. Gespräche. zu SchülerInnen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Orientierung zur Schulentwicklung Leitfaden Gespräche zu SchülerInnen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Kreisschulpflege Schwamendingenkompass Orientierung zur Schulentwicklung Leitfaden 1 Gespräche zu SchülerInnen mit besonderen

Mehr

Vergleich Sonderschule Integrative Schule Braucht es Sonderschulen trotz Integrativen Schulen?

Vergleich Sonderschule Integrative Schule Braucht es Sonderschulen trotz Integrativen Schulen? Vergleich Sonderschule Integrative Schule Braucht es Sonderschulen trotz Integrativen Schulen? Joëlle Menayo, 3. Lehrjahr KV, Kantonale Verwaltung Thurgau Ablauf Begrüssung Erklärungen zur Selbstständige

Mehr

A Leitfaden zur Förderung von Lernenden mit

A Leitfaden zur Förderung von Lernenden mit Kanton Appenzell A.Rh. Erziehungsdirektion Förderangebote an der Volksschule im Kanton Appenzell Ausserrhoden 2 Förderung von Lernenden mit Lern- und /oder Schulschwierigkeiten Zur Förderung von Kindern

Mehr

Amt für Volksschule. separative Sonderschulung Kriterien und Prozesse

Amt für Volksschule. separative Sonderschulung Kriterien und Prozesse separative Sonderschulung Kriterien und Prozesse Inhalt Sonderschulen im Kanton Thurgau Aspekte und Kriterien bei der Beurteilung einer Sonderschulbedürftigkeit Prozess einer separativen Sonderschulung

Mehr

Direktionsverordnung über die besonderen Massnahmen im Kindergarten und in der Volksschule (BMDV) vom (Stand

Direktionsverordnung über die besonderen Massnahmen im Kindergarten und in der Volksschule (BMDV) vom (Stand 43.7. Direktionsverordnung über die besonderen Massnahmen im Kindergarten und in der Volksschule (BMDV) vom 30.08.008 (Stand 0.08.009) Die Erziehungsdirektion, gestützt auf Artikel 5 Absatz 3 und Artikel

Mehr

Reglement über die sonderpädagogischen Massnahmen in der Stadt Winterthur

Reglement über die sonderpädagogischen Massnahmen in der Stadt Winterthur Reglement über die sonderpädagogischen Massnahmen in der Stadt Winterthur vom 13. Mai 2008 (inkl. Änderungen bis 19. Nov. 2013) Zentralschulpflege Reglement über die sonderpädagogischen Massnahmen in der

Mehr

Wie lässt sich die Tragfähigkeit der Regelschule verbessern?

Wie lässt sich die Tragfähigkeit der Regelschule verbessern? Wie lässt sich die Tragfähigkeit der Regelschule verbessern? Rupert Tarnutzer Eva Greminger Martin Venetz Zürich Kongress SGBF 25, Lugano Einleitung (I) Ausgangslage: Immer mehr Lernende werden nach besonderem

Mehr

Richtlinien zur Schaffung von Alternativen zu Einführungsklassen

Richtlinien zur Schaffung von Alternativen zu Einführungsklassen 6.3.1 Richtlinien zur Schaffung von Alternativen zu Einführungsklassen vom 13. Juni 2001 Der Erziehungsrat des Kantons St.Gallen erlässt in Ausführung von Art. 34 lit. a sowie von Art. 46 Abs. 1 lit. a

Mehr

Weisung zur Lehrerstellenbewilligung / Vollzeiteinheiten VZE Schuljahr 2016/17

Weisung zur Lehrerstellenbewilligung / Vollzeiteinheiten VZE Schuljahr 2016/17 Weisung zur Lehrerstellenbewilligung / Vollzeiteinheiten VZE Schuljahr 2016/17 Alle Weisungen zur Lehrerstellenbewilligung sind auf der Homepage des Volksschulamtes unter www.vsa.zh.ch (Personelles > Vollzeiteinheiten

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Volksschule. Informationen zum Sonderpädagogik-Konzept. Allgemeines. Januar/Februar Bildungsdepartement

Kanton St.Gallen Amt für Volksschule. Informationen zum Sonderpädagogik-Konzept. Allgemeines. Januar/Februar Bildungsdepartement Amt für Volksschule Informationen zum Sonderpädagogik-Konzept Allgemeines Themen über Entstehung, Grundsätze und Umsetzung des Sonderpädagogik-Konzepts informieren Angebote aufzeigen wesentliche Neuerungen

Mehr

Lernen. Erlebnis. macht. zum positiven. schulplus ist ein sonderpädagogisches Zentrum für Bildung, Betreuung und Beratung.

Lernen. Erlebnis. macht. zum positiven. schulplus ist ein sonderpädagogisches Zentrum für Bildung, Betreuung und Beratung. Lernen macht zum positiven Erlebnis schulplus ist ein sonderpädagogisches Zentrum für Bildung, Betreuung und Beratung. schulplus unterrichtet und betreut Kinder mit besonderem Bildungsbedarf im Verhaltens-

Mehr

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern.

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Lehrplan 21 für die Volksschule des Kantons Bern Elterninformation Erziehungsdirektion des Kantons Bern www.erz.be.ch Auf einen Blick 1 Der Lehrplan 21 beschreibt wie jeder bisherige Lehrplan den Auftrag

Mehr

Integrative Schulungsform. / Kanton Zug dbk / Direktion für Bildung und Kultur / Erziehungsrat. Kindergarten, Primar- und Sekundarstufe I ISF

Integrative Schulungsform. / Kanton Zug dbk / Direktion für Bildung und Kultur / Erziehungsrat. Kindergarten, Primar- und Sekundarstufe I ISF / Kanton Zug dbk / Direktion für Bildung und Kultur / Erziehungsrat Integrative Schulungsform Kindergarten, Primar- und Sekundarstufe I ISF Richtlinien ISF 2005 Kanton Zug dbk / Direktion für Bildung und

Mehr

Hinweise zu den Rahmenbedingungen der zukünftigen Primarschule

Hinweise zu den Rahmenbedingungen der zukünftigen Primarschule Hinweise zu den Rahmenbedingungen der zukünftigen Primarschule Eine kurz- und mittelfristige breite Umsetzung der Vision «Primarschule der Zukunft» ist nicht geplant. Trotzdem ist eine Umsetzung mit den

Mehr

Stadt Luzern. Volksschule

Stadt Luzern. Volksschule Stadt Luzern Volksschule NAU-Klasse Internes Unterrichtsangebot der Notaufnahme Utenberg Unterrichtskonzept 1. Vorwort... 2 2. Ziele des Unterrichtsangebots... 2 3. Zielgruppe... 2 4. Platzangebot... 3

Mehr

Schulversuch Fokus Starke Lernbeziehungen (FSL)

Schulversuch Fokus Starke Lernbeziehungen (FSL) Schulversuch Fokus Starke Lernbeziehungen (FSL) Rahmenkonzept für die Schulen Juni 2013 Bildungsdirektion Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach lernbeziehungen@vsa.zh.ch Volksschulamt 8090 Zürich Tel.

Mehr

Informationsveranstaltung. Klassenbildung

Informationsveranstaltung. Klassenbildung Informationsveranstaltung Klassenbildung Kunst aufräumen Urs Wehrli Kriterien für Klassenbildung Organisatorisch: Rahmenbedingungen Kanton Langfristige Lösung Möglichst wenig Lehrpersonen pro Klasse Gleichmässige

Mehr

SGV-Forum Februar 2016, Wattwil Informationen zum Personalpool

SGV-Forum Februar 2016, Wattwil Informationen zum Personalpool SGV-Forum Februar 2016, Wattwil Informationen zum Personalpool Donnerstag, 25. Februar 2016 Alexander Kummer, Leiter Bildungsdepartement Projektstruktur Erziehungsrat Lenkungsausschuss Leitung: Maria Gloor,

Mehr

SONDERPÄDAGOGISCHE MASSNAHMEN AN DER PRIMAR- SCHULE USTER

SONDERPÄDAGOGISCHE MASSNAHMEN AN DER PRIMAR- SCHULE USTER Uster, 12. März 2013 Nr. 565/2012 V4.04.71 Seite 1/7 An die Mitglieder des Gemeinderates Uster BEANTWORTUNG ANFRAGE 565 SONDERPÄDAGOGISCHE MASSNAHMEN AN DER PRIMAR- SCHULE USTER CLAUDIA BEKIER UND ANITA

Mehr

Konzept IS. Primarschule & Kindergarten Endingen / Unterendingen. Ausgangslage. Gesetzliche Grundlagen. Integrative Schulung

Konzept IS. Primarschule & Kindergarten Endingen / Unterendingen. Ausgangslage. Gesetzliche Grundlagen. Integrative Schulung Konzept IS Ausgangslage Aufgrund der guten Erfahrungen und im Hinblick auf das neue Schulgesetz, in dem diese Art zu unterrichten ein Bestandteil sein wird, hat die Schulbehörde Endingen/Unterendingen

Mehr

Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Volksschulen. Schulharmonisierung. Kurzporträt Schullaufbahn Sekundarstufe I

Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Volksschulen. Schulharmonisierung. Kurzporträt Schullaufbahn Sekundarstufe I Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Volksschulen Schulharmonisierung Kurzporträt Schullaufbahn Sekundarstufe I 01 1 04.1.01 Die Sekundarschule bzw. die Sekundarstufe I baut auf dem Können der

Mehr

Unterrichtsteams an der Schule Meggen, Luzern

Unterrichtsteams an der Schule Meggen, Luzern Vielfalt strukturieren vielfältige Strukturen Tagungsreihe Brennpunkt Heterogenität Aarau, 9. November 2013 Unterrichtsteams an der Schule Meggen, Luzern Unterrichtsteams an der Schule Meggen, Luzern 1.

Mehr

Herzlich willkommen Schule Steinhausen Schule Steinhausen in Zahlen: 51 Abteilungen (Kindergarten bis 9. Schuljahr), davon 9 Kindergartenabteilungen Gegenwärtig ca. 928 Schülerinnen und Schüler 140

Mehr

Das Schulische Standortgespräch

Das Schulische Standortgespräch Leitfaden Das Schulische Standortgespräch und die dazugehörige Förderplanung Kreisschulpflege Schwamendingenkompass Orientierung zur Schulentwicklung Leitfaden in in mit besonderer üler in in mit Deutsch

Mehr

Weisungen zur Unterrichtsorganisation, zur Klassenbildung und zum Personalpool

Weisungen zur Unterrichtsorganisation, zur Klassenbildung und zum Personalpool Weisungen zur Unterrichtsorganisation, zur Klassenbildung und zum Personalpool Wattwil, SGV-Forum Donnerstag, 15. September 2016 Alexander Kummer, Leiter Eva Graf, Pädagogische Mitarbeiterin im Bildungsdepartement

Mehr

IS Konzept Schule Wallbach

IS Konzept Schule Wallbach IS Konzept Schule Wallbach Leitgedanken 3 Grundlagen 3 Gesetzliche Grundlagen und Rahmenbedingungen Kt. Aargau 3 Verstärkte Massnahmen 3 Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen 3 Erkenntnisse

Mehr

Studium und Weiterbildung ein integrales Angebot der PH FHNW

Studium und Weiterbildung ein integrales Angebot der PH FHNW Studium und Weiterbildung ein integrales Angebot der PH FHNW Durch Bild ersetzen, Farbe des Balkens frei wählbar (Grösse und Position beibehalten) Weiterbildung und Studium ein integrales Angebot Sie begleiten

Mehr

Schulische Heilpädagogik und Schulpsychologie Schnittpunkte und Desiderate VSKZ - Veranstaltung vom , Zürich, Prof. Dr.

Schulische Heilpädagogik und Schulpsychologie Schnittpunkte und Desiderate VSKZ - Veranstaltung vom , Zürich, Prof. Dr. und Schulpsychologie Schnittpunkte und Desiderate VSKZ - Veranstaltung vom 23.11.06, Zürich, Prof. Dr. Josef Steppacher Studiengang Studiengang Psychomotorische Therapie Studiengang Logopädie SHP Pädagogik

Mehr

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Integrative Förderung (IF) Umsetzung Volksschulgesetz

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Integrative Förderung (IF) Umsetzung Volksschulgesetz Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Integrative Förderung (IF) Umsetzung Volksschulgesetz 2 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen

Mehr

Besondere Massnahmen Obersimmental

Besondere Massnahmen Obersimmental Besondere Massnahmen Obersimmental Die besonderen Massnahmen (BM) sind im Obersimmental in einem Gemeindeverband mit Boltigen, Lenk, St Stephan und Zweisimmen organisiert. Sie umfassen den Spezialunterricht:

Mehr

Reglement der Integrierten Sonderschulung in der Verantwortung der Sonderschule (ISS)

Reglement der Integrierten Sonderschulung in der Verantwortung der Sonderschule (ISS) Reglement der Integrierten Sonderschulung in der Verantwortung der Sonderschule (ISS) Dieses Reglement wurde von der Schulpflege genehmigt am 17.3.2014: Beschluss Nr. 806 Inhalt 1 Gesetzliche Grundlagen...

Mehr

I. Die Vollzugsverordnung vom 17. April 2002 zum Gesetz über die Volksschule (Volksschulverordnung) 3 wird wie folgt geändert:

I. Die Vollzugsverordnung vom 17. April 2002 zum Gesetz über die Volksschule (Volksschulverordnung) 3 wird wie folgt geändert: 312.11 Vollzugsverordnung zum Gesetz über die Volksschule (Volksschulverordnung) Änderung vom 1 Der Regierungsrat von Nidwalden, gestützt auf Art. 64 Abs. 1 Ziff. 1 der Kantonsverfassung, in Ausführung

Mehr

MIRJAM FRISCHKNECHT JÜRG WIDMER. Herzlich Willkommen zum Workshop Projekt ZentrUM Aadorf. Lehrerin Unterstufe Teamleiterin Unterstufe.

MIRJAM FRISCHKNECHT JÜRG WIDMER. Herzlich Willkommen zum Workshop Projekt ZentrUM Aadorf. Lehrerin Unterstufe Teamleiterin Unterstufe. Herzlich Willkommen zum Workshop Projekt ZentrUM Aadorf MIRJAM FRISCHKNECHT Lehrerin Unterstufe Teamleiterin Unterstufe JÜRG WIDMER Schulleiter 17. November 2012 / Tagung Netzwerk Begabungsförderung in

Mehr

Gut vorbereitet in die Zukunft

Gut vorbereitet in die Zukunft Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Gut vorbereitet in die Zukunft Der Lehrplan 21 im Kanton Zürich 6 Gut vorbereitet in die Zukunft Informationen für Eltern Der Zürcher Lehrplan 21 bildet aktuelle

Mehr

Handreichung zur Erstellung des Förderkonzepts

Handreichung zur Erstellung des Förderkonzepts Handreichung zur Erstellung des Förderkonzepts gemäss 28 Verordnung des Regierungsrates über die Volksschule 17. Dezember 2010 240 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 2 2 Gesetzlicher Rahmen... 3 3

Mehr

Weiterbildungen zur Einführung des Lehrplans 21 Graubünden

Weiterbildungen zur Einführung des Lehrplans 21 Graubünden Wissen und Können Weiterbildungen zur Einführung des Lehrplans 21 Graubünden Wissen und Können Weiterbildungen zur Einführung des Lehrplans 21 Graubünden In den Jahren 2018 bis 2021 wird im Kanton Die

Mehr

Elterninformation Integrierte Sekundarschule der Stadt Luzern

Elterninformation Integrierte Sekundarschule der Stadt Luzern Elterninformation Integrierte Sekundarschule der Stadt Luzern Elterninformation Sekundarschule Seit August 2016 führt die Volksschule der Stadt Luzern das Modell der Integrierten Sekundarschule. Was ist

Mehr

Sonderschulung in Privatschulen

Sonderschulung in Privatschulen Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Amtsleitung, Rechtsdienst 10. Juni 2015 1/5 Sonderschulung in Privatschulen Rechtsgrundlagen - Art. 19 und 62 BV (Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Mehr

Bernhard Leicht und Martin Stauffer, BKSD; Liestal; Version 4, 14. April 2016

Bernhard Leicht und Martin Stauffer, BKSD; Liestal; Version 4, 14. April 2016 Manual Schulreports Bernhard Leicht und Martin Stauffer, BKSD; Liestal; Version 4, 14. April 2016 Jedes Jahr liefern die Schulen dem Statistischen Amt Angaben zu den Schülerinnen und Schülern für Zwecke

Mehr

Konzept Integrative Sonderschulung (InSo)

Konzept Integrative Sonderschulung (InSo) Konzept Integrative Sonderschulung (InSo) für Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung in Regelschulen Amt für Volksschulen (AVS) Abteilung Sonderpädagogik Januar 2013 Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage...

Mehr

Förderteam der Schule Küttigen-Rombach

Förderteam der Schule Küttigen-Rombach Vielfalt strukturieren vielfältige Strukturen Tagungsreihe Brennpunkt Heterogenität Aarau, 9. November 2013 Michaela Brühlmeier und Manfred Peier, Schulleitung Schule Küttigen-Rombach Förderteam der Schule

Mehr

Aufgaben und Pflichten bei Integrativer Schulung (IS)

Aufgaben und Pflichten bei Integrativer Schulung (IS) Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule Aufgaben und Pflichten bei Integrativer Schulung (IS) Die Aufgaben und Pflichten der Lehrpersonen und der heilpädagogischen Lehrpersonen werden

Mehr

Reglement über das Schulwesen der Einwohnergemeinde Lengnau

Reglement über das Schulwesen der Einwohnergemeinde Lengnau Reglement über das Schulwesen der Einwohnergemeinde Lengnau -1- Inhaltsverzeichnis A. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN 3 A.1 GEGENSTAND 3 A. GRUNDLEGENDES 3 B. SCHULANGEBOTE 4 B.1 GRUNDANGEBOT UND GLIEDERUNG 4

Mehr

Integrative Förderung IF

Integrative Förderung IF Informationsveranstaltung Integrative Förderung IF P R I M A R S C H U L E E I C H 0 5. 0 9. 2 0 1 1 Ablauf Begrüssung Spezielle Förderung Integrative Förderung Situation innerhalb Kt. LU Umsetzung von

Mehr

Merkblatt für Eltern, Schulleitungen und Lehrpersonen

Merkblatt für Eltern, Schulleitungen und Lehrpersonen Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Direction de l'instruction publique du canton de Berne Office de l enseignement préscolaire et obligatoire, du conseil

Mehr

Fragen und Antworten rund um sprachgewandt

Fragen und Antworten rund um sprachgewandt Kanton Zürich Bildungsdirektion Pädagogisches 15. April 2016 1/7 Fragen und Antworten rund um sprachgewandt Fragen zu kantonalen DaZ-Regelungen sowie sprachpädagogische und sprachdidaktische Fragen Auskünfte

Mehr

Information für die Eltern: Integrative Förderung

Information für die Eltern: Integrative Förderung Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Information für die Eltern: Integrative Förderung Leichte Sprache 1 Liebe Eltern Jedes Kind ist anders. Und jedes Kind hat auch unterschiedliche Interessen

Mehr

Verordnung über die Schulung und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Bildungsbedarf (Sonderpädagogikverordnung; SPV)

Verordnung über die Schulung und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Bildungsbedarf (Sonderpädagogikverordnung; SPV) Verordnung über die Schulung und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Bildungsbedarf (Sonderpädagogikverordnung; SPV) Vom 21. Dezember 2010 Der Regierungsrat, gestützt auf 74 Abs. 2 lit.

Mehr

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Hinter - Gründe 2009 von der Bundesregierung unterzeichnete UN Behindertenrechtskonvention

Mehr

Verordnung über den Förderunterricht in Sprachentwicklung und Kommunikation

Verordnung über den Förderunterricht in Sprachentwicklung und Kommunikation 60.8 Verordnung über den Förderunterricht in Sprachentwicklung und Kommunikation Vom 9. November 00 (Stand. Januar 0) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 7 Absatz der Verfassung

Mehr

Fassung August Kindergarten Kleine Werken, Handarbeit integriert Kindergartenlehrkraft

Fassung August Kindergarten Kleine Werken, Handarbeit integriert Kindergartenlehrkraft Kompetenzzentrum Forschung, Entwicklung und andere Dienstleistungen Projekt Basisstufe kompetenzzentrum@phr.ch Tel. +41 71 858 71 00 Fax +41 71 858 71 21 PROJEKT BASISSTUFE KANTON ST. GALLEN Zusatzpapier

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept der Primarschule Ossingen (Konzept Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen )

Sonderpädagogisches Konzept der Primarschule Ossingen (Konzept Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen ) Sonderpädagogisches Konzept der Primarschule Ossingen (Konzept Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen ) 1. Vorwort Besondere Beachtung schenken wir dem Spannungsfeld

Mehr

IF an der Primarschule Beromünster

IF an der Primarschule Beromünster Seite 1 / 8 IF an der Primarschule Beromünster 1. Grundlagen des IF Konzeptes 2. Grundsätzliches zur Integrativen Förderung 3. Welche Kinder erhalten Förderunterricht 4. Arbeitsformen 5. Was beinhaltet

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept der Primarschule Rheinau

Sonderpädagogisches Konzept der Primarschule Rheinau Primarschule Sonderpädagogisches Konzept der Primarschule Rheinau Beschlossen am: Rheinau, 2. Juli 2012 Der Präsident: Die Aktuarin: Ersetzt das Sonderpädagogische Konzept vom 16.2.10 Inhaltsverzeichnis

Mehr

TKHL Thurgauer Konferenz Heilpädagogischer Lehrpersonen

TKHL Thurgauer Konferenz Heilpädagogischer Lehrpersonen TKHL Thurgauer Konferenz Heilpädagogischer Lehrpersonen Betrifft: Verordnung betreffend die Änderung der Verordnung des Grossen Rates über die Besoldung der Lehrkräfte vom 18. November 1998 (LBV; RB 177.250,

Mehr

rilz / eilz Leitfaden

rilz / eilz Leitfaden rilz / eilz Leitfaden Version vom 12.05.2016 genehmigt durch die SL-Konferenz 1. Grundlagen und Grundsätze BMDV Art. 2 und DVBS Art. 23-26: 1 Individuelle Lernziele gemäss der Direktionsverordnung vom

Mehr

Schulprogramm der Primarschule Wila

Schulprogramm der Primarschule Wila Schulprogramm der Primarschule Wila Schuljahr 2017/2018 bis 2021/2022 Das Schulprogramm ist wegen der externen Schulevaluation über fünf Jahre gesetzt. Qualitätsentwicklungen für die ausstehenden Jahre

Mehr

Gut zu wissen. Grundbildung

Gut zu wissen. Grundbildung Gut zu wissen. Grundbildung sleitbild Inhalt 1 Inputqualitäten 2 2 2 Prozessqualitäten Schule 3 3 3 Prozessqualitäten Unterricht 5 5 4 Output- und Outcomequalitäten 6 6 sleitbild 1 1 Inputqualitäten (1)

Mehr

Die Behindertenrechtskonvention. Sonderpädagogik Plenumsvortrag auf der Fachtagung der KMK am in Bremen

Die Behindertenrechtskonvention. Sonderpädagogik Plenumsvortrag auf der Fachtagung der KMK am in Bremen Department für Pädagogik und Rehabilitation Lehrstuhl Lernbehindertenpädagogik, Prof. Dr. Ulrich Heimlich Die Behindertenrechtskonvention (BRK) und die Sonderpädagogik Plenumsvortrag auf der Fachtagung

Mehr

Konzept für Schulische Heilpädagogik

Konzept für Schulische Heilpädagogik Inhaltsverzeichnis 1. Organigramm 2 Seite 2. Zielsetzung 3 2.1. Sinn / Zweck 2.2. Fördermassnahmen a) Betreuung im Klassenzimmer b) Betreuung ausserhalb des Klassenzimmers 3. Die schulische Heilpädagogin

Mehr

Sonderschulung in Graubünden im Rahmen der NFA CH im Jahre 2008

Sonderschulung in Graubünden im Rahmen der NFA CH im Jahre 2008 Sonderschulung in Graubünden im Rahmen der NFA CH im Jahre 2008 Orientierung vom 27. August 2008 beim Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Graubünden 1 Orientierung zu Sonderschulung und NFA - CH (Rechtliche

Mehr