Ehrenamtliches Engagement der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im nordrhein-westfälischen Handwerk

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ehrenamtliches Engagement der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im nordrhein-westfälischen Handwerk"

Transkript

1 Ehrenamtliches Engagement der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im nordrhein-westfälischen Handwerk Vorstellung der zentralen Projektergebnisse Dr. Jörg Thomä Düsseldorf, 19. März 2014 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen Handwerksinstituts e.v. wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von den Wirtschaftsministerien der Bundesländer und vom Deutschen Handwerkskammertag.

2 Inhalt 1. Ausgangslage 2. Umfang und Vielfalt des Arbeitnehmer-Engagements 3. Wirtschaftliche Bewertung der Arbeitnehmerbeteiligung 4. Fazit und Ausblick 2

3 1. Ausgangslage In den letzten Jahren ist zunehmend das Interesse am ehrenamtlichen bzw. freiwilligen Engagement gewachsen Wirtschaftsnahe Engagementbereiche werden jedoch häufig außer Acht gelassen oder nur am Rande behandelt Folge: In der gesellschaftlichen Wahrnehmung wird gerade der volkswirtschaftliche Nutzen des handwerklichen Ehrenamts unterschätzt In der Handwerksorganisation gibt es zahlreiche Ehrenamtsfunktionen Ehrenamtsträger des Handwerk engagieren sich häufig zusätzlich auch in handwerksexternen Gesellschaftsbereichen 3

4 1. Ausgangslage Eine Besonderheit des handwerklichen Ehrenamts ist zudem die umfassende Beteiligung der Arbeitnehmerseite Arbeitnehmervertreter sind nicht nur im Prüfungswesen tätig, sondern auch in den Gremien der handwerklichen Selbstverwaltung! Dieses Engagement der Handwerksbeschäftigten wurde bisher noch nicht näher untersucht; hier knüpft die vorliegende Studie an Umfang und Vielfalt des Engagements? Wirtschaftliche Bedeutung der Arbeitnehmerbeteiligung? Mögliche Verbesserungsansätze? 4

5 2. Umfang und Vielfalt des Arbeitnehmer-Engagements Vorgehen: empirische Erhebung unter ehrenamtlich aktiven Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern des NRW-Handwerks Befragungszeitraum: November 2013 bis Januar 2014 Die Bruttostichprobe belief sich auf ca Personen (Vollversammlungsmitglieder, Ausschussmitglieder etc.) 723 Fragebögen wurden ausgefüllt (Rücklaufquote: rund 15 %) Nach der Bereinigung um neutrale Ausfälle (Dubletten etc.) steht ein Sample von n = 686 für die Auswertung zur Verfügung 5

6 2. Umfang und Vielfalt des Arbeitnehmer-Engagements Charakteristika der befragten Arbeitnehmervertreter 73,2 % engagieren sich im Bereich der handwerklichen Selbstverwaltung Fast 96 % sind Mitglied eines Prüfungsausschusses Einzelne Personen üben häufig verschiedene Ehrenämter parallel aus Die Mehrzahl hat einen Meisterbrief (61 % der Befragten) Sie verfügen über lange Berufserfahrung (Durchschnittsalter: 47,9 Jahre) Der Anteil der Frauen ist gering (12,6 % der Befragten) 6

7 2. Umfang und Vielfalt des Arbeitnehmer-Engagements Aktives ehrenamtliches Engagement auf Kammer- und Innungsebene (Anteil der Ja-Antworten in %, Mehrfachnennungen möglich) In der Summe investiert ein Arbeitnehmervertreter hierfür durchschnittlich 11,3 Stunden pro Monat. 7

8 2. Umfang und Vielfalt des Arbeitnehmer-Engagements Zivilgesellschaftliches Engagement der befragten Arbeitnehmervertreter (Anteil der Ja-Antworten in %, Mehrfachnennungen möglich) Ein Arbeitnehmervertreter investiert hierfür durchschnittlich 14,6 Stunden pro Monat. 8

9 3. Wirtschaftliche Bewertung der Arbeitnehmerbeteiligung Vorgehensweise im Rahmen der Modellrechnung Methodisch orientiert sich die Studie an Bizer, K. u.a. (2009): Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems, Berlin. 9

10 3. Wirtschaftliche Bewertung der Arbeitnehmerbeteiligung Ehrenamtlicher Zeitaufwand von Arbeitnehmervertretern des NRW- Handwerks im Jahr 2012 Geschätzte Stundenzahl Selbstverwaltung inkl. Interessenvertretung Gremienarbeit Interne Qualifizierung Interessenvertretung Prüfungswesen Gesellen- bzw. Abschlussprüfungsausschüsse Meisterprüfungsausschüsse Fortbildungsprüfungsausschüsse Quelle: WHKT-Kammerbefragung; WHKT-Arbeitnehmerbefragung; Bizer u. a. (2009) 10

11 3. Wirtschaftliche Bewertung der Arbeitnehmerbeteiligung Stundensätze zur Bewertung des ehrenamtlichen Zeitaufwands Basis V. 1-3 Bruttostundenverdienst einer vollzeitbeschäftigten Fachkraft mit überdurchschnittlich hohem Qualifikationsniveau, westdeutsches Handwerk, 2012 (gesamte bezahlte Arbeitszeit) in Euro 22,49 Variante 1 plus AG-Anteil zur Sozialversicherung 26,89 Variante 2 plus AG-Anteil zur Sozialversicherung plus GK-Zuschlag 30 % 34,95 Variante 3 plus AG-Anteil zur Sozialversicherung plus GK-Zuschlag 60 % 43,02 Variante 4 Durchschnittlicher Personalkostensatz pro Stunde für einen verbeamteten Lehrer in NRW plus GK-Zuschlag 30 % 54,82 Quelle: Destatis; LGH-Betriebsvergleiche; Finanzministerium NRW 11

12 3. Wirtschaftliche Bewertung der Arbeitnehmerbeteiligung Nettonutzen der ehrenamtlichen Tätigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern des NRW-Handwerks im Jahr 2012 Bruttonutzen, in Mio. Euro Entschädigungen, in Mio. Euro Nettonutzen, in Mio. Euro Variante 1 3,87 2,26 1,61 Variante 2 5,03 2,26 2,77 Selbstverwaltung und Prüfungswesen Variante 3 6,19 2,26 3,93 Variante 4 7,04 2,03 5,02 Alternativkostenbetrachtung für das Prüfungswesen 12

13 4. Fazit und Ausblick Arbeitnehmervertreter des Handwerks haben ein hohes formales Qualifikationsniveau und verfügen über langjährige Berufserfahrung Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer üben in der Handwerksorganisation zahlreiche Ehrenamtsfunktionen aus (u.a. in der Selbstverwaltung) Sie sind zugleich wichtige Stützen der Zivilgesellschaft, da sich ihr Engagement häufig auch auf handwerksexterne Bereiche erstreckt Der wirtschaftliche Nutzen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit ist beachtlich, wobei der mit Abstand größte Anteil auf das Prüfungswesen entfällt Aber: Qualitative Nutzenaspekte lassen sich durch eine monetäre Bewertung nur bis zu einem gewissen Grad erfassen! 13

14 4. Fazit und Ausblick Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie das ehrenamtliche Engagement der Arbeitnehmerseite gefördert und unterstützt werden kann Hierzu haben die Teilnehmer der WHKT-Arbeitnehmerbefragung zahlreiche Verbesserungsvorschläge gemacht Adressaten sind die Handwerksorganisation, die Arbeitgeber, die Politik und die Gesellschaft im Allgemeinen Die Auswertung der Vorschläge macht deutlich, dass es aus Arbeitnehmersicht im Kern um zwei wesentliche Handlungsfelder geht 14

15 4. Fazit und Ausblick Handlungsfeld 1: Handwerksinterne Überzeugungsarbeit Um Rekrutierungsprobleme zu verringern, bedarf es einer Verbesserung der handwerksinternen Überzeugungsarbeit rund um das Thema Ehrenamt Ziel: Bessere Ansprache von potenziellen Interessenten unter den Handwerksbeschäftigten und eine größere Akzeptanz seitens der Arbeitgeber Dabei auch berücksichtigen, welche Arbeitnehmergruppen bisher kaum ehrenamtlich aktiv sind (z.b. Frauen oder Migranten)! 15

16 4. Fazit und Ausblick Handlungsfeld 2: Anerkennung des Engagements Viele Arbeitnehmervertreter wünschen sich mehr Anerkennung (sei es durch das Hauptamt, die Arbeitgeber oder die Gesellschaft im Allgemeinen) Dieses Bedürfnis zeigt sich durch zwei Arten von Verbesserungsvorschlägen: 1. Der Wunsch nach monetären bzw. geldwerten Anerkennungsformen (z.b. mittels einer Ehrenamtskarte oder einem Ausbau der Weiterqualifizierungsangebote) 2. Der Wunsch nach immaterieller Anerkennung (neben Ehrenamtsfeiern und Presseberichten kommt es auf alltäglich erfahrbare Wertschätzung an!) 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Jörg Thomä ifh Göttingen Tel.: 0551/

Empirischer Befund und wirtschaftliche Bewertung

Empirischer Befund und wirtschaftliche Bewertung WIRTSCHAFTLICHE BEDEUTUNG DES EHRENAMTLICHEN ENGAGEMENTS DER ARBEITNEHMERINNEN UND ARBEITNEHMER IM NORDRHEIN-WESTFÄLISCHEN HANDWERK Empirischer Befund und wirtschaftliche Bewertung Studie zum Projekt:

Mehr

Handwerk und seine volkswirtschaftliche Bedeutung

Handwerk und seine volkswirtschaftliche Bedeutung Handwerk und seine volkswirtschaftliche Bedeutung Dr. Katarzyna Haverkamp Landesverbandstagung der UnternehmerFrauen im Handwerk Niedersachsen e.v. Bad Pyrmont, 26.02.2011 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle

Mehr

Strukturwandel und Nachfragetrends im Handwerk

Strukturwandel und Nachfragetrends im Handwerk Strukturwandel und Nachfragetrends im Handwerk Prof. Dr. Kilian Bizer, Direktor ifh Göttingen Wissenschaftliche Tagung des DHI Halle, den 4.12.2009 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen

Mehr

Ergebnisse der Studie: Das Handwerk in der Kultur- und Kreativwirtschaft

Ergebnisse der Studie: Das Handwerk in der Kultur- und Kreativwirtschaft Ergebnisse der Studie: Das Handwerk in der Kultur- und Kreativwirtschaft Dr. Klaus Müller, GF ifh Göttingen Im Fokus Handwerk: Handwerk und Kultur- und Kreativwirtschaft BMWi, Berlin 28.10.2011 Das ifh

Mehr

Frauen und Männer im Ausbildungssystem des Handwerks:

Frauen und Männer im Ausbildungssystem des Handwerks: Frauen und Männer im Ausbildungssystem des Handwerks: Anzeichen für eine steigende Berufsdynamik? Dr. Katarzyna Haverkamp Volkswirte-Forum 2014 Göttingen, den 7./8. Oktober 2014 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle

Mehr

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend 1999 2004 2009 Ergebnisse zur Entwicklung der Zivilgesellschaft il ll in Deutschland auf Basis des Freiwilligensurveys Präsentation

Mehr

Das Ehrenamt des Prüfers in der IHK Halle-Dessau: Analyse und Handlungsempfehlungen

Das Ehrenamt des Prüfers in der IHK Halle-Dessau: Analyse und Handlungsempfehlungen Das Ehrenamt des Prüfers in der IHK Halle-Dessau: Analyse und Handlungsempfehlungen Geschäftsfeld Aus- und Weiterbildung Dr. Sylvia Purz Tel: 0345/2126-349 E-Mail: spurz@halle.ihk.de Halle (Saale), den

Mehr

Projekt Potenzialanalyse Modernes Handwerk Thüringen

Projekt Potenzialanalyse Modernes Handwerk Thüringen Projekt Potenzialanalyse Modernes Handwerk Thüringen Dr. Klaus Müller Geschäftsführer ifh Göttingen Thüringer Handwerkstalk 3.7.2014 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen Handwerksinstituts

Mehr

1. Stabile Engagementquote: Ostdeutschland hat aufgeholt 34%* % % * Deutschland insgesamt Westdeutschland Ostdeutschland In de

1. Stabile Engagementquote: Ostdeutschland hat aufgeholt 34%* % % * Deutschland insgesamt Westdeutschland Ostdeutschland In de Zivilgesellschaftliches Informationssystem Freiwilligensurvey Der Freiwilligensurvey ist ein öffentliches Informationssystem, das umfassende und detaillierte bundesund landesweite Informationen zum freiwilligen,

Mehr

Berufsorientierung im Zeitalter von Web 2.0

Berufsorientierung im Zeitalter von Web 2.0 Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Berufsorientierung im Zeitalter von Web 2.0 Gestaltungsoptionen für Angebote zur beruflichen Orientierung Berlin, 4. Februar

Mehr

Bildung und Meisterbrief: Fakten und Entwicklung

Bildung und Meisterbrief: Fakten und Entwicklung Bildung und Meisterbrief: Fakten und Entwicklung Prof. Dr. Kilian Bizer, ifh Göttingen Master vs. Meister Wen braucht die Wirtschaft der Zukunft? Leipziger Messe / HWK Leipzig, 15.02.2014 Das ifh Göttingen

Mehr

Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems

Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems Georg-August-Universität Göttingen Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems

Mehr

Chancen für die einzelnen Gewerbegruppen im Handwerk durch den demografischen Wandel

Chancen für die einzelnen Gewerbegruppen im Handwerk durch den demografischen Wandel Chancen für die einzelnen Gewerbegruppen im Handwerk durch den demografischen Wandel Dr. Klaus Müller Geschäftsführer ifh Göttingen 22. Obermeistertag HWK Magdeburg, 10. November 2012 Das ifh Göttingen

Mehr

Freiwilliges Engagement in Deutschland

Freiwilliges Engagement in Deutschland Thomas Gensicke Sibylle Picot Sabine Geiss Freiwilliges Engagement in Deutschland 1999-2004 Ergebnisse der repräsentativen Trenderhebung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement

Mehr

Maßnahmen zur Fachkräftesicherung: von der Ansprache von potenziellen Nachwuchskräften bis zur Qualifizierung älterer Arbeitnehmer

Maßnahmen zur Fachkräftesicherung: von der Ansprache von potenziellen Nachwuchskräften bis zur Qualifizierung älterer Arbeitnehmer Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Maßnahmen zur Fachkräftesicherung: von der Ansprache von potenziellen Nachwuchskräften bis zur Qualifizierung älterer Arbeitnehmer

Mehr

Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems

Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems Georg-August-Universität Göttingen Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung und Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des

Mehr

Entschädigungsordnung der Handwerkskammer Halle (Saale) (Fassung ab )

Entschädigungsordnung der Handwerkskammer Halle (Saale) (Fassung ab ) Entschädigungsordnung der Handwerkskammer Halle (Saale) (Fassung ab 01.01.2014) A. Entschädigung für Mitglieder der Vollversammlung, des Vorstandes und der Ausschüsse der Vollversammlung der Handwerkskammer

Mehr

Freiwilliges Engagement in Sachsen-Anhalt Ergebnisse des Freiwilligensurveys Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen

Freiwilliges Engagement in Sachsen-Anhalt Ergebnisse des Freiwilligensurveys Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Freiwilliges Engagement in Sachsen-Anhalt Ergebnisse des Freiwilligensurveys 2014 Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Sachsen-Anhalt

Mehr

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Engagement für alle! Kooperation zwischen Engagementförderung und Integrationsarbeit Fachtagung des Hessischen Ministeriums

Mehr

Freiwilligendienste* als Baustein einer Gesamtstrategie zur Entwicklung personeller Ressourcen im Ehrenamt und Hauptamt

Freiwilligendienste* als Baustein einer Gesamtstrategie zur Entwicklung personeller Ressourcen im Ehrenamt und Hauptamt Team 42 / Freiwilligendienste Freiwilligendienste* als Baustein einer Gesamtstrategie zur Entwicklung personeller Ressourcen im Ehrenamt und Hauptamt Zentrale Befragungsergebnisse mit Blick auf das Ehrenamt

Mehr

Bericht zur Nutzerbefragung unter Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte NRW Zeitraum 1. November 31. Dezember 2016

Bericht zur Nutzerbefragung unter Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte NRW Zeitraum 1. November 31. Dezember 2016 Ehrenamtskarte NRW Bericht zur Nutzerbefragung unter Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte NRW Zeitraum 1. November 31. Dezember 2016 Vorstellung einiger Ergebnisse im Rahmen der Informationsveranstaltung

Mehr

Der Generationswechsel im Mittelstand vor dem Hintergrund des demografischen Wandels

Der Generationswechsel im Mittelstand vor dem Hintergrund des demografischen Wandels Der Generationswechsel im Mittelstand vor dem Hintergrund des demografischen Wandels Stephanie Lehmann, ifh Göttingen ifh Beirat Göttingen 16.11.2010 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen

Mehr

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Projekt der Stiftung Zentrum für Türkeistudien im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Vortrag im Unterausschuss

Mehr

Unterstützungsstrukturen für die Personalentwicklung in KMU: Ergebnisse aus dem Projekt BUILD UP Skills QUALITRAIN

Unterstützungsstrukturen für die Personalentwicklung in KMU: Ergebnisse aus dem Projekt BUILD UP Skills QUALITRAIN Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Unterstützungsstrukturen für die Personalentwicklung in KMU: Ergebnisse aus dem Projekt BUILD UP Skills QUALITRAIN Trier, 21.04.2016

Mehr

Geld oder Ehre? Ehrenamt und freiwilliges Engagement im Spannungsfeld ökonomischer Kalküle.

Geld oder Ehre? Ehrenamt und freiwilliges Engagement im Spannungsfeld ökonomischer Kalküle. Geld oder Ehre? Ehrenamt und freiwilliges Engagement im Spannungsfeld ökonomischer Kalküle. Heidenheim a. d. Brenz, den 18.10.2011 Philipp Stemmer zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung 2010

Mehr

Fachkräftesicherung im Handwerk

Fachkräftesicherung im Handwerk Georg-August-Universität Göttingen Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk Fachkräftesicherung im Handwerk Steuert das Handwerk

Mehr

Zugänge zur Selbsthilfe schaffen In-Gang-Setzer als Bestandteil des bürgerschaftlichen Engagements zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen

Zugänge zur Selbsthilfe schaffen In-Gang-Setzer als Bestandteil des bürgerschaftlichen Engagements zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen Zugänge zur Selbsthilfe schaffen In-Gang-Setzer als Bestandteil des bürgerschaftlichen Engagements zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen Dr. Christopher Kofahl Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf

Mehr

l DOSB-Forum Ressourcen des Sports l

l DOSB-Forum Ressourcen des Sports l l DOSB-Forum Ressourcen des Sports l»ehrenamtliche verzweifelt gesucht «Gewinnung und Förderung von Mitarbeiter/innen als strategische Führungsaufgabe Tanja Gröber, Führungs-Akademie des DOSB Dr. Heiko

Mehr

Arbeit und Alter. Unternehmens-und Beschäftigtenumfrage. durchgeführt von der berufundfamilie ggmbh gemeinsam mit GfK SE

Arbeit und Alter. Unternehmens-und Beschäftigtenumfrage. durchgeführt von der berufundfamilie ggmbh gemeinsam mit GfK SE Arbeit und Alter Unternehmens-und Beschäftigtenumfrage durchgeführt von der berufundfamilie ggmbh gemeinsam mit GfK SE Frankfurt am Main, Dezember 2013 Hintergrund der Studie 2 Die geburtenstarken Jahrgänge

Mehr

Haupt- und Ehrenamt wie passt das zusammen? Wie sieht eine Kooperationskultur zwischen Haupt- und Ehrenamt aus?

Haupt- und Ehrenamt wie passt das zusammen? Wie sieht eine Kooperationskultur zwischen Haupt- und Ehrenamt aus? Haupt- und Ehrenamt wie passt das zusammen? Wie sieht eine Kooperationskultur zwischen Haupt- und Ehrenamt aus? Dr. Jürgen Schumacher Vortrag im Rahmen der Fachtagung 200 Jahre freiwilliges Engagement

Mehr

Ehren, würdigen, wertschätzen Elemente einer Kultur der Anerkennung freiwilligen Engagements von Kindern und Jugendlichen

Ehren, würdigen, wertschätzen Elemente einer Kultur der Anerkennung freiwilligen Engagements von Kindern und Jugendlichen Ehren, würdigen, wertschätzen Elemente einer Kultur der Anerkennung freiwilligen Engagements von Kindern und Jugendlichen Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei

Mehr

Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen

Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen Das Hessische Netzwerk IQ wird koordiniert durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main Offenbach, den

Mehr

Studie zur Analyse der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse

Studie zur Analyse der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse Studie zur Analyse der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, NRW Dr. Ronald Bachmann (RWI) Entwicklung von Minijobs und sozialversicherungspflichtiger

Mehr

FRAGEBOGEN: FREIWILLIGE

FRAGEBOGEN: FREIWILLIGE FRAGEBOGEN: FREIWILLIGE A) Angaben zur Person 1. Anschrift Name:... Straße:... PLZ / Ort:... Bundesland:... Telefon:... Mobil:... Telefax:... E-Mail:... 2. Welchen Beruf üben Sie aus?. 3. Welche Hobbys

Mehr

Unterschiede und Gemeinsamkeiten im freiwilligen Engagement von Männern und Frauen. Analyse des Freiwilligensurvey 2009 bezogen auf Baden-Württemberg

Unterschiede und Gemeinsamkeiten im freiwilligen Engagement von Männern und Frauen. Analyse des Freiwilligensurvey 2009 bezogen auf Baden-Württemberg Unterschiede und Gemeinsamkeiten im freiwilligen Engagement von n und. Analyse des Freiwilligensurvey 2009 bezogen auf Baden-Württemberg Silke Marzluff Freiburg, 9. Mai 2011 zze Zentrum für zivilgesellschaftliche

Mehr

Die Fraktion der CDU hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet:

Die Fraktion der CDU hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet: Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 6. Dezember 2011 "Ehrung von Freiwilligentätigkeit und Ehrenamt" Die Fraktion der CDU hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet:

Mehr

Struktur- und Gehaltsanalyse unter den angestellten Mitgliedern (einschließlich AiP / SiP) der Architektenkammer Baden-Württemberg

Struktur- und Gehaltsanalyse unter den angestellten Mitgliedern (einschließlich AiP / SiP) der Architektenkammer Baden-Württemberg HommerichForschung 1/72 Struktur- und Gehaltsanalyse unter den angestellten Mitgliedern (einschließlich AiP / SiP) der Architektenkammer Baden-Württemberg Ergebnisse einer Repräsentativbefragung 2013 für

Mehr

Meinungen zum Ehrenamt

Meinungen zum Ehrenamt Meinungen zum Ehrenamt Datenbasis: 1.000 Erwerbstätige Erhebungszeitraum: 25. bis 31. Januar 2017 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Körber-Stiftung 1. Ehrenamtliches Engagement

Mehr

Jugendarbeitslosigkeit in Europa Handlungsbedarfe für die deutsche Kinderund Jugendhilfe

Jugendarbeitslosigkeit in Europa Handlungsbedarfe für die deutsche Kinderund Jugendhilfe 1. Einführung Jugendarbeitslosigkeit in Europa 2. Ausgangslage und Problemstellung Jugendarbeitslosigkeit in Europa Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland Duales System für Europa? 3. Aktuelle Situation

Mehr

Ehrenamtsumfrage Katholisches Dekanat Darmstadt 2014

Ehrenamtsumfrage Katholisches Dekanat Darmstadt 2014 Ehrenamtsumfrage Katholisches Dekanat Darmstadt 0 Sonderauswertung Frauen Dipl. Soz. M.A. / Wissenschaftliche Begleitung Oktober 0 Hochschule Darmstadt www.h-da.de Hier können z.b. Angaben zum Autor stehen

Mehr

Gründe für eine Beteiligung am IPAG-Projekt

Gründe für eine Beteiligung am IPAG-Projekt Gründe für eine Beteiligung am IPAG-Projekt gesetzlicher Auftrag gemäß 20 SGB V gute Voraussetzungen für Projekte der betrieblichen Gesundheitsförderung bei der IKK Dortmund und Lünen Vorstand und Regionaldirektor

Mehr

Der Wurm muß dem Fisch schmecken

Der Wurm muß dem Fisch schmecken Jeder kann helfen mit innovativen Ansätzen im Ehrenamt das soziale Angebot erweitern Der Wurm muß dem Fisch schmecken Jürgen Grenz Stiftung Gute-Tat.de Ausgangspunkt: die Idee Menschen sind dann bereit,

Mehr

Büro für Coaching und Organisationsberatung

Büro für Coaching und Organisationsberatung Coaching-Umfrage Deutschland 12 Teilnehmer-Ergebnisbericht Befragungszeitraum 05. November 12 bis zum 31. Januar 13 Herausgegeben von und der International Coach Federation (ICF) Die Verteilung, Zitierung

Mehr

Altersbilder neu denken

Altersbilder neu denken Altersbilder neu denken 09.09.2016 1 Altersbild = Entstehen von Altersbildern individuelle / gesellschaftliche Vorstellungen des Alters (Zustand des Altseins) individuelle / gesellschaftliche Vorstellung

Mehr

Welche Chancen und welche Qualität bietet der Niedriglohnsektor Frauen?

Welche Chancen und welche Qualität bietet der Niedriglohnsektor Frauen? Folien zum Vortrag Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Kulturwissenschaftliches Institut Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Institut Arbeit und Technik Welche Chancen und welche Qualität

Mehr

Beschlussvorlage zum Tagesordnungspunkt 8. Blattzahl: 5

Beschlussvorlage zum Tagesordnungspunkt 8. Blattzahl: 5 TOP 8 / 1 V o l l v e r s a m m l u n g der Handwerkskammer Halle (Saale) am 25. November 2010 Beschlussvorlage zum Tagesordnungspunkt 8. Blattzahl: 5 Beschluss Der Vorstand schlägt der Vollversammlung

Mehr

Wir schaffen das. Freiwilliges Engagement für die Flüchtlingshilfe muss gut organisiert sein!

Wir schaffen das. Freiwilliges Engagement für die Flüchtlingshilfe muss gut organisiert sein! Wir schaffen das Freiwilliges Engagement für die Flüchtlingshilfe muss gut organisiert sein! Susanne Huth Engagementforum F plus - Erste Fachtagung, Hamburg, 26. Mai 2016 Inhalt Freiwilligenmanagement:

Mehr

Handwerk in Brandenburg 2010

Handwerk in Brandenburg 2010 Handwerkskammertag Land Brandenburg Handwerk in Brandenburg 21 Zahlen + Fakten Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Handwerksbetriebe in Brandenburg 4 Handwerk regional 5 Berufsausbildung 6 Lehrlinge 7 Gesellen-

Mehr

Freiwilliges Engagement von Frauen

Freiwilliges Engagement von Frauen MAECENATA INSTITUT FÜR PHILANTHROPIE UND ZIVILGESELLSCHAFT, BERLIN Freiwilliges Engagement von Frauen Ergebniskonferenz zur Zeitverwendungserhebung 2012/2013 Statistisches Bundesamt in Wiesbaden, 5./6.

Mehr

UNIVERSITÄT HOHENHEIM INSTITUT FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR SOZIOLOGIE

UNIVERSITÄT HOHENHEIM INSTITUT FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR SOZIOLOGIE Presseinformation Stuttgart-Hohenheim, im Dezember 2002 Die letzte Instanz als erste Instanz Studierende in Stuttgart verlieren Vertrauen in Kirche, Gewerkschaften und Parteien. Die Jungakademiker setzen

Mehr

Freiwilliges Engagement im Ruhestand

Freiwilliges Engagement im Ruhestand Freiwilliges Engagement im Ruhestand Claudia Vogel Deutsches Zentrum für Altersfragen Gesellschaftliche Teilhabe im Alter Welche flexiblen Altersgrenzen brauchen wir in Zukunft? Workshop: Aktive Teilhabe

Mehr

proscicon proscicon Institute of Production Science and Consulting Forschungs- und Beratungsgesellschaft mbh

proscicon proscicon Institute of Production Science and Consulting Forschungs- und Beratungsgesellschaft mbh Grüne Logistik aus der Sicht von Verladern und Logistikern Ein kritischer Vergleich von Wunsch und Wirklichkeit Prof. Dr. Herwig Winkler / Carmen Lippitz, Bakk. Mai 2014 Projektteam und Kontakt Prof. Dr.

Mehr

Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2

Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2 Agentur für Arbeit Düsseldorf, 30.11.2011 Task Force für Arbeit Zukunftsplan 2020 Fachkräfte für Düsseldorf/Mettmann Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2 Ausgangslage und Handlungsfelder

Mehr

Informationsveranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrt zur EU-Förderung. am in Hannover

Informationsveranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrt zur EU-Förderung. am in Hannover Informationsveranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrt zur EU-Förderung am 8.9.2015 in Hannover 1 Marlis Janovsky Referat 13 Arbeits- und Beschäftigungsförderung, Berufliche Qualifizierung 2 Herausforderungen

Mehr

Audit Familiengerechte Kommune Audit Familiengerechter Kreis

Audit Familiengerechte Kommune Audit Familiengerechter Kreis Audit Familiengerechte Kommune Audit Familiengerechter Kreis Strategische Instrumente zur nachhaltigen Ausrichtung der Familienpolitik Strategietreffen der Lokalen Bündnisse für Familien Thüringen 13.

Mehr

Katja Stamer (Autor) Ehrenamt Management Impulse und praktische Hilfestellungen zur Förderung des Ehrenamtes in Sportvereinen

Katja Stamer (Autor) Ehrenamt Management Impulse und praktische Hilfestellungen zur Förderung des Ehrenamtes in Sportvereinen Katja Stamer (Autor) Ehrenamt Management Impulse und praktische Hilfestellungen zur Förderung des Ehrenamtes in Sportvereinen https://cuvillier.de/de/shop/publications/6637 Copyright: Cuvillier Verlag,

Mehr

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei

Mehr

Welche Karrierewege beschreiten Meister im Handwerk? Absolventenstudie 2016

Welche Karrierewege beschreiten Meister im Handwerk? Absolventenstudie 2016 Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Welche Karrierewege beschreiten Meister im Handwerk? Absolventenstudie 2016 Ziele und Mehrwerte. Ergebnisse des Prototypen 2014.

Mehr

Kurzbericht online-befragung der betrieblichen Arbeitnehmervertretung zum Fremdpersonaleinsatz

Kurzbericht online-befragung der betrieblichen Arbeitnehmervertretung zum Fremdpersonaleinsatz Kurzbericht online-befragung der betrieblichen Arbeitnehmervertretung zum Fremdpersonaleinsatz Projekt Service-Hotline Zeitarbeit und Werkvertrag der Technologieberatungsstelle beim DGB NRW e.v. in Zusammenarbeit

Mehr

Ressourcen gesellschaftlicher Selbstorganisation. Dr. Holger Krimmer Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

Ressourcen gesellschaftlicher Selbstorganisation. Dr. Holger Krimmer Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Ressourcen gesellschaftlicher Selbstorganisation Dr. Holger Krimmer Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Ressourcenmobilisierung von Drittsektor Organisationen Ressourcenmobilisierung ist die

Mehr

Gehaltsumfrage Praxishinweis. Strukturuntersuchung 2010: Gehälter sind gestiegen

Gehaltsumfrage Praxishinweis. Strukturuntersuchung 2010: Gehälter sind gestiegen Praxishinweis Gehaltsumfrage 2010 Strukturuntersuchung 2010: Gehälter sind gestiegen In welchen Strukturen arbeiten angestellte Architektinnen und Architekten in Nordrhein-Westfalen und was verdienen sie?

Mehr

Familienpflegezeit Meilenstein für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Familienpflegezeit Meilenstein für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Familienpflegezeit Meilenstein für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Ausgangslage Demografische Entwicklungen Die steigende Lebenserwartung erhöht den Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung.

Mehr

Familienpflege: Modellrechnung zum Geldwert der Pflege durch Angehörige

Familienpflege: Modellrechnung zum Geldwert der Pflege durch Angehörige Familienpflege: Modellrechnung zum Geldwert der Pflege durch Angehörige Dr. Rudolf Martens Paritätische Forschungsstelle Berlin 1. Pflegende Angehörige als Voraussetzung des Pflegesystems Die Bundesregierung

Mehr

Gesetzliche Unfallversicherung im Ehrenamt

Gesetzliche Unfallversicherung im Ehrenamt Gesetzliche Unfallversicherung im Ehrenamt Ministerialrat Ulrich Demeter, BayStMAS, Referat III 7 Unfallversicherung, Landwirtschaftliche Sozialversicherung, Recht der Selbstverwaltung I. Gesetzliche Unfallversicherung

Mehr

Regionale Pflegekonferenz des LK Südwestpfalz & Pirmasens

Regionale Pflegekonferenz des LK Südwestpfalz & Pirmasens 29.10.2013 BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die Besonderen Dienststellen und RDn: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Logoauswahl Regionale

Mehr

Das Ehrenamt Prüfer in der IHK Neubrandenburg. Analyse und Handlungsempfehlungen

Das Ehrenamt Prüfer in der IHK Neubrandenburg. Analyse und Handlungsempfehlungen Das Ehrenamt Prüfer in der IHK Neubrandenburg Analyse und Handlungsempfehlungen 1 für Ihr Feedback! 626 Anschreiben an berufenen Prüferinnen und Prüfer 202 Rückläufe (Rücklaufquote 32 %!) Prüfer 72 % Berufsausbildung

Mehr

Eberhard Kundoch. Praxisbeispiele. Förderung von Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement in NRW. Vorstand/Geschäftsführer LSB NRW

Eberhard Kundoch. Praxisbeispiele. Förderung von Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement in NRW. Vorstand/Geschäftsführer LSB NRW Praxisbeispiele Förderung von Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement in NRW Eberhard Kundoch Vorstand/Geschäftsführer LSB NRW Arbeitstagung Sportentwicklung 2010 des DOSB Neue Engagementpolitik auch

Mehr

Löhne in Handwerk und Industrie: Warum bleibt das Handwerk zurück?

Löhne in Handwerk und Industrie: Warum bleibt das Handwerk zurück? Löhne in Handwerk und Industrie: Warum bleibt das Handwerk zurück? Volkswirte-Forum 2014 der deutschen Handwerkskammern Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen,

Mehr

Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet? Gründe für die Nicht-Teilnahme an beruflicher Weiterbildung

Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet? Gründe für die Nicht-Teilnahme an beruflicher Weiterbildung Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet? Gründe für die Nicht-Teilnahme an beruflicher Weiterbildung Konferenz: Wissenschaft trifft Praxis Nürnberg, 21. / 22. Juni 2010 Stefan Bender Michael Fertig (ISG,

Mehr

Struktur- und Gehaltsanalyse unter den abhängig beschäftigten Mitgliedern der Architektenkammern der Länder

Struktur- und Gehaltsanalyse unter den abhängig beschäftigten Mitgliedern der Architektenkammern der Länder HommerichForschung 1/90 Struktur- und Gehaltsanalyse unter den abhängig beschäftigten Mitgliedern der Architektenkammern der Länder Ergebnisse einer Repräsentativbefragung 2013 für das Berichtsjahr 2012

Mehr

Freiwilligentätigkeit und Frauen

Freiwilligentätigkeit und Frauen Freiwilligentätigkeit und Frauen Vortrag im Rahmen der BSO - Sommergespräche "frauen.sport.engagiert am 9. Juni 2011, Wien Eva More-Hollerweger Fahrplan Ziel: Überblick und Hintergründe zur Beteiligung

Mehr

Ökonomische Vorteile der dualen Ausbildung

Ökonomische Vorteile der dualen Ausbildung Ökonomische Vorteile der dualen Ausbildung Jörg Thomä Hildesheim, 30. September 2013 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen Handwerksinstituts e.v. wird gefördert vom Bundesministerium für

Mehr

Kompetenzerwerb Jugendlicher im freiwilligen Engagement

Kompetenzerwerb Jugendlicher im freiwilligen Engagement Kompetenzerwerb Jugendlicher im freiwilligen Engagement Gliederung 1. Jugendliches Engagement in Deutschland 2. Die Studie Informelle Lernprozesse im Jugendalter in Settings des freiwilligen Engagements

Mehr

Freiwilliges Engagement in der Seniorenarbeit

Freiwilliges Engagement in der Seniorenarbeit Freiwilliges Engagement in der Seniorenarbeit Gespräch der Seniorenservicebüros 6. September 2011 09.01.2011 1 Freiwilligensurvey 2009 (TNS Infratest Sozialforschung München im Auftrag des BM FSFJ) Entwicklungen

Mehr

ifh Göttingen Newsletter 2/2014 vom

ifh Göttingen Newsletter 2/2014 vom Herzlich Willkommen beim ifh Newsletter! Hiermit erhalten Sie den zweiten Newsletter des ifh. Wir möchten Sie in Zukunft viermal im Jahr über Ergebnisse unserer Forschungsarbeit und Neuigkeiten aus dem

Mehr

Forum Quo vadis Demographiearbeit? Demographiekongress Best Age des Behörden Spiegel am 8. und 9. November 2016 in Berlin

Forum Quo vadis Demographiearbeit? Demographiekongress Best Age des Behörden Spiegel am 8. und 9. November 2016 in Berlin Forum Quo vadis Demographiearbeit? Demographiekongress Best Age des Behörden Spiegel am 8. und 9. November 2016 in Berlin Susanne Tatje, Stadt Bielefeld Untersuchung: Demographiebeauftragte in NRW-Kommunen

Mehr

PERSONALENTWICKLUNG IM SPORTVEREIN

PERSONALENTWICKLUNG IM SPORTVEREIN Dr. Arne Göring Institut für Sportwissenschaft Universität Göttingen PERSONALENTWICKLUNG IM SPORTVEREIN Perspektiven und Anregungen für die Vereinspraxis Vortrag im Rahmen des Sportforums 2010 des SSB

Mehr

Bürgerhaushalte in Ostdeutschland

Bürgerhaushalte in Ostdeutschland Bürgerhaushalte in Ostdeutschland Entwicklungsstand und Handlungsempfehlungen Dr. Marco Schrul Vom Süden lernen: Porto Alegre 1989 erster Bürgerhaushalt (orcamento participativo - op) in Porto Alegre Beteiligung:

Mehr

Die Förderung von jungen und älteren. Potenzialträgern vor dem Hintergrund des. demographischen Wandels. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades

Die Förderung von jungen und älteren. Potenzialträgern vor dem Hintergrund des. demographischen Wandels. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades Die Förderung von jungen und älteren Potenzialträgern vor dem Hintergrund des demographischen Wandels Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades März 2013 Mercedes I. Hausi, Diplom - Volkswirtin Betreuung:

Mehr

DGB-BBA-Seminar. Caputh, PRÜFER-PROJEKTE QUALIFIZIERUNG UND BETREUUNG

DGB-BBA-Seminar. Caputh, PRÜFER-PROJEKTE QUALIFIZIERUNG UND BETREUUNG PRÜFER-PROJEKTE QUALIFIZIERUNG UND BETREUUNG DGB-BBA-Seminar Caputh, 10.03.2017 Wie wird man Prüfer/-in? - Prüfen ist Teamwork - Prüfungsausschüsse sind paritätisch besetzt. Arbeitnehmervertreter/-innen,

Mehr

Von der Hochschule zum Handwerk: Karrieresprung oder Statusabstieg?

Von der Hochschule zum Handwerk: Karrieresprung oder Statusabstieg? Von der Hochschule zum Handwerk: Karrieresprung oder Statusabstieg? Katarzyna Haverkamp Volkswirte-Forum 2013 Hildesheim, 30. September / 1. Oktober 2013 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen

Mehr

Zur Bedeutung des Meisters für die duale Ausbildung im Handwerk

Zur Bedeutung des Meisters für die duale Ausbildung im Handwerk Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Zur Bedeutung des Meisters für die duale Ausbildung im Handwerk Impuls im Rahmen der Diskussion: Meisterleistung Deutschland

Mehr

Die Dienstleistungen zur Kompetenzfeststellung des Berufspsychologischen Service der Bundesagentur für Arbeit

Die Dienstleistungen zur Kompetenzfeststellung des Berufspsychologischen Service der Bundesagentur für Arbeit Forum AG BFN 26.-27.11.2015, Nürnberg Die Dienstleistungen zur Kompetenzfeststellung des Berufspsychologischen Service der Bundesagentur für Arbeit Nicolas Sander Kompetenzfeststellung ist integraler Bestandteil

Mehr

Mehrwert Ehrenamt! Ehrenamt mehr wert? 12. Juli 2013, Prof. Dr. Doris Rosenkranz, TH Nürnberg

Mehrwert Ehrenamt! Ehrenamt mehr wert? 12. Juli 2013, Prof. Dr. Doris Rosenkranz, TH Nürnberg 1 Mehrwert Ehrenamt! Ehrenamt mehr wert? Prof. Dr. Doris Rosenkranz Basis 1. Ehrenamt hat eigene Qualität 2. Ehrenamt ist kein Ersatz für Hauptamt 3. Ehrenamt ist kein Sparmodell 4. Ehrenamt braucht Infrastruktur,

Mehr

Die Arbeit mit Ehrenamtlichen

Die Arbeit mit Ehrenamtlichen Die Arbeit mit Ehrenamtlichen Deutsch-Russischer Austausch e.v. Bettina Bofinger, Deutsch-Russische Ehrenamtsbörse, Berlin Der Deutsch-Russische Austausch Deutsch-Russische Ehrenamtsbörse ein Projekt des

Mehr

Roter Teppich für Auszubildende!?

Roter Teppich für Auszubildende!? Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Roter Teppich für Auszubildende!? Wie gewinne ich junge Menschen für meinen Betrieb? Petersberg-Böckels, 15. Januar 2015 Susanne

Mehr

Gute Arbeit in den Sozialen Diensten?! Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe

Gute Arbeit in den Sozialen Diensten?! Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe Gute Arbeit in den Sozialen Diensten?! Sozial-, Kinder- und Was ist gute Arbeit!? Gute Rahmenbedingungen Vergütung Arbeitsgestaltung/ Selbstverwirklichung Arbeitsintensität/ Arbeitsdichte Ergonomische

Mehr

Entwicklung und Ausgestaltung freiwilligen Engagements: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014

Entwicklung und Ausgestaltung freiwilligen Engagements: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Entwicklung und Ausgestaltung freiwilligen Engagements: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Freiwilliges Engagement in Deutschland Der Deutsche

Mehr

Wachstumspotenziale durch Infrastrukturausbau

Wachstumspotenziale durch Infrastrukturausbau Wachstumspotenziale durch Infrastrukturausbau Zentrale Ergebnisse der großen IHK-Standortumfrage 2016 für den Landkreis Mayen-Koblenz Koblenz, 27. September 2016 Allgemeine Angaben Befragung aller wirtschaftlich

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege Ergebnisse einer Länderbefragung

Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege Ergebnisse einer Länderbefragung Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege Ergebnisse einer Länderbefragung Dr. Julia Schlicht Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. BBE Sitzung AG 7 Berlin, 03.03.2015 Agenda

Mehr

Engagiert in. Das Ehrenamts-Diplom des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Eine Handreichung. für Trägerorganisationen / Städte und Gemeinden

Engagiert in. Das Ehrenamts-Diplom des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Eine Handreichung. für Trägerorganisationen / Städte und Gemeinden 1 Das Ehrenamts-Diplom des Landes Mecklenburg-Vorpommern Eine Handreichung für Trägerorganisationen / Städte und Gemeinden Stand: 1. Januar 2012 2 Inhaltsverzeichnis 1. Wozu dient das Ehrenamts-Diplom

Mehr

SAKE-Tabellen 2010 Statistische Eckdaten zur Haus- und Familienarbeit. (c) HAVE/REAS

SAKE-Tabellen 2010 Statistische Eckdaten zur Haus- und Familienarbeit. (c) HAVE/REAS SAKE-Tabellen 2010 Statistische Eckdaten zur Haus- und Familienarbeit Jacqueline Schön-Bühlmann 12. Personen-Schaden-Forum, Zürich 2013 Inhalt 1. Statistische Erfassung der unbezahlten Arbeit Historischer

Mehr

10 Jahre nach der Novellierung der Handwerksordnung eine Bilanz

10 Jahre nach der Novellierung der Handwerksordnung eine Bilanz 10 Jahre nach der Novellierung der Handwerksordnung eine Bilanz Dr. Klaus Müller, Geschäftsführer ifh Göttingen Unternehmerverband Handwerk NRW: Unternehmertag 2015 Düsseldorf, 26.3.2015 Das ifh Göttingen

Mehr

Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen"

Entschließung des Bunderates Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen Bundesrat Drucksache 516/16 (Beschluss) 14.10.16 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen" Der Bundesrat hat in seiner 949. Sitzung

Mehr

Neue Wege im Betrieblichen Eingliederungsmanagement

Neue Wege im Betrieblichen Eingliederungsmanagement Marianne Giesert, Anja Liebrich, Tobias Reuter, Diana Reiter Neue Wege im Betrieblichen Eingliederungsmanagement Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit wiederherstellen, erhalten und fördern Aktive Gestaltung

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen. drei Beispiele aus Flensburg

Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen. drei Beispiele aus Flensburg Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen drei Beispiele aus Flensburg Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen in Flensburg Einbindung von bürgerschaftlichem Engagement in die Frühen

Mehr

Kompetenzerfassung: Wie es gehen kann!

Kompetenzerfassung: Wie es gehen kann! Hochschultage Berufliche Bildung 2017 an der Universität zu Köln Fachtagung Kompetenzerfassung: Wie es gehen kann! Köln 14. März 2017 Kristin Hecker Inhalt 1. Ausgangslage 2. Kompetenzen erkennen 3. Kompetenzen

Mehr

Interne Audits Feststellungen weitsichtig interpretieren. 06. Juni 2013, Hamburg

Interne Audits Feststellungen weitsichtig interpretieren. 06. Juni 2013, Hamburg Interne Audits Feststellungen weitsichtig interpretieren 06. Juni 2013, Hamburg Das interne Audit im PDCA-Zyklus Was glauben Sie? In welchem Quadranten liegt heute das größte Potenzial für Unternehmen?

Mehr

Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Alles beim Alten? Susanne Arndt-Zygar

Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Alles beim Alten? Susanne Arndt-Zygar Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Alles beim Alten? Susanne Arndt-Zygar Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Die Gefährdungsbeurteilung Warum? - Die Gefährdungsbeurteilung

Mehr

Eine/r für Alles Alles für Eine/n? Zur Arbeitssituation und Kooperation der Präventivdienste in Österreich

Eine/r für Alles Alles für Eine/n? Zur Arbeitssituation und Kooperation der Präventivdienste in Österreich Eine/r für Alles Alles für Eine/n? Zur Arbeitssituation und Kooperation der Präventivdienste in Österreich Berufsbild und Arbeitssituation von ArbeitsmedizinerInnen Vorläufige Studienergebnisse Steyr,

Mehr