Regionales Demografienetzwerk - ReDeKoo
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- Alke Clara Waltz
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1 Regionales Demografienetzwerk - ReDeKoo - Befragung von in Mittelfranken Nürnberg, 1. Mai 212 Gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales Hans-Dieter Hartwich ffw GmbH, Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Allersberger Straße 18 F 9461 Nürnberg Tel.: 911/ Fax: 911/ Internet: info@ffw-nuernberg.de
2 Gliederung 1. Zusammensetzung und Merkmale der 2. Herausforderungen für die - Fachkräftesicherung 3. Leistungsfähigkeit der gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen 4. Management von Gesundheit, Wissen und Führung. Wünsche der und Selbsteinschätzung Folie 2
3 Vorgehensweise 1. Regionale sbefragung in Mittelfranken mit Schwerpunkt alter(n)sgerechter Arbeitsgestaltung 2. Anschriftenbasis - Datenbank der ffw GmbH - Aufruf auf der INQA-Internetseite 3. Interviews mit Geschäftsführern bzw. Personalverantwortlichen in den Dauer: ca. 1 Stunde 4. Start der Interviews im 3. Quartal 211; im März 212 Interviewphase abgeschlossen. Folgende Auswertung umfasst 39 Folie 3
4 Zusammensetzung der Verteilung der nach Sektor und Größe Insgesamt 39 aus den Wirtschaftssektoren Sektor - Metall und Elektro - (Groß)Handel - Dienstleistung - Gesundheit - Wissensbasiert - Chemie/Kunststoff - ÖD/Verwaltung - andere Anzahl sgröße Größenklassen bis 1 MA 11 2 MA 21 MA 1 1. MA mehr als 1. MA Anzahl Teil eines Konzerns Konzernstandort Ja Nein Anzahl Märkte, aus denen die Produkte/Dienstleistun gen angeboten werden Märkte Regional National International Anzahl Folie 4
5 Demografische Herausforderung Kunden Einzigartigkeit Produkt(-qualität) Servicequalität Kosten Innovations- und Leistungsfähigkeit alternde Belegschaften Zukunft für gestalten und Mitarbeiter alternde Gesellschaft Gute Arbeit Mitarbeiter/-innen Sicherheit Gesundheit Kompetenz Motivation Folie
6 Demografische Herausforderung Aus: Handlungsanleitungen für eine alternsgerechte Arbeit- und Personalpolitik. Stuttgart o.j. Folie 6
7 Bewusstsein für demografische Herausforderung nicht vorhanden teilweise ausgeprägt stark ausgeprägt Folie 7
8 Einstieg in das Demografiemanagement Altersstrukruranalyse Konzeptionelle Arbeiten Maßnahmenpläne Keine besonderen Ansätze Folie 8
9 Zusammensetzung der 41% der kommen aus dem Bereich der Metall- und Elektroindustrie. Die übrigen 9% verteilen sich gleichmäßig auf die Bereiche Chemie/Kunststoff, Gesundheit, öffentlicher Dienst, (Groß)Handel und Dienstleistung. 62% der befragten haben nicht mehr als 2 Beschäftigte. Hinzu kommen 1, die über 2 Beschäftigte haben. Das Bewusstsein für die demografischen Herausforderungen in den (nicht bei den Gesprächspartnern/innen) sind unterschiedlich stark/schwach herausgebildet. Demografie als abstraktes Thema scheint hier nicht zielführend zu sein. Es gibt keine Unterschiede beim Grad der Sensibilisierung zwischen Management und Betriebs-/Personalrat. Einstieg in eine alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung war häufig eine Altersstrukturanalyse. Folie 9
10 Gliederung 1. Zusammensetzung und Merkmale der 2. Herausforderungen für die - Fachkräftesicherung 3. Leistungsfähigkeit der gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen 4. Management von Gesundheit, Wissen und Führung. Wünsche der und Selbsteinschätzung Folie 1
11 Herausforderungen für die Folie 11
12 Durchschnittsalter der Belegschaften 1 1 unter 34 Jahre 3-39 Jahre 4-44 Jahre 4-49 Jahre -4 Jahre und älter Folie 12
13 Qualifikationsstruktur der Belegschaften überwiegend angelernt MA überwiegend Fachkräfte Folie 13
14 Belegschaftsentwicklung in den letzten Jahren mehr als 1% Wachstum gleich geblieben mehr als 1% Abbau Folie 14
15 Maßnahmen für Fachkräfte - Rekrutieren Folie 1
16 Maßnahmen für Fachkräfte - Binden Folie 16
17 Maßnahmen für Fachkräfte - Entwickeln Folie 17
18 Ergebnisse Der demografische Wandel ist bei den Gesprächspartnern (in den?) angekommen (Fachkräftebedarf, Rekrutierungsschwierigkeiten). (besonders KMU) ist es bewusst, dass sie in Zukunft verstärkte Anstrengungen unternehmen müssen, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Eine erfolgversprechende Strategie der Fachkräftesicherung bei den nicht-akademischen Ausbildungsgängen ist die berufliche Erstausbildung. müssen sich verstärkt darauf einstellen, schulische Defizite bei den Auszubildenden verstärkt aufzuarbeiten. Mitarbeiterbindung und entwicklung sind Ziele aller ; besonders KMUs wenden sich dieser Thematik verstärkter und offensiver als in der Vergangenheit zu. Folie 18
19 Gliederung 1. Zusammensetzung und Merkmale der 2. Herausforderungen für die - Fachkräftesicherung 3. Leistungsfähigkeit der gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen 4. Management von Gesundheit, Wissen und Führung. Wünsche der und Selbsteinschätzung Folie 19
20 Gestaltung der Arbeitsbedingungen Chronische Krankheiten nach Berufsgruppen Folie 2
21 Gestaltung der Arbeitsbedingungen - klassischer Arbeitsschutz Folie 21
22 Gestaltung der Arbeitsbedingungen - erweiterte Sichtweise - Arbeitsgestaltung - psychische Belastungen Folie 22
23 Gestaltung der Arbeitsbedingungen - Arbeitsorganisation - Arbeitsorganisation Folie 23
24 Gestaltung der Arbeitsbedingungen - Arbeitszeitgestaltung - Arbeitszeitgestaltung 1 1 Folie 24
25 Ergebnisse Die ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze hat sich in den letzten Jahren/Jahrzehnten wesentlich verbessert. Psychische Belastungen müssen stärker in den Fokus genommen werden, da hier besonders bei älteren Beschäftigten die Hauptrisikofaktoren für die Gesundheit liegen. Bei der Organisation der Arbeit wird nur in Ansätzen auf das Alter Rücksicht genommen. Kleinere berücksichtigen dabei häufiger die spezifischen (Lebenslagen bedingten) Wünsche der Beschäftigten. In kleineren finden sich Insellösungen bzw. ein hohes Eingehen auf die Bedarfe einzelner Mitarbeiter/innen, größere gehen strategischer und angebotsorientierter vor. Folie 2
26 Gliederung 1. Zusammensetzung und Merkmale der 2. Herausforderungen für die - Fachkräftesicherung 3. Leistungsfähigkeit der gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen 4. Management von Gesundheit, Wissen und Führung. Wünsche der und Selbsteinschätzung Folie 26
27 Gesundheitsmanagement Folie 27
28 Gefährdungsbeurteilung Aus: D. Beck et al: Gefährdungsbeurteilung bei psychischen Belastungen in Deutschland. Springer-Verlag 212, S Siehe auch: Folie 28
29 Wissensmanagement Folie 29
30 Führung/skultur Folie 3
31 Ergebnisse Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung sind in der Mehrzahl der ein wichtiges Thema. Ca. ¾ der führen eine Gefährdungsbeurteilung mit Schwerpunkt physische Gefährdungen durch; nur eine Minderheit der reflektiert psychische Gefährdungen. Bei der Gesundheitsförderung liegt der Schwerpunkt überwiegend auf dem verhaltensorientierten Bereich. In weniger als der Hälfte der gibt es ein Betriebliches Eingliederungsmanagement. Wissensmanagement und Führung finden sich als Themen in der Mehrzahl der. Beim Wissensmanagement setzen die eine Reihe unterschiedlichster Maßnahmen um; das Thema Führung ist eng mit der skultur verknüpft, auf der Maßnahmenebene dominiert das Mitarbeitergespräch. Folie 31
32 Gliederung 1. Zusammensetzung und Merkmale der 2. Herausforderungen für die - Fachkräftesicherung 3. Leistungsfähigkeit der gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen 4. Management von Gesundheit, Wissen und Führung. Wünsche der und Selbsteinschätzung Folie 32
33 Gewünschte Unterstützung Gewünschte externe Unterstützung Folie 33
34 Selbstevaluation Note Selbstevaluation 1 1 1, 2 2, 3 3, 4 4,, 6 Folie 34
35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Folie 3
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