Kooperation schulischer Unterstützungssysteme eine Bestandsaufnahme

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1 an institute of the Kooperation schulischer Unterstützungssysteme eine Bestandsaufnahme Ergebnisse einer Befragung von ExpertInnen der österreichischen Unterstützungssysteme in, für und um die Schule. Mag. a Dr. in Simone Grandy Projektteam: Desiree Bernold-Schrom, MSc BEd Mag. Felix Hofmann Mag. Friedrich Teutsch Lisa Lehner, BA BA MA Mag. a Dr. in Rosemarie Felder-Puig, MSc LBIHPR: A-1020 Vienna, Untere Donaustraße 47, Austria office@lbihpr.lbg.ac.at FAX - 50 in cooperation with: Co-funded by:

2 Forschungsprojekt am LBIHPR im Auftrag des BMBF: Abschluss 3/2015 online verfügbar unter: Ziele: Gesamtüberblick des Ist-Standes derzeitige Abstimmung und Zusammenarbeit der Unterstützungssysteme Identifikation von Versorgungslücken und Doppelgleisigkeiten Ausarbeitung von Empfehlungen für bessere Abstimmung und Zusammenarbeit Erhebungsmethoden: Stakeholderanalyse Literaturrecherche ExpertInnenbefragung: Juni Nov (26 Leitfadeninterviews) Analyse vorhandener quantitativer Daten (SchulleiterInnenbefragung) Auswertung: Qualitative Inhaltsanalyse (Mayring 2010) ExpertInnenfeedbackrunde (Feber 2015) 2

3 Die Unterstützungssysteme in, für und um die Schule Schulpsychologie (SP) Beratungs- BetreuungslehrerInnen/ PsychagogInnen (BBL) SchulärztInnen (SÄ) Schüler- und Bildungsberatung (SBB) Schulsozialarbeit (SSA) Jugendcoaching (JU) 3

4 Wozu Kooperation? Zahlreiche Professionen sind in Österreich für verschiedene Anliegen der Kinder und Jugendlichen im schulischen Kontext zuständig Konkrete Abtrennung von Zuständigkeiten/Aufgabenbereichen ist nicht in jedem Fall möglich Multikausale Probleme von SchülerInnen brauchen Betreuung durch multiprofessionelle Unterstützungsteams Ziele der Kooperation zwischen den Unterstützungssystemen: Entlastung des Systems Mehrwert für die Zielgruppen Vermeidung von Doppelgleisigkeiten und Versorgungslücken 4

5 Schulpsychologie (SP) Beratungs- BetreuungslehrerInnen/ PsychagogInnen (BBL) SchulärztInnen (SÄ) Schüler- und Bildungsberatung (SBB) Schulsozialarbeit (SSA) Jugendcoaching (JU) 5

6 FORSCHUNGSERGEBNISSE 6

7 Die derzeitige Situation der schulischen Unterstützungssysteme in Österreich Fragmentiertes System (viele Systeme nebeneinander, Systeme auch in sich fragmentiert) Wenig transparente Tätigkeitsspektren (Dokumentation/Evaluation) Fehlendes Wissen über andere Systeme - Ausbildungen völlig unterschiedlich und voneinander getrennt In Lehrplänen keine Beschäftigung mit Kooperation mit anderen Unterstützungssystemen Durch selbe Zielgruppe manchmal Konkurrenzdenken Im internationalem Vergleich: geringe Unterstützung in Österreich 7

8 Dokumentation und Evaluation der Unterstützungssysteme Dokumentation SP SBB BBL SÄ SSA JU individuell X X X X X X Trägerebene X X Landesebene X (X) (X) (X) (X) X Bundesebene X X Bundesweiter Jahresbericht, der öffentlich zugänglich ist (Homepage) Evaluation X X landesweite intern (X) landesweite extern (X) bundesweite intern X (X) X bundesweite extern X (X) X 8

9 Die derzeitige Situation der schulischen Unterstützungssysteme in Österreich Fragmentiertes System (viele Systeme nebeneinander, Systeme auch in sich fragmentiert) Wenig transparente Tätigkeitsspektren (Dokumentation/Evaluation) Fehlendes Wissen über andere Systeme - Ausbildungen völlig unterschiedlich und voneinander getrennt In Lehrplänen keine Beschäftigung mit Kooperation mit anderen Unterstützungssystemen Durch selbe Zielgruppe manchmal Konkurrenzdenken Im internationalem Vergleich: geringe Unterstützung in Österreich 9

10 Psychosoziales Unterstützungspersonal in Zahlen Psychosoziale Unterstützungssysteme SchulpsychologInnen Bund SchulpsychologInnen ÖZPGS SchulsozialarbeiterInnen (BMBF-Projekte) Personen VBÄ ,5 Schuljahr 2013/14 (Statistik Austria) LehrerInnen (Kopf nicht VBÄ) SchülerInnen Psychosoziales Unterstützungspersonal (VBÄ) Psychosoziales Unterstützungspersonal (Kopf) BeratungslehrerInnen Schüler- /BildungsberaterInnen SchulsozialarbeiterInnen Länder Jugendcoaches ca ,2 ca.130 Ca Summe ca Ca TALIS 2009 Österreich Ratio LehrerInnen : PSUP 29:1 Durchschnitt OECD/EU 16:1 Österreich Ratio SchülerInnen : PSUP 263:1 Durchschnitt OECD/EU 196:1 SchulärztInnen an Bundesschulen Ca. 540 Ca. 140 ca Ca Aktuelles Verhältnis in Ö (geschätzt) Ratio LehrerInnen : PSUP 26:1 Ratio SchülerInnen : PSUP 234:1 10

11 Potentielle Verfügbarkeit der Unterstützungssysteme nach Schultypen Schultypen SP SBB BBL SÄ SSA JU Volksschulen X X X (X) Sonderschulen X (X) X X (X) X Hauptschulen / NMS X X X X X X Polytechnische Schulen X X X (X) X Berufsschulen X (X) (X) (X) Allgemeinbildende Höhere Schulen X X X (X) X Berufsbildende Mittlere Schulen X X X X Berufsbildende Höhere Schulen X X X X 11

12 Spieltheorie und ihre Bedeutung für die Unterstützungssysteme folgende Faktoren erhöhen Kooperationswahrscheinlichkeit: 1. Hoher Wert des zu erreichenden Kollektivguts gemeinsames Ziel bedeutet für Unterstützungssysteme: Hoher Wert einer umfassenden psychosozialen Betreuung der SchülerInnen (als Ziel im SQA) 2. Geringe Kooperationskosten Niederschwellige Kooperationsmöglichkeiten/Zeit 3. Kleine Gruppen Überschaubare Anzahl an ProfessionistInnen 4. Die Fähigkeit zur Rollenübernahme des Interaktionspartners 5. Ein gemeinsamer Normen- und Wertehorizont Wissen über Tätigkeitsspektren anderer Unterstützungssysteme Geteilte Werte in Bezug auf SchülerInnengesundheit 6. Wechselseitige Erwartungssicherheit Geteilte Erwartungshaltungen durch Wissen und gemeinsam verbrachte Zeit 7. Offenheit des Zeithorizonts Geringe Fluktuation der ExpertInnen 8. Häufige und dauerhafte Interaktionen Institutionalisierte Zeit für Vernetzung 12

13 Empfehlungen 1/3: Bundesweite Institutionalisierung der Kooperation Vernetzungstreffen Gemeinsame Fortbildungen, Tagungen, Konferenzen Einladung der anderen Unterstützungssysteme zu den eigenen Veranstaltungen gemeinsames Ausbildungsmodul Gemeinsames (schriftliches) Wirkungsziel Wissen über Tätigkeitsprofile 13

14 Empfehlungen 2/3: Institutionalisierung der Kooperation am Schulstandort Vernetzungstreffen aller VertreterInnen der Unterstützungssysteme vor Ort zentrale Fallführung Schulleitung als Koordinationsstelle Flussdiagramm der am Schulstandort tätigen ExpertInnen der Unterstützungssysteme mit Kontaktdaten Eventuell schriftliche Kooperationsvereinbarung 14

15 Empfehlungen 3/3: Strukturelle Rahmenbedingungen Zeitliches Kontingent für Vernetzungsarbeit Personalfluktuation reduzieren (Förderverträge verursachen Jobunsicherheit SSA, JC) Auf lange Sicht: Reform der Zuständigkeiten von Bund und Ländern im Schulsystem Bei Ausbau der Unterstützungssysteme: bestehende Systeme ausbauen statt neue Systeme schaffen. 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Danke an das Projektteam! 16

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