Sind die Konzepte, Arbeitsweisen und Aufgaben der Computer-AG geeignet, auch Schüler mit besonderen Begabungen zu fördern?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sind die Konzepte, Arbeitsweisen und Aufgaben der Computer-AG geeignet, auch Schüler mit besonderen Begabungen zu fördern?"

Transkript

1 Sind die Konzepte, Arbeitsweisen und Aufgaben der Computer-AG geeignet, auch Schüler mit besonderen Begabungen zu fördern? Untersuchung einer Unterrichtssequenz in einer AG der Mittelstufe des Gymnasiums Examensarbeit im Rahmen der zweiten Staatsprüfung (April 2006) Martin Kiehne

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Was ist im Rahmen dieser Arbeit unter besonderer Begabung zu verstehen? Begriffsdefinition Wer ist Alex? Gespräch mit Alex' früherem Klassenlehrer Eigene Erfahrungen Die Computer-AG Zielsetzung: Was ist mit fördern gemeint? Die Schüler im Einzelnen Konzepte, Arbeitsweisen und Aufgaben der Computer-AG Unterrichtssequenz Planung Zur Auswahl der Aufgabenstellung Ablauf des Unterrichtsversuchs Mittwoch, 30. November Mittwoch, 7. Dezember Mittwoch, 14. Dezember Begründungen für einige methodische Entscheidungen Austeilen einer Anleitung zum Bau des Trusty -Roboters Durchführung eines Roboter-Wettbewerbs Reflexion Fachkompetenz Selbständiges Arbeiten und Problemlösen Zielorientierung und Durchhaltevermögen Soziale Aspekte und Teamfähigkeit Schlussbemerkungen...28 Literaturverzeichnis...29 Anhang A Bilder...31 B NQC-Referenzblatt...35 C Abschlusstest...37

3 1 1 Einführung Jeder junge Mensch hat das Recht auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Bildung und Erziehung [...]. HmbSG 1, Abs. 1. Häufig wird dieser Satz des Hamburger Schulgesetzes wenngleich auch unbewusst recht einseitig interpretiert: Mit Blick auf die an die Schüler gestellten Erwartungen und Lernziele neigen Lehrer dazu, den Fokus ihrer Aufmerksamkeit auf das zu richten, was die Schüler nicht können. Die Förderung leistungsschwacher Kinder ist daher ein zentrales Anliegen vieler angebotener Maßnahmen. Wesentlich seltener hingegen werden schulische Ressourcen eingesetzt, um Hilfe für die Entwicklung der Schüler zu leisten, die besondere Begabungen mitbringen. Die falsche Annahme, dass Schüler, die mit höherer Begabung ausgestattet sind, sich grundsätzlich selbst helfen könnten, führt häufig zu einem Verzicht auf eine spezielle Beschäftigung mit diesen Kindern. Dazu kommt, dass es nicht unbedingt leicht ist, besonders begabte Schüler als solche zu erkennen. Wilfried Manke plädiert daher für eine Pädagogik des Begabens, die einen Perspektivenwechsel vollzieht und die Entdeckung und Förderung vorhandener oder potentieller Stärken anstelle der Schwächen der Schüler zum Ausgangspunkt hat ([5], Abschnitt 1). Die Folgen mangelnder Förderung besonders begabter Jugendlicher sind leider nicht nur, dass vorhandene Potentiale ungenügend genutzt werden. Es können sich darüber hinaus Fehlentwicklungen einstellen, in deren Verlauf sich die Leistungen, das Arbeitsverhalten und das Selbstvertrauen hochbegabter Kinder vermindern. Es ist empirisch erwiesen, dass sich leicht eine Enttäuschungsspirale einstellt, in deren Verlauf sich ein hochbegabtes Kind mehr und mehr aus dem unterrichtlichen Geschehen zurückzieht und zum Leistungsversager (Underachiever) wird ([8], S. 14). Solchen Fehlentwicklungen soll durch Begabtenförderung entgegengewirkt werden. Eine Möglichkeit zur schulischen Begabtenförderung besteht in so genannten Enrichment-Maßnahmen, also Zusatzangeboten zum Regelunterricht. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit sich eine seit etwa einem Jahr angebotene ComputerAG eignet, auch Schüler mit besonderen Begabungen zu fördern. Es handelt sich, wie durch das Wort auch angedeutet, um eine integrative Maßnahme, die nicht nur besonders begabten Schülern, sondern allen interessierten Schülern der Mittelstufe offen steht.

4 2 2 Was ist im Rahmen dieser Arbeit unter besonderer Begabung zu verstehen? 2.1 Begriffsdefinition In der Literatur finden sich vielfältige und teilweise widersprüchliche Definitionsvorschläge und Erklärungen für die Begriffe Begabung, besondere Begabung, Hochbegabung, Talent und Fähigkeit. Dies zeigt deutlich die Vielschichtigkeit der damit verbundenen Fragestellungen. Daher kann man auch nicht eindeutig eine richtige Definition festlegen, sondern sollte grundsätzlich die Überlegungen und Ansprüche beachten, die zu einer bestimmten Definition geführt haben. So besteht die Frage, ob in eine Definition von Hochbegabung nur messbare Kriterien aufgenommen werden sollten. Ein Problem entsteht dadurch, dass für bestimmte Fähigkeitskonzepte wie Kreativität oder soziale Intelligenz auch nach intensiver wissenschaftlicher Forschung nicht in befriedigendem Maße kontrollierbare (und wiederholbare) Nachweise zu erbringen sind (vgl. [7], S. 24, 25), sodass diese damit ausgeschlossen werden müssten. Dies führt auf konservative Definitionsansätze, die stark an IQ-Werten orientiert sind. Es wird meist eine Grenze von 130 für den IQ angegeben, was bedeutet, dass etwa 2 Prozent der getesteten Bezugsgruppe als hochbegabt einzuschätzen sind. Ein Vorteil dieser Ansätze ist die objektive Nachprüfbarkeit die selbst allerdings auch nicht unumstritten ist (vgl. [4], S.24-26). Der Hauptkritikpunkt ist aber, dass durch solche Tests nur ein zu enger Ausschnitt von Begabung erfasst wird. In neueren Modellen wird dann auch der Erkenntnis Rechnung getragen, dass Begabung mehr ist als Intelligenz etwa durch das Drei-Ringe-Konzept von Renzulli, welches neben der Intelligenz auch künstlerische, psychomotorische und soziale Begabungsfaktoren einbezieht (1978, in [7], S. 37). Dieses Modell wurde von Mönks durch Umweltfaktoren zum Triadischen Interdependenzmodell oder Mehr-FaktorenModell erweitert ([6], S. 23). Differenziert stellt sich auch das neuere Münchner Begabungsmodell von Heller (in [2], S. 13) dar, welches einen mehrdimensionalen Begabungsbegriff verkörpert. Es betont sowohl die inhaltlich relativ verschiedenen Begabungsformen als auch die Tatsache, dass die zustande kommende Leistung sowohl von vorhandenem Potential als auch von Umwelteinflüssen und Persönlichkeitsmerkmalen abhängig ist. (Vgl. dazu die Bilder auf S. 3.)

5 3 Schule Freunde Motivation Kreativität hohe intellektuelle Fähigkeiten Hochbegabung Familie Triadisches Interdependenzmodell oder Mehr-Faktoren-Modell ([6], S. 26)

6 4 Neben der Identifikation verschiedener Begabungsfaktoren ist selbst die Intelligenz als ein solcher Faktor nach Gardner (in [2], S. 12) in weitere sieben weitgehend unabhängige Teilbereiche zu untergliedern. Dass es verschiedene Intelligenzen gibt, erscheint anhand der Beobachtung, dass z. B. mathematisch hochbegabte Kinder nicht unbedingt auch ein ausgeprägtes sprachliches Können besitzen müssen und umgekehrt, nicht unlogisch. Und neben der Beeinflussung der Leistung, die als Produkt der Hochbegabung schließlich sichtbar wird, durch Einflüsse der Umwelt, ist auch die Begabung selbst nicht etwa nur als eine statische, angeborene Eigenschaft einer Person zu sehen, sondern wie die Person als Ganze einem dynamischen Veränderungsprozess unterworfen ([9], S. 18 und [5], 7. Abschnitt). Es soll in dieser Arbeit weniger um die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen Hochbegabung gehen, sondern vielmehr der Blick auf die konkreten Möglichkeiten der Förderung von besonders begabten Jugendlichen im Rahmen einer AG gerichtet werden. Als hochbegabt werden in der Fachliteratur meist nur die besten 2 % der getesteten Schüler angesehen. Daher erscheint es sinnvoll, den Begriff besondere Begabungen weiter zu fassen: Besondere Begabung schließt Hochbegabung zwar ein, erweitert jedoch die Sicht auf ca Prozent aller Kinder und Jugendlichen mit nur überdurchschnittlichen Fähigkeiten, testdiagnostisch gesprochen mit einem Prozentrang ab 84 bzw. IQ ab 115. Somit erreicht die besondere Begabungsförderung potenziell alle diejenigen, die z. B. in der Schule mangels zusätzlicher Herausforderungen unterfordert sind ([5], 4. Abschnitt). Aufgrund dieser Überlegung und der oben dargestellten komplexen Struktur des Problemfeldes der Hochbegabung, welche sich mit den Verfahren der psychologischen Testdiagnostik ohnehin nicht in völlig befriedigender Weise erfassen lässt, scheint es angemessen, für die hier angestrebten Ziele i. A. auf Intelligenztests zu verzichten. Dazu kommt, dass es sich bei der Computer-AG ohnehin um eine integrative Maßnahme handelt, die allen interessierten Schülern offen steht damit ist mindestens die Zugangsfrage unabhängig von einer exakten Diagnose.

7 5 2.2 Wer ist Alex? Alex1 ist ein Schüler, dem schon seit der Grundschule immer wieder große Probleme im sozialen Bereich attestiert wurden. Dabei ging es oft um Störungen des Unterrichts, Aggressionen gegenüber Mitschülern und die Zerstörung von Gegenständen. Alex' Eltern hatten offenbar schon früher den Eindruck, dass ihr Kind besonders begabt sei und versuchten, Alex durch außerschulische Maßnahmen zu fördern. Dieses führte jedoch nicht zu einer überzeugenden Veränderung seiner Verhaltensweisen und auch nicht zu einer deutlichen Verringerung der Probleme im Regelunterricht. Neben den Problemen, die Alex' Verhalten mit sich brachte, fiel aber auch in der Schule seine schnelle Auffassungsgabe und seine große Fähigkeit zu analytischem Denken auf, die besonders im naturwissenschaftlichen Unterricht und Mathematik deutlich wurde. Es lag die Vermutung nahe, dass es sich bei Alex tatsächlich um einen besonders oder hochbegabten Schüler handelt, der allerdings aufgrund von Fehlentwicklungen sein Potential nicht nutzt. Solche Fehlentwicklungen treten vergleichsweise häufig auf, besonders allerdings dann, wenn die Hochbegabung nicht rechtzeitig bemerkt oder nicht ausreichend von der Umwelt gefördert wird. Es wird vermutet, dass die Hälfte aller hochbegabten Kinder nicht als solche erkannt werden und damit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben. Im Verlaufe der Entwicklung kann es dazu kommen, dass sich Leistungen, Arbeitsverhalten und Selbstvertrauen immer weiter verschlechtern und das Kind zu einem so genannten Underachiever wird. Dabei können sehr unterschiedliche Symptome auftreten, die teilweise bei Alex zu beobachten sind: Deutlich ist z. B. die soziale Isolation in seiner Klasse. Das Schlimme ist, dass sich die meisten der Probleme selbst verstärken können: Ablehnung in der Klasse führt zu verzweifelten Versuchen, sich Beachtung oder gar Bewunderung zu verschaffen. Doch viele Mittel, die das Kind bewusst oder unbewusst dazu einsetzen will, wie Betonung der eigenen Stärken ( Angeberei ) oder Aggressionen gegenüber Dritten, führen häufig nur zu weiterer Ablehnung. Ähnliche Verstärkungen entstehen bei mangelnder Arbeitsmotivation aufgrund von Langeweile, wenn die Probleme vom Lehrer nicht erkannt werden und durch anregende, motivierende Aufgabenstellungen gegengesteuert wird. Leider ist es in einer weiterführenden Schule bei Underachievern nicht mehr so einfach, eine Korrektur der Einstellung und des Verhaltens und vor allem der Motivation herbeizuführen ([6], Seite 70). 1 Alle vorkommenden Namen sind geändert.

8 6 Allerdings muss auch erwähnt werden, dass Alex einige der für Underachiever als häufig beschriebenen Persönlichkeitsmerkmale (vgl. [2], S. 45), wie Ängstlichkeit oder mangelndes Vertrauen in eigene Fähigkeiten, nicht deutlich zeigt Gespräch mit Alex' früherem Klassenlehrer In diesem Unterabschnitt ist das Ergebnis verschiedener Besprechungen mit Alex' früherem Klassenlehrer dokumentiert, der ihn in der siebten und bis vor kurzem in der achten Klasse unterrichtet hat. Seine Aussagen werden sinngemäß wiedergegeben. Sehr auffällig an Alex sind seine großen Probleme im Umgang mit Menschen in seiner Umgebung. Er gerät häufig in Konflikte mit seinen Mitschülern und Lehrern und verhält sich ihnen gegenüber sehr aggressiv und verletzend. Dabei zeigt er teilweise kleinkindhafte Verhaltensweisen; als Beispiele seien das Anspucken und Beißen anderer Schüler genannt. Im Allgemeinen meidet er allerdings Körperkontakt und bevorzugt Distanzmittel. Auch Taten und Vorgänge, die ihm zweifelsfrei nachgewiesen werden, streitet Alex meist strikt ab, er ist unfähig etwas zuzugeben. Ziele für Alex' Aggressionen sind vorzugsweise schwächere Schüler, die selbst in der Klasse nicht allzu gut integriert sind. Ein Mädchen, welches etwas ungeschickt und unsicher ist, wird regelmäßig zum Opfer. So versuchte er ihr in einer 5-Minuten-Pause im Klassenraum aus ca. 3 m Entfernung einen Tennisball an den Kopf zu werfen. Er traf zunächst nicht, brachte dieses Mädchen dazu, ihm den Ball wiederzuholen, stieg auf das Lehrerpult und versuchte es erneut diesmal mit Erfolg. Als der Vorfall danach in der Klassenratsstunde diskutiert wurde, beharrte Alex darauf, er habe den Ball gegen die Wand werfen wollen, und sie sei versehentlich dazwischengelaufen obwohl viele Mitschüler übereinstimmend sagten, er habe auf sie gezielt. Erst nach zwanzigminütiger Diskussion gab er zu, gezielt geworfen zu haben, um dann noch festzustellen: Wenn die nicht angefangen hätte zu heulen, wäre alles o. k. gewesen. Alex vermittelt den Eindruck, als sei er ständig dabei, nach Regeln zu suchen, die er übertreten kann. Neben den Aggressionen und Anfeindungen Klassenkameraden gegenüber gehört auch dazu, Arbeitsaufträge oder Verbote des Lehrers zu missachten. Bei der Arbeit im Computerraum tat er sich beispielsweise damit hervor, seinen Mitschülern eine Webseite mit blutigen Leichen zu zeigen. Selten hilft er aber auch anderen Schülern. In den Naturwissenschaften und in Mathematik zeigt Alex sehr gute, sonst insgesamt eher durchschnittliche Leistungen, er stellt an sich aber sehr hohe Erwartungen. Dabei ist zu bemerken, dass er oft auf einer anderen Ebene denkt als seine Mitschüler. Als z. B. im Unterricht über die TsunamiKatastrophe in der Region des Indischen Ozeans geredet wurde, waren die Diskussions-

9 7 beiträge der anderen Schüler seiner Klasse vor allem durch Anteilnahme und Mitgefühl gegenüber den Opfern geprägt, während Alex sofort über Wiederaufbaupläne und Hilfsmaßnahmen nachdachte. Eine anlässlich dieser Katastrophe veranstaltete Schweigeminute störte Alex durch lautes Singen und Witze machen. Alex hat großes Interesse daran, die Funktionsweise technischer Geräte zu erforschen. Dabei ist es ihm allerdings egal, ob diese Geräte nach seiner Untersuchung noch zu gebrauchen sind oder nicht. So zerlegte er in seiner Klasse sowohl den dort aufgestellten Overhead-Projektor, als auch den im Vorraum untergebrachten PC. Beide Geräte waren damit zerstört. Alex hat wenig Sinn dafür, dass etwas heile ist, gut funktioniert oder auch nur schön ist. Schüler, die gut zeichnen können, gehören zu seinen Todfeinden. In Zusammenarbeit mit Rebus wurde versucht, Alex' Probleme in der Schule zu lösen, allerdings ohne großen Erfolg. Außerhalb der Schule ist Alex im Volleyball-Verein sportlich sehr aktiv und erfolgreich. Alex' früherer Klassenlehrer erklärte weiterhin, es sei sehr schwierig oder nahezu unmöglich, zu Alex eine Form von Bindung aufzubauen auch, wenn man eventuell zunächst einen anderen Eindruck habe. Seiner Erfahrung nach sei man für Alex nur interessant, solange man ihm etwas bieten könne. So habe Alex auch schon unflätig über mich geschimpft, als einmal ein Treffen der Computer-AG ausfallen musste Eigene Erfahrungen Von Beginn der Computer-AG vor einem Jahr an habe ich Alex als einen sehr interessierten Schüler erlebt, der jedoch von einer großen inneren Unruhe beherrscht wurde. Wenn man mit ihm redete, gingen seine Augen hektisch hin und her, er nahm sich kaum genug Zeit, die Antwort auf eine Frage anzuhören, bevor er schon die nächste stellte, und er sprang von einem Thema zum anderen. Diese Unruhe verringerte sich im Laufe der Zeit, ist aber immer noch zu spüren. Ein Projekt der Computer-AG war der Bau von zwei AG-eigenen Computern. Dazu musste zunächst im vorgegebenen Finanzrahmen nach möglichen Bauteilen gesucht werden, aus denen die Schüler dann die Rechner zusammenbauten. Bei dieser Aufgabe ging Alex motiviert und sorgfältig zu Werke, beschaffte sich notwendige Informationen aus Handbüchern oder durch Nachfragen und sorgte bei dem Computer, an dem er arbeitete, für einen fehlerfreien Zusammenbau. Die Schüler, die den zweiten Rechner zusammenbauten, holten sich bei ihm Rat und brauchten trotzdem deutlich länger auch lief ihr Rechner nicht auf Anhieb.

10 8 Die Zusammenarbeit mit den anderen Gruppenmitgliedern gelang reibungslos und passte zu dem entspannten Klima in der Computer-AG. Alex war hier vollständig akzeptiert und integriert. Er half anderen Schülern bereitwillig. Bemerkenswert ist, dass er umgekehrt auch bei anderen Strategien und Lösungsansätze abschaute oder sogar Fragen stellte. Regeln, wie etwa das Verbot von Speisen und Getränken im Computerraum, hielt er konsequent ein und wies auch andere Schüler darauf hin, wenn diese am Arbeitsplatz eine Getränkeflasche auspackten. Das Einhalten von Regeln beschränkte sich allerdings auf die AG selber und galt nicht für den Schulalltag, nicht einmal für einen allgemeinen Umgang mit Computern: Im Sommer gab es großen Ärger, weil von unserer Schule aus Seiten von Wikipedia verfälscht worden waren. Es stellte sich heraus, dass Alex gemeinsam mit einigen anderen die Liste der Hansestädte auf verändert hatte. Im Herbst gab es dann einen weiteren Zwischenfall, bei dem Alex den Schlüsselbund mit dem Schulschlüssel eines Kollegen gefunden und mehrere Wochen behalten hat, während dieser verzweifelt danach suchte. Auf der folgenden Disziplinarkonferenz wurde die Umsetzung von Alex in eine Parallelklasse beschlossen, was ihm auch auf sozialer Ebene nochmals einen Neuanfang ermöglichte.

11 9 3 Die Computer-AG Vor etwa einem Jahr wurde eine schulische, integrative Enrichment-Maßnahme in Form einer Computer-AG von der damaligen Schulleitung geplant und dann von mir umgesetzt. Die Teilnehmer der Computer-AG können und sollen in auf vielfältige Weise Förderung erfahren: Selbstverständlich lernen die Schüler durch die Beschäftigung mit verschiedenen Informatiksystemen viel Fachwissen über Themen, die im üblichen Unterricht wenig oder keinen Raum haben, wie historische Entwicklung, Aufbau und Funktionsweisen von verschiedenen Rechnerarchitekturen, Netzwerktechnik, auf der Softwareebene die Konzepte und die Verwendung verschiedener Kommunikationsprotokolle oder die Installation und den Umgang mit freien Betriebssystemen wie GNU/Linux. Gerade aus dem Umgang mit teilweise empfindlicher Hardware und der notwendigen Exaktheit bei der Arbeit der Installation der Software lernen und üben die Schüler sorgfältiges, überlegtes und systematisches Arbeiten. Die Computer-AG findet regulär einmal pro Woche statt, der Stundenplan sieht dafür zwei Unterrichtsstunden vor. Die derzeit 7 Schüler kommen allerdings häufig fünfzehn Minuten vor dem offiziellen Beginn um 14:15 Uhr, und meist beenden wir die AG gegen 17:00 Uhr, wenn der Hausmeister die Schule abschließt. Im völligen Gegensatz zu dem, was man im normalen Unterricht häufig beobachten kann, muss ich die Schüler regelmäßig daran erinnern, Schluss zu machen. Dies zeigt, dass die Schüler die AG nicht nur deswegen besuchen, um sich die Teilnahme später im Zeugnis bestätigen zu lassen, sondern dass sie mit Freude und Ausdauer bei der Sache sind. Alex und Hansi sind Mitglieder der AG seit diese besteht, Jens, Christian und Fabio kamen kurz später dazu. Ole wurde von Fabio erst nach den Sommerferien mitgebracht, kommt seitdem aber auch regelmäßig. Auch Arndt kam erst in letzter Zeit dazu. Alex, Hansi und Arndt gehen in die 8. Klasse, Christian, Fabio und Ole in die 9. und Jens besucht die 10. Klasse. Besonders auffallend und charakteristisch an dieser Gruppe ist, dass die Schüler, obwohl sie das gemeinsame Interesse an Computern in dieser AG zusammenführt, sowohl in ihrer Persönlichkeit und ihrem Entwicklungsstand, als auch in ihren sonstigen Interessen und Fähigkeiten sehr verschieden sind. Trotzdem ist das Klima und die Kommunikation in der Gruppe sehr gut, es gab nie länger andauernden Streit und alle gehen freundschaftlich und mit gegenseitiger Anerkennung miteinander um.

12 Zielsetzung: Was ist mit fördern gemeint? Auch hier lohnt zunächst ein Blick in den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule, wie er im 2 des HmbSG niedergelegt ist: Gefördert werden sollen nicht nur intellektuelle und kognitive Kompetenzen, sondern der Unterricht ist auf die Entfaltung der geistigen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten sowie auf die Stärkung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler auszurichten. Selbstverständlich hat sich auch die Förderung besonders begabter Jugendlicher grundsätzlich an einem ganzheitlichen Persönlichkeitsbild und am Leitbild der Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung ([5], Abschnitt 11) zu orientieren. Wesentliche Ziele der Arbeit in der Computer-AG sehe ich in der Erlangung und Stärkung folgender Fähigkeiten und Kenntnisse (die Reihenfolge stellt keine Wertung dar): Fachwissen und kognitive Fähigkeiten (u. a. Abstraktionsvermögen, logisches Denken und Verständnis komplexer Systeme, aber auch Arbeitstechniken wie Recherche, systematisches Probieren,...) Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (in jeglicher Hinsicht: z. B. Umgang mit teuren Geräten, Administration von Rechnern,...) selbständiges Arbeiten, Problemlösen und Erforschen von Zusammenhängen sowie Eigeninitiative in Bezug auf die behandelten Themen Teamfähigkeit und Sozialkompetenz, sowohl die Zusammenarbeit in Kleingruppen betreffend als auch die gegenseitige Hilfe bei Problemen und im Umgang miteinander in der gesamten Gruppe Zielorientierung und Durchhaltevermögen Bildung von Wert- und Moralvorstellungen sowie Verständnis gesellschaftlicher Zusammenhänge (Datenschutz, Urheberrechte, Bedeutung freier Software und Projekte und der dahinterstehenden Philosophie, Respekt vor der Arbeit anderer,...) Stärkung des Selbstwertgefühls durch Akzeptanz und Anerkennung der unterschiedlichen Individuen innerhalb der Gruppe Im Hinblick auf besonders begabte Schüler soll das Erreichen besonders des letztgenannten Ziels dabei helfen, Fehlentwicklungen entgegenzuwirken. Ich verzichte hier zunächst noch auf die Benennung von Indikatoren, an denen ich ein Erreichen der Ziele festmachen möchte, sondern werde darauf in der Reflexion (Kapitel 4.4) genauer eingehen.

13 Die Schüler im Einzelnen Alex wurde schon ausführlich beschrieben. Seine Förderung war eine maßgebliche Zielsetzung, die mit zur Einrichtung dieser AG führte. Hansi war bis vor kurzem ein Klassenkamerad von Alex (Alex wurde dann aufgrund einer Ordnungsmaßnahme in eine Parallelklasse versetzt) und ist noch am ehesten als Freund von Alex zu bezeichnen. Hansi ist ein sehr ruhiger, gutmütiger und wenig auffälliger Schüler. Er kann ausdauernd und zielgerichtet selbständig arbeiten, spielt aber auch gerne und lange am Computer. Er kommt mit den anderen Schülern sehr gut aus, ist aber eher der Typ Einzelgänger, der nicht von sich aus auf andere zugeht und Kontakte knüpft. Fabio und Ole sind befreundet. Fabio ist sehr an Computern interessiert, fällt aber häufig durch Ideen und Vorstellungen auf, die von denen der anderen Schüler abweichen. Er hat daher eine leichte Außenseiterrolle in der Gruppe. Dabei habe ich den Eindruck, dass er vor allem um Anerkennung ringt sowohl von den anderen Schülern als auch von mir. Teilweise gelingt es ihm, Sachen herauszufinden, die auch für die anderen Schüler interessant sind trotzdem führte dies leider noch nicht zu einer besseren Integration in die Gruppe. Bei Ole hat man den Eindruck, dass er mehr von Fabio mitgebracht wurde. Verglichen mit der Begeisterung, mit der die anderen kommen, zeigt Ole etwas weniger Interesse an den Inhalten. Dieser Eindruck wird allerdings sicher durch sein sehr stilles Wesen verstärkt. Er kommt regelmäßig, geht aber manchmal auch eher. Christian, ein eher ruhiger Schüler, ist meist interessiert und beschäftigt sich offenbar auch zu Hause mehr mit dem Computer, als nur einfach Spiele zu spielen und Software zu installieren. Er war der einzige, der schon Programmiererfahrung hatte. Jens ist im Vergleich zu den anderen Schülern etwas weiter in seiner persönlichen Entwicklung, er wirkt von seinem Verhalten her erwachsener: Er arbeitet sehr selbständig und geht Probleme systematischer an als andere. Auch in seiner Klasse gehört er zu den leistungsstarken Schülern. Arndt ist relativ neu dabei. Er überraschte von Beginn an durch ein überdurchschnittliches Wissen über Computer im Allgemeinen und Linux im Besonderen. Er ist sehr organisiert, er schreibt sich z. B. Sachen sofort in ein Notizbuch, die er sich merken möchte. Er ist nicht übertrieben still, aber eher zurückhaltend.

14 Konzepte, Arbeitsweisen und Aufgaben der Computer-AG Ein grundlegendes Konzept bei der Arbeit in der Computer-AG ist, dass sich die Inhalte nach den Interessen der Schüler richten. Ich habe die Schüler von Anfang an aufgefordert, ihre AG aktiv zu gestalten. Das heißt jedoch nicht, den Schülern keine Angebote oder Vorschläge zu machen, denn als Lehrer kann man aufgrund von Fachwissen und besserem Überblick häufig Potentiale, Schwierigkeiten und Möglichkeiten wesentlich besser einschätzen als die Schüler. Dies wird von den Schülern auch gerne anerkannt und genutzt: Als die AG aufgrund von Terminschwierigkeiten in der Prüfungsphase vorübergehend eingestellt werden musste, entstand der Vorschlag, sie unter der Leitung von Schülern der 11. Klasse fortzusetzen. Dies wurde von den Gruppenmitgliedern nicht gewünscht, ein Lehrer solle schon dabei sein. Es gab nie Probleme damit, dass ein von einem AG-Mitglied gewünschter Inhalt nicht die Zustimmung der ganzen Gruppe hatte, es konnte immer eine Einigung erzielt werden. Außerdem ist es ja auch nicht notwendig, dass alle Schüler sich mit dem gleichen Aspekt eines Themas beschäftigen, was gerade bei den Computer betreffenden Themen sehr einfach zu guten Differenzierungsmöglichkeiten führt. Alle Schüler der AG sind auch mehr oder weniger fasziniert von Computerspielen. Zunächst hatte ich dagegen nichts einzuwenden, die Schüler auch von Zeit zu Zeit mal am Rechner spielen zu lassen. Es stellte sich aber heraus, dass dies doch die Bearbeitung anderer Themen stark beeinträchtigte, sodass mit den Schülern gemeinsam die Verabredung getroffen wurde, zu Beginn und am Ende der Zeit explizit Computerspielzeiten einzurichten, um die restliche Zeit für andere Tätigkeiten freizuhalten. Eine Ausnahme war natürlich, als das kybernetische Strategiespiel Ecopolicy [10], welches eine komplexe Umwelt simuliert, in der AG ausprobiert wurde. Es ist vorteilhaft, darauf zu achten, dass am Ende der Beschäftigung mit einem Thema eine Art Produkt entsteht. Damit wird ein guter Abschluss erreicht, und es entsteht für die Schüler eine individuelle Sicherung der Inhalte. In dem hier betrachteten Zeitabschnitt sind das z. B. Roboter, die in der Lage sind, eine vorgegebene Aufgabe zu erfüllen. Zu anderen Gelegenheiten, wie etwa beim Ausprobieren des Spiels Ecopolicy, können dies Spielanleitungen oder Strategiehinweise, Plakate o. Ä. sein. Schwierig daran ist, dass die Schüler meistens wenig Interesse daran haben, so etwas zu erarbeiten, wenn die Produkte nicht weiter verwendet werden etwa als Werbeplakat oder Spielanleitung für andere Schüler. Also sollte die Möglichkeit für eine solche weitere Verwendung von vornherein mit eingeplant werden. Darüber hinaus sind auch Exkursionen möglich, wie etwa der Besuch eines Vortrages an der HAW zum Thema Collaborative Workplace und Disappearing Computers.

15 13 4 Unterrichtssequenz Die Fragestellung: Sind die Konzepte, Arbeitsweisen und Aufgaben der Computer-AG geeignet, auch Schüler mit besonderen Begabungen zu fördern? wird exemplarisch an einem Projekt innerhalb der Computer-AG untersucht, welches typisch für die Arbeit in dieser Gruppe ist. Der Unterrichtsversuch die Arbeit mit den Robotern lief über 3 Wochen, wobei der erste Termin von 14:00 Uhr bis kurz nach 18:00 gedauert hat. Im Oktober entstand in der Gruppe der allgemeine Wunsch, programmieren zu lernen. Zu den Fragen, wie und was programmiert werden sollte, hatten die Schüler bestenfalls vage Vorstellungen vielleicht ein Spiel. Vorschläge zur Programmiersprache waren auch mehr davon geleitet, wovon die Schüler mal gehört hatten: Java oder C oder C++. Offensichtlich fehlte den Schülern noch der Überblick um eine inhaltlich begründete Entscheidung zu treffen. Als ich im Rahmen der Fachtagung Informatik einen Vortrag von Prof. Kai von Luck (HAW) zum Thema LEGO-Mindstorms-Roboter gehört hatte, kam mir die Idee, dieses im Rahmen der Computer-AG aufzugreifen. Ich versprach den Schülern, mich darum zu kümmern, etwas zum Programmieren zu besorgen, ohne jedoch genau zu verraten, worum es sich handelte. Da die Mindstorms-Kästen erst noch angeschafft werden mussten, dauerte es auch noch einige Zeit, bis das Projekt Programmieren von LEGO-Robotern beginnen konnte. 4.1 Planung Die Schüler sollten Roboter bauen, die sich selbständig bewegten und auf ihre Umwelt geeignet reagierten, um eine gegebene Aufgabe erfüllen zu können. Genaue Aufgabenstellungen wurden erst im Verlauf der Unterrichtssequenz zusammen mit den Schülern festgelegt. Die Schule hatte für dieses Projekt vier Mindstorms-Baukästen angeschafft, sodass die Schüler in der AG jeweils zu zweit einen Roboter bauen und programmieren konnten. Dass die Gruppen möglichst aus nicht mehr als zwei Schülern bestehen sollten, zeigten Erfahrungen aus Projekten, die Prof. Kai von Luck von der HAW an verschiedenen Hamburger Schulen durchgeführt hatte. Leider war ein Kasten unvollständig, und die Reklamation dauerte bis Ende Januar, sodass dann doch eine Dreiergruppe gebildet werden musste.

16 14 Schlecht planbar war die Balance zwischen zu wenig und zu viel Input dieses zeigte sich z. B. schon bei der Frage, ob man den Schülern Anleitungen für Roboter zur Verfügung stellen soll (vgl. auch Kapitel 5.3.1). Hier war eine spontane Beurteilung der Situation notwendig. Meistens beschränkte ich mich jedoch darauf die Fragen der Schüler zu beantworten, und sie ansonsten selbständig entdeckend arbeiten zu lassen Zur Auswahl der Aufgabenstellung Der wichtigste Punkt bei der Auswahl der Aufgabenstellung war, dem Konzept der AG folgend, dass die Schüler sich das Themengebiet Programmierung selbst gewünscht hatten. Die Beschäftigung mit den Robotern passte gut da hinein, denn die Geräte sind ja Computer, die relativ einfach zu programmieren sind, aber doch außergewöhnliche Fähigkeiten haben: Sie besitzen Sensoren und können sich bewegen. Gerade für die integrative Begabtenförderung ist es wichtig, dass der Unterrichtsgegenstand von sich aus schon sehr gute Möglichkeiten zur inneren Differenzierung bietet. Das war hier gewährleistet, denn einen Roboter zu bauen, der einfach eine Linie entlangfährt, ist sehr einfach möchte man dem Gerät jedoch komplexere Verhaltensmuster beibringen, wird es beliebig kompliziert. Bis auf Christian hatte noch niemand Programmiererfahrung, und auch seine war sehr begrenzt. Bei der Beschäftigung mit Robotern lernten die Schüler damit auch fachlich viele neue Konzepte kennen, die ich hier nur stichpunktartig erwähnen möchte: Programmierung Programm als Beschreibung eines (reproduzierbaren) Vorgangs ohne Auslegungsspielraum, Begriff des Algorithmus Aufbau formaler Sprachen: Syntax, Befehle, Ablaufsteuerung, Variablen technischer Ablauf: Überführung des Programmtextes durch einen Compiler in Bytecode, der dann auf Roboter übertragen und dort ausgeführt wird Mechanische Zusammenhänge: Motoren, Zahnräder,... Noch zu ergänzen ist, dass dieses Thema auch eine hohe Relevanz für den Alltag hat, denn Steuerungen und intelligente Geräte sind im täglichen Leben überall präsent: Von der (besseren) Kaffemaschine über den DVD-Player bis hin zum Tempomat im Auto oder dem Autopilot im Airbus.

17 Ablauf des Unterrichtsversuchs Die Schilderung des Ablaufes ist ausführlich gehalten und nicht nur speziell auf Alex bezogen, um dem Leser einen möglichst anschaulichen und umfassenden Eindruck der Arbeit in der Computer-AG zu geben Mittwoch, 30. November 2005 Ich hatte zwar vorher angekündigt, dass es an diesem Tag mit der Programmierung losgehen sollte, jedoch noch immer nicht verraten, was in der großen Pappkiste war, die ich mit zur AG brachte. Da im Vorfeld schon über andere Lehrer an einige Schüler durchgesickert war, dass hier für die Computer-AG teure Geräte angeschafft worden waren, gingen die Spekulationen der Schüler schnell in die Richtung, dass vielleicht Computer in der Kiste sein könnten. Ich bejahte dies mit dem Hinweis, dass diese Computer besondere Fähigkeiten hätten. Bevor das Geheimnis dann endlich gelüftet wurde, mussten noch drei Gruppen gebildet werden. Diese Arbeitsform war den Schülern sofort einleuchtend, da aufgrund der schon erwähnten Kosten für ein Gerät nicht für jeden Schüler eines zur Verfügung gestellt werden konnte. Ohne weiteres Zutun meinerseits fanden sich schnell die Gruppen Alex-Arndt, Jens-Christian-Fabio und Hansi-Ole. Die Begeisterung war groß, als ich dann die LEGO-Sets aus dem Karton holte. Ich stellte die Regel auf, dass, schon aus Gründen der Gerechtigkeit, jede Gruppe mit den Teilen aus ihrem Kasten auskommen müsse, also kein Tauschen von Teilen erlaubt sei. Zunächst stellten die Schüler überrascht fest, dass die Kästen gar keine Anleitung enthielten. Diese hatte ich, da ich sie für ungeeignet hielt, vorher entnommen. Stattdessen gab ich den Schülern eine Anleitung zum Bau des Trusty -Roboters aus [3], S Diese wurde allerdings nur von einer Gruppe (Hansi-Ole) angenommen, die anderen Gruppen wollten lieber eigene Roboter entwerfen ( Wir kennen uns doch mit LEGO aus! ). Es folgte eine Phase intensiver Auseinandersetzung der Schüler mit dem Inhalt der Kästen. Dabei entwickelten sich sehr verschiedene Ansätze: Hansi und Ole bauten relativ zielstrebig an dem Trusty -Roboter. Alex und Arndt bauten an einem sehr kompakten Roboter mit einem Kettenantrieb. Allerdings versuchten sie, beide Ketten mit einem Motor anzutreiben, was mechanisch schwierig ist und die Steuerung des Fahrzeugs nahezu unmöglich macht. Jens, Christian und Fabio hatten eine eher fragile Konstruktion in Arbeit, die sich schon bald fortbewegen konnte, aber auch schnell wieder auseinanderfiel.

18 16 Nach einiger Zeit begann ich, den Gruppen in Einzelgesprächen auch kleinere Tipps zu geben. Am wichtigsten schien mir dies bei der Gruppe Alex-Arndt, um einen Misserfolg zu vermeiden. Ich diskutierte mit den beiden kurz die Probleme, die sie bei ihrer Konstruktion hatten, und schlug vor, doch lieber für jede Kette einen Motor zu verwenden. Dieser Vorschlag wurde jedoch zunächst nicht angenommen zu groß war der Wunsch, einen der beiden zur Verfügung stehenden Motoren für eine weitere Funktion wie etwa einen Greifer zu sparen. Immer, wenn eine Gruppe ein Modell ausprobierte, war das allgemeine Interesse daran recht groß. So auch als Hansi und Ole nach knapp einer Stunde Bauzeit ihren Trusty fertig hatten und vorführen konnten. Zunächst nahmen sie noch einige Verschönerungen vor (s. Anhang A.1). Dann konnten diese beiden beginnen, eigene Programme für den Roboter zu schreiben. In einem kaum fünfminütigen Lehrervortrag erklärte ich den Aufbau eines NQC-Programms und einige wenige grundlegende Befehle. Diese Informationen schrieb ich stichwortartig für alle an die Tafel. Arndt schrieb sie sich (als Einziger) unaufgefordert in ein Notizbuch ab. Den Ablauf, wie ein NQC-Programm kompiliert und auf den Roboter geladen werden kann, zeigte ich den Schülern am konkreten Beispiel, als das erste Programm von Hansi und Ole fertig war. Die Tatsache, dass Hansi und Ole schon mit der Programmierung ihres Roboters begannen, war ein deutlich zu bemerkender Ansporn für die anderen Gruppen. Alex und Arndt gaben bald darauf ihre Versuche auf, einen Antrieb mit nur einem Motor zu bauen, und schafften es dann auch ein funktionsfähiges Fahrzeug fertigzustellen. Dabei war interessant zu beobachten, dass Alex anfing, in seiner Gruppe die Arbeit zu verteilen: Ich mache das Fahrzeug fertig, Arndt soll schon mal programmieren. Nach einigen Tests mit verschiedenen einfachen Programmen, in denen ihr Roboter sequenziell einige Aktionen ausführte (Losfahren, Anhalten, Drehen,...), waren Hansi und Ole bald in der Situation, ihren Roboter nun so programmieren zu wollen, dass er einer auf den Boden geklebten, schwarzen Linie folgte. Der Algorithmus ist einfach, aber nicht so nahe liegend, dass die Schüler ohne Hilfestellung allein darauf kommen konnten. Daher rief ich die ganze Gruppe zusammen, um gemeinsam zu überlegen. Dazu standen und saßen alle um die auf den Boden geklebte Linie, und der von Hansi und Ole gebaute Roboter war zur Veranschaulichung zur Hand. Zu Beginn der Überlegungen wurden nochmals die Voraussetzungen geklärt: Der Roboter sieht, ob der Boden unter dem Sensor hell oder dunkel ist. Dieses ist die einzige Information, die im Programm genutzt werden kann, um zu entscheiden, wie gesteuert werden soll. Das Problem wurde schnell allen klar: Solange der Sensor über der schwarzen Linie ist, ist er auf dem richtigen Weg aber wenn dann hell gemessen wird, ist unklar, ob er die Linie nach rechts oder links verlassen hat. Ein guter Lösungsvorschlag, der offenbar

19 17 mehreren Schülern gleichzeitig einfiel und von Christian verbalisiert wurde, war der Einsatz von zwei, in Fahrtrichtung nebeneinander angebauten Sensoren. Obwohl sachlich richtig, war dies aber offensichtlich nicht praktikabel, da jeder Kasten nur einen Lichtsensor enthielt. An dieser Stelle gab ich den Hinweis, dass es wesentlich einfacher sei, statt genau auf der Linie an einem Rand der Linie entlangzufahren. Es dauerte nur Sekunden, bis Alex sagte: Ach so, dann muss man immer nur links herum fahren, bis es schwarz wird, dann fährt man rechts und dann wieder links. Obwohl für einen Algorithmus noch etwas zu ungenau formuliert, beschreibt dies doch genau die Strategie, mit der das Problem zu lösen ist: Wenn sich der Sensor über dem helleren Boden befindet, dann fährt man eine Linkskurve, wenn er über der schwarzen Linie ist eine Rechtskurve. Auf diese Art und Weise wackelt der Roboter an der Linie entlang. Um dies umzusetzen, müssen zur Steuerung des Roboters abwechselnd die Motoren für die Räder eingeschaltet werden. Eine Schwierigkeit, die sich dabei für die Schüler ergab, war die Handhabung der Befehle zum Ein- und Ausschalten der Motoren. Wenn der Befehl OnFwd ausgeführt wird, wird damit der Motor eingeschaltet und bleibt in diesem Zustand, bis er explizit mit Off wieder abgeschaltet wird. Ein Programmkonstrukt der Form solange der Sensor hell zeigt: OnFwd führt daher nicht zu dem vermutlich gewünschten Verhalten, den Motor genau so lange laufen zu lassen, wie der Sensor hell zeigt, denn er läuft hinterher einfach weiter. Richtig wäre für diesen Fall vielmehr das Programm OnFwd, dann warte solange der Sensor hell zeigt, dann Off. Gegen 17:30 Uhr hatten Hansi und Ole als Erste ein funktionierendes Programm fertig. Ihr Roboter fuhr zuverlässig an der mit schwarzem Klebeband auf dem Boden markierten Linie entlang. Alle Schüler der Computer-AG unterbrachen ihre eigene Arbeit, um den Roboter zu beobachten und mit ihm zu spielen: Es wurden z. B. schnell weitere Linien auf den Boden geklebt, um auszuprobieren, wie der Roboter reagieren würde. Auch Alex und Arndt schafften es am ersten Tag noch, ihren Roboter an der Linie entlang fahren zu lassen. Jens, Fabio und Christian programmierten ihr Gefährt immerhin schon recht erfolgreich. Das von ihnen verfolgte Konzept sah viel versprechend aus, die verschiedenen Robotermodelle waren schnell und wendig, allerdings immer noch nicht hinreichend stabil. Am Ende des Tages bemerkte Christian dann auch treffend: Die anderen Gruppen haben Roboter fertig, nur unserer passt wieder in die Kiste. Gegen 18:00 Uhr war dann eine deutlich nachlassende Konzentration und zunehmender Spieltrieb in Verbindung mit Albernheit zu bemerken. Auch interessant war, dass besonders bei den jüngeren Schülern zunächst eine größere Faszination davon auszugehen scheint, ein Fahrzeug fernbedienen zu können, als es so zu programmieren, dass es in gewissem Rahmen autark eigene Entscheidungen treffen kann. Alex ver-

20 18 besserte seinen Roboter kurzzeitig damit, dass er ein längeres Kabel an den Lichtsensor baute. So konnte er diesen in der Hand halten und damit das Fahrzeug steuern, indem er ihn abdeckte oder ins Licht hielt. Am Ende des Tages, nach dem Aufräumen, ließ ich die Schüler noch ein kurzes mündliches Feedback geben. Es fiel recht undifferenziert aber sehr positiv aus, der Tag hatte allen viel Spaß gemacht. Dann griff ich noch eine Äußerung von Fabio zu Beginn der Stunde auf: Er hatte von Roboterwettbewerben gehört. Ich schlug vor, auch einen Wettbewerb zu veranstalten, was allgemein auf große Zustimmung stieß. Eine genauere Planung desselben wurde auf die nächste Woche vertagt, und einige Schüler kündigten an, sich schon einmal Gedanken darüber zu machen Mittwoch, 7. Dezember 2005 Am Anfang des zweiten Tages war zunächst die Frage nach dem Wettbewerb zu klären. Einige Schüler hatten sich bereits Gedanken gemacht und brachten Ideen mit. Es wurde deutlich, dass die Schüler offenbar schon eine gute Vorstellung entwickelt hatten, was mit solchen Robotermodellen prinzipiell möglich wäre, die vorgetragenen Ideen für Wettbewerbsaufgaben waren so, dass die Roboter sie mit geeigneter Ausstattung und Programmierung theoretisch hätten bewältigen können. Allerdings wurde die Komplexität der vorgeschlagenen Probleme von den Schülern weit unterschätzt. Um ein Scheitern und den damit verbundenen Frust zu vermeiden, riet ich zu gewissen Vereinfachungen: Zum Beispiel wollten die Schüler auf einer zu bewältigenden Strecke Hindernisse platzieren. Um diese zu erkennen, hätte man zusätzlich zum Lichtsensor noch Berührungssensoren an die Roboter bauen und diese auch im Programm geeignet abfragen müssen. Daher schlug ich vor, diese Hindernisse auf Alufolie zu stellen, die aufgrund ihrer starken Reflexion von Licht für den Lichtsensor vom (grauen) Boden und natürlich erst recht von der schwarzen Linie zu unterscheiden sei. Dieses wurde von den Schülern auch sofort angenommen. Offen war dann noch die Frage nach dem Zeitpunkt. Ich hatte erklärt, dass jeder vernünftige Wettbewerb eine festgelegte Startzeit hat, und dass diese unbedingt einzuhalten sei. Nachdem die Schüler hier vollkommen unrealistische Vorschläge, wie in eineinhalb Stunden, machten, bestimmte ich, dass sie zunächst mit dem Bauen beginnen sollten und wir dann, wenn sie eine Vorstellung vom notwendigen Zeitbedarf gewonnen hätten, den Startzeitpunkt gemeinsam festlegen würden. Ich sagte noch, dass meiner Meinung nach der frühestmögliche Startzeitpunkt gegen Ende dieser Sitzung sein könnte aber nur, wenn alle konzentriert und zielgerichtet arbeiteten.

21 19 Dabei hatte ich allerdings noch nicht einkalkuliert, dass die Roboter, die am ersten Tag gebaut worden waren, nun wieder auseinander genommen wurden, denn man brauchte jetzt ja Wettkampfroboter. Nach eineinhalb Stunden waren die Schüler dann auch so weit, dass sie immerhin schon wieder fahrtüchtige Roboter zur Verfügung hatten. Nachdem am ersten Tag noch sehr unterschiedliche Konzepte verfolgt worden waren, sahen die Roboter diesmal sehr viel ähnlicher aus. Alle hatten die Bauform der Gruppe von Jens, Christian und Fabio übernommen: große Räder und die Zentraleinheit obenauf. Diese erschien den Schülern im Hinblick auf die gestellte Aufgabe offenbar am leistungsfähigsten. In der Zwischenzeit hatte ich eine Roboterteststrecke auf den Boden geklebt und den Schülern ein Referenzblatt für die NQC-Programmierung verteilt (vgl. Anhang B), sodass sie direkt mit der Programmierung fortfahren konnten. Die Programmierung war offenbar für alle sehr ungewohnt. Christian, der als Einziger schon Vorerfahrungen mit einer anderen Programmiersprache hatte, fiel es deutlich leichter, den Programmablauf zu erkennen und als solchen zu verstehen. Probleme hatte auch er aber trotzdem noch mit der präzisen Einhaltung der Syntax der formalen Sprache. (Die strikte syntaktische Festlegung der Sprache ist notwendig, um sie von einer Maschine mit vertretbarem Aufwand interpretierbar zu halten.) Es ist eben für den Compiler, der das Programm in ausführbaren Maschinencode übersetzt, nicht egal, ob man OnFwd(OUT_A) schreibt, um die Funktion Vorwärts-einschalten auf Motor A anzuwenden, oder ob man OUT_A OnFwd schreibt was zwar für Menschen verständlich, aber für den Compiler nicht zu entschlüsseln ist. Den einfachen Algorithmus, einer schwarzen Linie zu folgen, hatten alle Gruppen relativ schnell umgesetzt. Wie schwer jedoch vielen das Durchdenken eines Programmablaufes fiel, zeigte sich an der Stelle, an der die die Struktur des Programmes deutlich komplexer wurde, weil neben der Linie, die dunkler als der Bodenbelag war, nun auch noch die hellere Aluminiumfolie berücksichtigt werden musste. Es entstanden Programme mit teilweise widersprüchlichen Anweisungen, weil sie ja für grauen Boden mit dunkler Linie als auch für grauen Boden mit hellerer Alufolie funktionieren sollten. Dass der Roboter natürlich nicht von alleine entscheiden konnte, welche Anweisung gerade relevant war, sondern auch diese Entscheidung mit vom Programm geleistet werden musste, war für einige nicht sofort offensichtlich. Hier wurde noch dazu ein neues Konzept benötigt: Der Roboter musste sich merken, wobei er gerade war ob er einer Linie folgte oder ein Hindernis umfuhr. Jens hatte als Erster diese Erkenntnis, und ich gab ihm einen Tipp, wie das zu bewerkstelligen sei. Kurz später hatten die anderen Gruppen sich diese Technik abgeschaut und verwendeten sie auch.

22 20 Zwischenzeitlich war auch allen klar geworden, dass das Projekt Wettkampf wohl noch etwas längerer Vorbereitung bedurfte, sodass der Start auf die nächste Woche, 16:00 Uhr verschoben wurde. Während der Programmierphase ereignete sich ein Vorfall, bei dem es etwas Ärger in der Gruppe gab: Arndt hatte, während Jens und seine Gruppe mit dem Robotermodell beschäftigt waren, an deren Rechner das Programm unter einem anderen Namen gespeichert. Dies bewirkte, dass auch in der Folge, wenn Jens auf Speichern klickte, das Programm unter eben diesem neuen Namen gespeichert wurde, ohne dass es jemandem aus der Gruppe auffiel. Auf den Roboter luden sie aber immer noch das alte Programm, sodass sich trotz aller Bemühungen keine Verbesserung des Verhaltens des Roboters einstellte und den Fehler suchten sie lange im Programm, statt auf dem Weg des Programms in den Roboter. Als sie dann schließlich doch den wahren Grund für die Misserfolge herausbekamen, reagierte Jens sehr ärgerlich, weil er zu Recht meinte, nun viel Zeit vertan zu haben. Aus Rache schaltete er den Rechner aus, an dem Alex und Arndt gerade programmierten. Nun wurde Alex wütend, denn er hatte ja nichts getan und wurde jetzt mit bestraft. Arndt war eher überrascht. Er hatte nur einen Spaß machen wollen, und hatte nicht damit gerechnet, solchen Ärger zu verursachen. Ich konnte Alex schnell beruhigen, indem ich ihn überzeugte, dass er doch kaum etwas verloren hatte. Das Programm war ja noch sehr kurz, die Arbeit steckte darin, sich zu überlegen, wie man das Problem löst und damit noch im Kopf. Das sah Alex auch sofort ein, und machte sich schnell daran, die wenigen Zeilen wieder einzutippen. Dann erklärte ich Arndt und Jens, dass ich der Meinung sei, hier sei eine Entschuldigung fällig. Arndt entschuldigte sich er hatte es ja tatsächlich nicht böse gemeint und reichte Jens die Hand. Jens knurrte noch einmal, nahm sie dann aber an. Die Referenzblätter für die Programmiersprache NQC, die ich ausgeteilt hatte, wurden nur mäßig genutzt. Häufig kamen die Schüler mit Fragen, die sich durch genaues Lesen des Blattes hätten beantworten lassen. Ich hatte den Eindruck, die Schüler nutzen immer die Informationsquelle, über die sich am schnellsten und einfachsten Antworten bekommen lassen. So kam es z. B. vor, dass Alex mit einer dringenden Frage zu mir kam. Als ich die Beantwortung ablehnte, weil ich gerade noch mit einer anderen Gruppe beschäftigt war, wartete er nicht etwa, bis ich mit dieser fertig war, sondern suchte an anderer Stelle weiter. Als ich wenige Minuten später rückfragte, hatte sich das Problem schon geklärt.

23 Mittwoch, 14. Dezember 2005 Am dritten Tag fehlten leider Fabio, Arndt und Ole. Immerhin war aber aus jeder Gruppe jemand da, sodass alle drei Modelle bei dem für 16:00 Uhr angesetzten Wettkampf starten konnten. Die Roboter-Konstruktionen waren auch soweit fertig, es wurde nun nur noch an der Programmierung gearbeitet. Dazu wurde wieder eine Teststrecke auf den Boden geklebt. Bald zeigte sich aber, dass alle Gruppen begannen, die Schwierigkeiten der Bahn zu umgehen, indem sie Abkürzungen fuhren. Dies ging aber nur, da sie den genauen Verlauf der Bahn kannten, und dieses Wissen mit in die Programme steckten (in der Art: beim ersten Kontakt mit Alufolie rechts ab, dann 5 Sekunden geradeaus, dann weiter auf der schwarzen Linie ). Dies gelingt zwar mit deutlich einfacheren Programmen, als wenn man genau der Bahn nachfährt, aber die Nachteile liegen auf der Hand: Die Roboter funktionieren nur auf genau dieser Bahn gut, und selbst das ist nur gewährleistet, solange die Akkuspannung gleich bleibt (5 Sekunden geradeaus können eine deutlich unterschiedliche Strecke ergeben, und bei Drehungen ist der Effekt noch stärker). Das Problem mit der Akkuspannung wurde sehr deutlich, als die erste Gruppe frische Batterien brauchte, und ich wies nochmals darauf hin, dass ich die Bahn vor Beginn des Wettkampfes neu festlegen würde was übrigens auch von vornherein so abgesprochen war. Damit wurden diese Tricks unbrauchbar. Insgesamt war das Arbeitsklima immer noch sehr locker, es wurde auch viel gespielt. Der zu erwartende Wettbewerb hatte ganz offensichtlich nicht den Effekt, dass die Schüler unter großen Stress gesetzt wurden. Es war aber wieder ein deutlicher Unterschied in der Vorgehensweise der Schüler zu beobachten. Während Jens (der ja zwei Jahre älter ist als Alex und Hansi) mehr Zeit damit verbrachte, vor dem Bildschirm zu sitzen und über das Programm nachzudenken, versuchten die Jüngeren häufig, die Probleme einfach durch Probieren zu lösen. Da aber eine sehr systematische, wohl überlegte Vorgehensweise notwendig ist, um aus dem Verhalten des Roboters richtige Rückschlüsse auf Fehler im Programm abzuleiten, war Jens' (und Christians) Arbeit in der Tendenz erfolgreicher. Dazu kam, dass die beiden auch am letzten Tag zu zweit arbeiteten, während Alex' und Hansis Partner jeweils fehlten. Dies bestätigte sich dann auch im folgenden Wettbewerb. Jens' und Christians Roboter schaffte es, den Kurs vollständig ohne Fehler abzufahren. Hansis Roboter kam erst sehr schnell voran, scheiterte dann aber an dem Übergang zur Aluminiumfolie und blieb stehen. Alex' Roboter brauchte sehr viel länger bis zur Alufolie, kam dann aber geringfügig weiter als der von Hansi. Damit war klar, dass Jens und Christian den 1. Platz verdient gewonnen hatten, und für Hansi und Alex' entschied ich in meiner Rolle als

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN. Der Zauberwürfel-Roboter. Paul Giese. Schule: Wilhelm-Raabe-Schule

ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN. Der Zauberwürfel-Roboter. Paul Giese. Schule: Wilhelm-Raabe-Schule ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN Der Zauberwürfel-Roboter Paul Giese Schule: Wilhelm-Raabe-Schule Jugend forscht 2013 Kurzfassung Regionalwettbewerb Bremerhaven

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen SWOT-Analyse Einsatzbereich/Stärke(n)/Frequenz Die SWOT-Analyse dient als Instrument der Orientierung für Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen wie auch als Gruppen. Dabei steht SWOT für S...

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg mit Ihrem neuen X-PRO-USB-Interface. Ihr Hacker-Team

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg mit Ihrem neuen X-PRO-USB-Interface. Ihr Hacker-Team Installationsanleitung Hacker X-PRO-USB-Controller V2 Software + Interface Sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, dass Sie sich für das X-PRO-USB-V2-Interface aus unserem Sortiment entschieden haben. Sie

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Welche Werte leiten mich hauptsächlich? Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Worin gehe ich auf? Für welche Überraschungen bin ich immer zu haben? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Was fällt

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

in diesem Fragebogen finden Sie eine Reihe von allgemeinen Aussagen. Ein Beispiel: Gutmütige Menschen lassen sich leicht schikanieren.

in diesem Fragebogen finden Sie eine Reihe von allgemeinen Aussagen. Ein Beispiel: Gutmütige Menschen lassen sich leicht schikanieren. Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer unserer Untersuchung, in diesem Fragebogen finden Sie eine Reihe von allgemeinen Aussagen. Ein Beispiel: Gutmütige Menschen lassen sich leicht schikanieren.

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG mitp/bhv

schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG mitp/bhv Roboter programmieren mit NXC für Lego Mindstorms NXT 1. Auflage Roboter programmieren mit NXC für Lego Mindstorms NXT schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG mitp/bhv Verlag

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben.

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben. 1 Liebe Kolleginnen und Kollegen am WGG, Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben. In diesem Infoschreiben erhalten sie die Anleitung um sich selbstständig bei der

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05 Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05 Dozent: Thomas Vetter Bitte Name des Tutors angeben: Liebe Studierende, Ihre Angaben in diesem Fragebogen helfen uns, die

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden.

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. ME Finanz-Coaching Matthias Eilers Peter-Strasser-Weg 37 12101 Berlin Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. http://www.matthiaseilers.de/ Vorwort: In diesem PDF-Report erfährst

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Was erwartet Sie beim Einstellungstest?

Was erwartet Sie beim Einstellungstest? Was erwartet Sie beim Einstellungstest? Obwohl es nicht den Einstellungs- oder Eignungstest gibt, der für die Besetzung aller Arbeitsplätze gleichermaßen gut geeignet ist, sind in den Tests bestimmte Inhalte

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil!

Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil! Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil! Einleitung: Laut unserer Erfahrung gibt es doch diverse unagile SCRUM-Teams in freier Wildbahn. Denn SCRUM ist zwar eine tolle Sache, macht aber nicht zwangsläufig

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt 7 Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

3. Erkennungsmerkmale für exzessives Computerspielverhalten

3. Erkennungsmerkmale für exzessives Computerspielverhalten Kopiervorlage 1 zur Verhaltensbeobachtung (Eltern) en und Hobbys Beobachtung: Nennen Sie bitte die Lieblingsaktivitäten Ihres Kindes, abgesehen von Computerspielen (z. B. Sportarten, Gesellschaftsspiele,

Mehr

Studie Bildung 2.0 - Digitale Medien in Schulen

Studie Bildung 2.0 - Digitale Medien in Schulen Studie Bildung 2.0 - Digitale Medien in Schulen Auftraggeber: Institut: BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Mag. DDr. Martin Apolin GRG 17 und Fakultät f. Physik/Didaktik Eines muss man zunächst ganz klar festhalten: Man kann nicht erwarten,

Mehr

Die Kraft der Motivation

Die Kraft der Motivation Inga Fisher Die Kraft der Motivation Schöpfen Sie Ihr Leistungspotential voll aus C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie Ihre persönlichen Motive finden und Ihre Motivation steigern und erhalten....

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis Datenanalyse Auswertung Der Kern unseres Projektes liegt ganz klar bei der Fragestellung, ob es möglich ist, Biere von und geschmacklich auseinander halten zu können. Anhand der folgenden Grafiken, sollte

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Persönliches Coaching

Persönliches Coaching Veränderung gehört zum Leben, auch im Beruf. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, den ersten Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Dann kann es hilfreich sein, Anstöße von außen zu bekommen z.b.

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Changemanagement in Organisationen. Dipl. Päd. Kurt Aldorf

Changemanagement in Organisationen. Dipl. Päd. Kurt Aldorf Changemanagement in Organisationen Dipl. Päd. Kurt Aldorf Was hat das Plakat mit Changemanagement zu tun? Change-Prozess ist der Wechsel von einer stabilen Struktur in eine andere stabile Struktur Energiekurve

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders Kapitel 6 In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Dienste die icloud beim Abgleich von Dateien und Informationen anbietet. Sie lernen icloud Drive kennen, den Fotostream, den icloud-schlüsselbund und

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes:

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Projektmanagement Link http://promana.edulearning.at/projektleitung.html Einleitung Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Definition des Begriffs Projekt" Kriterien

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Bilder Schärfen und Rauschen entfernen

Bilder Schärfen und Rauschen entfernen Bilder Schärfen und Rauschen entfernen Um alte Bilder, so wie die von der Olympus Camedia 840 L noch dazu zu bewegen, Farben froh und frisch daherzukommen, bedarf es einiger Arbeit und die habe ich hier

Mehr

Kurzanleitung. MEYTON Aufbau einer Internetverbindung. 1 Von 11

Kurzanleitung. MEYTON Aufbau einer Internetverbindung. 1 Von 11 Kurzanleitung MEYTON Aufbau einer Internetverbindung 1 Von 11 Inhaltsverzeichnis Installation eines Internetzugangs...3 Ist mein Router bereits im MEYTON Netzwerk?...3 Start des YAST Programms...4 Auswahl

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Trainer auf vier Beinen direkt und unbestechlich! Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Pferde-Stärken für Führungs-Kräfte! Das Seminarangebot richtet sich an gestandene Führungskräfte und solche, die

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Cookies. Krishna Tateneni Jost Schenck Übersetzer: Jürgen Nagel

Cookies. Krishna Tateneni Jost Schenck Übersetzer: Jürgen Nagel Krishna Tateneni Jost Schenck Übersetzer: Jürgen Nagel 2 Inhaltsverzeichnis 1 Cookies 4 1.1 Regelungen......................................... 4 1.2 Verwaltung..........................................

Mehr

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012 Chart Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 0/0 Projektleiter: Studien-Nr.: Mag. Reinhard Födermayr Z85.08.P.O n=5, Online Interviews mit Eltern von SchülerInnen und

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Meine Lernplanung Wie lerne ich? Wie lerne ich? Zeitraum Was will ich erreichen? Wie? Bis wann? Kontrolle Weiteres Vorgehen 17_A_1 Wie lerne ich? Wenn du deine gesteckten Ziele nicht erreicht hast, war der gewählte Weg vielleicht nicht

Mehr

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert.

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert. 1 Hören: Thema lebenslanges Lernen Lesen Sie die Aussagen. Hören Sie dann Track Nr. 1.26 von der Lehrbuch-CD und kreuzen Sie an: richtig oder falsch? r f 1. Herr Schubert ist mit seiner Ausbildung fertig.

Mehr

Deine Arbeit als Übersetzer bei lengoo Was erwartet Dich auf Deiner Reise mit lengoo? Was ist uns und unseren Kunden besonders wichtig?

Deine Arbeit als Übersetzer bei lengoo Was erwartet Dich auf Deiner Reise mit lengoo? Was ist uns und unseren Kunden besonders wichtig? Deine Arbeit als Übersetzer bei lengoo Was erwartet Dich auf Deiner Reise mit lengoo? Was ist uns und unseren Kunden besonders wichtig? Was ist uns und unseren Kunden besonders wichtig? Qualität steht

Mehr

das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de

das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de Kommunikation mit Kunden das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de 1 Wie Sie überzeugend argumentieren Viele Verkäufer

Mehr