JOBSTARTER CONNECT Erfahrungen aus der Arbeit mit Ausbildungsbausteinen (AbB) bundesweiter Überblick

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1 JOBSTARTER Erfahrungen aus der Arbeit mit Ausbildungsbausteinen (AbB) bundesweiter Überblick Christoph Acker JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung Ausbildungsbausteine eine neue Qualität in der beruflichen Bildung Erfahrungen und Ausblick 25. und 26. Februar 2013, Bürgerhaus Wilhelmsburg

2 Ausgangslage 2011 mündeten ca Jugendliche ins Übergangssystem ein. Der Anteil der Neuzugänge im Übergangssystem ist trotz des absoluten Rückgangs um (2011 gegenüber 2008) bei knapp einem Drittel aller Übergänge in das Berufsbildungssystem verharrt. 2,21 Millionen Menschen im Alter von 20 bis 34 Jahren sind ohne Berufsabschluss. Immerhin 65,8 % davon haben einen Haupt- oder einen Realschulabschluss, 16,1 % gar eine Studienberechtigung. Quellen: Autorengruppe Bildungsberichterstattung: Bildungsbericht 2012 BIBB: Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2012

3 Ausgangslage BaE 3. Weg

4 Ausgangslage BaE 3. Weg Verbesserung der Übergänge Schule betriebliche Ausbildung: Berufsvorbereitende Maßnahmen und schulische Bildungsgänge sind anschluss- und anrechnungsfähig zu gestalten, strukturell und inhaltlich stärker auf eine anzustrebende duale Ausbildung auszurichten.

5 JOBSTARTER 40 regionale Projekte erproben Ausbildungsbausteine in 13 Berufsbildern 26 Projekte der ersten Förderrunde sind ausgelaufen oder laufen 2013 aus Implementierung in bestehenden Maßnahmen der betrieblichen, außerbetrieblichen und schulischen Berufsvorbereitung geförderten wirtschaftsnahen / außerbetrieblichen Ausbildung Nachqualifizierung Teilnehmer/innen insgesamt (Stand Februar 2012)

6 Ziele Verbesserungen von Übergängen aus Bildungsgängen in die betriebliche Ausbildung höhere betriebliche Verwertbarkeit durch konsequente Ausrichtung von Bildungsgängen auf Duale Ausbildung Transparenz im Qualifizierungsprozess aussagekräftige und einheitliche Dokumentation erworbener beruflicher Handlungskompetenz auf der Grundlage der Ordnungsmittel Bessere Anrechenbarkeit nach 7 BBiG Entwicklung von Ansätzen zur Abkürzung der Ausbildungszeit nach 8 BBiG Erleichterung des Zugangs zur Externenprüfung transparente Dokumentation für Zulassungsverfahren standardisierte Verfahren für Kompetenzfeststellungen (trägerinterne Validierung des Qualifizierungserfolges) vor Beginn und zum Abschluss der Vorbereitungskurse Kompetenzerwerb statt absolvierter Zeit als relevanter Faktor für die Zulassung ( 43 (2) BBiG)

7 Zwischenergebnisse Die Implementation von Ausbildungsbausteinen in bestehende Maßnahmen ist nicht trivial, sie erfordert Zeit, Expertise und zusätzliche Ressourcen Akzeptanz bei Beteiligten (Jugendlichen, Berufsschulen, Betrieben und zuständigen Stellen) ansteigend, aber auch noch Unsicherheit über die Wert- und Nachhaltigkeit ( Modellcharakter ) Es ist zu kurz gegriffen, den Erfolg von Ausbildungsbausteinen bereits heute an der Zahl der Anrechnungsfälle nach 7 Abs. 1 BBiG messen zu wollen: Anrechnung ist abhängig von bestehenden Strukturen und der regionalen Auslegung des BBiG Positive Entwicklungsprozesse im Programm: Diskussion um Orientierungsrahmen zur Kompetenzfeststellung Erarbeitung von Handreichungen zur Umsetzung von Ausbildungsbausteinen Austausch mit Schlüsselakteuren auf Programm- & Systemebene

8 Beispiel: Orientierungsrahmen Ausgangslage: JC Projekte implementieren Ausbildungsbausteine in verschiedenen Anwendungsbereichen Aufgabe: Problem: Lösungsansatz: Erwerb der Kompetenzen der Ausbildungsbausteine (Outcome) möglichst zuverlässig zu bescheinigen Viele Einzellösungen keine gemeinsamen Standards Einigung auf den Orientierungsrahmen zur Entwicklung berufsbezogener Kompetenz - Feststellungsverfahren als Grundlage zur Bescheinigung erfolgreich absolvierter Ausbildungsbausteine

9 Beispiel begleitende Kompetenzfeststellung Kompetenzampel des Projektes AuBi-ReNet, BAJ e.v. Bielefeld: Integration der Ausbildungsbausteine in die Förderplanung Qualli:life integriert.

10 Zwischenergebnisse Teilnehmende: Begonnene Ausbildungsbausteine insgesamt: Betriebliche Vorbereitung Verbesserte zeitliche Anrechnungen in EQ (Einstieg ins 2. Ausbildungsjahr) Regional unterschiedlich ausgeprägte Verbesserung von Übergängen Außerbetriebliche Bildungsgänge Motivation der Jugendlichen / neue Feedbackkultur Systematik stellt vollständige Vermittlung der relevanten Ausbildungsinhalte sicher Schulische Vorbereitung Betriebliche Ausbildung als inhaltliches Strukturelement Bausteine in der Funktion einer Schnittstelle zum Betrieb Nachqualifizierung Bundeseinheitliche Verfahren auf vergleichbarem Niveau Feststellung der vollständigen beruflichen Handlungskompetenz

11 Zwischenergebnisse Übergangsquoten in betriebliche Ausbildung (Stand November 2012)

12 Transfer aus Projekten Projekt AQUA des bfz Bayern erprobt Ausbildungsbausteine an 6 Standorten in der BvB und der BaE. Inzwischen erfolgte eine Ausweitung auf die schulischen Maßnahmeformen BEJ-k und BVJ-k. Dillinger Hüttenwerke AG erproben Ausbildungsbausteine im Rahmen einer betrieblichen Berufsvorbereitung Ausweitung auf Tochterunternehmen in Niedersachsen vereinbart.

13 Rückmeldungen Hamburg und Berlin Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin & Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg Amt für Weiterbildung begrüßen das Vorhaben des BMBF, weitere Berufe für die Erprobung bundeseinheitlicher Ausbildungsbausteine vorzusehen.

14 Entwicklungen NRW Neues Übergangssystem Schule Beruf in NRW neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg (APO-BK) Ausbildungsbausteine sollen im Rahmen des Schulentwicklungsprozesses in der Berufsfachschule implementiert werden

15 Entwicklungen Nachqualifizierung Weiterbildungsförderung im Rahmen der Initiative zur Flankierung des Strukturwandels (IFlaS): Als Qualifizierungseinheiten werden die Ausbildungsbausteine des BIBB oder Angebote mit vergleichbaren Konstruktionsprinzipien benannt. ZWH (2012): Good Practice und Standards in der Nachqualifizierung In Berufen, in denen überregional/bundesweit entwickelte Bausteinkonzepte vorliegen, sollten diese zum Einsatz kommen. Sie werden von den Kammern in der Regel als Nachweise für die Zulassung zur Externenprüfung akzeptiert. Für die Erstellung von Bausteinkonzepten in anderen Berufen sollten die Standards berücksichtigt werden, die zur Entwicklung der Ausbildungsbausteine durch das BIBB herausgestellt wurden.

16 Entwicklung Nachqualifizierung Teilqualifikationen zertifizieren: Pilotversuch der IHKs (u.a. München, Nürnberg, Arnsberg) Kompetenzfeststellungsteams Bildungsdienstleister & Evaluator aus dem IHK- Ehrenamt Kompetenzfeststellungen erfolgen schriftlich und mündlich; Zertifizierungsnachweis nur wenn mind. 50 Punkte in beiden Teilen erreicht wurden; KF erfolgen gegen Entgelt (297,50 je Baustein); Kompetenzfeststellungsteams werden vergütet (21 je Stunde, vertragliche Vereinbarung); Teilqualifikation muss zu mind. 1/3 der Zeit (netto) im Betrieb erworben worden sein.

17 Entwicklung Nachqualifizierung Teilqualifikationen zertifizieren: Pilotversuch der IHKs (u.a. München, Nürnberg, Arnsberg) Kompetenzfeststellungsteams Bildungsdienstleister & Evaluator aus dem IHK- Ehrenamt Kompetenzfeststellungen erfolgen schriftlich und mündlich; Zertifizierungsnachweis nur wenn mind. 50 Punkte in beiden Teilen erreicht wurden; KF erfolgen gegen Entgelt (297,50 je Baustein); Kompetenzfeststellungsteams werden vergütet (21 je Stunde, vertragliche Vereinbarung); Teilqualifikation muss zu mind. 1/3 der Zeit (netto) im Betrieb erworben worden sein.

18 Empfehlungen Weiterentwicklung der Ausbildungsbausteine Entwicklung von zusätzlichen Ausbildungsbausteinen für neue Berufsbilder im Austausch mit der Praxisebene Workshop mit Fachverbänden in Berlin Mindeststandards zur Kompetenzfeststellung und zur Dokumentation verankern Optimierung der Schneidung hinsichtlich der Dauer von Ausbildungsbausteinen unter Wahrung der Konstruktionsprinzipien

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