Feuchtigkeit: Gefahr für Substanz und Gesundheit

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1 /// 0 Feuchteschutz Feuchtigkeit: Gefahr für Substanz und Gesundheit Bei Dachkonstruktionen gilt: Egal, ob im unbelüfteten Aufbau oder mit hinterlüfteter Eindeckung Sie vermeiden Feuchteschäden am besten, indem Sie richtig dämmen und dadurch Taupunktunterschreitungen auf der Innenseite der Konstruktion einfach nicht zulassen. Denn Tauwasser schlägt sich überall da nieder, wo eine Oberflächentemperatur wesentlich niedriger ist als die umgebende Luft. Die Folge: Schimmel und Kälte beeinträchtigen das Wohlbehagen und die Gesundheit der Bewohner. Wenn dennoch Feuchtigkeit in die Konstruktion gelangt, muss sie einen Weg haben, über den sie entweichen kann. 0 Isover Dämmstoffe aus Mineralwolle tragen gleich zweifach zur Vermeidung von Feuchteschäden bei: Sie sind erstens diffusionsoffen und erlauben der gedämmten Konstruktion so das Austrocknen. Zweitens sind Dämmstoffe für den Außenbereich wie z. B. Integra ZSF oder Integra AP Basic hydrophobiert, damit z. B. Regenwasser einfach von ihnen abperlt. Isover bietet eine große Auswahl an Dämmstoffen und Lösungen, um Feuchteschäden entgegenzuwirken. Die Dämmstoffe sollten in jedem Fall mit besonderer Sorgfalt verarbeitet werden, damit Schäden erst gar nicht entstehen und die maximale Schutz- und Energieeinsparwirkung erzielt werden kann.

2 Beim Feuchteschutz ist zu beachten: Planen Sie den Einbau sorgfältig. Das ist eine wichtige Voraussetzung von Wärme- und Feuchteschutz, auch in belüfteten Konstruktionen. Achten Sie darauf, dass nasse Flächen durch Diffusion oder Lüftung abtrocknen können. Für die Dachkonstruktion gilt: Sorgen Sie dafür, dass die Holzkonstruktion mit ausreichend trockenem Material erstellt wird und beim Einbau auch trocken bleibt. Wird bei unbelüfteten geneigten Dächern die obere Abdeckung insektenundurchlässig ausgeführt, so können Sie auf Holzschutzmittel verzichten. Führen Sie die Konstruktionen immer von innen luftdicht aus! Bringen Sie die luftdichte Schicht immer auf der warmen Seite auf. Halten Sie die DIN 08 ein! Sie fordert, dass der Luftaustausch bei einem Prüfdruck von 0 Pa im bezugsfertigen Haus nicht mehr als das Dreifache des Gebäudeluftvolumens pro Stunde beträgt (n0-wert). Gewährleisten Sie die Luftdichtheit per Dampfbremse auf der Innenseite und indem Sie alle Anschlüsse an Bauteile mit geeigneten Klebe- und Dichtstoffen sorgfältig ausführen. Wenn Sie z. B. in Gefachen ohne weiteren Nachweis nur Mineralwolle-Dämmstoffe nach DIN EN verwenden, kann die Konstruktion in die Gefährdungsklasse 0 nach DIN eingestuft werden. Mit Hilfe eines Blower-Door-Gerätes wird der n0-wert ermittelt. n0 = Volumenstrom bei 0 Pa Druckdifferenz/Luftvolumen des gemessenen Bereichs. Der n0-wert darf nach DIN 08/ bzw. EnEV nicht über einer Luftwechselrate von /h liegen.

3 /// 0. Feuchteschutz Der Vario-Effekt Das Beste gegen Bauschäden Die atmungsaktive Klimamembran von Isover Luft- und Winddichtheit plus unübertroffen sicherer Schutz vor Feuchte das verleiht den vielseitigen Vario Klimamembranen ihre einzigartige Stärke. Vario ist ein Hochleistungsprodukt, das sich an klimatisch veränderliche Bedingungen intelligent anpasst. Vario trägt zur Steigerung des Wohnkomforts bei. Gleichzeitig schützen die Klimamembranen wertvolle Bauteile sicher vor Feuchte egal, ob Steildächer abgedichtet oder Außenwände in Holzbauweise von innen luftdicht gemacht werden müssen. Aber selbst ein seit mehr als zehn Jahren in der Praxis bewährtes Hochleistungsprodukt wie Vario KM lässt sich noch verbessern: Die neue Klimamembran Isover Vario KM Duplex bietet extreme Reißfestigkeit und erleichtert zusätzlich auch noch den Einbau dank praktischer Hilfen wie der Strichmarkierung, dem Verzicht auf Durchhang und dem Einsatz von Hammertackern. Vario KM und Vario KM Duplex Klebebänder Vario KB und Vario KB sehr gute Rücktrocknungsfähigkeit im Sommer, sichere Sperrwirkung gegen Feuchte im Winter aromadichter Schutz gegen giftige Ausgasungen von Insektiziden und Holzschutzmitteln aufgedruckte Strichmarkierung für vereinfachten Zuschnitt, raue Oberflächen für schnelle und sichere Verarbeitung ideal für die Dachsanierung von innen und von außen Formstabilität auch unter Feuchteeinfluss für leichte und sichere Verarbeitung hohe Alterungsbeständigkeit bewiesen in über zehn Jahren Praxiserprobung bei diffusionsoffener Unterdeckung sogar bei Holzfeuchten bis zu 0% einsetzbar stark anwachsende Klebekraft auf Putz und Holz absolute Sicherheit auch bei Leckagen-Reparatur einfachste Verarbeitung, da von Hand abreißbar Vario ProTape komfortabel aufzubringen hohe Anfangsklebekraft Verarbeitung auch bei Kälte, frostunempfindlich ohne Anpresslatte zu verlegen, wenn die Hinweise auf Verlegung und Untergrundbeschaffenheit beachtet werden 0% schnellere Verarbeitung gegenüber Dichtstoffen sturmsicher und wasserfest Vario DS hohe Reiß- und Zugfestigkeit nach Austrocknung langfristig anwachsende Haftfähigkeit wasserfest nach Aushärtung

4 Diese Gefahren lauern unterm Dach: Feuchte, Zugluft, Holzschutzmittel Feuchte in der Konstruktion hat vielfach schlimme Folgen. Sie kommt häufiger vor, als man denkt. So wird in der Praxis sehr oft feuchtes Holz in die Dachkonstruktion eingebaut. In Kombination mit einer PE-Dampfbremsfolie entsteht dadurch eine gefährliche Belastung für das Holz, da durch diese das Entweichen der Holzfeuchte zum Rauminneren behindert wird. Die Folge: Hohe Sanierungskosten, denn das Risiko von teuren Bauschäden steigt bis hin zu verfaulten Holzbalken oder gefährlichem Schimmelpilzbefall zunächst in der Konstruktion und dann an den Wänden. Zusätzliches Risiko: Holzschutzmittel können ins Rauminnere ausgasen. Teure Schäden: So kostet beispielsweise die Beseitigung eines 0 m großen feuchtigkeitsbedingten Bauschadens im Dach bis zu Euro. In das Vario-Sicherheitspaket zu investieren ist deutlich preiswerter, sicherer für die Baukonstruktion und gesünder für die Bewohner. Die Funktion der Klimamembranen Vario KM und Vario KM Duplex Im Sommer: Trocknungsfunktion Im Winter: Dampfbremsfunktion Durch Sonneneinstrahlung und Wärmeeinwirkung im Sommer tritt die im Holz gespeicherte Feuchte in Form von Wasserdampf aus. Die Membran wird durchlässig, der Dampfdiffusionswiderstand sinkt. Durch das Dampfdruck-Gefälle wandert der Wasserdampf aus der Konstruktion auch nach innen: Die Konstruktion kann schneller austrocknen. Im Winter bremst die Klimamembran Isover Vario KM/Vario KM Duplex das Eindringen von Wasserdampf, der aus den Wohn räumen aufsteigt, so dass nur wenig Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringen kann. Der Dampfdiffusionswiderstand ist hoch.

5 /// 0. Feuchteschutz Dachmodernisierung bei fehlender Unterdeckbahn Wohnraum erschließen Mit Isover Lebensqualität sichern Unter Millionen von Altbaudächern versteckt sich ungenutzter Wohnraum. Dabei kann dieser Bereich mit relativ geringem Aufwand zu wohnlichen und gewinnbringenden Räumen ausgebaut werden. Schon die energetische Modernisierung der Dachkonstruktion lohnt, denn jeder Quadratmeter Dämmstoff spart Energie, verringert CO -Emissionen und spart damit bares Geld. Der kostengünstige Einbau einer Wärmedämmung von der Raumseite her bereitet jedoch oftmals Probleme: Die Vordeckung zwischen Sparren und Lattung, die nach den Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) vorgeschrieben ist, fehlt. Um nachträglich eine Unterdeckbahn korrekt über den Sparren zu verlegen, müssten aber Dachdeckung und Latten entfernt werden ein Aufwand, der bei intakter Deckung kaum zu rechtfertigen ist. Isover bietet mit seinen Dämmsystemen für das Steildach auch in solchen Fällen beste Lösungen für richtiges und langlebiges Dämmen. Dabei kommt vor allem den Vario Klimamembranen eine wichtige Bedeutung zu. Sicherheitsvorteil Trocknungsverhalten Die Sicherheit der gedämmten Dachkonstruktion ohne Unterdeckbahn hängt entscheidend davon ab, wie schnell eventuell nass gewordene Bauteile abtrocknen können. Denn: Nur dauerhaft feuchte Bauteile führen zu Schäden. Darum ist das Verhalten der in der Konstruktion eingebauten Materialien gegenüber Feuchtigkeit ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Kleinformatige Deckungen aus Betonsteinen oder Ziegeln haben einen so hohen Anteil an Luftspalten, dass sie die Abtrocknung darunterliegender Schichten nicht behindern. Untersuchungen beim Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.v. in München haben sogar gezeigt, dass selbst bei einer doppelten Biberschwanz-Deckung der dichtesten kleinformatigen Deckung noch genügend Trocknungspotenzial besteht. Bei den Dämmstoffen verbuchen die gängigen mineralischen Dämmfilze aus Glaswolle Vorteile: zum einen, was die Wasseraufnahmefähigkeit betrifft, zum anderen in Hinblick auf das Austrocknungsverhalten. Mineralwolle-Dämmstoffe von Isover haben keine kapillar aktiven Poren oder Hohlräume, so dass Nässe nicht aufgesaugt werden kann. Sie sind auch nicht hygroskopisch und nehmen praktisch keine Feuchte aus der Luft auf. Bis zu einer relativen Luftfeuchte von 9 % sind Isover Dämmstoffe immer konstant trocken. Ihr Wärmedämmwert wird nicht beeinflusst. Sicherheitsvorteil Diffusionsoffenheit Wenn beim Abkühlen durchströmender warmer Luft Tauwasser im Innern des Dämmstoffs ausfällt, ist das für Isover Dämmstoffe kein Problem: Durch ihre Diffusionsoffenheit trocknen sie auch von innen heraus sehr schnell ab; schneller als feuchtes Holz oder feuchtes Mauerwerk. Isover Mineralwolle-Dämmstoffe sind genau so diffusionsoffen wie Luft. Feuchte Bauteilflächen können also durch diese Dämmschicht hindurch schneller abtrocknen.

6 . Wassereintritt vermeiden. Flugschnee verhindern Durch Eisschanzen, die bei ungünstigen Frost-Tau-Wechseln oberhalb des Blendrahmens eines Dachflächenfensters entstehen und die bei Tauwetter stehendes Wasser bilden könnten, das unter die Deckung tritt. Eine korrekt verlegte Vordeckung führt dieses Wasser zur Traufe hin ab. Fehlt diese Vordeckung, kann das Tauwasser jedoch in tiefere Schichten des Daches vordringen. Durch Sturmschäden. Hier ist eine umgehende Reparatur der Deckung erforderlich, da ansonsten kritische Wassermengen in die tieferen Schichten des Dachaufbaus eindringen können. Flugschnee kann bei Dächern ohne Unterspannbahn dann zum Problem werden, wenn unterhalb der Deckung stärkere Luftströmungen auftreten. Das ist bei ungedämmten und bei nicht winddichten, also fehlerhaft gedämmten Dächern, der Fall. Zeitweise kann man auch bei Dächern mit großen Lüftungsquerschnitten von bis 8 cm zwischen Vordeckung und Dämmschicht Flugschnee unterhalb der Unterspannbahn feststellen. Durch die mittlerweile erfolgreich praktizierte Sparrenvolldämmung gibt es inzwischen jedoch keine Probleme mehr mit Flugschnee- Eintrag.. Isover einbauen Man kann auf eine Vordeckung verzichten, wenn die Regeldachneigung nicht unterschritten ist. Der Verzicht auf eine Unterdeckbahn ist mit dem Auftraggeber zu vereinbaren. Dringend zu empfehlen ist, den Aufbau mit dem Hersteller der Dachdeckung abzustimmen. Eine schriftliche Zusage für die geplante Bauweise hilft vor allem dann, wenn Gewährleistungsansprüche bestehen. Falls eine Unterlüftung gefordert ist, ist der Dämmstoff nicht bis zur Traglattung zu führen. Das geht z. B. durch Anschlaglatten jeweils an den Sparreninnenseiten. Mit einer dritten Latte in der Gefachmitte gewährleisten Sie auch bei breiteren Sparrenfeldern einen gleichbleibenden Unterlüftungsquerschnitt. Die Lüftungslösungen an Traufe und First sollten ebenfalls mit dem Hersteller des Deckungswerkstoffs abgestimmt werden. Bei älteren Ziegeldeckungen, insbesondere dann, wenn der Hersteller nicht mehr ausfindig gemacht werden kann, sollte sicherheitshalber eine Belüftung eingebaut werden. Durch die Unterlüftung geht Platz verloren. Um trotzdem die nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschriebene Dämmschichtdicke zu erreichen, können die Sparren aufgedoppelt und/oder eine quer angeordnete Dämmschicht unter den Sparren aufgebracht werden (siehe Integra UKF, S. 0). Solch eine Zusatzdämmung wird angesichts der geringen Sparrenhöhen im Altbau ohnehin meist erforderlich sein. Zudem wird der Wärmebrückeneffekt der Sparren verringert.

7 /// 0 Wärmeschutz Wer dämmt, denkt weiter Sparen und schützen mit Isover Wärmeschutz an Dächern hat zwei Seiten: Im Sommer schützt die richtige Dämmung die Innenräume gegen erhöhten Wärmeeintrag von außen und trägt zu Einsparung von Kosten für die Klimatisierung bei. Im Winter ist es umgekehrt, dann schützt die Dämmschicht den Geldbeutel des Hausbesitzers vor hohen Heizkosten durch Wärmeverluste. Ein willkommenes Ergebnis, wo doch Energie in Deutschland immer teurer wird. Wer sparen will, muss seinen Energiebedarf senken. Dabei leisten Isover Dämmstoffe aus Mineralwolle hervorragende Dienste. Im Sommer wie im Winter! Doch nicht nur kostenbewusste Hausbesitzer profitieren von einem effizienten Wärmeschutz, auch alle anderen können gewinnen: Denn sie schützen ihr Wohngefühl, und auch die Umwelt atmet auf. Wer dämmt, denkt eben weiter. Wer mit Isover dämmt, schützt alle Dachkonstruktionen wirksam gegen Wärmeverluste und gegen sommerlichen Hitzeeintrag.

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9 /// 0. Wärmeschutz Das Isover Warmdach-Dämmsystem Genial, aber einfach: Das Isover Warmdach-Dämmsystem Das Isover Warmdach-Dämmsystem kombiniert wirksame Integra Dämmtechnik mit dem innovativen Dichtsystem Vario auf einzigartige Art und Weise. So sorgt der leicht verlegbare Klemmfilz Integra ZKF für besten Wärme-, Schall- und Brandschutz. Und die feuchtevariable Klimamembran Vario dichtet die Konstruktion normgerecht ab. Dabei schützt Vario die Dachkonstruktion aromadicht mit dem weltweit patentierten Feuchteschutzsystem und so können früher verwendete gesundheitsschädliche Holzschutzmittel nicht in die Raumluft entweichen. Um noch mehr Heizenergie zu sparen, bieten die zusätzlichen Untersparren-Klemmfilze Integra UKF maximale Wirkung bei minimalem Platzbedarf. So werden Dächer seit über Jahren perfekt gedämmt. Immer auf dem neuesten Stand der Technik. Und ganz einfach. 8

10 Der Sieger im Dämmstofftest! Bestnoten für Isover Klemmfilze Integra ZKF und UKF Günstiger Preis Leichter Transport Einfacher Zuschnitt Beste Montageeigenschaften Ausgezeichnete Energieeinsparung Für den Einsatz zwischen den Sparren empfiehlt sich der preiswerte Isover Klemmfilz Integra ZKF aus Glaswolle (...) mit den besten Montageeigenschaften. Unter den Sparren lässt sich der Isover Klemmfilz Integra UKF (...) am besten handhaben und verarbeiten. 9

11 /// 0. Wärmeschutz Das Isover Warmdach-Dämmsystem Dämmen mit System Mit Isover geht die Rechnung auf Materialbedarf Rechnen Sie ganz einfach aus, wie viel Dämmstoffe und Zubehör Sie für das Dach benötigen. Mit der cleveren Isover Tabelle. Unser Tipp: kopieren und immer nutzen. So wird alles schön übersichtlich und nachvollziehbar. Produkt Dachfläche x Multiplikator = Materialbedarf* ZKF -0 ZKF -00 ULTIMATE Klemmfilz x 0,90 = m Klimamembran Vario KM Duplex oder Vario KM x, = m Vario KB x 0, = lfd. M. Vario KB und/oder Vario Powerflex x 0,0 = lfd. M. Vario ProTape oder Vario DB x 0, = lfd. M. Vario DS x,00 = ml Anpresslatte für Vario DS/Vario DB x 0, = lfd. M. Integra UKF oder UKF x 0,90 = m Ausgleichslattung für Gipskartonplatten Lattung für Integra UKF, 0 mm x 0 mm, oder x,00 = lfd. M. Lattung für Integra UKF, mm x 8 mm x,0 = lfd. M. Beispiel: Integra ZKF -0 Zwischensparren-Klemmfilz 0 x 0,90 = m *Materialbedarf bei einem einfachen Dach (ohne Gauben, Fenster etc.). Zur einfachen Berechnung Ihres individuellen Materialbedarfs bestellen Sie den Isover Warmdach-Datenschieber bei Isover Dialog unter 0800/0 0 0

12 . Welche U-Werte sind im Dach einzuhalten? Laut der seit. Februar 00 gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) sollten im Neubau und müssen im Altbau folgende U-Werte im Dach erfüllt werden (Randbedingungen: siehe S., Preisliste HB ): Im Neubau: U 0, W/(m K) = Heizenergieverbrauch von ca., Liter Heizöl/m Bauteil/Heizperiode Bei der Altbaumodernisierung: U 0,0 W/(m K) = Heizenergieverbrauch von ca.,0 Liter Heizöl/m Bauteil/Heizperiode. Warum ist Luftdichtheit wichtig? Eine fehlende oder schlecht eingebaute Dampfbremse kann zu Problemen führen. Nämlich zu einer Durchfeuchtung des Dämmstoffes und der Konstruktion während der Heizperiode, weil warme und feuchte Luft innerhalb der Konstruktion Tauwasser bildet. Dieser Tauwasserausfall verringert nicht nur die Dämmwirkung der Dämmstoffe. Wenn die Feuchte im Sommer nicht komplett austrocknet, kann es zu Bauschäden kommen. Deshalb ist es wichtig, die Dampfbremse dauerhaft luftundurchlässig zu verlegen. Bestens geeignet ist hierfür das Feuchteschutz- und Winddichtsystem Isover Vario.. Was tun bei zu niedrigen Sparrenhöhen (Altbau) und bei erhöhten Anforderungen an den Wärmeschutz und den Wohnkomfort? Die Sparrenhöhen im Altbau betragen oft nur 0 mm. Um eine Sparrenaufdoppelung zu vermeiden, ist die praktischste Lösung eine zusätzliche Untersparren-Dämmung, die einfach zwischen die Ausgleichslattung der Unterkonstruktion (für die Verkleidung) geklemmt wird. Ebenso kann überall dort verfahren werden, wo die Anforderungen an den Wärmeschutz und den Wohnkomfort besonders hoch sind. Mit Integra UKF (siehe S. ) erhalten Sie eine optimal gedämmte, wärmebrückenfreie Konstruktion. Der Aufbau des Warmdach-Dämmsystems: Zwischensparren-Dämmung Klimamembran Vario KM oder Vario KM Duplex Ausgleichslattung mit Untersparren-Dämmung Integra UKF /UKF Die Vorteile: Höchster Wohnkomfort unter dem Dach Spart bis zu 0% mehr Energie ein. Durch Überdeckung der Sparren verbessert sich der Wärmeschutz. Ist sehr kostengünstig, geht schnell Schafft Raum zum Verlegen von Leitungen, Setzen von Steckdosen etc. und schützt die Klimamembran Vario KM/Vario KM Duplex vor Beschädigungen

13 /// 0. Wärmeschutz Dämmen nach EnEV Das Spargesetz Mit der EnEV gewinnen Die Energieeinsparverordnung (EnEV) legt den zulässigen Energiebedarf von neuen Gebäuden fest und regelt Energiesparmaßnahmen bei Altbaumodernisierungen. Das Anforderungsniveau der EnEV für Neubauten ist der Niedrigenergiehaus-Standard. Die Anforderungen lassen sich erfüllen, wenn die Gebäude (Mauerwerk, Dach, Fenster, Türen) gut gedämmt sind und die Anlagentechnik (Heizung, Lüftung, Warmwasser) dazu passend gewählt ist. Auch Energieverluste durch Lüftung sowie Zugewinne durch Solaranlagen werden mit einbezogen. Für Neubauten heißt das konkret: Für Altbauten heißt das konkret: Wärmebrücken müssen bei der Berechnung des U-Werts berücksichtigt werden. Lüftungsverluste sollen mit Hilfe einer Dichtheitsprüfung (Blower- Door-Test, siehe S. ) verringert werden) Der sommerliche Wärmeschutz muss sichergestellt sein. Die Verbesserung des Wärmeschutzes bestehender Gebäude ist auch in der EnEV wie bisher nach dem Bauteilverfahren festgelegt. Bei Verwendung des Bauteilverfahrens gelten die maximal zulässigen U-Werte nach Anhang, Tabelle. Bei Außenwänden und im Kellerbereich wird zwischen Wärmedämm-Maßnahmen mit geringeren Anforderungen auf der warmen und höheren Anforderungen auf der kalten Seite unterschieden. Für die Ausfachung bei der Erneuerung von Fachwerkwänden wurde ein maximal zulässiger U-Wert eingeführt. Bei Wänden mit U 0,9 W/(m K) wird jetzt im Falle einer Putzerneuerung zusätzlicher Wärmeschutz verlangt. Erfüllen Sie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung und sparen Sie Heizkosten Maßnahme Altbausituation Förderfähige Dämmung ) U-Wert (W/m K) Verbrauch (Ltr. Öl) ) CO - Ausstoß (kg) ) Dachdämmung. Gipskartonplatte,, mm. Dampfbremsfolie. Zwischensparren-Dämmung, 0 mm, WLG 00. Belüftung. Unterspannbahn. Konterlatte. Traglattung mit Eindeckung 0,, 8,. Gipskartonplatte,, mm. Klimamembran Isover Vario KM. Integra ZKF -0, 0 mm. Unterdeckbahn Integra ZUB. Konterlatte. Traglattung mit Eindeckung ) Aufbau von innen nach außen ) Liter Öl bzw. Kubikmeter Gas pro Quadratmeter Bauteil und Jahr ) pro m Bauteil und Jahr ) Einsparung der Brennstoffkosten für die Heizanlage im Vergleich zur Altbausituation

14 Anforderungen erfüllen, Fördermittel beanspruchen Zukunftsorientierte Dämmdicken zählen heute, weil sie den Heizenergieverbrauch spürbar reduzieren und damit bares Geld sparen. Sie zählen auch, weil Klimaschutz für die Zukunft unserer Kinder ein ernstes Anliegen ist. Das folgende Übersichtsschema zeigt, wie mit zukunftsorientierten Dämmdicken Energie gespart und die Umwelt geschont werden kann. Außerdem wird das Heizkosten-Einsparpotenzial pro Quadratmeter für die jeweilige Modernisierungsmaßnahme aufgezeigt. Ersparnis durch Modernisierung einer Altbausituation bei einem 00-Quadratmeter-Dach Nutzen Sie die Fördermöglichkeiten! Mit der Isover Fördermittel-Datenbank unter im Internet finden Sie die für Sie in Frage kommenden Förderprogramme einfach, schnell und immer aktuell. U-Wert (W/m K) Verbrauch (Ltr. Öl) ) CO - Ausstoß (kg) ) Einsparung in Euro m /Jahr Noch mehr sparen ) (Niedrigenergiehaus-Niveau) 0,9,0 8,9,. Gipskartonplatte,, mm. Integra UKF, 0 mm, zwischen Kanthölzern 0 mm x 0 mm. Klimamembran Isover Vario KM. Integra ZKF -0, 0 mm. Unterdeckbahn Integra ZUB. Konterlatte. Traglattung mit Eindeckung U-Wert (W/m K) Verbrauch (Ltr. Öl) ) CO - Ausstoß (kg) ) Einsparung in Euro m /Jahr ) 0,,,,0

15 /// 0. Wärmeschutz Sommerlicher Wärmeschutz Wenn die Temperaturen steigen Der Hitze die kalte Schulter zeigen Es betrifft vor allem die Räume mit großen, nicht verschatteten Glasflächen und Dachräume mit hohen Dachflächen und geringer wirksamer Wärmespeicherfähigkeit der raumumschließenden Flächen: Bei sommerlichen Temperaturen und bei starker Sonneneinstrahlung heizen sich diese Bereiche besonders stark auf. Was hilft, ist nach EnEV fachgerecht mit Isover Dämmstoffen dämmen und einige weitere wichtige Regeln beherzigen. Die Regeln für den sommerlichen Wärmeschutz Behalten Sie den Sonneneintragskennwert im Auge: Die Gefahren für den sommerlichen Wärmeschutz: Um den Sonneneintragskennwert zu bestimmen, müssen Sie gemäß DIN 08, Teil zur Einhaltung des sommerlichen Wärmeschutzes auf folgende Größen achten: den Energiedurchlassgrad der Verglasung, die Wirksamkeit der Sonnenschutzvorrichtung, das Verhältnis Fensterfläche/Raumgrundfläche und die Fensterorientierung und Neigung. Weitere Einflüsse sind: die wirksame Wärmespeicherfähigkeit der raumumschließenden Flächen, eine ausreichende Lüftung, insbesondere in der zweiten Nachthälfte, sowie die interne Reduzierung von Wärmequellen. Für Planer gilt: Wird der Maximalwert beim Sonneneintragskennwert überschritten, so ist der sommerliche Wärmeschutz eines Gebäudes nicht in Ordnung, und die Planung muss überarbeitet werden! Beachten Sie die wirksame Wärmespeicherfähigkeit gemäß DIN 08. Demnach sind nur Bauteilschichten raumseits vor Wärmedämmschichten wirksam. Außen aufgebrachte Speicherkapazitäten können den sommerlichen Wärmeschutz nicht verbessern. Große Fensterflächen ohne Sonnenschutzmaßnahmen und geringe Anteile insbesondere innenliegender wärmespeichernder Bauteile können im Sommer zur Überhitzung von Gebäuden führen. Die Wärmespeicherfähigkeit des Dämmstoffs ist für den sommerlichen Wärmeschutz praktisch bedeutungslos.

16 Der Verlauf der verschiedenen Temperaturkurven belegt eindeutig: Die Erwärmung der Raumluft ist nahezu gleich. Temperatur Daraus ist zu schließen: Die Art des Dämmmaterials ist nicht entscheidend für den sommerlichen Wärmeschutz. Entscheidend ist das Nutzerverhalten bezüglich der Verschattung. Zeit Temperaturverlauf innerhalb von vier Tagen im Sommer an der Raumseite von Dachräumen Ohne Dämmung Mit ULTIMATE Dämmung Mit Steinwolle-Dämmung Mit Zellulose-/Holzweichfaser-Dämmung Quelle: Energieberatungszentrum Süd So schützen Sie Ihr Haus vor Hitze: Bringen Sie vor Fenstern einen außenliegenden Sonnenschutz an und benutzen Sie ihn auch. Führen Sie die wärmespeichernden Schichten gemäß EnEV auf der Innenseite folgendermaßen aus: z. B. GKB, mm bei Massivbau, in doppelter Dicke beim Holzhaus. Lüften Sie nur nachts. Vermeiden Sie Wärmebrücken (z. B. an Mauerwerkskronen). Vermeiden Sie interne Wärmequellen. Außenverschattung an Fenstern Gute Wärmedämmung nach EnEV mehr Wärmespeichermassen Innen (z. B. zwei Lagen Gipsbauplatten) Luftdichtheit und Feuchteschutz durch Klimamembran Vario KM oder Vario KM Duplex

17 /// 0. Wärmeschutz Konstruktionsdetails Warmdach-Dämmsystem Anschlüsse Kamin, Mittelpfette, Giebelwand, Dachflächenfenster Anschluss an Kamin mit ausbetonierter Verwahrung Kaminwechsel Beton Isover Integra ZKF -0/-00 Zwischensparren-Klemmfilze Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembranen Isover Vario DB Dichtband Zusatzdämmung mit Isover Integra UKF /UKF Raumseitige Verkleidung, z. B. mit Gipsplatten Anschluss an First-/Mittelpfette Dacheindeckung auf Lattung Vordeckung auf Schalung Isover Integra ZKF -0/-00 Zwischensparren-Klemmfilze Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembranen Zusatzdämmung mit Isover Integra UKF /UKF Raumseitige Verkleidung, z. B. Nut- und Feder-Profilholz Anpresslatte Isover Vario DB Dichtband, Vario DS Dichtstoff oder Vario ProTape Pfette 9

18 Verlegung der Klimamembran Isover Vario KM mit Anschluss an Giebelwand Dacheindeckung auf Lattung Isover Integra ZUB Zwischensparren-Unterdeckbahn Sparren Ausstopfen mit Mineralwolle Isover Integra ZKF -0/-00 Zwischensparren-Klemmfilze Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembranen Zusatzdämmung mit Isover Integra UKF /UKF 8 Raumseitige Verkleidung, z. B. mit Gipsplatten 9 Anpresslatte 0 Isover Vario DB Dichtband, Vario DS Dichtstoff oder Vario ProTape Anschluss an Dachflächenfenster Ausstopfen mit Mineralwolle Dacheindeckung auf Lattung Isover Integra ZUB Zwischensparren-Unterdeckbahn Isover Integra ZKF -0/-00 Zwischensparren-Klemmfilze Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembranen Zusatzdämmung mit Isover Integra UKF /UKF Raumseitige Verkleidung, z. B. Nut- und Feder-Profilholz Für die luft- und winddichte Verlegung eignen sich auch die vorgefertigten Folienschürzen der Fensterhersteller.

19 /// 0. Wärmeschutz Konstruktionsdetails Aufsparren-Dämmsystem Anschlüsse Traufe, First, Fenster Traufe mit Traufbalkenanschluss Dacheindeckung auf Lattung Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Sparren (Breite 8 cm) Isover Integra AB twin-ud Aufsparren-Befestiger Vorkomprimiertes, elastisches Dichtband Zwischen Traufbalken und Schalung ca. cm Spalt 9 First-Anschluss Dacheindeckung auf Lattung Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Isover Integra AB twin-ud Aufsparren-Befestiger Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Sparren (Breite 8 cm) 8

20 Dachflächenfenster-Anschluss Flügelrahmen Isover Integra AS Aufsparren-Streifen Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Innenfutter Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Futterkastenrahmen, z. B. cm breit z.b. Isover Akustic EP Platten Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Querwechsel 0 Dach-Querschnitt Dach-Längsschnitt Flügelrahmen Isover Integra AS Aufsparren-Streifen Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Innenfutter Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Futterkastenrahmen, z. B. cm breit z.b. Isover Akustic EP Platten Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Sparren (Breite 8 cm) 0 9

21 /// 0. Wärmeschutz Konstruktionsdetails Aufsparren-Dämmsystem Anschlüsse Knaggen, Traufbalken, Ortgang Knaggen-Anschluss mit tiefliegender Rinne Dacheindeckung auf Lattung Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Sparren (Breite 8 cm) Integra AB twin-ud Aufsparren-Befestiger Vorkomprimiertes, elastisches Dichtband, z. B. 0/8 mm für Schalungsdicke 9 8 mm (illac von Illbruck); Anschlagbrett zwischen Brettunterkante und 0 Vordeckung ca. cm Spalt Knagge Knaggen ca. cm am Sparrenkopf für den Lüftungswinkel überstehen lassen. Die Unterdeckbahn an der Traufe kann über das Rinneneinlaufblech der Dachrinne geführt werden. Traufbalken-Anschluss mit hochliegender Rinne Dacheindeckung auf Lattung Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Sparren (Breite 8 cm) Integra AB twin-ud Aufsparren-Befestiger Vorkomprimiertes, elastisches Dichtband; z. B. 0/8 mm für Schalungsdicke 9 8 mm (illac von Illbruck). Traufbalken Schichtholzschalung mit ca. cm breitem Spalt zwischen Traufbalken und Schalung auf dem Rahmen befestigen. 0

22 Ortgang-Anschluss mit Dachüberstand 8 8 Dacheindeckung auf Lattung Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Integra AB twin-ud Aufsparren-Befestiger Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Vorkomprimiertes, elastisches Dichtband, z. B. 0/8 mm für Schalungsdicke 9 8 mm (illac von Illbruck) Sparren (Breite 8 cm) Auf dem Giebelmauerwerk winddichten Anschluss mit Dichtband herstellen. Bei Nut-Feder-Profilen mit Schattennut die Sichtholzschalung trennen und den Zwischenraum mit Dichtband auffüllen. (z.b. mit Illbruck, lilac 0 x 8 mm für Schalungsdicke 9 8 mm). Ortgang-Anschluss ohne Dachüberstand 8 8 Dacheindeckung auf Lattung Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Integra AB twin-ud Aufsparren-Befestiger Dampfbremse Sparren (Breite 8 cm) Nut- und Federschalung 9 mm Vorkomprimiertes, elastisches Dichtband, z. B. 0/8 mm für Schalungsdicke 9 8 mm (illac von Illbruck). Die auf der Schalung verlegte Dampfbremse an der Ortgangbohle bis Oberkante Dämmung hochziehen. Durch Einlegen eines Dichtbandes zwischen Ortgangbohle und Sichtholzschalung Winddichtheit herstellen.

23 /// 0. Wärmeschutz Konstruktionsdetails Aufsparren-Dämmsystem Anschlüsse Haustrennwand, Traufbalken, Ortgang Haustrennwand-Anschluss Dacheindeckung auf Lattung Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Protect BSP 0 Platten Unterdeckbahn Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Integra AB twin-ud Aufsparren-Befestiger Sparren (Breite 8 cm) Isover Akustic HWP Platten Für den winddichten Anschluss ist die Dampfbremse an der Haustrennwand hochzuführen und mit einer Breite von ca. 0 cm auf dem Mauerwerk aufzulegen. Schallübertragende Verbindungsanschlüsse sind nicht zulässig. Traufbalken-Ausbildung mit Stichsparren Dacheindeckung auf Lattung Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Integra AB twin-ud Aufsparren-Befestiger Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Anschlagbrett zwischen Brettunterkante und Vordeckung ca. cm Spalt Sparren (Breite 8 cm) Aufgesetzter Stichsparren Um einen schlanken Dachüberstand und zugleich eine sichere, winddichte Ausführung zu erreichen, werden Stichsparren an der Traufe auf der Sichtholzschalung aufgedoppelt. Es entsteht eine durchgehend luftdichte Schicht, ohne dass die Sparren das Mauerwerk durchdringen.

24 Ortgang-Ausbildung mit Ortgangstich 8 8 Dacheindeckung auf Lattung Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Integra AP Aufsparren-Dämmplatte Integra AB twin-ud Aufsparren-Befestiger Dampfbremse Nut- und Federschalung 9 mm Sparren (Breite 8 cm) Aufgesetzter Ortgangstich Um im Ortgangbereich die gleiche Höhe wie an der Traufe zu erreichen, muss der Ortgang mit auskragenden Stichen aufgedoppelt werden. Die Dampfbremse ist über die Mauerwerkskrone hinauszuführen und mit geeignetem Kleber am Außenmauerwerk winddicht anzuschließen.

25 /// 0. Brandschutz Voraussetzungen für den Brandschutz Feuer verhindern Im Brandfall schützen Brandschutzmaßnahmen sind Vorsorgemaßnahmen. Sie schützen das Leben und die Gesundheit von Menschen. Denn Feuer bedeutet Gefahr in vielerlei Hinsicht: Natürlich sind die Flammen selbst die größte Bedrohung. Aber wo Feuer ausbricht, entsteht auch Rauch, mit dem giftige, dioxinhaltige Gase freigesetzt werden. Um unnötige Gefahrenherde zu vermeiden, hilft nur eins: mit nichtbrennbaren Dämmungen verhindern, dass Brände entstehen oder sich im Ernstfall ausbreiten. Mit Isover Dämmsystemen aus nichtbrennbarer Mineralwolle (Glaswolle und Steinwolle) schützen Sie Dach, Wände und Decken zuverlässig und sicher. Für alle unkaschierten Isover Mineralwolle-Dämmstoffe gilt die Baustoffklasse A. Die speziell für den besonderen Brandschutz entwickelte Hochleistungs-Mineralwolle ULTIMATE eignet sich hervorragend für die Dämmung von Holzbauten mit hohen Sicherheitsstandards. Und das bei besten Werten im Schall- und Wärmeschutz ihrer Produkte und der damit gedämmten Konstruktionen.

26 Isover testet selbst! Isover hat ein eigenes Labor, um die Baustoffklassen seiner Produkte zu ermitteln und um neue, sichere Dämmstoffe zu entwickeln. Der wichtigste Test für Brandschutzwerte ist der SBI-Test, mit dem die Techniker die Feuerweiterleitung, die Verbrennungswärme und die Rauchdichte ermitteln. Wichtigste Kenngröße allerdings ist der Zeitpunkt des Flash-over, also die Dauer der Brandphase, in der sich alle im Raum vorhandenen brennbaren Stoffe entzünden. Vorbeugender und abwehrender Brandschutz Der bauliche Brandschutz erfasst mit Baustoffklassen Baustoffe, das sind die Artikel, die überwiegend beim Handel auf Lager liegen. Diese ermöglichen vorbeugenden Brandschutz. Der bauliche Brandschutz erfasst durch Feuerwiderstandsklassen ganze Konstruktionen, die durch den Planer definiert werden. Diese Brandschutz-Konstruktionen ermöglichen abwehrenden Brandschutz. Wie Sie mit Isover Mineralwolledämmstoffen auch optimalen abwehrenden Brandschutz erreichen, zeigen die nachfolgenden Konstruktionsbeispiele.

27 /// 0. Brandschutz Brandschutzkonstruktionen mit Integra Fünf Brandschutzkonstruktionen mit Isover Integra /// REI 0 /// F 0 /// Zwischensparren-Dämmung Deckung Betondachstein, Tondachziegel auf Traglattung mit oder ohne Unterspannbahn bzw. Unterdeckbahn mit oder ohne Konterlatte, mit oder ohne Schalung und Schalungsbahn Sparren Sparren mindestens 8/ cm; Sparrenabstand bis 00 cm Wärmedämmung Mindestdämmdicke 0 mm; Integra ZKF oder Integra ZRF Rollisol; mit oder ohne Untersparren-Dämmung gemäß Punkte + ; Klimamembran Isover Vario KM oder Vario KM Duplex als Dampfbremse Lattung/Hohlraum oder Untersparren-Dämmung Zusätzliche Untersparren-Dämmung mit Integra UKF ist bei Holzbekleidung gem. Punkt oder mm Gipsplatte GKF möglich Innenbekleidung Gipsplatte GKF, mm oder Gipsplatte GKB mm oder Profilholz, mm oder Spanplatte mm /// REI 0 /// F 0 /// Aufsparren-Dämmung bis m Sparrenabstand Deckung Betondachstein, Tondachziegel, Wellfaserzement auf Traglattung, Naturschiefer, Holzdachschindel, Bitumendachschindel, Metalleindeckung auf Holzschalung mit Schalungsbahn oder mit geeigneter Trennlage Wärmedämmung Aufsparren-Dämmung Integra AP 0 0 mm; Schalungsbahn als Dampfbremse Schalung Sichtholzschalung oder Spanplatte 9 mm Sparren Sparren mindestens 8/ cm; Sparrenabstand bis 00 cm /// REI 0 /// F 0 /// Aufsparren-Dämmung bis, m Sparrenabstand Deckung Betondachstein, Tondachziegel, Wellfaserzement, Naturschiefer, Holzdachschindel, Bitumendachschindel, Metalleindeckung auf Holzschalung mit Schalungsbahn oder mit geeigneter Trennlage Wärmedämmung Aufsparren-Dämmung Integra AP 0 0 mm; Schalungsbahn als Dampfbremse Schalung Schichtholzschalung oder Spanplatte mm Sparren Sparren mindestens /0 cm; Sparrenabstand bis 0 cm

28 /// REI 90 /// F 90 /// Zwischensparren-Dämmung mit Unterdeckbahn Deckung Betondachstein, Tondachziegel auf Traglattung mit oder ohne Unterspannbahn bzw. Unterdeckbahn mit oder ohne Konterlatte Sparren Sparren mindestens 8/8 cm; Sparrenabstand bis 00 cm Wärmedämmung Zwischensparren-Klemmfilz Integra ZKF 0 mm oder Zwischensparren-Randleistenfilz Integra ZRF Rollisol 0 mm; Klimamembran Vario KM oder Vario KM Duplex als Dampfbremse Lattung/Hohlraum Holzlatte mm x 8 mm Innenbekleidung x 8 mm Gipsplatte GKF oder mm Gipsplatte GKF und, mm Gipsplatte GKF /// REI 90 /// F 90 /// Zwischensparren-Dämmung mit Schalung Deckung Auf Holzschalung mm oder Spanplatte mm: Betondachstein, Tondachziegel auf Traglattung mit Konterlatte, Faserzement-Wellplatten, Metalleindeckung, Schiefer, Holzschindel oder Bitumenschindel Sparren Sparren mindestens 8/8 cm; Sparrenabstand bis 00 cm Wärmedämmung Mindestdämmdicke 0 mm; Integra ZKF oder Integra ZRF Rollisol; Klimamembran Vario KM oder Vario KM Duplex als Dampfbremse Lattung/Hohlraum Holzlatte mm x 8 mm Innenbekleidung mm Gipsplatte GKF ( mm oder mm x, mm) Hinweis Konstruktive Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Prüfzeugnissen gemäß DIN 0, Teil oder Standardkonstruktionen gemäß DIN 0, Teil. Die dargestellten Konstruktionen sind die geprüften Aufbauten. Sie gelten für den Neubau unter Beachtung der aktuellen Fachregeln. Sie können ebenfalls für bestehende Bauteile angewendet werden, die u. U. den aktuellen Fachregeln nicht entsprechen.

29 /// 0. Brandschutz Brandschutzkonstruktionen mit ULTIMATE ULTIMATE der ultimative Dämmstoff von Isover Wie beim Airbag im Auto gilt auch beim Brandschutz: Jeder ist froh ihn zu haben, keiner hofft ihn zu brauchen. Seit 00 gelten beim Brandschutz erhöhte Anforderungen: Erstmals werden Dämmstoffe auch auf das Entstehen giftiger Rauchgase hin bewertet. Wer höchste Anforderungen an den Brandschutz stellt, für den gibt es deshalb nur eine Lösung: die beste. Mit ULTIMATE, dem Top-Produkt von Isover gehen Sie beim Brandschutz auf Nummer sicher. Denn ULTIMATE vereint die Vorteile von Glas- und Steinwolle in einem Dämmstoff. Keine Kompromisse, wenn es um Schutz und Sicherheit von Menschen und Häusern geht Im Fall des Falles muss ein Dämmstoff absolut sicher sein. ULTIMATE, das nichtbrennbare Dämmstoff-Highlight von Isover (Euroklasse A) mit einem Schmelzpunkt von über.000 C erfüllt höchste Brandschutzanforderungen. Die Anwendungstemperatur bis 0 C macht ULTIMATE zur Ideallösung für dauerhafte Hochtemperaturanwendungen bei besten Standfestigkeitswerten. Die Baustoffklassen bezogen auf den Flash-over: Gemäß DIN EN 0 ist der Flash-over die Brandphase, in der sich alle in einem Raum vorhandenen brennbaren Stoffe am Brand beteiligen. Klassen A, A: Baustoffe dieser Klasse sind nichtbrennbar und können daher den Flash-over nicht verursachen. Klasse B: Baustoffe dieser Klasse verursachen noch nicht den Flash-over, leisten jedoch einen wesentlichen Beitrag zur Brandlast und zum Brandanstieg. Klasse C: Baustoffe dieser Klasse verursachen den Flash-over nach einem Zeitraum von mehr als zehn Minuten. Klasse D: Baustoffe dieser Klasse verursachen den Flash-over nach einem Zeitraum von mehr als zwei, aber innerhalb von zehn Minuten. Klasse E: Baustoffe dieser Klasse verursachen den Flash-over innerhalb von zwei Minuten. Klasse F: Produkt ist nicht geprüft bzw. besitzt keine durch Prüfung nachgewiesene Brandschutzfunktion. 8

30 Brandschutz de luxe für jede Konstruktion Anwendungsbeispiel: F0-Steildach mit bis zu.00 mm. Sparrenabstand ohne Beplankung bzw. mit freier Wahl der Beplankung Dacheindeckung Traglattung und Konterlattung Unterdeckbahn ULTIMATE Klemmfilz-0 Sparren 80/0 Vario KM Duplex Klimamembran Traglattung 0/0 9

31 /// 0. Schallschutz Schallschutzmaßnahmen Den Lärm aussperren Daheim in Ruhe leben Immer mehr Menschen fühlen sich durch den zunehmenden Lärm in Ballungsräumen belästigt. Untersuchungen des Umweltbundesamtes (UBA) belegen, dass Straßen- und Luftverkehr die häufigsten Belästigungsursachen für die Bevölkerung darstellen. Demnach fühlen sich % der Bevölkerung in den alten Bundesländern durch Straßenverkehrslärm (neue Bundesländer 9 %) und etwa % durch Fluglärm (neue Bundesländer %) gestört. Das Brisante daran: Lärm macht krank. Das gilt nicht nur für dauernd einwirkende Geräusche mit hohen Schallpegeln, sondern auch für Geräusche, die wesentlich leiser sind, aber aufgrund ihres Informationsgehaltes und je nach Befinden der betroffenen Person trotzdem zu Ruhe- und Konzentrationsstörungen führen können. Die richtige Dämmung schützt Wohn- und Arbeitsräume und die Gesundheit der Menschen effektiv vor unzumutbarem Lärm sei es aus Nachbarräumen oder von außen indem sie die Luftschallübertragungen verhindert oder wenigstens vermindert. Isover bietet mit seinen anpassungsfähigen Mineralwolle-Dämmstoffen für alle Bereiche des baulichen Schallschutzes Lösungen. Sie sind nicht flexiblen Dämmstoffen weit überlegen. Das bedeutet: wirksamer Schallschutz vom Keller bis zum Dach, sowohl vor Lärm von außen als auch von innen. 80

32 R das Maß der Schalldämmung von Bauteilen R das Maß für Schallschutz zwischen Räumen Schall dämmen heißt, die Schallübertragung zwischen getrennten Räumen zu verhindern. Erfolgt die Schallübertragung allein über das trennende Bauteil ohne Flankenübertragung, z. B. über eine Wand, so spricht man vom Schalldämm-Maß R dieser Wand. Das Schalldämm-Maß R ist abhängig von der Frequenz des auftreffenden Schalls. Es wird nach DIN EN ISO 0 im Frequenzbereich zwischen 00 und.000 Hz gemessen. Das Schalldämm-Maß R kann nur in genormten Wand- und Deckenprüfständen ermittelt werden, in denen die Flankenübertragung über seitlich neben dem trennenden Bauteil gelegene, flankierende Bauteile unterdrückt wird. Wesentlich: Das Schalldämm-Maß R kennzeichnet nur die Schalldämmung des geprüften, trennenden Bauteils und ermöglicht keine Aussage darüber, welcher Schallschutz sich zwischen Räumen unter Verwendung dieses Trennbauteils einstellt. Der Schallschutz zwischen Räumen ist auch von der Schallübertragung über flankierende Bauteile und andere Schallnebenwege abhängig. Daher ist der Schallschutz zwischen Räumen in Bauten, auch bei Verwendung des gleichen Trennbauteils, in der Regel von Raum zu Raum verschieden, da insbesondere die flankierenden Bauteile verschieden ausgebildet sein können. Der Schallschutz zwischen Räumen in Gebäuden wird durch die meisten Bauteile mitbestimmt: Dazu gehören Wände und Decken als trennende und flankierende Bauteile, aber auch Schächte und Kanäle sowie Undichtigkeiten und Körperschallbrücken. Als kennzeichnende Größe für den Schallschutz zwischen Räumen wird das aus dem (Bau-) Schalldämm-Maß R nach DIN EN ISO - ermittelte bewertete (Bau-)Schalldämm-Maß R w verwendet. Bisher trugen Schalldämm-Maße von trennenden Bauteilen, die nach der zurückgezogenen Messnorm DIN 0 in Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung gemessen wurden, ebenfalls die Bezeichnungen Schalldämm-Maß R bzw. bewertetes Schalldämm-Maß R w. Insbesondere wird in der Bauplanungsnorm DIN 09 (989) das bewertete Schalldämm-Maß R w sowohl zur Kennzeichnung der Schalldämmung von Bauteilen als auch zur Anforderungsstellung in Bezug auf Gebäude verwendet. Zukünftig werden die Berechnungsverfahren nach DIN EN die Grundlage der Berechnung bilden. Die neuen Normen nehmen Bezug auf die europäischen Mess- und Bewertungsnormen, die die Prüfung von Bauteilen ausschließlich in Prüfständen mit unterdrückter Flankenübertragung vorsehen. 8

33 /// 0. Schallschutz Schallschutz mit Zwischensparren-Dämmung Steildächer mit Zwischensparren-Dämmung Unter schalltechnischen Gesichtspunkten stellen Steildächer zweischalige Leichtkonstruktionen dar. Die beiden Schalen werden außen durch die Dacheindeckung sowie eine eventuell vorhandene Dachschalung und innen durch die raumseitige Bekleidung der Sparren gebildet. Zusätzlich angebrachte Dampfbremsen und/oder Unterspannbahnen können die akustische Dichtheit des Daches erhöhen, führen aber in der Regel nicht zu einem höheren bewerteten Schalldämm-Maß, da die schalltechnischen Eigenschaften des Daches im tieffrequenten Bereich nicht beeinflusst werden. Die Sparren stellen eine mechanische Verbindung zwischen beiden Schalen her. Schutz gegen Außenlärm Vollsparren-Dämmung für maximalen Schalldämmeffekt Schallwellen, die von außen auf die Dachfläche auftreffen, werden zum einen durch direkten Schalldurchgang im Bereich der Sparrenfelder in den zu schützenden Innenraum übertragen. Die Körperschallübertragung über die Sparren begrenzt die Höhe des maximal erzielbaren Dämm-Maßes. Zum anderen können Schallwellen durch Undichtigkeiten der Dachhaut in den Sparrenzwischenraum eindringen. Schallabsorbierende Dämmstoffe aus Mineralwolle von Isover bedämpfen wirksam den Sparrenzwischenraum und vermindern zudem den nachteiligen Einfluss von Löchern und Schlitzen in der äußeren Dachhaut, die bei Eindeckung mit Dachpfannen oder -ziegeln unvermeidbar sind. Je höher die Dämmdicke im Sparrenfeld, desto höher ist die schallabsorbierende Wirkung der Mineralwolle und damit das Schalldämm-Maß. Untersuchungen an Steildachkonstruktionen mit Zwischensparren-Dämmung zeigen, dass die Schalldämmung mit dem Füllgrad des Sparrenzwischenraums ansteigt. Das beste Ergebnis wird bei vollständiger Füllung des Zwischenraums (Sparrenhöhe) erreicht. Derartige Konstruktionen eignen sich auch für Gebäude, die sich in den Schutzzonen nach dem Fluglärmgesetz befinden. Um ein gleich hohes bewertetes Schalldämm-Maß mit einer einschaligen Massivwand zu erzielen, müsste diese eine flächenbezogene Masse von mindestens 0 kg/m aufweisen. Durch diesen Vergleich wird deutlich, wie schalltechnisch wirksam zweischalige Konstruktionen bei geeigneter Dimensionierung unter Verwendung von Isover Mineralwolle-Dämmstoffen sind. Einfluss des Füllfaktors auf die Schalldämmung von Steildächern mit Zwischensparren-Dämmung 8

34 Schalldämmung von Steildächern mit Zwischensparren-Dämmung Nr. Skizze Konstruktionsbeschreibung Bewertetes Schalldämm-Maß R w,r Betondachsteine Traglattung, Konterlattung und Unterspannbahn 0 mm Isover Integra ZKF Zwischensparren-Klemmfilz zwischen den Sparren Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembran, mm Gipskartonplatten auf Lattung 8 db Betondachsteine Traglattung, Konterlattung und Unterspannbahn 0 mm Isover Integra ZKF Zwischensparren-Klemmfilz zwischen den Sparren Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembran, mm Gipskartonplatten auf Lattung 0 db Betondachsteine Traglattung, Konterlattung und 00er-Bitumenpappe mm raue Schalung 0 mm Isover Integra ZKF Zwischensparren-Klemmfilz zwischen den Sparren Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembran, mm Gipskartonplatten auf Lattung 0 db Betondachsteine Traglattung 0 mm Isover Integra ZKF Zwischensparren-Klemmfilz zwischen den Sparren Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembran, mm Gipskartonplatten auf Lattung db Betondachsteine Traglattung, Konterlattung und Unterspannbahn 0 mm Isover Integra ZKF Zwischensparren-Klemmfilz zwischen den Sparren Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembran 0 mm Isover Integra UKF Untersparren- Klemmfilz, mm Gipskartonplatten auf Kanthölzern db 8

35 /// 0. Schallschutz Schallschutz mit Aufsparren-Dämmung Die zweischalige Dämmkonstruktion Mehr Dynamik für mehr Ruhe Isover Aufsparrendämmsysteme erfüllen die höchsten Anforderungen an den Schallschutz im Steildach. Bei Aufsparrendämmsystemen sind die beiden Schalen, gebildet durch die Dacheindeckung und die raumseitige Bretterschalung die durchgehende Dämmschicht getrennt. Die schalltechnische Wirksamkeit erobert den Einsatz von Dämmstoffen mit geringer dynamischer Steifigkeit bei guter Druckfestigkeit. Isover Aufsparren-Dämmsystem Integra AP Beim Isover Integra AP Aufsparren-Dämmsystem wird die Körperschallübertragung zwischen Außen- und Innenschale durch die flächige Dämmschicht aus Mineralwolle unterbunden. Bei Reihenund Doppelhäusern und Wohngebäuden mit mehreren im Dachgeschoss liegenden Wohnungen ist die Schallübertragung über die flankierende Dachkonstruktion für den Schallschutz zwischen den Wohneinheiten von Bedeutung. Bei geeigneter Ausbildung des Anschlusses zwischen dem gedämmten Steildach und einer Wohnungs- oder Haustrennwand tritt keine Verschlechterung des Schallschutzes zwischen den Räumen ein. Die Schallschutzanforderungen nach DIN 09 an Wohnungs- und Haustrennwände können auch in diesen Anwendungsfällen sicher eingehalten werden. Steildachkonstruktionen für Passivhäuser bestehen häufig aus einer Kombination aus Zwischen- und Aufsparren-Dämmung. Sie weisen neben einem U-Wert von weniger als 0, W/(m K) vor allem eine deutlich erhöhte Schalldämmung auf. Schall-Längsdämmung eines Haustrennwand-Anschlusses mit Isover Integra AP Aufsparren-Dämmsystem Grundlattung /8 cm (/, /, /0 cm) Isover Protect BSP 0 Platten Isover Integra AP Solid mit aufkaschierter Unterdeckbahn auf Schalung Dampfbremse Sparren (Breite 8 cm) 8

36 Schalldämmung von Steildächern mit Aufsparren-Dämmung Nr. Skizze Konstruktionsbeschreibung Bewertetes Schalldämm- Maß R w,r ohne Beschwerung Betondachsteine Traglattung, Konterlattung Isover Integra AP Aufsparren-Dämmsystem, 0 mm Glasvlies-Bitumendachbahn V (Beschwerung: 0 mm zementgebundene Holzspanplatte, kg/m ) 9 mm Nut- und Federsichtschalung Bewertetes Schalldämm- Maß R w,r mit Beschwerung db 8 db Betondachsteine Traglattung, Konterlattung Isover Integra AP Aufsparren-Dämmsystem, 0 mm Glasvlies-Bitumendachbahn V (Beschwerung: 0 mm zementgebundene Holzspanplatte, kg/m ) 9 mm Nut- und Federsichtschalung db 0 db Betondachsteine Traglattung, Konterlattung Isover Integra AP Aufsparren-Dämmsystem, zweilagig, 80 mm + 00 mm Glasvlies-Bitumendachbahn V 9 mm Nut- und Federsichtschalung db Betondachsteine Traglattung, Konterlattung Isover Integra AP Aufsparren-Dämmsystem, 0 mm Glasvlies-Bitumendachbahn V 9 mm Nut- und Federsichtschalung Isover Integra ZKF Zwischensparren- Klemmfilz, 0 mm Isover Vario KM oder Vario KM Duplex Klimamembran 0 mm Isover Integra UKF Untersparren- Klemmfilz, mm Gipskartonplatten auf Kanthölzern db 8

37 /// 0. Schallschutz Schallschutz mit Aufsparren-Dämmung Überlegener Schallschutz Mit Isover Integra AP Das bewertete Schalldämm-Maß von Integra AP beträgt 9 db schon im Standardaufbau. Zum Vergleich: Polystyrol- Hartschaum-Platten enden hier bei 9 db, Polyurethan-Hartschaum-Platten bieten nur db. Die 0 db mehr, die Integra AP beim Schallschutz mindestens leistet, werden von den Bewohnern als Halbierung der Lautstärke wahrgenommen! Sprechen Sie das bitte aktiv an. Man wird Ihnen dankbar sein. Isover Integra AP Besonders wichtig in ruhigen Gegenden, da hier Geräusche stärker wahrgenommen werden und der Grundlärmpegel geringer ist. Selbst in Regionen mit besonderen Schallschutzanforderungen gegen Außenlärm, wie solchen in Flughafennähe oder in der Nähe von Fernstraßen, bieten Integra AP Basic und AP Solid komfortable Wohnverhältnisse. Schallschutzanforderungen in besonderen Bereichen zum Vergleich: Schutzzone : R W= 0 db Schutzzone : R W= db Alltagsgeräusche wie nächtlicher Regen oder Straßenverkehrslärm sind bei Verwendung einer PUR-Dämmung gut hörbar! Integra AP Basic und Solid erreichen hier exzellente Dämmwerte! Das ist gerade wichtig, wenn sich im Dach Schlafräume befinden. 8

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