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2 Neues entdecken, erschließen und umsetzen! Sie halten das Jahresprogrammheft für 2017 der alpha nova Akademie in Händen. Erstmalig ein Jahresprogramm, das einen Überblick der Angebote über das ganze Kalenderjahr gibt und somit Ihre Bildungsplanung für dieses Jahr erleichtert. Wir laden Sie ein, bei den zahlreichen Weiterbildungsangeboten der alpha nova Akademie Neues zu entdecken. Neben vielen bewährten Angeboten - wie z.b. dem Sozialpsychiatrischen Grundlehrgang - haben wir heuer auch viel Neues im Programm: Wenn Puppen erzählen ist das Motto an vier Halbtagen - verteilt übers Jahr. Dabei werden Kurzfilme des IST (Institut für systemische Therapie Wien) zu unterschiedlichen Störungsbildern vorgestellt und an einer Umsetzung in verschiedene Arbeitsgebiete gearbeitet. Im Herbst startet ein neu entwickelter Sozialmanagement-Lehrgang für (zukünftige) Führungskräfte gibt es auch einige Angebote in Liezen. Im Haus der Inklusion der Lebenshilfe Ennstal werden sechs Seminare angeboten. Gemeinsam Neues entdecken - darauf freuen wir uns! Manuela Burger Leiterin der alpha nova Akademie alpha nova Akademie Römerstraße Kalsdorf akademie@alphanova.at Die alpha nova Akademie ist qualitätstestiert und ÖCert-Qualitätsanbieterin. Seite 2

3 B&B Nicht Bed & Breakfast, sondern Beratung & Bildung könnte in Leuchtbuchstaben auf dem Dach unseres Hauses in der Römerstraße 92 in Kalsdorf zu lesen sein. Seit 1999 bin ich nun für alpha nova an diesem Standort tätig und habe zahlreiche Entwicklungen und Veränderungen miterlebt. Eines aber hat sich in all diesen Jahren nicht verändert, nämlich dass Lernen, Neugier und Neues entdecken und erfahren immer im Fokus ist. Der Bogen der Angebote am Kalsdorfer Standort reicht von der Familienberatungsstelle, der Interdisziplinären Frühförderung über Flexible Hilfen im Bereich Kind und Jugend, die Fachstelle.hautnah. bis hin zur Akademie. Das Verbindende, der rote Faden all unserer vielfältigen Angebote ist das Wissen, dass Lernen in allen Lebensphasen und Lebenslagen notwendig ist. Dazu gehört die Aufbereitung von Informationen, die Beratung, das Lernen in Seminaren und Lehrgängen und einfach auch das tägliche Tun mit unseren KundInnen. Die Überzeugung, die unserem Engagement zugrunde liegt, ist, Menschen in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen individuell zu stärken. Ein Zuwachs an Information und Wissen erhöht die Selbstbestimmungsfähigkeit, steigert die Handlungskompetenzen, schafft Klarheit und letztendlich Lebenszufriedenheit. Ich arbeite sehr gerne in diesem Haus und schätze die Zusammenarbeit mit dem Team der Akademie sehr. Uns verbindet die Ernsthaftigkeit und das Verantwortungsbewusstsein auf der inhaltlichen Ebene und das kreative und humorvolle auf der menschlichen Seite. Viel Freude beim Lesen des Programmheftes, ich freue mich auf eine Begegnung in unserem Haus in Kalsdorf! Margit Schmiedbauer Leiterin der Familienberatungsstelle und Fachstelle.hautnah. am Standort Kalsdorf Seite 3

4 Inhaltsverzeichnis 1. LEHRGÄNGE Sozialpsychiatrischer Grundlehrgang... 6 Professionelles Fallverstehen in der sozialen Arbeit... 7 Lösungsorientierte Beratung - kompakt... 8 Sozialmanagement FACH- UND HANDLUNGSKOMPETENZEN Grenzen setzen, Regeln lernen Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Aggression als Herausforderung Psychopharmaka und Psychotherapie Resilienz bei Kindern und Jugendlichen stärken Arbeiten im Zwangskontext Depression und Angst bei Stressbelastung Persönlichkeitsstörungen Psychosomatik Bewegung und Sport Angststörungen Schizophrenien und andere Psychosen Leben zwischen Depression und Manie Zwangsstörungen Elternarbeit 2.0: Gestärkte Eltern Doppel- und Mehrfachdiagnosen Psychiatrische Erkrankungen und Sucht Zusammenwirken von Pädagogik und Pflege Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen Borderline Säulen psychischer Gesundheit Angehörige psychisch erkrankter Menschen METHODENVIELFALT Ich schaffs! Wenn Puppen erzählen - störungsspezifische Kurzfilme Meine Stimme und meine Körpersprache Cool down - Beruhigung, Entspannung Biografiearbeit Basale Kommunikation Professionell Formulieren Casemanagement - Methodenvertiefung Seite 4

5 4. BERATUNGS-KNOW-HOW Beratungskompetenz: Intuition Eltern-/Erziehungsberatung Ziele finden, formulieren und evaluieren Ressourcenorientierte Gesprächsführung Kollegiale Fallberatung Auf den Punkt gebracht - verstehen, worum es geht Umgang mit Schuld und Scham Beratungsarbeit mit Paaren Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion in der Beratung gemeinsam MIT Bildungshaus Schloss Retzhof Tag der Achtsamkeit - MBSR Freizeitmethoden Selbstbewusstsein-Selbstbehauptung-Selbstverteidigung gemeinsam MIT Lebenshilfe LIEZEN.. 52/53 Ziele finden, formulieren und evaluieren Aggression als Herausforderung Sexualität und Behinderung Bewegung und Sport Psychosomatik Biografiearbeit gemeinsam MIT Fachstelle.hautnah Sexualität und Behinderung Aufklärung - wie geht das? Sexualpädagogische Materialien Sexualität - eine Kraft, die gelebt werden will Psychosomatik Wir für SIE Persönliche Beratung Impressum Rufangebote.. 60/61 9. LITERATURTIPPS.. 62/63 Seite 5

6 1. Sozialpsychiatrischer Grundlehrgang 9. Mai April 2018 Dieser ressourcenorientierte Lehrgang ermöglicht den Teilnehmenden, die für Ihre anspruchsvolle Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen erforderlichen fachlichen und persönlichen Kompetenzen zu erwerben. Die Ressourcen der KundInnen/KlientInnen besser zu erkennen und diese zu fördern sowie die eigenen Handlungskompetenzen zu erweitern, steht dabei im Vordergrund. ZIELGRUPPE MitarbeiterInnen stationärer, teilzeitbetreuender und mobiler Einrichtungen im sozialen Bereich (aus Betreuung, Begleitung, Pflege,...) AssistentInnen (Freizeit, Arbeit ) QuereinsteigerInnen UMFANG: 108 UE Anwesenheit 26 UE Selbstlernphasen = 134 Unterrichtseinheiten (100 Stunden) REFERENT/INNENTEAM: Dr. in Sigrid Alvin, Mag. Wolfgang Binder, Manuela Burger MAS, Mag. a Petra Gütl, Mag. a Elke Mori, Dr. in Gerda Peschel, Dr. Stefan Sinz, Mag. Hannes Waldauer INHALTE UND TERMINE: Einstieg: 9. Mai 2017 Handlungskompetenz 1: Einführung in die Sozialpsychiatrie -10. Mai 2017 Fachkompetenz 1: Psychologische Grundlagen und 13. September 2017 sowie 28. und 29. November 2017 Handlungskompetenz 2: Umgang mit herausforderndem Verhalten und besonderen Situationen und 17. Jänner 2018 Fachkompetenz 2: Rechtliche Grundlagen - 8. Februar 2018 Zwischenreflexion & Selbstlernphase: 8. Februar 2018 Fachkompetenz 3: Psychopharmaka & Psychotherapie - 9. Februar 2018 Fachkompetenz 4: Doppel- und Mehrfachdiagnosen 27. und 28. März 2018 Handlungskompetenz 3: Selbstreflexion & Fallbearbeitung und 11. April 2018 Handlungskompetenz 4: Umfeldarbeit, Abschluss April 2018 ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: Aufteilung: 556,00 Euro für 2017 und 914,00 Euro für 2018 Gesamt: 1.470,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 21. April 2017 Seite 6

7 TERMINE: Montag, 4. Dezember 2017, Uhr, Dienstag, 5. und Mittwoch, , jeweils 9-17 Uhr Montag, 29. und Dienstag, 30. Jänner 2018, jeweils 9-17 Uhr Gesamt: 36 Unterrichtseinheiten ORTE: Professionelles FALLVERSTEHEN in der sozialen Arbeit - Kompaktlehrgang Es geht nicht darum was der Mensch soll, sondern darum was der Mensch kann bzw. möchte! (Riesenhuber) Ziel dieser Weiterbildung ist es, mit theoretischem Input und praktischem Handwerkszeug dieses Spannungsfeld zu lösen und die Fähigkeit zu erlangen, tragfähige Beziehungen auf verschiedenen Ebenen herzustellen. Damit dies gelingen kann, braucht es ein theoretisches Fundament und die passenden Instrumente. Theoretische Fundierung: Systemtheorie und Soziale Arbeit Lebensweltorientierung Sozialer Raum - Netzwerkdiagnostik Instrumente: Systemische Fragetechnik Biografiearbeit: Genogramm, Timeline Fallarbeit: Fallrekonstruktion - Fremd- und Selbstdeutungsreflexion übten einen kompetenten und (selbst-) reflexiven Umgang mit biografischem Material unter Beachtung eines daten- und rollensensiblen Erhebungs-, Deutungs- und Auswertungsprozesses aus. haben ein theoretisches Grundverständnis und einen fachlichen Zugang sowie das Wissen um die Konzepte, Methoden, Werkzeuge und Instrumente, die professionelles Fallverstehen ermöglichen, erlangt. sind sich der eigenen Rolle in diesem Prozess bewusst und beziehen die Komplexität individueller und familialer Lebenslagen und Lebenswelten mit ein. haben in aktuellen Fällen Handlungsprobleme analysiert, erkannt und neue Ansätze erarbeitet und realisieren komplexe Zusammenhänge im Sinne des Konzepts der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit. REFERENT/IN: Mag. a Karoline Weiß, MBA, Sozialpädagogin und Sozialmanagerin, systemische Familientherapeutin i.a. Mag. Dr. Martin Riesenhuber, Erziehungs- und Bildungswissenschaftler (Sozialpädagogik), Suchtberater, Lebens- und Sozialberater Steiermarkhof, Krottendorfer Straße 81, 8052 Graz im Dezember alpha nova Akademie, Kalsdorf im Jänner KOSTEN: Aufteilung: 400,00 Euro für 2017, 320,00 Euro für 2018 Gesamt: 720,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Montag, 17. November 2017 Seite 7

8 1. Lösungsorientierte BERATUNG Kompaktlehrgang Beratung ist mehr als ein gutes Gespräch führen können. Lösungsorientierte Beratung bedeutet, in den Begegnungen mit den KlientInnen/KundInnen Bedingungen entstehen zu lassen, so dass die Personen mit ihrem ganzen Handlungspotential in Kontakt kommen. Auch mit solchen Fähigkeiten, Begabungen, Phantasien usw. von denen sie bislang keinen Gebrauch gemacht haben. Beratung ermutigt die KlientInnen/KundInnen dabei, ihre eigenen Antworten auf Fragen zu finden, die mit Situationen, Umständen oder Gelegenheiten ihrer Alltags- und Arbeitswelt zu tun haben. Eine Beratung hat ein gemeinsam definiertes Ziel, eine klare Rollenverteilung und stellt die Fragen der KlientInnen/KundInnen in den Mittelpunkt. Systemisch-lösungsorientierte Beratung für die pädagogische und psychosoziale Arbeit steht im Fokus und begleitet den Lehrgang. kennen die grundlegenden Ideen, Haltungen und Methoden systemischlösungsorientierter Beratung und haben diese erprobt. fanden Kontextbedingungen vor, die Suchprozesse in Gang gesetzt haben, die Sie als BeraterIn bestärkt haben. haben systemische und lösungsorientierte Beratung geübt. wissen, wie man den Roten Faden in der Beratung in Händen behält. REFERENTINNEN: DSP Leonore Petrovic, Systemische Psychotherapeutin, Sozialpädagogin, seit 1996 Psychotherapeutin in eigener Praxis und seit 2001 Mitarbeiterin am Institut für Systemische Therapie ( Supervisorin und Coach, Erwachsenenbildnerin Manuela Burger, MAS, Masterstudium Erwachsenenbildung, Akademische Bildungsmanagerin, Diplomierte Erwachsenenbildnerin, Systemische Beraterin. Seit 1990 in der Erwachsenenbildung tätig - zurzeit Leiterin der alpha nova Akademie, davor Aufbau und Leitung der Bildungsberatung Steiermark. TERMINE: Donnerstag, 14. Dezember, Uhr und Freitag, 15. Dezember 2017, 9-17 Uhr (12 UE) Donnerstag, 22. März, Uhr und Freitag, 23. März 2018, 9-17 Uhr (12 UE) Donnerstag, 3. Mai, Uhr und Freitag, 4. Mai 2018, 9-17 Uhr (12 UE) Gesamt: 36 Unterrichtseinheiten ORT: Steiermarkhof, Krottendorfer Straße 81, 8052 Graz KOSTEN: Aufteilung: 240,00 Euro für 2017, 480,00 Euro für 2018 Gesamt: 720,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Montag, 27. November 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 8

9 SOZIALMANAGEMENT Modularer Lehrgang Dieser Lehrgang richtet sich an (zukünftige) Führungskräfte im Bereich Sozialwirtschaft. Der berufsbegleitende Lehrgang ist in Präsenz- und Selbstlernphasen unterteilt und in den einzelnen Modulen arbeiten wir praxisnahe, methodisch vielfältig und anhand eigener Fallbeispiele. sind in der Lage, Teamprozesse zu gestalten, Entwicklungen in Gang zu setzen und Personal professionell zu begleiten und zu führen. haben Ihr Führungsverständnis (weiter)entwickelt. kennen die betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen für die Arbeit in der Sozialwirtschaft. haben einen Einblick in Organisationsentwicklung erhalten und verstehen unterschiedliche Phasen sowie Veränderungsprozesse von Organisationen. ZIELGRUPPE: MitarbeiterInnen aus Sozial- und Non-Profit-Einrichtungen. INHALTE/MODULE Rechts- und Betriebswirtschaftskompetenz Arbeitsrecht Grundlagen des Rechnungswesens Kostenrechnung und Finanzierung Fördermanagement Sozialmanagement Führungskompetenz und Personalmanagement Projekt- und Organisationskompetenz Führungsverständnis Führungsinstrumente Personalentwicklung Steuern Entwickeln Begleiten Organisationen verstehen Qualitätsmanagement Changemanagement UMFANG: 120 Unterrichtseinheiten Anwesenheit 40 Unterrichtseinheiten Selbstlernphasen Der Besuch einzelner Module ist ebenso möglich. START DES LEHRGANGS: Herbst 2017 NÄHERE INFORMATIONEN: Folder auf Seite 9

10 2. GRENZEN setzen und REGELN lernen wahrnehmen, vereinbaren und einhalten Maria nimmt keinen Arztbesuch wahr Anna will nicht mehr zur Arbeit gehen Paul räumt nicht auf Sabine streitet ständig mit ihrer Zimmernachbarin Lukas ist verbal und körperlich aggressiv Nora kann nicht mit Geld umgehen und Matthias ist zu nichts zu motivieren Die Themen sind vielfältig - und die Vorstellungen in Bezug auf einzuhaltende Grenzen und Regeln von KundInnen und BetreuerInnen sind nicht immer dieselben. In der Betreuung müssen KundInnen häufig auch dabei begleitet werden, Dinge zu tun, die diese zunächst nicht in Angriff nehmen wollen. Hierbei kann im Betreuungskontext die Etablierung klar definierter Grenzen und einfach verständlicher Regeln zu einem effektiven und positiv verstärkten Miteinander für alle involvierten Personen führen. nun sind wirksame MITTEL gegen (oftmals unbewusste) MACHTKÄMPFE gefragt setzten sich mit der Wahrnehmung der eigenen Grenzen sowie den Grenzen Ihres Gegenübers auseinander. kennen und erprobten (kreative) Möglichkeiten, Grenzen und Regeln wahrzunehmen, zu vereinbaren und bei Bedarf auch zu verändern. haben Handlungsoptionen, wie Sie bei Überschreitung/Nicht-Einhaltung von Grenzen und Regeln in Beziehung bleiben und weiterarbeiten können. erfahren positive Effekte und Resultate, die durch den Einsatz bewusst angewandter Techniken erreicht werden können. REFERENT/IN: Mag. a rer.nat. Petra Gütl, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie, Hypnose), Sexualtherapeutin, DBT- Therapeutin, Emotionsfokussierte Therapeutin, Supervisorin- ÖVS, Lehrtherapeutin, Autorin Michael T. Glanzer, Akad.Vkfm., Diplom-Erwachsenenbildner, Diplom-Mentaltrainer, systemischer NLP-Coach, Lehrbeauftragter, Kommunikationstrainer, Moderator TERMINE: Dienstag, 7. und Mittwoch, 8. Februar 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Montag, 23. Jänner 2017 Seite 10

11 Psychische Erkrankungen bei KINDERN und JUGENDLICHEN Welches Verhalten ist altersadäquat und wo ist die Grenze zu einer Erkrankung, die professionelle Hilfe benötigt? Diese Frage stellt sich gerade bei Kindern und Jugendlichen häufig, ist oft sehr kontextabhängig und meist nicht leicht zu beantworten. In diesem Seminar gibt es einen Überblick über psychische Erkrankungen, die bei Kindern und Jugendlichen häufig auftreten. Dabei gilt es vorallem, die Symptome zu erkennen und zu verstehen und zu wissen, welche Schritte/ Interventionen notwendig sind, um zu einer Diagnose bzw. einer Behandlung zu kommen. Anhand von konkreten Fallbeispielen der TeilnehmerInnen werden Krankheitshypothesen diskutiert und Handlungsoptionen erarbeitet. haben einen Überblick über psychische Erkrankungen, die bei Kindern und Jugendlichen häufig auftreten. können Symptome erkennen und verstehen was dahinter steckt. wissen um die Einflüsse und Möglichkeiten verschiedener Hilfsmaßnahmen. lernen, auffälliges Verhalten zu differenzieren und nächste Schritte einzuleiten. REFERENT: Dr. Thomas Trabi, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Allgemeinmediziner, Psychotherapeutische Medizin, Trainer für Kommunikation, Moderation und Projektmanagement TERMIN: Montag, 13. und Dienstag, 14. Februar 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 27. Jänner 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 11

12 2. AGGRESSION als Herausforderung Prävention, Deeskalation und Reflexion Aggression ist eine starke (Überlebens)kraft. Unterschiedlichste Situationen können in Menschen aggressive Verhaltensweisen auslösen. Nicht immer ist es einfach, die jeweiligen Auslöser zu finden. Begleitpersonen und auch Andere im Lebens-Umfeld fordern diese Situationen besonders, denn es steht Angst, Wut und Unsicherheit sowie Hilflosigkeit im Raum und kann alle Beteiligten an ihre Grenzen bringen. Die Entstehung von Aggression und der mögliche Sinn von aggressivem Verhalten sind ebenso Teil des Seminars wie die Entwicklung gemeinsamer Wege. Diese erarbeiteten Schritte können KundInnen/KlientInnen dabei helfen, nicht mehr so drastische Mittel anwenden zu müssen und gibt BegleiterInnen mehr Sicherheit. haben (neurobiologische) Informationen zu Entstehung und Ursachen von verbaler und körperlicher Aggression. erarbeiteten Möglichkeiten, um präventiv und deeskalierend auftreten zu können. kennen einfache Techniken der Selbstverteidigung. wissen um die Bedeutung der Nachsorge nach Aggressionserlebnissen im Team. BESONDERS EMPFEHLENSWERT für Fachkräfte im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. REFERENTIN: Dipl.-Päd. in Ingeborg Wolfmayr, Lehrerin für schwer- und schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche; Lehrbeauftragte und Trainerin im Behindertenbereich, Shaolin Qi-Gong Trainerin, Systemische Supervisorin TERMIN KALSDORF: Dienstag, 7. und Mittwoch, 8. März 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 17. Februar 2017 TERMIN LIEZEN: Montag, 12. und Dienstag, 13. Juni 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: Haus der Inklusion, Fronleichnamsweg 11, 8940 Liezen KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 26. Mai 2017 Seite 12

13 PSYCHOPHARMAKA und ihr Zusammenwirken mit PSYCHOTHERAPIE Psychiatrische Erkrankungen werden in der Praxis häufig medikamentös UND psychotherapeutisch behandelt - und viele Studien empfehlen eine solche Kombinationsbehandlung. Dieses Zusammenwirken zweier Behandlungsmethoden wird aber selten bewusst thematisiert - gerade dadurch kann aber in der klinischen Praxis der Behandlungserfolg optimiert werden. Im Seminar soll das Wissen über Psychopharmaka aufgefrischt werden, wobei ein Fokus auf die komplexen Beziehungsebenen im System PatientIn - Arzt/Ärztin - PsychotherapeutIn - Assistenz/Betreuung gelegt wird. haben einen Überblick über die psychiatrischen Krankheitsgruppen und ihre gesicherten Behandlungsmethoden. wissen über die wichtigsten Psychopharmaka und ihre Bedeutung im psychotherapeutischen Kontext Bescheid. kennen die Wechselwirkung zwischen Psychotherapie und Psychopharmaka ebenso wie die Nebenwirkungen beider Methoden. BESONDERS EMPFEHLENSWERT für Personen mit Basiswissen über psychiatrische Erkrankungen. REFERENT: Dr. Stefan Sinz, Facharzt für Psychiatrie in der freien Praxis, ärztlicher Leiter der Suchtberatung Obersteiermark, Psychotherapeutische Ausbildung u.a. auf dem Gebiet der systemischen Therapie und Psychoanalyse TERMIN: Montag,13. März 2017, 9-17 Uhr (8 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 180,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 24. Februar 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 13

14 2. RESILIENZ bei Kindern und Jugendlichen stärken Resilienz ist etwas Verblüffendes: da gibt es Kinder und Jugendliche mit ähnlich schwierigen Schicksalen; und während die einen, die zu erwartenden schwierigen Verläufe nehmen, entwickeln sich die anderen zu besonders leistungsfähigen und ausgeglichenen Menschen. Oder man trifft eine Familie, bei der man sich nur wundern kann, wieso eines der Kinder einen so schwierigen Verlauf nimmt. Einige der berühmten Persönlichkeiten dieser Welt tragen diese Brüche in ihrer Biografie und konnten diese zum inneren Wachstum nutzen. Was braucht es dazu? Wie können wir Menschen unterstützen, die etwas Resilienz dringend nötig haben? In diesem Seminar geht es um unsere innere Fähigkeit, Schwieriges zu Stärkendem zu verwandeln. wissen was Resilienz bedeutet. wissen welche Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen auf Körper, Psyche und Sozialsystem positiv wirken. kennen Methoden und Handlungsansätze die Kinder und Jugendliche resilient werden lassen. REFERENT: Dr. Christoph Göttl, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Arzt für Allgemeinmedizin, Katathym-imaginative Psychotherapie, Paartherapie, Deeskalationsmanagement TERMIN: Dienstag, 14. März 2017, 9-17 Uhr (8 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 180,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 24. Februar 2017 Seite 14

15 Unerwünschte Hilfe? - Arbeiten im ZWANGSKONTEXT Viele Arbeitsbeziehungen in der sozialen Arbeit haben nicht die Freiwilligkeit aller Betroffenen als Grundlage. KundInnen, KlientInnen oder auch ProfessionistInnen (BetreuerInnen, BeraterInnen, ) werden zugewiesen oder zugeteilt - somit entsteht ein Zwangskontext, in dem es gilt, eine gemeinsame Arbeitsfähigkeit herzustellen. Hier ist es besonders notwendig, für Klarheit zu sorgen und eine arbeitsfähige Beziehung aufzubauen. Wie Widerstände abgebaut, Beziehung aufgebaut und ein gelingendes gemeinsames Tun möglich sein können und welche neurobiologischen Zugänge dafür hilfreich sind, steht im Fokus dieses Seminars. Als Grundlage dafür dient das Konzept der Neuen Autorität nach Haim Omer. wissen, wie man Widerstände abbaut, eine arbeitsfähige Beziehung aufbaut und haben Ihre Rolle dabei reflektiert. können Beziehung aufbauen und dennoch entsprechende Klarheit bezüglich Ihres Auftrages vermitteln. haben ein grundsätzliches Verständnis wie Beziehung (neurobiologisch) entstehen kann. kennen das Konzept der Neuen Autorität. wissen, wie Sie in herausfordernden Situationen mit KundInnen/KlientInnen und sich selbst umgehen können. REFERENT: Mag. Wolfgang Binder, Klinischer und Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut (VT), NVR-Trainer TERMIN: Mittwoch, 19. April und Donnerstag, 20. April 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Montag, 3. April 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 15

16 2. Depression und Angst bei CHRONISCHER STRESSBELASTUNG Chronische Stressbelastung ist ein weitverbreitetes Phänomen und hat unterschiedliche Erkrankungen oder Symptome zur Folge. Das können Schlafstörungen, Spannungskopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen bis hin zu Angstattacken sein. In diesem Seminar wird der Fokus auf die Depression und Angst - als Folge von chronischem Stress - gelegt. Dabei wird ein Grundverständnis zum Phänomen Stress entwickelt und Möglichkeiten im Umgang mit dieser Belastung aufgezeigt. Hier gilt es einerseits, über die Ursachen von chronischem Stress und andererseits über seine Auswirkungen - insbesondere die Depression und Angst - Bescheid zu wissen. Hier ist es auch wichtig, Anzeichen für Überlastung bei sich und anderen (z.b. bei MitarbeiterInnen, KundInnen ) zu erkennen bzw. zu wissen, worauf sich Anzeichen von Depression und Angst möglichweise zurückführen lassen. wissen über Angst und Depression als Auswirkungen von chronischer Stressbelastung Bescheid und können diese gegenüber anderen Krankheitsbildern abgrenzen. haben für die tägliche Arbeit ein Grundverständnis zum Phänomen Stress erzeugt. kennen Gegenstrategien und Behandlungsoptionen, wenn bei Ihnen oder Ihrem Umfeld Folgen chronischer Stressbelastung auftreten. können Frühzeichen bei sich und anderen erkennen. REFERENT: Dr. Frans van der Kallen, Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin mit Schwerpunkt Sportpsychiatrie und -Psychotherapie, Arzt für Allgemeinmedizin TERMIN: Donnerstag, 27. April 2017, 9-17 Uhr (8 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 180,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Dienstag, 11. April 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 16

17 PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN Kaum eine andere psychiatrische Erkrankung regt unsere Fantasie derart an, wie die sogenannten Persönlichkeitsstörungen: Diese Faszination führt zu einer Vielzahl an medialen Berichten und wissenschaftlichen Arbeiten bis hin zu Krimis, in denen Persönlichkeitsstörungen überzeichnet dargestellt werden. Persönlichkeitsstörungen erregen auch deshalb so großes Interesse, weil sie in hohem Maße etwas symbolisieren: Den schmalen Grat zwischen psychisch gesund und psychisch krank, den fließenden Übergang zwischen akzentuierten Persönlichkeitszügen und den Symptomen einer bereits pathologisch zu wertenden Störung. Mit Hilfe vieler Fallbeispiele sowie der Supervision mitgebrachter Fälle soll ein differenziertes, klinisch relevantes Verstehen des Phänomens Persönlichkeitsstörungen möglich werden. haben sich mit Diagnose und Differentialdiagnose einzelner Persönlichkeitsstörungen auseinandergesetzt. diskutierten Zielsetzungen und auch Grenzen von verschiedenen Therapieformen. wissen über forensische sowie fremd- und selbstgefährdende Aspekte von Persönlichkeitsstörungen Bescheid. beschäftigten sich mit den Besonderheiten in der professionellen Beziehungsgestaltung mit dieser PatientInnengruppe. BESONDERS EMPFEHLENSWERT für Personen mit Basiswissen über psychiatrische Erkrankungen. REFERENT: Dr. Stefan Sinz, Facharzt für Psychiatrie in der freien Praxis, ärztlicher Leiter der Suchtberatung Obersteiermark, Psychotherapeutische Ausbildung u.a. auf dem Gebiet der systemischen Therapie und Psychoanalyse TERMIN: Donnerstag, 11. Mai 2017, und Freitag, 12. Mai 2017, 9-17 Uhr (12 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 265,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Dienstag, 25. April 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 17

18 2. Was die Sprache nicht vermag, spricht der KÖRPER PSYCHOSOMATIK Menschen können nicht immer erkennen und mittels Sprache ausdrücken, was sie belastet und ihnen inneren Stress verursacht. Noch weniger können dies Menschen, die entweder unsere Sprache nicht sprechen können oder jene Personen, die sich nicht artikulieren können. Sie sprechen dann oft mit unterschiedlichen körperlichen Symptomen, welche ihre innere Belastungssituation ausdrücken oder signalisieren. Im Mittelpunkt dieses Seminares steht, wie das Umfeld und die Betreuungspersonen den psycho-somatischen oder somato-psychischen Zusammenhang erkennen, verstehen und adäquat darauf reagieren können. Durch zahlreiche praxisbezogene Übungen wird diese Kompetenz aufgebaut und unterstützt. wissen über psychosomatische Leidenszustände auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Menschenbildes Bescheid. kennen Handlungsansätze und Methoden, um mit psychosomatischen Zuständen umzugehen. können in kurzer Zeit erkennen, ob eine psychosomatische Störung vorliegt und die dafür geeignete Vorgehensweise vorschlagen. können deren Anzeichen erkennen und darauf angemessen reagieren. sind in der Lage, das transaktionale Modell von Lazarus in der Begleitung und Beratung von Menschen mit psychosomatischen Störungen praktisch und sinngerecht umzusetzen. REFERENTIN: Dr. in Katharina Krassnig, Ärztin für Allgemeinmedizin, Systemische Psychotherapie, Traumatherapie, reteaming-coaching und div. Körpertherapien, ÄK-Diplome in Homöopathie und Phytotherapie, Vorstand der Wiener Schule für TCM TERMIN KALSDORF: Dienstag, 30. Mai, Uhr und Mittwoch 31. Mai 2017, 9-17 Uhr (12 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 265,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 12. Mai 2017 TERMIN LIEZEN: ORT: Montag, 16. Oktober, Uhr und Dienstag, 17. Oktober, 9-17 Uhr (12 UE) Haus der Inklusion, Fronleichnamsweg 11, 8940 Liezen KOSTEN: 265,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 29. September 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 18

19 BEWEGUNG und SPORT in der psychosozialen Arbeit Die Bedeutung von Bewegung und Sport in der sozialen Arbeit - in Theorie und Praxis - steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Es geht darum, die eigene Motivation und den eigenen Umgang mit Bewegung und Sport zu reflektieren und auf dieser Grundlage, die Einbindung von Sport und Bewegung in die tägliche Arbeit zu ermöglichen. Dabei geht es um theoretische Zusammenhänge wie zum Beispiel: Wirkung von regelmäßiger Bewegung auf Körper und Psyche Sport als Gesundheitsprophylaxe (z.b.: Stressabbau, Burn Out Prophylaxe) Sport als Therapie (Wirkung bei verschiedenen psychischen Erkrankungen wie beispielsweise: Depression, Angst, ADHS) Wie kann ich in meinem Gegenüber Motivation und Begeisterung für Bewegung entfachen? Und die praktische Umsetzung mit: Methoden und Übungen für die Arbeit mit KundInnen Fallbeispiele für unterschiedliche Settings Unterschiedliche Bewegungsarten und deren Wirkung wissen um die Zusammenhänge von Bewegung/Sport und körperlichen sowie psychischen Befindlichkeiten Bescheid. können sich und andere besser zu Bewegung motivieren bzw. die Begeisterung an Bewegung weitergeben. kennen Methoden/Bewegungsarten, die bei unterschiedlichen Erkrankungen bzw. psychosozialen Belastungen passend sind und haben diese ausprobiert. BITTE MITBRINGEN: sportliche Kleidung, Nordic Walking Stöcke (wenn vorhanden) REFERENTEN: Mag. Thomas Kayer, Sportpsychologe & Mentalcoach, sowie Trainer/Referent für Motivation, Stressmanagement und Kommunikation, Universitätsdozent Mag. Jürgen Plechinger, Klinischer- und Gesundheitspsychologe TERMIN GRAZ: Montag, 19. und Dienstag, 20. Juni 2017 jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: Bildungshaus Mariatrost, Kirchbergstraße 18, 8044 Graz KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 2. Juni 2017 TERMIN LIEZEN: Montag, 25. und Dienstag, 26. September 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: Haus der Inklusion, Fronleichnamsweg 11, 8940 Liezen KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 8. September 2017 Seite 19

20 2. ANGSTSTÖRUNGEN Wenn Ängste das Leben bestimmen Es gibt keinen Menschen, der frei von Angst ist. Angst ist ein normales Gefühl und ein lebensnotwendiger Mechanismus, um in unvorhersehbaren Situationen blitzschnell reagieren zu können. Sie kann eine adäquate Antwort auf gefährliche Situationen, belastende Erlebnisse o.ä. sein. Wann ist jedoch die Grenze erreicht, an der alltägliche Sorgen und Ängste zu einer Angststörung werden? Wie werden Angststörungen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt? Welche Möglichkeiten stehen in der Betreuung und Begleitung von Angsterkrankten zur Verfügung? Wie gehe ich selbst mit Ängsten um?. Diese und ähnliche Fragen werden im Seminar behandelt - im Fokus steht dabei immer der Praxisbezug für sozialpsychiatrisch Tätige. beschäftigen sich mit der Grenze zwischen Ängsten und Angststörungen. erkennen Angststörungen bei KundInnen/KlientInnen und eignen sich Handlungskompetenzen im professionellen Umgang damit an. kennen hilfreiche Methoden und Ansätze für die Begleitung von Angsterkrankten und haben diese ausprobiert. wissen, ab wann professionelle Unterstützung Sinn macht und welche therapeutischen Maßnahmen hilfreich sind. REFERENTIN: Mag. a rer.nat. Petra Gütl, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie, Hypnose), Sexualtherapeutin, DBT- Therapeutin, Emotionsfokussierte Therapeutin, Supervisorin- ÖVS, Lehrtherapeutin, Autorin TERMIN: Mittwoch, 28. und Donnerstag, 29. Juni 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Montag, 12. Juni 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 20

21 Die SCHIZOPHRENIEN und andere Psychosen Psychotische Zustandsbilder stellen die wohl geheimnisvollsten psychopathologischen Syndrome dar. Sie prägten (und prägen) das gesellschaftliche Vorurteil über psychisch erkrankte Menschen und zählen damit zu den am meisten stigmatisierten psychiatrischen Erkrankungen. Diagnose, Therapie und Begleitung erfordern Fachwissen, aber auch Feingefühl und Geduld - zugleich stellt die therapeutische Beziehung zu Psychose-Erkrankten wohl eine der befriedigendsten und spannendsten Erfahrungen für psychiatrisch Tätige dar. wissen über Diagnose und Differentialdiagnose dieser Krankheitsbilder Bescheid. kennen die Möglichkeiten und Grenzen von Psychopharmaka-Therapie und psychotherapeutischen Strategien. haben Ihre eigenen Gefühle, die bei der Arbeit mit PsychotikerInnen auftauchen können, reflektiert. haben exemplarisch mit (eigenen) Fallbeispielen gearbeitet. BESONDERS EMPFEHLENSWERT für Personen mit Basiswissen über psychiatrische Erkrankungen. REFERENT: Dr. Stefan Sinz, Facharzt für Psychiatrie in der freien Praxis, ärztlicher Leiter der Suchtberatung Obersteiermark, Psychotherapeutische Ausbildung u.a. auf dem Gebiet der systemischen Therapie und Psychoanalyse TERMIN: Freitag, 30. Juni 2017, 9-17 Uhr (8 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 180,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Mittwoch, 14. Juni 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 21

22 2. Leben zwischen DEPRESSION und MANIE Neue Zugänge und Erkenntnisse bei bipolaren Störungen Der in der Psychiatrie schon lange bekannte Begriff der manisch-depressiven Erkrankungen hat in den letzten Jahren eine bedeutende Ausweitung erfahren: Während früher faktisch nur ausgeprägte Erscheinungen (Bipolar I) diagnostiziert und behandelt wurden, wurde mit der Konzeptualisierung der Bipolar II-Störung (mit dem Wechsel von Hypomanie und Depression) eine neue Sichtweise ermöglicht. In einem weiteren Sinne umfasst das bipolare Spektrum auch Störungen wie schizoaffektive Psychose, zyklothymes Temperament, Formen der emotionalen Instabilität etc. Damit ergibt sich die Notwendigkeit einer möglichst genauen Diagnose und Differentialdiagnose betroffener Menschen, um Erkrankte möglichst rasch therapieren zu können und andererseits stigmatisierende Fehldiagnosen zu vermeiden. Auch erfordern Beratung und Psychotherapie dieser faszinierenden Patientengruppe spezielle Haltungen und Zugänge. Im Seminar soll auf Basis eines bio-psycho-sozialen Menschen- und Krankheitsbildes das Thema möglichst anschaulich, praxisnah und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft behandelt werden. wissen über Diagnose, Differentialdiagnose und Komorbiditäten dieser Krankheitsbilder Bescheid. beschäftigten sich mit Möglichkeiten und Grenzen von Psychopharmaka- Therapie und psychotherapeutischen Strategien. diskutierten Interventionsmöglichkeiten und haben Handlungsoptionen für Krisensituationen. kennen aktuelle wissenschaftliche Konzepte des bipolaren Spektrums und seiner Differentialdiagnosen. BESONDERS EMPFEHLENSWERT für Personen mit Basiswissen über psychiatrische Erkrankungen. REFERENT: Dr. Stefan Sinz, Facharzt für Psychiatrie in der freien Praxis, ärztlicher Leiter der Suchtberatung Obersteiermark, Psychotherapeutische Ausbildung u.a. auf dem Gebiet der systemischen Therapie und Psychoanalyse TERMIN: Donnerstag, 14. September 2017, Uhr und Freitag, 15. September 2017, 9-17 Uhr (12 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 265,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Dienstag, 29. August 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 22

23 ZWANGSSTÖRUNGEN von aufdringlichen Gedanken und unnötigen Handlungen Bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts war die Prognose für Zwangsstörungen schlecht. Als Behandlungsformen galten hauptsächlich langfristige Unterbringung in stationären Einrichtungen und die Psychochirurgie. Heute steht den KlientInnen allerdings eine breitere Palette an Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, was die Lebensqualität der Betroffenen deutlich erhöht. Somit können auch MitarbeiterInnen im Sozialbereich aus einem breiteren Spektrum an Interventionsmöglichkeiten wählen. Dies erleichtert die Arbeit im psychosozialen Bereich wesentlich. Deshalb stehen Möglichkeiten und auch Grenzen im Rahmen von Betreuung und Begleitung von von zwangserkrankten Menschen im Zentrum dieses Seminars. Zwänge erkennen - einordnen - Hintergründe verstehen - Betroffene unterstützen - Behandlungsmotivation steigern damit die Betreuung/Begleitung von zwangserkrankten Personen im psychosozialen Setting leichter wird. kennen Erklärungsmodelle und Behandlungsmöglichkeiten bei Zwängen. haben Methoden ausprobiert, die bei Zwangshandlungen erfolgreich sind. wissen, was bei aufdringlichen Gedanken hilft. erkennen die Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung von Zwängen im Sozialbereich. BESONDERS EMPFEHLENSWERT für Personen mit Basiswissen über psychiatrische Erkrankungen. REFERENT/IN: Mag. a rer.nat. Petra Gütl, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie, Hypnose), Sexualtherapeutin, DBT- Therapeutin, Emotionsfokussierte Therapeutin, Supervisorin- ÖVS, Lehrtherapeutin, Autorin Michael T. Glanzer, Akad.Vkfm., Diplom-Erwachsenenbildner-TTT, Diplom- Mentaltrainer- DMT, systemischer NLP Practitioner, Lehrbeauftragter, Kommunikationstrainer, Moderator TERMIN: Dienstag, 19. und Mittwoch, 20. September 2016 jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 1. September 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 23

24 2. Elternarbeit 2.0: Gestärkte ELTERN - starke Kinder Neue Autorität im Kinderzimmer Nur wer selbst gestärkt ist, kann die Beziehung zu einem Kind ins Zentrum des Handelns stellen. Gestärkt lässt man sich nicht in Machtkämpfe hineinziehen, sondern punktet durch Präsenz, Selbstkontrolle und gegenseitige Unterstützung. In diesem Seminar stehen zwei Aspekte im Fokus: Die Arbeit mit Eltern und anderen Bezugspersonen von Kindern. Dabei geht es darum, wie es gelingen kann, auf Grundlage des Konzepts der Neuen Autorität mit konkreten Interventionen, Eltern zu stärken und handlungsfähiger zu machen. Die Rolle und Funktion jener, die professionell mit Eltern arbeiten. Hier geht es einerseits um Abgrenzung und andererseits um eine bewusste professionelle Haltung. wissen, wie man zu Eltern Beziehung aufbaut und Ihnen Methoden und Interventionen zu einer förderlichen Erziehung vermittelt. können sich selbst aus dem System herausnehmen und professionell agieren. können die Eltern unterstützen und zugleich nicht zu viel Verantwortung auf sich nehmen. wissen, wie man die Arbeit nicht belastend mit nach Hause nimmt. haben vielseitige Anregungen erhalten, die Elterngespräche, HelferInnenkonferenzen, schwierige Gespräche etc. besser gelingen lassen. kennen das Konzept der Neuen Autorität. REFERENT: Mag. Wolfgang Binder, Klinischer und Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut (VT), NVR-Trainer TERMIN: Mittwoch, 27. September 2017, 9-17 Uhr (8 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 180,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Montag, 11. September 2017 Seite 24

25 Doppel- und MehrfachDIAGNOSEN bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung Was verstehen wir heute unter dem Begriff Doppeldiagnosen? Viele KlientInnen sind nicht nur durch ihre kognitive Verarbeitungsstörung ( Lernbehinderung, geistige Behinderung ) in ihrem Leben beeinträchtigt, sondern leiden zusätzlich unter psychischen Erkrankungen, die mit der Lernbehinderung in Wechselwirkung stehen. Dieses Seminar soll einerseits einen Überblick über psychische Erkrankungen und andererseits über kognitive Verarbeitungsstörungen geben. Aufbauend auf der theoretischen Grundlage werden Spezifika und praxisbezogene Begleitansätze an Hand von Fallbeispielen erarbeitet. Die Herausforderungen im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten stehen dabei im Fokus. haben einen Überblick über häufige psychische Störungen bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung. kennen Möglichkeiten und Grenzen von verschiedenen Therapieformen. beschäftigten sich mit den Besonderheiten in der professionellen Beziehungsgestaltung mit dieser Personengruppe. erarbeiteten anhand von praktischen Beispielen Möglichkeiten, Herausforderungen im Betreuungsalltag zu begegnen. REFERENTIN: Dr. in Sigrid Alvin, Fachärztin für Psychiatrie, Ärztin für psychotherapeutische Medizin (Psychoanalyse), Supervisorin, Lehrtätigkeit TERMIN GRAZ: Donnerstag, 5. und Freitag, 6. Oktober 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: Steiermarkhof, Krottendorfer Straße 81, 8052 Graz KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Dienstag, 19. September 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 25

26 2. Psychiatrische ERKRANKUNGEN und SUCHT Komorbidität psychiatrischer Diagnosen mit Suchterkrankungen Klinische Erfahrung und Studien zeigen eindeutig, dass psychiatrisch erkrankte Menschen häufig auch Suchtprobleme haben. Die Symptome von psychiatrischen Erkrankungen einerseits und Sucht/Entzug andererseits sind oft schwer zu unterscheiden, weshalb Abhängigkeitserkrankungen bei psychiatrischen Störungen häufig unerkannt bleiben. Umgekehrt werden bei primär Suchterkrankten komorbid vorhandene psychiatrische Leiden oft übersehen. Ein spezielles sozialpsychiatrisches Problem ist die besondere Stigmatisierung von Sucht sowie die getrennte Betreuungsstruktur innerhalb der psychiatrischen Erkrankungen. Konkret werden in diesem Seminar folgende psychiatrische Diagnosen in Bezug auf häufig auftretende Abhängigkeitserkrankungen besprochen: Schizophrenien, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Depressionen/bipolares Spektrum sowie Angststörungen. Klinische Beispiele sollen ein möglichst wirklichkeitsnahes Verstehen von Komorbidität ermöglichen. setzten sich mit dem Erkenntnisprozess und in diesem Zusammenhang hilfreichen Beobachtungen und Fragestellungen auseinander. wissen, welche Substanzen häufig bei komorbiden psychiatrischen Störungen verwendet werden. diskutierten die Thematik der Selbstmedikation bei psychiatrischen Erkrankungen. haben Handlungsoptionen für die Betreuung/Begleitung und wissen welche Therapieformen, Unterstützungen hilfreich sind. BESONDERS EMPFEHLENSWERT für Personen mit Basiswissen über psychiatrische Erkrankungen. REFERENT: Dr. Stefan Sinz, Facharzt für Psychiatrie in der freien Praxis, ärztlicher Leiter der Suchtberatung Obersteiermark, Psychotherapeutische Ausbildung u.a. auf dem Gebiet der systemischen Therapie und Psychoanalyse TERMIN: Donnerstag 19. Oktober 2017, Uhr und Freitag 20. Oktober 2017, 9-17 Uhr (12 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 265,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Dienstag, 3. Oktober 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 26

27 zusammenwirken von Pädagogik und Pflege in der Arbeit mit Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Wie können Pädagogik und Pflege in der Begleitung von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf optimal zusammenwirken? - Das ist die zentrale Fragestellung dieses Seminars. Diese beiden wichtigen Arbeitsfelder sollen nicht als voneinander unabhängige Tätigkeiten gesehen werden. Das Gemeinsame, sich Ergänzende, Unterstützende, sich Bereichernde steht im Mittelpunkt. Dabei werden - auf Grundlage theoretischer Inputs - pädagogisch und pflegerisch fundierte Umsetzungsmöglichkeiten für den Arbeitsalltag (wie etwa: Essen, Trinken, sich waschen und kleiden, sich bewegen) erarbeitet. Im Mittelpunkt steht der einzelne Mensch mit seinen individuellen Möglichkeiten und herausfordernden Fragestellungen. wissen, wie Pädagogik und Pflege optimal zusammenwirken können. wissen um Konzepte und Aufträge der jeweils anderen Profession. haben viele Anregungen zur Lebensgestaltung von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf erarbeitet. haben gemeinsame Lösungsansätze zu schwierigen alltäglichen Situationen erarbeitet. REFERENTINNEN: Dipl.-Päd. in Ingeborg Wolfmayr, Lehrerin für schwer- und schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche, Lehrbeauftragte und Trainerin im Behindertenbereich, Shaolin Qi-Gong Trainerin, Systemische Supervisorin Ingrid Marko MSc, DGKS, Pflegepädagogin, Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapeutin, Traumatherapeutin TERMIN: Montag, 23. und Dienstag, 24. Oktober 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 6. Oktober 2017 Seite 27

28 2. Komplexe TRAUMATISIERUNG bei Kindern und Jugendlichen Der 10 Jahre dauernde Vulkanausbruch. Die Folgen von chronischer Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen stehen im Fokus dieses Tages. Dabei gilt es vorallem zu erkennen, welche Formen der Traumatisierung es abseits des üblichen Verständnisses gibt, wie sich solche Traumata auf die Entwicklung von Kindern auswirken, welche Auffälligkeiten sie mit sich bringen und wie sie sich von posttraumatischen Störungen Erwachsener unterscheiden. Nicht zuletzt soll auch erarbeitet werden, welche Interventionsmöglichkeiten Betreuungs-/Bezugspersonen haben. wissen, wie es zu chronischer Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen kommen kann und erkennen die Anzeichen/Symptome und die damit verbundenen möglichen Auffälligkeiten. kennen Handlungsansätze/Methoden, die Sie in Ihrem Arbeitskontext mit betroffenen Jugendlichen/Kindern einsetzen können. haben an eigenen Fallbeispielen aus der beruflichen Praxis gearbeitet. REFERENT: Dr. Thomas Trabi, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Allgemeinmediziner, Psychotherapeutische Medizin, Trainer für Kommunikation, Moderation und Projektmanagement TERMIN: Dienstag, 7. November 2017, 9-17 Uhr (8 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 180,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Freitag, 20. Oktober 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 28

29 BORDERLINE erkennen und verstehen Leben zwischen SCHWARZ und WEISS Menschen mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung sind zerrissen zwischen den Extremen. Sie leiden unter massiven Stimmungsschwankungen, haben große Angst verlassen zu werden, empfinden innere Leere und sind häufig von erhöhter Suizidgefahr und selbstverletzendem Verhalten betroffen. Bis in die 1990er Jahre galt die Prognose von Borderline als düster - dabei wird heute leicht übersehen, dass nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Borderlinestörung mittlerweile gut behandelbar ist. können Mythen von Wissen um das Thema Borderline unterscheiden. kennen Methoden für den professionellen Umgang mit Betroffenen in Betreuungssituationen. haben Verhaltens- und Beziehungsfallen für BetreuerInnen, Angehörige und Betroffene kennengelernt. erfahren einen achtsamen Umgang mit sich selbst, wenn Sie mit Borderline-Persönlichkeiten zu tun haben. REFERENT/IN: Mag. a rer.nat. Petra Gütl, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie, Hypnose), Sexualtherapeutin, DBT- Therapeutin, Emotionsfokussierte Therapeutin, Supervisorin- ÖVS, Lehrtherapeutin, Autorin Michael T. Glanzer, Akad.Vkfm. Diplom-Erwachsenenbildner-TTT, Diplom- Mentaltrainer- DMT, systemischer NLP Praktitioner, Lehrbeauftragter, Kommunikationstrainer, Moderator TERMIN: Dienstag, 14. November und Mittwoch, 15. November 2017, jeweils 9-17 Uhr (16 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 340,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Montag, 30. Oktober 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 29

30 2. Die Säulen PSYCHISCHER GESUNDHEIT - wie wir psychisch fit bleiben Welchen Einfluss haben Ernährung, körperliches Training, Yoga und Meditation auf die menschliche Psyche? Was bewirkt Psychotherapie? Welche Bedeutung haben positive Psychologie und Glücksforschung? Wie viele Bezugspersonen brauchen wir und was sollen diese genau tun? Der aktuelle Forschungsstand zum Thema Glück steht an diesem Tag im Fokus. Wir arbeiten mit Selbstreflexion und der Frage, wie man andere Menschen zum Thema begleiten und unterstützen kann. erkennen welchen Einfluss Ernährung, körperliches Training, Yoga und Meditation auf die menschliche Psyche haben. wissen, wie Sie Menschen, mit denen Sie arbeiten, in ihren Glückserfahrungen unterstützen und somit deren psychische Gesundheit fördern können. wissen um die Bedeutung von positiver Psychologie und was in diesem Zusammenhang Psychotherapie bewirkt. REFERENT: Dr. Christoph Göttl, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Arzt für Allgemeinmedizin, Katathym-imaginative Psychotherapie, Paartherapie, Deeskalationsmanagement TERMIN: Donnerstag, 30. November 2017, 9-17 Uhr (8 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 180,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Dienstag, 14. November 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 30

31 ANGEHÖRIGE und Kinder von psychisch erkrankten Menschen Im professionellen Kontext stehen vorwiegend psychisch erkrankte Personen selbst im Mittelpunkt. Dabei darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass Kinder und andere Angehörige von psychisch erkrankte Personen immer MIT-Betroffene sind. Speziell Kinder psychisch erkrankter Eltern stehen unter hoher Belastung: Überforderung, Übernahme altersunpassender Verantwortung, Entwicklungsstörungen, auch Traumatisierungen im engeren Sinne können dabei die Folge sein. Darum gilt es für das Betreuungsumfeld immer auch das Familiensystem psychisch erkrankter Personen im Blick zu haben. Denn wenn nicht nur mit dem/ der Erkrankten selbst, sondern auch mit dem System Familie gearbeitet wird, kann dies die Prognose deutlich verbessern. Wie die Zusammenarbeit mit dem Familiensystem möglich sein kann und wie dieses gestaltet wird, steht in diesem Seminar im Zentrum. können Wissen um spezifische Reaktionen und Gefühle auf psychiatrische Störungsbilder an Angehörige weitergeben. kennen das Konzept High-Expressed-Emotion und wissen, welche innerfamiliären Kommunikationsstile krankheitsverstärkend und welche gesundheitsfördernd wirken. können zwischen Mythen und Fakten bezüglich der Vererbbarkeit von psychischen Erkrankungen unterscheiden. wissen, wie Sie - in Ihren Möglichkeiten und vorhandenen Rahmenbedingungen - das Familiensystem unterstützen können. BESONDERS EMPFEHLENSWERT für Personen mit Basiswissen über psychiatrische Erkrankungen. REFERENT: Dr. Stefan Sinz, Facharzt für Psychiatrie in der freien Praxis, ärztlicher Leiter der Suchtberatung Obersteiermark, Psychotherapeutische Ausbildung u.a. auf dem Gebiet der systemischen Therapie und Psychoanalyse TERMIN: Freitag, 15. Dezember 2017, 9-17 Uhr (8 UE) ORT: alpha nova Akademie, Kalsdorf KOSTEN: 180,00 Euro (inkl. 10 % USt) ANMELDESCHLUSS: Mittwoch, 29. November 2017 Vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) anerkannt. Seite 31

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