Weinbehandlung. Mostbehandlung Vergärung Jungweinbehandlung Gerbstoff- und Geschmackskorrektur Stabilisierung Sonstige Produkte

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1 Weinbehandlung Mostbehandlung Vergärung Jungweinbehandlung Gerbstoff- und Geschmackskorrektur Sonstige Produkte

2 Vulcasulph L Forte Vulcasulph L Forte, (NH 4 ) 2 S 2 O 5, ist ein 70%ige Ammoniumbisulfitlösung und wird vor allem in Maische, Most, Wein und Fruchtwein als Oxidationsschutz eingesetzt. Es liegt in dissoziierter Form im Wein in verschiedenen Formen vor. Einerseits wirkt es keimhemmend als gelöstes SO 2, andererseits als HSO 3 - reduktiv als Bindungspartner für Weininhaltsstoffe. Ebenso führt es im Most durch den Eintrag von Stickstoff als Ammonium - Ion zu einem verbesserten Gärungsverlauf. Wichtig bei einer Kombination mit Ascorbinsäure (Vitamin C) ist ein über einen längeren Zeitraum stabiler Gehalt (> 30 mg / l) an freiem SO 2. Muss hingegen die Ascorbinsäure die Funktion des Schwefels als Oxidationsschutz übernehmen werden Weine rasch hochfärbig und verändern ihr Geschmacksbild negativ. Vulcasulph L Forte zerfällt in saurem ph Bereich in unterschiedliche Ionen, entwickelt ca. 60% der eingesetzten Gewichtsmenge als SO 2 und wirkt ab Konzentrationen von etwa 30 mg / l als Oxidationsschutz. Weiters bindet es vor allem Acetaldehyd und wirkt daher geschmacksbildend. Erscheinungsbild: klar, farblos - gelblich, leicht stechender Geruch; Packungsgröße: 25 kg 10 ml / hl Wein ergeben ca. 60 mg / l SO 2 ; auf gesetzliche Grenzwerte achten. Gefahrenhinweise: Sicherheitsratschläge: R 36/37, reizt die Augen und Atmungsorgane R 31, entwickelt bei Berührung mit Säure giftige Gase S 26, bei Berührung mit den Augen mit Wasser abwaschen und Arzt konsultieren Konservierung und von Wein und anderen Getränken. Trocken und kühl, vor Kindern geschützt aufbewahren.

3 Vulcasulph Vulcasulph, K 2 S 2 O 5, ist ein reines Kaliummetabisulfit und wird vor allem in Maische, Most, Wein und Fruchtwein als Oxidationsschutz eingesetzt. Es liegt in dissoziierter Form im Wein in verschiedenen Formen vor. Einerseits wirkt es keimhemmend als gelöstes SO 2, andererseits als HSO 3 - reduktiv als Bindungspartner für Weininhaltsstoffe. Wichtig bei einer Kombination mit Ascorbinsäure (Vitamin C) ist ein über einen längeren Zeitraum stabiler Gehalt (> 30 mg / l) an freiem SO 2. Muß hingegen die Ascorbinsäure die Funktion des Schwefels als Oxidationsschutz übernehmen werden Weine rasch hochfärbig und verändern ihr Geschmacksbild negativ. Vulcasulph zerfällt in saurem ph Bereich, entwickelt ca. 50% der eingesetzten Gewichtsmenge als SO 2 und wirkt ab Konzentrationen von etwa 30 mg / l als Oxidationsschutz. Weiters bindet es vor allem Acetaldehyd und wirkt daher geschmacksbildend. Erscheinungsbild: weißes Pulver, leicht stechender Geruch. Packungsgrößen: 1, 25 kg 10 g / hl ergeben 50 mg / l SO 2 ; auf gesetzliche Grenzwerte achten; Gefahrenhinweise: Sicherheitsratschläge: R 36/37, reizt die Augen und Atmungsorgane; R 31, entwickelt bei Berührung mit Säure giftige Gase; S 26, bei Berührung mit den Augen mit Wasser abwaschen und Arzt konsultieren Konservierung und von Wein und anderen Getränken. Trocken und kühl, vor Kindern geschützt aufbewahren.

4 Vulcavin Extra Vulcavin extra ist eine hoch veresterte 40%), reine und stabile Metaweinsäure. Metaweinsäure wird durch Erhitzung von D Weinsäure und anschließender Abkühlung gewonnenen. Sie ist allgemein im Handel in unterschiedlichen Formen erhältlich (Tafeln, Pulver), stark hygroskopisch und teilweise gefärbt. Die Dauer der stabilisierenden Wirkung hängt unter anderem stark vom Veresterungsgrad ab. Durch Hydrolyse wird die Metaweinsäure bei langer wieder in Weinsäure umgewandelt. Vulcavin extra verhindert über einen längeren Zeitraum das Wachsen submikroskopischer Tartratkristallkeime. Die Kombination mit Vulcogum C / P ist empfehlenswert. Nachträgliche Wärmebehandlungen vermindern die Wirkung von Vulcavin extra. Packungsgröße: 1 kg 10 g / hl; auf gesetzliche Grenzwerte achten. Vulcavin extra einige Tage vor der Füllung dem fertigen Wein zusetzen und das Gebinde gut umrühren; Eventuell entstehende geringe Trübungen durch leichte ph Wertänderungen lösen sich nach kurzer Zeit auf und sind ohne Bedeutung. Langfristige von Wein und anderen Getränken gegen Weinstein- und Kalziumtartrat - Ausscheidungen. Trocken, kühl und lichtgeschützt.

5 Vulcogum C Vulcogum C ist ein hochwertiges reines Gummi Arabicum. Gummi Arabicum ist ein Naturprodukt, das aus der Rinde von Akazien gewonnen wird (Salz der Arabinsäure). Es ist flüssig, neutral im Geruch, anwendungsfreundlich und mit SO 2 stabilisiert. Vulcogum C ist ein hochmolekularer Stoff, der als Schutzkolloid Kristallisationen und Zusammenlagerungen verhindern bzw. verzögern kann. Speziell Metalltrübungen und damit in weiterer Folge Eiweiß- und Gerbstofftrübungen werden verhindert. Ein besonderer Effekt von Vulcogum C zeigt sich in der Verbesserung des sogenannten mouth-feelings, d.h. damit behandelte Weine zeigen mehr Körper und sind vollmundiger im Abgang. Packungsgröße: 25 kg In der Regel werden ml / hl eingesetzt, gesetzliche Vorschriften beachten. Vulcogum C einige Tage vor der Flaschenfüllung dem fertigen Wein zusetzen und gut durchmischen. Eine Schwermetallentfernung mittels Kaliumhexacyanoferrat (Blauschönung) ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, daher das Getränk vorher unbedingt auf Restmetallgehalte überprüfen. Ab einem Bedarf von ca. 5 g Kaliumhexacyanoferrat / 100 Liter Getränk empfehlen wir eine Blauschönung durch zu führen, bevor sie Vulcogum C zusetzen. Achtung: Überdosagen können Filtrationsschwierigkeiten speziell bei Membranfiltern verursachen! Verhinderung bzw. Verzögerung von Schwermetalltrübungen in Wein und anderen Getränken. Kühl und frostfrei.

6 Carboxymethylcellulose (CMC) zur Kristallstabilisierung Vulcascot Carboxymethylzellulose ist eine hochreine Natrium - Carboxymethylcellulose (CMC) zur Verhinderung von Kristallausscheidungen in Wein und anderen Getränken. Die Herstellung der CMC erfolgt mit optimalem Polymerisations- und Substitutionsgrad der Carboxymethylcellulose. Dadurch werden die Filtrationseigenschaften der behandelten Weine bei gleichzeitig bester Stabilitätswirkung langfristig verbessert. Die Kristallisation und Ausscheidung von Weinstein werden dauerhaft verhindert, indem die submikroskopischen Keime der Tartratkristalle am Wachstum gehindert werden. Diese Wirkung ist unter anderem aber auch abhängig von der Übersättigung der Weine. Die Wirkung gegenüber Calciumtartrat-Ausscheidungen ist begrenzt ml Carboxymethylcellulose / 100 Liter Getränk In allen Ländern sind bitte die nationalen Bestimmungen zu beachten. Unsere Carboxymethylcellulose kann dem Wein direkt zugegeben werden. Dabei ist auf eine gute Verteilung im Tank zu achten. Sehr wichtig vor dem Zusatz der CMC ist eine Bentonitbehandlung zur vollständigen Eiweißentfernung, da auch geringe Restmengen an Eiweiß zu Trübungsreaktionen führen können. Bei der Anwendung im Rose- oder Rotwein kann es zu Reaktionen mit den Farbstoffen kommen, durch Vorversuche können diese unerwünschten Reaktionen jedoch ausgeschlossen werden. Um eine anschließende Filtration reibungslos durchführen zu können, empfehlen wir den Zusatz der CMC mindestens 3-4 Tage vor der Flaschenfüllung. Bei zu hohen Mengen an zugesetzter CMC ist eine Verschlechterung der Filtrationsleistung ähnlich wie beim Gummi Arabicum (Vulcogum C) möglich. Kühl lagern.