Hirnstimulation Was ist zu beachten?

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1 MRT und Patienten nach tiefer Hirnstimulation Was ist zu beachten? Neue Richtlinien S. Guhl Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie Universitätsmedizin Greifswald 3. Greifswald Ryck Symposium 2016

2 Tiefe Hirnstimulation was ist das? Morbus Parkinson Dystonie Essentieller Tremor Tourette Syndrom Chorea Huntington Zwangserkrankungen Depression Epilepsie e Copyright: Medtronic

3 Warum brauche ich das? Fragen über Fragen über Fragen Fotolia 2015/ Brian Jackson

4 Warum brauche ich das? Neurostimulation for Parkinson s Disease with Early Motor Complications W.M.M. Schuepbach, J. Rau, K. Knudsen, J. Volkmann, P. Krack, L. Timmermann, T.D. Hälbig, H. Hesekamp, S.M. Navarro, N. Meier, D. Falk, M. Mehdorn, S. Paschen, M. Maarouf, M.T. Barbe, G.R. Fink, A. Kupsch, D. Gruber, G. H. Schneider, E. Seigneuret, A. Kistner, P. Chaynes, F. Ory Magne, C. Brefel lcourbon, J. Vesper, A. Schnitzler, L. Wojtecki, J. L. Houeto, B. Bataille, D. Maltête, P. Damier, S. Raoul, F. Sixel Doering, D. Hellwig, A. Gharabaghi, R. Krüger, M.O. Pinsker, F. Amtage, J. M. Régis, T. Witjas, S. Thobois, P. Mertens, M. Kloss, A. Hartmann, W.H. Oertel, B. Post, H. Speelman, Y. Agid, C. Schade Brittinger, and G. Deuschl, for the EARLYSTIM Study Group* NEJM, Feb. 2013

5 Warum brauche ich das? Neurostimulation for Parkinson s Disease with Early Motor Complications W.M.M. Schuepbach, J. Rau, K. Knudsen, J. Volkmann, P. Krack, L. Timmermann, T.D. Hälbig, H. Hesekamp, S.M. Navarro, N. Meier, D. Falk, M. Mehdorn, S. Paschen, M. Maarouf, M.T. Barbe, G.R. Fink, A. Kupsch, D. Gruber, G. H. Schneider, E. Seigneuret, A. Kistner, P. Chaynes, F. Ory Magne, C. Brefel lcourbon, J. Vesper, A. Schnitzler, L. Wojtecki, J. L. Houeto, B. Bataille, D. Maltête, P. Damier, S. Raoul, F. Sixel Doering, D. Hellwig, A. Gharabaghi, R. Krüger, M.O. Pinsker, F. Amtage, J. M. Régis, T. Witjas, S. Thobois, P. Mertens, M. Kloss, A. Hartmann, W.H. Oertel, B. Post, H. Speelman, Y. Agid, C. Schade Brittinger, and G. Deuschl, for the EARLYSTIM Study Group* Fazit: NEJM, Feb Tiefenhirnstimulation i i ist in der Parkinson Therapie i der medikamentösen Therapie signifikant überlegen.

6 Warum ist das wichtig? steigende Patientenzahlen mehr Komorbiditäten der Patienten Etablierte Zentren in Düsseldorf, Bonn, Berlin, Göttingen, Würzburg etc. mit teilweise mehr als bis zu 60 Erstimplantationen im Jahr 900 betreuten Patienten

7 MRT und Tiefenhirnstimulation Medtronic

8 MRT und Tiefenhirnstimulation Medtronic Häufigste Indikationen: Lagekontrolle der intrakraniellen Elektroden, chronische zerebrale Erkrankung LWS Beschwerden

9 Generatoren und Elektroden Generator mit Elektroden, Boston Scientific Taschenadapter, Medtronic Generatoren der Activa Reihe, Medtronic

10 Erwärmen Wirkungen des MRTs auf das Stimulationssystem

11 Erwärmen Wirkungen des MRTs auf das Stimulationssystem Stimulieren

12 Erwärmen Wirkungen des MRTs auf das Stimulationssystem Stimulieren Vibrieren

13 Wirkungen des MRTs auf das Erwärmen Stimulieren Vibrieren Stimulationssystem Lähmungen Koma, Tod

14 Bisher Freie interdisziplinäre Entscheidung Alternative Diagnostik ausgereizt nur Kopf MRT Max. 1,5 T Nur kurze Echozeiten

15 Bisher Freie interdisziplinäre Entscheidung Alternativen ausgereizt nur Kopf MRT Max. 1,5 T Nur kurze Echozeiten

16 Implantatpaß p Grundsätzlich:

17 Implantatpaß p Grundsätzlich: Intaktes System (Impedanzmessung!!!),

18 Implantatpaß p Grundsätzlich: Intaktes System (Impedanzmessung!!!), Wenn EOS kein MRT empfohlen

19 Implantatpaß p Grundsätzlich: Intaktes System (Impedanzmessung!!!), Wenn EOS kein MRT empfohlen Vollständig implantiertes System

20 Implantatpaß p Grundsätzlich: Intaktes System (Impedanzmessung!!!), Wenn EOS kein MRT empfohlen Vollständig implantiertes System Nur pektorale und abdominale Generatorlage

21 Implantatpaß p Grundsätzlich: Intaktes System (Impedanzmessung!!!), Wenn EOS kein MRT empfohlen Vollständig implantiertes System Nur pektorale und abdominale Generatorlage Kein Fieber

22 Implantatpass p Grundsätzlich: Intaktes System (Impedanzmessung!!!), Wenn EOS kein MRT empfohlen Vollständig implantiertes System Nur pektorale und abdominale Generatorlage Kein Fieber

23 Arbeitsblatt zur Bestimmung der Zulässigkeit einer MRT Untersuchung ts/arbeitsblatt mrt neuro.pdf Diese Bögen sind vom behandelnden d Neurologen/Neurochirurgen auszufüllen!!!

24 Allgemein gilt Geschlossenes horizontales 1,5 Tesla MRT

25 Allgemein gilt Geschlossenes horizontales 1,5 Tesla MRT Rückenlage/ggf. Bauchlage

26 Allgemein gilt Geschlossenes horizontales 1,5 Tesla MRT Rückenlage/ ggf. Bauchlage 30 min Scan Zeit in 90 min Zeitfenster

27 Allgemein gilt Geschlossenes horizontales 1,5 Tesla MRT Rückenlage/ ggf. Bauchlage 30 min Scan Zeit in 90 min Zeitfenster Alle gängigen MRT Hersteller erlaubt

28 Allgemein gilt Geschlossenes horizontales 1,5 Tesla MRT Rückenlage/ggf. Bauchlage 30 min Scan Zeit in 90 min Zeitfenster Alle gängigen MRT Hersteller erlaubt Normaler Betriebsmodus Audiovisuelle Überwachung

29 Allgemein gilt Geschlossenes horizontales 1,5 Tesla MRT Wasser Protonen Sequenzen Rückenlage/ ggf. Bauchlage 30 min Scan Zeit in 90 min Zeitfenster Alle gängigen g g MRT Hersteller erlaubt Normaler Betriebsmodus Audiovisuelle Überwachung anschließende Systemkontrolle durch behandelnden Arzt

30 Technische Anforderung HF Frequenz 64 MHz Max. Anstiegsrate 200 T/m/s Max. räumlicher Gradient von 19 T/m Sendespule: ausschließlich Sende und Empfangsspulen für Ganzkörper oder Kopf (bei Ganzkörper nur Quadratur) Empfangsspule: beliebig bi HF Leistung: B1 +rms <2,0µT

31 Zusammenfassend: Ganzkörper und Kopf MRT ist im 1,5 T MRT unter bestimmten Bedingungen g möglich und diagnostisch ausreichend

32 Zusammenfassend: Ganzkörper und Kopf MRT ist im 1,5 T MRT unter bestimmten Bedingungen g möglich und diagnostisch ausreichend Interdisziplinäre Indikationsstellung zur Untersuchung mit entsprechender Vorbereitung und Nachbereitung des Patienten

33 Zusammenfassend: Ganzkörper und Kopf MRT ist im 1,5 T MRT unter bestimmten Bedingungen g möglich und diagnostisch ausreichend Interdisziplinäre Indikationsstellung zur Untersuchung mit entsprechender Vorbereitung und Nachbereitung des Patienten aktuelle Herstellerrichtlinien immer eruieren

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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