Aktueller Stand und Herausforderungen

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1 Supported Employment Aktueller Stand und Herausforderungen Annina Studer, Leiterin Bereich Arbeitswelt

2 SE-Positionspapier von Auszug: INSOS erachtet das Konzept SE als eine gute Lösung, um das Ziel der nachhaltigen Integration im ersten Arbeitsmarkt zu erreichen. INSOS unterstützt deshalb SE und empfiehlt seinen Mitgliedern, das Konzept zu berücksichtigen. Verabschiedet am 16. Juni 2010 an der DV 2

3 Zwei Spontan-Thesen Anthroposophische Institutionen befassen sich aufgrund ihrer gemeinsamen Basis verzögert oder mit Vorbehalt mit dem SE-Ansatz Anthroposophische Institutionen würden sich für SE- Dienstleistungen eignen, weil die Wertehaltung übereinstimmt und die erforderliche Kreativität vorhanden ist 3

4 Was ist Supported Employment? In Ergänzung der offiziellen Definition der EUSE: Die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen oder anderen benachteiligten Gruppen beim Finden und Halten von bezahlter Arbeit im allgemeinen Arbeitsmarkt im Einklang mit den Konzepten des Empowerments, der Inklusion und der Würde und dem Respekt vor dem Individuum. 4

5 Was ist Supported Employment? SE ist ein Konzept der Arbeitsintegration mit bestimmten Zielen, Prinzipien, Werten und Prozessphasen Herausforderung 1 SE wird in der Praxis unterschiedlich umgesetzt. 5

6 Begrifflichkeiten «Supported Employment» <-> «Unterstützte Beschäftigung» Job Coaching Herausforderung 2 Supported Employment ist mehr als Job Coaching 6

7 langfristige Unterstützung H4: Finanzierung Prinzipien Werte «real jobs» H3: Ablösung von Leistungen Phasen Grundsätze reject» «first place, then H5: in der Praxis: train» Zugangskriterien H6: Spannungsfeld Werkstatt «zero SE 7

8 Barrierefreiheit, Flexibilität H8: Flexibilität Fokus auf Person und Umfeld H7: «Job Carving» Prinzipien Werte Individualität und Respekt Selbstbestimmung und fundierte Entscheidung Phasen Grundsätze SE 8

9 Phase 5: Betriebliche / ausserbetriebliche Unterstützung vgl. H4: Finanzierung Prinzipien Werte Phase 1: Orientierung und Beauftragung H9: Freiwilligkeit Phase 4: Zus arbeit Arbeitgebende H11: «zwei Kulturen» Phasen Phase 2: Fähigkeitsprofil Grundsätze SE Phase 3: Arbeitsplatzsuche + Vermittlung vgl. H7: «Job Carving» 9

10 Zusammenfassung H1: Unterschiedliche Umsetzung in der Praxis H2: Supported Employment ist mehr als Job Coaching H3: Realisierung der Teilhabe Ablösung von Versicherungsleistungen H4: langfristige Unterstützung H5: «zero reject» - in der Praxis selten erfüllt H6: Spannungsfeld «first train, then place» in Werkstätten/Tagesstätten H7: Job Carving H8: Flexibilität gewährleisten auch als Organisation H9: Freiwilligkeit/Selbstbestimmung H10: Wirtschaftliche Kenntnisse (zwei Kulturen zwei Sprachen) 10

11 Supported Employment als Angebot einführen Verbreitung von SE-Dienstleistungen in der Schweiz Für Institutionen interessant: Wahlmöglichkeiten schaffen Zwei Formen der Implementierung (Becker & Drake, 2003): Ø Zusätzlich zu bestehenden Dienstleistungen Ø Bestehende Angebote zu einem SE-Programm verändern 11

12 Gedanken zum Vorgehen Beobachtung / Auswertung Analyse der Ausgangslage Nachfrage bei Zielgruppe da? Zielsetzungen Mit allen! Nicht Integrationsquoten: Integrationsmöglichkeiten Nach Daniel Schaufelberger, 2013 Umsetzung Planung / Konzeption Aus der Sicht des Nutzers nach den 5 Phasen 12

13 Ausblick Zunehmend neue Zielgruppen (Jugendliche (Supported Education), (Langzeit)Erwerbslose, MigrantInnen, Menschen mit Suchtproblematik ->Toolkit für Vielfalt Politischer Druck rasche (Wieder)Eingliederung Herausforderung Wirkungsorientierung -> Q-Label Vielfältige, unübersichtliche Entwicklung 13

14 Projekt Q-Label Vorlage: Fidelity-Scale des Modells Individual Placement and Support System IPS 15 Kriterien mit Skalierung aufgeteilt auf drei Dimensionen: Mitarbeitende, Organisation, Dienstleistungen Prototyp mit Mindestanforderungen Praxistest: Ø noch keine Organisation erfüllt alle Anforderungen Ø Grosser Einfluss der Zuweisenden insb. Kostenträger auf die Ausgestaltung der Praxis in Organisationen 14

15 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Literatur Supported Employment Schweiz (2015): Europäischer Dachverband für Supported Employment. Werkzeugkoffer für Vielfalt. Mey, Eva und Trommsdorff, Barbara (2014). Evaluation Pilotprojekt Supported Employment. Schlussbericht Zuhanden der Sozialen Einrichtungen und Betriebe der Stadt Zürich. Luzern: 2014 Schaufelberger, Daniel (2013): Supported Employment. Arbeitsintegration für Personen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt. Luzern: interact. INSOS (2010): Positionspapier Begleitung der Arbeitnehmenden im Unternehmen (Supported Employment). Doose, Stefan (2007). Unterstützte Beschäftigung: Theorie, Methodik und Nachhaltigkeit der Unterstützung von Menschen mit Lernschwierigkeiten durch Integrationsfachdienste und Werkstätten für behinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Marburg: Lebenshilfe Verlag Becker, Deborah R & Drake, Robert E. (2003). A working life for people with severe mental illness. Oxford: University Press 15

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