Ausbildungskonzept. Der Vorbereitungsdienst an der Schule am Thorsberger Moor. Gemeinschaftsschule Süderbrarup mit Förderzentrumsteil

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1 Ausbildungskonzept Der Vorbereitungsdienst an der Schule am Thorsberger Moor Gemeinschaftsschule Süderbrarup mit Förderzentrumsteil Schuljahr 2015/ 2016

2 INHALT 1. VORBEMERKUNG 3 2. DIE LEHRKRAFT IM VORBEREITUNGSDIENST Unterrichtseinsatz, Beratung und Netzwerkteilnahme 2.2 Übermittlung von Informationen zu Unterrichtsbesuchen 2.3 Schriftliche Vorbereitungen der Unterrichtsbesuche 2.4 Hospitationen 2.5 Vorbereitung und Durchführung der Orientierungsgespräche 2.6 Portfolio (Ausbildungsdokumentation) 2.7 Mitgestaltung und Entwicklung von Schule 2.8 Auswertende Gespräche mit der Schulleitung 2.9 Mitwirkung bei der Organisation des Prüfungstages und der Weihnachtsfeier 2.10 Unterricht an der SAM (Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer) 3. DIE AUSBILDUNGSLEHRKRAFT Beratung und Begleitung im Rahmen der Unterrichtsgestaltung 3.2 Hospitationen 3.3 Einbeziehung der LiV in Teamstrukturen der Schule 3.4 Durchführung der Orientierungsgespräche 3.5 Portfolio (Ausbildungsdokumentation) 4. DIE BEAUFTRAGTE FÜR LEHRERAUSBILDUNG Beratende Funktion 4.2 Ausbildungskonzept 4.3 Koordination ausbildungsrelevanter Termine 4.4 Durchführung von Netzwerkveranstaltungen mit LiV und Austausch mit AL 4.5 Beratung mit der Schulleitung und dem Koordinator des Förderzentrums 5. DIE SCHULLEITUNG Gesamtleitung 5.2 Hospitationen 5.3 Auswertende Gespräche 5.4 Dienstliche Beurteilung 6. QUELLENVERZEICHNIS UND WICHTIGE LITERATURHINWEISE 13 Hinweise zur Lesbarkeit: LiV Lehrkraft/ Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst AL Ausbildungslehrkraft/ Ausbildungslehrkräfte BfL Beauftragte für Lehrerausbildung SL Schulleitung UuA Unterricht unter Anleitung PoL Projektorientiertes Lernen SAM Schule am Markt (Förderzentrum mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung ) SaTM Schule am Thorsberger Moor SoP Sonderpädagogik

3 1. Vorbemerkung Die Ausbildung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst hat an unserer Schule einen hohen Stellenwert. Sie soll für alle Beteiligten Gewinn bringend sein: Die LiV streben eine erfolgreiche Ausbildung an, wir als Schule wünschen uns eine Bereicherung unserer eigenen Arbeit. Uns liegt eine qualitativ hochwertige Ausbildung besonders am Herzen. Um diese zu gewährleisten, haben wir ein auf die aktuellen Ausbildungsrichtlinien des IQSH und auf unsere Schule abgestimmtes Ausbildungskonzept entwickelt. Zertifizierte Ausbildungslehrkräfte übernehmen die fachliche Ausbildung und beraten die LiV in der Bildungs- und Erziehungsarbeit. Die Beauftragte für Lehrerausbildung ist für die Gesamtorganisation der Ausbildung verantwortlich und Ansprechpartnerin in allen ausbildungsrelevanten Angelegenheiten. Die Gesamtleitung der Ausbildung liegt in der Hand der Schulleitung. Sonderpädagogische Fachrichtungen Am Förderzentrum Süderbrarup kann die Ausbildung in den folgenden Fachrichtungen erfolgen: Förderschwerpunkt Lernen Förderschwerpunkt Soziale und emotionale Entwicklung Förderschwerpunkt Sprache Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Die Ausbildung an der Gemeinschaftsschule mit Förderzentrumsteil ist in den folgenden Bereichen möglich: Unterricht in den Gemeinschaftsschulklassen mit integrativen Maßnahmen Unterricht an der SAM Süderbrarup 3

4 2. Die Lehrkraft im Vorbereitungsdienst 2.1 Unterrichtseinsatz, Beratung und Netzwerkteilnahme Uns ist es wichtig, dass die LiV den vielfältigen Aufgabenbereichen unserer Schule offen entgegentritt und aktiv am Schulleben teilnimmt. Neben diesem Engagement legen wir großen Wert auf die Berücksichtigung und Umsetzung der nachfolgend aufgeführten Aspekte: Eigenverantwortlicher Unterricht 10 Stunden durchschnittlich Unterricht unter Anleitung (Unterricht im Team) 2 Stunden 1 Stunde je Fach Beratung durch Ausbildungslehrkräfte 2 Stunden 1 Stunde je Fach/ Fachrichtung Hospitation im Unterricht der AL 2 Stunden (bzw. anderer Fachlehrkräfte) 1 Stunde je Fach/ Fachrichtung Teilnahme am SoP-Netzwerk und SAM-Netzwerk 2 Stunden dienstags Teilnahme am schulinternen Netzwerk SaTM 2 Stunden donnerstags nach Bekanntgabe Für die Gestaltung des Unterrichtseinsatzes und der Beratung der LiV in der Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer ist der Koordinator des Förderzentrums verantwortlich, der in Absprache mit der Schulleitung der Stammschule und ggf. der Schulleitung der Kooperationsschule (SAM) einen individuell an die jeweilige LiV angepassten Stundenplan aufstellt. Unterricht unter Anleitung 1 Der UuA ist für jede LiV verbindlich durchzuführen. Er findet im Unterricht der AL statt und wird im Team erteilt. Es soll für jedes Fach eine Stunde UuA stattfinden. Alternativ ist es selbstverständlich möglich, aufgrund des 90-Minuten-Taktes an unserer Schule im zweiwöchigen Rhythmus zu verfahren, wenn im Folgesemester der UuA im anderen Ausbildungsfach erfolgt. Hier ist eine vorherige Absprache mit den jeweiligen Kolleginnen und Kollegen erforderlich. Der Unterricht kann sowohl gemeinsam mit der AL, aber auch mit einer anderen Lehrkraft eines Ausbildungsfaches durchgeführt werden. Es ist zudem möglich, den UuA im Falle einer Klassenlehrertätigkeit im Fach PoL mit dem Teammitglied des Klassenleitungsteams durchzuführen. Der Unterricht wird gemeinsam von der anleitenden Lehrkraft und der LiV geplant. Die anleitende Lehrkraft (AL oder andere Fachkraft) behält die Verantwortung für den Unterricht. 1 vgl. IQSH (Hrsg.): Der Vorbereitungsdienst in Schleswig-Holstein. Informationen für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst. Kronshagen 2011, S

5 Teilnahme am Netzwerk bzw. Mitarbeit in regionalen Austauschgruppen Ziele der Arbeit innerhalb der Netzwerke sind u.a. der Erfahrungsaustausch untereinander, die Klärung pädagogischer, ausbildungsspezifischer und prüfungsbezogener Fragen sowie die Planung, Durchführung und Analyse von Unterrichtsstunden. Die LiV in der Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer haben ein von einer Studienleitung des IQSH begleitetes Netzwerk, das jeweils dienstags in regelmäßigen Abständen von der Std. an verschiedenen Schulen stattfindet. Die Teilnahme an diesem Netzwerk ist für die LiV der genannten Laufbahn verbindlich. Weitere Termine werden für das schulinterne Netzwerk der SAM ebenfalls dienstags genutzt. An diesem Netzwerk nehmen die LiV mit der Fachrichtung Geistige Entwicklung teil. Die LiV der anderen Laufbahnen bzw. der anderen Fachrichtungen nehmen verbindlich in regelmäßigen Abständen an einem schulinternen Netzwerk donnerstags in der 5./6. Stunde teil. Die Termine werden zu Beginn des Schulhalbjahres bekanntgegeben. Um die Ausbildung an unserer Schule zu evaluieren, das Ausbildungskonzept weiterzuentwickeln, die Prüfungstage der LiV zu organisieren und einen Rahmen für persönliche Anliegen der LiV zu schaffen, ist zusätzlich die Teilnahme der LiV in der Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer besonders erwünscht. Hier findet vorab ebenfalls eine Terminankündigung statt. Zusammenfassend gibt der im Anhang aufgeführte Ausbildungsplan 2 den LiV einen guten Überblick über allgemeine ausbildungsrelevante Anforderungen. 2.2 Übermittlung von Informationen zu Unterrichtsbesuchen Die LiV informiert die BfL frühzeitig über - eine Ausbildungsberatung durch eine Studienleitung des IQSH, - zu erteilende Stunden im Rahmen von Ausbildungsveranstaltungen und - eine eventuelle Durchführung außerplanmäßigen Unterrichts im Rahmen des schulinternen Netzwerkes, damit diese Termine an der Schule berücksichtigt und koordiniert werden können. Dazu gibt es ein von der LiV auszufüllendes Formblatt Bekanntgabe eines Unterrichtsbesuches 3, das an die BfL per weitergeleitet wird. Zeitnah werden alle relevanten Termine an die SL und den verantwortlichen Koordinator für Vertretungspläne weitergegeben. 2.3 Schriftliche Vorbereitungen der Unterrichtsbesuche Die LiV fertigt für die regelmäßigen Unterrichtsbesuche der AL verbindlich eine Verlaufsskizze an und stellt sie dieser am Tag der Hospitation zur Verfügung. Die Verlaufsskizze bildet die Grundlage der Hospitation und des sich anschließenden 2 siehe Anhang A1. 3 siehe Anhang A2. 5

6 Reflexionsgespräches 4. Bei Bedarf soll die Verlaufsskizze um die Formulierung von Kompetenzen ergänzt werden. Stundenplantechnisch ist eine Besprechung unmittelbar nach der Hospitation nicht immer möglich. Zusätzlich vereinbarte Besprechungszeiten sind ggf. erforderlich. Stehen Unterrichtsbesuche und Ausbildungsberatungen durch Studienleiterinnen und Studienleiter des IQSH an, so ist ein schriftlicher Unterrichtsentwurf nach fachspezifischen Vorgaben des IQSH anzufertigen. Der Entwurf 5 umfasst insgesamt drei Seiten. Er berücksichtigt in der Regel neben dem Deckblatt mit seinen stundenbezogenen Informationen (Datum, Lerngruppe, Stundenthema etc.) die Einbindung des Stundenthemas in die laufende Unterrichtseinheit, Formulierungen zur angestrebten Kompetenzerweiterung, Angaben zur Lerngruppe, didaktisch-methodische Anmerkungen und einen Stundenverlauf. Für die LiV in der Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer gibt es ein umfassendes Formular zur Unterrichtsplanung, das durch das IQSH-Schulartteam Sonderpädagogik erstellt wurde. Bei Besuchen durch die Studienleitung soll eine fristgerechte Vorlage des Stundenentwurfs bei der AL grundsätzlich drei Werktage vorher erfolgen. Individuelle Absprachen zwischen der LiV und der AL dürfen in beiderseitigem Einverständnis getätigt werden. An diesen Besuchen nehmen die AL und die SL teil. Des Weiteren fertigt die LiV zu Unterrichtsstunden im Rahmen des Netzwerkes Verlaufsskizzen mit Formulierungen zur Kompetenzerweiterung an und stellt sie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Netzwerkes am Veranstaltungstag zur Verfügung. Abweichende bzw. individuelle Regelungen zu den genannten Punkten werden mit der Netzwerkleitung besprochen. 2.4 Hospitationen Die LiV soll sowohl bei der AL als auch bei anderen Kolleginnen und Kollegen hospitieren, und zwar 1 Stunde pro Woche in jedem Fach/ jeder Fachrichtung. Hospitation bedeutet, dass die LiV die Möglichkeit nutzen soll, Unterricht zu beobachten, um vielseitige Einblicke in die unterrichtliche Arbeit zu gewinnen und verschiedene Lehrerpersönlichkeiten kennen zu lernen. Eigenverantwortlicher Unterricht ist hier nicht vorgesehen, es sei denn, dies ist mit der LiV einvernehmlich abgesprochen bzw. vonseiten der LiV gewünscht. Aufgrund des 90- Minuten-Takts an unserer Schule kann die LiV selbstverständlich im zweiwöchigen Rhythmus verfahren. Hier ist eine vorherige Absprache mit den jeweiligen Kolleginnen und Kollegen erforderlich. Da alle Hospitationsstunden (wie auch die Stunden unter Anleitung und die eigenverantwortlich durchgeführten Stunden) im Portfolio schriftlich ausgewiesen werden müssen, 4 siehe Anhang A3. 5 siehe Anhang A4. 6

7 empfiehlt es sich, von Beginn an eine entsprechende Dokumentation dieser Stunden anzulegen. Schulübergreifend werden wechselseitige Hospitationen zwischen der SaTM und der SAM möglich gemacht. Alle LiV, ausgenommen die bereits an der SAM tätigen LiV in der Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer, sind verpflichtet, mindestens einmal in ihrem Vorbereitungsdienst im Unterricht an der SAM zu hospitieren. Gleichzeitig bietet jede LiV mindestens einmal Hospitationstermine für die LiV der Schule am Markt an. Um die Organisation kümmert sich die BfL. 2.5 Vorbereitung und Durchführung der Orientierungsgespräche 6 Es finden mindestens zwei Orientierungsgespräche pro Fach statt. Die LiV bereitet sich auf die Orientierungsgespräche vor, die die AL wenige Wochen nach Beginn der Ausbildung sowie nach sechs Monaten mit der LiV führt. An jedem Gespräch nehmen die LiV und die für das jeweilige Fach zuständige AL teil. Im Rahmen des Orientierungsgespräches nutzt die LiV die Gelegenheit, nach individuellen Schwerpunktsetzungen auf für sie besondere Aspekte und Erfahrungen der Ausbildung einzugehen sowie eine persönliche Einschätzung über die bisherige Arbeit an der Schule vorzunehmen. Eine genaue und gut strukturierte Vorbereitung dieser Gespräche kann eine Grundlage für die auswertenden Berichte im Rahmen des Portfolios liefern. Wichtige Inhalte des Gesprächs werden in einem Protokoll festgehalten. Die Durchführung erfolgt in der Schule. 2.6 Portfolio (Ausbildungsdokumentation) 7 Notizen zum Portfolio müssen von Beginn der Ausbildung an regelmäßig gemacht werden. Schwerpunkte dieser prozessorientierten Ausbildungsdokumentation können z.b. aus den Orientierungsgesprächen oder Stundenreflexionen abgeleitet werden. 2.7 Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Teilnahme an Konferenzen und schulinternen Fortbildungen Jede LiV ist zur verbindlichen Teilnahme und Mitarbeit an allen Fach-, Lehrer- und Klassenkonferenzen verpflichtet. Einmal in der Ausbildungszeit nimmt sie an einer Schulkonferenz teil. Schulintern angebotene Fortbildungen nimmt sie ebenfalls verpflichtend wahr. 6 siehe Anhang A5. 7 Hinweise in: IQSH (Hrsg.): Der Vorbereitungsdienst in Schleswig-Holstein. Ausbildung - Prüfung. Kronshagen S. 26 u

8 Mitarbeit in Teams Dazu gehört die verbindliche Teilnahme an allen Teamsitzungen, die neben den Konferenzen einberufen werden. Hierzu zählen insbesondere die Jahrgangsfach- und die Jahrgangskonferenzen zu Beginn eines Schuljahres, denen man angehört sowie Schulentwicklungstage. Mitgestaltung von schulischen Aktivitäten Jede LiV ist aufgefordert, außerunterrichtlichen Einsatz zu zeigen und sich aktiv am Schulleben zu beteiligen. Dazu gehören z.b. die Mitgestaltung von Aktivitäten und Aktionen wie Vorhabenwochen, Pausenausleihe, Schulfeste, Sportfeste und Tag der offenen Tür. 2.8 Auswertende Gespräche mit der Schulleitung 8 Einmal im Halbjahr findet ein auswertendes Gespräch zwischen der LiV und der SL über den aktuellen Stand der Ausbildung statt. Dazu gibt es einen Gesprächsleitfaden, mit dem sich die LiV auf das Gespräch vorbereiten soll und der zugleich die Grundlage für den Ablauf des Gesprächs liefert. Um die Organisation der Gesprächstermine kümmert sich die BfL. 2.9 Mitwirkung bei der Organisation des Prüfungstages und der Weihnachtsfeier Bei uns an der Schule ist es Tradition, dass sich alle LiV an der Organisation des Prüfungstages einer LiV verbindlich beteiligen. Dazu gibt es einen entsprechenden Leitfaden. Rechtzeitige und konkrete Absprachen finden bei den ausgewiesenen Netzwerktreffen mit der BfL statt. Die Prüfungstermine sowie der organisatorische Gesamtablauf werden an der Informationswand ausgehängt. Auch die Organisation der Weihnachtsfeier liegt in den Händen der LiV, welche in Absprache mit der Arbeitsgruppe Festausschuss erfolgt Unterricht an der SAM (Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer) Bereits mit Beginn des ersten Semesters erteilen die LiV in der Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer eigenverantwortlichen Unterricht an der SAM. Unter Berücksichtigung ihrer Fachrichtungen werden entsprechende Möglichkeiten des Unterrichtseinsatzes mit dem Koordinator des Förderzentrums abgesprochen. 3. Die Ausbildungslehrkraft Um eine qualitativ hochwertige Ausbildung von LiV an unserer Schule zu gewährleisten, nimmt jede Ausbildungslehrkraft in regelmäßigen Abständen besondere Qualifizierungsangebote wahr. Alle AL haben ein Ausbildungszertifikat. Sie sind sich ihrer besonderen Verantwortung gegenüber ihrer LiV bewusst und nehmen sich den nachfolgend aufgeführten Aufgabenschwerpunkten an. 8 siehe Anhang A6. 8

9 3.1 Beratung und Begleitung im Rahmen der Unterrichtsgestaltung Die AL steht der LiV bei allen fachdidaktischen und methodischen Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie unterstützt die LiV in allen Bereichen der Unterrichtsplanung, -durchführung und -analyse. Als Grundlage dienen die Bildungsstandards, die Ausbildungsstandards, die fach- und fachrichtungsspezifischen Standards, die sonderpädagogischen Standards und die Lehrpläne. Zudem ist sie verantwortlich für die Einführung der LiV in die fachliche Arbeit an unserer Schule. Dazu gehören die Auseinandersetzung und Vertiefung mit den schulinternen Fachcurricula unter Berücksichtigung der Fachanforderungen, die Planung von Unterricht und Bewertung von Leistungen auf Grundlage eines Kompetenzrasters in den Jahrgängen 5 bis 7 sowie die Planung von Unterricht und die Bewertung von Leistungen auf Grundlage der drei Anforderungsebenen in den Jahrgängen 8 bis Hospitationen Die AL besucht einmal wöchentlich eine Unterrichtsstunde den eigenverantwortlichen Fachunterricht der LiV. Aufgrund des 90-Minuten-Takts an unserer Schule kann die AL selbstverständlich im zweiwöchigen Rhythmus verfahren. Eine Reflexion des Unterrichts erfolgt zeitnah. Zudem nimmt die AL an allen Ausbildungsberatungen durch die Studienleiterinnen und -leiter des IQSH und den anschließenden Stundenreflexionen teil. 3.3 Einbeziehung der LiV in Teamstrukturen der Schule Die AL sorgt für die Einbindung der LiV in die entsprechenden Fachkonferenzen und unterstützt die Mitgestaltung des Schullebens und der Schulentwicklung durch die LiV. 3.4 Durchführung der Orientierungsgespräche 9 Die für das jeweilige Fach zuständige AL führt mit der LiV mindestens zwei Orientierungsgespräche über den Stand der Ausbildung. Wenige Wochen nach Beginn der Ausbildung findet das erste Gespräch statt, das zweite etwa sechs Monate später. Diese verbindlichen Gesprächstermine sollten gleich zu Beginn des Vorbereitungsdienstes gemeinsam festgelegt werden. Die Gespräche haben eine feste Struktur (siehe Anhang des Konzeptes) und finden in der Schule statt. Die AL und die LiV sind für den ordnungsgemäßen Ablauf verantwortlich und fertigen im Anschluss des Gesprächs ein Protokoll an, das bis zum Ausbildungsende bei der LiV und/ oder der AL verbleibt. 9 Weitere Hinweise zur Durchführung: IQSH (Hrsg.): Handreichungen für Ausbildungslehrkräfte, 2010, S. 16 u

10 3.5 Portfolio (Ausbildungsdokumentation) Die AL begleitet und berät die LiV bei der inhaltlichen Gestaltung des Portfolios. Schwerpunkte dieser prozessorientierten Ausbildungsdokumentation können aus den Orientierungsgesprächen oder Stundenreflexionen abgeleitet werden. 4. Die Beauftragte für Lehrerausbildung 4.1 Beratende Funktion Die BfL steht den LiV und den Ausbildungslehrkräften als Ansprechpartnerin für alle ausbildungsrelevanten Angelegenheiten beratend und begleitend zur Verfügung. Auf Wunsch der LiV und der AL werden die Gespräche vertraulich behandelt. Die BfL handelt in solchen Fällen dann aktiv, wenn sie entweder von der AL oder der LiV einen konkreten Auftrag bekommt. Zu Beginn ihrer Ausbildung bekommt die LiV wesentliche Informationen zur Schule und Ausbildung. Dazu gehören u.a. das Ausbildungskonzept, unser schulisches Leitbild, eine Terminübersicht, Kommunikationsdaten des Kollegiums, ein Leitfaden für Aufsichten sowie die Schul- und Busordnung. Ein Rundgang durch die Räumlichkeiten der Schule soll den LiV eine erste Orientierung geben und ihnen das Ankommen an unserer Schule erleichtern. 4.2 Ausbildungskonzept Die BfL ist verantwortlich für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Ausbildungskonzeptes. Diese erfolgt in Absprache und Zusammenarbeit mit der Schulleitung, dem Koordinator des Förderzentrums, den AL sowie den LiV. Alle wichtigen Informationen werden an der Informationswand veröffentlicht und/ oder per Mail an alle an Ausbildung Beteiligten weitergeleitet. 4.3 Koordination ausbildungsrelevanter Termine Die BfL ist verantwortlich für die Koordination aller Termine im Rahmen der Lehrerausbildung. Dazu gehören Ausbildungsberatungen, Ausbildungsveranstaltungen, Unterrichtsbesuche im Rahmen des Netzwerkes und Prüfungstage. Alle notwendigen Informationen werden an der Informationswand veröffentlicht. 4.4 Durchführung von Netzwerkveranstaltungen mit LiV und Austausch mit AL Die BfL organisiert und gestaltet Zusammenkünfte, die der Lehrerausbildung an unserer Schule förderlich sein sollen: - Wichtig ist die Rückmeldung der AL über die Umsetzung des Ausbildungskonzeptes bzw. die Gestaltung der Lehrerausbildung. Dazu findet ein regelmäßiger Austausch 10

11 statt. Hier können aktuelle Änderungen der Ausbildungsordnung besprochen, thematische Fortbildungen angeboten oder Vorschläge zur Anpassung des Ausbildungskonzeptes erarbeitet werden. - In Absprache mit der AL kümmert sich die BfL um die Ausstellung und Weiterleitung der Anträge zur Zertifizierung als Ausbildungslehrkraft 10 bzw. zur Verlängerung des Zertifikates. - Während die LiV in der Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer dienstags die Netzwerke für Sonderpädagogik besuchen, nehmen die LiV der anderen Laufbahnen in regelmäßigen Abständen donnerstags die Teilnahme am schulinternen Netzwerk wahr. - Allen LiV wird im Rahmen von schulinternen Netzwerkveranstaltungen die Möglichkeit einer Reflexion ihrer Ausbildung an unserer Schule gegeben. Hier finden zudem auch die Organisation der Prüfungstage der LiV, die Evaluation sowie Fortschreibung des Ausbildungskonzeptes ihren Platz. Daher ist die Teilnahme aller LiV wichtig und besonders gewünscht. Diese Treffen finden nach vorheriger Terminankündigung donnerstags statt. 4.5 Beratung mit der Schulleitung und dem Koordinator des Förderzentrums Die BfL steht in einem regelmäßigen Austausch mit der Schulleitung und dem Koordinator des Förderzentrums. Der aktuelle Stand der Ausbildung sowie aktuelle Anliegen werden thematisiert. Sämtliche, ausbildungsbezogene Termine werden besprochen und abgestimmt. 5. Die Schulleitung 5.1 Gesamtleitung Die SL hat die Gesamtleitung der Lehrerausbildung an unserer Schule inne. Sie weist die LiV in die strukturellen und pädagogischen Voraussetzungen an unserer Schule ein. Zudem steht sie allen LiV stets für sämtliche Fragen im Rahmen der Ausbildung zur Verfügung. Die Schulleitung beobachtet die Gesamtentwicklung der LiV und ist in einem regelmäßigen Austausch mit den AL, dem Koordinator des Förderzentrums und der BfL. 5.2 Hospitationen Um sich ein Bild vom aktuellen Ausbildungsstand der LiV zu machen, hospitiert die SL bei jeder LiV mindestens einmal pro Halbjahr und Fach bzw. Fachrichtung. 5.3 Auswertende Gespräche Einmal im Halbjahr führt die SL ein auswertendes Gespräch mit der LiV über den aktuellen Stand der Ausbildung. Um die Organisation kümmert sich die BfL. 10 Erlass, Dienstvereinbarung und Antragsformulare siehe A7. 11

12 5.4 Dienstliche Beurteilung Für die Erstellung der dienstlichen Beurteilung bilden - die Ausbildungsstandards, - die positiven Eindrücke und Entwicklungen aus den Hospitationen mit den anschließenden Stundenreflexionen, - die auswertenden Gespräche, - die Weiterentwicklung der LiV im Bereich der Lehrerpersönlichkeit, - die Weiterentwicklung im fachdidaktischen und methodischen Bereich sowie - die aktive Einbindung in das Schulleben grundlegende Kriterien. Die Schulleitung nutzt ergänzend zu ihren eigenen Eindrücken und Erfahrungen die Rückmeldungen der AL. 12

13 6. Quellenverzeichnis und wichtige Literaturhinweise IQSH (Hrsg.): Der Vorbereitungsdienst in Schleswig-Holstein. Ausbildung - Prüfung. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Der Vorbereitungsdienst in Schleswig-Holstein. Informationen für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Eccius, Frauke u. Hoffmann, Henrike: Hilfen zur Gestaltung der Ausbildung durch die Schule. Orientierungsgespräch. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Glindemann, F.-G.: Ausbildungsberatung. Übersicht über die Veröffentlichungen des IQSH. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Grundlagen der Ausbildung in der Laufbahn der Grund- und Hauptschullehrerinnen und lehrer an Grundschulen, Regionalschulen und Gemeinschaftsschulen - Der Vorbereitungsdienst in Schleswig-Holstein. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Grundlagen der Ausbildung in der Laufbahn der Studienrätinnen und räte an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen. Der Vorbereitungsdienst in Schleswig-Holstein. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Grundlagen der Ausbildung in der Laufbahn der Realschullehrerinnen und -lehrer an Regional- und Gemeinschaftsschulen. Der Vorbereitungsdienst in Schleswig- Holstein. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Grundlagen der Ausbildung in der Laufbahn der Sonderschullehrerinnen und -lehrer. Der Vorbereitungsdienst in Schleswig-Holstein. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Handreichungen für Ausbildungslehrkräfte. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Praxishilfen für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst. Unterricht planen und auswerten. Kronshagen IQSH (Hrsg.): Methoden im Unterricht: Anregungen für Schule und Lehrerausbildung. Kronshagen

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