Brandfallsteuermatrix

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1 Referent: Dipl. Ing.(FH) Reinhard Mermi MERMI Ingenieure & Sachverständige GbR 5. Forum für Prüfsachverständige für sicherheitstechnische Anlagen und Einrichtungen MERMI Ingenieure & Sachverständige GbR 1 Dokument Die BFSM ist Ausführungsgrundlage für die beteiligten Gewerke und für die prüfenden Sachverständigen. Die BFSM stellt ferner die verbindliche Dokumentation der brandschutztechnischen Gebäudeausstattung zum Zeitpunkt der Fertigstellung für den Bauherrn dar. Die BFSM ist Grundlage für die wiederkehrenden gewerke übergreifenden Prüfungen. Püf 103 1

2 Koordination der Gewerke Die koordiniert, regelt und steuert die Funktionalität der brandschutztechnischen Sicherheitsanlagen aller Gewerke auf Basis eines Brandschutzkonzepts. Hierzu ist es erforderlich, dass Alle Brandmelder und alle tangierten Gewerke, Funktionalitäten und Steuerungendargestellt werden. 104 Koordination der Gewerke Die kann in Anlehnung an die VDI 6010 Sicherheitstechnische Funktionen; Systemübergreifende Funktionen erstellt werden. Ferner ist vorrangig zu beachten die: VDI 3819 Brandschutz in der Gebäudetechnik Die kann ferner auch nur Teil des gesamten Management Systems sein, dazu zählen u.a. noch Anlagen, wie: Einbruchsicherung Zutrittskontrolle Videoüberwachungsanlagen Personennotsignalanlagen Fluchttürsicherungen 105 2

3 Erstellung einer Matrix Schritt 1 Schritt 1: Zunächst wird ideine Funktionalbeschreibung ib erstellt, darin wird der Zusammenhang zwischen dem Ort der Auslösung eines Brandmelders und der auszulösenden Steuerkette beschrieben. In dieser Phase ist es sinnvoll, alle Brandmelder, welche dieselbe Steuerkette auslösen, zusammen zu fassen. Beispiel: Alle Brandmelder in Fluren, Büros in Regelgeschoßen. 106 Erstellung einer Matrix Schritt 2 Schritt 2: Danach wird ein Detailbeschrieb erstellt: Je Meldebereich müssen die einzelnen Melder / Meldergrup pen hinterlegt sein, und es müssen die zu steuernden Gewerke exakt beschrieben werden. In der Matrix ist dann bspw. ausgeführt: Alle Brandschutzklappen im betroffenen Bereich schließen. In der Untermatrix wird dann dargestellt, um welche einzelnen Klappen es sich handelt

4 Zentralmatrix mit Untermatrizen Zentralmatrix Untermatrizen Verweis Pfadangabe Melder Meldergruppen Gebäudebereich Steuergruppe Anlage Komponenten 108 Beispiel einer BFSM Raum Bereich Melder Typ Meldegruppe Steuer Anlage (RLT, RDA,...)... ELA... gruppe Komp. Komp. Komp.... Akustik Blitz EG E01 M 1 P MG 1106 SG 1147 ein ein aus ein ein 03.EG E01 M 2 P MG 1106 SG 1147 ein ein aus ein ein 03.EG E01 M 3 P MG 1106 SG 1147 ein ein aus ein ein 03.EG E01 M 1 RAS MG 1109 SG 1147 aus ein aus ein ein 03.EG E01 M 2 RAS MG 1109 SG 1147 aus ein aus ein ein

5 Erstellung einer Matrix Schritt 3 Schritt 3: Die fertige muss durchgängig alle Informationen vom Auslösen eines Brandmelders bis zur eingetragenen Funktion der entsprechenden Feldgeräte, bspw. einer Brandschutz oder Entrauchungsklappe, beinhalten. Die Matrix muss so aufgebaut sein, dass sie erweiterungsfähig ist, z.b. im Falle von zusätzlichen Meldern und/oder zusätzlichen Funktionen. 110 Kategorien, Wirkbereiche Kategorien BMA Gebäude Übertragungseinheit Anlage Meldebereich Meldegruppe Steuergruppe Grundprinzip Quelle: ITF Frankfurt GmbH 111 5

6 Brandmeldeanlage Beispiel (1) Quelle: ITF Frankfurt GmbH 112 Brandmeldeanlage Beispiel (2) Melder BMA Alarmierung Meldergruppe Steuergruppe Alarmgeber Quelle: ITF Frankfurt GmbH 113 6

7 Brandmeldeanlage Beispiel (3) Melder BMA z.b. Ansteuerung der Entrauchungsventilatoren Meldergruppe Steuergruppe Entrauchungsventilatoren Quelle: ITF Frankfurt GmbH 114 EDV gestützte Erstellung (1) +Z -X +X 115 7

8 EDV gestützte Erstellung (2) +Z Pfad 01 +Y RM 03 -X BSK Nr. 01 RM 01 +X RM 02 -Y BSK Nr EDV gestützte Erstellung Pfad 01 +Y +Z RM 03 -X BSK Nr. 01 RM 01 +X RM 02 -Y BSK Nr. 02 Prüfungen 117 8

9 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Fragen steht der Referent gerne unter den aufgeführten Kontaktdaten zur Verfügung: Kontakt: Name: Reinhard Mermi Telefon: / E Mail: reinhard@mermi gbr.de 118 9

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