Karin Schachner BG/BRG WELS, PH OÖ

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2 Mathematik - Gesellschaft Bildung bedeutet über Kunst, Literatur, Musik, Politik oder Geschichte reden zu können. Es ist leider gesellschaftsfähig, wenn man sagt: "In Mathematik war ich schlecht!"

3 Mathematik - Gesellschaft Sind Schülerinnen und Schüler zu dumm, um Mathematik zu verstehen, oder Lehrerinnen und Lehrer zu fantasielos, um die Schönheit der Mathematik zu vermitteln???

4 Was sollen Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht lernen? "Wie viel Termumformungen braucht der Mensch?" Hirscher 1992, Herget 1999 "Mit welchen mathematischen Fähigkeiten sollte man einen Realschüler ins Leben entlassen?" Heymann 1996 Was sind die Voraussetzungen für ein heutiges Hochschulstudium?"

5 Was sollen Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht lernen? Lehrpläne sind die gesetzlich verbindliche Grundlage für die Unterrichtsarbeit.

6 Was sollen Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht lernen? Die Bildungsstandards sollen eine österreichweite Vergleichsmöglichkeit der Unterrichtsergebnisse sicherstellen. Sie legen fest, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler SchülerInnen in der 4. und 8. Schulstufe in einzelnen Unterrichtsgegenständen nachhaltig erworben haben sollen.

7 Kompetenzmodell Mathematik als Technik des Problemlösens durch Schließen 3 Phasen des Problemlöseprozesses: Modellieren Operieren - Interpretieren

8 Kompetenzmodell Mathematik als Sprache Die Schüler sollen 3 Arten von Sprachen lernen: Muttersprache Fremdsprachen - Mathematik

9 Kompetenzmodell Mathematik als Denktechnologie Experimentieren, Analogisieren, Generalisieren, Spezialisieren, logisches Schließen, Argumentieren, Begründen, Dokumentieren, Präsentieren, usw.

10 Die Bearbeitung von Aufgaben mit CAS können zu einem Mehrwert an mathematischer Kompetenz führen welchem?

11

12

13 CAS-Einsatz - Mehrwert realitätsnahe Aufgaben werden möglich experimenteller Zugang beim Mathematisieren eines Sachverhaltes CAS als Rechen- und Zeichenknecht

14 CAS-Einsatz - Mehrwert Visualisierungsmöglichkeiten Interaktivität Selbständiges Arbeiten, Individualisierung und Differenzierung

15 CAS-Einsatz - Mehrwert Kreativität Motivation

16 Vielseitige Tätigkeiten fördern die Hirnentwicklung, ein Leben lang. Die aktive Auseinandersetzung mit der Welt entwickelt unser Gehirn weiter. Eigenverantwortliche, selbst gesteuerte, bewusst gewollte, emotionsbegleitete Tätigkeiten, nicht passives, unbeteiligtes, emotionsloses Hinnehmen, führen bevorzugt zur physischen Veränderung des Gehirns und damit zum nachhaltigen Lernen. Dr. Willi Stadelmann (PH Zürich)

17 nachhaltiges Lernen Alles Flexible und Fliessende neigt zu Wachstum, alles Erstarrte und Blockierte verkümmert und stirbt. Lao Tse Man kann einen Menschen nicht lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu tun. Galileo Galilei

18 wiris.eduhi.at wiris.schule.at

19 WIRIS ist eine Softwarefamilie, bestehend aus 1) WIRIS CAS (on-line Computeralgebrasystem) 19

20 20

21

22 WIRIS ist eine Softwarefamilie, bestehend aus 2) WIRIS Desktop 22

23 23

24 WIRIS ist eine Softwarefamilie, bestehend aus 3) WIRIS Editor 24

25 Formel Editor

26 26

27 Mathematische Funktionen Arithmetik, Berechnung, Analysis, Geometrie, Kombinatorik,... 27

28 Mathematische Funktionen Grafik... 28

29 Architektur WWW Java applet Web server Computer 29

30 Vorteile Österreichs Schüler/innen und Lehrer/innen haben freien Zugang zu WIRIS durch die Bildungsportale Befehle in Englisch Deutsches Manual

31 WIRIS Manual

32 Vorteile 2D und 3D Graphik Große Lerncommunities Einzige Anforderung: Browser Keine Softwareinstallation und Wartung!!!

33 und die Lerntheorien Lernen durch Verstärkung (Behaviorismus) Drill & Practice Aufgaben 33

34 und die Lerntheorien Lernen durch Einsicht (Kognitivismus) Lernen durch Erleben und Interpretieren (Konstruktivismus) 34

35 verwenden als Rechen- und Zeichenknecht Weniger sich ständig wiederholende Routine-Rechnungen und Routine-Zeichnungen von Hand Quelle: Dr. Eberhard Lehmann

36 mit kreativ visualisieren und animieren kreativ rechnen kreativ experimentieren Quelle: Dr. Eberhard Lehmann

37 Materialien und Informationen

38 mit weitere Beispiele auf m.schule.at

39 Danke für die Aufmerksamkeit! Mag. 39

40 Quellen und Literatur Standards, Grundkompetenzen, Leistungsmessung- Konsequenzen aus der CAS-Nutzung in Österreich Heugl, Münster Juni 2001 ( Lerntheorien Präsentationen und Vorträge von Ramon Eixarch (Barcelona) Dr. Eberhard Lehmann Nachhaltige CAS-Konzepte für den Unterricht Bärbel Barzel, Andreas Büchter, Timo Leuders Mathematik Methodik Handbuch für die Sekundarstufe I und II

41 Dr. Willi Stadelmann (PHZ) Gehirnforschung und Lernen _language_learning/html/brain_microstruct ures/2_struct_funct_neurons_txt.html

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