Brave Mädchen spannende / coole Jungs?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Brave Mädchen spannende / coole Jungs?"

Transkript

1 PH Chur 10. April 2014 Brave Mädchen spannende / coole Jungs? Wie Mädchen zu Mädchen gemacht werden und Jungen zu Jungen und welche Nachteile damit entstehen Elisabeth Grünewald-Huber elisabeth.gruenewald@phbern.ch Vorname Name Autor/-in

2 Luzius Wildhaber, Basler Staatsrechtsprofessor, Europ. Gerichtshof Strassburg, Prof. Yale Law School: Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist der Bereich, auf den ich in der Schweiz den Finger am meisten drauflegen würde. Das betrifft unser Denken, die Praxis und die Förderung. 2

3 Frage 1:! Sind Mädchen braver und Buben spannender? 3

4 Frage 2: Wie kommt es, dass... Mädchen trotz besserer Schulnoten tiefere Selbstkonzepte entwickeln und später im Beruf schlechter reüssieren als Männer? Buben trotz schlechterer Noten starke Selbstkonzepte entwickeln und später im Beruf müheloser und weiter voran kommen als Frauen oder randständig werden? 4

5 Anlage oder Umwelt? Biologie als Ursache von Unterschieden Männer können angeblich nicht zuhören, Frauen nicht einparken (=> Bestseller von A. und B. Pease: einfache Antworten) Erziehung als Ursache 1. die Unterschiede sind innerhalb eines Geschlechts grösser als zwischen ihnen. 2. das Gehirn wird aufgrund der Lebenspraxis ausgeformt. 3. Frauen und Männer haben grundsätzlich dieselben Fähigkeiten. 5

6 Aktuelle Forschung Lebenspraxis formt das Gehirn => Taxifahrer_innen haben andere Hirnstrukturen als z.b. Musiker_innen! Island: Raumvorstellungsvermögen von Mädchen und Buben ist gleich gut (= Alltagsfähigkeit). 6

7 Aktuelle Forschung Lebenspraxis beeinflusst Hormone Vor und nach Geburt eines Kindes gleicht sich bei den Eltern der Hormonspiegel an (beim Mann vermehrt weibliche Hormone). Bei der Geburt erhalten Mutter und Kind zusätzliches Testosteron. Frauen (und Männer) in hohen Ämtern produzieren vermehrt Testosteron. Sportliche Spitzenleistungen setzen Testosteron voraus (bei beiden Geschlechtern). 7

8 Anlage oder Umwelt?! Kleine biologische Unterschiede grosse Folgen für Bildungschancen Berufsverläufe finanzielle Situation Privatleben u.s.w. Wir werden nicht als Frauen und Männer geboren, sondern dazu gemacht => doing gender 8

9 doing gender Kinder lernen vom 1. Lebenstag an - parallel zur Muttersprache die geltende Grammatik der Zwei- geschlechtlichkeit. Vgl. Baby-X Tests! Vgl. Umgang von Vätern mit männlichen und weiblichen Babys! 9

10 Alltag in rosa und blau => Lebensskripts in rosa und blau Tätigkeiten, Berufe Sportarten, Hobbys Musikinstrumente, Musikstile... Lebensbereiche, Orte... (z.b. privat - öffentlich) Kleidung, Haare, Schmuck Gestik, Mimik, Körperhaltungen... Gefühle! Verhalten (Bsp. schweigen reden, lachen - weinen) Farben, Symbole Gegenstände Werbung, Medien Verhalten... 10

11 doing gender! Mädchen: angepasst brav, lieb hilfsbereit vorsichtig schön, sexy! Buben: unangepasst / frech ( Schlingel, richtiger Bub ) wagemutig spannend / cool auf Publikum und Applaus angewiesen Beide: fremd bestimmt statt selbstbestimmt! eingeschränkt in ihrer Entwicklung 11

12 Beispiel:! Lars (16) sucht Freundin: Eishockey ist cool. Findest du das auch? Liebst du es auch, übers Eis zu fegen? Dann schwimmen wir auf der gleichen Welle! Ich heisse Lars und bin 16 Jahre alt. Willst du mich im Stadion anfeuern? => Buben bereiten sich auf die Meisterschaft vor, Mädchen auf die Partnerschaft. 12

13 Schule in rosa und blau Wie aus Erwartungen Wirklichkeit wird! Literatur: Peter H. Ludwig / Heidrun Ludwig (Hg.) (2007): Erwartungen In himmelblau und rosarot. Effekte, Determinanten und Konsequenzen von Geschlechterdifferenzen in der Schule. Juventa Verlag Dasselbe zuhause, wenn Eltern unterschiedliche Erwartungen an Töchter und Söhne haben! 13

14 Erwartungen an Kinder => Wirklichkeit (Ludwig u. Ludwig)! Erwartungen ê Selbstkonzept ê fachspezifische Interessen, Motivation, Attribution (= Verarbeitung von Erfolg und Misserfolg) ê Fähigkeiten, Leistung + Verhalten 14

15 Stereotype Erwartungen => Wirklichkeit (Pygmalion-Effekt) Experiment: Information an Lehrer_innen, dass gewisse Schüler_innen besonders begabt seien. Zuvor zufällige Auswahl dieser S + S. Ergebnis nach einem halben / ganzen Jahr: die entsprechenden S + S hatten deutlich bessere Leistungen! = heimlichen Lehrplan: Erwartungen generieren Wirklichkeit! 15

16 Heimlichen Lehrplan - Forschungsergebnisse Soziale Milieus: höhere Erwartungen an sozial privilegierte Kinder höhere Erwartungen an Schweizer Kinder als ausländische Kinder Geschlechter: Mädchen für fleissig aber nicht sehr begabt gehalten => tiefe Selbstkonzepte! Buben für begabt, aber faul gehalten => geringer Lerneinsatz und (zu) positive Leistungsselbstbilder 16

17 Heimlicher Lehrplan: Erwartungen an das Verhalten richtige Jungs sind frech / (vor)laut, raumgreifend, wenig diszipliniert und konzentriert, durchsetzungsfähig, egoistisch, wagemutig, spannend Mädchen sind gemäss heimlichem Lehrplan körperlich ruhig, mit wenig Raum zufrieden, Grenzen respektierend, diszipliniert, konzentriert, hilfsbereit / sozial, brav / langweilig 17

18 Heimlicher Lehrplan: Unterschiedliche Sanktionen Forschungsergebnisse: Mädchen werden rascher sanktioniert, wenn sie männliches Verhalten zeigen (z.b. Unmut äussern, aufmüpfig sind, kämpfen, konkurrieren u.ä.) Jungen erhalten v.a. von ihren Peers negative Reaktionen, wenn sie weibliches Verhalten zeigen (weinen, mitfühlend oder fürsorglich sind, nachgeben statt zu kämpfen u.ä.) => Wahl: (Anerkennung durch) Schule oder Peers? 18

19 Akzeptanz von Änderungen! Insgesamt leichter für Mädchen, männliches Terrain zu betreten... als für Buben, weibliches Terrain! Gründe: - höherwertige Männlichkeit - fragile / instabile Männlichkeit 19

20 Instabile Männlichkeit Studien USA etc.: Männer reagieren ängstlicher auf eine Bedrohung ihrer Geschlechtsidentität als Frauen. Mann-Sein ist ein labilerer Zustand als Frau-Sein. Status Mann muss permanent verdient werden und kann schnell abhanden kommen => Schule: Regelverletzungen als Männlichkeitsbeweis => Männer hinken den Frauen einen Entwicklungsschritt hinterher - sie brauchen eine männliche Simone de Beauvoir. (Joseph A. Vandello u.a. (2008): Precarious manhood. In: Psychologie Heute, April 2009, 8f) 20

21 Folgen in der Schule! Mädchen holen in männlichen Fächern auf : Je gleichgestellter eine Gesellschaft, desto besser sind Mädchen in Mathematik (PISA). Buben können die tieferen Leistungen im Lesen (u.a. weiblichen Fächern) bisher nicht verbessern. 21

22 Es braucht... Stereotype abbauen und Weiblichkeit aufwerten Mädchen und Buben alle Optionen offenhalten ihre Selbstbestimmung fördern. Gesellschaftliche und eigene Erwartungen an Mädchen und Buben wahrnehmen, reflektieren und verändern! 22

23 Fazit! Buben können genauso konstruktiv (brav) sein wie Mädchen und Mädchen so cool (spannend) wie Buben wenn wir sie lassen J Für ein erfolgreiches Leben braucht es (je nach Situation) die richtige Dosierung von Beidem! 23

24 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich wünsche Ihnen viel Experimentierfreude bei der Umsetzung J 24

25 Anhang: Quelle der einleitenden Aktivität (2 Texte mit vertauschten Rollen) Elisabeth Grünewald-Huber / Anne von Gunten : Werkmappe Gendertraining Materialien für geschlechtergerechtes Unterrichten. Zürich: Pestalozzianum Verlag. 2. Auflage, 2011 S Geschlechterarrangement Arbeitsteilung eines Paares aus Vorname Name Autor/-in

Mädchen auf Kurs, Jungs neben der Spur? Antworten auf geschlechterspezifische Verhaltens- und Leistungsunterschiede

Mädchen auf Kurs, Jungs neben der Spur? Antworten auf geschlechterspezifische Verhaltens- und Leistungsunterschiede LEBE-Mittelstufe! 6. November 2013! Mädchen auf Kurs, Jungs neben der Spur? Antworten auf geschlechterspezifische Verhaltens- und Leistungsunterschiede Ergebnisse aus der Bildungsforschung eine Berner

Mehr

Geschlechtsspezifische Bildung & Partizipation

Geschlechtsspezifische Bildung & Partizipation Geschlechtsspezifische Bildung & Partizipation Im Rahmen des Fachtages Sprache, das Tor zur Welt Dipl. Pädagogin Kita Fachberaterin und Sexologin Multiplikatorin für Partizipation Sprache gestaltet Bewusstsein

Mehr

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Inhaltsverzeichnis Leute S. 02-05 Floskeln S. 06-07 Verben S. 08-17 Adjektive S. 18-25 Adverbien S. 26-29 Präpositionen S. 30-32 Konjunktionen S.

Mehr

Jungs und Mädchen im naturwissenschaftlichtechnischen

Jungs und Mädchen im naturwissenschaftlichtechnischen Jungs und Mädchen im naturwissenschaftlichtechnischen Unterricht 2. SWiSE Innovationstag 5. März 2011 Dorothee Brovelli PHZ Luzern Überblick 1. Ausgangslage 2. Ziele der Mädchenförderung im Bereich Technik

Mehr

Universität Bielefeld, AG 4: Schulentwicklung und Schulforschung. Eine Schule für. Mädchen und Jungen

Universität Bielefeld, AG 4: Schulentwicklung und Schulforschung. Eine Schule für. Mädchen und Jungen Eine Schule für Mädchen und Jungen 1 Gliederung 1. Aktuell: Jungen im Blickfeld der Forschung 2. Mädchen und Chancengleichheit 3. Zwischenfazit 4. Ziele für eine geschlechtergerechte Schulentwicklung 5.

Mehr

Was macht Kinder stark?

Was macht Kinder stark? Was macht Kinder stark? Elternabend Hinwil, 2.11. 2015 Doris Brodmann Ablauf! Einstieg! Input! Austausch in Gruppen! Präsentation Diskussionsergebnisse! Was macht die Schule! Was tun wenn! Abschluss Prävention

Mehr

Brauchen Jungen Männer? Symposium Nr. 19 Jungenarbeit und Gender

Brauchen Jungen Männer? Symposium Nr. 19 Jungenarbeit und Gender Olaf Stuve und Brauchen Jungen Männer? Doing Gender in der Arbeit mit Jungen BeziehungsWeise Psychotherapie! 26. DGVT Kongress für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratung 08.03.2010 Berlin Aufbau

Mehr

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen

Mehr

Reflexive Koedukation

Reflexive Koedukation Reflexive Koedukation Einführung 1 27.08.2009 Dipl.-Päd. Kristina Pomerenke-Schön Gliederung 2 Definition Konsequenzen für Unterricht und Schule Ziele und Anliegen der Reflexiven Koedukation Fazit für

Mehr

Gender und Beruf - Karrieren und Barrieren

Gender und Beruf - Karrieren und Barrieren Geisteswissenschaft Anonym Gender und Beruf - Karrieren und Barrieren Studienarbeit 1 Einleitung... 1 2 Gender und Beruf - Karrieren und Barrieren... 2 3 Gender und Schule... 4 4 Gender und Kommunikation...

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Geschlechtergerechte Hauptschule

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Geschlechtergerechte Hauptschule Geschlechtergerechte Hauptschule Schulbesuch in Jahrgangsstufe 8 im Schuljahr 2006/07 Bayerisches Staatsministerium für Zahlen & Fakten -I Hauptschule FöS Realschule Wirtschaftsschule Gymnasium 35,4% (+

Mehr

von Corinna Schütz, 2004

von Corinna Schütz, 2004 Referat zur Fachliteratur: Leistungsbezogenes Denken hochbegabter Jugendlicher - Die Schule mach ich doch mit links! von Corinna Schütz, 2004 Maja Muckelmann Seminar: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung

Mehr

Stereotype Geschlechterrollen in den Medien (SGM)

Stereotype Geschlechterrollen in den Medien (SGM) Stereotype Geschlechterrollen in den Medien (SGM) Eine Forschungsprojekt von Université du Luxembourg und Ministère de l Egalité des Chances Pressekonferenz 28/03/2013 Das Projekt SGM in der Kurzübersicht

Mehr

Für eine geschlechtergerechte Schule

Für eine geschlechtergerechte Schule Für eine geschlechtergerechte Schule Oder: Sind die Buben noch zu retten? Fakten, die zu denken geben: Bei den Zurückstellungen beim Eintritt in die Grundschule sind 64 % der Kinder männlich. Am Ende der

Mehr

Fachdiskussion I: Neue Bildungswege! Werden Burschen im Bildungssystem benachteiligt?

Fachdiskussion I: Neue Bildungswege! Werden Burschen im Bildungssystem benachteiligt? Fachdiskussion I: Neue Bildungswege! Werden Burschen im Bildungssystem benachteiligt? Elli Scambor (Institut für Männer- und Geschlechterforschung) MÄNNER ALS AKTEURE EINER NEUEN GLEICHSTELLUNGSPOLITIK?

Mehr

Inhalt Autismusspektrumsstörung: Eltern verstehen hilfreich kommunizieren

Inhalt Autismusspektrumsstörung: Eltern verstehen hilfreich kommunizieren Autismusspektrumsstörung: Eltern verstehen hilfreich kommunizieren Coesfeld, 12.11.2014 2 Inhalt 1. Die Zusammenarbeit mit Eltern 2. Besondere Kinder - Besondere Eltern? 3. Exkurs: Wir gegen den Rest der

Mehr

Mädchen-Jungen: Chancengleichheit Geschlechterbewusste Pädagogik in der Kita Claudia Lutze

Mädchen-Jungen: Chancengleichheit Geschlechterbewusste Pädagogik in der Kita Claudia Lutze Mädchen-Jungen: Chancengleichheit Geschlechterbewusste Pädagogik in der Kita 5.2.2015 Claudia Lutze An welche Ereignisse, Verhaltensegeln oder Vorbilder können Sie sich erinnern, anhand derer Sie in Ihrer

Mehr

Barbara Stauber. Zwischen Erfolgs- und Looser-Skript: Lebenslagen und Bewältigungsstrategien von Mädchen und jungen Frauen

Barbara Stauber. Zwischen Erfolgs- und Looser-Skript: Lebenslagen und Bewältigungsstrategien von Mädchen und jungen Frauen Barbara Stauber Zwischen Erfolgs- und Looser-Skript: Lebenslagen und Bewältigungsstrategien von Mädchen und jungen Frauen Vortrag im Rahmen der Fachtagung Flotte Lotte am 22. Februar 2008, im Haus der

Mehr

DAS SPIELT DOCH BEI DEN KLEINSTEN NOCH KEINE ROLLE ODER?

DAS SPIELT DOCH BEI DEN KLEINSTEN NOCH KEINE ROLLE ODER? Tim Rohrmann DAS SPIELT DOCH BEI DEN KLEINSTEN NOCH KEINE ROLLE ODER? Geschlechterfragen in der Krippe Literaturtipp: Rohrmann, Tim (2013). Die Entdeckung des Geschlechts - Gender in der Frühpädagogik.

Mehr

1

1 Das MINT-Nachwuchsbarometer: Ergebnisse der Studie 6. Innovationstag naturwiss.-techn. Unterricht PH Luzern, 7. März 2015 Das MINT-Nachwuchsbarometer: Ergebnisse der Studie Peter Labudde, Johannes Börlin,

Mehr

werden später eingeschult als Mädchen sie dominieren unter den Sitzenbleibern (65 % der ohne HS-Abschluss sind männlich)

werden später eingeschult als Mädchen sie dominieren unter den Sitzenbleibern (65 % der ohne HS-Abschluss sind männlich) April 2012 2 Lehrerinnen erleben Jungen: gehen über Bänke, sie kriegen sie nicht gebändigt erleben sie unmotiviert fehlen häufiger sagen: es gibt halt noch so viele andere Sachen, die man machen kann!

Mehr

Von Stärken und Schwächen: Zur Genese fachbezogener Selbstkonzepte

Von Stärken und Schwächen: Zur Genese fachbezogener Selbstkonzepte Von Stärken und Schwächen: Zur Genese fachbezogener Selbstkonzepte Jens Möller Universität Kiel Vortrag Humanwissenschaftliche Perspektiven auf Lernen FU Berlin, 14. Januar 2005 Überblick über den Vortrag

Mehr

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Bearbeitet von, Sabina Pauen 4. Auflage 2016. Buch. XVII, 691 S. Hardcover ISBN 978 3 662 47027 5 Format (B x L): 21 x 27,9 cm Weitere Fachgebiete > Psychologie

Mehr

Sinn und Unsinn von Vorurteilen

Sinn und Unsinn von Vorurteilen Sinn und Unsinn von Vorurteilen Michael Hübler Diplom-Pädagoge, Sozialmanager Focusing-Berater Berater, Trainer, Autor verheiratet, zwei Kinder wohnhaft in 90766 Fürth 0 Ein Vorurteil was ist das eigentlich?

Mehr

Bettina Srocke Mädchen und Mathematik

Bettina Srocke Mädchen und Mathematik Bettina Srocke Mädchen und Mathematik BeHina Srocke Mädchen und Mathematik Historisch-systematische Untenuchung der untenchledllchen Bedingungen des Mathematik lernens von Mädchen und Jungen Herausgegeben

Mehr

Weibliche Kommunikation ist stark! Heike Dankwart 2016

Weibliche Kommunikation ist stark! Heike Dankwart 2016 Weibliche Kommunikation ist stark! Heike Dankwart 2016 Weibliche Kommunikation im Beruf Unterschiede akzeptieren Frauen und Männer kommunizieren anders Stärken nutzen Vom Auswärts- zum Heimspiel Schwächen

Mehr

Schülerfragebogen Standardüberprüfung Deutsch 4. Schulstufe 2015

Schülerfragebogen Standardüberprüfung Deutsch 4. Schulstufe 2015 j E Schülerfragebogen Standardüberprüfung Deutsch 4. Schulstufe 2015 Erhebungs-ID Klassen-ID Schüler-ID Geburtsdatum: Monat Jahr Geschlecht: weiblich männlich von der Testleitung auszufüllen: Am Testtermin

Mehr

Seite 1 von 11 Bei dem folgenden Fragebogen handelt es sich um eine wissenschaftliche Untersuchung der Universität Innsbruck, die dazu beitra in Zukunft bessere Bildungs- und Berufschancen erhalten und

Mehr

Einstellungen und Lebenslagen von Mädchen heute

Einstellungen und Lebenslagen von Mädchen heute Herzlich Willkommen zur Präsentation Einstellungen und Lebenslagen von Mädchen heute Gendergerechte Berufsorientierung Methoden, Praxisbeispiele und Transfer am 15.11.2007 1 Einstellungen und Lebenslagen

Mehr

Männer-Erfahrungen und Frauen-Erfahrungen

Männer-Erfahrungen und Frauen-Erfahrungen Männer-Erfahrungen und Frauen-Erfahrungen Die Teilnehmenden werden dazu angeregt, über eigene geschlechtsspezifische Erfahrungen, die sie als Männer bzw. Frauen in dieser Gesellschaft gemacht haben, nachzudenken.

Mehr

Fähigkeiten und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen

Fähigkeiten und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen E I N E E N T W I C K L U N G S P S Y C H O L O G I S C H E P E R S P E K T I V E Dr. phil. Annette Cina Überblick Was passiert wann während der

Mehr

Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Dr. phil. Eveline Hipeli Am 22. August 2014 UZH, Familien und neue Medien

Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Dr. phil. Eveline Hipeli Am 22. August 2014 UZH, Familien und neue Medien + Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen Dr. phil. Eveline Hipeli Am 22. August 2014 UZH, Familien und neue Medien + Was Sie erwartet: Medienkompetenz ein Blumenstrauss an Fähigkeiten Ausgangslage:

Mehr

Geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahlen bei jungen Frauen

Geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahlen bei jungen Frauen Geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahlen bei jungen Frauen Universität Bern Institut für Erziehungswissenschaft Abteilung Pädagogische Psychologie Prof. Dr. Walter Herzog Dr. Elena Makarova Julia

Mehr

Mit welcher Haltung begegnen wir Mädchen und Jungen

Mit welcher Haltung begegnen wir Mädchen und Jungen Mit welcher Haltung begegnen wir Mädchen und Jungen im Schulalltag? Hinweise für geschlechtergerechte Zugänge in der Schule www.mannigfaltig.de Trans It e.v. Institut für intersektionelle Praxisforschung

Mehr

Klischees und feine Unterschiede

Klischees und feine Unterschiede Klischees und feine Unterschiede Die Klischees oder Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken (Allan und Barbara Pease) Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus (Chris Evatt) Die Klischees

Mehr

Mein Praktikumsbegleiter

Mein Praktikumsbegleiter Name: Studienjahr/Gruppe: Mein Praktikumsbegleiter BEOBACHTEN UND ANALYSIEREN PLANEN UND VERSUCHEN ÜBERPRÜFEN UND VERBESSERN Wiater, Werner (1998): Der Praktikumsbegleiter. Intensivkurs Schulpraktikum.

Mehr

Grenzen setzen (Thomas Grüner 1 )

Grenzen setzen (Thomas Grüner 1 ) Grenzen setzen (Thomas Grüner 1 ) Es gibt unterschiedliche Definitionen von Glück, Kinder wollen oft nur momentane Bedürfniserfüllung, z. B. Playstation spielen Funktionierende Familien verlangen in 70-80

Mehr

Wege zu einer geschlechtergerechten Schule. Dr. Jürgen Budde Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland Januar 2008

Wege zu einer geschlechtergerechten Schule. Dr. Jürgen Budde Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland Januar 2008 Wege zu einer geschlechtergerechten Schule Dr. Jürgen Budde Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland Januar 2008 1. Was meint doing gender? Er oder Sie? Sie sehen im Folgenden sechs Fotos. Entscheiden Sie

Mehr

(Alles) Anders als gedacht. Warum und unter welchen Bedingungen Frauen die Familie ernähren

(Alles) Anders als gedacht. Warum und unter welchen Bedingungen Frauen die Familie ernähren (Alles) Anders als gedacht. Warum und unter welchen Bedingungen Frauen die Familie ernähren Gefördert vom: 1 Gliederung Ursache von Familienernährerinnen-Konstellationen Im Job. Beschäftigungsbedingungen

Mehr

Studienbuch Gender & Diversity

Studienbuch Gender & Diversity Aktuelle Probleme moderner Gesellschaften / Contemporary Problems of Modern Societies 1 Studienbuch Gender & Diversity Eine Einführung in Fragestellungen, Theorien und Methoden Bearbeitet von Corinna Onnen,

Mehr

Thema: Sprache und Geschlecht

Thema: Sprache und Geschlecht Benjamin P. Lange, M. A. Sommersemester 2009 Seminar: Thema: Sprache und Geschlecht Sexolekt / Genderlekt sex vs. gender Einige kommunikative Geschlechterunterschiede: Intensifiers mehr von Frauen: Das

Mehr

Transmenschen. Das Wichtigste in Kürze

Transmenschen. Das Wichtigste in Kürze ** Transmenschen * Das Wichtigste in Kürze *Was ist Trans*? Von Trans* spricht man, wenn das Geschlecht, dem sich eine Person zugehörig fühlt, nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das bei der Geburt

Mehr

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation INHALT 5 A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation 1 Präsentieren und Visualisieren...15 1.1 Verstärkte Sinne...15 1.2 Bilder im Kopf entstehen lassen...17 1.3 Gleichnisse formulieren...19

Mehr

Der Stellenwert von Attraktivität und Schönheit in der Gesellschaft

Der Stellenwert von Attraktivität und Schönheit in der Gesellschaft Geisteswissenschaft Maja Büttner Der Stellenwert von Attraktivität und Schönheit in der Gesellschaft Essay JOHANN WOLFGANG GOETHE- UNIVERSITÄT Frankfurt am Main Hr.Dr. Fehmi Akalin Die beratene Gesellschaft

Mehr

Geschlechterstereotype: Ursachen, Merkmale, Effekte. Dr. Marc Gärtner, Berlin

Geschlechterstereotype: Ursachen, Merkmale, Effekte. Dr. Marc Gärtner, Berlin Geschlechterstereotype: Ursachen, Merkmale, Effekte Dr. Marc Gärtner, Berlin Inputstruktur 1. Was sind Stereotype? 2. Geschlechterstereotype: Definition und Merkmale Interaktive Übung zu Geschlechterstereotypen

Mehr

Entwicklung in der Kindheit (4 6 Jahre)

Entwicklung in der Kindheit (4 6 Jahre) Stefanie Höhl Sarah Weigelt Entwicklung in der Kindheit (4 6 Jahre) Mit 10 Abbildungen Mit Online-Material Ernst Reinhardt Verlag München Basel 02_Hoehl-Weigelt_Entwicklung-in-der-Kindheit_20150812.indd

Mehr

Die Relevanz der Genderkategorie in Theologie und Religionspädagogik

Die Relevanz der Genderkategorie in Theologie und Religionspädagogik Theologische Fakultät Institut für Praktische Theologie Prof. Dr. Uta Pohl-Patalong Die Relevanz der Genderkategorie in Theologie und Religionspädagogik Vortrag im Rahmen der Gender-Ringvorlesung Why gender

Mehr

Workshop 1 Zwischen: Du kannst mir gar nichts sagen und Lehrerinnen sind viel netter - Frauen in der Arbeit mit Jungen

Workshop 1 Zwischen: Du kannst mir gar nichts sagen und Lehrerinnen sind viel netter - Frauen in der Arbeit mit Jungen Schwäbisch Haller Fachtag " JUNGENARBEIT TRIFFT SCHULE Chancen einer geschlechterbewussten Bildung in pädagogischen Arbeitsfeldern Workshop 1 Zwischen: Du kannst mir gar nichts sagen und Lehrerinnen sind

Mehr

Wie Väter ihre Kinder prägen

Wie Väter ihre Kinder prägen Wie Väter ihre Kinder prägen Schule: Kaufmännische Schule TBB Wirtschaftsgymnasium Fach: evangelische Religion Verfasser: Henry Hoffmann Lehrer: Herr Klaus Schenck Abgabetermin: 16.01.2015 Verfasser: Henry

Mehr

Berufswahlverhalten von Jugendlichen Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen

Berufswahlverhalten von Jugendlichen Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen Berufswahlverhalten von Jugendlichen Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen Vortrag auf der Fachtagung: Vertiefte Berufsorientierung nach 33 SGB III

Mehr

Macho ADE Ö1 Radiosendung

Macho ADE Ö1 Radiosendung Macho ADE Ö1 Radiosendung Megatrend: Frauen steigende Tendenz des Einflusses der Frauen auf die Gesellschaft Frauen in Führungspositionen Normalisierung statt Feminisierung Arbeitswelt von Mann und Frau

Mehr

Forschungsprojekt Stereotype Geschlechterrollen in den Medien Online Studie: Geschlechterrollenwahrnehmung in Videospielen

Forschungsprojekt Stereotype Geschlechterrollen in den Medien Online Studie: Geschlechterrollenwahrnehmung in Videospielen Forschungsprojekt Stereotype Geschlechterrollen in den Medien Online Studie: Geschlechterrollenwahrnehmung in Videospielen Hintergrund Videospiele stellen die in ihnen handelnden Figuren häufig stereotyp

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe Projektleitung: Prof. Dr. Frauke Heß 1 1. In welcher Klasse bist du? Klasse (z.b. 8c) 2. Bist du weiblich oder männlich? weiblich männlich

Mehr

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Freiburg,

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Freiburg, Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0 Sören Mohr Freiburg, 23.09.2016 Das Thema Leistungsdruck in den Medien 2 Stichprobenstruktur 3 Methodik Befragungsdesign, Stichprobe, Gewichtung

Mehr

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation 1 Präsentieren und Visualisieren 1.1 Verstärkte Sinne 1.2 Bilder im Kopf entstehen lassen 1.3 Gleichnisse formulieren 2 Präsentieren für alle Sinne

Mehr

Bereich des Faches Schwerpunkt Kompetenzerwartung Lesen mit Texten und Medien umgehen

Bereich des Faches Schwerpunkt Kompetenzerwartung Lesen mit Texten und Medien umgehen Lernaufgabe: Auf den Spuren von Astrid Lindgren in der Schülerbücherei Einen Rätselsteckbrief lesen, nach dem Buchtitel recherchieren Lernarrangement: Astrid Lindgren und ihre Werke Klasse: 3/4 Bezug zum

Mehr

Erfolgreich Gespräche führen

Erfolgreich Gespräche führen HERZLICH WILLKOMMEN Klett & Balmer Erfolgreich Gespräche führen PH Zug, 11. November 2015 Referent Patrick Rohr Kommunikationsberater und Buchautor PATRICK ROHR REFERENT Studium, freier Journalist, Mitgründer

Mehr

Wir sollten lernen. mit den Augen. des Kindes zu sehen. mit den Ohren. des Kindes zu hören. mit dem Herzen. des Kindes zu fühlen.

Wir sollten lernen. mit den Augen. des Kindes zu sehen. mit den Ohren. des Kindes zu hören. mit dem Herzen. des Kindes zu fühlen. Wir sollten lernen mit den Augen mit den Ohren mit dem Herzen des Kindes zu sehen des Kindes zu hören des Kindes zu fühlen Alfred Adler 1 Achtsamkeit Was verstehen Sie unter Achtsamkeit? 2 Worte wirken!

Mehr

Dr. Anna Buschmeyer

Dr. Anna Buschmeyer Eine geschlechtersensible Betrachtung der Gestaltung von Veränderungsprozessen Was bei der Forderung Mehr Männer in Kindertagesstätten häufig vergessen wird Dr. Übersicht Mehr Männer in Kitas ein geschlechtersensibler

Mehr

Systemische Elternarbeit

Systemische Elternarbeit Systemische Elternarbeit Ein Konzept für neu zugewanderte Familien Prof. Mag. Siegfried Kiefer 07.06.2013 S. Kiefer 1 Überblick Projekt Förmig RAA Projekte (Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern

Mehr

Nachdenken über Heterogenität im Schulsport. 13. Wuppertaler Schulsportsymposion Prof. Dr. Judith Frohn Nachdenken über Heterogenität im Schulsport

Nachdenken über Heterogenität im Schulsport. 13. Wuppertaler Schulsportsymposion Prof. Dr. Judith Frohn Nachdenken über Heterogenität im Schulsport Nachdenken über Heterogenität im Schulsport 0. Einleitung Heterogenität als aktuelles Thema historische Vorläufer PISA als Gründungsnarrativ Publikationsboom seit 2000 Schub durch Inklusion Gliederung

Mehr

Shere Hite. Hite Report. Erotik und Sexualität in der Familie. Aus dem Amerikanischen von Helmut Dierlamm, Sonja Göttler und Karin Laue.

Shere Hite. Hite Report. Erotik und Sexualität in der Familie. Aus dem Amerikanischen von Helmut Dierlamm, Sonja Göttler und Karin Laue. Shere Hite Hite Report Erotik und Sexualität in der Familie Aus dem Amerikanischen von Helmut Dierlamm, Sonja Göttler und Karin Laue Droemer Knaur INHALTSVERZEICHNIS Anmerkungen zur Methode 9 Statistische

Mehr

Ein handlungspsychologisches Modell der beruflichen Entwicklung. Seminar: Erwerbsbiographien der Zukunft Referentin: Sarah Quappen 9.11.

Ein handlungspsychologisches Modell der beruflichen Entwicklung. Seminar: Erwerbsbiographien der Zukunft Referentin: Sarah Quappen 9.11. Ein handlungspsychologisches Modell der beruflichen Entwicklung Seminar: Erwerbsbiographien der Zukunft Referentin: Sarah Quappen 9.11.2007 Gliederung 1. Darstellung des ersten Teilmodells (Rahmenmodell

Mehr

JUNGS im Blick - Geschlechterbewusstes Handeln in der Schulsozialarbeit

JUNGS im Blick - Geschlechterbewusstes Handeln in der Schulsozialarbeit JUNGS im Blick - Geschlechterbewusstes Handeln in der Schulsozialarbeit Jungs im Blick - Geschlechterbewusstes Handeln in der Schulsozialarbeit Auftrag: Geschlechterbewusstes Arbeiten als Qualitätsmerkmal

Mehr

7. Sie hatte lange nichts gesagt, aber jetzt wollte sie nicht mehr sch und berichten, was passiert ist.

7. Sie hatte lange nichts gesagt, aber jetzt wollte sie nicht mehr sch und berichten, was passiert ist. A KONTAKTE, INFORMATIONEN ZUR PERSON sprechen mit beschreiben schweigen sprechen über reden sagen fragen fragen nach zeigen diskutieren mitteilen diskutieren über rufen rufen nach antworten antworten auf

Mehr

Was ist ein Computerspiel Warum spielen wir? Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen? Computerspielen als Verhaltenssucht Was kann ich dagegen tun?

Was ist ein Computerspiel Warum spielen wir? Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen? Computerspielen als Verhaltenssucht Was kann ich dagegen tun? Was ist ein Computerspiel Warum spielen wir? Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen? Computerspielen als Verhaltenssucht Was kann ich dagegen tun? Kann Spielen positive Effekte für mich haben Die beliebtesten

Mehr

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Chur,

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Chur, Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0 Sören Mohr Chur, 04.10.2016 Das Thema Leistungsdruck in den Medien 2 Stichprobenstruktur 3 Methodik Befragungsdesign, Stichprobe, Gewichtung

Mehr

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation INHALT 5 A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation 1 Präsentieren und Visualisieren...17 1.1 Verstärkte Sinne...17 1.2 Bilder im Kopf entstehen lassen...19 1.3 Gleichnisse formulieren...21

Mehr

Nimm Dein Glück selbst in die Hand

Nimm Dein Glück selbst in die Hand Nimm Dein Glück selbst in die Hand Wovon hängt Dein Glück ab? Von Deinen Freunden? Von deiner Partnerschaft? Von Deiner Gesundheit? Von Deinem Job? Wenn all diese Lebensbereiche perfekt wären, würdest

Mehr

GESCHLECHTERBEZOGENES ARBEITEN

GESCHLECHTERBEZOGENES ARBEITEN GESCHLECHTERBEZOGENES ARBEITEN Stand 2016 Inhaltsverzeichnis Geschlechterbezogenes...1 GOLD - Das Handbuch für Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen Geschlechterbezogenes Geschlechterbezogenes Die Interessen

Mehr

DW: DEUTSCH LERNEN / DEUTSCH XXL / DEUTSCH IM FOKUS / SPRACHBAR

DW: DEUTSCH LERNEN / DEUTSCH XXL / DEUTSCH IM FOKUS / SPRACHBAR DW: DEUTSCH LERNEN / DEUTSCH XXL / DEUTSCH IM FOKUS / SPRACHBAR SPRACHBAR Verstehen wir uns? Was Frauen sagen und meinen, ist für Männer oft nicht klar. Und Frauen verstehen angeblich die Laute eines Buckelwals

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Sexualerziehung in der Grundschule

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Sexualerziehung in der Grundschule Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Sexualerziehung in der Grundschule Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2.-4. Schuljahr Anne Scheller

Mehr

Die Trainingsraum-Methode

Die Trainingsraum-Methode Beltz Praxis Die Trainingsraum-Methode Unterrichtsstörungen klare Regeln, klare Konsequenzen. Mit Online-Materialien Bearbeitet von Heidrun Bründel, Erika Simon 3., erweiterte und aktualisierte Aufl. 2013.

Mehr

IN 2 x 3 SCHRITTEN ZU EINER STABILEN, BESTÄNDIGEN PARTNERSCHAFT!

IN 2 x 3 SCHRITTEN ZU EINER STABILEN, BESTÄNDIGEN PARTNERSCHAFT! IN 2 x 3 SCHRITTEN ZU EINER STABILEN, BESTÄNDIGEN PARTNERSCHAFT! Wenn die Verliebtheit der Vertrautheit weicht Leite dieses PDF gerne an alle Menschen weiter, die Dir wichtig sind und die Du auf ihrem

Mehr

Stärkung der Paare im Übergang zur Elternschaft

Stärkung der Paare im Übergang zur Elternschaft Stärkung der Paare im Übergang zur Elternschaft Valentina Anderegg Seite 1 Kinder als Glücksbringer! Erfüllung des Kindeswunsches! Stolz, Freude, Glück, Genugtuung! Persönliche Bereicherung, Reifung, stärkeres

Mehr

in jeder Frau: "Eine Frau erkennt die Hexe in sich selbst, sobald eine Stimme in ihrem Inneren eine kräftige Stimme hört, die ihr rät, das Gegenteil

in jeder Frau: Eine Frau erkennt die Hexe in sich selbst, sobald eine Stimme in ihrem Inneren eine kräftige Stimme hört, die ihr rät, das Gegenteil "Weise Mütter": Starke Frauen - Hexen - braucht das Land. Hexen richten sich auf Mutter Erde und die magische Mondin, deren Zyklen Frauen leitet. Sie sind die selben Göttinnen, die alle Frauen vor uns

Mehr

Themenpapier Cross Work

Themenpapier Cross Work Themenpapier Cross Work Verband offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern Inhalt Fragen von Kinder- und Jugendarbeitenden an die Fachgruppe 3 Definition 3 Kritisch hinterfragt 3 Ziele 3 Ebenen des Arbeitens

Mehr

Bubenarbeit Sportunterricht zwischen Männlichkeitsbeweis und sozialem Lernen. Text und Fotos: Mag. Manfred Brandfellner

Bubenarbeit Sportunterricht zwischen Männlichkeitsbeweis und sozialem Lernen. Text und Fotos: Mag. Manfred Brandfellner Bubenarbeit 2013 Sportunterricht zwischen Männlichkeitsbeweis und sozialem Lernen Text und Fotos: Mag. Manfred Brandfellner Ziele von Bubenarbeit Ein Indianer kennt seinen Schmerz und spricht darüber!

Mehr

Eva Küstner Fachpsychologin Diabetes DDG Klinikum Offenbach ADE-Tagung, Fortbildung für Schulungskräfte Mainz

Eva Küstner Fachpsychologin Diabetes DDG Klinikum Offenbach ADE-Tagung, Fortbildung für Schulungskräfte Mainz Eva Küstner Fachpsychologin Diabetes DDG Klinikum Offenbach ADE-Tagung, Fortbildung für Schulungskräfte 7.2.2009 Mainz Warum ist das Thema wichtig? Gender -Aspekte in der Diabetologie unterrepräsentiert

Mehr

Werkmappe Genderkompetenz. Materialien für geschlechtergerechtes Unterrichten. Elisabeth Grünewald-Huber Anne von Gunten

Werkmappe Genderkompetenz. Materialien für geschlechtergerechtes Unterrichten. Elisabeth Grünewald-Huber Anne von Gunten Werkmappe Genderkompetenz Materialien für geschlechtergerechtes Unterrichten Elisabeth Grünewald-Huber Anne von Gunten Inhalt Vorwort....................................................... 5 Einleitung.......................................................

Mehr

Vorlesung. Legal Gender Studies. Theoretische Grundlagen der Geschlechterstudien im Recht. Dr.iur. Michelle Cottier MA. Legal Gender Studies

Vorlesung. Legal Gender Studies. Theoretische Grundlagen der Geschlechterstudien im Recht. Dr.iur. Michelle Cottier MA. Legal Gender Studies Vorlesung Theoretische Grundlagen der Geschlechterstudien im Recht Dr.iur. Michelle Cottier MA Inhaltsüberblick 18.4.2006 Ziele der Lehrveranstaltung (Semesterüberblick: vgl. Homepage) Leitende Fragestellungen

Mehr

Für den gewerkschaftlichen Kontext adaptiert von der AG Gender Mainstreaming des VÖGB.

Für den gewerkschaftlichen Kontext adaptiert von der AG Gender Mainstreaming des VÖGB. Qualitätskriterien für genderkompetente gewerkschaftliche Bildungsarbeit Quelle: bm:ukk (Hg.): Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming. Kriterienkatalog für Schulen. Erstellt im Rahmen des Projektes GeKoS,

Mehr

Lehrererwartungen und der Bildungserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund

Lehrererwartungen und der Bildungserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund Lehrererwartungen und der Bildungserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund Ergebnisse aus der Studie Kompetenzerwerb und Lernvoraussetzungen (KuL) LERN-Tagung Berlin 26.04.2017 Georg Lorenz & Sarah

Mehr

Einmal das Leben schenken ist nicht genug. Was wir zu einem erfüllten Leben unserer Kinder beitragen können

Einmal das Leben schenken ist nicht genug. Was wir zu einem erfüllten Leben unserer Kinder beitragen können Einmal das Leben schenken ist nicht genug Was wir zu einem erfüllten Leben unserer Kinder beitragen können Hirnforschung Unser Hirn lernt durch Benutzung Was ich oft sehe, ist richtig Vorbildfunktion!!!!!!

Mehr

Typisch Mann, typisch Frau! Sind wir wirklich gleichberechtigt? VORANSICHT

Typisch Mann, typisch Frau! Sind wir wirklich gleichberechtigt? VORANSICHT Gleichberechtigung 1 von 24 Typisch Mann, typisch Frau! Sind wir wirklich gleichberechtigt? Das starke und das schwache Geschlecht? Nach einer Idee von Christine Krokauer, Würzburg ThinkstockPhoto Dauer

Mehr

Trainingsraumkonzept. der Friedrich-Ebert-Schule

Trainingsraumkonzept. der Friedrich-Ebert-Schule Trainingsraumkonzept der Friedrich-Ebert-Schule 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Klare Regeln... 3 3. Der Trainingsraum... 4 4. Elterngespräche... 5 5. Literatur... 6 3 1. Einleitung Erziehung

Mehr

Minijob für Mama Karriere für Papa? Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Politik und Gesellschaft- Christina Schildmann

Minijob für Mama Karriere für Papa? Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Politik und Gesellschaft- Christina Schildmann 1 Minijob für Mama Karriere für Papa? 2 Arbeitslinie: Neuverteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit Neue Wege der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern Männer und Frauen sind gleichgestellt? (Verteilung

Mehr

Karriere und Geschlecht

Karriere und Geschlecht Beruf, Karriere, Geschlecht: Ein Diskussionsabend Zürich, 17. Juni 2013 Karriere und Geschlecht Weshalb wählen Frauen Männerberufe? Projekt: Geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahlen bei jungen Frauen

Mehr

Partnerschaft und Familie. Brixen, Vortragende: Mag. Dr. Cathrin Schiestl Universität Innsbruck

Partnerschaft und Familie. Brixen, Vortragende: Mag. Dr. Cathrin Schiestl Universität Innsbruck Partnerschaft und Familie Brixen, 5.2.2015 Vortragende: Mag. Dr. Cathrin Schiestl Universität Innsbruck Wozu dieser Vortrag? Die Zufriedenheit mit unserer Partnerschaft wirkt sich aus auf: Zufriedenheit

Mehr

ich bin David Tripolina 2016 by riva Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere Informationen unter:

ich bin David Tripolina 2016 by riva Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere Informationen unter: So Die große Selbstbefragung ich bin David Tripolina Einleitung Es gibt da einen Menschen, den du unbedingt besser kennenlernen solltest. Er ist sehr wichtig für dein Leben. Ihr verbringt sehr viel Zeit

Mehr

Ausgewählte Fachliteratur für den Kindergarten Bereich geschlechterbewusste Pädagogik

Ausgewählte Fachliteratur für den Kindergarten Bereich geschlechterbewusste Pädagogik Ausgewählte Fachliteratur für den Kindergarten Bereich geschlechterbewusste Pädagogik Pädagogische Fachbibliothek des Pädagogischen Instituts und des Schulamtes Walter, Melitta: Jungen sind anders, Mädchen

Mehr

Genderrollen und Degendering in der Sozialarbeit

Genderrollen und Degendering in der Sozialarbeit Genderrollen und Degendering in der Sozialarbeit Erika Pircher GenderLink, Sozialforschung & Entwicklungsberatung/ Salzburg Wohnen Bedarf Sicherung BAWO Fachtagung 2008 Spannungsfeld Viele Ursachen für

Mehr

Wie wird der Fragebogen ausgefüllt?

Wie wird der Fragebogen ausgefüllt? Liebe Schülerin, lieber Schüler Du hast dich bereit erklärt, an dieser Studie teilzunehmen. Das ist sehr wichtig, denn wir alle wissen: Die besten Beobachter des schulischen Unterrichts sind die Schüler

Mehr