Betreuung dauerbeatmeter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener

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1 Die Rolle des Neuropädiaters in der Betreuung dauerbeatmeter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener Dr. med. Martin Pritsch Chefarzt der Abteilung Neuropädiatrie DRK-Kinderklinik Siegen 12. Siegener GKinD Fachtagung Dauerbeatmete Kinder und Jugendliche

2 Patienten und Krankheitsbilder Erworben Schwere SHT Asphyxie Peripartal Ertrinkungsunfall Hirnblutungen Tumore Entzündliche ZNS- Erkrankungen Angeboren Stoffwechselerkrankungen Mitochondropathien Leukodystrophien Transporterdefekte Syndromale Erkrankungen Fehlbildungen Anlagestörungen Entwicklungsstörungen

3 Metachromatischen Leukodystrophie Leukodystrophien

4 Mitochondropathien M. Leigh Melas

5 Encephalitieden Hirnstammencephalitis Herpesencephalitis

6 Hydrocephalus

7 Folgen Nicht neurologisch Atemstörungen Ernährungsstörungen Herz-Kreislauf Regulationsstörungen Blasen-und Darmentleerungstörungen

8 Folgen Beatmungspflichtigkeit Blasenkatheder Stuhlgangregulation Ernährungssonde Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems

9 Epilepsien Atemstörungen Epilepsien Schlafstörungen Störung des S/W- Rhythmus Verhaltensstörungen Sprachstörungen

10 Epilepsien Residualepilepsie Residuum Zurückbleiben von Restsymptomen einer Erkrankung Entsteht als Folgeerscheinung einer wie auch immer gearteten Schädigung des Gehirns Symptomatische Epilepsie

11 Epilepsien Lennox-Gasteaut-Syndrom Primär generalisiert Grand mal Anfälle Tonisch/klonisch Petit mal Anfälle Absencen Sekundär generalisiert Fokal Einfach fokale Komplex fokal Auf dem Boden einer Hirnschädigung Gemischtes Anfallsbild tonische Anfälle Atonische Anfälle Atypische Absencen

12 Epilepsien..sind schwer zu behandeln und oft therapieresistent! erfordern in den meisten Fällen eine Polytherapie

13 medikamentös Nicht medikamentös Valproinsäure Levetirazentam Oxcabazepin Lamotrigin Phenobarbital Vagusnervstimulation (Epilepsiechirurgie) Ketogene Diät

14 Aufgabe des Neuropädiaters.eine so gute Anfallskontrollewie möglich zu erreichen

15 Schlafstörungen Störung des Schlaf/Wachrhythmus Durch Schädigungen Hirnstamms Mittelhirns Zwischenhirns Sehbahnen u. der Sehrinde

16 Zwischenhirn

17 Melatonin Ist ein natürliches Hormon Wird in der Nacht in der Glandulapinealis= Zirbeldrüse synthetisiert und ausgeschüttet Ausschüttung wird gehemmt, wenn Tageslicht auf die Netzhaut fällt

18 Melatonin Melatonin Melachron Circardin( seit 2007 Zulassung zur kurzfristige Behandlung der primären Insomnie bei Menschen > 55 Jahre) Agomelatin Dem Melatonin strukturell verwandte Substanz mit hoher Affinität zu den Melatoninrezeptoren MT1 und MT2 Resynchronisation des zirkardianen Rhythmus Vermehrte Freisetzung von Noradrenalin und Dopamin

19 Verhaltensstörungen Unruhezuständen Aggressivität Emotionalen Störungen Gefühlsschwankungen Enthemmung

20 Verhaltensstörungen Medikamentöse Behandlung Bei Eigen-u./o. Fremdgefährdung Sollte auf ein Minimum reduziert bleiben Medikamente Sedativa Neuroleptika Pipamperon Risperidon Antidepressiva

21 Störung der Motorik Verletzungen o. Zerstörung der Pyramidenbahnen Spastik Fehlstellungen Gelenkkontrakturen Gewebeverletzungen Schmerzen

22 Störungen der Motorik Medikamentös Baclofen(intrathecal) Benzodiazepine Toperison Botox Analgetika Operativ Sprachstörungen Ernährungstörungen Nichtmedikamentöse Therapien Logopädie Physiotherapie

23 Zusammenfassung Arbeit des Neuropädiaters ist nur dann sinnvoll und effektiv in der interdisziplinären Zusammenarbeit im Team mit allen für das Kind arbeitenden Therapeuten

24

25 Vielen Dank

26

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