Qualifizierender Hauptschulabschluss 2011/12 - Kunsterziehung - MS an der Perlacher Straße

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1 Qualifizierender Hauptschulabschluss 2011/12 - Kunsterziehung - MS an der Perlacher Straße

2 Informationen zur Prüfung Die Prüfung im Fach Kunsterziehung ist in einen praktischen und einen mündlichen Bereich gegliedert: 1. Praktische Prüfung (140 Min.) Aus drei Themenvorschlägen wird EIN Thema ausgewählt und bearbeitet. Die Arbeitsmittel werden NICHT von der Schule gestellt und müssen von den Prüflingen mitgebracht werden! Mitzubringen sind: Malkasten mit Deckweiß (auch Acrylfarben sind möglich) Pinsel in verschiedenen Stärken schwarzer Filzstift (dünn und dick) Bleistifte in verschiedenen Härtegraden verschiedenfarbige Buntstifte langes Lineal Geodreieck Spitzer Radiergummi Zirkel Schere Wasserbecher, Tuch/Schwamm Das Zeichenpapier wird von der Schule gestellt! 2. Mündliche Prüfung (10 Min.) Befragung der Schüler zu behandelten Theoriethemen Ablauf: Der Schüler zieht drei Fragen und beantwortet diese. Mögliche Inhalte sind: Lebensdaten von Künstlern Kunstepochen Anhand von Bildern soll der Künstler genannt und dessen Malweise im Zusammenhang mit der Epoche beschrieben werden Fragen zu den in diesem Schuljahr behandelten Theoriethemen (Informationsblätter im Anhang: Farbenlehre, Überblick über die Epochen, Epochen im Detail, Künstler)

3 Kleine Farbenlehre Grund- oder Primärfarben (Farben 1. Ordnung) Gelb, Rot und Blau Diese Farben lassen sich nicht aus anderen Farben mischen. Sekundärfarben (Farben 2. Ordnung) Werden die Grundfarben zu gleichen Teilen gemischt, ergeben sich folgende Farben: Gelb und Blau Grün Gelb und Rot Orange Rot und Blau Violett Unterschiedliche Mengenverhältnisse ergeben Zwischentöne. Diese sind im zwölfteiligen Farbkreis von Itten aufgeführt. Farbkontraste Der Hell-Dunkel-Kontrast (Aufhellen/Abdunkeln): Farben können mittels Deckweiß aufgehellt werden. Gibt man Schwarz dazu, so wird die Farbe abgedunkelt. Rembrandt Der Hell-Dunkel-Kontrast hängt mit der unterschiedlichen Lichthaltigkeit der einzelnen Farben und Mischungen zusammen. Das Nebeneinander von sehr hellen und tief dunklen Bildteilen kann Spannung und Dramatik erzeugen. Der Komplementärkontrast: Im Farbkreis nebeneinander liegende Farben sind kontrastarm (Gelb Gelborange). Je weiter sie auseinander liegen, desto stärker wird der Kontrast. Der stärkste Kontrast wird erreicht, wenn sich Farben im Farbkreis gegenüber liegen. Diese sich gegenüberliegenden Farben werden als Komplementärfarben bezeichnet und ergeben somit den Komplementärkontrast. z. B. Rot Grün, Gelb Violett, Blau - Orange Der Kalt-Warm-Kontrast: Gauguin Warme Farben (z. B Gelb, Orange) vermitteln dem Auge den Eindruck von Nähe. Kalte Farben (z. B. Blau, Grün) hingegen vermitteln den Eindruck von Weite/Ferne. Cézanne Die Verbindung von kalten und warmen Farben in einem Bild ergibt den Kalt-Warm-Kontrast.

4 Überblick über die Kunstepochen Hier findest du einen kurzen Überblick über die Kunstepochen mit ihren wichtigen Vertretern und wesentlichen Merkmalen: Impressionismus (Mitte des 19. Jh.) Claude Monet, Edgar Degas, Edouard Manet Wiedergabe der Welt und des Alltaglebens Betonung von Licht und Farbe strichförmige Auflösung der Motive Malen im Freien Momentaufnahmen (z. B. Tänzer, Pferderennen) Jugendstil ( ) Alfons Mucha, Gustav Klimt Ornamentstil, Dekoration Formen aus der Pflanzenwelt (z. B. Ranken) geometrische Formen häufige Verwendung der Farbe Gold Expressionismus ( ) Der Blaue Reiter Die Brücke Vereinfachung der Formen Kontrastreiche, leuchtende Farben Ausdruck starker Gefühle (z. B. Angst, Trauer) großflächige Malweise Abstrakte Malerei (ab 1910) Wassily Kandinsky, Robert Delaunay Definition: Jede Form der Malerei ist ein Abstrahieren von der Natur, da jeder Künstler auch bei gegenständlichen Motiven bestimmte Details auswählt und hervorhebt, andere dagegen vernachlässigt oder gar nicht berücksichtigt, somit bereits "abstrahiert". Unter Abstrakter Malerei versteht man jedoch die Abstraktion in übertriebener Form: Ordnen und Komponieren mit Farben, Kontrasten, Linien und geometrischen Formen keine erkennbare Abbildung von Gegenständen Kubismus (Beginn 20. Jh.) Pablo Picasso, Georges Braque Zerlegung der Gegenstände in geometrische Formen Verwendung des Stilmittels Collage Figuren haben oft mehrere Augen, Nasen, Ohren,.. Verschiedene Ansichten der Profile in einem Bild

5 Der Impressionismus Der Impressionismus ist eine Kunstrichtung, die sich 1860/70 in Frankreich entwickelte und sich über ganz Europa ausbreitete. Der Begriff Impressionismus bedeutet übersetzt Eindruck, Sinnesempfindung. 1. Hauptvertreter des Impressionismus Claude Monet, Edouard Manet, Paul Cézanne, Edgar Degas, Auguste Renoir 2. Merkmale und Maltechniken Die Impressionisten malten statt im Atelier immer in der freien Natur. Motive: meistens Natureindrücke, Landschaften, alltägliche Straßenszenen Natur soll so einfangen werden, wie sie ist. Sehr helle und lebhafte Farben Von Nahem sind relativ grobe und eher kurze Pinselstriche sichtbar. Erst aus der Entfernung verschwimmen die Farben und erzeugen ein einheitliches Bild. Besonderes Interesse galt Licht und Schatten. Gezieltes Verwischen der Umrissformen der Objekte, um Schatten besser darzustellen Alfred Sisley, Brücke von Villeneuve-la-Garenne Claude Monet, Wasserlilienteich

6 Der Expressionismus ( ) Im Gegensatz zu den Impressionisten, die nur flüchtige und oberflächige Augenblicke darzustellen versuchten, wollten die Expressionisten (lat. Expressivo = Ausdruck) hinter den Schein der Dinge schauen", um so ein wahrhaftiges Bild von der Welt zu zeichnen. Emotionsgeladene Bilder sollten den Menschen bei seinen innersten Empfindungen packen. So sollte dem Menschen ein Weg in eine bessere Zukunft gewiesen werden. In Frankreich und Deutschland bildeten sich Künstlergemeinschaften, die das bisherige Verständnis von Kunst komplett neu gestalteten. Als Vorläufer gelten Vincent van Gogh und Edvard Munch. Bevorzugte Darstellungsmittel radikale Vereinfachung Verzerrung in Form und Proportion Verwendung ungemischter Farbtöne, die in grellen Kontrasten gegeneinander gesetzt werden Darstellung innerer, seelischer Zustände keine wirklichkeitsgetreue Darstellung Franz Marc, Der Tiger Beeinflusst wurde diese Kunstrichtung durch den ersten Weltkrieg sowie der Nachkriegszeit. So bestimmte eine beängstigende gesellschaftliche Situation ein meist pessimistisch gestimmtes Weltbild der Expressionisten. Im Nationalsozialismus wurden die Werke des Expressionismus sogar zu entarteter Kunst erklärt und verboten. Wichtigste Künstlergruppen des Expressionismus: Der Blaue Reiter: Diese Künstlervereinigung wurde im Dezember 1911 in München von Wassily Kandinsky und Franz Marc gegründet. Später schlossen sich ihnen August Macke, Paul Klee und Gabriele Münter an. Neuheiten: feinsinnige, spirituelle Malerei im Vergleich zur derben Malerei der Brücke-Künstler Ziel: hinter die Oberfläche schauen, nicht mehr das Sichtbare wiedergeben, sondern sichtbar machen" malerische Umsetzung von Gefühlen Die Brücke: Die Künstlergruppe wurde am 7. Juni 1905 in Dresden von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rottluff gegründet. Diese Künstlervereinigung verstand sich ausdrücklich als Vertreter des Expressionismus. Neuheiten: bewusst vereinfachtes Thema knappe, auf das Wesentliche reduzierte Formen deformierte Körper leuchtende Farben mit breitem Pinsel flächig aufgetragen oft mit einer harten Konturlinie eingefasst Komplementärkontraste

7 Der Kubismus (Beginn des 20. Jahrhunderts) Der von Pablo Picasso und Georges Braque begründete Kubismus führte zu einem Wendepunkt in der Malerei und bildete den Anfang der abstrakten Malerei. Der Kubismus (Kubus = Würfel) beschäftigt sich mit dem Übergang von gegenständlichen zu abstrakten Formen. Georges Braque und Pablo Picasso gelangten zu einer neuen Bilddarstellung zur Wiedergabe der Gegenstände in kubistischen Formelementen. Mit dem Bild Les Demoiselles d Avignon schuf Picasso 1907 das Grundlagenbild des Kubismus. Les Demoiselles d`avignon von Picasso Analytischer Kubismus (zerlegend) Im analytischen Kubismus (ab 1907) werden die Gegenstände in verschiedene Sichtweisen aufgegliedert, gesehen und wiedergegeben. Daraus ergibt sich, dass die Gegenstände sehr kantig und zersplittert wirken und nur mehr oder weniger Bezug zu den realistischen Formen der Dinge haben. Diese Darstellung ermöglicht es aber, diese gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. In den Werken herrschen vor allem Braun-, Grau- und gedämpfte Grüntöne vor. Synthetischer Kubismus (aufbauend) Man with a guitar von Georges Braque Im synthetischen Kubismus (etwa ab 1912) bemühen sich die Maler nach der Zerlegung wieder um den Aufbau des Gegenstandes. Sie bauen nun ihre Bilder aus wenigen größeren Flächen auf, mit strengen klaren Umrissen und kräftigen Farben. Stillleben mit Gitarre von Juan Gris Die Collage gewinnt an Bedeutung: Die Künstler integrierten Holzimitat- Papier, Zeitungsausschnitte, Motivtapeten, farbige Papiere und Notenblätter in ihre Kompositionen.

8 Abstrakte Malerei ab 1910 Abstrakte Malerei (von lat. abstrahere: abziehen, trennen) ist zunächst ein umstrittener Sammelbegriff für verschiedene Strömungen der ungegenständlichen Malerei der Moderne. Umstritten ist der Begriff deswegen, weil jede Form der Malerei ein Abstrahieren von der Natur ist, insofern jeder Künstler auch bei gegenständlichen Motiven bestimmte Details auswählt und hervorhebt, andere dagegen vernachlässigt oder gar nicht berücksichtigt, somit bereits "abstrahiert". Man versteht unter der abstrakten Malerei ein reines Ordnen oder Komponieren mit Farben, Kontrasten, Linien und geometrischen Formen, ohne gemeinte oder erkennbare Abbildung von Gegenständen. Abstrakte Malerei bedeutet den Bruch mit einem fundamentalen Grundprinzip traditioneller Malerei, bei der die Objektbezogenheit Bezugspunkt des künstlerischen Schaffens war. Zu den maßgeblichen Begründern der abstrakten Malerei gehören Wassily Kandinsky ( ) und Robert Delaunay ( ) Fröhliche Struktur Rhythmus, Lebensfreude Schweres Rot Hommage à Blériot

9 Der Jugendstil (1890 bis 1910) Der Jugendstil suchte nicht nur in der Kunst neue Formen, sondern das Wort Jugend wurde das Schlagwort; das Leben drängte nach Erneuerung. Die jugendgemäße Gemeinschaft spielte eine große Rolle. Das Echte, Unverfälschte, Unverdorbene sollte ans Licht, sich durchsetzen gegen die Enge und Verstaubtheit des Alltags. Es war eine Gegenbewegung zu der festgefahrenen Moral der Erwachsenenwelt. Vorreiter des Jugendstils war das Kunsthandwerk. Möbel, Gläser und Keramik zeigten neue Formen. Die Zweckmäßigkeit war ausschlaggebend, das Dekor entstammte aus der Tierund Pflanzenwelt. Im Jugendstil wurde das Dauernde dargestellt; Verantwortung gegenüber dem Leben und der Natur wurde gezeigt. Merkmale: - durchdringende Farben - dekorative Ornamentik - Tier- und Pflanzenwelt - märchenhafte Bildwelten - Grafik/Linie besonders wichtig - geschwungene, fließende Linien - Ranken und Blüten Gustav Klimt, Der Kuss Alfons Mucha, Cycles Perfecta

10 Niki de Saint Phalle (*1930 Neuilly-sur-Seine; San Diego) Niki de Saint Phalle war eine französisch-schweizerische Malerin und Bildhauerin. In Deutschland wurde sie als Künstlerin vor allem durch ihre Nana - Figuren bekannt. Niki wurde in einem Pariser Vorort geboren, wuchs aber hauptsächlich in den USA auf und wurde infolge ihrer Heirat mit Jean Tinguely im Jahr 1971 in der Schweiz eingebürgert. Nach dem Umzug der Familie nach New York musste sie eine Klosterschule besuchen und machte nach mehreren Schulwechseln das Abitur. Sie arbeitete dann als Fotomodell, heiratete mit 20 Jahren einen jungen amerikanischen Schriftsteller und bekam zwei Kinder. Nach dem Umzug nach Paris besuchte sie dort eine Schauspielschule. Der Entschluss, Künstlerin zu werden, entstand aus einer tiefen persönlichen Krise heraus. Mit 23 Jahren musste Niki de Saint Phalle wegen eines schweren Nervenzusammenbruchs stationär in der Klinik behandelt werden. Das Malen half ihr aus dieser Krise heraus. Die Kunst war, wie sie selbst sagte, ihr Schicksal, ihre Erlösung und eine Notwendigkeit. Sie bot ihr die Möglichkeit, sich selbst zu befreien und zu finden begegneten sich Niki und der Künstler Jean Tinguely. Aus der Freundschaft entwickelte sich eine bewegte Liebe, die ein Leben lang hielt. Seit 1960, nach Nikis Scheidung, lebten und arbeiteten beide zusammen wurde geheiratet. 20 Jahre später starb Jean Tinuely. Aus gesundheitlichen Gründen (die Arbeit mit dem Polyestermaterial für die Nanas hatte ihre Lungen schwer geschädigt) zog Niki de Saint Phalle nach Kalifornien. Im Jahr 2002 starb sie in ihrer Wahlheimat San Diego. Werk Als Künstlerin ist Niki de Saint Phalle keiner bestimmten Stilrichtung zuzuordnen. Die künstlerische Arbeit wurde für sie zum Überlebenskampf, zur Befreiung von der einengenden Erziehung und zur Entdeckung der eigenen Kreativität. Märchenwesen, Mythen und Träume verschmelzen in ihren Arbeiten zu einer einzigartigen, fantasievollen Bildwelt. Sie malte und erregte Aufsehen mit ihren "Schießbildern", in denen sie ihren inneren Zorn verarbeitete. Sie entwarf Kostüme und Theaterdekorationen und kreierte Schmuck. Sie nahm an Architekturprojekten teil und engagierte sich mit einem Buch für den Kampf gegen AIDS. Mit einem Parfum finanzierte sie den Tarot-Garten in der Toskana, an dem sie trotz großer gesundheitlicher Probleme rastlos arbeitete. Die "Nanas" sind - schon mit der bewusst gewählten Namensgebung - durch und durch weibliche Wesen. Sie sind frech, ausgelassen, tanzen und amüsieren sich. Als Frauenbilder symbolisieren sie das Ewigweibliche.

11 Pablo Picasso Bereits in jungen Jahren konnte der spanische Künstler Pablo Picasso malen wie ein alter Meister. Sein Vater, ein Zeichenlehrer und Tiermaler, war von Pablos wirklichkeitsgetreuen und perfekten Bildern ganz begeistert. Picasso selbst fand sie im Nachhinein eher schrecklich. In der unbefangenen Art eines Kindes zu zeichnen, musste Picasso erst noch lernen: Man braucht viel Zeit, um jung zu werden. Selbstportrait Selbst einen simplen Hahn wollte Picasso anders zeichnen als die dem Realismus verpflichteten Künstler seiner Zeit, auf gänzlich neue Art: Hähne hat es immer gegeben. Es kommt nur darauf an, sie, wie auch den Rest des Lebens, zu entdecken. So kann man Picassos Kunst überhaupt als Versuch begreifen, das Leben, Tiere, Menschen und einfache Dinge immer wieder neu zu entdecken. Das einfache Leben in ungewohnter Weise darzustellen, das bedeutete Farben festzuhalten; man spricht deshalb von der Blauen Periode und der Rosa Periode seines Schaffens. Zu dieser Zeit hatte Picasso selbst so wenig Geld, dass er manchmal mit seinen Bildern und Zeichnungen den Ofen befeuern musste, um sein Pariser Atelier zu heizen Pablo Picasso wird am 25. Oktober in Málaga geboren Beginn der Blauen Periode 1904 Beginn der Rosa Periode 1907 Er entwickelt mit Georges Braque den Kubismus Picasso heiratet die Tänzerin Olga Koklowa 1921 Sein Sohn Paolo wird geboren Er lernt Marie-Thérèse Walter kennen und verlässt Olga Seine Tochter Maya wird geboren Dora Maar wird Picassos Geliebte Fancoise Gilot wird Picassos Lebensgefährtin; mit ihr hat er zwei Kinder: Claude und Paloma Picasso lernt Jacqueline Rocque kennen, die er 1961 heiratet Picasso stirbt am 8. April in Mougins bei Cannes. Die Erfindung des Kubismus Les Demoiselles d Avignon Die Welt entdecken, das bedeutete für den Künstler, sie auf seinen Gemälden neuartig zusammenzusetzen. In seinem Gemälde Les Demoiselles d`avignon sind die fünf dargestellten Frauen auf einfache Formen und Farben reduziert. Das Gesicht der Sitzenden am rechten Bildrand ist in Frontal- und Profilansicht zugleich festgehalten. Zunehmend zerlegte Picasso die Gegenstände auf Leinwand in verschiedene geometrische Formen, Dreiecke, Kreise und Kuben. Daher wird diese von Picasso gemeinsam mit seinem Freund Georges Braque in Paris erfundene Art der Darstellung Kubismus genannt. Aber schon bald machte Picasso sich wieder auf die Suche nach einer neuen Art zu malen.

12 Frauenheld und Vater Launisch und herrisch wie er war, hat Picasso so manches Herz gebrochen. Von seinen Ehefrauen und Geliebten fertigte er zahllose Portraits in immer neuen Stilen: Picasso war nicht nur ungeheuer fleißig, er war auch überaus fantasievoll. Vor allem seine Lebensgefährtin Marie-Thérèse Walter, die Fotografin Dora Maar und seine letzte Frau Jacqueline Rocque hat er oft bildlich festgehalten. Meist versuchte Picasso, Stimmungen einzufangen. Er malte die Frauen so, wie er sie sah: mal traurig und weinend, mal wütend und zeternd, mal ruhig und versunken in ein Buch, so setzte er sie aus Formen und Farben zusammen. Picasso hatte vier Kinder: Paolo, Maya, Claude und Paloma, was auf Spanisch Taube heißt. Neben anderen Tieren spielten Tauben in den Bildern von Picasso eine große Rolle. Im Jahr von Palomas Geburt, 1949, schuf er sein weltberühmtes Plakat mit einer Taube als Friedenssymbol. Picasso hasste den Krieg. Eines seiner berühmtesten Bilder, Guernica, ist eine ergreifende Anklage gegen kriegerische Zerstörung und Vernichtung. Anlass für das Werk war die Bombardierung der spanischen Kleinstadt Guernica durch deutsche Flugzeuge im spanischen Bürgerkrieg. Guernica KUBISMUS Seit der Renaissance hatten alle Künstler versucht, mit Hilfe der Zentralperspektive auf der Leinwandfläche die Illusion von tiefen Räumen zu erzeugen. Um 1907 räumten Pablo Picasso und Georges Braque in Paris damit auf. Sie betonten gerade die Flächigkeit ihrer Bilder und lösten auf ihren Portraits und Stillleben die dargestellten Gesichter, Musikinstrumente, Krüge und Architekturen einfach in platte Kreise, Dreiecke und Quadrate auf. Nach diesen Quadraten (Kuben) wurde die Kunstrichtung dann auch benannt.

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