Unsere Landesbank. Zins- und Währungsmanagement

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1 Unsere Landesbank. Zins- und Währungsmanagement

2 Aktive Risikosteuerung und Risikooptimierung

3 Vorwort Zins- und Währungsmanagement mit der Hypo Tirol Bank Als starker und verlässlicher Partner in allen finanziellen Angelegenheiten bieten wir unseren Kunden auf ihre Bedürfnisse und Anforderungen individuell abgestimmte Lösungen. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen einen Überblick der wichtigsten Instrumente zur aktiven Steuerung und Optimierung Ihres Zins- und Währungsmanagement geben. Durch den gezielten und wohl überlegten Einsatz können derivative Instrumente zur Verbesserung des Risikoportfolios Ihres Unternehmens, des Finanzergebnisses, zur Senkung der Kosten im Finanzierungsbereich sowie zur Steigerung Ihrer Erträge im Veranlagungsbereich beitragen. Das sich ständig ändernde Zinsniveau hat einen wesentlichen Einfluss auf getroffenen bzw. erst zu treffenden Finanzierungs- und Veranlagungsentscheidungen. Derivative Instrumente wie Zinsoptionen und Zinsswaps ermöglichen es Ihnen, Finanzierungsentscheidungen an Ihre persönliche wirtschaftliche Situation laufend anzupassen. Besonders für Unternehmen, die über den EURO- Raum hinaus tätig sind, stellen Strategien zur Absicherung des Währungsrisikos eine wichtige Grundlage zur Sicherung des Erfolges dar. Schon geringfügige Schwankungen der Devisenkurse können das Betriebsergebnis wesentlich beeinflussen. Durch den Einsatz von Instrumenten zur Absicherung des Währungsrisikos, wie z. B. Devisentermingeschäften oder Devisenoptionen, schützen Sie sich gegen ungünstige Entwicklungen der Devisenkurse. Die Vielfalt der heute zur Verfügung stehenden derivativen Instrumente zur Absicherung von verschiedensten Risken ist sehr groß. Ziel dieser Broschüre ist es, Ihnen einen guten Überblick über die diversen Instrumente des Zins- und Währungsmanagement zu geben. Welche Alternativen Ihnen zur optimalen Steuerung Ihrer individuellen Situation offen stehen, erläutert Ihr Kundenbetreuer gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch. Mit freundlichen Grüßen HYPO TIROL BANK AG 3

4 WÄHRUNGSMANAGEMENT 5 1. Devisenkassageschäft Was ist ein Devisenkassageschäft? Welche Vorteile und welchen Nutzen bieten Devisenkassageschäfte? Welche Nachteile und Risken weisen Devisenkassageschäfte auf? 5 2. Devisentermingeschäft Was ist ein Devisentermingeschäft? Welche Vorteile und welchen Nutzen bieten Devisentermingeschäfte? Welche Nachteile und Risken weisen Devisentermingeschäfte auf? 7 3. Devisenoptionen Was ist eine Devisenoption? Welche Arten von Devisenoptionen gibt es? Welche Vorteile und welchen Nutzen bieten Devisenoptionen? Welche Nachteile und Risken weisen Devisenoptionen auf? Risken bei Kauf einer Option Risken bei Verkauf einer Option 9 4. Limit Orders im Zusammenhang mit Devisengeschäften 9 ZINSMANAGEMENT 10 A) Zinsoptionen Cap Was ist ein Cap? Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein Cap? Welche Nachteile und Risken weist ein Cap auf? Welche Parameter sind bei einem Cap zu beachten? Welche Terminologie wird verwendet? Beispiel Floor Was ist ein Floor? Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein Floor? Welche Nachteile und welche Risken weist ein Floor auf? Welche Parameter sind bei einem Floor zu beachten? Welche Terminologie wird verwendet? Beispiel Collar Was ist ein Collar? Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein Collar? Welche Nachteile und welche Risken weist ein Collar auf? Welche Parameter sind bei einem Collar zu beachten? Welche Terminologie wird verwendet? Beispiel 15 4

5 i n h a lt s v e r z e i c h n i s B) Zinstermingeschäfte Forward Rate Agreement (FRA) Was ist ein FRA? Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein FRA? Welche Nachteile und welche Risken weist ein FRA ein? Welche Parameter sind bei einem FRA zu beachten? Welche Terminologie wird verwendet? Beispiel Interrest Rate Swap (IRS) Was ist ein IRS? Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein IRS Welche Nachteile und welche Risken weist ein IRS auf? Welche Parameter sind bei einem IRS zu beachten? Welche Terminologie wird verwendet? Beispiele Umstieg von einer variablen in eine fixe Finanzierung Umstieg von einer fixen in eine variable Veranlagung Sonderform: Cross Currency Swap (CCS) Beispiel 22 5

6 Währungsmanagement 1. Devisenkassageschäft 1.1. Was ist ein Devisenkassageschäft? Das Devisenkassageschäft (auch Spotgeschäft genannt) ist die grundlegendste Form des Devisengeschäftes. Man versteht darunter den Kauf oder Verkauf einer Währung gegen eine andere Währung zu einem bestimmten Wechselkurs mit sofortiger Erfüllung. Vereinfacht ausgedrückt ist dies ein Tausch von verschiedenen Währungen zu einem bestimmten Preis. Die Fremdwährungen (z.b. JPY, CHF, USD) werden in zwei Kursen quotiert, dem Geld- und dem Briefkurs z.b.: EUR/ JPY 157,45/158,10. Die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs wird als Kursspanne bezeichnet. Devisenkassageschäfte werden in zwei Kategorien unterteilt: Kassageschäfte mit entsprechendem Grundgeschäft (Import/Export, Wertpapierkauf-/verkauf ): Der Kunde kauft/verkauft die entsprechende Fremdwährung gegen EUR oder eine andere Fremdwährung zur Abwicklung seiner Zahlungen. Kassageschäfte zur Erzielung von Währungsgewinnen (Spekulationsgeschäft): Der Kunde kauft/verkauft ohne Grundgeschäft die entsprechende Fremdwährung gegen EUR oder eine andere Fremdwährung zur Erzielung von Kursgewinnen Welche Vorteile und welchen Nutzen bieten Devisenkassageschäfte? Konvertierung: Wird ein Zahlungseingang in einer Fremdwährung erwartet, aber es besteht ein Liquiditätsbedarf in einer anderen Währung, kann dies durch ein Devisenkassageschäft gelöst werden. Spekulation: Durch kurzfristige Kursentwicklungen auf dem Kassamarkt können sich Gewinnmöglichkeiten durch den Abschluss eines Devisenkassageschäftes ergeben. Natürlich muss die Möglichkeit eines Verlustes immer in Betracht gezogen werden Welche Nachteile und Risken weisen Devisenkassageschäfte auf? Devisenkassageschäfte, die zur Spekulation verwendet werden, können zu erheblichen Kursverlusten führen. 2. Devisentermingeschäft 2.1. Was ist ein Devisentermingeschäft? Das Devisentermingeschäft (auch outright oder FX-outright genannt) entstand aus dem Bedürfnis heraus, Kursrisken auszuschalten, die erst in Zukunft entstehen. Unter einem Devisentermingeschäft versteht man den Kauf oder Verkauf einer Währung gegen eine andere Währung, wobei der Terminkurs, das Währungspaar, der Betrag und das Erfüllungsdatum im Vorhinein fixiert werden. Bei Devisentermingeschäften handelt es sich um ein unbedingtes Termingeschäft, beide Vertragspartner haben Erfüllungpflicht! Bei der Berrechnung des Terminkurses sind folgende Einflussfaktoren ausschlaggebend: Kassakurs, Laufzeit und Zinssatzdifferenz der beteiligten Währungen. Die Einschätzung des zukünftigen Kassakurses spielt keine Rolle! 6

7 2.2. Welche Vorteile und welchen Nutzen bieten Devisentermingeschäfte? Kursabsicherung: Das Risiko von Währungsschwankungen kann durch Termingeschäfte ausgeschaltet werden, indem der derzeitige Kurs gesichert wird. Der Devisenkurs wird also für einen Zeitpunkt in der Zukunft abgesichert. Bei Fremdwährungskrediten besteht die Möglichkeit, mit Hilfe von Devisentermingeschäften eine Kurssicherung auf den Zinsanpassungstermin auch während der laufenden Finanzierungsperiode vorzunehmen. Kalkulationsbasis: Besonders bei Außenhandelsgeschäften (Import- und Exportgeschäften), bei welchen zwischen Geschäftsabschluss und Zahlung eine längere Frist liegen kann, besteht die Möglichkeit mittels Termingeschäften einen bestimmten Kurs zu fixieren und sich somit eine sichere Kalkulationsbasis zu schaffen. Laufzeit, Betrag und Wechselkurs sind schließlich bereits bei Vertragsabschluss bekannt Welche Nachteile und Risken weisen Devisentermingeschäfte auf? Grundsätzlich besteht bei Devisentermingeschäften ein Währungsrisiko. Das Währungsrisiko besteht darin, dass der Käufer oder der Verkäufer während oder am Ende der Laufzeit des Devisentermingeschäftes die Fremdwährung günstiger erwerben oder verkaufen könnte als bei Geschäftsabschluss. Bei offenen Geschäften besteht es darin, dass er ungünstiger erwerben oder verkaufen muss. Das Verlustrisiko kann den ursprünglichen Kontraktwert wesentlich übersteigen. 3. Devisenoptionen 3.1. Was ist eine Devisenoption? Eine Option ist ein Termingeschäft, bei welchem der Käufer das Recht (nicht die Pflicht) erwirbt, die getroffene Kursvereinbarung (Option) auszuüben bzw. verfallen zu lassen. Diese Wahlmöglichkeit ist ein wesentlicher Unterschied zum Devisentermingeschäft. In allen Fällen hat der Käufer das Wahlrecht, ob er das Recht ausüben (d.h. kaufen oder verkaufen) will oder nicht. Der Verkäufer hat kein Wahlrecht. Er ist Verpflichteter aus der Option ( Stillhalter ). Für dieses Recht zahlt der Käufer dem Verkäufer bei Geschäftsabschluss eine Prämie. Grundsätzlich werden Optionen in börsegehandelte und nicht börsegehandelte (OTC - over the counter) Geschäfte unterschieden. Im Rahmen dieser Informationsbroschüre werden ausschließlich OTC-Optionen behandelt Welche Arten von Devisenoptionen gibt es? Call-Option: Der Käufer einer Call-Option erwirbt durch Zahlung einer Prämie das Recht ( jedoch nicht die Verpflichtung), einen bestimmten Währungsbetrag zu einem im Voraus festgelegten Preis (Basis- oder Strikepreis) am Verfallstag zu erwerben. Der Verkäufer (Stillhalter) einer Call-Option verpflichtet sich mit dem Erhalt der Prämie, einen bestimmten Währungsbetrag zu einem im Voraus festgelegten Preis am Verfallstag auf Wunsch des Käufers zu liefern. Put-Option: Der Käufer einer Put-Option erwirbt durch Zahlung einer Prämie das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung), einen bestimmten Währungsbetrag zu einem im Voraus festgelegten Preis (Basis- oder Strikepreis) am Verfallstag zu verkaufen. 7

8 Der Verkäufer (Stillhalter) einer Put-Option verpflichtet sich dagegen mit dem Erhalt der Prämie, einen bestimmten Währungsbetrag zu einem im Voraus festgelegten Preis (Basis- oder Strikepreis) am Verfallstag auf Wunsch des Käufers abzunehmen. Als Übersicht dient folgende Darstellung: CALL-OPTION (Kaufoption) PUT-OPTION (Verkaufsoption) Käufer RECHT zu kaufen RECHT zu verkaufen Verkäufer (Stillhalter) PFLICHT zu verkaufen wenn Käufer sein Recht ausübt PFLICHT zu kaufen wenn Käufer sein Recht ausübt 3.3. Welche Vorteile und welchen Nutzen bieten Devisenoptionen? Kursabsicherung: Devisenoptionen sind Instrumente zur Kursabsicherung, z.b. bei zukünftigen Zahlungsein- oder -ausgängen in Fremdwährung. Eine Devisenoption stellt eine Art Versicherung gegen unerwünschte Wechselkursänderungen dar. Bei bestehenden Fremdwährungskrediten können mit Hilfe von Optionsgeschäften auch Kursabsicherungen außerhalb der Zinsanpassungstermine vorgenommen werden. Spekulation: Werden keine Devisenbestände abgesichert, sondern sollen aus möglichen Wechselkursschwankungen Gewinne erzielt werden, spricht man von Spekulation. Der potenzielle Verlust ist für den Käufer der Option auf die eingesetzte Prämie beschränkt Welche Nachteile und Risken weisen Devisenoptionen auf? Risken bei Kauf einer Option: Währungsrisiko Entwickelt sich der Währungskurs nicht erwartungsgemäß, kann dies zum Verlust der gezahlten Prämie führen, wenn die Option wertlos verfällt Risken bei Verkauf einer Option: Währungsrisiko Der Verkäufer ist mit einem unbegrenzten Verlustpotenzial konfrontiert, wenn sich der Kurswert der Fremdwährung nicht erwartungsgemäß entwickelt. Leverage Effekt: Im Zusammenhang mit Optionen spricht man oft von Leverage Effekt (Hebelwirkung), weil man bereits mit geringem Kapitaleinsatz (Prämie) ein größeres Volumen bewegen kann. Dementsprechend kann man bei gekauften Optionen im Verhältnis zum eingesetzten Kapital überproportional profitieren. 8

9 4. Limit Orders im Zusammenhang mit Devisengeschäften Unter Limitorder versteht man den verbindlichen Auftrag des Kunden einen bestimmten Fremdwährungsbetrag bei Erreichen eines bestimmten Devisenkurses zu kaufen oder zu verkaufen. Der Kunde hat den Vorteil, dass die Bank den Kurs rund um die Uhr beobachtet und bei Erreichen des Limits das entsprechende Devisenkassageschäft automatisch durchgeführt wird. Nach der Art der Limitorder unterscheidet man: Take Profit Order Eine Take Profit Order wird platziert, wenn man bei einem bestimmten Kursniveau einen Gewinn realisieren möchte. Stop Loss Order Durch eine Stop Loss Order wird das Verlustpotential begrenzt. OCO Order (One Cancels The Other) Gibt man gleichzeitig eine Take Profit Order und eine Stop Loss Order, wird meistens vereinbart, dass bei Erreichen des einen Limits das andere automatisch gelöscht wird. 9

10 Zinsmanagement A) Zinsoptionen 1. Cap 1.1. Was ist ein Cap? Der Cap (Zinscap) stellt eine vertragliche Vereinbarung einer Zinsobergrenze bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Kapitalbetrag dar. Im Detail besteht der Cap aus einer Serie gekaufter Call-Optionen (auch Caplets genannt). Übersteigt dabei der Referenzzinssatz (etwa LIBOR oder EURIBOR) zum Fixingtermin (Zinsfeststellungstermin) die vertraglich festgelegte Zinsobergrenze (Strike), so zahlt der Verkäufer des Cap dem Käufer die Differenz zwischen der festgelegten Zinsobergrenze und dem Referenzzinssatz. Diese Zahlung wird Ausgleichszahlung genannt. Bei Abschluss des Vertrages wird die einmalige Optionsprämie bezahlt. Diese wird in Prozent des zugrunde liegenden Nominalen angegeben Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein Cap? Mit einem Cap kann man sich gegen steigende Zinsen absichern. Damit kann das Zinsänderungsrisiko variabel verzinster Kredite nach oben begrenzt werden. Gleichzeitig wird die Möglichkeit offen gehalten, bei fallenden Zinsen an der Zinsersparnis mit zu partizipieren. Der Cap stellt eine Alternative zu Fixzinsvereinbarungen dar und bietet eine genaue Kalkulationsbasis durch die Zinsfestschreibung. Der Cap kann losgelöst von einem Grundgeschäft (z.b. Kredit) abgeschlossen werden und greift dadurch nicht in das Grundgeschäft ein Welche Nachteile und Risken weist ein Cap auf? Liegt der vereinbarte Referenzzinssatz zu keinem Fixing über dem Strike des Cap, werden keine Ausgleichszahlungen geleistet. Der maximale Schaden ist für den Cap-Käufer mit dem gänzlichen Verlust der Cap-Prämie jedoch begrenzt. Ein Risiko entsteht nur dann für den Cap-Käufer, wenn sich der zugrunde liegende Refinanzierungsbetrag oder der Indikator (LIBOR oder EURIBOR) ändert. Der Cap-Verkäufer hingegen trägt das volle Zinsänderungsrisiko Welche Parameter sind bei einem Cap zu beachten? Der Rahmenvertrag: Bevor der eigentliche Einzelgeschäftsabschluss erfolgt, muss ein Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte abgeschlossen werden. Die Währung: Ein Cap wird grundsätzlich für die Währungen EUR, CHF, JPY, USD und GBP angeboten. Das Volumen: Ab EUR ,- oder Fremdwährung im Gegenwert von EUR ,-. Die Laufzeit: Die Laufzeit beträgt bis zu maximal 30 Jahre. Die Tilgungsart: Grundsätzlich stehen endfällige und linear tilgende Varianten zur Verfügung. 10

11 1.5. Welche Terminologie wird verwendet? Die Quotierung: Wird für einen Cap eine Prämie von z.b. 2% angegeben, so bedeutet dies, dass der Käufer des Cap bei Abschluss 2% des Volumens als Prämie zu bezahlen hat. Das Basisinstrument (Underlying): Dies ist das im Vertrag definierte Instrument (z.b. 3-Monats-EURIBOR). Die Call-Option: Die Call-Option gibt dem Käufer das Recht, ein definiertes Basisinstrument (Underlying) zu fix definierten Konditionen zu kaufen. Der Verkäufer hat die Pflicht zur Lieferung, wenn der Käufer sein Recht ausübt. Die Optionsprämie: Sie ist der Preis, um das Optionsrecht zu erwerben. Die Prämie ist abhängig von der Laufzeit, der Zinsobergrenze und der Schwankungsbreite (Volatilität) des Zinssatzes. Der Strike (Ausübungspreis): Der Strike ist der fixierte Preis bei Ausübung Beispiel Z i n s s at z 8 % 7 % 6 % 5 % 4 % 3 % 2 % w i r k s a m e r c a p Der Kunde erwartet einen Zinsanstieg binnen der nächsten zwei Jahre und möchte seine EUR-Finanzierung (3-Monats-Roll-Over-Periode) gegen einen Zinsanstieg absichern. Dafür schließt er einen Cap mit Strike (Ausübungspreis) 5% für eine Laufzeit von zwei Jahren ab. Die Prämie beträgt einmalig 2,1% des Nominalen. Wirtschaftlich betrachtet sind der Cap und die Finanzierung zwei eigenständige Geschäfte, d.h. bei Auflösung des einen Geschäfts läuft das andere weiter. Angenommen, der EURIBOR steigt in dieser Zeit über 5%, kann der Kunde von seinem Recht Gebrauch machen. Zum Roll-Over-Termin bekommt der Kunde die Differenz zwischen 5% und dem Marktsatz ausbezahlt. Sollte der EURIBOR unter 5% fallen bzw. bleiben, so finden keine Zahlungen statt. 1 % 0 % 12/07 03/08 06/08 09/08 12/08 03/09 06/09 09/09 Die abgebildete Grafik veranschaulicht die Funktionsweise des Cap. Wenn der EURIBOR über 5% steigt, so wird die Absicherung des Kunden wirksam. 11

12 2. Floor 2.1. Was ist ein Floor? Der Floor (Zinsfloor) ist eine vertragliche Vereinbarung einer Zinsuntergrenze, bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Kapitalbetrag. Im Detail besteht der Floor aus einer Serie gekaufter Put-Optionen (auch Putlets genannt). Unterschreitet der Referenzzinssatz (LIBOR oder EURIBOR) zum Fixingtermin (Zinsfeststellungstermin) die vertraglich festgelegte Zinsuntergrenze (Strike), dann zahlt der Verkäufer des Floor dem Käufer die Differenz zwischen der festgelegten Zinsuntergrenze und dem Referenzzinssatz. Diese Zahlung wird Ausgleichszahlung genannt. Bei Abschluss des Vertrages wird die einmalige Optionsprämie bezahlt. Diese wird in Prozent des zugrunde liegenden Nominalen angegeben Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein Floor? Mit einem Floor kann man sich gegen fallende Zinsen absichern. Damit kann das Zinsänderungsrisiko variabel verzinster Veranlagungen nach unten begrenzt werden. Gleichzeitig wird die Möglichkeit offen gehalten, bei steigenden Zinsen am Zinsanstieg bzw. Zinsertrag mit zu partizipieren. Der Floor stellt eine Alternative zu Fixzinsvereinbarungen dar und bietet eine genaue Kalkulationsbasis durch die Zinsfestschreibung. Ebenso wie der Cap kann der Floor losgelöst von einem Grundgeschäft (z.b. Veranlagung) abgeschlossen werden und greift dadurch ebenfalls nicht in das Grundgeschäft ein Welche Nachteile und welche Risken weist ein Floor auf? Liegt der vereinbarte Referenzzinssatz zu keinem Fixing unter dem Strike des Floor, werden keine Ausgleichszahlungen geleistet. Der maximale Schaden ist für den Floor-Käufer mit dem gänzlichen Verlust der Floor-Prämie jedoch begrenzt. Ein Risiko entsteht für den Floor-Käufer nur dann, wenn sich der zugrunde liegende Refinanzierungsbetrag oder der Indikator (LIBOR oder EURIBOR) ändert. Der Floor-Verkäufer hingegen trägt das volle Zinsänderungsrisiko Welche Parameter sind bei einem Floor zu beachten? Der Rahmenvertrag: Bevor der eigentliche Einzelgeschäftsabschluss erfolgt, muss ein Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte abgeschlossen werden. Die Währung: Ein Floor wird grundsätzlich für die Währungen EUR, CHF, JPY, USD und GBP angeboten. Das Volumen: Ab EUR ,- oder Fremdwährung im Gegenwert von EUR ,-. Die Laufzeit: Die Laufzeit beträgt bis zu maximal 30 Jahre. Die Tilgungsart: Grundsätzlich stehen endfällige und linear tilgende Varianten zur Verfügung. 12

13 2.5. Welche Terminologie wird verwendet? Die Quotierung: Wird für einen Floor eine Prämie von z.b. 2% angegeben, so bedeutet dies, dass der Käufer des Floor bei Abschluss 2% des Volumens als Prämie zu bezahlen hat. Das Basisinstrument (Underlying): Das ist das im Vertrag definierte Instrument (z.b. 3-Monats-EURIBOR). Die Put-Option: Die Put-Option gibt dem Käufer das Recht, ein definiertes Basisinstrument (Underlying) zu fix definierten Konditionen zu verkaufen. Der Verkäufer hat die Pflicht zu kaufen, wenn der Käufer sein Recht ausübt. Die Optionsprämie: Sie ist der Preis, den der Käufer dem Verkäufer bezahlt, um das Optionsrecht zu erhalten. Die Prämie ist abhängig von der Laufzeit, der Zinsuntergrenze und der Schwankungsbreite (Volatilität) des Zinssatzes Beispiel Z i n s s at z 8 % 7 % 6 % 5 % 4 % 3 % 2 % w i r k s a m e r F LO O R Ein Kunde möchte eine 2-Jahres-Veranlagung tätigen, befürchtet allerdings, dass der EUR-Zinssatz entgegen seiner Position zu fallen beginnt. Um sich gegen einen möglichen Zinsrückgang abzusichern, wobei der Kunde von steigenden Zinsen profitieren kann, kauft er sich einen Floor mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Die Prämie für den Floor bei einem Strike 4% kostet den Kunden bei Abschluss 2,3%. Wirtschaftlich betrachtet sind der Floor und die Veranlagung zwei eigenständige Geschäfte, d.h. bei Auflösung des einen Geschäfts läuft das andere weiter. Angenommen, der EURIBOR fällt in dieser Zeit unter 4%, kann der Kunde von seinem Recht Gebrauch machen. Im Drei-Monats-Rhythmus bekommt der Kunde die Differenz zwischen 4% und dem Marktsatz ausbezahlt. Sollte der EURIBOR über 4% steigen bzw. bleiben, so finden keine Zahlungen statt. 1 % 0 % 12/07 03/08 06/08 09/08 12/08 03/09 06/09 09/09 Die abgebildete Grafik veranschaulicht die Funktionsweise des Floor. Wenn der EURIBOR unter 4% fällt, so wird die Absicherung des Kunden wirksam. 13

14 3. Collar 3.1. Was ist ein Collar? Der Collar (englisch: Kragen) ist eine vertragliche Vereinbarung einer Zinsobergrenze und einer Zinsuntergrenze, bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Kapitalbetrag. Er ist eine Kombination aus einem gekauften/ verkauften Cap mit einem verkauften/gekauften Floor und stellt damit eine Zinsbandbreitenabsicherung dar. Mit einem Collar kann man sich gegen eine negative Zinsentwicklung absichern, allerdings kann man bei günstigen Zinsentwicklungen nur bis zu einem bestimmten Ausmaß teilhaben. Bei Abschluss des Vertrages wird einmalig die jeweilige Optionsprämie bezahlt. Diese wird in Prozent des zugrunde liegenden Nominalen angegeben. Im Idealfall (Zero- Cost-Collar) fällt keine Optionsprämie an Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein Collar? Der wesentliche Vorteil gegenüber einem reinen Cap bzw. reinem Floor liegt darin, einen Teil der Prämie bzw. im Idealfall die ganze Prämie für eine Zinsabsicherung zu sparen Welche Nachteile und welche Risken weist ein Collar auf? Neben den Kosten in Form einer Prämie partizipiert man bei einem Collar nur eingeschränkt von positiven Zinsentwicklungen, da sowohl der Mindest- als auch der Maximalzinssatz begrenzt sind. Ein Risiko besteht darin, dass einer der Partner des Geschäftes seinen zu leistenden Ausgleichszahlungen nicht mehr nachkommen kann sowie darin, wenn die Vergleichsperiode des Collar nicht mit jener der Finanzierung oder der Veranlagung übereinstimmt Welche Parameter sind bei einem Collar zu beachten? Der Rahmenvertrag: Bevor der eigentliche Einzelgeschäftsabschluss erfolgt, muss ein Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte abgeschlossen werden. Die Währung: Ein Collar wird grundsätzlich für die Währungen EUR, CHF, JPY, USD und GBP angeboten. Das Volumen: Ab EUR ,- oder Fremdwährung im Gegenwert von EUR ,-. Die Laufzeit: Die Laufzeit beträgt bis zu maximal 30 Jahre. Die Tilgungsart: Grundsätzlich stehen endfällige und linear tilgende Varianten zur Verfügung. 14

15 3.5. Welche Terminologie wird verwendet? Die Quotierung: Wird für einen Collar eine Prämie von z.b. 2% angegeben, so bedeutet dies, dass der Käufer des Collar bei Abschluss 2% des Volumens als Prämie zu bezahlen hat. Das Basisinstrument (Underlying): Das ist das im Vertrag definierte Instrument (z.b. 3-Monats-EURIBOR). Die Put-Option: Die Put-Option gibt dem Käufer das Recht, ein definiertes Basisinstrument (Underlying) zu fix definierten Konditionen zu verkaufen. Der Verkäufer hat die Pflicht zu kaufen, wenn der Käufer sein Recht ausübt. Die Call-Option: Die Call-Option gibt dem Käufer das Recht, ein definiertes Basisinstrument (Underlying) zu fix definierten Konditionen zu kaufen. Der Verkäufer hat die Pflicht zur Lieferung, wenn der Käufer sein Recht ausübt. Die Optionsprämie: Sie ist der Preis, den der Käufer dem Verkäufer bezahlt, um das Optionsrecht zu erhalten. Die Prämie ist abhängig von der Laufzeit, der Zinsunter- und der Zinsobergrenze und der Schwankungsbreite (Volatilität) des Zinssatzes Beispiel Z i n s s at z 7 % 6 % 5 % 4 % 3 % 2 % 1 % Ein Kunde möchte eine 2-Jahres-Finanzierung in EUR tätigen, geht aber davon aus, dass das Zinsniveau eher steigt als fällt. Um sein Zinsrisiko einzugrenzen, kauft der Kunde einen Collar (besteht aus einem gekauften Cap und einem verkauften Floor). w i r k s a m e r C A P 0 % 12/07 03/08 06/08 09/08 12/08 03/09 06/09 09/09 Der Kunde kauft einen Cap bei 6% und verkauft einen Floor bei 3%. Dafür bezahlt er eine Gesamtprämie von 0,30% auf das Nominale. Wirtschaftlich betrachtet sind der Collarvertrag und die Finanzierung zwei eigenständige Geschäfte, d.h. bei Auflösung des einen Geschäfts läuft das andere weiter. Angenommen der EURIBOR steigt über 6%, so bekommt der Kunde zu den Roll-Over-Perioden (alle drei Monate) die Differenz ausbezahlt, sein maximaler Zinssatz beträgt 6%. Sollte der Marktzinssatz unter 3% fallen, so kann er allerdings nicht von einem günstigeren Zinssatz profitieren, da die Zinsuntergrenze bei 3% fixiert wurde. Die abgebildete Grafik veranschaulicht die Funktionsweise des Collar. Wenn der EURIBOR einerseits über 6% steigt, so wird der gekaufte Cap wirksam, der Kunde ist ab diesem Niveau voll abgesichert. Fällt der EURIBOR unter 3%, so wird der verkaufte Floor wirksam, d.h. der Kunde muss die Differenz an den Floor-Käufer bezahlen, sein absoluter Minimumzinssatz liegt bei den fixierten 3%. w i r k s a m e r F LO O R 15

16 B) Zinstermingeschäfte 1. Forward Rate Agreement (FRA) 1.1. Was ist ein FRA? Ein FRA ist eine vertragliche Vereinbarung, mit welcher der Zinssatz für einen in der Zukunft liegenden Zeitraum für einen zugrunde liegenden Kapitalbetrag festgelegt wird (Zinstermingeschäft). Es erfolgt kein Austausch von Kapitalbeträgen. Der einzige Geldfluss besteht in der Vergütung der abdiskontierten Differenz zwischen dem vereinbarten FRA-Zinssatz und dem am Fixing Tag festgestellten Referenzzinssatz (EURIBOR oder LIBOR). Der FRA kann sowohl gekauft (Absicherung gegen Zinsanstieg) als auch verkauft (Absicherung gegen sinkende Zinsen) werden Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein FRA? kurzfristig Finanzierungen gegen steigende Zinsen und durch den Verkauf eines FRA kurzfristig Veranlagungen gegen fallende Zinsen abgesichert werden. Da keine Kapitalbewegungen stattfinden, ist der FRA ein bilanzneutrales Instrument und kann zur Schaffung einer fixen Kalkulationsbasis für eine definierte Periode eingesetzt werden Welche Nachteile und welche Risken weist ein FRA auf? Der Nachteil besteht in der Form des Erfüllungsrisikos durch Leistung einer Ausgleichszahlung. Der FRA ist ein kurzfristiges Zinsabsicherungsinstrument bis zu 1,5 Jahren. Durch den Kauf eines FRA können 1.4. Welche Parameter sind bei einem FRA zu beachten? Der Rahmenvertrag: Bevor der eigentliche Einzelgeschäftsabschluss erfolgt, muss ein Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte abgeschlossen werden. Die Währung: Ein FRA wird grundsätzlich für die Währungen EUR, CHF, JPY, USD und GBP angeboten. Das Volumen: Ab EUR ,- oder Fremdwährung im Gegenwert von EUR ,-. Die Laufzeit: Die Laufzeit beträgt bis zu maximal 1,5 Jahre. Innerhalb dieser Laufzeit sind grundsätzlich alle Perioden möglich. FRA-Käufer: Ein gekaufter FRA kann zur Absicherung gegen steigende Zinsen verwendet werden (z.b. bei einer Finanzierung). Der Käufer des FRA erhält eine Ausgleichszahlung, wenn der Referenzzinssatz am Start der FRA-Periode (Fixing Tag) über dem vereinbarten FRA-Zinssatz liegt. Liegt der Referenzzinssatz darunter, so muss der Käufer eine Ausgleichszahlung leisten. FRA-Verkäufer: Ein verkaufter FRA kann zur Absicherung gegen fallende Zinsen verwendet werden (z. B. bei einer Veranlagung). Der Verkäufer des FRA erhält eine Ausgleichszahlung, wenn der Referenzzinssatz am Start der FRA-Periode (Fixing Tag) unter dem vereinbarten FRA-Zinssatz liegt. Liegt der Referenzzinssatz darüber, so muss der Verkäufer die Ausgleichszahlung leisten. 16

17 1.6. Beispiel Ein Kunde hat eine variable Finanzierung auf zwölf Monate abgeschlossen (die Zinsanpassung findet alle drei Monate statt). Da er einen Zinsanstieg in den nächsten Monaten befürchtet, möchte er sich für die kommenden Zinsperioden absichern. Dafür kauft er einen 3/12 FRA zu 4,50%. Somit weiß der Kunde, dass sein Zinssatz für die restliche Laufzeit der Finanzierung (Start in 3 Monaten) bei fixierten 4,50% liegen wird. Gesamtlaufzeit 12 Monate Vorlaufperiode 3 Monate Abgesicherte Zinsperiode 9 Monate V E R T R A G S A B S C H LU S S Z I N S F E S T S T E L LU N G S TA G Am Ende der Vorlaufzeit (Start in drei Monaten) bzw. am Beginn der FRA-Periode wird nun der Referenzzinssatz (EURIBOR) mit dem FRA-Zinssatz von 4,50% verglichen. Liegt der Referenzzinssatz über den 4,50%, so bekommt der Kunde den Differenzbetrag, bezogen auf die Laufzeit von 9 Monaten, ausbezahlt. Liegt der Referenzzinssatz unter den 4,50%, so bekommt der FRA-Verkäufer vom Kunden den Differenzbetrag ausbezahlt, auch hier bezogen auf die Laufzeit von 9 Monaten. Da die Ausgleichszahlung schon zu Beginn der abgesicherten Periode erfolgt, muss der Betrag auf den Startpunkt abgezinst werden. w e n n E u r i b o r > F R A Z i n s s at z Käufer des FRA Verkäufer des FRA w e n n E u r i b o r < F R A Z i n s s at z 17

18 2. Interrest Rate Swap (IRS) 2.1. Was ist ein IRS? Der Interrest Rate Swap (IRS) bzw. Zinsswap stellt eine vertragliche Vereinbarung zwischen zwei Parteien dar, definierte Zinszahlungen in einer Währung über einen vorher bestimmten Zeitraum für einen zugrunde liegenden Kapitalbetrag (Nominalbetrag) auszutauschen. Der Kapitalbetrag selbst wird nicht ausgetauscht. Der Austausch bezieht sich auf die vertraglich vereinbarten Zinsbeträge. Eine Ausnahme bildet der Cross Currency Swap (siehe weiter unten), bei dem ein Austausch der Kapitalbeträge erfolgt. Je nach Ausgestaltung der Zinsvereinbarung wird grundsätzlich unterschieden in: Kuponswap (auch Festzinsswap genannt) Austausch von einem fixen gegen einen variablen Zinssatz in einer Währung F i x z i n s s at z Fixzinssahler (Fixed Rate Payer) Fixzinsempfänger (Fixed Rate Receiver) V a r i a b l e r S at z Basisswap Austausch von zwei unterschiedlichen, variablen Zinssätzen in einer Währung V a r i a b l e r Z i n s 1 Variabler Zinszahler 1 (Floating Rate Payer 1) Variabler Zinszahler 2 (Floating Rate Payer 2) V a r i a b l e r Z i n s 2 Cross Currency Interest Rate Swap (CCS) Austausch von zwei Zinssätzen in unterschiedlichen Währungen (siehe auch weiter unten) Z I N S S AT Z WÄ H R U N G 1 Z A H L E R Währung 1 Zinszahler (Currency 1 Payer) Währung 2 Zinszahler (Currency 2 Payer) Z I N S S AT Z WÄ H R U N G 2 Z A H L E R Je nach Beginn unterscheidet man: Spot Swap: Beginnt sofort bzw. 2 Bankarbeitstage nach Geschäftsabschluss Forward Swap: Beginnt an einem in der Zukunft gelegenen Zeitpunkt 18

19 2.2. Welche Vorteile und welchen Nutzen bietet ein IRS Der Swap greift nicht in das Grundgeschäft ein. Aufgrund der aktiven Zinsmeinung kann die Zinsrisikostruktur des Unternehmens geändert und gesteuert werden. Beispielsweise kann ein variabel verzinster Kredit in einen synthetischen Fixzinskredit gewandelt werden, wenn im Swapvertrag fixe Zinsen gezahlt und variable erhalten werden, ohne dass der Kreditvertrag selbst geändert werden muss. Durch den Abschluss eines Swapvertrages kann sowohl die Aktivposition als auch die Passivposition abgesichert werden Welche Nachteile und welche Risken weist ein IRS auf? Eine wesentliche Voraussetzung ist, dass vor Geschäftsabschluss eine Zinsmeinung besteht. Wesentliche Risken sind das Erfüllungs- und das Zinsänderungsrisiko. Das Erfüllungsrisiko besteht darin, dass der Swappartner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann. Ein weiteres Risiko ist jenes, dass sich der variable Zinssatz entgegen den Erwartungen entwickelt, d.h. dass die variable Seite des Swap nicht mehr mit der Finanzierungs- bzw. Veranlagungsseite zusammenpasst Welche Parameter sind bei einem IRS zu beachten? Der Rahmenvertrag: Bevor der eigentliche Einzelgeschäftsabschluss erfolgt, muss ein Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte abgeschlossen werden. Die Währung: Ein IRS wird grundsätzlich für die Währungen EUR, CHF, JPY, USD und GBP angeboten. Das Volumen: Ab EUR ,- oder Fremdwährung im Gegenwert von EUR ,-. Die Laufzeit: Die Standardlaufzeit beträgt bis zu 10 Jahre, individuell sind auch längere Laufzeiten möglich. Die Tilgungsart: Grundsätzlich stehen endfällige und linear tilgende Varianten zur Verfügung. Zinskonvention: Gemäß ISDA (International Swap and Derivatives Association) Welche Terminologie wird verwendet? Festzinszahler (Fixed Rate Payer): Der Festzinszahler (Fixed Rate Payer) ist jener Vertragspartner, der den Festzins bezahlt. Man nennt den Festzinszahler auch Swapkäufer. Der Vertragspartner, der die Festzinsen erhält (Fixed Rate Receiver) wird im Gegenzug auch Swapverkäufer genannt. Zahler variabler Zinsen (Floating Rate Payer): Der Vertragspartner, der die variablen Zinsen bezahlt, wird als Zahler variabler Zinsen oder Floating Rate Payer genannt. Nominalbetrag (Notional Amount): Der Nominalbetrag ist der dem Swap zugrunde liegende Kapitalbetrag. Starttag/Valuta (Settlement Day): Der Starttag bzw. die Valuta ist jener Tag, an dem die Zinsberechnung für den Swap beginnt. Üblicherweise startet der Swap zwei Bankarbeitstage nach dem Abschluss (Spot Swap). Der Swap kann auch an einem fix festgelegten Handelstag in der Zukunft starten (Forward Swap). Close Out: Unter Close Out versteht man die vorzeitige Beendigung des Swapvertrages. Wird der Swapvertrag aufgelöst, muss die Differenz zum aktuellen Marktpreis (Mark-to-Market-Bewertung) bezahlt werden. Die Zahlung ist am Tag der Vertragsauflösung fällig. 19

20 2.6. Beispiele Umstieg von einer variablen in eine fixe Finanzierung Ein Unternehmen hat einen EUR-Kredit abgeschlossen, Anpassung an den 3-Monats-Euribor + 1%. Nachdem seitens des Unternehmens ein Zinsanstieg befürchtet wird (das würde ein Steigen des Zinsaufwands bedeuten), sichert sich das Unternehmen mit einem Fixzinszahlerswap (Kuponswap) ab. EUR Kredit (Unternehmen) 3-Monats-Euribor + 1 % F i x z i n s s at z, z. B. 4, 9 0 % Fixzinszahler (Fixed Rate Payer) (Unternehmen) V a r i a b l e r S at z, z. B. 3 - M - E u r i b o r + 1 % Fixzinsempfänger (Fixed Rate Receiver) (Bank) Das Unternehmen zahlt weiterhin den 3-Monats-Euribor + 1% für den EUR-Kredit, bekommt aber auf der anderen Seite denselben Zinssatz über den IRS. Im Gegenzug zahlt das Unternehmen fix 4,90% p.a. für die restliche Laufzeit. Somit hat sich das Unternehmen erfolgreich gegen steigende Zinsen abgesichert Umstieg von einer fixen in eine variable Veranlagung Ein Unternehmen hat in einer Hochzinsphase eine Anleihe mit einem fixen Kupon von 4,0% gekauft. Das Wertpapier hat noch eine Restlaufzeit von 6 Jahren. Das Unternehmen geht davon aus, dass nach einem Zinsrückgang die Talsohle durchschritten wurde und die Zinsen wieder steigen werden. Aufgrund der Zins-/Kursparität bedeutet ein Zinsanstieg aber einen Kursrückgang für den Anleihenwert. Nachdem die Anleihe zum Anlagevermögen des Unternehmens gehört, ist ein Verkauf derzeit nicht möglich. Um von dem erwarteten Zinsanstieg profitieren zu können, kauft sich das Unternehmen einen Festzinszahlerswap (Fixed Rate Payer). Anleihe(Unternehmen) 4 % fix Fixzinszahler (Fixed Rate Payer) (Unternehmen) F i x z i n s s at z, z. B. 2, 9 0 % V a r i a b l e r S at z, z. B. 6 - M - E u r i b o r Fixzinsempfänger (Fixed Rate Receiver) (Bank) Über diesen IRS Abschluss kann sich das Unternehmen einen Zinsüberschuss von 1,1% p.a. bis zur Fälligkeit sichern. 20

21 2.7. Sonderform: Cross Currency Swap (CCS) Bei einem CCS finden im Gegensatz zu den vorhin beschriebenen Swaps die Zinszahlungen in unterschiedlichen Währungen statt. Ein weiterer Punkt ist, dass die Kapitalbeträge am Anfang ausgetauscht werden und ein Rücktausch am Ende erfolgt. Für den Rücktausch der Währungsbeträge werden am Anfang Devisenkurse fixiert. Neben der unerlässlichen Zinsmeinung ist weiters eine Meinung zur Währungsentwicklung erforderlich Beispiel Ein Unternehmen nimmt einen Euro-Kredit in Höhe von EUR 3 Mio. auf. Der Betrag wird allerdings für eine Investition in der Schweiz benötigt. Mittels Einsatz des Cross Currency Swaps (5 Jahre Laufzeit) finden folgende Vorgänge statt: Anfangstransaktion (Initial Exchange): Das Unternehmen tauscht mittels eines Devisenkassageschäfts die erhaltenen EUR in CHF (die Investition soll in CHF stattfinden). Zinstransaktion: Wie beim Einsatz eines Interest Rate Swaps (IRS) werden jetzt die Zinszahlungen ausgetauscht, beim CCS in den verschiedenen Währungen. Schlusstransaktion (Final Exchange): Am Ende des CCS werden die Währungsbeträge wieder zum gleichen Kurs wie bei der Anfangstransaktion zurückgetauscht. D.h., dass das Unternehmen wieder EUR erhält und im Gegenzug die CHF an die Bank zahlen muss. Wenn das Unternehmen die CHF nicht im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit erwirtschaftet hat, so muss es die CHF zum aktuellen Kurs kaufen, je nach Währungsentwicklung kann das positiv oder negativ sein. Währungsrisiko: Das Unternehmen trägt über die gesamte Laufzeit des Cross Currency Swaps das Währungsrisiko. Dieses bezieht sich auch auf die laufenden Zinszahlungen in CHF. Das Währungsrisiko kann nur dann seitens des Unternehmens ausgeschlossen werden, wenn es im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit diese Beträge in der Schweiz verdient. 21

22 EUR-Kredit (Unternehmen) 1 ) U n t e r n e h m e n z a h lt v a r i a b l e n E U R Z i n s s at z 2 ) U n t e r n e h m e n e r h ä lt E U R L i q i d i tät 3 ) E U R - B e t r a g a n d i e B a n k 4 ) C H F - B e t r a g a n d a s U n t e r n e h m e n Anfangstransaktion Initial Exchange Unternehmen (CHF Payer) 5 ) K u n d e z a h lt f i x e n C H F - Z i n s s at z 6 ) B a n k z a h lt v a r i a b l e n E U R Z i n s s at z Bank (EUR Payer) 7 ) C H F - B e t r a g z u r ü c k a n d i e B a n k 8 ) E U R B e t r a g z u r ü c k a n d a s U n t e r n e h m e n Schlusstransaktion (Final Exchange) Ausgangssituation: 1) Das Unternehmen nimmt einen EUR-Kredit auf und zahlt dafür einen variablen EUR-Zinssatz (z.b. 3-Monats-EURIBOR + 1%). 2) Das Unternehmen erhält im Gegenzug EUR-Liquidität, in diesem Beispiel EUR 3 Mio. Einsatz des Cross Currency Swap: Anfangstransaktion (Initial Exchange): 3) Das Unternehmen zahlt den EUR-Betrag an die Bank. 4) Die Bank zahlt im Gegenzug den fixierten CHF-Betrag an das Unternehmen. Zinstransaktion: 5) Die Bank zahlt variablen EUR-Zinssatz an das Unternehmen (z.b. 3-Monats-EURIBOR + 1%). 6) Das Unternehmen zahlt fixen CHF-Zinssatz an die Bank (z.b. CHF 2,50% fix). Schlusstransaktion (Final Exchange): 7) Das Unternehmen zahlt den am Anfang fixierten CHF-Betrag wieder an die Bank zurück. 8) Die Bank zahlt im Gegenzug den EUR-Betrag wieder an das Unternehmen zurück. 22

23 Disclaimer Diese Broschüre dient ausschließlich als zusätzliche, unverbindliche Information und kann ein persönliches Gespräch mit Ihrem persönlichen Berater keinesfalls ersetzen. Der Inhalt stellt weder nach österreichischem noch ausländischem Recht eine Einladung zur Anbotstellung zum Kauf oder Verkauf noch eine Empfehlung dar. Obwohl wir die Informationen sowie die verwendeten Quellen zum Informationszeitpunkt als für zuverlässig erachten, übernimmt die Hypo Tirol Bank AG für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der hier wiedergegebenen Informationen keine Haftung, ein Rechtsanspruch kann daraus nicht abgeleitet werden. Innsbruck im Juni 2008 Impressum: Hypo Tirol Bank AG, Sitz: Innsbruck, Firmenbuch Nr. FN w, Landesgericht Innsbruck 23

24 Wir sind in Ihrer Nähe HYPo tirol BANK AG Zentrale 6020 Innsbruck, Meraner Straße 8, Tel Firmenkunden Innsbruck 6020 Innsbruck, Meraner Straße 8, Tel Unterland 6300 Wörgl, Speckbacherstraße 10, Tel oberland 6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel wien 1010 Wien, Tegetthoffstraße 4, Tel Geschäftsstellen tirol Zentrale 6020 Innsbruck, Meraner Straße 8, Tel Innsbruck Pradl 6020 Innsbruck, Amraser Straße 25, Tel Saggen 6020 Innsbruck, E.-Eugen-Straße 19, Tel technik 6020 Innsbruck, V.-Franz-Hess-Str. 1, Tel Universitätsklinik 6020 Innsbruck, Innrain 47a, Tel wilten 6020 Innsbruck, Hypo-Passage 1, Tel Bezirke Hall 6060 Hall i.t., Unterer Stadtplatz 3, Tel Kitzbühel 6370 Kitzbühel, Bichlstraße 9, Tel Kufstein 6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 6, Tel Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 418, Tel Schwaz 6130 Schwaz, Andreas-Hofer-Straße 6, Tel St. Johann 6380 St. Johann i. T., Speckbacherstraße 29, Tel wörgl 6300 Wörgl, Speckbacherstraße 10, Tel Lienz 9900 Lienz, Hauptplatz 4, Tel Fulpmes 6166 Fulpmes, Waldraster Straße 2, Tel Imst 6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel Landeck 6500 Landeck, Malser Straße 11, Tel Reutte 6600 Reutte, Mühler Straße 12, Tel Seefeld 6100 Seefeld, Innsbrucker Straße 25, Tel telfs 6410 Telfs, Obermarktstraße 2, Tel wien Zentrale 1010 Wien, Tegetthoffstraße 4, Tel Deutschland München München, Maximilianspl. 22, Tel 0049 (0) Italien Bozen Bozen, Waltherplatz 2, Tel trient Trient, Via Oss Mazzurana 57, Tel Verona Verona, Via Circonvallazione Oriani 6, Tel Beratungszentren Brixen Brixen, Stadelgasse 12/b, Tel Meran Meran, Freiheitsstraße 18/2, Tel HYPo tirol Swiss AG Zürich 8002 Zürich, Bleicherweg 41, Tel HYPo tirol Leasing GmbH Innsbruck 6021 Innsbruck, Hypo-Passage 2, Tel Bozen Bozen, Goethestraße 40-42, Tel HYPo tirol Versicherungsmakler GmbH 6020 Innsbruck, Meraner Straße 8, Tel Anlage Center WohnVision Center Bei Anrufen aus dem Ausland wählen Sie bitte und die gewünschte Durchwahl. Mehr Infos: Schreiben Sie uns: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: HYPO TIROL BANK AG, 6020 Innsbruck, Meraner Straße 8, Tel Grafik: HYPO TIROL BANK Werbung & Kommunikation, Hypo-Passage 2, 6020 Innsbruck, Tel +43(0) Bilder: Archiv Änderungen und Irrtümer vorbehalten

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