Medienkonferenz Netzwerke der Spitalverbunde St. Gallen, 01. Juli 2013
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- Mathias Rothbauer
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1 Medienkonferenz Netzwerke der Spitalverbunde St. Gallen, 01. Juli 2013 Stefan Lichtensteiger: Netzwerk Stroke Unit Daniel Germann: Onkologie Netzwerk Urs Graf: Gemeinsame Infrastruktur, Beispiel Radiologie René Fiechter: Zukünftige Kooperationen, Beispiel Rettung
2 2 Netzwerke und Kooperationen Mammographie Screening Diabetologie Kardiologie Onkologie Viszeralchirurgie Informatik Shared Service Center Stroke Unit / Stroke Center OSKI: Infektiologie und Spitalhygiene Rettung St.Gallen Radiologie / Bildübermittlung Intensivmedizin / Organspende
3 Netzwerk Stroke Unit Kooperation KSSG - Spital Grabs Stefan Lichtensteiger, Vorsitzender der Geschäftsleitung Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland
4 Schlaganfallbehandlung Time is brain
5 5 Schlaganfallbehandlung Spital Grabs 2006: Anpassung der Schlaganfallbehandlung an internationale Leitlinien, erste Lysebehandlungen 2008: Gründung des Netzwerkes Schlaganfall im Kanton St.Gallen Ziel: Jeder Bürger im Kanton erhält gleichwertigen Zugang zur hochspezialisierten Schlaganfallmedizin 2/2011: Telemedizinische neurologische Anbindung Kantonsspital St.Gallen Spital Grabs 8/2011: Eröffnung der Schlaganfallstation im Spital Grabs Überwachungszimmer mit 2 Betten auf IMC Niveau
6 Funktionsweise der Kooperation Fürstenland Toggenburg Wil Flawil St.Gallen Rorschach Kantonsspital St.Gallen Altstätten Wattwil Uznach Linth Walenstadt Grabs Rheintal Werdenberg Sarganserland
7 7 Funktionsweise der Kooperation /04/11/Gesundheitsthemen/ Schlaganfall-Diagnose-durch- Videoschaltung
8 8 Schlaganfallbehandlung - Qualitätszahlen Symptom to door Door to CT Door to Needle Symptom to Needle before implementaon of Telestroke /2011 aer implementaon of Telestroke 2/2011
9 Onkologie Netzwerk Dr. Daniel Germann, Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung Kantonsspital St.Gallen
10 10 Netzwerk Onkologie Onkologie: Krebserkrankungen Hoch spezialisierte Medizin und Grundversorgung Chronische Erkrankung Interdisziplinäre Abklärungs- und Therapieansätze: Teamansatz
11 11 Netzwerk Onkologie Von Einzelverträgen zum Netzwerk: 2006 Zielsetzung: Behandlung, wenn immer möglich, wohnortnah mit einheitlicher Zentrumsqualität (Standards) Umsetzung Jeder Spitalverbund definiert ein Onkologie-Netzwerkspital Grabs Uznach Wil
12 12 Beispiel Onkologie - zentrifugal Fürstenland Toggenburg Wil Flawil Rorschach St.Gallen Kantonsspital St.Gallen Wattwil Altstätten Uznach Linth Walenstadt Grabs Rheintal Werdenberg Sarganserland
13 13 Netzwerk Onkologie Stand heute Tumorboards (Besprechungen der Spezialisten) zur Festlegung des Therapieplanes Sprechstunden durch Spezialisten vor Ort (Netzwerkspital) Chemotherapien wenn immer möglich peripher Gemeinsame Weiter- und Fortbildung aller beteiligten Berufsgruppen: interprofessionell und interdisziplinär Optimale Krebstherapie für alle im Kanton St.Gallen
14 Gemeinsame Infrastruktur aufbauen Beispiel Radiologie Dr. Urs Graf, Chefarzt und Spitaldirektor Spital Linth
15 15 Drei Spitalverbunde - eine Radiologie
16 16 Ausgangslage Kantonales Netzwerk (RIS/PACS) Kooperationsvertrag SR 3 (Dienste teleradiologisch) Kooperation SR 4 (Vertrag) Diverse Kooperationen (OKS, Bürgerspital, AI etc.) Verzichtsplanung > Vorschlag an Verwaltungsrat (Prüfung kant. Radiologie)
17 17 Ausbreitungsgrad: 11 Spitäler
18 18 Bisherige Kooperation / Probleme Steigende Untersuchungszahlen Kantonsspital St.Gallen 2010/2011 Nachts, Wochenende und Feiertags massiv mehr teleradiologische Untersuchungen von SR 3 und SR 4 als geplant Kurzfristige Abwesenheiten von Radiologe in SR 3/4, dadurch unplanmässige Übernahme von teleradiologischen Diensten Unterschiedliche Untersuchungsprotokolle Bisher keine Win-Win Situation
19 19 Welche Ergebnisse wurden erzielt? : Start der Projektgruppe SR 3 & 4 (IST-Analyse) Aufbau einer Projektplattform (zentrale Dokumentenablage) Gute Zusammenarbeit Radiologe-Kliniker / MTRAs Zunehmende Anpassung des radiologischen Angebotes an die Bedürfnisse des jeweiligen Standortes
20 20 Merkmale Drei Spitalverbunde Eine Radiologie Eine fachliche Leitung für alle Radiologen Radiologische Kompetenz zentral geregelt und an allen Standorten verfügbar Häufigere vor Ort Betreuung (fachärztlich) als bisher Ein grosses Team - bessere Ressourcenverteilung Gleiche Qualität (Befundung, Berichte) Standardisierung der Qualität (Dienstleistungen) Breites Untersuchungsfeld für junge Fachärzte Projektende: August 2013
21 Zukünftige Kooperationen Beispiel Rettung René Fiechter, Vorsitzender der Geschäftsleitung Spitalregion Fürstenland Toggenburg
22 22 Sinn und Zweck eines Rettungsdienstes Umfassende medizinische Versorgung und Betreuung der Patienten am Notfallort, mit und ohne Notarzt
23 23 Ziel und Auslöser der Neuorganisation Verbesserung der Hilfsfrist aufgrund Vorgabe Kanton ab 2015 bei gleichbleibenden Betriebskosten Definition Hilfsfrist (gemäss IVR): Ein Rettungsmittel muss bei bestehender oder erwarteter Lebensbedrohung 90% der Bevölkerung innerhalb von 15 Minuten erreichen.
24 24 Neuorganisation Rettung St.Gallen Zusammenführung der Rettungsdienste Kantonsspital St.Gallen und der Spitalregion Fürstenland Toggenburg per Ab mit der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland Die Rettung St.Gallen hat im Jahr 2014 rund 180 Vollzeitstellen, davon 30 Auszubildende Steuerungsausschuss mit Vertretern der drei Spitalregionen
25 25 Rettung St.Gallen am 1. Januar 2014 Über das gesamte Einzugsgebiet verteilte Mittel: 11 Rettungstransportwagen 4 Krankentransportwagen 3 Notarzteinsatzfahrzeuge
26 26 Neuorganisation Rettung St.Gallen: Auswirkungen Die Verbesserung der Hilfsfristen wird erreicht: Geänderte Dispositionsstrategie Die Wahl der Rettungsdienst-Standorte beruht auf Hilfsfristen. Eine Simulationssoftware der Fachhochschule St.Gallen unterstützt den Standortentscheid. Flächendeckendes Notarztsystem Einheitliche medizinische Richtlinien und Standards Synergien bei Gerätepark und Material Einheitlicher Auftritt mit Marke/Logo Rettung St.Gallen
27 27 Neuer Auftritt
28 28 Weitere Informationen zum Thema Netzwerke und Kooperationen der St.Galler Spitalverbunde:
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