Was glauben die, die glauben

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Was glauben die, die glauben"

Transkript

1 Traugott Schächtele Was glauben die, die glauben Antworten auf die wichtigsten Fragen Von Abendmahl bis Zukunft

2 Gruppe priesterlicher Amtsträger herausbildet. Der Gedanke vom Priestertum aller ist in der Folgezeit zwar nicht vergessen, aber theologisch und praktisch über mehr als tausend Jahre nicht mehr wirklich wirksam. Im Jahre 1520 schreibt Martin Luther:»Alle Christen sind wahrhaft geistlichen Standes und ist unter ihnen kein Unterschied denn der des Amts halber allein Das macht, dass wir eine Taufe, ein Evangelium, einen Glauben haben und gleich(berechtigt) Christen sind. Denn die Taufe, das Evangelium und der Glaube, die machen allein geistlich und ein Christenvolk Darum denn alles, was aus der Taufe gekrochen ist, das mag sich rühmen, dass es schon zum Priester, Bischof und Papst geweiht sei «(An den christlichen Adel deutscher Nation). Die Reformation erfüllt den Gedanken vom Priestertum aller Getauften vor allem deshalb neu mit Leben, weil aus ihrer Sicht die katholische Kirche die Aufgabe der Kirchenbzw. Gemeindeleitung nicht ordnungsgemäß erfüllt. Die Idee des allgemeinen Priestertums enthält deshalb immer einen Protest gegen die herrschende kirchliche Hierarchie, der

3 gegenüber die Reformation die Gottesunmittelbarkeit aller Menschen betont. Grundvoraussetzung des allgemeinen Priestertums ist die Taufe. Diese berechtigt etwa, kirchliche Ämter zu übernehmen oder zum Abendmahl zugelassen zu werden. Weitere»Hürden«oder Zugangsvoraussetzungen für die Beauftragung mit kirchlichen Ämtern entspringen kirchlich gesetztem Recht, aus Ordnungsgesichtspunkten, die vereinbarte funktionale Aufgaben zuteilen, sowie aus Gründen, die sich aus vernünftigen Überlegungen heraus ergeben. Diese Gesichtspunkte sind aber allesamt nicht theologischer Natur. Daher ist es sachgemäßer, vom Priestertum der Getauften zu sprechen. Die Erkenntnis, dass jeder Christ und jede Christin aufgrund der Taufe predigen, lehren und taufen darf, führt der Reformation unerwartet gefährliche Gegner am eigenen»linken Flügel«zu. Kennzeichen dieses Flügels der Taufgesinnten sind die Glaubenstaufe auch Erwachsenentaufe genannt und das Predigen aufgrund einer»inneren Berufung«. Luther versucht, dieser Entwicklung gegenzusteuern, indem er die Frage der

4 öffentlichen Verkündigung also die Frage danach, wer das Wort Gottes öffentlich predigen darf, durch ein neues Ordinationsverständnis beantwortet. Im Grundsatz hat jeder Getaufte Anteil am allgemeinen Priestertum, aber um der Ordnung willen sind zu bestimmten Aufgaben nur die rechtmäßig dazu Berufenen beauftragt. Eine höhere geistliche Weihe haben diese deshalb jedoch nicht:»vom kirchlichen Amt wird gelehrt, dass niemand in der Kirche öffentlich lehren oder predigen oder die Sakramente reichen soll ohne ordnungsgemäße Berufung«(Augsburger Bekenntnis, Artikel 14). In der weiteren Entwicklung ist der grundsätzliche theologische Unterschied zwischen priesterlichen und funktionalen Amtsträgern häufig verschwommen. In der Praxis bewertet die Gemeinde den evangelischen Pfarrer häufig ähnlich wie den Priester in der römisch-katholischen Kirche. Neuestes Indiz für diese die evangelische Lehre und Erkenntnis verdunkelnde Entwicklung ist der zunehmende Gebrauch des Wortes»Laie«in der evangelischen Kirche. Dieser Ausdruck setzt ein zusätzliches priesterliches Gegenüber

5 als Amtsträger geradezu voraus. Wird die historisch gewachsene Bedeutung des evangelischen Pfarramts in diesem Zusammenhang nicht hinterfragt, ist diese Entwicklung sowohl theologisch wie kirchenpraktisch (Verhältnis des Pfarrers/der Pfarrerin zu anderen Berufsgruppen in der Kirche) durchaus problematisch. Genau diese Aufgabenzuweisung verunsichert zunehmend: Neben dem Pfarramt gibt es längst weitere kirchliche Ämter mit weitreichenden Aufgabengebieten. Die Frage nach der Öffentlichkeit der Verkündigung, die über Jahrhunderte das Recht beinhaltete, öffentlich von der Kanzel sprechen zu dürfen, ist angesichts der heutigen Mediengesellschaft mit ihrer weltweiten Vernetzung neu zu definieren. Es geht um die persönliche Integrität (Lebensführung), die Authentizität (Glaubwürdigkeit) und die Legitimität (Rechtmäßigkeit) des jeweiligen kirchlich verantworteten Wirkens bzw. des oder der jeweiligen Wirkenden. Zudem werden diese Aufgaben lebenslänglich oder zeitlich begrenzt bzw. haupt-, neben- oder ehrenamtlich wahrgenommen. Theologisch betrachtet sind

6 die Taufe und die Konfirmation Einführungen in kirchliche Ämter bzw. Beauftragungen mit solchen. Dies ist auch in der liturgischen Gestaltung zu spüren: Sie besteht aus biblischem Zuspruch, Anrede, Versprechen, Fürbitte und Segnung. Auch die Konfirmation beauftragt den jungen Menschen im Rückgriff auf die Taufe umfassend, sein eigenes Leben christlich zu leben; die Trauung (!) damit, die»kleine Welt der Partnerschaft und Familie«christlich zu gestalten; die Ordination mit dem Recht, das Wort öffentlich zu verkünden und die Sakramente zu spenden. Zusammenfassend lässt sich das evangelische Modell des allgemeinen Priestertums folgendermaßen beschreiben: Es gibt nur ein wirkliches Priestertum, an dem alle Menschen, die getauft sind, in gleicher Weise beteiligt sind und zu dem alle in gleicher Weise Zugang haben. Das Priestertum einer besonderen Gruppe von Amtsträgern basiert auf einer praktischen Vereinbarung, gesteht dieser aber keine höheren Weihen und keine exklusiven Rechte und Vollmachten zu.

ON! DVD Religion und Ethik Die Evangelische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1. Aufbau und Organisation der Evangelischen Kirche

ON! DVD Religion und Ethik Die Evangelische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1. Aufbau und Organisation der Evangelischen Kirche ON! DVD Religion und Ethik Die Evangelische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 Aufbau und Organisation der Evangelischen Kirche Einstieg Zu Beginn der Einheit wird die Folie Nachgefragt aufgelegt und die

Mehr

Die Orthodoxe Kirche

Die Orthodoxe Kirche Athanasios ßasdekis Die Orthodoxe Kirche Eine Handreichung für nicht-orthodoxe und orthodoxe Christen und Kirchen Verlag Otto Lembeck Frankfurt am Main INHALTSVERZEICHNIS Geleitwort des Metropoliten von

Mehr

DIE PROTESTANTISCHE KIRCHE

DIE PROTESTANTISCHE KIRCHE DIE PROTESTANTISCHE KIRCHE I n der protestantischen Kirche wird mit Luthers Definition vom allgemeinen Priestertum gearbeitet. Sie besagt, dass jeder, der getauft ist, Priester ist. Luther schrieb 1520,

Mehr

Die christlichen Konfessionen

Die christlichen Konfessionen Jesus steht am Übergang vom Alten Testament zum Neuen Testament. Altes Testament Neues Testament Abraham Jesus Wir Zunächst Mission in den jüdischen Gemeinden Zunächst Mission in den jüdischen Gemeinden

Mehr

QUARTETT DER KONFESSIONEN

QUARTETT DER KONFESSIONEN M2.5 UNTERRICHTSPRAXIS ARBEITSBLATT kopie rabs QUARTETT DER KONFESSIONEN Im QUARTETT DER KONFESSIONEN werden vier christliche Konfessionen dargestellt. Die Spielregeln und Arbeitsanweisungen finden Sie

Mehr

IN BERLIN-BRANDENBURG

IN BERLIN-BRANDENBURG EVANGELISCHE KIRCHE IN BERLIN-BRANDENBURG Pfarrerin und Pfarrer als Beruf Ein Leitbild für die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg mit einer Musterdienstvereinbarung für den Pfarrdienst EVANGELISCHE

Mehr

Predigt von Bischof Dr. Martin Hein im Ordinationsgottesdienst am (Kantate) in der Evangelischen Christuskirche Kassel-Bad Wilhelmshöhe.

Predigt von Bischof Dr. Martin Hein im Ordinationsgottesdienst am (Kantate) in der Evangelischen Christuskirche Kassel-Bad Wilhelmshöhe. Predigt von Bischof Dr. Martin Hein im Ordinationsgottesdienst am 24.04.2005 (Kantate) in der Evangelischen Christuskirche Kassel-Bad Wilhelmshöhe. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe

Mehr

Das Priestertum aller Gläubigen

Das Priestertum aller Gläubigen 1/8 Das Priestertum aller Gläubigen Text: 1. Petrus 4, 7-11 Predigt vom 1. Januar 2017 von Pfarrer Jonas Oesch Liebe Neujahrsgemeinde, ein reformierter Pfarrer machte an einem Sonntagmorgen ein Experiment.

Mehr

Forum-Artikel zum Ständigen Diakonat

Forum-Artikel zum Ständigen Diakonat Forum-Artikel zum Ständigen Diakonat Am 30. September wird Andreas Berlinger in Richterswil zum ständigen Diakon geweiht werden. I Ausga e des Pfarr latts foru hat er die Pfarreia gehörige i Voraus darüber

Mehr

(Ältestenpredigerordnung)

(Ältestenpredigerordnung) Ältestenpredigerordnung in den Ev.-ref. Gemeinden 209 Ordnung über den Dienst von Ältestenpredigerinnen und Ältestenpredigern in den Evangelisch-reformierten Gemeinden der Evangelischen Kirche Berlin-

Mehr

Kirchengesetz Prädikantenordnung der Evangelischen Landeskirche Anhalts Vom (ABl. Anhalt 2002 Bd 1, S. 15; ABl. EKD 2003 S. 189).

Kirchengesetz Prädikantenordnung der Evangelischen Landeskirche Anhalts Vom (ABl. Anhalt 2002 Bd 1, S. 15; ABl. EKD 2003 S. 189). Kirchengesetz Prädikantenordnung der Evangelischen Landeskirche Anhalts Vom 8..00 (ABl. Anhalt 00 Bd, S. 5; ABl. EKD 00 S. 89). Präambel Der Apostel Paulus schreibt: Es sind verschiedene Gaben; aber es

Mehr

KIRCHLICHE TRAUUNG. Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Stadtschlaining Lange Gasse 54, 7461 Stadtschlaining

KIRCHLICHE TRAUUNG. Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Stadtschlaining Lange Gasse 54, 7461 Stadtschlaining KIRCHLICHE TRAUUNG Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Stadtschlaining Lange Gasse 54, 7461 Stadtschlaining Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Ja-Wort für ein gemeinsames Leben vor Gott in unserer Pfarrgemeinde

Mehr

Predigt Coc, T-Priestertum aller Gläubigen (5. Teil 5-Wochen-Aktion)

Predigt Coc, T-Priestertum aller Gläubigen (5. Teil 5-Wochen-Aktion) Predigt Coc, 9.4.2017 T-Priestertum aller Gläubigen (5. Teil 5-Wochen-Aktion) Ihr Lieben, wir kommen heute zu einem unvollendeten Kapitel der Reformation. Luther und die anderen Reformatoren haben ja viele

Mehr

15. Evangelische Landessynode

15. Evangelische Landessynode 15. Evangelische Landessynode Beilage 50 Ausgegeben im November 2017 Entwurf des Oberkirchenrats Kirchliches Gesetz zur Einführung einer Ordnung der Amtshandlung anlässlich der bürgerlichen Eheschließung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 1 KASUALIEN 15 2 TAUFE 40

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 1 KASUALIEN 15 2 TAUFE 40 Vorwort 11 1 KASUALIEN 15 1.1 Herausforderungen 16 1.1.1 Für die Gemeinde 16 1.1.2 Im gesellschaftlichen Kontext 16 1.1.3 Für die Handelnden 17 1.2 Verschiedene Perspektiven 18 1.2.1 Biblischer Auftrag

Mehr

Lapbook Innenansicht katholisch. Lapbook Innenansicht evangelisch

Lapbook Innenansicht katholisch. Lapbook Innenansicht evangelisch LAPBOOK Inhaltsverzeichnis Seite 1: Seite 2: Seite 3: Seite 4-16: Seite 17-24: Seite 25-26: Inhaltsverzeichnis Lapbook Außenansicht katholisch Lapbook Innenansicht katholisch Lapbook Außenansicht evangelisch

Mehr

Ich, der neue Papst! II

Ich, der neue Papst! II Ich, der neue Papst! II 3 Jeder Papst hat sein eigenes Wappen. Gestalte dein eigenes Wappen. Denke dabei an die Dinge, die du in deinem Profil geschrieben hast. 4 Was möchtest du mit der Gestaltung deines

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort von Bischof Josef Stimpfle 12. Einleitung Die Sakramente der katholischen Kirche 21

Inhaltsverzeichnis. Vorwort von Bischof Josef Stimpfle 12. Einleitung Die Sakramente der katholischen Kirche 21 Inhaltsverzeichnis Vorwort von Bischof Josef Stimpfle 12 Einleitung 15 Welches Ziel hat die Katechese? 15 Woher stammt mein Glaube? 15 Wie wichtig ist das Wissen über den Glauben? 16 Sind katechetische

Mehr

Die Evangelische Zinzendorfgemeinde Heidenheim feiert Konfirmation am: Sonntag, den 14.Mai 2017 um 10:00 Uhr

Die Evangelische Zinzendorfgemeinde Heidenheim feiert Konfirmation am: Sonntag, den 14.Mai 2017 um 10:00 Uhr Die Evangelische Zinzendorfgemeinde Heidenheim feiert Konfirmation am: Sonntag, den 14.Mai 2017 um 10:00 Uhr Wissenswertes über die Konfirmation: Gut evangelisch ist es ratsam, zuerst in der Bibel nach

Mehr

ORDNUNG FÜR ORDINATIONS- UND BEAUFTRAGUNGS- GOTTESDIENST

ORDNUNG FÜR ORDINATIONS- UND BEAUFTRAGUNGS- GOTTESDIENST ORDNUNG FÜR ORDINATIONS- UND BEAUFTRAGUNGS- GOTTESDIENST vom Synodalrat beschlossene Fassung vom 26.03.2015 Die Synode beschliesst über den «Aufbau» und die als verbindlich geltenden grau hinterlegten

Mehr

Fabian Brand Esther Schulz. Gott hat ein Haus gebaut

Fabian Brand Esther Schulz. Gott hat ein Haus gebaut Fabian Brand Esther Schulz Gott hat ein Haus gebaut Fabian Brand Esther Schulz Gott hat ein Haus gebaut Wissenswertes rund um die Kirche Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2018 Alle Rechte vorbehalten

Mehr

Grundprinzipien des Miteinanders in der Kirche (Basis für das erste gewählte Modul)

Grundprinzipien des Miteinanders in der Kirche (Basis für das erste gewählte Modul) Grundprinzipien des Miteinanders in der Kirche (Basis für das erste gewählte Modul) 1. Die Sendung der Kirche - missionarisch Kirche sein Evangelisierung als Sendungsauftrag Darum geht zu allen Völkern

Mehr

Ordnung für die Konfirmandenarbeit. in der Ev.-luth. Michaelskirche Heiligenfelde

Ordnung für die Konfirmandenarbeit. in der Ev.-luth. Michaelskirche Heiligenfelde Ordnung für die Konfirmandenarbeit in der Ev.-luth. Michaelskirche Heiligenfelde 1 I Grundsätze Die kirchliche Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden gründet in der Zusage und im Auftrag Jesu Christi:

Mehr

3. Materialien zum Arbeiten, Lesen, Ausdrucken 3.1 I. Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans sowie Zuordnung der Themen

3. Materialien zum Arbeiten, Lesen, Ausdrucken 3.1 I. Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans sowie Zuordnung der Themen 3. Materialien zum Arbeiten, Lesen, Ausdrucken 3.1 I. Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans sowie Zuordnung der Themen Von Gerhard Ziener in Zusammenarbeit mit Klaus J. Kienzler Vorbemerkung: Die DVD

Mehr

ich will Hochzeitsplaner der Erzdiözese Freiburg

ich will Hochzeitsplaner der Erzdiözese Freiburg ja ich will Hochzeitsplaner der Erzdiözese Freiburg Vom Antrag zum Altar Dieser Hochzeitsplaner gehört & www.eintagfueruns.de Inhalt Die Liebe, welch lieblicher Dunst; doch in der Ehe, da steckt die Kunst.

Mehr

Vom geistlichen Amt und den kirchlichen Amtshandlungen (Amtshandlungsordnung)

Vom geistlichen Amt und den kirchlichen Amtshandlungen (Amtshandlungsordnung) Amtshandlungsordnung AHO 1.40.0101 -AB Vom geistlichen Amt und den kirchlichen Amtshandlungen (Amtshandlungsordnung) Vom 31. Mai 1996 ABl. Nr. 96/1996, 158/1998, 194/2003, 64/2006, 16/2016 1. Voraussetzungen

Mehr

Freiwillig Kirche. Zum Status der Freiwilligenarbeit in der Kirche. Michael Goldberg Theologisches Seminar UZH. Praktische Theologie

Freiwillig Kirche. Zum Status der Freiwilligenarbeit in der Kirche. Michael Goldberg Theologisches Seminar UZH. Praktische Theologie Zum Status der Freiwilligenarbeit in der Kirche 20.01.2018 Theologisches Seminar UZH Praktische Theologie Wahlmodul: Alltagstheologie trifft Pastoraltheologie Essay 1. Einleitung In der Schweiz waren 2016

Mehr

(GVBl. 1991, S. 148) Zu II 1.3

(GVBl. 1991, S. 148) Zu II 1.3 Gemeinschaften 200.710 Erläuterungen zu der Vereinbarung zwischen der Evangelischen Landeskirche in Baden und den in ihrem Bereich tätigen Landeskirchlichen Gemeinschaftsverbänden (GVBl. 1991, S. 148)

Mehr

der Oberkirchenrat hat folgende Änderungen für den Gebrauch der Mantelalbe im Gottesdienst beschlossen:

der Oberkirchenrat hat folgende Änderungen für den Gebrauch der Mantelalbe im Gottesdienst beschlossen: EVANGELISCHER OBERKIRCHENRAT 70012 STUTTGART, 2002-11-29 POSTFACH 10 13 42 Telefon (07 11) 21 49-0 Sachbearbeiter - Durchwahl Kirchenrat Dieter Hödl - 5 26 Kirchenrat Dr. K.H. Schlaudraff - 5 23 AZ 50.10

Mehr

Das ökumenische Gespräch über Eucharistische Gastfreundschaft in den Niederlanden ist erschienen in: J. Brosseder und H.-G.Link (Hg.

Das ökumenische Gespräch über Eucharistische Gastfreundschaft in den Niederlanden ist erschienen in: J. Brosseder und H.-G.Link (Hg. Das ökumenische Gespräch über Eucharistische Gastfreundschaft in den Niederlanden ist erschienen in: J. Brosseder und H.-G.Link (Hg.), Eucharistische Gastfreundschaft. Ein Plädoyer evangelischer und katholischer

Mehr

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung von R17ö am Wir sehen gemeinsam auf das Kreuz Freiheit leben Glauben teilen Zukunft gestalten

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung von R17ö am Wir sehen gemeinsam auf das Kreuz Freiheit leben Glauben teilen Zukunft gestalten Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung von R17ö am 29.01.2017 Predigt Teil II Glauben teilen Wir sehen gemeinsam auf das Kreuz Freiheit leben Glauben teilen Zukunft gestalten Ein pensionierter Pfarrer

Mehr

Aufgaben und Bedeutung des Dekanatsrates

Aufgaben und Bedeutung des Dekanatsrates Aufgaben und Bedeutung des Dekanatsrates als Verbindungsebene zwischen Pfarrei und Diözesanleitung Martin Schneider Theologischer Grundsatzreferent Schrammerstr. 3/VI 80333 München Tel: 089/2137-1261 Fax:

Mehr

R U F B E R U F B E R U F U N G

R U F B E R U F B E R U F U N G R U F B E R U F B E R U F U N G Im Dienst Jesu Als Kind war ich mir sicher, dass ich später einmal als Lehrerin arbeiten wollte. Ich hatte große Freude daran, Wissen und Fähigkeiten mit anderen zu teilen

Mehr

Gottesdienst zur Amtseinsetzung

Gottesdienst zur Amtseinsetzung Gottesdienst zur Amtseinsetzung Gottesdienstordnung Sammlung und Anbetung Eingangsspiel Gruss- und Eingangswort, Begrüssung Eingangslied Gebet Loblied oder Musik Verkündigung Lesung(en) aus der Bibel Predigt

Mehr

500 Jahre Reformation Evangelisch in Mitteldeutschland

500 Jahre Reformation Evangelisch in Mitteldeutschland 500 Jahre Reformation Evangelisch in Mitteldeutschland -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Vorbemerkung: Manche sagen: Was soll uns die Lutherdekade? Bei uns war Luther

Mehr

VB1 VB1. LEKTORENORDNUNG (Kirchengesetz der Evangelischen Kirche A.B., ABl. Nr. 92/2005 und 62/2006)

VB1 VB1. LEKTORENORDNUNG (Kirchengesetz der Evangelischen Kirche A.B., ABl. Nr. 92/2005 und 62/2006) LEKTORENORDNUNG (Kirchengesetz der Evangelischen Kirche A.B., ABl. Nr. 92/2005 und 62/2006) Der Dienst des Lektors 1. (1) Zu den Ämtern, die in der Gemeinde zur Erfüllung des ihr anvertrauten Dienstes

Mehr

Vom 17. März 1998 (ABl. EKKPS S. 77)

Vom 17. März 1998 (ABl. EKKPS S. 77) Vereinbarung mit den Gemeinschaftsverbänden 246 A Vereinbarung der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Evangelischen Landeskirche Anhalts mit den Gemeinschaftsverbänden im Bereich der

Mehr

Präambel. Ökumenische Gemeindepartnerschaft will Selbstgenügsamkeit überwinden und ökumenische Gemeinschaft verbindlich gestalten.

Präambel. Ökumenische Gemeindepartnerschaft will Selbstgenügsamkeit überwinden und ökumenische Gemeinschaft verbindlich gestalten. Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Evangelischen Friedenskirchengemeinde Neuwied Evangelischen Kirchengemeinde Neuwied (Marktkirche) Evangelischen Brüdergemeine Neuwied (Herrnhuter Brüdergemeine)

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch!

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch! Predigtimpuls in den Gottesdiensten am 6. August 2017 im Rahmen der Predigtreihe zur Reformation Wer hat das Wort (in der Kirche)? Ev. Kirchengemeinde Sankt Augustin Niederpleis und Mülldorf Die Gnade

Mehr

TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG. Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich

TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG. Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG Kirchlich

Mehr

Treten Sie ein! Willkommen in der Evangelischen Kirche

Treten Sie ein! Willkommen in der Evangelischen Kirche Treten Sie ein! Willkommen in der Evangelischen Kirche EVANGELISCHE KIRCHE Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz » Christen halten daran fest, dass alle Menschen als unverwechselbare Geschöpfe Gottes

Mehr

Es zählt das gesprochene Wort:

Es zählt das gesprochene Wort: Es zählt das gesprochene Wort: Weihbischof Wilhelm Zimmermann Predigt Diakonenweihe - Diakon Fabian Lammers Pfarrkirche St. Joseph, Gelsenkirchen-Schalke 3. Ostersonntag, 30.04.2017 Apg 2,14.22-33 1Petr

Mehr

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! Was erwartet ein katholischer Krankenhausträger von der Seelsorge? Schwester Diethilde Mauritzer Franziskanerin und Vorstand der Franziskus-Stiftung Münster Schwerte,

Mehr

Richtlinien für die Ausbildung zum Prädikantendienst

Richtlinien für die Ausbildung zum Prädikantendienst Richtlinien Prädikantendienst Präd-Ausb-RLl 493 Richtlinien für die Ausbildung zum Prädikantendienst vom 12. Juni 2012 KABl. 2012 S. 218 Änderungen Lfd. Nr. Änderndes Recht Datum Fundstelle 1 Ordnung 13.

Mehr

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische!

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Was verdanken wir der Reformation? 10 Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Zugang zur Bibel 1 Martin Luther war überzeugt, dass ich den Gott, dem ich vertrauen und den ich lieben kann, nur in

Mehr

1 Quelle: In Bildern reden, Nr.1402

1 Quelle: In Bildern reden, Nr.1402 1. Ausführungsversion A5 Predigt über 1. Petrus 2,1-5; 9-10 am 21.05.2017 Taufgottesdienst Liebe Gemeinde, Francis Schaeffer erzählt einmal: Ich erinnere mich, wie vor einigen Jahren zwei Menschen am gleichen

Mehr

Die Vergangenheit ist nicht die Zukunft!

Die Vergangenheit ist nicht die Zukunft! Einführung Die Vergangenheit ist nicht die Zukunft! Jetzt ist nicht eine Gelegenheit, etwas zu verändern, sondern es ist die Gelegenheit! Die Anfangssituation bietet die Möglichkeit, Kultur zu prägen.

Mehr

Beauftragung von Laien zum Begräbnisdienst Pastorale Richtlinien für die Erzdiözese Freiburg

Beauftragung von Laien zum Begräbnisdienst Pastorale Richtlinien für die Erzdiözese Freiburg Beauftragung von Laien zum Begräbnisdienst Pastorale Richtlinien für die Erzdiözese Freiburg 1. Die Feier des Begräbnisses gehört zu den besonderen seelsorglichen Aufgaben der Kirche. Das gründet sowohl

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sakramente in der Grundschule. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sakramente in der Grundschule. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Sakramente in der Grundschule Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort...................................................................

Mehr

Grundriß der Praktischen Theologie

Grundriß der Praktischen Theologie Dietrich Rössler Grundriß der Praktischen Theologie 2., erweiterte Auflage W DE G Walter de Gruyter Berlin NewYork 1994 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage V VII Zur

Mehr

LITURGIE ZUR ORDINATION VON ÄLTESTEN IN DER EVANG.-METH. KIRCHE (ADAPTIERT NACH DEM BOOK OF WORSHIP 2000)

LITURGIE ZUR ORDINATION VON ÄLTESTEN IN DER EVANG.-METH. KIRCHE (ADAPTIERT NACH DEM BOOK OF WORSHIP 2000) LITURGIE ZUR ORDINATION VON ÄLTESTEN IN DER EVANG.-METH. KIRCHE (ADAPTIERT NACH DEM BOOK OF WORSHIP 2000) DIE VERSAMMLUNG DER GEMEINDE Der Gottesdienst beginnt, wenn sich die Gemeinde versammelt. Festliche

Mehr

R u F B e R u F B e R u F u n g

R u F B e R u F B e R u F u n g R u F B e R u F B e R u F u n g Im Dienst Jesu gottes Liebe im Alltag ein gesicht geben: Ich arbeite seit über 16 Jahren am Berufskolleg St. Michael in Ahlen als Religionslehrer und Schulseelsorger. Dort

Mehr

Gottes Gnade genügt - 1 -

Gottes Gnade genügt - 1 - Gottes Gnade genügt Gott schenkt uns seine Liebe, das allein ist der Grund unseres Lebens und unseres Glaubens. Wir glauben, dass wir Menschen mit dem, was wir können und leisten, uns Gottes Liebe nicht

Mehr

Die Sakramente der Kirche

Die Sakramente der Kirche Benedetto Testa Die Sakramente der Kirche AMATECA Lehrbücher zur katholischen Theologie Band IX BONIFATIUS Druck Buch Verlag PADERBORN Inhalt Einleitung 11 Erster Teil Das sakramentale Heilsgeschehen I.

Mehr

- es gilt das gesprochene Wort

- es gilt das gesprochene Wort - es gilt das gesprochene Wort Sich in Freiheit und Liebe den Herausforderungen der Zeit zu stellen, das, liebe Schwestern und Brüder, verkörpern uns heute drei junge Männer, die sich auf dem Weg zum Priestertum

Mehr

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Predigt im Pontifikalamt der Chrisam-Messe am Gründonnerstag, 1. April 2010, Hoher Dom zu Essen

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Predigt im Pontifikalamt der Chrisam-Messe am Gründonnerstag, 1. April 2010, Hoher Dom zu Essen Es gilt das gesprochene Wort! Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Predigt im Pontifikalamt der Chrisam-Messe am Gründonnerstag, 1. April 2010, Hoher Dom zu Essen Lesungen: Jes 61,1-3a. 6a. 8b-9; Offb 1,5-8;

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fest Peter und Paul in der Münchner Liebfrauenkirche am 29.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fest Peter und Paul in der Münchner Liebfrauenkirche am 29. Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fest Peter und Paul in der Münchner Liebfrauenkirche am 29. Juni 2011 Heute vor 60 Jahren wurde der Heilige Vater Papst Benedikt

Mehr

Beschluß der 2. Session der 14. Synode H.B. am in Bregenz

Beschluß der 2. Session der 14. Synode H.B. am in Bregenz Beschluß der 2. Session der 14. Synode H.B. am 8.11.1999 in Bregenz A) Grundsätze öffentlicher Gottesdienst, der in seiner Wertigkeit einer kirchlichen Trauung entspricht evangeliumsgemäße Verkündigung

Mehr

Katholiken und Evangelikale. Gemeinsamkeiten und Unterschiede Teil 2

Katholiken und Evangelikale. Gemeinsamkeiten und Unterschiede Teil 2 Katholiken und Evangelikale Gemeinsamkeiten und Unterschiede Teil 2 Katholiken und Evangelikale Gemeinsamkeiten und Unterschiede 1. Einführung a. Ziele und Methode der Vortragsreihe b. Quellen c. Was sind

Mehr

Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft

Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft Teilband 29 Karl Lehmann Gemeinde Franz-Xaver Kaufmann / Heinrich Fries / Wolfhart Pannenberg / Axel Frhr. von Campenhausen / Peter Krämer Kirche Heinrich Fries

Mehr

Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Traut Euch Dekanat Fulda Nonnengasse 13, 36037 Fulda Tel. 0661 296987-12, fulda@dekanat.bistum-fulda.de www.bistum-fulda.de Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung 1. Sie wollen in einer

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann Predigt St. Mauritius, Niederwenigern (VAM) 03. Ostersonntag, Petr 1,17-21 Joh 21, 1-14

Weihbischof Wilhelm Zimmermann Predigt St. Mauritius, Niederwenigern (VAM) 03. Ostersonntag, Petr 1,17-21 Joh 21, 1-14 Es zählt das gesprochene Wort: Weihbischof Wilhelm Zimmermann Predigt St. Mauritius, Niederwenigern (VAM) 03. Ostersonntag, 29.04.2017 1Petr 1,17-21 Joh 21, 1-14 Eines der meist gebrauchten Wörter unserer

Mehr

ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER

ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER Vorwort Aus Sorge um die Schäden, die der Kirche aus der parteipolitischen Betätigung der Priester erwachsen, haben die deutschen

Mehr

Kirchengesetz über den Dienst der Prädikantinnen und Prädikanten, der Lektorinnen und Lektoren (Prädikanten- und Lektorengesetz PLG) 1

Kirchengesetz über den Dienst der Prädikantinnen und Prädikanten, der Lektorinnen und Lektoren (Prädikanten- und Lektorengesetz PLG) 1 Prädikanten- und Lektorengesetz PLG 780 Kirchengesetz über den Dienst der Prädikantinnen und Prädikanten, der Lektorinnen und Lektoren (Prädikanten- und Lektorengesetz PLG) 1 Vom 21. November 2014 (ABl.

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Qualifikationsphase Unterrichtsvorhaben in Q1: Wer ist Jesus? Eine Einführung in die Christologie

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Qualifikationsphase Unterrichtsvorhaben in Q1: Wer ist Jesus? Eine Einführung in die Christologie Unterrichtsvorhaben in Q1: Wer ist Jesus? Eine Einführung in die Christologie Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi (IHF3) SK2, SK6 MK1, MK2, MK3,

Mehr

Priester RUF BERUF BERUFUNG

Priester RUF BERUF BERUFUNG RUF BERUF BERUFUNG Im Dienst Jesu Durch meinen Dienst als Priester komme ich immer wieder mit vielen Menschen zusammen. Als Jugendseelsorger bin ich mit Jugendlichen auf dem Weg. Ich habe Mitarbeiterinnen

Mehr

TAUFEN? TAUFEN! Taufsamstage. Fragen & Antworten. Hier finden Sie Taufsprüche

TAUFEN? TAUFEN! Taufsamstage. Fragen & Antworten. Hier finden Sie Taufsprüche Foto: EV (Taufbecken St. Viti Didderse) TAUFEN? TAUFEN! Ein Kind ist geboren, neues Leben geschenkt - ein Fakt, ein Wunder, ein Grund zur Freude! Für Sie ganz persönlich und für uns als Gemeinde. Darum:

Mehr

Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018

Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018 Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe ökumenische Gemeinde, wenn

Mehr

Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich.

Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich. M1a Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich. Letzte Woche hat sie dir im Café erzählt, dass sie seit 4 Monaten schwanger ist.

Mehr

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 Der christliche Blick auf die Bibel darf nie die Perspektive unserer älteren Glaubensbrüder, die Juden,

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

Predigtreihe zum Heidelberger Katechismus Predigt zur 66. Frage: Was ist ein Sakrament?

Predigtreihe zum Heidelberger Katechismus Predigt zur 66. Frage: Was ist ein Sakrament? Predigtreihe zum Heidelberger Katechismus Predigt zur 66. Frage: Was ist ein Sakrament? 12. Juli 2013 Sankt Augustin Niederpleis und Mülldorf Verfasser: David Bongartz Gnade sei mit euch und Friede von

Mehr

Vorwort Die sieben Sakramente: Lehrerinformation... 5

Vorwort Die sieben Sakramente: Lehrerinformation... 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................................... 4 Die sieben Sakramente: Lehrerinformation.................................... 5 Arbeitsmaterialien Sakramente

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM MAI 2019 Christi Himmelfahrt

WORTGOTTESDIENST IM MAI 2019 Christi Himmelfahrt WORTGOTTESDIENST IM MAI 2019 Christi Himmelfahrt Eröffnung L: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Kyrie L: Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich. L: Christus, erbarme

Mehr

Rollenprofil des Priesters im Seelsorgeraum

Rollenprofil des Priesters im Seelsorgeraum Rollenprofil des Priesters im Seelsorgeraum 1. Vorbemerkung Die Bildung von Seelsorgeräumen erfordert eine Vergewisserung und Neuorientierung betreffend den Dienst des Priesters, seine Rolle und Aufgabe

Mehr

1. Orientierung am Evangelium

1. Orientierung am Evangelium 1. Orientierung am Evangelium Im Lauf der Jahrhunderte hat die katholische Kirche ihre Weise zu glauben nach und nach zu einer Doktrin, einer sakramentalen Praxis und einer kirchlichen Disziplin objektiviert,

Mehr

«Einen andern Grund kann niemand legen ausser dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.» 1. Korinther 3,11

«Einen andern Grund kann niemand legen ausser dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.» 1. Korinther 3,11 In diesen Statuten wird für die verschiedenen Ämter die männliche Form verwendet, obwohl in der Gemeinde Männer und Frauen diese Verantwortung übernehmen können. «Einen andern Grund kann niemand legen

Mehr

Berufung. Aufbruch. Zukunft. Beiträge des Erzbischofs (13) Hirtenbrief des Erzbischofs zum Diözesanen Forum 2014

Berufung. Aufbruch. Zukunft. Beiträge des Erzbischofs (13) Hirtenbrief des Erzbischofs zum Diözesanen Forum 2014 Beiträge des Erzbischofs (13) Berufung. Aufbruch. Zukunft. Hirtenbrief des Erzbischofs zum Diözesanen Forum 2014 Das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn Berufung. Aufbruch. Zukunft. Das Zukunftsbild

Mehr

Pingsten Lj A 5. Juni 2017 Lektionar I/A, 215: Apg 2, Kor 12,3b oder Gal 5,16 25 Joh 20,19 23

Pingsten Lj A 5. Juni 2017 Lektionar I/A, 215: Apg 2, Kor 12,3b oder Gal 5,16 25 Joh 20,19 23 Pingsten Lj A 5. Juni 2017 Lektionar I/A, 215: Apg 2,1 11 1 Kor 12,3b 7.12 13 oder Gal 5,16 25 Joh 20,19 23 Pfingsten feiern wir heute, den fünfzigsten Ostertag, an dem sich das Osterfest vollendet in

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Bilder des Glaubens Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens (IF3), Jesus der Christus (IF4) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Heute ist der Begriff Christentum ein Sammelbegriff für viele verschiedene Konfessionen 1. Doch alle Konfessionen haben einen gemeinsamen Ursprung.

Heute ist der Begriff Christentum ein Sammelbegriff für viele verschiedene Konfessionen 1. Doch alle Konfessionen haben einen gemeinsamen Ursprung. Gemeinsamer Ursprung Heute ist der Begriff Christentum ein Sammelbegriff für viele verschiedene Konfessionen. Doch alle Konfessionen haben einen gemeinsamen Ursprung. Lest die Bibelstelle und interpretiert

Mehr

LITURGIE ZUR ORDINATION VON DIAKONE IN DER EVANG.-METH. KIRCHE (ADAPTIERT NACH DEM BOOK OF WORSHIP 2000)

LITURGIE ZUR ORDINATION VON DIAKONE IN DER EVANG.-METH. KIRCHE (ADAPTIERT NACH DEM BOOK OF WORSHIP 2000) LITURGIE ZUR ORDINATION VON DIAKONE IN DER EVANG.-METH. KIRCHE (ADAPTIERT NACH DEM BOOK OF WORSHIP 2000) DIE VERSAMMLUNG DER GEMEINDE Der Gottesdienst beginnt, wenn sich die Gemeinde versammelt. Festliche

Mehr

KIRCHENORDNUNGSARTIKEL

KIRCHENORDNUNGSARTIKEL KIRCHENORDNUNGSARTIKEL ZUR TAUFE Referenztexte auf der Grundlage der SEK-Position Die Taufe in evangelischer Perspektive Seite 2 von 6 Vorbemerkung Die folgenden Referenztexte zur Taufe sind als Vorschläge,

Mehr

Evangelisch und Katholisch vereint oder noch getrennt? Von Gerhild Haller, Rechenberg-Bienenmühle, und Doris Steinberg, Brand-Erbisdorf.

Evangelisch und Katholisch vereint oder noch getrennt? Von Gerhild Haller, Rechenberg-Bienenmühle, und Doris Steinberg, Brand-Erbisdorf. 1 von 30 Evangelisch und Katholisch vereint oder noch getrennt? Von Gerhild Haller, Rechenberg-Bienenmühle, und Doris Steinberg, Brand-Erbisdorf picture Was ursprünglich nur der Anstoß zu einer Reformierung

Mehr

Was wird aus dem Gottesdienst? Ältestentag im Kirchenkreis Oderland-Spree Fürstenwalde, 18.Februar 2017 Dr. Ilsabe Alpermann

Was wird aus dem Gottesdienst? Ältestentag im Kirchenkreis Oderland-Spree Fürstenwalde, 18.Februar 2017 Dr. Ilsabe Alpermann Was wird aus dem Gottesdienst? Ältestentag im Kirchenkreis Oderland-Spree Fürstenwalde, 18.Februar 2017 Dr. Ilsabe Alpermann Eine ökumenische Erfahrung Gottesdienst ist Gott redet mit uns Offen für alle

Mehr

Fachschaft Fach Katholische Religion

Fachschaft Fach Katholische Religion schaft Katholische Religion Schuleigenes Curriculum für n Klasse 11 und 12 2- stündig 6. Mai 2011 Themenfeld: DIE FRAGE NACH GOTT Die Schüler können: -sich mit atheistischen Positionen auseinandersetzen.

Mehr

Zwischenergebnis der Kartenabfrage zum DialogProzess präsentiert in der PGR-Sitzung am

Zwischenergebnis der Kartenabfrage zum DialogProzess präsentiert in der PGR-Sitzung am Zwischenergebnis der Kartenabfrage zum DialogProzess präsentiert in der PGR-Sitzung am 25.01.2012 25.01.2012 Pfarrei 1 Wie kann die Weitergabe des Glaubens heute gelingen? Wie wird eine kontinuierliche

Mehr

Rahmenvereinbarung für die ökumenische Partnerschaft. Katholische Kirchengemeinde. Limbach

Rahmenvereinbarung für die ökumenische Partnerschaft. Katholische Kirchengemeinde. Limbach Rahmenvereinbarung für die ökumenische Partnerschaft in Limbach Evangelische Kirchengemeinde Mudau Katholische Kirchengemeinde St. Valentin Limbach Vereinbarung einer ökumenischen Partnerschaft zwischen

Mehr

Qualifikationsphase (Q1) Auf der Suche nach Orientierung im Glauben und im Zweifel

Qualifikationsphase (Q1) Auf der Suche nach Orientierung im Glauben und im Zweifel Unterrichtsvorhaben 1 Thema: Woran kann ich glauben? Christliche Antworten auf die Gottesfrage als Angebote Inhaltsfelder: IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 1: Der Mensch in christlicher

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhaltsverzeichnis. Arbeitsmaterialien. Tests. Vorwort Die sieben Sakramente: Lehrerinformation...

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhaltsverzeichnis. Arbeitsmaterialien. Tests. Vorwort Die sieben Sakramente: Lehrerinformation... Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................................... 4 Die sieben Sakramente: Lehrerinformation.................................... 5 Arbeitsmaterialien Sakramente

Mehr

Berufungs-Litanei. Litaneien

Berufungs-Litanei. Litaneien Berufungs-Litanei Herr Jesus Christus, du hast versprochen: "Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." Wir rufen zu dir: V: Unruhig ist unser Herz A: weil du uns rufst. Wir sind Suchende Wir sind

Mehr

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein Leitbild, Leitziele und strategische Ziele für den Weg der Evangelisierung und Stärkung der Katholischen Kirche in Kärnten Jänner 2012 AUSGABE 3 Auf die Frage, was sich in der Kirche ändern muss, sagte

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Bischof Dr. Dr. h.c. Markus Dröge, Ordinationsgottesdienst am 15. Sonntag nach Trinitatis 24. September 2017, St. Marien Wittstock, Lukas

Mehr

1. Fürbitten. 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird.

1. Fürbitten. 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird. 1. Fürbitten 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird. 2. Wir beten, dass es durch ein christliches Leben zur Freude des Himmels kommt. 3. Wir beten für die Eltern

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: katholisch. evangelisch. ökumenisch. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: katholisch. evangelisch. ökumenisch. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: katholisch. evangelisch. ökumenisch. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis 5 Vorwort 6 Anregungen

Mehr