Städtisches Gymnasium Rheinbach

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1 Städtisches Gymnasium Rheinbach - mit deutsch-englisch bilingualem Zweig - Königsberger Str Rheinbach Fax Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II des Fachs Deutsch am Städtischen Gymnasium Rheinbach Aufgaben und Ziele des Deutschunterrichts in der Sekundarstufe II am Städtischen Gymnasium Rheinbach Das Fach Deutsch leistet innerhalb des Fächerkanons der Sekundarstufe II einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung, die die Wahrnehmung, Gestaltung und Reflexion der Vielgestaltigkeit von Kultur und Lebenswirklichkeit umfassen. Im Rahmen der von allen Fächern zu erfüllenden Querschnittsaufgaben trägt insbesondere auch das Fach Deutsch im Rahmen der Entwicklung von Gestaltungskompetenz zur kritischen Reflexion geschlechter- und kulturstereotyper Zuordnungen, zur Werteerziehung, zur Empathie und Solidarität, zum Aufbau sozialer Verantwortung, zur Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft, zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen, auch für kommende Generationen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, und zur kulturellen Mitgestaltung bei. Darüber hinaus leistet das Fach Deutsch einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung, zur interdisziplinären Verknüpfung von Kompetenzen, auch mit gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Feldern, sowie zur Vorbereitung auf Ausbildung, Studium, Arbeit und Beruf. Einen grundlegenden Beitrag zur Kompetenzentwicklung auf dem Weg zur allgemeinen Hochschulreife leistet das Fach Deutsch. Schülerinnen und Schüler erwerben im Deutschunterricht der gymnasialen Oberstufe eine vertiefte rezeptive und produktive Text- und Gesprächskompetenz und erweitern ihr literarhistorisches und ästhetisches Bewusstsein. Mit dieser übergreifenden fachlichen Kompetenz richten sich die Ziele des Faches Deutsch auf die Entwicklung eines reflektierten Verständnisses in der Auseinandersetzung mit Literatur, Sachtexten, Theater, Film und Medien aus verschiedenen kulturellen und historischen Kontexten, ästhetischer Sensibilität in der analysierenden, interpretierenden, gestaltenden Auseinandersetzung mit literarischen Werken, einer ethisch fundierten Haltung durch die reflektierte und multiperspektivische Auseinandersetzung mit dem kulturell Anderen in Vergangenheit und Gegenwart sowie methodischer Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zielgerichtetes, selbstständiges und selbstorganisiertes Arbeiten beinhalten. Das Fach Deutsch fördert Einsichten in das System und die Funktionen der Sprache und baut die Fähigkeit zu adressaten- und situationsangemessener sprachlicher Kommunikation weiter aus. Es unterstützt die kompetente Erschließung und Reflexion von Texten und Medien und vermittelt ein fundiertes fachliches Orientierungswissen als Voraussetzung für das Erreichen 1

2 der fachspezifischen wissenschaftspropädeutischen Grundanforderungen. In der Tradition des erweiterten Textbegriffs wird alles zeichenhaft Vermittelte dem Begriff Text zugeordnet, sodass hierunter beispielsweise auch mündliche Beiträge und mediale Produkte gefasst werden. Der Erwerb eines vertieften Orientierungswissens stellt sowohl die Grundlage für die aktive Auseinandersetzung mit den Gegenständen des Faches als auch für das fachliche Arbeiten mit Methoden zielgerichteten, selbstständigen und selbstorganisierten Arbeitens dar. Im Fach Deutsch werden dabei vorrangig die Methoden des Verstehens und der intersubjektiven Verständigung über unterschiedliche Lesarten von Texten weiterentwickelt. Thematisch orientiert sich die Arbeit im Deutschunterricht an historisch-gesellschaftlichen Fragestellungen, die die Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung mit der Geschichte und zur Einsicht in die historisch-gesellschaftliche Bedingtheit von Sprache und Kommunikation, Texten und Medien und zum Umgang mit ihnen befähigen. Die Arbeit im Deutschunterricht knüpft an die realen lebensweltlichen Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler an. Sie beachtet als Bezugspunkt die zu erwerbenden Grundfertigkeiten für Studium, Berufsausbildung und qualifizierte Teilhabe in der modernen Arbeitswelt. Der Deutschunterricht schafft durch die Entwicklung eines kulturellen Gedächtnisses die Voraussetzung für eine aktive Teilhabe am kulturellen Leben und trägt damit zur Persönlichkeitsbildung mit dem Ziel eines erweiterten und vertieften Selbst- und Weltverständnisses bei. Ein herausfordernder und abwechslungsreicher Umgang mit den fachlichen Gegenständen fördert sprachlich-künstlerische Ausdrucksfähigkeit und kann zur Unterstützung von Lesefreude beitragen. Auf der Basis von Fachwissen und grundlegender Kompetenzen aus der Sekundarstufe I ist die Arbeit in der gymnasialen Oberstufe durch eine höhere Komplexität der Prozesse und Gegenstände gekennzeichnet. In der Qualifikationsphase wird die Anforderungsstruktur der Kompetenzerwartungen noch einmal nach grundlegendem und erhöhtem Anforderungsniveau differenziert. Dabei kommt dem Bereich der Reflexion sowie der Eigenständigkeit des Arbeitens zunehmend eine besondere Bedeutung zu. In der Einführungsphase (Jgst. 10) wird das in der Sekundarstufe I erworbene Wissen und Können gefestigt, begrifflich systematisiert und erweitert, um in der Qualifikationsphase erfolgreich arbeiten zu können. Während der Qualifikationsphase vermittelt der Grundkurs in allen Bereichen des Faches zentrale Einsichten und Fähigkeiten. So wird die über die Schulzeit hinaus benötigte produktive und rezeptive Text- und Gesprächskompetenz gesichert. Im Leistungskurs wird stärker vernetzt und vermehrt wissenschaftspropädeutisch gearbeitet, indem auf einem breiter gespannten Gegenstandsfeld gedankliche Vertiefung, methodische Reflexion und konzeptionelle Einordnung ein höheres Gewicht erhalten. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit im Fach Deutsch Am Städtischen Gymnasium Rheinbach unterrichten ab dem zweiten Halbjahr 15 Fachlehrinnen und lehrer das Fach Deutsch, wodurch der zu leistende Unterricht für die knapp 1000 Schülerinnen und Schüler gewährleistet ist. Weitere Neuverpflichtungen sind in absehbarer Zeit nicht vorgesehen. Der Deutschstunden werden in einer 45-Minuten-Taktung gehalten. Die mediale und fachspezifische Ausstattung der Schule ist durchschnittlich. Im Deutschfachraum befindet sich ein installierter Beamer, zudem verfügt das Fach über einen Laptop. Zu den weiteren schulischen medialen Ausstattungsmerkmalen, die auch von Lehrerenden des Fachs Deutsch genutzt werden können, zählen die PC-Räume, der Laptop-Wagen und der Tablet-Koffer. Im Bereich der Papier-Arbeitsmaterialien ist das Fach Deutsch auf dem neus- 2

3 ten Stand und besitzt zahlreiche aktuelle Werke. Unterrichtet wird in der Sekundarstufe II mit dem Lehrwerk PAUL D aus dem Verlagshaus Schöningh. Zudem werden zahlreiche sehr geeignete und didaktisch wertvolle Materialien hinzugezogen, um die Arbeit mit dem Standardwerk sinnvoll zu erweitern. Im Unterricht wird darauf Wert gelegt, individuelle Förderung und kooperative Lernformen in den Mittelpunkt zu stellen. Dadurch wird eine enge Verbindung zum Schulprogramm, in dem die individuelle Förderung besonders hervorgehoben wird, hergestellt. In weiteren Unterrichtsvorhaben werden, unter der Berücksichtigung der Durchführbarkeit, vor allem bei der Behandlung literarischer Themen, Verbindungen zu anderen Fächern hergestellt. Im Zusammenhang mit der Erarbeitung z.b. von Nachkriegsliteratur wird die Nähe zum Fach Geschichte gesucht, um notwendiges historisches Hintergrundwissen herzustellen. Bei der Behandlung des Themas Die Epoche der Romantik werden Verknüpfungen zur Kunst genutzt. Im Rahmen der erzieherischen Arbeit mit Literatur werden die Lernenden im Fach Deutsch gefördert, sich durch entsprechende Methoden zu eigenständig, kritisch denkenden und mündigen Menschen zu entwickeln. Die Erhöhung der Empathiefähigkeit steht dabei besonders im Vordergrund. Die Interessen der Schülerinnen und Schüler werden bei der Wahl geeigneter Lektüren, sofern dies mit dem Lehrplan kompatibel ist, stets gewahrt. Bei anderen Themen werden sinnvolle Verknüpfungen zur Lebenswirklich der Lernenden kreiert, sodass es den zu Unterrichtenden leichter fällt, einen Zugang zu den Unterrichtsinhalten im Fach Deutsch zu erlangen und ihre Lernleistung zu optimieren. Dies geschieht z.b. in einer Unterrichtsreihe in der zum Thema Kommunikation, in der besonders das eigene kommunikative Verhalten reflektiert wird, das den Schülerinnen und Schüler hilft, sich auf ihre kommende nachschulische Welt vorzubereiten. Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen Die in den allgemeinen Aufgaben und Zielen des Faches beschriebene übergreifende fachliche Kompetenz wird ausdifferenziert, indem fachspezifische Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder identifiziert und ausgewiesen werden. Dieses analytische Vorgehen erfolgt, um die Strukturierung der fachrelevanten Prozesse einerseits sowie der Gegenstände andererseits transparent zu machen. In den Kompetenzerwartungen werden beide Seiten miteinander verknüpft. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass der gleichzeitige Einsatz von Können und Wissen bei der Bewältigung von Anforderungssituationen eine zentrale Rolle spielt. 3

4 Kompetenzbereiche repräsentieren die Grunddimensionen des fachlichen Handelns. Sie dienen dazu, die einzelnen Teiloperationen entlang der fachlichen Kerne zu strukturieren und den Zugriff für die am Lehr-Lernprozess Beteiligten zu verdeutlichen. Inhaltsfelder systematisieren mit ihren jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten die im Unterricht der gymnasialen Oberstufe verbindlichen und unverzichtbaren Gegenstände und liefern Hinweise für die inhaltliche Ausrichtung des Lehrens und Lernens. Kompetenzerwartungen führen Prozesse und Gegenstände zusammen und beschreiben die fachlichen Anforderungen und intendierten Lernergebnisse, die auf zwei Stufen bis zum Ende der Sekundarstufe II erreicht werden sollen. Kompetenzerwartungen beziehen sich auf beobachtbare Handlungen und sind auf die Bewältigung von Anforderungssituationen ausgerichtet, stellen im Sinne von Regelstandards die erwarteten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf einem mittleren Abstraktionsgrad dar, ermöglichen die Darstellung einer Progression vom Anfang bis zum Ende der Sekundarstufe II und zielen auf kumulatives, systematisch vernetztes Lernen, können im Grundsatz in Aufgabenstellungen umgesetzt und überprüft werden. Insgesamt ist der Unterricht in der Sekundarstufe II nicht allein auf das Erreichen der aufgeführten Kompetenzerwartungen beschränkt, sondern soll es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, diese weiter auszubauen und darüber hinausgehende Kompetenzen zu erwerben. Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches Die zentralen Prozesse und Gegenstände als Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder dienen im Weiteren als Gliederungskategorien für die Kompetenzerwartungen am Ende der Einführungsphase und am Ende der Qualifikationsphase. 4

5 Kompetenzbereiche Vor diesem Hintergrund strukturiert der Kernlehrplan durch die Unterscheidung der Kompetenzbereiche Rezeption und Produktion idealtypisch die vielfältigen Prozesse, in denen fachliches Lernen stattfindet. Beim Kompetenzerwerb im Unterricht verschränken sich rezeptive und produktive Prozesse. Dabei zeigt sich der Grad des Kompetenzerwerbs auch im Bereich der Rezeption vornehmlich in mündlichen und schriftlichen Produkten. Aus diesem Grund sind die Kompetenzerwartungen auch im Bereich Rezeption vielfach so operationalisiert, dass hiermit in Aufgaben konkrete Produkte angesteuert werden können. Im Kompetenzbereich Rezeption werden die Prozesse benannt, die die Aufnahme und Verarbeitung von schriftlicher bzw. mündlicher Kommunikation kennzeichnen. Beim Lesen als Rezeptionsprozess geht es dabei vor allem um selbstständiges Erschließen von komplexen Texten, wobei der Erfassung von Informationen sowie deren Verknüpfung und Einordnung eine besondere Bedeutung zukommt. Dabei werden unter Rückgriff auf einen erweiterten Textbegriff auch unterschiedliche mediale Produkte einbezogen. Das Zuhören als Rezeptionsprozess bezieht sich auf gesprochene bzw. auditiv übermittelte Sprechhandlungen, die durch Unmittelbarkeit, Flüchtigkeit und ggf. Interaktivität gekennzeichnet sind. Neben den grundlegenden Verstehens- und Verarbeitungsleistungen beim Lesen und Zuhören gewinnen in der gymnasialen Oberstufe zunehmend auch die damit unmittelbar verknüpften Prozesse der Reflexion und Bewertung an Bedeutung, die insbesondere im Rahmen von vertieften Analysevorgängen zum Tragen kommen. Im Kompetenzbereich Produktion werden die Prozesse des Schreibens und Sprechens zusammengeführt, die sich auf die Gestaltung schriftlicher bzw. mündlicher Kommunikation beziehen. Beim Schreiben als Produktionsprozess geht es dabei vor allem um das konzeptgeleitete Verfassen von kohärenten Texten in Bezug auf komplexe fachliche Fragestellungen und anspruchsvolle Primärtexte. Dabei stehen zielgerichtetes inhaltliches Strukturieren sowie eine adäquate sprachliche Form im Vordergrund. Beim Sprechen als Produktionsprozess steht die sachgerechte und adressatenbezogene Gestaltung der unmittelbaren mündlichen Kommunikation im Mittelpunkt. Für den gesamten Kompetenzbereich der Produktion werden in der gymnasialen Oberstufe Reflexion und Bewertung zunehmend wichtiger, um zu einer fundierten kritieriengestützten Einschätzung von Produktionsvorgängen und Produktionsergebnissen zu gelangen. 5

6 Inhaltsfelder Kompetenzen entwickeln sich in der Auseinandersetzung mit konkreten Inhalten. Im Lehrplan wird die Vielfalt möglicher Inhalte in vier Inhaltsfelder strukturiert, denen zentrale fachliche Gegenstände zugeordnet sind. Eine solche Strukturierung stellt nicht den Anspruch, trennscharf zu sein, da Gegenstände jeweils hinsichtlich einer spezifischen inhaltlichen Perspektive betrachtet werden, ohne dass relevante Aspekte anderer Bereiche damit ausgeschlossen sind. Für das Fach Deutsch sind in der gymnasialen Oberstufe folgende Inhaltsfelder konstituierend: Inhaltsfeld 1: Sprache Die Sprache als strukturiertes System von Regeln und der funktionale Sprachgebrauch als sprachliches Handeln stehen im Mittelpunkt dieses Inhaltsfeldes. Aspekte des mündlichen wie schriftlichen Sprachgebrauchs rücken hier in den fachlichen Fokus. Reflexion über Sprache bezieht sich auf Fragen des formal-richtigen und funktional adäquaten Umgangs mit Sprache, auf die Komplexität und Vielfalt der sprachlichen Ausdrucksformen sowie auf die historischen Wandlungsprozesse der deutschen Sprache. Daneben werden die kulturelle Bedeutung der Sprachfähigkeit des Menschen und Erklärungsansätze der Spracherwerbsforschung beleuchtet. Inhaltsfeld 2: Texte Das Inhaltsfeld Texte markiert den zentralen Lerngegenstand des Deutschunterrichts. Texte in einem breiten thematischen Spektrum sind Vermittler von Wissen und stellen zugleich die Grundlage für fachgerechte Verstehensprozesse und methodisch reflektierte Operationen im Deutschunterricht dar. Häufig bilden sie den Ausgangspunkt für vertiefende Anschlusskommunikation. Ein erweiterter Textbegriff umfasst dabei mündliche und schriftliche Textformen, kontinuierliche wie auch diskontinuierliche Texte und medial-ästhetische Gestaltungen. Gegenstand in der gymnasialen Oberstufe sind literarische Texte verschiedener Gattungen und historisch-gesellschaftlicher Entstehungszusammenhänge wie auch anspruchsvolle fachbezogene Sachtexte, die sich in der Art der Themenentfaltung und vorherrschenden Textfunktion unterscheiden. Inhaltsfeld 3: Kommunikation Im Inhaltsfeld Kommunikation konzentriert sich der fachliche Zugriff auf die Interaktionsund Verständigungsprozesse zwischen mehreren Kommunikationspartnern, die Gelingensbedingungen für erfolgreiche Verständigung und Ursachen für Kommunikationsstörungen. Kommunikationsvorgänge bilden sich in literarischen Darstellungen ab und werden auch in lebensweltlichen Zusammenhängen unter Berücksichtigung intentionaler und situativer Aspekte analysiert und reflektiert. Dies wird durch die Auseinandersetzung mit kommunikationswissenschaftlichen Theorien und Modellen unterstützt. Inhaltsfeld 4: Medien Im Inhaltsfeld Medien wird der Aspekt der medialen Aufbereitung und Vermittlung von Informationen und Botschaften in den Blick genommen. Betrachtet werden einerseits die spezifischen Gestaltungsweisen und Wirkungspotenziale unterschiedlicher medialer Angebote. Sowohl traditionelle als auch moderne, digitale Medien werden hier im Hinblick auf verschiedene Nutzungsbereiche betrachtet. Andererseits geht es um den Aspekt der Medienkritik, bei dem auch unter Rückgriff auf Medientheorien Einflüsse auf den Rezipienten sowie die gesellschaftliche Bedeutung von Medien zum Gegenstand kritischer Reflexion werden. Schließlich macht der Deutschunterricht auch funktionsgerechte und zielgerichtete Medien- 6

7 anwendung insbesondere der digitalen Medien bei der Darstellung, Präsentation und Gestaltung zum Gegenstand. Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Einführungsphase (Jgst. 10) Der Unterricht soll es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, dass sie aufbauend auf der Kompetenzentwicklung in der Sekundarstufe I am Ende der Einführungsphase über die im Folgenden genannten Kompetenzen verfügen. Dabei werden zunächst übergeordnete Kompetenzerwartungen zu allen Kompetenzbereichen aufgeführt und im Anschluss zusätzlich inhaltsfeldbezogen konkretisiert. Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können Methoden der Informationsentnahme aus mündlichen und schriftlichen Texten in verschiedenen medialen Erscheinungsformen sicher anwenden, fachlich angemessene analytische Zugänge zu Sprache, Texten, Kommunikation und Medien entwickeln, Verfahren der Textuntersuchung unterscheiden, diese angemessen einsetzen und die Ergebnisse zu einer Textdeutung zusammenführen, sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Kontext beurteilen, eigene und fremde Beiträge und Standpunkte überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen. Produktion Die Schülerinnen und Schüler können Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen, gestalten und das Produkt überarbeiten, formal sicher und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren, eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten entwickeln und argumentativ vertreten, Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten, Präsentationstechniken funktional anwenden, Rückmeldungen kriterienorientiert und konstruktiv formulieren. Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Behandlung der nachfolgenden, für die Einführungsphase obligatorischen Inhaltsfelder entwickelt werden: 1.) Sprache 2.) Texte 3.) Kommunikation 4.) Medien Bezieht man die übergeordneten Kompetenzerwartungen sowie die unten aufgeführten inhaltlichen Schwerpunkte aufeinander, so ergeben sich die nachfolgenden konkretisierten Kompetenzerwartungen: 7

8 Inhaltsfeld 1: Sprache o Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache o Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprache o Aspekte der Sprachentwicklung Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können... verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden, unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern, Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion an Beispielen der Fachsprache beschreiben, aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre soziokulturelle Bedingtheit erklären, sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen, grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen. Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können... Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen, sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen, weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Inhaltsfeld 2: Texte o Drama (eine Ganzschrift) o Erzähltexte o lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang o Sachtexte Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können... aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz), 8

9 dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln, die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen, Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden, komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren, den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren, Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen. Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können... zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen, in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden, Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern, in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden, literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren, literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktion gestalten, Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren, für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen, ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren. Inhaltsfeld 3: Kommunikation o Kommunikationsmodelle o Gesprächsanalyse o rhetorisch ausgestaltete Kommunikation Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können... den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen, Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern, 9

10 kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren. Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können... sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen, Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten, sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren, Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. Inhaltsfeld 4: Medien o Informationsdarbietung in verschiedenen Medien o digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation o Sendeformate in audiovisuellen Medien Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können... sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren, die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten, Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a. Internet-Communities) als potenziell öffentlicher Kommunikation (u.a. Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, Langfristigkeit, etwaige Konsequenzen für Bewerbungssituationen) erläutern und beurteilen, ein typisches Sendeformat (z.b. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotenziale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen. Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können... 10

11 selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen, selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen, mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln, die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen. Schulinterner Lehrplan des Städtischen Gymnasiums Rheinbach für die Einführungsphase Inhaltsfeld 1: Sprache: Wir leben nicht in einem Land, sondern in einer Sprache - Reflexion über Sprache Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprache Aspekte der Sprachentwicklung Texte: Sachtexte Medien: Informationsdarbietung in verschiedenen Medien Digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation Kommunikation: Gesprächsanalyse Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Sprache : Fokus: Darstellung Darstellung von Wissensbeständen, Arbeitsergebnissen und Sachzusammenhängen Darstellung von Sachzusammenhängen auf der Basis von vorgegebenen Materialien Fokus: Analyse Analyse eines Sachtextes / Medienbeitrags (Aufgabenart II A) Vergleichende Analyse von Texten / Medienbeiträgen (Aufgabenart II B) Fokus: Argumentation Erörterung einer These oder eines fachbezogenen Sachverhalts (Aufgabenart III A) Erörterung eines Sachtextes (Aufgabenart III A) Argumentation auf der Basis von vorgegebenen Materialien (Aufgabenart III A) 11

12 Aufgabenart IV: Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug Inhaltsfeld 2: Texte Analyse einer dramatischen Ganzschrift Thema: Gesellschaftliche Verantwortung des Wissenschaftlers am Beispiel von Friedrich Dürrenmatt, Die Physiker Texte: o Dramentext o Sachtexte Sprache o Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache o Aspekte der Sprachentwicklung Kommunikation o Gesprächsanalyse o rhetorisch ausgestaltete Kommunikation Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Texte (Drama) : Fokus: Darstellung: Darstellung von Wissensbeständen, Arbeitsergebnissen und Sachzusammenhängen Zusammenfassung von Texten Fokus: Analyse: Analyse eines literarischen Textes (Szenenanalyse) (Aufgabenart I A) Vergleichende Analyse von Texten (Aufgabenart II B) Inhaltsfeld 2: Lyrik: Liebe im Wandel der Zeit Gedichte diachron analysieren Texte: o Lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang o Sachtexte Sprache o Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache o Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprache Kommunikation o rhetorisch ausgestaltete Kommunikation 12

13 Medien o Informationsdarbietung in verschiedenen Medien Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Texte (Lyrik) : Fokus: Analyse: Analyse eines literarischen Textes (Gedichtanalyse) (Aufgabenart I A) Inhaltsfeld 3: Kommunikation - Kannst du mich verstehen? Im Labyrinth der Kommunikation Kommunikation: o Kommunikationsmodelle o Gesprächsanalyse o rhetorisch ausgestaltete Kommunikation Texte: o Erzähltexte o Sachtexte Sprache o Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache o Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprache Medien o Digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Kommunikation : Aufgabentyp I A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabentyp II A: Analyse eines literarischen Textes mit weiterführendem Schreibauftrag Fokus: Darstellung: Zusammenfassung von Texten (I A, II A) Darstellung von Wissensbeständen, Arbeitsergebnissen und Sachzusammenhängen (I A, II A) Fokus: Analyse Analyse eines literarischen Textes (Typ II A) Analyse eines Sachtextes / Medienbeitrags (Typ I A) 13

14 Fokus: Argumentation Produktionsorientiertes Schreiben in Anbindung an literarische Vorlagen (II A) Argumentation in einer vorstrukturierten Kommunikationssituation (I A) Inhaltsfeld 4: Medien: Miteinander verbunden im globalen Dorf Medienlast und Medienlust im digitalen Zeitalter Medien: o Informationsdarbietung in verschiedenen Medien o digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation o Sendeformate in audiovisuellen Medien Texte: o Sachtexte Sprache o Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache o Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprache o Aspekte der Sprachentwicklung Kommunikation o Gesprächsanalyse o rhetorisch ausgestaltete Kommunikation Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Medien : Fokus: Darstellung: Darstellung von Wissensbeständen, Arbeitsergebnissen und Sachzusammenhängen Darstellung von Sachzusammenhängen auf der Basis von vorgegebenen Materialien Zusammenfassung von Texten Fokus: Analyse Analyse eines Sachtextes/Medienbeitrags (Aufgabenart II A) Vergleichende Analyse von Texten/Medienbeiträgen (Aufgabenart II B) Fokus: Argumentation Stellungnahme zu einer These oder einem Sachverhalt, auch unter Nutzung spezifischer Textsorten (Aufgabenart III A) Erörterung einer These oder eines fachbezogenen Sachverhalts (Aufgabenart III A) Erörterung eines Sachtextes (Aufgabenart III A) Argumentation auf der Basis von vorgegebenen Materialien (Aufgabenart III A) Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug (Aufgabenart IV) 14

15 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Qualifikationsphase Der Unterricht soll es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, dass sie aufbauend auf der Kompetenzentwicklung in der Einführungsphase am Ende der Sekundarstufe II über die im Folgenden genannten Kompetenzen verfügen. Dabei werden jeweils getrennt für den Grundkurs und den Leistungskurs zunächst übergeordnete Kompetenzerwartungen zu allen Kompetenzbereichen aufgeführt und im Anschluss zusätzlich inhaltsfeldbezogen konkretisiert. Grundkurs Die nachfolgenden übergeordneten Kompetenzerwartungen sind im Grundkurs anzustreben: Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können Strategien und Techniken des Textverstehens unter Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen selbstständig anwenden, selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse überprüfen und in einer schlüssigen Deutung zusammenführen, Sprache, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext beurteilen, unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkung vergleichen, selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen. Produktion Die Schülerinnen und Schüler können Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen, gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten, formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren, eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten vor dem Hintergrund ihres Fachwissens formulieren und argumentativ vertreten, Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten, verschiedene Präsentationstechniken funktional anwenden, selbstständig Rückmeldungen konstruktiv formulieren. Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Behandlung der nachfolgenden, für die Qualifikationsphase obligatorischen Inhaltsfelder entwickelt werden: 1. Sprache 2. Texte 15

16 3. Kommunikation 4. Medien Bezieht man die übergeordneten Kompetenzerwartungen sowie die unten aufgeführten inhaltlichen Schwerpunkte aufeinander, so ergeben sich die nachfolgenden konkretisierten Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeld 1: Sprache o Spracherwerbsmodelle o Sprachgeschichtlicher Wandel o Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können Funktionen der Sprache für den Menschen benennen, grundlegende Modelle zum ontogenetischen Spracherwerb vergleichend erläutern, Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären, Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern, Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen, sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen. Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können... unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen, Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren, selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Inhaltsfeld 2: Texte o strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten o strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten 16

17 o lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten o komplexe Sachtexte Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können... aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, strukturell unterschiedliche dramatische und erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren, lyrische Texte aus mindestens zwei unterschiedlichen Epochen unter besonderer Berücksichtigung der Formen des lyrischen Sprechens analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, an ausgewählten Beispielen die Mehrdeutigkeit von Texten sowie die Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation reflektieren, die Unterschiede zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern, komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, die Bedeutung des jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontextes von Sachtexten ermitteln, Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen. Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können... verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, ihr Textverständnis durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen, komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besondere fachliche Herausforderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren, eigene sowie fremde Texte sachbezogen beurteilen und überarbeiten. Inhaltsfeld 3: Kommunikation o sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext 17

18 o rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können... den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen, kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, sprachliches Handeln (in Alltagssituationen und in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, - verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation identifizieren und beurteilen. Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können... sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen, Beiträge in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen (u.a. in Simulationen von Prüfungs- oder Bewerbungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten, selbstständig und adressatengerecht unter Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung komplexe Beiträge mediengestützt präsentieren, verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. Inhaltsfeld 4: Medien o Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien o filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Ausschnitten) o Bühneninszenierung eines dramatischen Textes Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können... durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Informationen zu fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln, die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit), - die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern, die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern. Produktion: 18

19 Die Schülerinnen und Schüler können... mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich komplexe Zusammenhänge präsentieren, selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen, die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und eigene Präsentationen entsprechend überarbeiten. Schulinterner Lehrplan des Städtischen Gymnasiums Rheinbach für die Qualifikationsphase (Grundkurs) Inhaltsfeld 1: Sprache Spracherwerbsmodelle o Spracherwerb des Kindes o Stufen des Spracherwerbs o Grundpositionen zum Spracherwerb Sprachgeschichtlicher Wandel: Mehrsprachigkeit o Bilinguale Erziehung o Sprachlabor Deutschland: Mehrsprachigkeit als Folge des Lebens in einer multikulturellen Gesellschaft: Analyse des Zustands und der Folgen dieses Phänomens o Mehrsprachigkeit als Folge der medialen Vernetzung (z.b. Denglisch : Vorteile und Nachteile von Anglizismen) Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung o Ein Mensch, viele Sprachwelten: Ich und mein Idiolekt: Grundbausteine der eigenen Sprache: Soziolekt, Dialekt, Jugendsprache, Fachsprachen o Analyse des Zustands und der Folgen der unterschiedlichen Sprachvarietäten Komplexe Sachtexte (Inhaltsfeld: Texte) Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Sprache : Aufgabenart II: Typ A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabenart II: Typ B: Vergleichende Analyse von Sachtexten Aufgabenart III: Typ A: Erörterung von Sachtexten Aufgabenart IV: Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug 19

20 Inhaltsfeld 2: Texte Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten Komplexe Sachtexte o Klassik: Goethe: Faust I o Aufklärung: z.b.: Lessing: Nathan der Weise o Das Drama Geschichte und Theorie: z.b.: P.A.U.L. D: S : u.a. Bertolt Brecht; Sachtexte zur Veranschaulichung anderer Dramentheorien und formen Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Texte: Drama : Aufgabenart I: Typ A: Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabenart I: Typ B: Vergleichende Analyse literarischer Texte Aufgabenart III: Typ B: Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text Inhaltsfeld 2: Texte Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten Komplexe Sachtexte o Literatur der Moderne: Kafka: Die Verwandlung o Nachkriegsliteratur: z.b. Koeppen: Tauben im Gras o Sturm und Drang: z.b. P.A.U.L. D: S : u.a. Auszüge aus Die Leiden des jungen Werthers und Die Räuber ; Prometheus; und Sachtexte über die Epoche des Sturm und Drang o Realismus: z.b. P.A.U.L. D: S : Theodor Fontane Dichter des Poetischen Realismus : Auszüge aus Effi Briest und Irrungen, Wirrungen und Sachtexte über die Epoche des Realismus Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Texte: Erzähltexte : Aufgabenart I: Typ A: Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabenart I: Typ B: Vergleichende Analyse literarischer Texte Aufgabenart III: Typ B: Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text 20

21 Inhaltsfeld 2: Texte Lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten komplexe Sachtexte o Romantik o Expressionismus o Gegenwartsliteratur: Von der Nachkriegszeit bis heute Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Texte: Lyrik : Aufgabenart I: Typ A: Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabenart I: Typ B: Vergleichende Analyse literarischer Texte Aufgabenart III: Typ B: Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text Inhaltsfeld 3: Kommunikation Sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext o Im Labyrinth der Kommunikation: Sprachfunktionen und Kommunikation; Kommunikations-Modelle; Kommunikation im Alltag und in literarischen Texten (z.b. Kurzgeschichten) Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen o Rhetorik Die Kunst der Rede: Politische Reden; Abiturreden Komplexe Sachtexte (Inhaltsfeld: Texte) Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Kommunikation : Aufgabenart II: Typ A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabenart II: Typ B: Vergleichende Analyse von Sachtexten Aufgabenart III: Typ A: Erörterung von Sachtexten Aufgabenart III: Typ B: Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text 21

22 Inhaltsfeld 4 Medien Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien o Moderne und herkömmliche Medien: Information, Manipulation, Fiktionalität und Darbietung: Zeitungen, Zeitschriften, Blogs, Soziale Netzwerke, Radio, TV Filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Ausschnitten) o z.b. Hiob (2010) oder Effi Briest (2008) Bühneninszenierung eines dramatischen Textes o z.b. Goethes Faust: Textvorlage und Bühne Komplexe Sachtexte (Inhaltsfeld: Texte) Mögliche Klausurtypen zum Inhaltsfeld Medien : Aufgabenart II: Typ A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabenart II: Typ B: Vergleichende Analyse von Sachtexten Aufgabenart III: Typ A: Erörterung von Sachtexten Aufgabenart III: Typ B: Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text Aufgabenart IV: Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug Leistungskurs Die nachfolgenden übergeordneten Kompetenzerwartungen sind im Leistungskurs anzustreben: Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können Strategien und Techniken des Textverstehens unter Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen reflektiert anwenden, die Bedingtheit von Verstehensprozessen erläutern, selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren und die Analyseergebnisse in einer in sich schlüssigen, differenzierten Deutung zusammenführen, sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in historisch-gesellschaftliche Entwicklungslinien einordnen, unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkungsabsicht vergleichend beurteilen, selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und differenziert beurteilen. 22

23 Produktion Die Schülerinnen und Schüler können komplexe Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen, gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten, formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren, eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten vor dem Hintergrund ihres Fachwissens und theoretischer Bezüge formulieren und argumentativ vertreten, Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten, verschiedene Präsentationstechniken in ihrer Funktionalität beurteilen und zielgerichtet anwenden, selbstständig Rückmeldungen konstruktiv und differenziert formulieren. Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Behandlung der nachfolgenden, für die Qualifikationsphase obligatorischen Inhaltsfelder entwickelt werden: 1.) Sprache 2.) Texte 3.) Kommunikation 4.) Medien Bezieht man die übergeordneten Kompetenzerwartungen sowie die unten aufgeführten inhaltlichen Schwerpunkte aufeinander, so ergeben sich die nachfolgenden konkretisierten Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeld 1: Sprache o Spracherwerbsmodelle und -theorien o sprachgeschichtlicher Wandel o Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung o Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können die Grundannahmen von unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen der Spracherwerbstheorie vergleichen, Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (u.a. Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären, Phänomene von Mehrsprachigkeit differenziert erläutern, Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) vergleichen und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, 23

24 die Grundzüge unterschiedlicher Erklärungsansätze zu der Beziehung von Sprache, Denken und Wirklichkeit vergleichen, grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen, sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich differenziert beurteilen. Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können... unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, komplexe Sachzusammenhänge in Vorträgen unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen, Beiträge unter Verwendung einer differenzierten Fachterminologie formulieren, selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit, syntaktische und semantische Variationsbreite) beurteilen und überarbeiten, die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Inhaltsfeld 2: Texte o strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten o strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten o lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt o poetologische Konzepte o komplexe, auch längere Sachtexte Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können... aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, strukturell unterschiedliche dramatische und erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren, lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Formen des lyrischen Sprechens analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen vom Barock bis zum 21. Jahrhundert einordnen, die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern, an ausgewählten Beispielen die Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren, den eigenen Textverstehensprozess als Konstrukt unterschiedlicher Bedingungsfaktoren erklären, 24

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