Fachinfo. Pflanzenbau KW 09/ BVL legt neue Abstände fest

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1 Fachinfo Pflanzenbau KW 09/16 1. BVL legt neue Abstände fest 2. Mäusepopulation weiter im Auge behalten 3. Bekämpfungsstrategie Rapsschädlinge Anbautelegramm Körnererbse 5. Maisempfehlung bei Auswinterung Die schlechte Nachricht des Tages: Das BVL hat neue Abstände festgelegt, die wie folgt lauten. Der Abstand zu Umstehenden und Anwohnern in Flächenkulturen beträgt neu 2 m (früher 1m) und zu Raumkulturen 5 m (früher 3m). Damit sind Objekte gemeint, wo Menschen sich regelmäßig aufhalten wie: Grundstücke mit Wohnbetreuung privat genutzte Gärten Radwege öffentlich genutzte Fläche- Parkanlagen, Golf- und Sportplätze, Spielplätze u.s.w. Sollte das Ergebnis der Risikobewertung nach weiteren Kontrollen noch weitere Abstände erfordern, werden diese durch neue Anwendungsbestimmungen festgelegt werden. Daher sollten unbedingt bei der Ausbringung von PSM folgende Dinge beachtet werden: Windrichtung zu sensiblen Flächen vor der Ausbringung beachten Verwendung von Randdüsen Höheneinstellung, nicht > 0,5 m über den Bestand Randbehandlung mit max. Abdriftminderung (Druck, Fahrgeschwindigkeit, Düsen) Leider nimmt die Sensibilität bei der Bevölkerung immer mehr zu. In der letzten Zeit sind besonders die Anzeigen zu Verstößen bei der Abdrift in allen Bundesländern gestiegen. 2. Mäusepopulation weiter im Auge behalten Nach dem im letztem Jahr die Mäusepopulation in einigen Gebieten über Hand genommen hat und dem zufolge sogar eine Notfallzulassung (Termin abgelaufen) erlassen wurde, sollten Mäuse weiterhin beobachtet werden. Betroffen sind Flächen im Feldrandbereich, Gräben, Straßenränder, an angrenzenden Grünlandflächen bzw. an mehrjährigem Feldfutter und anderen Vegetationsinseln (z.b. um Windräder), pfluglose Fläche sind ebenfalls mehr betroffen als Flächen mit intensiver Bodenbearbeitung. Zur Ermittlung der Feldmauskonzentration gilt nach wie vor die einfache Lochtretmethode. Auf einer Fläche von ca. 16 x 16 m (weiter entfernt vom Rand) sollten alle Löcher zugetreten werden und nach 24 h geprüft werden. Die Anzahl der wiedergeöffneten Löcher entscheidet über den BRW. Richtwert: 1 Maus macht ca. 2 bis 3 Löcher in 24 h Befallsstufe 1 = 0 bis 2,5 wieder geöffnete Löcher Befallsstufe 2 = 3 bis 7,5 wieder geöffnete Löcher Befallsstufe 3 = 8 bis 18 wieder geöffnete Löcher Befallsstufe 4 = > 18 wieder geöffnete Löcher Folgende BRW gelten: Kultur Zeitraum Löcher/250 m² Getreide Oktober bis April 5 8 Raps Okober bis Anfang Mai 5 6

2 Kultur Zeitraum Löcher/250 m² Mehrjähriges Feldfutter bis 1. Schnitt 5 Mehrjähriges Feldfutter bis 2. Schnitt 11 Gräser-und Kleevermehrung ganzjährig 3-8 andere Kulturen ganzjährig 5-10 Erlaubt ist nur die verdeckte Ausbringung mit entsprechenden Legeflinten mit den Produkten Ratron Giftweizen bzw. Ratron Giftlinsen (5 Stück/Loch). Oft reicht eine Rand- bzw.teilflächenbehandlung aus. Die Ausbringung kann auch über nicht sachkundige Personen erfolgen, die Aufsicht dieser Personen muss aber wieder eine Sachkundige Person haben. Keine Anwendung in den Rückzugsgebieten der Mäuse. Ausbringung bei trocknen Bedingungen (feuchter Boden schnelle Gasbildung) Die Herbstbonituren zeigten immer noch hohe Befallswerte. 34% der Rapsflächen, 17 % der Getreideflächen und 31% des mehrjährigen Ackerfutters wurden als stark befallen eingestuft. Eine weitere umweltverträgliche Methode ist nach wie vor auch das Aufstellen von Sitzkrücken, die ca. 2 m hoch sein sollten, mit einem Rundholz (ca. 3-5 cm) versehen werden und nicht parallel zur Straße stehen sollten. 3. Bekämpfungsstrategie Rapsschädlinge 2016 Grundlage für den Einsatz von Insektiziden gegen Rapsschädlinge 2016 ist die Bekämpfungsstrategie des Fachausschusses für Pflanzenschutzmittelresistenz-Insektizide unter Leitung von Dr. Heimbach, Julius Kühn-Institut Braunschweig. Darin sind folgende Aspekte zu berücksichtigen: regionale Befallsstärke sowie zeitliches Auftreten von Rapsglanzkäfern und anderen Rapsschädlingen sichere Bekämpfung aller relevanten Rapsschädlinge Vermeidung einer weiteren Selektion bei Rapsglanzkäfern und anderen Rapsschädlingen Die Landwirte sind für die Umsetzung der Strategie im Sinne der guten fachlichen Praxis mit verantwortlich und sollten die Empfehlungen aktiv unter Nutzung aller zugelassenen Mittel umsetzen. Bekämpfungsstrategie Indikation bei Auftreten RGK Strategie/ Mittel Stängel- und Triebrüssler Rapsglanzkäfer vor der Blüte Schotenschädlinge kein RGK RGK vorhanden unter BRW über BRW in der Regel nicht bekämpfungswürdig alle Pyrethroide Klasse I bzw. II Pyrethroide Klasse I keine Bekämpfung Plenum 50 WG (B1) oder Avaunt (B1) in Beständen mit ersten offenen Blüten Biscaya (B4) oder Mospilan (B4) Biscaya (falls Wirkstoffwechsel nötig, Pyrethroide Klasse I) Biscaya darf 2 x in der Kultur angewendet werden; Mospilan SG, Plenum und Avaunt nur eine Anwendung in der Kultur Dabei ist zu beachten: strikte Berücksichtigung von Bekämpfungsrichtwerten als wichtiger Baustein einer

3 Resistenzstrategie (keine unnötigen Anwendungen von Insektiziden) nur Nutzung adäquater Spritztechnologie mit genügendem Wasseraufwand ( l/ha Wasser bei Blütenspritzung) und voller Aufwandmenge der Insektizide Auswahl eines Mittels innerhalb einer Wirkstoffklasse mit möglichst guter Wirksamkeit Strikte Berücksichtigung des Bienenschutzes auch bei Mischungen mit Azolfungiziden. Nicht geprüfte Mischungen von verschiedenen PSM und anderen Zusätzen sollten möglichst nicht in die Blüte oder kurz hintereinander in die Blüte ausgebracht werden. Keine Anwendung von AHL in TM mit Insektiziden bei der Blütenspritzung. Grundsätzlich sollten alle Anwendungen in der Blüte möglichst in die Abendstunden verlegt werden (NN 410: auch B4- Mittel zum Schutz der Waldbienen). Keine Anwendung von AHL in TM mit Insektiziden bei der Blütenspritzung. Wichtig: Die EFSA hat ohne Einbindung des Bundesinstitutes für Risikobewertung die Höchstgehalte bei Thiacloprid (Biscaya) von 0,2 ppm auf 0,05 ppm im Honig gesenkt. Damit wäre eine Ausbringung von Biscaya in der Blüte nicht mehr möglich. Die Fa. BayerCropScience prüft der Zeit mit deutschen und europäischen Einrichtungen, ob diese Werte rechtlich durchsetzbar sind. Wir werden Sie darüber weiter informieren. Hinweis: Bei den Pyrethroiden Klasse I wie Trebon und Mavrik zeigen sich zunehmend Sensitivitätsverluste gegenüber RGK. Deutlich wird dies bei Laborergebnissen zur Resistenzuntersuchungen mit AWM, die nur 20% der vollen AWM betragen. Hier liegt die Wirkung von Trebon zwischen 0-30%, bei Mavrik noch bei 50-60%. 3. Anbautelegramm Körnererbse Was ist beim Anbau von Körnerleguminosen zu beachten! 1. Körnerleguminosen reagieren sehr stark auf den ph-wert des Boden in der abnehmenden Reihenfolge des ph-werts: Ackerbohne> Körnererbse>Blaue Süsslupine. Saure Böden (ph- Wert unter 5,0) werden von Ackerbohnen und Körnererbsen nicht vertragen. 2. Die erfolgreiche Etablierung der Stickstofffixierung durch die Rhizobien erfordert einen gut durchlüfteten, sauerstoffhaltigen Boden. Bodenvernässung und Bodenverdichtung führen zu erheblichen Störungen in der Jugendentwicklung der Pflanzen. Bodenbeschaffenheit muss vor Aussaattermin gehen! 3. Mit zunehmender Tageslänge erhöht sich die Neigung der Leguminosen zu einem verstärkten Massewachstum. Diesen Effekt nutzt man gezielt für den Einsatz als Sommerzwischenfrucht. Bei der Körnernutzung hat dies Eigenschaft zur Folge, dass der Blütenansatz und damit die Kornertragsleistung bei verspäteter Aussaat stark zurückgehen. Eine Aussaat im März (spätestens bis 10. April) ist unbedingt anzustreben. 4. Während der Jugendentwicklung sind die Wasseransprüche gering. Ab der Blütenbildung erhöht sich der Wasserbedarf sehr stark. Alle Leguminosen reagieren auf Wassermangel während der Blüte mit einer eingeschränkten Befruchtung und Hülsenbildung. Besonderheiten der Körnererbse Großkörnige Leguminose mit mittleren Ansprüchen an den Standort, sicherer Wasserversorgung auswählen (weizenfähige Böden).

4 Körnererbsen haben die kürzeste Vegetationszeit der großkörnigen Leguminosen (Mähdruschreife ist ab Ende Juli). Höhere Ansprüche an die Wasserversorgung als Süßlupinen. Ertragsstabilste Körnerleguminose mit hoher Leistungsfähigkeit. Erbsen weisen ein sehr intensive Durchwurzelung und ein gutes Nährstoffaufschließungsvermögen auf. Nutzung als Körnereiweißpflanze und als massewüchsige Sommerzwischenfrucht. Für die Körnernutzung sind die früheren Blatttypen vollständig durch die Halbblatttypen abgelöst (die sehr gute Verankerung der Einzelpflanze sichert hervorragende Standfestigkeit). Die Blatttypen werden wegen ihrer Massebildung nur noch im Bereich der Grünfuttertypen genutzt. Ertragsleistung 30 bis 60 dt/ ha je nach Bodengüte und Wasserversorgung. Übersicht zum Anbau als Hauptkultur Bodenansprüche Die Erbse reagiert empfindlich auf kalte, staunasse Böden und Bodenverdichtungen. Geeignet sind milde und humose Böden mit ausreichender Wasserversorgung (Gerstenfähige Böden). Der optimale ph- Wert ab 6 und drüber begünstigt die Knöllchenbildung. Düngung Eine mineralische N- Düngung ist nicht notwendig, da diese über die Knöllchenbildung gedeckt wird. Kalium hat große Bedeutung für die N- Bindung durch die Knöllchenbakterien und damit auf den Ertrag. Ausgehend von der Versorgungstufe "C" sind folgende Nährstoffe abzusichern (Ertragserwartung ca. 45 dt/ ha): o P²O5 - ca. 45 kg/ ha o K²O - ca. 120 kg/ ha o MgO - ca. 30 kg/ ha. Aussaat Aussaatzeit: ab Anfang März bis Mitte April, wenn die Befahrbarkeit der Flächen gegeben ist. Gute Aussaatbedingungen sind wichtiger als ein früher Aussaattermin. Die Länge der Vegetationszeit begünstigt die Ertragsbildung. Körnererbsen tolerieren Spätfröste bis 4 C. Aussaatmenge: 70 bis 90 keimfähige Körner / m² Das Ertragsoptimum liegt je nach Sortentyp und Bodenqualität bei 60 bis 75 Pflanzen / m². Aussaattiefe: Die Ablagetiefe beträgt auf auf mittleren Böden 4 bis 6 cm. Zu flache Saat fördert den Vogelfraß und es kann zu Herbizidschäden kommen. Nach der Saat ist zu walzen, um einen guten Bodenschluss zu erreichen und die kleinen Steine werden eingedrückt.

5 Pflanzenschutz Unkrautbekämpfung: Es sind die aktuellen Zulassungen des Pflanzenschutzamtes zu beachten. Die Erbsen haben eine zögerliche Jugendentwicklung und dadurch eine geringe Konkurrenzkraft zu Unkräutern. Besonders lückige Bestände neigen zur Spätverunkrautung. Für eine erfolgreiche Unkrautbekämpfung stehen im Vorauflauf Bandur, Stomp Aqua, Boxer, Centium 36 SC, Novitron DAM, Stallion SyncTec und im Nachauflauf Basagran zur Verfügung. Die Wirksamkeit der Vorauflaufmittel wird durch ein feinkrümliges Saatbett und ausreichender Bodenfeuchtigkeit begünstigt. Die Gräserbekämpfung gelingt problemlos. Krankheiten: Gegen pilzliche Schaderreger wirkt vorbeugen die Anwendung von zertifiziertem und gebeiztem Saatgut. Gegen Brennfleckenkrankheiten ist der Einsatz von Ortiva möglich. Schädlinge: Eine Bekämpfung der Schädlinge hat nach Erreichen des Bekämpfungsrichtwertes zu erfolgen. Grüne 10 bis 15 Blattläuse je Pflanze zu Erbsenblattlaus Blühbeginn Blattrandkäfer 50% der Pflanzen mit Fraßschäden bis BBCH 16 Ernte Je nach Witterungsverlauf ist die Ernte ab 20. Juli bis in den August. Bei Kornfeuchte von > 16 % kann mit dem Mähdrusch begonnen werden. Hinweise zum Einsatz von Rhizobium- Präparaten in Körnerleguminosen Rhizobien sind Stickstoff-bindende Bakterien, die sich in Form von Knöllchen an den Wurzeln von Leguminosen bilden. Durch komplizierte chemische Vorgänge sind die Bakterien in der Lage, den Stickstoff aus der Bodenluft pflanzenverfügbar zu binden. Die Leguminosen sind damit in der Lage, ihren Stickstoffbedarf aus der Luft abzudecken. Ohne Tätigkeit der Knöllchenbakterien ist der Ertrag gering, weil die Leguminosenpflanze in erheblichem Umfang über Stoffwechselprodukte der Knöllchenbakterien ernähren. Die besonders bei Erbsen oftmals festzustellende Vergilbung der Pflanzen im Frühjahr ist nicht immer auf Trockenheit zurückzuführen. Es kann auch Nährstoffmangel sein, der durch die unzureichende oder sogar fehlende Tätigkeit der Rhizobien als Folge zu geringem ph- Wertes oder Sauerstoffgehalt (Bodenverdichtung) verursacht wird. Auf allen Standorten, auf denen nie oder langjährig kein Anbau von Leguminosen stattfand, ist der Einsatz von Rhizobienpräparaten sehr empfehlenswert. Beim Einsatz der Präparate ist zu beachten, dass die Rhizobien- Bakterien fruchtartenspezifisch wirken. Es gibt deshalb für jede Leguminosenart ein spezielles Präparat. Folgende Bodenimpfstoffe zur Förderung der Knöllchenbakterien haben sich in der Landwirtschaft bewährt:

6 RADICIN Anwendung in Ackerbohnen, Erbsen und Lupinen. Hochkonzentrierte flüssige Bakterienlösung. Anwendung: 75 ml Impfstoff = 1 Flasche/ 140 bis 200 kg Saatgut/ ha Saatgut direkt vor der Aussaat mit der Bakterienlösung im Saatbehälter oder Mischtrommel geben und mischen. Dazu den Flascheninhalt mit ca. 0,2 l handwarmes Wasser verdünnen. Wichtig! Die Saatkörner müssen mit den Bakterien in Verbindung kommen. Nicht Genverändert (Einsatz im ökologischen Anbau möglich). Achtung: Die Haltbarkeit des Impfstoffs RADICIN ist begrenzt auf 6 Wochen ab Abfülldatum (bei kühler Lagerung) Preis je Hektar: ca. 30,00 Bei der Bestellung unbedingt Fruchtarten beachten: o Radic in N2 - für Ackerbohne o Radic in N4 - für Erbsen o Radic in N6 - für Lupinen Verfasser des Artikels: Petra Guhl Tel.Nr bzw. p.guhl@ceravis.de

7 5. Maisempfehlung bei Auswinterungen In Teilen Norddeutschlands wird es Umbrüche, bedingt durch Auswinterungen vor allem bei Winterweizen, geben. Generell können Sommergetreide, Leguminosen und auch Mais nachgebaut werden. Hier gibt es einige Auflagen bezüglich der angewendeten Herbizide im Herbst zu beachten (siehe Aus aktuellem Anlass 1 vom , Heidi Wolter). Insbesondere zum Mais möchten wir Ihnen zwei Sorten aus dem Linzer Programm empfehlen: PIRRO- S200, K210 PIRRO ist eine sehr früh abreifende Sorte mit erstaunlich hohem Ertragsniveau. Die Sorte schafft es in der kürzeren Vegetationszeit große Massebestände aufzubauen, was sich sehr deutlich in der enormen Pflanzenlänge zeigt. Die gute Standfestigkeit und Fusarium- Resistenz ermöglicht auch eine Ernte als Körnermais. massebetonte langwüchsige Sorte mit sehr früher Abreife, Doppelnutzungstyp aufgrund ihrer schnellen Jugendentwicklung schafft es die Sorte trotz kürzerer Vegetationsdauer einen hohen Ertrag zu realisieren ideale Sorte für späte Aussaaten (z.b. nach Zwischenfruchtanbau) und klimatische Grenzstandorte sehr gute Stängelfusarium-Resistenz und Standfestigkeit sichert Nutzung als Körnermais ab auffällig großes Korngewicht bei sehr geringem Spindelanteil ist sortentypisch Abbildung 1: TS-Erträge von Maissorten auf Trockenstandort Thyrow bei Berlin ENORMO- S240 K230 ENORMO ist eine großrahmige Sorte mit einer überdurchschnittlichen Ertragsleistung, die man sonst nur von mittelspäten Sorten gewohnt ist. Die auffallend große Pflanzenlänge

8 verbindet ENORMO mit einer beeindruckend großen Kolbenausbildung. Die gute Standfestigkeit, geringe Fusarium-Anfälligkeit und sichere Abreife auch bei schwierigen Anbaubedingungen unterstreichen das hervorragende Erscheinungsbild von ENORMO. auffallend großer Wuchs für massebetonten Silo- und Biogasmaisanbau robuste und vitale Sorte mit überragenden Grünmasse- und Trockensubstanz-erträgen zügige Jugendentwicklung im Frühjahr auch bei schwierigen und kühlen Anbaubedingungen großer Kolben mit geringem Spindelanteil sichert die Silagequalität sehr gute Standfestigkeit auch während der Abreife dank verzögerter Restpflanzenabreife ( stay-green -Typ) frühe Kolbenabreife

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