Prozessbegleitete Projektarbeit als Weg zum Wissensmanagement und zur Lernenden Organisation

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1 Prozessbegleitete Projektarbeit als Weg zum Wissensmanagement und zur Lernenden Organisation Von der Gemeinsamen Fakultät für Maschinenbau und Elektrotechnik der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig zur Erlangung der Würde einer Doktor-Ingenieurin (Dr.-Ing.) genehmigte Dissertation von: Heike Gensicke aus: Bremen eingereicht am: mündliche Prüfung am: Berichterstatter: Prof. Dr.-Ing. U. Dombrowski 2002

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3 Schriftenreihe des IFU Band 4 Heike Gensicke Prozessbegleitete Projektarbeit als Weg zum Wissensmanagement und zur Lernenden Organisation. Shaker Verlag Aachen 2002

4 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Gensicke, Heike: Prozessbegleitete Projektarbeit als Weg zum Wissensmanagement und zur Lernenden Organisation / Heike Gensicke. Aachen : Shaker, 2002 (Schriftenreihe des IFU ; Bd. 4) Zugl.: Braunschweig, Techn. Univ., Diss., 2001 ISBN Copyright Shaker Verlag 2002 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany. ISBN ISSN X Shaker Verlag GmbH Postfach Aachen Telefon: / Telefax: / Internet: info@shaker.de

5 Danksagung Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen meiner Tätigkeit als Mitarbeiterin des Instituts für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung der Technischen Universität Braunschweig. Herrn Prof. Dr.-Ing. U. Berr möchte ich für die Übernahme des Vorsitz der Prüfungskommission und Herrn Prof. Dr.-Ing. E. h. Dr. h. c. E. Westkämper für die Übernahme des Korreferates danken. Mein besonderer Dank geht an Herrn Prof. Dr.-Ing. U. Dombrowski für die Unterstützung und Betreuung der Arbeit. Die Idee zu der vorliegenden Arbeit und auch die ersten Politprojekte entstanden im Rahmen eines Industrieprojektes. Stellvertretend für die vielen hilfreichen Mitarbeiter gilt mein besonderer Dank der damaligen Geschäftsführung Herrn Christof Kübel und Herrn Dr. Eberhard Bauer, die ermöglicht haben, die erarbeiteten Ideen in die Praxis umzusetzen sowie dem Kernprojektteam Herrn Hans-Joachim Wiegandt, Herrn Detlef Langer, Herrn Raimund Berenz, Herrn Bernd Franke und Herrn Rolf Faßbender. Besonders hervorheben möchte ich den Projektleiter Herrn Dr.-Ing. Reinhard Hahn, der nicht nur durch die Ermöglichung der Mitarbeit in seinem Projekt sondern auch durch viele konstruktive Diskussionen, die Bereitschaft zum Experimentieren und die kritische Durchsicht der vorliegenden Arbeit wesentlich zum Gelingen beigetragen hat. Nicht zu vergessen auch Frau Petra Martin, die mir den tieferen Einstieg in die Thematik der Prozessbegleitung ermöglicht hat und somit einen wesentlichen Input für die vorliegende Arbeit geliefert hat. Bei meinen langjährigen Kollegen am IFU möchte ich mich natürlich auch für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung vor allem in der Fertigstellungsphase der vorliegenden Arbeit bedanken, aber auch für die Geduld, die sie immer wieder aufgebracht haben, wenn Ideen der Teamentwicklung getestet werden sollten. Ein besonderes Dankeschön geht an die Studenten, die in die Entwicklungsarbeiten eingebunden waren. Hier möchte ich besonders Christian Schneider und Jan Halboth danken. Mein größter Dank gilt jedoch meinen Eltern Christa und Winfried Specowius, die mir diesen Weg ermöglicht und mich dabei jederzeit unterstützt haben sowie meinem Mann Michael, der mir viel Geduld und Verständnis entgegen gebracht hat. Melbourne, im Juli 2002 Heike Gensicke

6 Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. Johann Wolfgang v. Goethe

7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... v Tabellenverzeichnis...viii Abkürzungsverzeichnis...ix Begriffe...x Abstract...xi 1 Einleitung Zielsetzung Aufbau der Arbeit Einführung in die Theorie des Wissens Abgrenzung der Begriffe Daten, Information, Kommunikation und Wissen Abgrenzung der Begriffe Informations- und Wissensmanagement Wissensarten Explizites und implizites Wissen Transformationsformen von Wissen Individuelles und Kollektives Wissen Organisationale Wissensbasis Wissensmanagementansätze Wissensmanagement nach Nonaka/Takeuchi Wissensmanagement nach Probst / Raub / Romhardt Baustein Wissensziele Baustein Wissensidentifikation Baustein Wissenserwerb Baustein Wissensentwicklung Baustein Wissens(ver)teilung Baustein Wissensnutzung Baustein Wissensbewahrung Baustein Wissensbewertung Wissensentwicklung Individuelle und kollektive Wissensentwicklung Barrieren der Wissensentwicklung Instrumente der individuellen Wissensentwicklung...43 i

8 Inhaltsverzeichnis 4.4 Instrumente der kollektiven Wissensentwicklung Wissens(ver)teilung Schwierigkeiten bei der Wissens(ver)teilung Methoden zur Wissens(ver)teilung Wissensnutzung Schwierigkeiten bei der Wissensnutzung Maßnahmen zur Wissensnutzung Lernende Organisationen Lernen und Verlernen Individuelles Lernen Organisationales und kollektives Lernen Lernhindernisse Das Unternehmen als Lernende Organisation Die Lernende Organisation nach Peter M. Senge Definition der Lernenden Organisation Kritik an dem Konzept der Lernenden Organisation Lernlabor (die Fabrik als lernende Forschungsstätte) Lernende Organisationen und Wissensmanagement Teamarbeit Von der Gruppe zum Team Projektarbeit Kennzeichen eines Projektes Der klassische Projektablauf Teamzusammensetzung Anforderungen an die Teammitglieder Projektleiter Ansprüche der Projektmitglieder Kriterien einer erfolgreichen Teamarbeit Organisatorische Einbindung der Projektarbeit Chancen und Risiken bei der Projektarbeit Teamentwicklung Inhalte und Ziele der Teamentwicklung Phasen der Teamentwicklung Gruppendynamik Moderation und Prozessbegleitung Moderation ii

9 Inhaltsverzeichnis Prozessbegleitung Was ist Prozessbegleitung? Der Prozessbegleiter Die Arbeit des Prozessbegleiters Teamentwicklung in Projekten Teamentwicklung durch den Projektleiter Teamentwicklung durch einen Prozessbegleiter Bewertung der beiden Alternativen Zusammenführung von Prozessbegleitung, Projektarbeit und Wissensmanagement Grundsätzlicher Aufbau des Konzepts Prozessbegleitung im Projekt Kick-Off-Veranstaltung Review Produktentstehungsprozess Produktanlauf Simultaneous Engineering Fallbeispiel Produktanlaufteam Ausgangssituation Betroffene Abteilungen Hilfsmittel Projektterminplan Projektblatt Weitere Hilfsmittel Verbesserungspotentiale Der Grundgedanke Vorgehen bei der Konzeptentwicklung Das Produktanlaufteam (PAT) Geschäftsprozess-Owner Produktanlauf Pate Kick-Off-Veranstaltung Teilnehmer Inhalte der Kick-Off-Veranstaltung Ergebnisse der Kick-Off-Veranstaltung Die Nullserie Review-Veranstaltung Teilnehmer iii

10 Inhaltsverzeichnis Inhalte Review-Veranstaltung Ergebnisse der Review-Veranstaltung Hochlaufabsicherung Lernrunden Hilfsmittel Standardterminplan Prozessblätter Einführung des Gesamtkonzeptes Fazit Zusammenfassung Ausblick Stichwortverzeichnis Literaturverzeichnis iv