Netzwerkarbeit ist nicht nur FB 8! Erfahrungsbericht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Netzwerkarbeit ist nicht nur FB 8! Erfahrungsbericht"

Transkript

1 Netzwerkarbeit ist nicht nur FB 8! Erfahrungsbericht Christoph Acker JOBSTARTER - Programmbereich Regionalworkshop zum Erfahrungsaustausch 02. Oktober 2007, Essen

2 Netzwerkdefinition Allgemeine Definition: Prozess, an dem mehrere Akteure bzw. Akteursgruppen beteiligt sind, die auf der Basis einer gemeinsamen Überzeugung oder Vision auf ein vereinbartes Ziel hinarbeiten. Dieser Prozess beruht in der Regel nicht auf formellen Verträgen, sondern auf Vertrauen, Partnerschaft und der Überzeugung, dass die Beteiligung für alle Beteiligten von Gewinn ist Nationale Unterstützungsstelle (NU) ADAPT der Bundesanstalt für Arbeit: ADAPT Unternehmensnetzwerke und regionale Netzwerke. Chancen für Beschäftigung und Umweltschutz

3 regionale Ausbildungsnetzwerke These: In Regionen, in denen bestehende Arbeitszusammenhänge (neue) berufsbildungsbezogene oder branchenspezifische Herausforderungen aus eigener Kraft nicht mehr bewältigen können, stellen Ausbildungsnetzwerke geeignete Instrumente dar, Akteure und Akteursgruppen bei der Herstellung von Übergängen und bei der Lösung konkret umrissener Problemlagen zu unterstützen, zu koordinieren und damit regionale Entwicklungsimpulse auszulösen. Programmstelle JOBSTARTER beim BIBB, BIBB-Fachkongress 2007

4 regionale Ausbildungsnetzwerke zeichnen sich dadurch aus, dass: Es die geht Einbindung um KOORDINATION der Akteure auf und freiwilliger KOOPERATION Basis erfolgt, insbesondere Zusammenarbeit in den autonomer Bereichen Akteure durch Gleichberechtigung, Dialog, Konsens- und Kompromissbereitschaft sowie Ausbildung und Übergang Schule - Beruf Selbstorganisation geprägt wird, die Aktivierung und Berücksichtigung der unterschiedlichen Voraussetzung Interessen und Vorstellungen Koordinierungs-, Moderations- und Freiwilligkeit Organisationsbedarf der Teilnahme erzeugt, Neutralität sie über keine des Moderators eigenen Legitimations- und Sanktionsmöglichkeiten verfügen. Gegenseitiges Vertrauen verbunden mit einer gewissen Dauerhaftigkeit (Nachhaltigkeit) wesentliche Erfolgsbedingungen sind.

5 JOBSTARTER - Ziel von Ausbildungsnetzwerken Aktivitäten, Maßnahmen und Dienstleistungen der auf dem regionalen Ausbildungsmarkt tätigen Akteure bündeln und miteinander verzahnen, z.b. Erfahrungsaustausch/ Datenabgleich/ Aufbau einer Wissensdatenbank (Wer macht was?) Schaffung von Synergien Abstimmung/ Abgrenzung von Maßnahmen Transparentes Dienstleistungsangebot für Betriebe, Jugendliche, Schulen Koordination Fördermittelakquise Koordinierte Öffentlichkeitsarbeit Gemeinsame Planung weiterer Aktivitäten

6 Netzwerkarbeit in JOBSTARTER a) über die netzwerkspezifischen Förderbausteine: Aufbau und Betreuung thematischer oder regionaler Netzwerke Regionale Ausbildungsmoderation und planung 3. Förderrichtlinie: Thematische und strategische Ausbildungsnetzwerke Aufbau/ Erweiterung von Netzwerken Beteiligung an bestehenden Netzwerken b) über Beiräte, Lenkungsgruppen,... c) informell

7 Netzwerkarbeit auf Projektebene Moderation: Ostsächsische Initiative für Ausbildung Verantwortliche Bundes- und Landespolitiker der Region, Landräte, Vertreter/innen der Kammern, der Arbeitsagentur, der Sächsischen Bildungsagentur, der Gewerkschaften und Bildungsexperten verständigen sich auf eine gemeinsame Initiative zur Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs in Ostsachsen. Dazu wurden konkrete Maßnahmen verabredet, die schrittweise bis zum Jahr 2012 umgesetzt werden sollen. InGO Initiative Grenzregion Ostsachsen (JO )

8 Netzwerkarbeit auf Projektebene Moderation: Ostsächsische Initiative für Ausbildung Ziele u.a.: Überblick über die aktuelle Ausbildungssituation in der Region Ostsachsen erstellen Einführung Berufswahlpass und Qualitätssiegel für gute Berufsorientierung unterstützen PR für Ausbildungsbetriebe stärken Förderprogramme zur Unterstützung der Ausbildung bewerben Planung von Veranstaltungen gemeinsam mit der Wirtschaft

9 Netzwerkarbeit auf Projektebene Moderation: Ostsächsische Initiative für Ausbildung Maßnahmen: Bundestags- und Landtagsabgeordnete stellen den Kontakt zu Schulen her. Landräte regen die Bürgermeister an, Schulen und lokale Unternehmen miteinander ins Gespräch zu bringen gemeinsame Planung einer Lehrstellenbörse der Agentur für Arbeit DGB prüft, ob er monatlich einen Ausbildungsbetrieb auszeichnet, welcher sich und seine Ausbildung dann in der Sächsischen Zeitung darstellt gemeinsame Planung der Unternehmertage 2007 Regelmäßige Treffen zum Abgleich des Bearbeitungsstands

10 Erkenntnisse aus der Projektbegleitung Netzwerkstrukturen müssen am jeweiligen Bedarf ausgerichtet sein - Win-Win-Situation für die Beteiligten Netzwerke können unterschiedliche Organisationsformen und grade aufweisen Konkrete Teilziele und Teilnetzwerke sind zu definieren. Themen und Inhalte sind zu benennen Netzwerke sollten eng mit den Projektzielen verknüpft werden, die Erfahrungen der Netzwerkpartner in die Umsetzung des Projektes einfließen Handlungsspielräume müssen geschaffen werden

11 Beobachtungen aus der Projektbegleitung Aufbau von Netzwerkstrukturen benötigt Zeit Es muss einen Kümmerer / eine Kerngruppe geben Befindlichkeiten und Konkurrenzsituationen sind zu berücksichtigen Stärken der Netzwerkpartner sind zu nutzen Aufbau und Moderation nicht trennscharf, Zielgrößenbestimmung bei strategischen Netzwerken problematisch, daher Zusammenlegung der beiden Förderbausteine in den Förderrichtlinien. Ohne Kooperation mit relevanten Akteuren geht es nicht!

12 Aus der Projektbegleitung resultierende Thesen: Es gibt eine Vielzahl von Modellen und Arten von Netzwerken. Allen ist gemein, dass sie auf den spezifischen Bedarf vor Ort ausgerichtet sind. Netzwerkindikatoren sind aus den Projekterfahrungen abzuleiten. In Netzwerken kooperieren regional einflussreiche / strategisch relevante Institutionen und Einrichtungen (institutionelle Vernetzung). Mindestens genauso wichtig wie die Repräsentanz bestimmter Institutionen in Netzwerken ist das Engagement einzelner Personen, die sich am Netzwerk beteiligen (informelle Vernetzung). Netzwerken ist gemein, dass die Akteure unterschiedliche Funktionen einnehmen (stake holder, facilitator, relation maker, decision taker, etc.). Netzwerke funktionieren dann am wirksamsten, wenn alle diese Funktionen vertreten sind.

13 Netzwerkarbeit auf Programmebene Ausgangsthesen: Strukturveränderungen sind nur möglich, wenn ein Bedarf besteht und wenn die Projektaktivitäten regional eingebunden sind. Dies kann nicht alleine über die JOBSTARTER-Förderbausteine 3, 4 oder 5 gelöst werden. Netzwerke bieten eine geeignete Arbeitsform, um eine regionale / sektorale / Wirksamkeit zu erzielen. Für Strukturverbesserungen ist auf Programmebene die Vernetzung der Netze erforderlich.

14 Vernetzung der Netze auf Programmebene Ausgangsüberlegungen: 1. Es muss vermieden werden, dass Projekte regional in Konkurrenz zueinander treten. 2. Der Anspruch, Nachhaltigkeit zu erzielen, überfordert die einzelnen Projekte. 3. Synergien können nur hergestellt werden, wenn man über den Tellerrand der einzelnen Projekte sieht Strategien: Regionale Erfahrungsaustausche (Regionalbüros) Thematische Workshops (Werkstattgespräche) der Programmstelle in Kooperation mit den Regionalbüros Selbstorganisierte regionale Vernetzung der Projekte

15 Aktivitäten der Programmstelle / Regionalbüros Werkstattgespräch Netzwerkindikatoren (2006/2007) Regionalbüro Nord / Programmbereich Leitfaden zum Vorgehen und zur Dokumentation von Netzwerkarbeit entwickelt, der drei Phasen der Netzwerkarbeit umfasst: Phase I: Aufbau des Netzwerkes Phase II: Umsetzung der Netzwerkarbeit Phase III: Nachhaltigkeit und Transfer

JOBSTARTER im Kontext von Regionalentwicklung und zukünftiger Fachkräftesicherung

JOBSTARTER im Kontext von Regionalentwicklung und zukünftiger Fachkräftesicherung JOBSTARTER im Kontext von Regionalentwicklung und zukünftiger Fachkräftesicherung Christoph Acker Ausbildungsplätze schaffen und regionale Strukturen entwickeln Das BMBF-Programm JOBSTARTER 10. Bayerischer

Mehr

Gemeinsam mehr erreichen: gute Zusammenarbeit an den Schnittstellen SGB III, SGB II und SGB VIII. Hand in Hand oder unter einem Dach

Gemeinsam mehr erreichen: gute Zusammenarbeit an den Schnittstellen SGB III, SGB II und SGB VIII. Hand in Hand oder unter einem Dach Gemeinsam mehr erreichen: gute Zusammenarbeit an den Schnittstellen SGB III, SGB II und SGB VIII Hand in Hand oder unter einem Dach Seite 1 Ausgangslage An der Betreuung Jugendlicher sind drei verschiedene

Mehr

Das Projekt AniA im Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER für die Zukunft ausbilden

Das Projekt AniA im Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER für die Zukunft ausbilden Fachtagung Arbeitgeberzusammenschlüsse Unternehmenskooperationen für Beschäftigung und Ausbildung Das Projekt AniA im Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER für die Zukunft ausbilden Peter Albrecht, GEBIFO-Berlin

Mehr

... KMU ... Modellversuch G A Q - N e t KMU GEBIFO. Qualifizierungs- und Unternehmens- Netzwerk KMU. Gestaltungsoffene Ausbildungsvarianten

... KMU ... Modellversuch G A Q - N e t KMU GEBIFO. Qualifizierungs- und Unternehmens- Netzwerk KMU. Gestaltungsoffene Ausbildungsvarianten Modellversuch GAQ-Net Ausbildungsnetzwerke am Beispiel der Mechatroniker - Ausbildung Peter Albrecht, Günter Albrecht GEBIFO-Berlin Greiz, 14. Juli 2006 Modellversuch GAQ-Net Modellversuch G A Q - N e

Mehr

Geschaffene Ausbildungsstrukturen regional verankern gute Konzepte und Instrumente verstetigen

Geschaffene Ausbildungsstrukturen regional verankern gute Konzepte und Instrumente verstetigen Geschaffene Ausbildungsstrukturen regional verankern gute Konzepte und Instrumente verstetigen Regionalworkshop 7. Mai 2008, Würzburg Florian Neumann, Simone Adler JOBSTARTER- am Forschungsinstitut Betriebliche

Mehr

Das Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER

Das Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER Das Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER Christoph Acker Programmbereich Netzwerke & Verbünde JOBSTARTER beim BIBB Bildungskonferenz 2006 ZWH, 11.10.2006, Stuttgart JOBSTARTER wird gefördert aus Mitteln

Mehr

Regionalbudget Cottbus

Regionalbudget Cottbus Netzwerk Fachkräftesicherung Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. -Investition in Ihre Zukunft.

Mehr

Vorhaben Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den neuen Ländern

Vorhaben Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den neuen Ländern Vorhaben 3.0503 Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den neuen Ländern (Regio-Kompetenz-Ausbildung) Durchführung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung

Mehr

Aktive Zentren - Ziele und Instrumente zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit

Aktive Zentren - Ziele und Instrumente zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit Aktive Zentren - Ziele und Instrumente zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit Transferwerkstatt: Partnerschaftliche Zusammenarbeit in Stadt- und Ortsteilzentren Bremen 25. / 26. April 2017 Instrumente

Mehr

Forum 2. Hier die Jugendlichen da die Ausbildungsplätze? Übergänge transparent gestalten! Input und Moderation: Monika von Brasch, INBAS GmbH

Forum 2. Hier die Jugendlichen da die Ausbildungsplätze? Übergänge transparent gestalten! Input und Moderation: Monika von Brasch, INBAS GmbH Forum 2 Hier die Jugendlichen da die Ausbildungsplätze? Übergänge transparent gestalten! Input und Moderation:, INBAS GmbH Gefördert aus Mitteln des HMWVL, des HKM und der Europäischen Union Europäischer

Mehr

Übergänge gestalten Kompetenzen stärken

Übergänge gestalten Kompetenzen stärken 14. September 2017 ILB, Potsdam Fachtagung Übergänge gestalten Kompetenzen stärken Auftaktveranstaltung zur Umsetzung des Landesprogramms Türöffner: Zukunft Beruf Gefördert durch das Ministerium für Bildung,

Mehr

Mein persönlicher Erfahrungshintergrund mit systematischen Netzwerken:

Mein persönlicher Erfahrungshintergrund mit systematischen Netzwerken: Mein persönlicher Erfahrungshintergrund mit systematischen Netzwerken: verschiedene Bildungslandschaften, insbesondere Elbinseln 100 Bildungs, Beratungs und Betreuungseinrichtungen Helferkreise in der

Mehr

Arbeiten in Netzwerken erfolgreich gestalten

Arbeiten in Netzwerken erfolgreich gestalten www.netzwerkservicestelle.de Dr. Cornelia Seitz Dr. Cornelia Seitz Arbeiten in Netzwerken erfolgreich gestalten Konsortialpartner Wie steuern wir unsere Netzwerkarbeit? Wie funktioniert vernetztes Arbeiten?

Mehr

Einführung in das kommunale Bildungsmanagement. Handreichung

Einführung in das kommunale Bildungsmanagement. Handreichung Handreichung Einführung in das kommunale Bildungsmanagement Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundes ministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Mit kommunalem Bildungsmanagement in die Zukunft

Mehr

Workshop Netzwerke Alleinerziehender

Workshop Netzwerke Alleinerziehender Workshop Netzwerke Alleinerziehender Tagung Familienform: Alleinerziehend Potsdam, 30.September 2010 Das Frauenzentrum Cottbus e.v.......ist seit 20 Jahren Bildungs-, Begegnungs- und Beratungsstätte für

Mehr

TRANSREGIO PRO JOB - Bilanz und Ausblick Grenzüberschreitendes Ausbildungsnetzwerk Grenzenlos - statt chancenlos

TRANSREGIO PRO JOB - Bilanz und Ausblick Grenzüberschreitendes Ausbildungsnetzwerk Grenzenlos - statt chancenlos TRANSREGIO PRO JOB - Bilanz und Ausblick Grenzüberschreitendes Ausbildungsnetzwerk Grenzenlos - statt chancenlos Internet: http://trpj.abs-robur.de 2. Euroregionale Konferenz 19. Mai 2010 in Ostritz Projekt

Mehr

OloV - Netzwerk Region Marburg-Biedenkopf

OloV - Netzwerk Region Marburg-Biedenkopf Kooperationsvereinbarung OloV - Netzwerk Region Marburg-Biedenkopf für den Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Universitätsstadt Marburg Präambel Für die berufliche Eingliederung, die Verhinderung von

Mehr

zdi-übersicht Im Rahmen der zdi-systemzertifizierung:

zdi-übersicht Im Rahmen der zdi-systemzertifizierung: Im Rahmen der zdi-systemzertifizierung: 1 Was ist zdi? Darum geht es bei zdi zdi ist die in Europa führende Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlichen und technischen Nachwuchses.

Mehr

Einblicke in das Brandenburger Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf

Einblicke in das Brandenburger Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf 1. Erfahrungsaustausch der Initiative VerA in Potsdam Einblicke in das Brandenburger Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf Dr. Barbara Kiepenheuer-Drechsler Potsdam 15. Juli 2015 Forschungsinstitut Betriebliche

Mehr

Damit Übergänge gelingen

Damit Übergänge gelingen Damit Übergänge gelingen Case Management als Instrument für erfolgreiches Übergangsmanagement Michael Kaden Kompetenzagentur Jena Das Programm Kompetenzagenturen wird vom Bundesministerium für Familie,

Mehr

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt BIBB-Forschungsprojekt Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Dr. Ursula Bylinski Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Nürnberg, 31.

Mehr

Das Zusammenspiel von Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring in Mannheim am Beispiel des Übergangs Schule Beruf

Das Zusammenspiel von Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring in Mannheim am Beispiel des Übergangs Schule Beruf Das Zusammenspiel von Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring in Mannheim am Beispiel des Übergangs Schule Beruf Jürgen Ripplinger TL Übergang Schule Beruf / Bildungsplanung Abteilung Bildungsplanung

Mehr

aus Anlass der Auftaktveranstaltung

aus Anlass der Auftaktveranstaltung Es gilt das gesprochene Wort Sperrfrist: Redebeginn Begrüßung/Eröffnung von Prof. Dr. Reinhold Weiß Ständiger Vertreter des Präsidenten und Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)

Mehr

Absichtserklärung über die Umsetzung des Landesvorhabens Neues Übergangssystem Schule-Beruf zur kommunalen Koordinierung

Absichtserklärung über die Umsetzung des Landesvorhabens Neues Übergangssystem Schule-Beruf zur kommunalen Koordinierung Absichtserklärung über die Umsetzung des Landesvorhabens Neues Übergangssystem Schule-Beruf zur kommunalen Koordinierung Die Kommune sowie das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium

Mehr

Jugendberufsagentur im Landkreis Mühldorf a. Inn

Jugendberufsagentur im Landkreis Mühldorf a. Inn Jugendberufsagentur im Landkreis Mühldorf a. Inn Gliederung 1. Ausgangslage 2. Gründung 3. Auftaktveranstaltung 4. Handlungsfelder 5. Ausblick 2 Ausgangslage Der Landkreis besteht aus 31 Städten, Märkten

Mehr

Ggf. Titel Ihres Vortrages

Ggf. Titel Ihres Vortrages Ggf. Titel Ihres Vortrages Unterstützung von KMU in der Fachkräftesicherung neue Wege im BIBB- Modellprogramm Heterogenität Barbara Hemkes Gisela Westhoff Bundesinstitut für Berufsbildung, BIBB Bildungskonferenz

Mehr

JOBSTARTER - ein lernendes Programm

JOBSTARTER - ein lernendes Programm JOBSTARTER - ein lernendes Programm ZWH - Bildungskonferenz 2007 Berlin, 29.10.2007 Christoph Acker JOBSTARTER-Programmstelle beim Bundesinstitut für Berufsbildung Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt?

Mehr

KOMMUNALE NETZWERKARBEIT. Marina Bänke

KOMMUNALE NETZWERKARBEIT. Marina Bänke KOMMUNALE NETZWERKARBEIT Was ist der Unterschied zwischen Kooperation und Netzwerk? Wann ist ein Netzwerk ein Netzwerk? Wie viel Aufwand darf mein Engagement in einem Netzwerk in Anspruch nehmen? Was möchte

Mehr

Projektträger Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration (EWZ) GmbH

Projektträger Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration (EWZ) GmbH Projektträger Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration (EWZ) GmbH Evinger Platz 11, 44339 Dortmund Tel.: 0231 728484 0 Fax: 0231 728400 2 E-Mail: info@ewz-do.com Internet: www.ewz-do.com

Mehr

Die Gestaltung des Übergang Schule-Beruf und Berufsorientierung als Herausforderung für das Bildungspersonal

Die Gestaltung des Übergang Schule-Beruf und Berufsorientierung als Herausforderung für das Bildungspersonal Die Gestaltung des Übergang Schule-Beruf und Berufsorientierung als Herausforderung für das Bildungspersonal Dr. Claudia Kalisch, Universität Rostock Impulse für den Workshop Übergang Schule-Beruf Begrifflichkeiten,

Mehr

www.netzwerkservicestelle.de Dr. Cornelia Seitz Dr. Cornelia Seitz Hintergrund und Ziele: Netzwerke boomen Gemeinsam lassen sich Ziele besser erreichen als alleine. Netzwerke verknüpfen vereinzelte Projekte

Mehr

Informationen zum Innovationsbüro, seinen Angeboten und Aufgaben

Informationen zum Innovationsbüro, seinen Angeboten und Aufgaben Informationen zum Innovationsbüro, seinen Angeboten und Aufgaben Tagung Übergang Schule Beruf Frühe Wege zur Fachkräftesicherung durch kommunales Bildungsmanagement Kaiserslautern, 1. Oktober 2015 Wer

Mehr

Bericht der Arbeitsmarktkoordination im Bezirk Harburg Zeitraum Quartal 2013

Bericht der Arbeitsmarktkoordination im Bezirk Harburg Zeitraum Quartal 2013 Bericht der Arbeitsmarktkoordination im Bezirk Harburg Zeitraum 2012-1. Quartal 2013 1. Bezirks- und Behördenübergreifende Kooperation 1.1. Zusammenarbeit mit Arbeitsagentur und Jobcenter Geschäftsführung

Mehr

Fachkräftesicherung in Mitteldeutschland Handlungsansätze für die

Fachkräftesicherung in Mitteldeutschland Handlungsansätze für die Fachkräftesicherung in Mitteldeutschland Handlungsansätze für die Zukunft der Berufsbildung Fachkräftesicherung in Mitteldeutschland Handlungsansätze für die Zukunft der Berufsbildung Markt der Innovationen:

Mehr

Netzwerk-Markt und Peer-Austausch Der Netzwerk-Radar Anleitung

Netzwerk-Markt und Peer-Austausch Der Netzwerk-Radar Anleitung Netzwerk-Markt und Peer-Austausch Der Netzwerk-Radar Anleitung Netzwerk-Radar, Version 1.0 Entwickelt von Nadia von Holzen, Learning Moments, und Bertha Camacho, Skat Foundation, im Auftrag von Gesundheitsförderung

Mehr

KBM. Modell Migrantenklasse 18+ in der Stadt Trier Netzwerkarbeit, Prozessgestaltung, Koordinationsleistung

KBM. Modell Migrantenklasse 18+ in der Stadt Trier Netzwerkarbeit, Prozessgestaltung, Koordinationsleistung Bildungskoordination für Neuzugewanderte Modell Migrantenklasse 18+ in der Stadt Trier Netzwerkarbeit, Prozessgestaltung, Koordinationsleistung Andrea May im Team des Kommunalen Bildungsmanagements der

Mehr

Absichtserklärung über die Umsetzung des Landesvorhabens Neues Übergangssystem Schule-Beruf zur kommunalen Koordinierung

Absichtserklärung über die Umsetzung des Landesvorhabens Neues Übergangssystem Schule-Beruf zur kommunalen Koordinierung Absichtserklärung über die Umsetzung des Landesvorhabens Neues Übergangssystem Schule-Beruf zur kommunalen Koordinierung Die StädteRegion Aachen (Kommune) sowie das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten

Mehr

Kooperationsvereinbarung zur. Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein

Kooperationsvereinbarung zur. Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein Kooperationsvereinbarung zur Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein Präambel: Die schleswig-holsteinische Wirtschaft erwartet auch infolge der demografischen Entwicklung künftig einen

Mehr

Forum 3. Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung. Moderation: Uwe Kirchbach, INBAS GmbH

Forum 3. Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung. Moderation: Uwe Kirchbach, INBAS GmbH Forum 3 Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung Moderation:, INBAS GmbH Gefördert aus Mitteln des HMWVL, des HKM und der Europäischen Union Europäischer Sozialfonds Gelebte Kooperation -

Mehr

Netze knüpfen aber wie?

Netze knüpfen aber wie? Netze knüpfen aber wie? Fachtagung für Netzwerkpraktiker/innen und solche, die es werden wollen. Referent: Dr. Jörg Longmuß 1 Inhalte Grundlagen Netzwerkstrukturen Netzwerkaufbau Erfolgsfaktoren 2 Was

Mehr

Sachstandsbericht aus der Region Rhein-Neckar-Dreieck

Sachstandsbericht aus der Region Rhein-Neckar-Dreieck Sachstandsbericht aus der Region Rhein-Neckar-Dreieck Knuth Henneke, BASF AG Fallmanagement in der Beschäftigungsförderung Fachtagung der Bundesagentur für Arbeit und der Bertelsmann Stiftung Mannheim,

Mehr

Gezieltes Matching ran_mark Ausbildungsmarktradar in der Märkischen Region

Gezieltes Matching ran_mark Ausbildungsmarktradar in der Märkischen Region JOBSTARTER Regionalworkshop 14. Mai 2009 Hagen Gezieltes Matching ran_mark Ausbildungsmarktradar in der Märkischen Region Autor: Bernd Höller Mai 2009 Kurzdarstellung ran_mark Projekt Leitziel: Optimierung

Mehr

Neuer Kulturdialog & Digitaler Masterplan Kultur: Einen gemeinsamen Weg gestalten

Neuer Kulturdialog & Digitaler Masterplan Kultur: Einen gemeinsamen Weg gestalten Prof. Dr. Martin Zierold Beratung & Coaching Neuer Kulturdialog & Digitaler Masterplan Kultur: Einen gemeinsamen Weg gestalten Vorstellung Konzept & Prozessdesign 30. Mai 2018 1 Der Reiseplan für heute

Mehr

Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal

Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal V.2 / Beraten am 22.2.17 Präambel noch zu beraten Der Rat der Stadt Wuppertal hat 2.3.2016 die Stabsstelle Bürgerbeteiligung beauftragt, Leitlinien für Bürgerbeteiligung

Mehr

Berufseinstiegsbegleitung - Was sie beim Übergang von der Schule in den Beruf leistet

Berufseinstiegsbegleitung - Was sie beim Übergang von der Schule in den Beruf leistet Berufseinstiegsbegleitung - Was sie beim Übergang von der Schule in den Beruf leistet didacta Hannover, 16. Februar 2012 Michael Schulte, Servicestelle Bildungsketten Folgen der demografischen Entwicklung

Mehr

Regionale Kooperationen in Mecklenburg-Vorpommern. Viel gefordert wenig gefördert. Dr. Ing. Jens Hoffmann, Hochschule Neubrandenburg

Regionale Kooperationen in Mecklenburg-Vorpommern. Viel gefordert wenig gefördert. Dr. Ing. Jens Hoffmann, Hochschule Neubrandenburg Regionale Kooperationen in Mecklenburg-Vorpommern. Viel gefordert wenig gefördert Dr. Ing. Jens Hoffmann, Hochschule Neubrandenburg Gliederung 1. Persönlicher Hintergrund 2. Ein aktueller Anlass 3. Ein

Mehr

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ ELABORAT KAZALO PROJEKT THEME... 2 METHODISCHE ANSÄTZE... 3 SPEZIFISCHE AUFGABEN DER FORSCHUNG UND DER VERWENDUNG VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN...

Mehr

Jugendberufsagentur Kreis Segeberg

Jugendberufsagentur Kreis Segeberg Jugendberufsagentur - WAS ist das eigentlich? Die Jugendberufsagentur (JBA) ist ein regionaler Verbund von Kooperationspartnern, die sich gemeinsam um die Anliegen von jungen Menschen beim Übergang Schule

Mehr

Vorstellung der Projektumsetzung in dem Transferprojektstandort Bielefeld

Vorstellung der Projektumsetzung in dem Transferprojektstandort Bielefeld Vorstellung der Projektumsetzung in dem Transferprojektstandort Bielefeld 1. Kurzvorstellung der Region bzw. Projektstandorts (Zahlen, Daten, Fakten) Bielefeld: ca. 330.000 Einwohner Vorwiegend mittelständisch

Mehr

Zivilgesellschaft und Kommunen Berlin, Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

Zivilgesellschaft und Kommunen Berlin, Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis Workshop 1 Zivilgesellschaft und Kommunen Berlin, Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis 8.4.2014 Zukunftsfaktor Bürgerengagement Entwicklungswerkstatt für kommunale Engagementstrategien in NRW Ulla Golabeck/Jutta

Mehr

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt BIBB-Forschungsprojekt Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Dr. Ursula Bylinski Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bonn, 23. Mai

Mehr

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung Evaluation Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung - Kurzfassung der Ergebnisse - 1. Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung : ein Programm für alle Regionen in Deutschland Der Ansatz von Kultur macht

Mehr

Fachtagung "Kein Abschluss ohne Anschluss. Den Übergang SchuleBeruf migrationssensibel gestalten. am

Fachtagung Kein Abschluss ohne Anschluss. Den Übergang SchuleBeruf migrationssensibel gestalten. am Fachtagung "Kein Abschluss ohne Anschluss. Den Übergang SchuleBeruf migrationssensibel gestalten am 10.09.2015 Ablauf des Workshops 1) Projektvorstellung Projektauftrag und -ziel Projektpartner Die Infokampagne

Mehr

Neue Wege der Ansprache und Aktivierung zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund AG 3: Bedeutung von Netzwerkstrukturen für die arbeitsmarktliche Aktivierung der Zielgruppe Vgl.

Mehr

Beratungsqualität. Theodor Verhoeven Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v. (nfb)

Beratungsqualität. Theodor Verhoeven Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v. (nfb) Beratungsqualität Ergebnisse des Verbundprojektes des nfb und der Universität Heidelberg zur Verbesserung von Qualität und Professionalität in der Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung Theodor

Mehr

Präsentation TÜV Rheinland

Präsentation TÜV Rheinland TOP: 1. Begrüßung und Protokollkontrolle 2. Vorstellung + Rundgang Werkstadt Kulturverein Berlin e.v. (Nadine Lorenz und Christina Benedict) 3. Neues aus dem Netzwerk 4. Vorstellung Beschäftigungsnetzwerk

Mehr

Ergänzung der BO-Handreichung: Einordnung nach Seite 152 Anlage 9: Leitfaden zum Umgang mit jungen Menschen mit und ohne Behinderung

Ergänzung der BO-Handreichung: Einordnung nach Seite 152 Anlage 9: Leitfaden zum Umgang mit jungen Menschen mit und ohne Behinderung Ergänzung der BO-Handreichung: Einordnung nach Seite 152 Anlage 9: Leitfaden zum Umgang mit jungen Menschen mit und ohne Behinderung "Handicap... na und?" - Berufs- und Studienorientierung inklusiv gestalten

Mehr

Erfolgreich in Ausbildung

Erfolgreich in Ausbildung Regionales Übergangsmanagement: Aufgaben und Perspektiven Erfolgreich in Ausbildung Dr. Wolfgang Eimer, Peter Gläsel Stiftung Berufsorientierung Berufsvorbereitung - Berufsausbildung 6. Fachtagung, SWA,

Mehr

Bildungskooperationen in Lichtenberg Fortschreibung des Bezirklichen Rahmenkonzeptes Kooperation Schule- Jugendhilfe

Bildungskooperationen in Lichtenberg Fortschreibung des Bezirklichen Rahmenkonzeptes Kooperation Schule- Jugendhilfe Bildungskooperationen in Lichtenberg Fortschreibung des Bezirklichen Rahmenkonzeptes Kooperation Schule- Jugendhilfe Richtungsziel: Schule und Jugendhilfe sowie die im Bezirk Lichtenberg an individuellen

Mehr

Einführung. (Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland)

Einführung. (Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland) Einführung Februar 2005 Bundesregierung und Spitzenverbände der Wirtschaft rufen gemeinsam mit KMK die gemeinsame Arbeitsgruppe Schule und Wirtschaft ins Leben. (Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs

Mehr

Vernetzung der Akteure wie es gelingen kann!

Vernetzung der Akteure wie es gelingen kann! Vernetzung der Akteure wie es gelingen kann! Sylke Bilz Fachreferentin GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung 26.02.2015 1 Was ist GaBi? Vorhaben der Karl

Mehr

Wiesbadener Erklärung

Wiesbadener Erklärung Wiesbadener Erklärung 18. Dezember 2001 Gemeinsame Erziehungsverantwortung in Schule und Elternhaus stärken - 2 - I. Das Hessische Kultusministerium und der Landeselternbeirat von Hessen sehen in der Erziehungsverantwortung

Mehr

Frühes Lernen: Kindergarten & Schule kooperieren

Frühes Lernen: Kindergarten & Schule kooperieren Frühes Lernen: Kindergarten & Schule kooperieren Herford, den 13. März 2012 Gliederung des Vortrags (1) Zur Beeinflussbarkeit institutioneller Differenzen (2) Heterogenität, Inklusion als Herausforderung

Mehr

Übergang Schule Beruf OloV schafft Standards die Regionen schaffen Qualität

Übergang Schule Beruf OloV schafft Standards die Regionen schaffen Qualität Übergang Schule Beruf OloV schafft Standards die Regionen schaffen Qualität Auftaktveranstaltung Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle Höchst, 21. Februar 2008 Forum 2: Der Übergang von der Schule in den

Mehr

Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Magistrat der Universitätsstadt Marburg

Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Magistrat der Universitätsstadt Marburg Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf Magistrat der Universitätsstadt Marburg Aufgabenverbund Jugendberufshilfe: Regionales Übergangsmanagement Marburg-Biedenkopf Das Vorhaben wird aus Mitteln

Mehr

Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales Bildungsmanagement?

Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales Bildungsmanagement? Auftakt der Transferagentur Nord-Ost in Schleswig-Holstein: Kommunen gestalten Bildung Mit Daten Bildung managen Neumünster, Wilfried Lohre Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales

Mehr

Netzausbau und Windenergie in Brandenburg. Neue Wege zum Dialog

Netzausbau und Windenergie in Brandenburg. Neue Wege zum Dialog Netzausbau und Windenergie in Brandenburg Neue Wege zum Dialog Impuls Agentur für angewandte Utopien e.v. Gestaltung von Dialog- und Beteiligungsprozessen Pilotprojekt Energiewende und Demokratie in Brandenburg

Mehr

Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination. Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig

Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination. Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig Sachstand in Braunschweig Grundbedingungen für ein

Mehr

Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung

Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung Dialogforum: Brücken schlagen Kooperationen für die nachhaltige Prozesssteuerung BBE-Kongress: Menschen stärken Menschen, 9./10. November 2017 Gudrun Kirchhoff

Mehr

Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement aus Sicht des Lüner Dialogs

Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement aus Sicht des Lüner Dialogs Seite 1 Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement aus Sicht des Lüner Dialogs Dr. Andreas Osner Jahreskonferenz Lüner Dialog am 23. Februar 2010 Einschlägige Begriffe werden von verschiedenen Fachleuten unterschiedlich

Mehr

Praktikerinnen und Praktiker unterstützen! Neues Handbuch zur Potenzialanalyse

Praktikerinnen und Praktiker unterstützen! Neues Handbuch zur Potenzialanalyse Praktikerinnen und Praktiker unterstützen! Neues Handbuch zur Potenzialanalyse Beitrag von Birgit Voigt für die ZWH-Bildungskonferenz 2012 Vortragsreihe 2 am 16. Oktober 2012 in Berlin Projekthintergrund

Mehr

Das Potential von Netzwerken. Bertha Camacho KAP/NPG-Tagung Bern 08. November 2018

Das Potential von Netzwerken. Bertha Camacho KAP/NPG-Tagung Bern 08. November 2018 Das Potential von Netzwerken Bertha Camacho KAP/NPG-Tagung Bern 08. November 2018 4 Definition «Netzwerke verbinden Akteure miteinander und stärken diese; sie schaffen eine Verbundenheit, dank der sich

Mehr

Präsentation Evaluationskonzept. Netzwerk INFamilie / Dortmunder Kinderstuben

Präsentation Evaluationskonzept. Netzwerk INFamilie / Dortmunder Kinderstuben Präsentation Evaluationskonzept Netzwerk INFamilie / Dortmunder Kinderstuben Gliederung Aufbau und Ziele des Netzwerkes INFamilie Ziele der Evaluation Netzwerk INFamilie Ziele der Dortmunder Kinderstuben

Mehr

MORO-Workshop Überregionale Partnerschaften in Kaiserslautern, 3./4. November 2009 Kräfte bündeln. Ines Jerchen Verband Region Stuttgart

MORO-Workshop Überregionale Partnerschaften in Kaiserslautern, 3./4. November 2009 Kräfte bündeln. Ines Jerchen Verband Region Stuttgart MORO-Workshop Überregionale Partnerschaften in Kaiserslautern, 3./4. November 2009 Kräfte bündeln Ines Jerchen Verband Region Stuttgart Forschungsfrage 7 Welche rechtlichen, finanziellen und infrastrukturellen

Mehr

Fachliche Begleitung Modellprogramm

Fachliche Begleitung Modellprogramm Fachliche Begleitung Modellprogramm Förderung von Modellvorhaben zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Förderschwerpunkt 2009-III Demografischer Wandel in der Bauwirtschaft Konzepte und Modelle

Mehr

Kommunale und interkommunale Vernetzung

Kommunale und interkommunale Vernetzung Kommunale und interkommunale Vernetzung Wolfgang.Waehnke@bertelsmann-stiftung.de Kiel, 9. September 2011 9. September 2011 Seite 1 Demographieprojekte der Bertelsmann Stiftung Diverse Demographieprojekte

Mehr

Sondervereinbarung zwischen dem BMBF und dem Land NRW zur

Sondervereinbarung zwischen dem BMBF und dem Land NRW zur Sondervereinbarung zwischen dem BMBF und dem Land NRW zur Berufs- und Studienorientierung an allgemein bildenden Schulen im neuen Übergangssystem Schule Beruf 1 Berufsorientierungsprogramm des BMBF Leitgedanken

Mehr

Initiative Berufsorientierung Chemnitz - IBO -

Initiative Berufsorientierung Chemnitz - IBO - Initiative Berufsorientierung Chemnitz - IBO - für eine offene Kooperation zwischen den Schulen, den Unternehmen und der Agentur für Arbeit Chemnitz mit Unterstützung der Stadt Chemnitz, der Handwerkskammer

Mehr

zdi-netzwerke in NRW Dr. Ralph Angermund, Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung in NRW

zdi-netzwerke in NRW Dr. Ralph Angermund, Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung in NRW zdi-netzwerke in NRW Dr. Ralph Angermund, Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung in NRW Dr. Klaus Bömken, zdi-geschäftsstelle c/o. ZENIT GmbH 1 zdi-netzwerke in NRW www.zdi-portal.de zdi-netzwerk

Mehr

Nimm jemanden mit - geh nicht allein

Nimm jemanden mit - geh nicht allein Nimm jemanden mit - geh nicht allein Regionale Vernetzung und Kooperation als zentraler Gelingensfaktor schulischen Wirkens Befunde einer wissenschaftlichen Begleitung Inhalt Wer sind wir? Das besondere

Mehr

Staatskanzlei Tischvorlage für die Ausbildungsbilanz 2006 der Partner der Vereinbarung Rheinland-Pfalz für Ausbildung

Staatskanzlei Tischvorlage für die Ausbildungsbilanz 2006 der Partner der Vereinbarung Rheinland-Pfalz für Ausbildung Mainz, 22.02.2007 www.rlp.de Staatskanzlei Tischvorlage für die Ausbildungsbilanz 2006 der Partner der Vereinbarung Rheinland-Pfalz für Ausbildung bei der Pressekonferenz am 23.02.2007, 12.30 Uhr, in der

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse der begleitenden Evaluation Jobstarter

Ausgewählte Ergebnisse der begleitenden Evaluation Jobstarter Ausgewählte Ergebnisse der begleitenden Evaluation Jobstarter Hier steht Blindtext Hier steht Blindtext Abschlussworkshop für Jobstarter-Projekte Hier steht Blindtext der 3.Förderrunde 18. Mai 2010 GIB

Mehr

Arbeitskreis Gesundheit im SGB II und Kommunale Gesundheitskonferenzen

Arbeitskreis Gesundheit im SGB II und Kommunale Gesundheitskonferenzen Arbeitskreis Gesundheit im SGB II und Kommunale Gesundheitskonferenzen 11.01.2018 1 Neue Formen der Kooperation sind nur möglich, wenn alle Beteiligten bereit sind, sich auf Veränderungs- und Lernprozesse

Mehr

Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen

Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen Fachkräfteinitative Altenpflege Netzwerkarbeit im Rahmen des Regionalen Arbeitsmarktprojektes für den Landkreis Lüneburg und Harburg RAP 21 Lüneburg, im Oktober 2012 -Uelzen Kampf um Köpfe Seite 1 RAP

Mehr

KAUSA Servicestelle Mecklenburg-Vorpommern

KAUSA Servicestelle Mecklenburg-Vorpommern KAUSA Servicestelle Mecklenburg-Vorpommern Vernetzen, Verstärken, Verankern Projektträger: ÜAZ, Waren (Müritz) MSE, HRO, LRO BIG, Greifswald-VP-Rügen, VP-Greifswald KHS, Schwerin-Schwerin, LuLu-Parchim

Mehr

Bilderdokumentation der Multiplikatorenveranstaltung

Bilderdokumentation der Multiplikatorenveranstaltung Bilderdokumentation der Multiplikatorenveranstaltung am 05.11.2015 in Gera Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Einbindung von regionalen Auszubildenden Vorstellung des Projektes Consistent Way.. sowie

Mehr

Gesunde Arbeitswelt. BGM-Netzwerk RLP. 23. Symposium zur Betrieblichen Gesundheitsförderung Mainz, 12. April Alke Peters und Vivian Feller

Gesunde Arbeitswelt. BGM-Netzwerk RLP. 23. Symposium zur Betrieblichen Gesundheitsförderung Mainz, 12. April Alke Peters und Vivian Feller Gesunde Arbeitswelt BGM-Netzwerk RLP 23. Symposium zur Betrieblichen Gesundheitsförderung Mainz, 12. April 2018 Alke Peters und Vivian Feller Die LZG Gegründet 1973 als Landeszentrale für Gesundheitserziehung

Mehr

Die große Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlichen und technischen Nachwuchses zdi Strukturen 2014

Die große Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlichen und technischen Nachwuchses zdi Strukturen 2014 Die große Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlichen und technischen Nachwuchses zdi Strukturen 2014 1 zdi - Strukturen www.zdi-portal.de zdi-netzwerk NRW 42 regionale zdi-netzwerke

Mehr

Externes Ausbildungsmanagement - ein Instrument für die betriebliche Praxis!

Externes Ausbildungsmanagement - ein Instrument für die betriebliche Praxis! Neue Ausbildungsanforderungen und externes Ausbildungsmanagement Externes Ausbildungsmanagement - ein Instrument für die betriebliche Praxis! Bonn 22./23.04.09 BIBB-Fachtagung Flexibilitätsspielräume für

Mehr

Gesundheitsregion plus Kommunale Gesundheitsförderung am Beispiel Nürnbergs

Gesundheitsregion plus Kommunale Gesundheitsförderung am Beispiel Nürnbergs Gh/Stab Gesundheitsregion plus Kommunale Gesundheitsförderung am Beispiel Nürnbergs Impulsbeitrag zu Workshop 2 im Rahmen des Symposiums des Gesunde Städte-Netzwerks am 9. Juni 2016 in Oldenburg Romy Eißner

Mehr

Kommunale Flüchtlings- und Integrationspolitik. Ausgewählte Ergebnisse einer Online-Befragung von Städten, Landkreisen und Gemeinden

Kommunale Flüchtlings- und Integrationspolitik. Ausgewählte Ergebnisse einer Online-Befragung von Städten, Landkreisen und Gemeinden Kommunale Flüchtlings- und Integrationspolitik Ausgewählte Ergebnisse einer Online-Befragung von Städten, Landkreisen und Gemeinden Dr. Frank Gesemann / Prof. Dr. Roland Roth Stand der Auswertungen: 15.

Mehr

Forum Flüchtlingshilfe

Forum Flüchtlingshilfe Forum Flüchtlingshilfe Petra Lotzkat Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Veranstaltungsreihe Flucht und Asyl- Eine Praxishilfe für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter des DGB am 19.01.2016

Mehr

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014 URBACT III Nationaler Infotag Deutschland Essen, 15. September 2014 URBACT III Nach URBACT I (2002-2006) und URBACT II (2007-2013) Europäisches Programm der territorialen Zusammenarbeit 2014-2020 Finanziert

Mehr

Kommunales Gesamtkonzept: Kulturelle Bildung in Dortmund

Kommunales Gesamtkonzept: Kulturelle Bildung in Dortmund Kommunales Gesamtkonzept: Kulturelle Bildung in Dortmund Aufbau des Gesamtkonzeptes Ziele und Aufgaben Kultureller Bildung Handlungsfelder Kultureller Bildung in Dortmund Angebotsstruktur in kommunaler,

Mehr

Das Bundesprogramm Perspektive 50plus. Was war was bleibt?

Das Bundesprogramm Perspektive 50plus. Was war was bleibt? JobFokus 50plus Herbsttagung 26.11.2014 Das Bundesprogramm Perspektive 50plus Was war was bleibt? Dr. Reiner Aster, gsub mbh Perspektive 50plus: Aufgaben der gsub mbh Beratung Datenbank gsub ÖA / Veranstaltungen

Mehr

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF 2013 2017 Präambel: Zur Zielgruppe der Jugendarbeit Regensdorf gehören Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren. Die Jugendarbeit ist ein freiwilliges

Mehr

Bayerische Agentur für Klimaschutz und Energiewende (BAKE) Klimaschutz und Energiepolitik in Bayern

Bayerische Agentur für Klimaschutz und Energiewende (BAKE) Klimaschutz und Energiepolitik in Bayern Landesinnungsverband für das Bayerische Kaminkehrerhandwerk Bayerische Agentur für Klimaschutz und Energiewende (BAKE) Klimaschutz und Energiepolitik in Bayern Aufgaben einer Agentur für Klimaschutz und

Mehr

Die hessische Wirtschaft 2020 Fachkräftebedarfe erkennen regionale Akteure vernetzen

Die hessische Wirtschaft 2020 Fachkräftebedarfe erkennen regionale Akteure vernetzen Die hessische Wirtschaft 2020 Fachkräftebedarfe erkennen regionale Akteure vernetzen Regionale Nutzung der Prognosedaten Regionalentwicklung und regionale Nachqualifizierung Th. Schaumberg, Vogelsberg

Mehr

Wie kann Nachhaltigkeit sichergestellt werden? Reflexionsworkshop am Berlin Beatrix Weber

Wie kann Nachhaltigkeit sichergestellt werden? Reflexionsworkshop am Berlin Beatrix Weber Wie kann Nachhaltigkeit sichergestellt werden? Reflexionsworkshop am 10.03.2011 Berlin 10.03.2011 Beatrix Weber Übersicht Nachhaltigkeit im Rahmen der Sozialpartnerrichtlinie und in der Projektpraxis Rolle

Mehr