Geschäftsbericht AachenMünchener Lebensversicherung AG

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1 Geschäftsbericht AachenMünchener Lebensversicherung AG

2 Kennzahlen der AachenMünchener Lebensversicherung AG 2006 Veränderung zum Vorjahr in % Beiträge Gebuchte Bruttobeiträge Mio ,8 6, , ,2 Neuzugang 1 laufender Jahresbeitrag Mio. 498,5 26,1 395,3 648,1 Versicherungssumme Mio ,1 12, , ,6 Beitragssumme Mio ,7 29, , ,4 Versicherungsbestand 1 Versicherungssumme Mio ,4 4, , ,0 laufender Jahresbeitrag Mio ,1 4, , ,1 Leistungen für unsere Kunden Aufwendungen für Versicherungsfälle f.e.r. Mio ,4 7, , ,4 Kapitalanlagen Bestand Mio ,3 8, , ,6 Nettoergebnis 2 Mio. 767,9 4,8 732,7 640,3 Nettoverzinsung (in %) 2 4,5 4,5 4,1 Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung) Mio. 265,8 225,8 205,8 1 selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft 2 ohne Fondsgebundene Versicherungen (Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen)

3 AachenMünchener Lebensversicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2006

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5 Inhalt AUFSICHTSRAT... 5 VORSTAND... 7 BERICHT DES AUFSICHTSRATS... 9 LAGEBERICHT WICHTIGE EREIGNISSE IM JAHR GESAMTWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG UND MARKTSITUATION GESCHÄFTSENTWICKLUNG DER AACHENMÜNCHENER LEBENSVERSICHERUNG AG KAPITALANLAGEN GEWINNABFÜHRUNGSVERTRAG UNSERE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER NEUE PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN ORGANISATION NACHTRAGSBERICHT CHANCEN RISIKOMANAGEMENT UND RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG AUSBLICK AUF DAS JAHR ANLAGE ZUM LAGEBERICHT JAHRESABSCHLUSS JAHRESBILANZ ZUM 31. DEZEMBER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG ANHANG BILANZIERUNGS-, BEWERTUNGS- UND ERMITTLUNGSMETHODEN ZEITWERTERMITTLUNG ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ...84 ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG SONSTIGE ANGABEN ANLAGE ZUM ANHANG BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

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7 Gremien Aufsichtsrat Dr. Michael Kalka - Vorsitzender - (bis ) Generaldirektor i. R. Dr. Walter Thießen - Vorsitzender (ab ) Vorsitzender des Vorstands der AMB Generali Holding AG Karl-Rupert Hasenkopf *) - stellv. Vorsitzender - Versicherungsangestellter Dr. Sergio Balbinot Amministratore Delegato der Assicurazioni Generali S.p.A. Paul Dieter Bock *) Haustechniker Susanne Hille *) Gewerkschaftssekretärin der ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft NRW Dietmar Meister Mitglied des Vorstands der AMB Generali Holding AG Markus Neuhaus *) Gewerkschaftssekretär der ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft NRW Dr. jur. Dr. h. c. mult. Reinfried Pohl Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG Stephan Schindler *) Leitender Angestellter Dr. Theo Waigel Rechtsanwalt Dietmar Zagolla *) Versicherungsangestellter *) Arbeitnehmervertreter/in 5

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9 Gremien Vorstand Michael Westkamp - Vorsitzender - Johannes Booms Walter Lex Dr. Jochen Petin Manfred Schell Christoph Schmallenbach 7

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11 Bericht des Aufsichtsrats Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft während des Geschäftsjahres laufend überwacht. Er wurde durch quartalsmäßige schriftliche Berichterstattung des Vorstands über die Geschäftsentwicklung sowie über wesentliche Vorgänge unterrichtet und trat darüber hinaus zu zwei ordentlichen Sitzungen und einer außerordentlichen Sitzung mit dem Vorstand zusammen. Gegenstand der außerordentlichen Sitzung waren geplante Veränderungen in der vertrieblichen Aufstellung der Gesellschaft. Die Prüfung gemäß 317 des Handelsgesetzbuches wurde durch die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, vorgenommen. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk ist uneingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers unverzüglich erhalten. Die Berichte sind in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den Wirtschaftsprüfern erläutert und mit dem Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden. Den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006 und den Jahresabschluss hat der Aufsichtsrat geprüft. Er hat den Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist. Mit Wirkung zum hat Herr Dr. Michael Kalka sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats niedergelegt. Er bleibt Mitglied des Aufsichtsrats. Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats ab wurde Herr Dr. Walter Thießen gewählt. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AachenMünchener Lebensversicherung AG für ihre erfolgreiche Arbeit und ihren tatkräftigen Einsatz. Aachen, den 07. März 2007 Der Aufsichtsrat Dr. Walter Thießen Vorsitzender 9

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13 LAGEBERICHT

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15 Lagebericht Wichtige Ereignisse im Jahr 2006 Geschäftsentwicklung Nachdem die Geschäftsentwicklung in der Lebensversicherung im Vorjahr in hohem Maße von den Auswirkungen des Alterseinkünftegesetzes überlagert war, sorgte im Geschäftsjahr 2006 das Inkrafttreten der dritten von insgesamt vier Riester-Förderstufen für einen positiven Neugeschäftsimpuls. Aufgrund ihrer hervorragenden Marktposition in diesem Geschäftsfeld profitierte die AachenMünchener Lebensversicherung davon sehr stark. Die Riester-Rente hat durch die verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen deutlich an Attraktivität gewonnen und ihre hohe Bedeutung für unsere Gesellschaft erneut bewiesen. Daneben haben unsere im Rahmen des Drei-Schichten-Modells zu Beginn 2005 eingeführten innovativen Markenprodukte PRIVATES ZUKUNFTKONZEPT bzw. DIE WUNSCHPOLICE mit hohen Zuwachsraten zum Neugeschäftserfolg wesentlich beigetragen. Insgesamt konnte sich die AachenMünchener Lebensversicherung im Neugeschäft nach laufendem Beitrag mit 498,5 Mio. (+ 26,1 % gegenüber Vorjahr) deutlich von der Branchenentwicklung (+ 14,0 %) abheben. Auch die gebuchten Bruttobeiträge sind mit 6,4 % erneut stärker gestiegen als in der Branche (+ 3,0 %). Auch in diesem Jahr leistete die Deutsche Vermögensberatung AG (Deutsche Vermögensberatung) als strategischer Partner den ganz entscheidenden Beitrag zum außerordentlich starken Wachstum der AachenMünchener Lebensversicherung. Im Bestand erzielte die Deutsche Vermögensberatung einen laufenden Jahresbeitrag von 2,7 Mrd. und eine Versicherungssumme von 86,8 Mrd.. Der laufende Jahresbeitrag des Neugeschäftes erreichte mit 411,6 Mio. einen Anteil von 82,6 %. Der seit Gründung der Gesellschaft konsequente Aufbau einer leistungsfähigen, zukunftsweisenden Informations- und Kommunikationstechnologie, eine exzellente Service- und Beratungsleistung für die Kunden vor Ort sowie die Einhaltung höchster Qualitätsstandards in der Aus- und Weiterbildung der Vermögensberater bilden die entscheidende Grundlage für diesen Erfolg. Zudem verschafft sich die Deutsche Vermögensberatung durch die Konzentration ihrer einzigartigen Vertriebskraft auf ausgewählte renommierte Produktpartner mit innovativen und exklusiven Produkten Wettbewerbsvorteile. Davon profitiert die AachenMünchener Lebensversicherung in besonderem Maße. 13

16 Lagebericht Strategische Neuausrichtung der AachenMünchener Die AachenMünchener hat sich mit einer richtungweisenden Entscheidung dazu entschlossen, sich klar auf ihren langjährigen strategischen Partner, die Deutsche Vermögensberatung, auszurichten. Dies bedeutet vertrieblich eine Konzentration auf die Ausschließlichkeit und im Übrigen eine Konzentration auf die Kernfunktionen Produktentwicklung und Kundenservice. Im Rahmen dieser Entscheidung sind drei Elemente wesentlich: Erstens ist zwischen der Deutschen Vermögensberatung und der AachenMünchener eine auf Dauer angelegte, wechselseitige exklusive Partnerschaft vereinbart worden. Zweitens konzentrieren wir uns auf die Ausschließlichkeit und übertragen unsere Nichtausschließlichkeit auf Partner in der AMB Generali Gruppe. Drittens fokussieren wir uns auf die Produktentwicklung und den Kundenservice. Diese Entscheidung sichert dauerhaft das Wachstum der AachenMünchener sowie das Einkommen und letztlich die Existenz unserer Vermittler. In der wechselseitigen exklusiven Partnerschaft zwischen der Deutschen Vermögensberatung und der AachenMünchener wird die AachenMünchener ihre Stammorganisation sowie die FVD Gesellschaft für Finanzplanung und Vorsorgemanagement Deutschland mbh (FVD) in eine Gesellschaft mit dem Arbeitstitel Allfinanz einbringen. Diese Gesellschaft steht von Beginn an unter unternehmerischer Führung der Deutschen Vermögensberatung und wird im Zielzustand zu 100 % im Eigentum der Deutschen Vermögensberatung sein. Die Bündelung des Vertriebs in diese Gesellschaft verspricht eine Stärkung dieser Vertriebsorganisationen. Die neu zu gründende Gesellschaft wird nach einem Geschäftsmodell arbeiten, das entscheidend von den Erfolgsfaktoren der Deutschen Vermögensberatung geprägt ist. Dieses Modell hat seit mehr als drei Jahrzehnten bewiesen, dass es äußerst erfolgreich ist. Die Vertriebe der Deutschen Vermögensberatung werden der ausschließliche Vertriebspartner der AachenMünchener sein. Im Gegenzug hat sich die Deutsche Vermögensberatung verpflichtet, im Bereich der Versicherungsprodukte weiter exklusiv Produkte der AachenMünchener zu vermitteln. Neben einer Optimierung in der Vertriebsleistung liegt für die AachenMünchener ein Vorteil darin, dass die Vertriebskosten auf eine weitgehend variable Basis gestellt werden. Der Verzicht auf den bisherigen Vertriebsweg der Nicht-Ausschließlichkeit bedeutet, dass die AachenMünchener ihren Maklervertriebsweg aufgibt. Es ist vorgesehen, den Maklerservice, der unsere Maklerverbindungen im Bereich der Lebensversicherung betreut hat, an unsere Schwestergesellschaft Volksfürsorge zu übertragen. So wird sichergestellt, dass unsere Produkte künftig ausschließlich über die Deutsche Vermögensberatung verkauft werden können. Durch diese Exklusivität wird die Angebotskompetenz unseres Ausschließlichkeits-Vertriebs deutlich gestärkt. Neben der Möglichkeit, Bankund Fondsprodukte starker Produktgeber anbieten zu können, liegt darin ein weiteres wichtiges Element von deren ausgezeichneter Produktkompetenz. 14

17 Lagebericht Die Konzentration auf Produktentwicklung und Kundenservice wird dazu führen, dass die AachenMünchener in diesen beiden Bereichen für ihre Kunden und den Vertrieb konzentrierter und besser arbeiten kann. In der Produktentwicklung werden die Produkt-Komponenten klarer auf die konkreten vertrieblichen und kundenbezogenen Bedürfnisse ausgerichtet werden. Ebenso wird auch das Einführungstempo schneller werden. Beides verbessert die Grundlagen für erfolgreiche vertriebliche Arbeit. Auch der Kundenservice verbessert sich. Statt Kompromisse bei der Gestaltung optimaler Arbeitsabläufe für die unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Vertriebswege eingehen zu müssen, wird eine klare und effiziente Ausrichtung möglich, so dass Kundenservice und Vermittler optimal zusammenarbeiten können. Die beschriebenen Maßnahmen sollen das Vorliegen der erforderlichen Zustimmungen seitens BaFin und Arbeitnehmervertretungen vorausgesetzt bereits im Geschäftsjahr 2007 weitestmöglich umgesetzt werden. Es ist uns wichtig, dass sich unsere eigenen Vertriebe in die Beratungs- und Vergütungssystematik der Deutschen Vermögensberatung sinnvoll und konstruktiv integrieren. Die bisherigen Gespräche und Erfahrungen hierzu verlaufen erwartungsgemäß und bestärken unsere positive Prognose für die weitere Umsetzung. Einführung innovativer Produkte Um die durch Gesetzeslage und sonstige Rahmenbedingungen veränderte Bedürfnislage unserer Kunden besser zu bedienen, wurden im Geschäftsjahr 2006 wiederum bedeutende Investitionen in die Qualität unserer Produkte getätigt. Hervorzuheben ist die Erweiterung unserer Produktpalette im Bereich der Pflegeversicherung. Hier bietet die AachenMünchener Lebensversicherung eine Reihe von Lösungen an, die je nach Lebenssituation und Vorsorgebedarf individuell ausgestaltet werden können. Unsere hohe Produktqualität wurde in diversen Testergebnissen erneut bestätigt. So sind beispielsweise unsere Produkte zur Absicherung der Berufsunfähigkeit vom unabhängigen Verbrauchermagazin Stiftung Warentest wie auch vom Analysehaus Morgen & Morgen ausgezeichnet worden. Im Rating erhielten wir von Morgen & Morgen mit fünf Sternen die Höchstnote. Auch vom Analyse- und Beratungshaus Franke & Bornberg wurden Bestnoten für die AachenMünchener Lebensversicherung vergeben, die sich neben der Berufsunfähigkeitsabsicherung zusätzlich noch auf unsere Produkte zur Riester-Rente und zur Fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherung beziehen. Erhöhung der Kundenzufriedenheit Auch in 2006 haben wir kundenfreundliches Verhalten systematisch gefördert. Ziel ist es, in der Kundenzufriedenheit zu den Spitzenunternehmen der Branche zu zählen. Dazu wurden anspruchsvolle kundenorientierte Leistungsstandards gesetzt und laufend überprüft. Die im Vorjahr erstmalig von der TÜV Rheinland Group durchgeführte Untersuchung unserer Serviceprozesse wurde wiederholt. Das verliehene 15

18 Lagebericht Gütesiegel Zertifizierter Kundenservice bestätigt uns erneut eine schnelle und konsequente Bearbeitung der Kundenwünsche. Optimierung interner Abläufe Mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe zu stärken und die Kosten weiter zu senken, hat der Konzern das Strukturprogramm MOVE initiiert. Dessen Kernpunkte sind eine Intensivierung der laufenden Effizienzprogramme, ein verstärkter Best-practice-Austausch zwischen den Konzerngesellschaften sowie eine unternehmensübergreifende Konzentration in definierten Back-Office-Bereichen. Danach wird es im Bereich Kundenservice eine konzernweit abgestimmte Vorgehensweise zur Erreichung von Zielen der Produktivitätssteigerung geben. Der Kunden- und vertriebsorientierte Service liegt jedoch weiterhin in Händen der einzelnen Konzernunternehmen (KU). An den primären Ansprechpartnern der Vertriebe und Kunden in den einzelnen KU wird sich durch diese Maßnahmen jedoch nichts ändern. Schließlich werden bestimmte kundenfernere Funktionen aus den Konzerngesellschaften ausgelagert und durch eine zentrale Dienstleistungsgesellschaft erbracht. Dazu zählen Rechnungswesen, Steuern sowie zentrale Verwaltungsfunktionen. Die Umsetzung der Maßnahmen soll ab 2007 erfolgen. Zur Optimierung in der Entwicklung von DV-Anwendungssystemen wird der gesamte Entwicklungsprozess hinsichtlich Strukturen und Schnittstellen neu geordnet. Die AMB Generali Holding AG (AMB Generali) übernimmt dabei eine koordinierende Funktion, die KU erhalten eine stärkere Eigenständigkeit hinsichtlich der Formulierung der fachlichen Anforderungen an die Systemunterstützung. Überschussbeteiligung unverändert Die Überschussbeteiligung für unsere Kunden in der Kapitallebens- und der Rentenversicherung bleibt für das kommende Jahr für den Bestand im Wesentlichen unverändert. Im Neugeschäft, das ab Tarife mit einem niedrigeren Garantiezins von 2,25 % betrifft, sind die Überschussbeteiligungen so angesetzt worden, dass es zu keinen wesentlichen Abweichungen gegenüber den bisherigen Verhältnissen kommt. VVG-Reform Das Bundeskabinett hat am 11. Oktober 2006 den Gesetzesentwurf zur Reform des Versicherungsvertragsgesetzes verabschiedet. Dadurch soll das Versicherungsvertragsrecht wieder mit den praktischen und rechtlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in Einklang gebracht werden. Der Entwurf berücksichtigt aktuelle Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, insbesondere zu einer zeitnäheren Überschussbeteiligung der Lebensversicherungskunden, und des Bundesgerichtshofs u. a. zur Berechnung 16

19 Lagebericht von Mindestrückkaufwerten. Insbesondere diese beiden Komponenten bedeuten eine Belastung für die Finanzkraft und Ertragsfähigkeit der Lebensversicherungsgesellschaften und werden deshalb derzeit intensiv diskutiert. Das Gesetz soll zum 01. Januar 2008 in Kraft treten. Verschmelzungen Die Beteiligungen ARCADIUM Konzeption & Management für aktives Wohnen GmbH (ARCADIUM) und Schloß Bensberg Grundstücks- GbR sind im Rahmen der Bereinigung der Beteiligungsstruktur im Laufe des Jahres auf die AachenMünchener Lebensversicherung angewachsen bzw. wurden verschmolzen. Die von ARCADIUM gehaltene Beteiligung an der Schloß Bensberg Management GmbH sowie die in der Schloß Bensberg Grundstücks- GbR enthaltene Immobilie werden nunmehr im Direktbestand ausgewiesen. Standard & Poor s bewertet zum 8. Mal in Folge die Finanzstärke der AachenMünchener Lebensversicherung mit AA = Ausgezeichnet Bestnote aller deutschen Erstversicherer Auch im Jahr 2006 hat sich die AMB Generali Gruppe mit ihren Versicherungsunternehmen, darunter auch die AachenMünchener Lebensversicherung, einem interaktiven Rating durch die international renommierte Ratingagentur Standard & Poor s unterzogen. Die AachenMünchener Lebensversicherung behält danach die hervorragende Bewertung AA = Ausgezeichnet. Dies ist unter den deutschen Erstversicherern die derzeit höchste von Standard & Poor s vergebene Note und für die AachenMünchener Lebensversicherung bereits eine seit 1999 zum 8. Mal in Folge erzielte Bewertung. Gestützt wird die Einstufung durch die Einbindung der AachenMünchener Lebensversicherung in die AMB Generali Gruppe als integraler Bestandteil des finanzstarken Großaktionärs Assicurazioni Generali S.p.A. Dieses Urteil basiert auf einer umfassenden und tief greifenden Analyse, die auch interne, nicht veröffentlichte Informationen mit einbezieht. Die Bewertung ist deshalb besonders fundiert und für unsere Kunden eine überaus gute Empfehlung bei ihrer Entscheidung. 17

20 Lagebericht Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktsituation Gesamtwirtschaft Die Weltwirtschaft ist im Jahr 2006 weiter gewachsen. Verglichen mit dem Vorjahr gewann die globale Wirtschaftsaktivität sogar deutlich an Stärke. Dies lag nicht zuletzt daran, dass die Erholung der Binnenwirtschaft dem Euro-Raum das höchste Wachstum seit sechs Jahren verschaffte. Positiv auf die Anleihemärkte wirkten das Ende der Leitzinsstraffungen in den USA und die Abkühlung der dortigen Wirtschaftstätigkeit zum Ende des Jahres. Fortgesetzte Leitzinsanhebungen und eine gute Konjunktur im Euro-Raum wirkten dem entgegen. Insgesamt stiegen die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen gegenüber Jahresanfang. An den Aktienmärkten kam es zu überdurchschnittlich hohen Kurszuwächsen in Europa und den USA, der japanische Aktienmarkt tendierte hingegen seitwärts. Der US-Dollar verlor gegenüber dem Euro an Wert. Der Produktionszuwachs in Deutschland lag bei 2,6 % und damit erstmals seit mehr als einer Dekade wieder auf dem Niveau des Euro-Raums. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren wurde die gesamtwirtschaftliche Expansion auch von einer erstarkten Binnenwirtschaft getragen. Dabei war die hohe Investitionsdynamik von einer verbesserten Konsumtätigkeit begleitet. Rückenwind erhielten die Verbrauchsausgaben von einer Besserung der Lage am Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote lag mit 10,8 % im Jahresdurchschnitt um 0,9 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr. Darüber hinaus dürfte die Konsumaktivität von der Fußballweltmeisterschaft, Vorzieheffekten in Zusammenhang mit der Mehrwertsteuererhöhung sowie von nachgebenden Rohölpreisen im Verlauf des 2. Halbjahres 2006 gestützt worden sein. Letzterer Faktor hat zudem den Rückgang des Verbraucherpreisanstiegs auf 1,7 % im Vorjahresvergleich spürbar unterstützt. Finanzmärkte Die Aktienmärkte diesseits und jenseits des Atlantiks konnten in diesem Jahr sehr kräftige, allerdings volatile Kursanstiege verzeichnen. Getrieben wurden die Märkte von einem anhaltend hohen Gewinnwachstum der Unternehmen, einer nach wie vor hohen Fusions- und Übernahmeaktivität sowie einer prosperierenden Konjunktur. Zwischenzeitlich schickten Sorgen über fortgesetzte Leitzinsstraffungen der US-Notenbank die Aktienmärkte auf Talfahrt. Erst als sich deren Ende abzeichnete, war der Weg für steigende Kurse wieder frei. Gegenüber Jahresbeginn lieferte ein Engagement in Aktien einen Ertrag von 21 % in Europa und 16 % in den USA. Die deutschen Aktien stiegen ähnlich stark wie die europäischen. Die Aktienmarktentwicklung in Japan enttäuschte dagegen. Nach der fulminanten Entwicklung des Vorjahres tendierten japanische Aktien über das Jahr gerechnet lediglich seitwärts. 18

21 Lagebericht Die Rentenmärkte gerieten in der 1. Hälfte des Jahres stark unter Druck. Allgemein gute Konjunkturdaten verbunden mit der Spekulation über fortgesetzte Leitzinserhöhungen in den USA führten zu einem zeitweisen Anstieg der Rendite 10-jähriger Staatsanleihen auf über 5,0 % in den USA und auf über 4,0 % im Euro- Raum. Erst als sich im weiteren Verlauf des Jahres abzeichnete, dass die US-Notenbank ihren Schlüsselzins nicht mehr über das Niveau von 5,25 % hinaus anheben würde und die Konjunktur Zeichen einer Abkühlung zeigte, kam es wieder zu Kursgewinnen. Im Euro-Raum fiel die Erholung an den Rentenmärkten weniger stark aus, da die Europäische Zentralbank ihren Leitzins weiter in Richtung auf ein normales Niveau erhöhte und die Konjunktur besser als in den Vereinigten Staaten lief. Zum Jahresende lag das Renditeniveau lang laufender Staatsanleihen bei 4,6 % in den USA und bei 3,9% im Euro-Raum. Im Vergleich zum Jahresanfang stiegen die Renditen in den USA nur leicht, im Euro-Raum hingegen deutlich. Branchenentwicklung Die deutsche Versicherungswirtschaft durchläuft gegenwärtig eine Phase der Neuausrichtung. Eine zunehmende Wettbewerbsdynamik, sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen, steigende Anforderungen an hochwertigen Versicherungsschutz und fortschreitende internationale Arbeitsteilung stellen die Branche vor große Herausforderungen. Die Versicherer reagieren darauf mit notwendigen Anpassungsprozessen, um auch in Zukunft im Wettbewerb bestehen zu können. In diesem sich wandelnden Umfeld konnte die Branche zwar immer noch wachsen, im historischen Vergleich verliert das Expansionstempo jedoch leicht an Fahrt. Für die im Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) zusammengeschlossenen Mitgliedsunternehmen ergab sich nach ersten Berechnungen ein Zuwachs um rund 2,2 %. Damit lag das Wachstum deutlich unter den im Vorjahr erzielten 3,7 %. Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Zweige und Sparten beliefen sich auf rund 161,4 Mrd. (Vorjahr: 158,0 Mrd. ). Beitragswachstum wird ausschließlich von Personenversicherung getragen Das Wachstum der Branche wird ausschließlich von den Personenversicherern getragen. Lebensversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds verbuchten insgesamt ein Beitragsplus nach vorläufigen Schätzungen des GDV von 4,2 % auf 78,3 Mrd. (Vorjahr: 75,2 Mrd. ). Auf Lebensversicherungen im engeren Sinne entfielen dabei rund 74,7 Mrd. und auf die Pensionskassen und -fonds 3,6 Mrd.. Die auf das Jahr berechnete Beitragseinnahme aus dem Neuzugang stieg bei Lebensversicherungen mit laufender Beitragszahlung um 14,0 % auf 6,5 Mrd. (Vorjahr: 5,7 Mrd. ) und bei solchen gegen Einmalbeitrag um 25,4 % auf 11,4 Mrd. (Vorjahr: 9,1 Mrd. ). Vor allem die kapitalgedeckte Altersvorsorge entwickelt sich zunehmend dynamisch, so dass hier die Wachstumsdelle nach der Einführung des Alterseinkünftegesetzes überwunden werden konnte. Der 19

22 Lagebericht Nachfragetrend zu langfristig ausgerichteten Vorsorgeverträgen zeigt sich verstärkt im Neugeschäft von Rentenversicherungen, die 2006 einen Anteil von rund 27 % (nach Stücken) am gesamten Neugeschäft aufweisen. Der Absatz so genannter Riester-Produkte hat sich deutlich ausgeweitet. Insgesamt wurden 2006 über 2,0 Mio. (Vorjahr: 1,1 Mio.) förderfähige Verträge abgeschlossen. Damit liegt der Bestand der branchenweit abgeschlossenen Riester-Policen inzwischen bei knapp 6 Mio. Verträgen. Weiterhin schwach blieb dagegen die Nachfrage nach der so genannten Rürup-Rente. Insgesamt konnten bis zum Jahresende erst rund Verträge der neuen Basisrente branchenweit abgesetzt werden. Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen scheinen hier dringend erforderlich, um die Attraktivität dieser Schicht im Rahmen des Alterseinkünftegesetzes zu verbessern. Im Bereich der betrieblichen Altersversorgung verlief das Geschäft zufrieden stellend, wobei sich bei den Pensionskassen ein abgeschwächtes Beitragswachstum von 9,7 % (Vorjahr: 37,9 %) ergab. 20

23 Lagebericht Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Lebensversicherung AG Geschäftsverlauf der AachenMünchener Lebensversicherung AG Neugeschäft Zweite Riester-Erhöhungsstufe gibt Neugeschäft zusätzlichen Schub Im Geschäftsjahr wurde ein eingelöstes Neugeschäft nach laufendem Beitrag von 498,5 Mio. erzielt, was einem Zuwachs um 103,3 Mio. bzw. 26,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Durch diese erfreuliche Entwicklung konnte sich die AachenMünchener Lebensversicherung von der Branche (+ 14,0 %) erneut positiv absetzen. Das gute Neugeschäftsergebnis wurde stark durch die zum Jahresanfang in Kraft getretene dritte Förderstufe bei Riesterversicherungen mit einem laufenden Beitrag von 73,2 Mio. begünstigt. Auch ohne Berücksichtigung dieser Stufenerhöhungen ergäbe sich ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 7,6 %. Insgesamt belief sich das Riester-Geschäft ( PRIVAT-RENTE MIT GARANTIE ) auf 146,3 Mio.. Ein zentraler Wachstumsträger ist nach wie vor unser zu Beginn des Jahres 2005 eingeführtes Universal-Life- Produkt DIE WUNSCHPOLICE bzw. PRIVATES ZUKUNFTSKONZEPT. Mit diesem innovativen Produkt wurde ein Neugeschäft von 149,5 Mio. erzielt. In der betrieblichen Altersversorgung (bav) profitierte die AachenMünchener Lebensversicherung von der steuerlichen Gleichstellung der Direktversicherung mit der Pensionskasse. Das Neugeschäft stieg deutlich um 40,1 % auf 48,9 Mio.. Diese Entwicklung korrespondiert mit dem Rückgang des eingelösten Neugeschäfts bei der AMB Generali Pensionskasse AG. Für eine zusätzliche Belebung des Neugeschäfts in diesem Segment setzt die AachenMünchener Lebensversicherung verstärkt auf innovative Konzepte wie die speziell für die Direktversicherung entwickelten Fondsgebundenen Rentenversicherungen ( bav-vorsorge PLUS ). Das Neugeschäft an Versicherungen gegen Einmalbeitrag stieg deutlich um 79,3 % auf 173,5 Mio. (Vorjahr: 96,8 Mio. ). Hier wirkten sich die staatliche Förderung in Form der Riesterzulage, die in Höhe von 37,9 Mio. (Vorjahr: 20,9 Mio. ) zum überwiegenden Teil als Einmalbeitrag gebucht wird, sowie Neuzugänge bei Fondsgebundenen Rentenversicherungen von 76,6 Mio. (Vorjahr: 14,0 Mio. ) vor allem im Rahmen der WUNSCHPOLICE aus. Für den Gesamtbeitrag des Neugeschäfts ergab sich somit ein Wert in Höhe von 672,0 Mio., was einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 36,6 % entspricht. 21

24 Lagebericht Versicherungssumme des Neugeschäfts um 12,8 % gestiegen Das eingelöste Neugeschäft erreichte mit neuen Verträgen (Vorjahr: ) eine Versicherungssumme von 16,0 Mrd. nach 14,2 Mrd. im Vorjahr (+ 12,8 %). Die Branche verzeichnete einen Zuwachs von 12,2 %. Innovative Markenprodukte festigen Marktposition Den Schwerpunkt unseres Neugeschäfts bildeten die Fondsgebundenen und konventionellen Rentenversicherungen, die gemeinsam gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs im Neugeschäft nach laufendem Beitrag von + 108,4 Mio. bzw. 37,8 % verzeichnen konnten. Auf diese beiden Versicherungsarten entfielen mit 79,2 % fast vier Fünftel unseres Neugeschäfts (Vorjahr: 72,5 %). Diese Entwicklung spiegelt das steigende Bewusstsein der Bürger für die Notwendigkeit individueller Vorsorge wider. Die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft ist damit angesichts der Probleme der umlagefinanzierten Sozialsysteme - ein langfristiger Wachstumsmotor in der Lebensversicherung. Kennzeichnend für den Anstieg des Neugeschäfts ist insbesondere die anhaltend hohe Nachfrage im Bereich der so genannten Riester-Rente ( Privat-RENTE MIT GARANTIE ) mit mehr als verkauften Verträgen (Vorjahr: rund ). Insgesamt hat die AachenMünchener Lebensversicherung nun rund Verträge im Bestand und ist damit einer der Marktführer in diesem Segment. Gleichzeitig wurde das gute Neugeschäftsergebnis durch die zum Jahresanfang in Kraft getretene dritte Förderstufe bei Riesterversicherungen begünstigt. Im Geschäftsjahr wurden Stufenerhöhungen mit einem laufendem Jahresbeitrag von 73,2 Mio. angenommen und trugen zum eingelösten Riester-Neugeschäft in Höhe von insgesamt 146,3 Mio. in erheblichem Maße bei (279,1 % gegenüber Vorjahr). Damit hat sich das gesamte Riester-Neugeschäft gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 dem Inkrafttreten der zweiten Riester- Förderstufe um 60,0 Mio. bzw. 70,0 % erhöht. Unser Markenprodukt PRIVATES ZUKUNFTSKONZEPT bzw. DIE WUNSCHPOLICE ist ein zweiter wesentlicher Träger des Neugeschäftserfolges unserer Gesellschaft. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden rund neue Verträge (+ 20,8 % im Vorjahresvergleich) mit einem laufenden Jahresbeitrag von 149,5 Mio. policiert. Damit wurden seit Produkteinführung insgesamt fast Verträge mit einem Beitragsvolumen von 268,6 Mio. abgeschlossen. Zu dem guten Neugeschäfts-Ergebnis hat auch der in den letzten Monaten dank des erweiterten Tarifspektrums gestiegene Absatz unserer Basisrente RENTE PUR beigetragen. Mit einem laufenden Beitrag von 27,8 Mio. haben sich insgesamt rund Kunden (Vorjahr: rund 2 000) für dieses Produkt der Basisversorgung ( Rürup-Rente ) entschieden. Dagegen haben die klassischen Kapitallebensversicherungen und die Fondsgebundenen Lebensversicherungen an Bedeutung verloren. Ihr Anteil ist gemessen am laufenden Jahresbeitrag von 15,3 % im Vorjahr auf 11,3 % im Geschäftsjahr weiter rückläufig. Zwar konnten die klassischen 22

25 Lagebericht Kapitallebensversicherungen mit 6,5 % einen Zuwachs im Vergleich zum ohnehin produktionsarmen Vorjahr verzeichnen, bewegten sich jedoch mit einem laufenden Beitrag von 36,3 Mio. auf niedrigem Niveau. Das Minus bei den Fondsgebundenen Lebensversicherungen belief sich bei einem laufenden Beitrag von 20,0 Mio. auf 24,0 %. Für die selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen lag das Minus bei 5,9 %. Ihr Anteil am Neugeschäft erreichte 5,6 % (Vorjahr: 7,4 %). Die übrigen Versicherungen (Risikoversicherungen, Kollektivversicherungen, Selbständige Kinderinvaliditätsversicherungen und selbständige Pflegeversicherungen) machten 3,9 % (Vorjahr: 4,8 %) am Neugeschäft aus. Versicherungsbestand Versicherungssumme auf 125,0 Mrd. angestiegen Zum Ende des Geschäftsjahres 2006 erhöhte sich die Versicherungssumme des Bestandes von 119,3 Mrd. im Vorjahr um 4,8 % auf 125,0 Mrd.. Die Anzahl der Verträge stieg um 2,6 % auf rund 5,4 Mio. Stück. Der hohe Anteil der Rentenversicherungen am Neugeschäft macht sich im Bestand erst allmählich bemerkbar. Hier besitzen die klassischen Kapitallebensversicherungen mit einer Versicherungssumme von 31,3 Mrd. bzw. 25,0 % weiterhin den größten Anteil. Es folgen die Berufsunfähigkeitsversicherungen (28,6 Mrd. ) mit 22,9 %, die Fondsgebundenen Rentenversicherungen (25,0 Mrd. ) mit 20,0 %, die Fondsgebundenen Lebensversicherungen (16,2 Mrd. ) mit 13,0 % sowie die konventionellen Rentenversicherungen (11,5 Mrd. ) mit 9,2 %. Auf die Risikoversicherungen (9,6 Mrd. ) entfallen lediglich 7,7 % des Bestandes. Vorzeitiger Abgang angestiegen Die vorzeitigen Abgänge (Rückkäufe, Umwandlungen in beitragsfreie Versicherungen und sonstige vorzeitige Abgänge) lagen mit 7,2 % des mittleren Bestandes nach laufendem Jahresbeitrag über dem Vorjahr (6,8 %). Die Einzelangaben zur Aufgliederung und Bewegung unseres Bestandes sind auf den Seiten 56 bis 59 dargestellt. Beitragseinnahmen Wachstum auf rund 3,7 Mrd. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich im Geschäftsjahr 2006 erneut deutlich um 6,4 % auf 3 691,8 Mio. (Vorjahr: 3 468,2 Mio. ). Die Steigerungsrate der Branche lag - begünstigt durch hohe 23

26 Lagebericht Einmalbeiträge - bei 3,0 %. Die Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung beliefen sich auf 136,6 Mio. (Vorjahr: 137,7 Mio. ). Unter Berücksichtigung dieser Beiträge erhöhten sich die Gesamtbeiträge um 6,2 % auf 3 828,4 Mio.. Leistungen für unsere Kunden Ausgezahlte Versicherungsleistungen von 2,2 Mrd. Die an unsere Kunden ausgezahlten Leistungen sind im Geschäftsjahr 2006 um 6,6 % auf 2 238,2 Mio. gestiegen. Davon entfielen 131,8 Mio. auf Todesfall-Leistungen (Vorjahr: 135,0 Mio. ) sowie 1 348,5 Mio. auf Ablaufleistungen und Rentenzahlungen (Vorjahr: 1 309,4 Mio. ). Die Aufwendungen für Rückkäufe beliefen sich auf 757,8 Mio. (Vorjahr: 655,8 Mio. ). Leistungsverpflichtungen von 23,5 Mrd. Zu den Gesamtleistungen eines Lebensversicherers gehören neben den ausgezahlten Versicherungsleistungen auch die Erhöhungen der Leistungsverpflichtungen. Sie entstehen aus den Sparanteilen der Beiträge, der rechnungsmäßigen Verzinsung dieser Sparanteile und der Direktgutschrift, die in der Deckungsrückstellung ausgewiesen werden. Hinzu kommen die erwirtschafteten Überschüsse für die Gewinnbeteiligung unserer Kunden, die die Rückstellung für Beitragsrückerstattung erhöhen. Die Gesamtleistungen an unsere Kunden betrugen im Berichtszeitraum 4 225,8 Mio. (Vorjahr: 4 150,9 Mio. ). Die über die Jahre aufgebauten Leistungsverpflichtungen gegenüber unseren Kunden beliefen sich am Geschäftsjahresende auf 23,5 Mrd. (Vorjahr: 21,5 Mrd. ). Abschluss- und Verwaltungskosten Abschlusskostensatz deutlich zurückgegangen Durch den erfreulichen Anstieg des Neugeschäfts erhöhten sich die Abschlusskosten im Berichtszeitraum um 5,1 % auf 588,5 Mio. (Vorjahr: 559,8 Mio. ). Während die darin enthaltenen Abschlussprovisionen um 14,3 % über dem Vorjahreswert lagen, sind die sonstigen Abschlusskosten deutlich um 14,3 % zurückgegangen. Hier zeigt sich der Erfolg unserer Maßnahmen zur Kostensenkung. Der Abschlusskostensatz (Abschlusskosten in Prozent der Beitragssumme des eingelösten Neugeschäfts) lag mit 4,5 % um 1,1 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert von 5,6 %. Rund 0,6 Prozentpunkte Verbesserung sind auf die geringeren sonstigen Abschlusskosten zurückzuführen. Die verbleibende Differenz hängt mit der zweiten Riester-Erhöhungsschicht zusammen. Während das Neugeschäftsvolumen in dem Jahr des Zugangs gewertet wird, belasten die Provisionen aus der Stufenanpassung in den Folgejahren das Ergebnis weiter, ohne dass diesen ein Neugeschäft gegenüber steht. Insofern stellen sich die Jahre mit Riester- 24

27 Lagebericht Stufenerhöhungen mit Bezug auf den Abschlusskostensatz als zu gut und die ohne Stufenerhöhung entsprechend als zu schlecht dar. Verwaltungskostensatz auf Vorjahresniveau Die Verwaltungskosten stiegen von 104,6 Mio. um 7,2 % auf 112,2 Mio.. Ursächlich für diese Entwicklung sind im Wesentlichen höhere Bestandspflegeprovisionen. Der Verwaltungskostensatz (Verwaltungskosten in Prozent der gebuchten Bruttobeiträge) lag mit 3,0 % auf Vorjahresniveau. Gesamtüberschuss und Überschussverwendung Der Rohüberschuss erreichte im Geschäftsjahr nach einem außerordentlichen Ergebnis von -10,1 Mio. - insgesamt 569,6 Mio. (+ 13,9 %). Das außerordentliche Ergebnis setzt sich zusammen aus Erträgen von 44,3 Mio. aus dem Verkauf unseres Maklerservices an unsere Schwestergesellschaft Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung einerseits und Aufwendungen von 46,7 Mio. aus der vollständigen Abschreibung eines immateriellen Vermögensgegenstands im Zusammenhang mit der exklusiven Nutzung eines Vertriebsweges sowie dem Vorkaufsrecht auf Anteile an diesem Vertriebsweg und 7,6 Mio. aus der Bildung einer Rückstellung für die Durchführung von strukturellen Maßnahmen infolge von Konzernprojekten andererseits. Nach Zuteilung der Direktgutschrift von 142,1 Mio. ergab sich ein Gesamtüberschuss von 427,5 Mio., der um 54,9 Mio. bzw. 14,8 % über dem Wert des Vorjahres lag. Ursächlich für diesen Anstieg ist im Wesentlichen das bessere Nettoergebnis aus Kapitalanlagen. Aus dem Gesamtüberschuss haben wir der für zukünftige Überschussbeteiligungen der Versicherungsnehmer bestimmten Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) 387,5 Mio. (Vorjahr: 328,5 Mio. ) zugewiesen. Die RfB beträgt nach Entnahme von 247,5 Mio. am Geschäftsjahresende nunmehr 1 266,9 Mio.. Damit stellen wir unseren Kunden 529,6 Mio. (93,0 %) aus dem Geschäftsjahresergebnis zur Verfügung. Der Jahresüberschuss vor Gewinnabführung beträgt 40,0 Mio. (Vorjahr: 44,0 Mio. ) und wird zur Stärkung des Eigenkapitals den anderen Gewinnrücklagen zugeführt. 25

28 Lagebericht Überschussbeteiligung unserer Kunden Unsere auf Kontinuität ausgerichtete Bemessung der Überschussbeteiligung, unsere Erfolge bei der Ertragsverbesserung und eine ausgewogene Entwicklung der RfB erlaubten es, die Überschussbeteiligung 2006 grundsätzlich aufrecht zu erhalten. Die Verzinsung der Versicherungsnehmer-Guthaben (Deckungskapitale, verzinslich angesammelte Überschussguthaben) belief sich somit im Jahr 2006 wie auch im Vorjahr auf i. d. R. 4,05 % bis 4,25 %. Eine Ausnahme von dieser Regel waren diejenigen Bestandsgruppen der Rentenversicherungen, bei denen die Deckungsrückstellung aufgrund der stärker als erwartet gestiegenen Lebenserwartung der Versicherten seit dem mit neuen biometrischen Rechnungsgrundlagen ermittelt wird. Hier ergibt sich ein Bedarf, die Deckungsrückstellungen aufzustocken. Zur Finanzierung dieses Mehrbedarfs wurde deshalb die Überschussbeteiligung der Versicherungen der betroffenen Bestandsgruppen 2006 gesenkt; sie wird auch bis auf weiteres niedriger als vorher ausfallen. Konkret wurde bei den betroffenen Beständen die Zinsüberschussbeteiligung reduziert (i. d. R. um 0,6 Prozentpunkte). Bei Tarifen mit 4 % Rechnungszins senkten wir die Zinsüberschussbeteiligung um 0,1 Prozentpunkte und minderten zusätzlich den Schlussüberschussanteil. Bei fondsgebundenen Rentenversicherungen wurde der beitragsbezogene Kostenüberschussanteilsatz um einen Prozentpunkt gesenkt. Die Überschussbeteiligung unserer Kunden wird zum Teil aus der RfB dotiert, zum Teil erfolgt sie als Direktgutschrift. Nach unserem Geschäftsplan erhielten die Großlebens-, Kleinlebens-, Kollektiv-Kapital-, Vermögensbildungs- sowie Renten- und Pensionsversicherungen wie in den Vorjahren mit den Zins- und Ansammlungs-Überschussanteilen eine Direktgutschrift von 0,9 % bei den Tarifen, bei denen eine rechnungsmäßige Verzinsung von 3,0 % garantiert ist, und von 0,4 % bei den Tarifen mit einem Rechnungszins von 3,50 %. Die Tarife mit einem Rechnungszins von 3,25 % erhielten eine Direktgutschrift von 0,65% bzw. von 1,3 % bei der Tarifgeneration mit einem Rechnungszins von 2,75 %. Abweichend davon betrug die Direktgutschrift bei konventionellen Rentenversicherungen und Fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene Teilrenten, bei denen die Anpassung der Deckungsrückstellung an die aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten durch eine vorübergehende Reduzierung der Überschussbeteiligung gegenfinanziert wird, 0,3 % des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens (bei einem Rechnungszins von 3,0 %) bzw. 0,05 % (bei einem Rechnungszins von 3,25 %). Bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 4,0 % entfiel die Direktgutschrift von Zinsüberschüssen. Ferner wurden die Grund-Überschussanteile für die Risikoversicherungen unserer Tarifgenerationen mit einem Rechnungszins von 4,0 %, 3,25 % und 2,75 % sowie die Grund- und Risiko- Überschussanteile bei den Tarifen der ehemaligen die individuale Lebensversicherung AG" in voller Höhe als Direktgutschrift gewährt. Für 2007 ist grundsätzlich keine Änderung der Überschussbeteiligung vorgesehen. Allerdings wird ab diesem Jahr auch bei Rentenversicherungen des regulierten Altbestandes (Vertragsabschlüsse bis 1994) zur Finanzierung der erforderlichen Anpassung der Deckungsrückstellung an die aktualisierten 26

29 Lagebericht Sterbewahrscheinlichkeiten die Zinsüberschussbeteiligung reduziert (in der Aufschubzeit um 0,6 Prozentpunkte, im Rentenbezug i. d. R. um 0,1 Prozentpunkte) und damit einstweilen eventuell auch ganz entfallen. Für Berufsunfähigkeits-Versicherungen nach den Tarifen des regulierten Altbestandes wird die Schlussüberschussbeteiligung für die 2007 beginnenden Versicherungsjahre erhöht. Die für die einzelnen Abrechnungsverbände und Bestandsgruppen festgelegten Überschussanteil-Sätze für das Jahr 2006 sind auf den Seiten 107 bis 187 ausgewiesen. 27

30

31 Lagebericht Kapitalanlagen Entwicklung der Kapitalanlagen Erhöhung des Kapitalanlagebestandes Der Kapitalanlagebestand ist im Geschäftsjahr um 8,7 % bzw. 1,9 Mrd. auf 23,8 Mrd. erfreulich gestiegen. Daran partizipiert der Kapitalanlagebestand für Fondsgebundene Versicherungen (FLV) mit einer Steigerung von 1,2 Mrd. bzw. 23,6 % von 5,2 Mrd. auf 6,4 Mrd.. Die Kapitalanlagen ohne FLV-Bezug erhöhten sich um 0,7 Mrd. bzw. 4,0 % auf 17,4 Mrd.. Das Bruttoneuanlagevolumen betrug 6,8 Mrd. bzw. ohne FLV 5,9 Mrd.. Dem standen Abgänge in Höhe von 5,4 Mrd. bzw. 5,1 Mrd. gegenüber. Grundbesitz Zum Jahresende belief sich der Wert des Grundbesitzes auf 416,3 Mio. (Vorjahr: 332,1 Mio. ). Während planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 21,7 Mio. zu einer Bestandsminderung führten, ergab sich aus dem Saldo aus Käufen und Verkäufen sowie Anwachsung eine Erhöhung um 105,6 Mio.. Der Anteil der Immobilien an den Kapitalanlagen erhöhte sich auf 2,4 % (Vorjahr: 2,0 %). Verbundene Unternehmen Bei den Zugängen an verbundenen Unternehmen in Höhe von 162,9 Mio. handelt es sich in Höhe von 55 Mio. um Zweckgesellschaften, in die Hypothekendarlehen eingebracht wurden. Der Verkauf dieser Gesellschaften führte zu Abgängen in gleicher Höhe. Die AachenMünchener Lebensversicherung erhöhte im Geschäftsjahr ihre Beteiligungen an Private Equity - Gesellschaften um 47,6 Mio. und investierte 35,2 Mio. in Immobilienfonds. Die Verschmelzung bzw. Anwachsung der Beteiligungen ARCADIUM Konzeption & Management für aktives Wohnen GmbH (ARCADIUM) und Schloß Bensberg Grundstücks- GbR führten zu entsprechenden Abgängen. Die von ARCADIUM gehaltene Beteiligung an der Schloß Bensberg Management GmbH sowie die in der Schloß Bensberg Grundstücks- GbR enthaltene Immobilie werden nunmehr im Direktbestand geführt. Die restlichen Abgänge entfallen mit 34,0 Mio. auf eine Private Equity - Gesellschaft und mit 15,0 Mio. auf eine Immobilien-KG. Der Abgang bei den Ausleihungen an verbundene Unternehmen betrifft mit 20,8 Mio. die oben erwähnte Anwachsung. Bei den restlichen Abgängen handelt es sich um Rückzahlungen der ALLWO (13,6 Mio. ) sowie die vollständige Tilgung eines Nachrangdarlehens (10,0 Mio. ), das der AMB Generali Pensionskasse zu marktüblichen Konditionen zur Verfügung gestellt worden war. 29

32 Lagebericht Der Zugang von 58,3 Mio. bei den Beteiligungen resultiert im überwiegenden Teil aus Investitionen in verschiedene Investmentfonds. Die Abgänge von 2,0 Mio. betrafen rund zur Hälfte die vollständige Veräußerung der SM Wirtschaftsberatung AG. Der Bestand der Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen stieg damit insgesamt um 44,0 Mio. auf 384,2 Mio.. Entsprechend erhöhte sich der Anteil an den Kapitalanlagen von 2,0 % im Vorjahr auf 2,2 % im Geschäftsjahr. Aktien/Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist der Gesamtbestand von 1 726,0 Mio. auf 1 717,5 Mio. geringfügig zurückgegangen. Bei Zukäufen von 1 027,2 Mio. und Verkäufen von 1 023,3 Mio. sanken die Investmentanteile unter Berücksichtung von Zu- und Abschreibungen um 79,1 Mio. auf 1 135,5 Mio.. Das bedeutet einen Rückgang im Anteil an den gesamten Kapitalanlagen von 7,3 % auf 6,5 %. Aktien wiesen Zukäufe von 264,8 Mio. und Verkäufe von 195,2 Mio. auf und stiegen unter Berücksichtigung von Zu- und Abschreibungen von 499,5 Mio. auf 570,4 Mio.. Dies bedeutet einen Anstieg des Anteils an den Kapitalanlagen von 3,0 % auf 3,3 %. Festverzinsliche Wertpapiere und sonstige Ausleihungen Im Bereich der Inhaberschuldverschreibungen und anderer festverzinslicher Wertpapiere sowie sonstigen Ausleihungen ist im Geschäftsjahr stärker umgeschichtet worden. Abgängen von festverzinslichen Wertpapieren in Höhe von 2,6 Mrd. und von Sonstigen Ausleihungen (Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen, Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine) in Höhe von 0,9 Mrd. standen Zugänge bei festverzinslichen Wertpapieren von 1,3 Mrd. und bei Sonstigen Ausleihungen von 2,6 Mrd. gegenüber. Der Bestand an Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren reduzierte sich dadurch von 5,7 Mrd. zum Jahresbeginn auf 4,4 Mrd. zum Jahresende. Dies entspricht 25,2 % des gesamten Kapitalanlagebestandes (Vorjahr: 34,1 %). Die Sonstigen Ausleihungen sind demgegenüber von 7,3 Mrd. auf 9,0 Mrd. angestiegen. Der Anteil an den Kapitalanlagen hat sich entsprechend von 43,9 % im Vorjahr auf 52,1 % zum Bilanzstichtag erhöht. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen In 2006 wurde ein Portefeuille an Hypothekendarlehen in Höhe von 57,4 Mio. veräußert. Aufgrund dieser Veräußerung und unter Berücksichtigung des Neugeschäfts, der planmäßigen Tilgungen, der Rückzahlungen und Abschreibungen fiel der Bestand der Hypothekendarlehen um 223,1 Mio. auf 1 003,6 Mio.. Der Anteil am Gesamtbestand der Kapitalanlagen war mit 5,8 % gegenüber dem Vorjahresniveau von 7,3 % entsprechend rückläufig. 30

33 Lagebericht Kapitalanlagen für Fondsgebundene Versicherungen Der Wert der Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen, die zu Zeitwerten bilanziert werden, stieg im Geschäftsjahr um 1 222,6 Mio. auf 6 403,7 Mio.. Eine Übersicht der Fonds, in die im Rahmen der Fondsgebundenen Versicherung investiert wurde, ist auf den Seiten 88 und 89 zu finden. Bewertungsreserven Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert werden, betrugen insgesamt 300,4 Mio. (Vorjahr: 558,2 Mio. ). Der Rückgang betrifft in erster Linie das Portfolio der festverzinslichen Wertpapiere und resultiert aus dem Anstieg des Zinsniveaus im Vergleich zum Vorjahr. Ergebnis aus Kapitalanlagen Nettoergebnis Die laufenden Kapitalerträge ohne FLV erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 % auf 876,5 Mio. (Vorjahr: 781,7 Mio. ). Diese Entwicklung resultiert im Wesentlichen aus erhöhten Ausschüttungen aus Aktien und Investmentanteilen von insgesamt 158,6 Mio. (Vorjahr: 60,2 Mio. ) sowie einer Steigerung der Erträge bei Inhaberschuldverschreibungen auf 225,3 Mio. (Vorjahr: 212,2 Mio. ). Gegenläufig verliefen die Erträge aus Hypothekendarlehen, die planmäßig aufgrund der Bestandsreduzierung auf 62,7 Mio. (Vorjahr: 110,8 Mio. ) zurückgingen. Unter Einbezug der darüber hinaus erzielten Erträge aus den Anlagen für die Fondsgebundenen Versicherungen in Höhe von 99,8 Mio. betrugen die laufenden Erträge insgesamt 976,3 Mio. (Vorjahr: 851,5 Mio. ). Aus dem Abgang von Kapitalanlagen (ohne FLV) konnten Gewinne in Höhe von 132,2 Mio. erzielt werden. Die Verkaufsgewinne stammen überwiegend aus Aktien (46,0 Mio. ), Investmentanteilen (41,2 Mio. ) und festverzinslichen Wertpapieren (37,1 Mio. ). Diesen Gewinnen standen Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen von 31,1 Mio. gegenüber, die im Wesentlichen aus Abgängen von Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen (12,7 Mio. ), festverzinslichen Wertpapieren (12,7 Mio. ) und von Investmentanteilen (4,0 Mio. ) resultierten. Die außerplanmäßigen Abschreibungen von insgesamt 160,3 Mio. entfielen mit 106,5 Mio. auf Aktien und Investmentanteile (im Wesentlichen ausschüttungsbedingt) und mit 16,3 Mio. auf festverzinsliche Titel. Weiter betroffen waren Hypothekendarlehen, Immobilien und Aktienoptionen. Hinzu kamen laufende Abschreibungen auf Immobilien in Höhe von 12,3 Mio.. Die Zuschreibungen beliefen sich auf 37,3 Mio.. Davon entfielen auf Investmentanteile 15,5 Mio. und auf Aktien 9,0 Mio.. Die Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen in Höhe von 75,6 Mio. liegen um 63,4 Mio. unter dem Vorjahreswert, der als Sondereffekt einen Zuschuss von 49,2 Mio. an die ALLWO Allgemeine Wohnungsvermögens-Aktiengesellschaft (ALLWO) zur Verstärkung der Kapitalausstattung enthielt. 31

34 Lagebericht In der FLV haben aufgrund der insgesamt positiven Marktentwicklung die Erträge aus Zuschreibungen die erforderlichen Zeitwertabschreibungen um 637,2 Mio. übertroffen. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen ohne FLV verzeichnet damit einen Anstieg um 4,8 % auf 767,9 Mio. (Vorjahr: 732,7 Mio. ) und mit FLV um 7,7 % auf 866,6 Mio. (Vorjahr: 804,7 Mio. ). Nettoverzinsung von 4,5 % Aus dem erzielten Nettoergebnis aus Kapitalanlagen ergibt sich eine Nettoverzinsung ohne die Fondsgebundene Lebensversicherung von 4,5 % (Vorjahr: 4,5 %). 32

35 Lagebericht Gewinnabführungsvertrag Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2006 vor Gewinnabführung belief sich auf 40,0 Mio. gegenüber 44,0 Mio. im Vorjahr. Der Jahresüberschuss wird mit Zustimmung der AMB Generali vollständig in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt. 33

36 Lagebericht Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Personalsituation Am Ende des Geschäftsjahres waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 4 367) für die AachenMünchener (AachenMünchener Lebensversicherung: 1 290) tätig. Im Innendienst arbeiteten (AachenMünchener Lebensversicherung: 1 231) und im angestellten Außendienst 778 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (AachenMünchener Lebensversicherung: 59). Zusätzlich zu den vorher erwähnten fest angestellten Arbeitnehmern im Außendienst waren weitere hauptberufliche Vermittler und eine Vielzahl nebenberuflicher Vermittler ausschließlich für uns tätig. Im Berichtsjahr haben wir 42 (AachenMünchener Lebensversicherung: 12) Auszubildende eingestellt. Zum Jahresende befanden sich 180 (AachenMünchener Lebensversicherung: 48) junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ausbildung zum Versicherungskaufmann. 121 (AachenMünchener Lebensversicherung: 21) Auszubildende legten in 2006 ihre Prüfung mit Erfolg ab. Die Aufwendungen für Gehälter und Sozialabgaben sind gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % gesunken (AachenMünchener Lebensversicherung: - 9,2 %; bedingt durch die Übertragung der ASO an die AachenMünchener Versicherung). Für die Altersversorgung wurden 9,8 Mio. (AachenMünchener Lebensversicherung: 3,1 Mio. ) aufgewendet. Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Das Jahr 2006 war von weit reichenden unternehmerischen Entscheidungen geprägt. Trotz der damit einhergehenden Verunsicherung und teilweise starker Betroffenheit in verschiedenen Bereichen haben sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr engagiert für eine optimale Betreuung unserer Kunden und Vertriebe eingesetzt. So konnten wir auf dem Weg zur Erreichung unseres gewagten Zieles zu den Top 3 in der Branche bei der Kundenzufriedenheit zu gehören Fortschritte erzielen. Dazu hat auch die fortgesetzte Diskussion der Grundwerte unseres Leitbildes beigetragen. Die anstehenden Veränderungen stellen hohe Anforderungen an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, besonders auch an die Führungskräfte, die diese Prozesse steuern und begleiten. Wir unterstützten sie durch ein umfangreiches, den unterschiedlichen Situationen und Anforderungen angepasstes Entwicklungsprogramm, das auf einer systematischen Potenzialsichtung aufbaut. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Führungskräften für ihr großes Engagement und die erbrachten guten Leistungen. 34

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