Die Wälder Rumäniens einige Schlaglichter

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1 Die Wälder Rumäniens einige Schlaglichter Dr. Helge Walentowski, Abt. 6 Biodiversität, Naturschutz, Jagd Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft

2 Einführung Waldfläche 6,65 Mio. ha (Stand 2009) Vergleich: Bayern 2,56 Mio. ha Besitzverhältnisse (Stand Juni 2009) * Staatswald 55 % Privat- und K-Wald 45 % ( > 60) Bewaldungsprozent 28,7 % (Europa 28,6) Wald pro Einw. 0,27 ha (BRD 0,13 ha) Laubholz 70% Nadelholz 30 % km 2 23,37 Mio. Einwohner * ABRUDAN, I.V. et al. (2009) Baumart Anteil** Buche (Fagus sylvatica) 31% Eichen (Quercus sp.) 18% Hartlaubholz 15% Weichlaubholz 5% Fichte (Picea abies) 23% Tanne (Abies alba) 5% Kieferarten (Pinus sp.) 2% Anderes Nadelholz 1% 381 Natura2000-Gebiete, km² (17,9 % der Landesfläche) ** ROERING (2005) 2

3 Einführung RO Brockhaus Enzyklopädie (1998) RO Meyers Enzyklopädisches Lexikon (1980) RO Meyers Großes Taschenlexikon (1999) Rumänien (RO) liegt im Grenzraum von Mittel- und Südosteuropa. Geobotanisch noch Mitteleuropa. RO FREY, W. & LÖSCH, R. (2004): Lehrbuch der Geobotanik. Vortragsthema, Gliederung o.ä. 3

4 Einführung 33 % Tiefland 37 % Hügelland 30 % Bergland Waldflächenverteilung 8% 27% 65% Vortragsthema, Gliederung o.ä. 4

5 Buchenwälder der Bergstufe Semenic-Buchen-Urwald im Banater Gebirge (SW-Rumänien) mnn C, july +15,0 C mm EQ = Bu bis zu 50 m, BHD bis cm, Alter bis 350 * (>400) ** heute ca ha größter Bu-NLP Europas Verjüngungs-, Optimal-, Alters- und Zerfallsphase) kleinräumig-mosaikartig über die Fläche verteilt. * GIURGIU et al. (2001), ** TURCU (2012) 5

6 Buchenwälder der Bergstufe Vorrat Ø m 3 /ha * Totholzanteil Ø 87 m 3, variierend zw m 3 ** (= 15% des Vorrats) Böden sauer: ph-werte * * BERDELIS et al. (2006), ** TURCU (2012) 6

7 Buchenwälder der Bergstufe Polyporus squamosus Ramalina fraxinea Pleurotus ostreatus Lobaria pulmonaria reichlich Holzpilze und holzsiedelnde Flechten und Moose. MIKROHABITATVIEL- FALT (dicke, alte, absterbende Bäume), reichlich TOTHOLZ core distribution, Bu mit enormer Konkurrenzkraft; kleinräumige Lückendynamik 7

8 Buchenwald des Hügellandes Bu (TrEi, Hbu) Carex pilosa EQ = Ellenberg s climate quotient Temperaturmittel des wärmsten Monats [Juli] : mittlerer Jahresniederschlag x = montaner Bu-Wald = submontaner Bu-wald >30 = colliner Ei-Mischwald 440 m ü.nn 8.7 C; jan.-3,5; july +19,0 C 630 mm EQ = 30 (xeric db-limit of beech) edge distribution (stärker verinselt; mehr Lichteinfall; geringwüchsiger) 8

9 Sibiu / Rumänien N/24 9 E 407m Lage 3 südlicher/ 13 östlicher Wi kälter, So wärmer. Niederschlag geringer, feuchter Früh-, trockenerer Spätsommer EQ = 30,5 Freising / Deutschland N/11 41 E 477m Temp.-Jahresmittel 9,0 C Niederschlagssumme 652 mm EQ = 22,6 Temp.-Jahresmittel 8,4 C Niederschlagssumme mm

10 Eichen-Hainbuchen-Wald Lathyrus hallersteinii (carp-balk) Galium schultesii (z-europ) Stellaria holostea Melampyrum bihariense (dacisch) 407 m asl: 9.0 C; 652 mm jan. -4,0; july +19,9 C EQ = 30,5 (xeric db-limit of beech) 10

11 Südosteuropäische Eichenmischwälder Lipova 150 mnn: 10.1 C; 576 mm Jan. -2,3; Juli + 20,5 C EQ = 36 (outsite of xeric db-limit of beech) herrschen potenziell natürlich auf großen Flächen der Balkanhalbinsel. Sie vermitteln zwischen submediterranen (wintermildsommertrockenen) und mitteleuropäischen (winterkalt-sommerfeuchten) Laubwäldern. 11

12 Ei-Hbu- (Sibiu) Ei-Klima (Lipova) Temperatur: lineare Abhängigkeit von der Meereshöhe; Sibiu (407 m NN) wie Lipova (150 m NN), aber Lipova durchgehend etwas wärmer Niederschläge: Sibiu: deutliches So-Maximum Lipova: erinnert an mediterrane Verhältnisse. Auf Maximum im Frühsommer folgt Periode von Trockenheit I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII Klimafeuchte VZ (Mai-Sept.) Sibiu = 14.3 Lipova = 10.9 EQ I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII

13 Südosteuropäische Eichen- Crown dieback trees mischwälder Quercus frainetto Fraxinus ornus Ei (Balkan-/Zerr-/Flaum-/südosteurop. Trauben-), Li (Silber-/Winter-), Hbu (Europäische/ Orient-), Manna-Esche, Elsbe, Ah (Tataren-/Feld-), FeUl, Wob biological invasions Acer tataricum Quercus cerris Disturbance/Licht: Co-Existenz 13 vieler (Baum-)arten!

14 Felsen 200 m Südosteuropäische Eichenmischwälder auf Kalkstein ( Rendzic Leptosol ). Edaphische Waldgrenzstandorte. Durchbruchstal der Donau am Eisernen Tor Gebüsche Felsen Vortragsthema, Gliederung o.ä. 14

15 Südosteuropäische Eichenmischwälder Lychnis coronaria (balkan) Stachys germanica (pont-med) Digitalis lanata (pont) Helleborus odorus (balkan) Lucanus cervus Morimus funereus Wärmeliebende Arten lichter Laub- und Mischwälder 15

16 Südosteuropäische Eichenmischwälder In Rumänien alle 20 Jahre Schwammspinner-Kalamitäten, die noch nie bekämpft wurden (D. Simon, Prof. em. für Forstschutz und Entomologie, Univ. Brasov) KRASSER GEGEN- SATZ ZU SEMENIC by disturbance driven ecosystems (Licht, Dünger, Vielfalt) auf Kalk-Trocken- Standort am LIMIT! 2 Trockenjahre hintereinander: Schwammspinner Vortragsthema, Gliederung o.ä. 16

17 Südosteuropäische Eichenmischwälder Syringa vulgaris (carp-balk) Kontakt- und Ersatzgesellschaften Jurinea mollis subsp. transylvanica (dacisch) Centaurea atropurpurea (wdac-wbalk) Cotinus coggygria (pont-med) Asplenium ceterach (med-smed) Günstiger Erhaltungszustand 17

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