Diagnostik und Förderung im Deutschunterricht

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1 1. Paderborner Sek.I-Tag am Lernprozesse professionell begleiten in der Sekundarstufe I Diagnostik und Förderung im Deutschunterricht Katharina Köller & Elke Düsing Universität Paderborn

2 Pädagogische Diagnostik sollte in erster Linie der Förderung des individuellen Lernens und der gesamten Lernprozesse dienen (Modifikationsdiagnostik--> Förderdiagnostik) und nur in Ausnahmefällen der Selektion (Selektionsstrategie).

3 Zielgruppen Die Förderplanung soll sich nicht nur auf leistungsschwache Kinder beziehen, sondern auf jedes Kind, also auch auf Schüler/innen, die hochbegabt sind.

4 Diagnostik Diagnostik ist die gemeinsame Suche von Lernenden und Lehrkraft nach Ansatzpunkten für erfolgversprechendes Lernen. Wildt, Michael: Diagnostik vom Nutzen her denken! In: lernchancen 69/ S. 14

5 Diagnostik Leistungsdiagnostik versus Lernprozessdiagnostik?

6 Förderdiagnostik schülerorientiert situationsbezogen prozessorientiert zirkulär dialogisch hypothesengeleitet anschlussorientiert kompetenzorientiert fachübergreifend ist... Vgl. Konrad, Klaus: Leseförderung in der Sekundarstufe I. Hamburg S.72f.

7 Verfahren der pädagogischen Diagnostik Interview Beobachten/ Beschreiben Fragebogen Tests Selbsteinschätzungen/ Lernkommentare

8 Lesediagnostik und Leseförderung

9 Lesen G E S C H W I N D I G K E I T Einflussnehmende Bedingungsfaktoren phonologische Bewusstheit, Arbeitsgedächtnis, Hörverstehen, visuelle Wahrnehmungsfähigkeit, Lesesozialisationsbedingungen, emotionale Bewertung von Lesesituationen, Vorwissen, kognitive Vorauss. Motivation Basale Lesefertigkeit Rekodieren Dekodieren Leseverständnis Wortverständnis Satzverständnis Textverständnis Bottom up Top-down-Prozess + Strategiew. + Metakognition-->Lesekompetenz

10 Lesekompetenz Lesekompetenz (Reading Literacy) heißt, geschriebene Texte zu verstehen, zu nutzen und über sie zu reflektieren, um eigene Ziele zu erreichen, das eigene Wissen und Potenzial weiterzuentwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. (Pisa, 2000)

11 verfügbare und erlernbare Fähigkeiten und Fertigkeiten und motivationale, volitionale und soziale Bereitschaften Kompetenz Problemlösung in variablen Situationen Vgl. Weinert, Franz E. : Leistungsmessungen in Schulen. Beltz Verlag S. 27f.

12 Diagnostische Aspekte Leseverstehen (Wort-Satz-Text) Reaktionen auf Textpräsentationen Nutzung von Unterstützungshilfen beim Lesen Lesepräferenzen Häufigkeit des Lesens (Lesequantität) Lesemotivation Selbsteinschätzung-Selbstkonzept Lesestrategien Sinnerschließendes Vorlesen (Prosodie)

13 Diagnostische Aspekte Anschlusskommunikationsverhalten Leseflüssigkeit (Lesegeläufigkeit) Lesegenauigkeit Umgang mit Verlesungen Lesespuren Blicksprunggeschwindigkeit Transferleistung: Text Grafik Erkennen von Kohäsionsfaktoren

14 Standardisierte Testverfahren: ELFE 1-5 FLVT 5-6 SLS 5-8 LGVT 6-12 Bitte beschäftigen Sie sich ca. 5 Min. in der Kleingruppe mit einem Testverfahren. Welche Ziele verfolgen die Verfahren Ihrer Meinung nach?

15 ELFE-Leseverständnistest für Erst- bis Sechstklässler Was wird nicht getestet? (Wolfgang Lenhard) Rekodierungsfähigkeit Was wird getestet? Abspeicherungsfähigkeit Lesetempo (implizit) des gelesenen Inhaltes im Leseverstehen auf Langzeitgedächtnis Wort-, Satz- und Textverständnis von Kurztextebene längeren Texten Mehrere Lesestrategien Ergebniswerte Lesemotivation Qualitatives Keine Diff. nach Verfahren Textgattungen Computerversion: Messung der Worterkennungsgeschwindigkeit

16 ELFE 1-6 Vorteil Differenzierte Auswertung Computerversion Leseförderprogramm Computergestützte Generierung eines Förderplans Anschlussfähigkeit an Grundschule Nachteil Aufwendige Auswertung Animationsfigur Dialektal gefärbte Sprache z.t. kleines Schriftbild Anwendbarkeit nur in Kl. 5

17 FLVT 5-6

18 FLVT 5-6 = Frankfurter Leseverständnistest Zwei Testeile: a) narrativer Text: Ben und die Indianer b) Sachtext: Vulkane Mehrfachwahlaufgaben, durch die das Verständnis geprüft wird. Durchführungszeit ca. 45 Min. Einfache Auswertung: ca Min.

19 FLVT 5-6 Was wird getestet? Was wird nicht getestet? Rekodierungsfähigkeit Textgattungsspez. Verständniskompetenz Abspeicherungsfähigkeit des gelesenen Inhaltes im Lesegeschwindigkeit durch Langzeitgedächtnis Zeitvorgabe Lesestrategien Einordnung in ein Lesemotivation zweistufiges Kompetenzraster

20 LGVT 6-12

21 Brot und Rosenkohl Wir befinden uns mitten im goldenen Monat September, der Erntezeit. Die wichtigste Frucht, das Korn, gibt es schon hier in Ostnorwegen die kostbare Gabe, die uns das Brot beschert nein, Entschuldigung die uns das Tierfutter liefert. Von dem auf den Feldern Norwegens angebauten Korn wird etwa 95% zu [Abfall, Futter, Nahrung] verarbeitet. So reich ist unser Land inzwischen geworden. Dasjenige Korn, das zu Brot weiterverarbeitet wird, stammt aus dem Ausland.

22 LGVT - Der LGVT ist für die Klassen 6 bis 12 konzipiert - konzentriert sich auf 2 Basiskompetenzen des Lesens: Leseverständnis Lesegeschwindigkeit -> dient der Ermittlung des Leseverständnis und der Lesegeschwindigkeit in den Klassen 6 bis 12

23 LGVT - Fließtext mit 1727 Wörtern - Zeit: 4 Minuten - An 23 Stellen im Text werden jeweils 3 Worteinsetzungs-Alternativen angeboten Durchführungszeit: ca. 10 Minuten

24 Was wird getestet? Lesegeschwindigkeit Verstehen auf Satz- und Langtextebene Was wird nicht getestet? Inferenzbildung (implizit) Abspeicherung des Gelesenen im Arbeitsgedächtnis (implizit) Zwei Ergebniswerte Anzahl der gelesenen Wörter Anzahl der richtig eingesetzten Wörter Rekodierungsfähigkeit Wortverständnis Abspeicherungsfähigkeit des gelesenen Inhaltes im Langzeitgedächtnis Lesestrategien Lesemotivation Keine Diff. nach Textgattungen

25 SLS 5-8

26 SLS 5-8 = Das Salzburger Lesescreening 70 einfache Aussagesätze 3 Minuten Proband muss ankreuzen, ob Aussage wahr oder falsch ist Durchführungszeit: 5-10 Minuten Auswertungszeit: ca. 5 Minuten Wiederholende Testung möglich Normierungsskalen der anderen Klassen können genutzt werden, so dass der Entwicklungsstand beurteilt werden kann.

27 SLS 5-8 Was wird getestet? Verstehen auf Satzebene (implizit das Wortv.) Lesegeschwindigkeit Ein Ergebniswert Anzahl der gelesenen Sätze Anzahl der richtigen Markierungen Was wird nicht getestet? Rekodierungsfähigkeit Abspeicherungsfähigkeit des gelesenen Inhaltes im Langzeitgedächtnis Textverständnis Lesestrategien Lesemotivation

28 Testsequenz: Jg. 5 und Jg. 7

29 Jahrgang 5: Planungsübersicht der lesediagnostischen Sequenz FLVT 5-6 ELFE 1-6 Der Weltmeister aus Stammersdorf (Lesespuren = Unterstreichung der wesentlichen Aussagen) Zeit Weltmeister aus Stammersdorf (Sinnerschließendes Lesen) 10 Min. Hörprobe (Bitte den Text in die Anzahl der TN aufteilen) 2-facher Durchgang, Umverteilung der Textteile 5 Min. Blicksakkaden-Text ( Ebene der Texterfassung + Geschwindigkeit) Kunstwörter TextSchlangenwörter (Rekodierung + Silben- und Wortgrenzen) Selbsteinschätzungsbogen 45 Minuten 20 Minuten 5 Minuten 5 Min. Materialien Anweisung: Stell dir vor, dieser Text soll in der nächsten Deutschstunde durchgenommen werden. Du hast 5 Minuten Zeit ihn zu bearbeiten. Dafür darfst du deine Stifte benutzen. Aufnahmegerät, Mikrofon (keine Probe) Nur Substantive in der Reihenfolge aus einem Text heraus vorlesen, Aufnahmegerät, Mikrofon (keine Probe) Jeder TN liest eine Zeile.

30 Jahrgang 7: Planungsübersicht der lesediagnostischen Sequenz Zeit LGVT Minuten SLS Minuten Der Weltmeister aus Stammersdorf (Lesespuren = Unterstreichung der wesentlichen Aussagen) 5 Minuten Anweisung: Stell dir vor, dieser Text soll in der nächsten Deutschstunde durchgenommen werden. Du hast 5 Minuten Zeit ihn zu bearbeiten. Dafür darfst du deine Stifte benutzen. Weltmeister aus Stammersdorf (Sinnerschließendes Lesen) 10 Min. Hörprobe (Bitte den Text in die Anzahl der TN aufteilen) 2-facher Durchgang, Umverteilung der Textteile Aufnahmegerät, Mikrofon (keine Probe) Blicksakkaden-Text ( Ebene der Texterfassung + Geschwindigkeit) 5 Min. Nur Substantive in der Reihenfolge aus einem Text heraus vorlesen, Aufnahmegerät, Mikrofon (keine Probe) Lesegeschwindigkeit/ Leseverständnis 15 Min. 1 Min. Lesezeit, (Strich machen, bis wohin der S. gekommen ist) Zusammenfassung des Abschnittes mit eigenen Worten (höchstens 1 Min.) (Aufnahmegerät, Mikrofon (keine Probe) Selbsteinschätzungsbogen Materialien

31 Sonstige Beobachtungspunkte Mundbewegung beim stillen Lesen Lautes Mitlesen Motivation Interesse Konzentration Auffassungsgabe Lesefehler beim lauten Lesen (Ausprägungsgrad:1-5)

32 Anm.: Schicken Sie mir eine Mail, wenn Sie den Bogen als Word-Dokument benötigen.

33 Förderkonzepte ELFE-Förderprogramm Wir werden Textdetektive (Gold u.a.) Lesen macht schlau (Schoenbach u.a.) STIKK_4 (Stundenplanverankerung- Individualisierung- Kompetenzstufenorientierung-Klassenübergreifende Organisation-4 Förderstd. pro Woche) (HS:5-6) Niemanden zurücklassen Lesen macht stark (5-9) Strategien zur Textbearbeitung: SQ3R Methode (Survey-Question-Read-Recite-Review) KWL (Know-want to know-learned) Lesetraining (Schwaab) (5.-8. Kl.) Computergestützte Programme, z.b. Antolin

34 Rechtschreibdiagnostik und -förderung

35 Weiterführende Rechtschreibkompetenzen, Naumann (2004)

36 Klassenstufe Klasse 1: Mitte Klasse 1: Ende Klasse 2: Mitte Klasse 2: Ende Klasse 3: Mitte Klasse 3: Ende Klasse 4: Mitte Klasse 4: Ende Klasse 5: Ende* Klasse 7: Ende* Klasse 9: Ende* LEISTUNGSGRUPPE I II III fa--rat fa--rat fa--r-t IV f---r-t fa--rat fa--rat fa--rat fa--rat fa--rat fa--rad fa--rad f---r-t fa--rat fa--rat fa--rat fa--rad fa--r-t fa--rat fah-rad fa--rad fa--rat fahrrad fah-rad fa--rad fahrrad fah-rad fa--rad fa--rat fa--rat fa--rat fa--rat fa--rad + fah-rad fah-rad fahrrad fa--rad fa--rat fah-rad fa--rad + fahrrad fahrrad fah-rad fa--rad fah-rad fa--rad fah-rad fa--rad fahrrad fah-rad fah-rad fah-rad fahrrad fah-rad fah-rad fahrrad fahrrad *Ab Klasse 5: "Fahrrad" in Komposition "Fahrradschloss." A V f-----f-----t

37 Syllabische Strategie

38 Hamburger Schreibprobe

39

40

41 HSP Was wird getestet? Fehlerkategorien: 1. wortbezogene Auswertung 2. Graphemtreffer - strategieorientiert 3. Lupenstellen alphabethische, orthographische, morphematische, wortübergreifende Strategie Allgemein Vorteil: stärkenorientiertes Verfahren Was wird nicht getestet? syllabische Strategie differenzierte Auswertung der Strategien

42 Spezielle Grapheme: V und ß Spezielle Verbindungen: ai/chs/pf/qu Lange Vokale: Dehnungs-h Kurze Vokale: Konsonantenverdoppelung Morphemanschluss: Fahrad Konsonantische Ableitung: b/p, d/t, g/k

43 AfRA Was wird getestet? Was wird nicht getestet? - phänomenorientiert Auf die Zuordnung zu Rechtschreibstrategien wird verzichtet. Differenzierte Auswertung der Fehlerkategorien: Phonem-GraphemKorrespondenz Vokalquantität Morphologie (Syntax) Auch in Bezug auf Mehrheits- und Minderheitsschreibungen

44 Digitale Diagnostik Münsteraner Rechtschreibanalyse (MRA) Hamburger Schreibprobe (HSP)

45 Leistungsprofil MRA A) Grundlegender Bereich 1. Ausfertigung 1.1 Schreibsorgfalt 1.2 Konzentration 2. Wahrnehmung 2.1 Akustische Durchgliederung 2.2 Akustische Differenzierung 2.3 Optische Differenzierung 3. Speicherung spezifischer Grapheme (z.b. qu, ei)

46 Leistungsprofil MRA B) Regelbereich 1. Kennzeichnung von Länge und Kürze 1.1 Konsonantenverdopplung 1.2 Schärfung des s-lautes inklusive das-dass 1.3 Dehnung, Silben-h (DH) 2. Morphologische Orientierung 3. Weitere Aspekte der Wortschreibung 3.1 Groß- Kleinschreibung 3.2 Getrennt- Zusammenschreibung

47 Mögliche Rechtschreibförderung im Überblick HSP und a-o-m-hefte (May / Balhorn und Büchner) Testverfahren mit anschlussfähiger Förderung AFRA (Herné und Naumann) Testverfahren Münsteraner Rechtschreibanalyse (Schönweiss) Testverfahren mit anschlussfähiger Förderung Rechtschreibwerkstatt (Sommer-Stumpenhorst) Lehr- Lernkonzept mit integriertem Testverfahren und anschlussfähiger Förderung ReLv (Rechtschreiben erforschen Lesen verstehen) Fresch-Konzept (Michel) und Rhythmisch-silbierendes Sprechschreiben (Hinney) Lernkonzept mit integrierter Fehlerdiagnostik Rechtschreibbox (Leßmann) Fehlerdiagnostik mit anschlussfähiger Förderung Marburger Rechtschreibtraining (Schulte-Körne, Mathwig) Förderkonzept mit integriertem Testverfahren für Schülerinnen und Schüler mit LRS Efit (digital, Cornelsen)

48 Aspekte einer erfolgreichen Diagnostik und Förderung Der Einsatz eines Testverfahrens reicht oft für die Diagnostik nicht aus. Die Einstellungen und Haltungen zur Diagnostik und zur Förderung seitens der Lehrkräfte und der Schule sind entscheidend. Die Bedingungsfaktoren der Testung müssen dokumentiert werden ( Objektivität)

49 Aspekte einer erfolgreichen Diagnostik und Förderung Die Förderung sollte möglichst von einer Lehrkraft übernommen werden. Förderstunden müssen klar strukturiert werden. Defizitorientierte Förderung kann zur Stigmatisierung führen. ( Ich gehöre zu den schlechtesten SuS. )

50 Aspekte einer erfolgreichen Diagnostik und Förderung Mehrdimensionale diagnostische Perspektive Orientierung am Entwicklungsstand in der jeweiligen Kompetenz statt Orientierung am Lebensalter Verbesserung des Selbstkonzeptes durch Hinweis auf Stärken und Lernfortschritte

51 Aspekte einer erfolgreichen Diagnostik und Förderung Lernprozessbegleitende Diagnosepunkte Effektivitätsprüfung Konsequente und ritualisierte Förderung Versprachlichung metakognitiver Prozesse (z.b. Rechtschreib-, Lesegespräche) Transparenz von Lern- und Lösungsstrategien

52 Aspekte einer erfolgreichen Diagnostik und Förderung Keine Reduktion auf das Abarbeiten von Arbeitsblättern sinnvolle Methodenvielfalt Nutzung des Wissens in der Peergroup ( Expertentum) Selbstreflexion der Lehrkraft Die Einstellungen und Haltungen zur Diagnostik und zur Förderung seitens der Lehrkräfte und der Schule sind entscheidend.

53 Aspekte einer erfolgreichen Diagnostik und Förderung Betonung des selbstverantwortlichen Lernens im Rahmen von Beratungsgesprächen schriftlich festgelegter Vereinbarungen Dokumentation wird mit der Zeit dem Schüler überantwortet (Portfoliosammlung, Lerntagebuch)

54 ENDE Anm.: Literaturhinweise finden Sie in einer gesonderten Datei.

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