Der elementare Begriff der Wirklichkeit

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1 (Dies ist ein Teil des Buchs De Begiff de Wiklichkeit.pdf ) Zweite Teil Physik aus Metaphysik De elementae Begiff de Wiklichkeit Das metisch-dynamische Univesum

2 Inhalt: Einstimmung De Ugund de Wiklichkeit Ankündigungen Kitik an Baukasten-Univesen Waum Etwas ist und nicht Nichts; De Uspung des Seienden...11 Vobeeitung: De Unteschied zwischen Wiklichkeit und Bescheibung...11 Die Fage nach dem Uspung...13 Eläuteungen, Egänzungen...15 Minimale positive Metaphysik...18 De Zusammenhang mit dem esten Teil Was ist das, was ist? De este Satz; Die este Gleichung Wellen Bemekungen...9 Kuzwiedeholung...9 Relativität...30 Die Rolle de Mathematik...33 Maß und Bewegung...34 Übe das este Gesetz Gavitation Das metisch-dynamische Bild de Newtonschen Näheung De exakte Blick von außen; Einige einfache Beechnungen...39 Geschlossene keisfömige Bahn des Lichts...40 Peiheldehung...4 Lichtablenkung De Übegang zu metischen Sicht De Übegang zu Einsteinschen Gavitation: die Schwazschild-Metik Zusammenfassung, Egänzungen...51 Das univeselle Flussfeld...53 Die Wahl des Vozeichens...56 De Beeich < m Das hybide System Abschließende Bemekungen...61

3 3. Antimateie Mateie und Antimateie als entgegengesetzte metische Defomationen Gavitation im Fall von Antimateie Asymmetie von Mateie und Antimateie Zusammenfassung Planck-Länge, geometische Masse und Teilchenfequenz Die metisch-dynamische Quantisieungshypothese Phasenwellen im adialen Fluss; Zusammenhang von Masse und Fequenz Elektomagnetismus; Atommodell Vobemekung Definition De um den Mittelpunkt otieende Fluss Positive und negative Ladung De Übegang auf ein Beobachtesystem De fundamentale Unteschied zwischen Gavitation und Elektomagnetismus De Zweck de anschließenden Ausfühungen Zustände des Wassestoffatoms...96 De Gundzustand...99 Die Fequenz des Gundzustands De Spin im metisch-dynamischen System Intepetation des Spins Angeegte Zustände; Quantenzahlen Atome mit Kenladungszahl Z > Intepetation: Was ist eine Elektonenhülle? Schluss...15 Bemekungen...16 Zwei Aten geistige Vewitheit Ein Univesum ohne Masse Vobemekung Die Beziehung zwischen metisch-dynamische Physik und Standadphysik Übe die Veständlichkeit physikalische Begiffe und Zusammenhänge Bemekungen, Fagen Die vie Wechselwikungen

4 Von beiden Seiten Was sind mateielle Objekte?...14 Ein Gundpinzip physikalische Ekenntnis Kosmologie Dunkle Enegie...15 Eine altenative Geschichte des Kosmos Dunkle Mateie Vegleich Zusammenfassung Sätze...16 Zeitgeist-Musical

5 Einstimmung Geschätzte() Lese(in)! Was ist de Ugund de Wiklichkeit? Da ich wede mit dem näheungsweise gültigen Standadmodell noch mit de absolut koekten Antwot "4" ganz zufieden bin, und weil übeeifige Tieschütze die Ausfühung meines Plans veeitelt haben, Affen so lange tippen zu lassen, bis sie eine Theoie poduzieen, die fuchtbae ist als die Supestingtheoie, habe ich mich selbst auf die Suche nach eine Antwot begeben. Nun abe befüchte ich, dass Ihnen das Egebnis meine Suche vielleicht allzu femdatig escheint. Deshalb habe ich mi den Kopf zebochen, wie ich Sie daauf einstimmen könnte. Und siehe! meinem zebochenen Kopf ist ein Glückskeks entspungen, de einen Voschlag fü ein Ritual enthielt, dessen Ausfühung Sie in eine solch hingebungsvolle Euphoie vesetzen wid, dass Sie gegen das Gefühl de Befemdung und eine unangemessen kitische Haltung gefeit sind. Beeit? Dann singen Sie bitte maestosamente e con foza dei mal hinteeinande das folgende Thema: Und nun ist Eile geboten! Wi müssen unbedingt die esten paa Abschnitte hinte uns bingen, ehe die Wikung nachlässt. 5

6 1. De Ugund de Wiklichkeit 1.1. Ankündigungen In diesem Teil wid, wie in de Einleitung angekündigt, die physikalische Bescheibung de Wiklichkeit aus metaphysischen Übelegungen abgeleitet. Wie soll das geschehen? Indem die Richtung de physikalischen Ekenntnis umgekeht wid: was nach dem bisheigen Veständnis den Beginn de Natubescheibung bildet die beobachtbaen Phänomene, wid zum Endpunkt, und was als letztes Ziel de physikalischen Ekenntnis gilt das Gesetz, das alles Existieende umfasst, wid zum Ausgangspunkt. Das ist deshalb möglich, weil die logischen und ontologischen Bedingungen des Anfangsszenaios, von dem alles Seiende ausgeht, von solche Einfachheit sind, dass das zu diesem Szenaio gehöende Gesetz zwingend aus ebendiesen Bedingungen folgt. Wenn die Natubescheibung, wie das histoisch de Fall wa, ihen Anfang in den Efahungen hat, die de Beobachtung von Objekten unsee Umgebung entstammen, dann escheinen die Elemente de Bescheibung zunächst selbstveständlich: Was könnte klae sein als de Begiff de Kaft, ode de Begiff de Abeit, definiet als Wegintegal de Kaft, ode als de Begiff de Enegie, definiet als Fähigkeit eines Objekts, Abeit zu veichten? Wie die Entwicklung de Physik zeigt, eweist sich diese Selbstveständlichkeit abe als Täuschung. Mit dem Velassen des Mesokosmos veblasst die anthopomophe Anschaulichkeit de Begiffe imme meh, bis zuletzt nu noch mathematische Definitionen und Messvoschiften übig bleiben. Damit veschwindet zugleich jede Anspuch auf eine daübe hinausgehende Intepetation. Das auf gegenständliche Efahungen zuückgehende, übe die Natu gebeitete begiffliche Netz sinkt zu einem bloßen Anhängsel de Mathematik heab. Das hat zu Folge, dass die Intepetation in eine Sackgasse geät, aus de es, wie im esten Teil gezeigt woden ist, nu einen einzigen Ausweg gibt: einigen Begiffen, die gegenständlichen Efahungen entstammen, muss ih Status als Gundbegiffe entzogen weden, und an ihe Stelle müssen andee Begiffe teten. Abe nicht nu aus diesem Gund ist de Rückzug in die Mathematik poblematisch, sonden vo allem deshalb, weil es wie sich gleich anschließend heausstellen wid letztlich genau die Untescheidung zwischen einem mathematischen Objekt und einem wiklich existieenden Objekt ist, die es 6

7 emöglicht, die beiden Fagen "Waum ist übehaupt etwas und nicht einfach nichts?" und "Was ist das, was ist?" zu beantwoten sowie jenes Einfachste und Allgemeinste zu bestimmen, aus dem Seiendes sich entfaltet und aus dem die Bescheibung des physikalisch Seienden abgeleitet weden kann. Konket lautet das Pogamm des zweiten Teils folgendemaßen: Zunächst wid das Szenaio bestimmt, das den Ugund de Wiklichkeit und ihe Bescheibung bildet. Aus diesem Szenaio folgt die fundamentale Gleichung, wobei "fundamental" bedeutet, dass diese Gleichung den Pozess bescheibt, de die Wiklichkeit hevobingt, sodass daaus alles abgeleitet weden kann, was übehaupt ableitba ist. Von diese ein philosophisch motivieten Anfangsgleichung füht ein extem kuze und einfache Weg zu Speziellen Relativität sowie zu Newtonschen und zu Einsteinschen Gavitation. Das zugehöige Stuktubild wid abe in allen dei Fällen vollständig veändet. In analoge Weise und ebenso unmittelba bildet dieselbe Gleichung auch die Basis de Definition de elektomagnetischen Wechselwikung. Daauf aufbauend kann ein einfaches Atommodell estellt weden, das soweit hie duchgefüht mit dem quantenmechanischen Atommodell identisch ist. Auch bei de elektomagnetischen Wechselwikung und beim Atomaufbau kommt es zu eine gundlegenden Umstellung des Begündungszusammenhangs. Konventionell gespochen, könnte man die Methode eine Geometisieung de Physik nennen. Es ist abe wesentlich meh: die physikalischen Begiffe und Zusammenhänge weden nicht bloß geometisiet, sonden neu begündet: die Begiffe, indem sie auf einen einzigen Begiff, und die Zusammenhänge, indem sie auf einen einzigen Zusammenhang zuückgefüht weden. Ich wede den Neuaufbau nicht systematisch duchfühen, abe in allen Fällen weit genug, dass sowohl die Vebindungen zu den jeweiligen Theoien in de Fom, wie sie zuzeit vestanden weden wie auch die Unteschiede kla genug ekennba sind. Zuletzt folgt eine Skizze des Univesums, wie sie sich aus den bis dahin eabeiteten Resultaten egibt. In diesem Bild vom Kosmos und seine Entwicklung finden die Konzepte Dunkle Enegie und Dunkle Mateie eine einfache Ekläung. Angesichts de seltsam anmutenden Maßlosigkeit diese Ankündigungen escheint es mi angebacht, eine pesönliche Bemekung anzufügen: 7

8 Ich habe mein Ekenntnispojekt zunächst nu mit de Absicht begonnen, aufzukläen, was aus meine Sicht als nicht zu toleieendes Intepetationsdefizit de Physik vestanden weden musste. Die Duchfühung dieses Pojekts hat zu den Schlussfolgeungen gefüht, die sich im esten Teil diese Abeit finden. Zu keinem Zeitpunkt ist mi de Gedanke gekommen, eine neue At von Physik zu entwefen ein solche Gedanke wäe mi geadezu absud eschienen. Igendwann abe begann ich nicht ensthaft, sonden ehe zufällig, in einem Augenblick spieleische Vewegenheit daübe nachzudenken, wie eigentlich, falls etwas existiet, dieses Existieende beschaffen sein müsste und von da an entwickelte sich alles Weitee vollkommen geadlinig; Imme meh physikalische Gesetzmäßigkeiten eschlossen sich in einfachste geometische Fom, und alles geschah mit solch zwingende Folgeichtigkeit, dass ich mich schließlich des Einducks nicht meh ewehen konnte, dass das, was sich da vo meinen Augen entfaltete, tatsächlich ein Bild des Univesums sein könnte, wie es wiklich ist. Bevo ich nun mit dem Gedankengang selbst beginne, will ich noch kuz skizzieen, was ich am Standadmodell und auch an dessen spekulativen Weiteentwicklungen gundsätzlich fü unbefiedigend halte. 1.. Kitik an Baukasten-Univesen Die Übelegungen dieses Abschnitts sind noch nicht Teil des Neuaufbaus de Natubescheibung; Fü den Aufbau selbst haben sie also keine Bedeutung. Fü den Fotgang meines eigenen Denkens waen sie abe notwendig, und ich will sie hie vostellen, weil sie mi als Einleitung geeignet scheinen insofen, als duch sie in Fage gestellt wid, was gegenwätig fü so selbstveständlich gehalten wid, dass es nicht einmal zu Diskussion steht: die Annahme de Existenz elementae Objekte. Was ist mit de Bezeichnung "Baukasten-Univesum" gemeint? Eben genau dies: Das Modell eines Univesums, in dem es Entitäten gibt, die fü elementa gehalten weden (etwa Teilchen bzw. Felde), in dem Sinn, dass sie unteilba sind, dass ihe Existenz nicht begündet weden kann, und dass die mit ihnen vebundenen Gößen (Eigenschaften de elementaen Entitäten, Vehältniszahlen) nicht abgeleitet weden können. Solche elementaen Entitäten und Natukonstanten sind dahe ihe Definition nach unekläba. 8

9 Es stellt sich die Fage, wie viele solche nicht ableitbaen Gößen, solche "feien Paamete", eigentlich akzeptabel sind: , ode 6, ode vielleicht nu 3? (Auch die Anzahl de elementaen Entitäten und die Anzahl de feien Paamete können feie Paamete sein.) Die Antwot ist: Übehaupt keine. Jede feie Paamete, de aus pinzipiellen Günden nicht abgeleitet weden kann, ist ein Zeichen dafü, dass die fundamentale Ebene de Bescheibung noch nicht eeicht ist. 1 Das Unbehagen, das die meisten Physike angesichts de feien Paamete des Standadmodells efasst, gilt siche nicht bloß de Anzahl diese Gößen. Es bezieht sich vielmeh auf die Fagwüdigkeit de Annahme eines unbedingten Seienden wobei unbedingt bedeutet: nicht entstanden und duch nichts begündba. Es gibt kein unbedingtes Seiendes. Alles Seiende ist bedingt. Das gilt sowohl fü die Tatsache seine Existenz selbst wie auch fü alle zu ihm gehöenden Eigenschaften. Das Netz de Bedingtheit ist allumfassend. Auf de Seite de Bescheibung bedeutet das, dass zumindest pinzipiell in jedem Fall begündba sein muss, waum igendein Seiendes übehaupt existiet, und ebenso, waum es genau diese Eigenschaften hat. Dieses Pinzip de Bedingtheit ist nun alledings von deselben At wie das Pinzip de Objektivität ode das de Lokalität. Das heißt, es kann nicht vollständig begündet, sonden nu eingesehen weden. Ebenso wie es ein logisch möglich ist, zu behaupten, es gebe Zusammenhänge, die duch nichts vemittelt sind, ist es auch logisch möglich anzunehmen, de ontologische Ugund des Univesums bestehe aus eine Anzahl elementae Objekte und anscheinend sind ja auch fast alle Physike diese Auffassung. Ich halte beide Annahmen fü wenig plausibel. Die Idee, das Univesum gleiche einem Baukasten aus eine bestimmten Anzahl von Gundelementen, escheint mi (fast) ebenso unsinnig wie die Annahme unvemittelte Zusammenhänge. Ich denke, dass sich im Gunde niemand mit de Vostellung zufieden gibt, dass Gößen existieen, die pinzipiell unekläba sind. Tatsächlich gibt es dazu abe zuzeit keine Altenative: die beiden häufigsten Annahmen, Gott ode de Zufall seien veantwotlich fü die spezifische Auswahl de Gößen de feien Paamete des Standadmodells, sind ja keine Ekläungen. Wie schon in de 1 Es ist alledings zu bedenken, dass einige diese Paamete auch duch Selbstoganisation entstanden sein könnten. Paamete diese At wäen nicht diekt aus fundamentalen Gleichungen ableitba. 9

10 Einleitung festgestellt, sind sie Joken vegleichba: sie können anstelle jede Ekläung aufteten, abe tatsächlich ekläen sie übehaupt nichts; Die Bezeichnung "Gott" veklät bloß das Nichtwissen, und die Behauptung eine zufälligen Auswahl veschiebt die Notwendigkeit eine Ekläung nu auf eine tiefee bestenfalls einfachee Ebene, auf de dann dieselben Fagen abemals aufteten. Will man also das Pinzip de allumfassenden Bedingtheit nicht veletzen und zugleich diese beiden unbefiedigenden Altenativen vemeiden, dann muss man die Annahme elementae Entitäten fallen lassen. Dann scheint man alledings einem unendlichen Regess zum Opfe zu fallen: Wenn alles Seiende aus andeem Seienden entstanden ist, dann gibt es keinen ontologischen Ausgangspunkt. Anscheinend ist man also in de bekannten Antinomie gefangen: entwede man setzt willkülich einen solchen Anfang in de Physik sind es eben die elementaen Entitäten, in de Religion ist es z.b. de unbewegte Bewege ode das ens a se ode man geät in den unendlichen Regess; In beiden Fällen veliet man offensichtlich die Möglichkeit eine Ekläung des Seienden. Wie sich zeigen wid, kann diese Antinomie auf dieselbe Weise aufgelöst weden wie die Antinomie, die mit de Fage zusammenhängt: "Kann Seiendes imme weite geteilt weden ode gibt es eine Genze de Teilbakeit?" Die Antwot daauf wude im esten Teil gegeben (was dot alledings nicht explizit ewähnt wude): Es gibt zwa unteilbae Elemente de Wiklichkeit, abe diese Unteilbakeit ist nicht von de At, wie sie bei de Antinomie voausgesetzt wid wo die Vostellung des fotgesetzten Zeteilens eines festen Köpes hintefagt wid, sonden es handelt sich um die Unteilbakeit eines Gestaltphänomens, das nu als Ganzes auftitt und in diesem Sinn unteilba ist wie etwa ein Flusswibel ode eine stehende Welle in einem Roh. Es ist kla zu sehen, wie die Antinomie aufgelöst weden konnte: duch eine Ändeung in den zuvo selbstveständlich escheinenden Voaussetzungen de Fagestellung und dasselbe gilt fü alle Antinomien, also auch fü die scheinba unausweichliche Altenative elementae Entitäten ode unendliche Regess. Machen wi uns also auf den Weg zum Ugund de Wiklichkeit, zu letzten Voaussetzung alles Seienden. 10

11 1.3. Waum Etwas ist und nicht Nichts; De Uspung des Seienden Vobeeitung: De Unteschied zwischen Wiklichkeit und Bescheibung De Unteschied zwischen Objekten de Wiklichkeit und Objekten eine Bescheibung de Wiklichkeit ist ebenso tivial wie fundamental: Alles, was existiet, übt Wikungen aus. Alltagsspachlich ausgedückt: es hat Eigenschaften, physikalisch ausgedückt: es inteagiet mit andeem Existieenden. Das Chaakteistikum von wiklich existieenden Objekten ist also, dass sie das, was sie umgibt, veänden. Man könnte sagen: sie sind von selbst bzw. aus sich heaus aktiv. Im Gegensatz dazu üben gedachte Objekte gleichgültig, ob es sich um Elemente eines spachlichen ode mathematischen Systems handelt keine Wikungen aus. Ihe Wikungen sind bloß vogestellt. Nu wenn duch igendjemanden übe sie vefügt wid, können sie Teil eines Pozesses, d.h. eine Schlussfolgeung ode Beechnung weden. Von selbst bzw. aus sich heaus sind sie passiv. Wikungen müssen von igendetwas ausgehen. Bei existieenden Objekten muss es also einen Täge de Eigenschaften geben. Ich einnee an das Beispiel, das schon im esten Teil de Illustation dieses Sachvehalts diente: Wassewellen. Offensichtlich sind sie Wellen des Wasses und es wäe höchst sondeba, zu behaupten, es gäbe übehaupt kein Wasse, und die Wellen seien einfach nu die peiodische Umwandlung von kinetische in potentielle Enegie und umgekeht. Ode ein andees Beispiel: die Ginse-Katze aus Alice im Wundeland: Sie veschwindet, und nu ih Ginsen bleibt zuück. Lewis Caoll teibt hie ein absud-untehaltsames Spiel mit de Gewissheit, dass es kein Ginsen ohne Katze gibt; e ignoiet die Notwendigkeit, dass da etwas sein muss, was ginst. Genau dasselbe gilt auch im Fall von Lichtwellen. We behauptet, Lichtwellen seien die peiodische Umwandlung von elektischem und magnetischem Feld, teibt dasselbe Spiel wie Caoll: Ebenso wie das Ginsen die Katze voaussetzt und kinetische und potentielle Enegie die Wasseteilchen, setzt auch das elektische und magnetische Feld einen Täge voaus. Diese kann nicht einfach duch die Wikung, die von ihm ausgeht, esetzt weden. 11

12 Auf Seiten de Bescheibung gibt es dieses Poblem alledings nicht: Es ist natülich zulässig, Wassewellen als peiodische Umwandlung de beiden Enegiefomen zu bescheiben, und es ist völlig koekt, Licht als Schwingung des elektischen und magnetischen Feldvektos dazustellen, und schließlich ist es auch kein Poblem, nu das Ginsen ohne die Katze zu zeichnen und seine Wikung auf Alice zu schilden und ich meine das nicht als Witz: es ist tatsächlich imme deselbe Sachvehalt, in dem sich auf die imme gleiche Weise de Unteschied zwischen Wiklichkeit und Bescheibung offenbat. Diese Unteschied lässt sich auf folgende Weise begifflich bestimmen: Wiklich existieende Objekte bestehen imme aus Substanz und Akzidenzien. De Begiff Substanz steht hie also fü genau dasjenige, was die Antwot auf die Fagen "Was ist de Täge de Eigenschaften?" ode "Wovon gehen die Wikungen aus?" dastellt. E wid dahe est im Lauf des folgenden Gedankengangs und weitee, späte folgende Gedankengänge seine volle Bedeutung ehalten. Dasselbe gilt fü den Begiff Akzidens; hie bedeutet e einfach Eigenschaft. Objekte eines Bescheibungssystems bestehen dagegen ausschließlich aus Akzidenzien. Betachten wi ein mathematisches Objekt: Es besteht ausschließlich aus seine Definition, d.h. aus seinen Eigenschaften. Ein mathematisches Objekt existiet nu als seine Definition, ohne diese existiet es nicht. Seine Bezeichnung ist bloß die "Abküzung" seine Definition, de "Platzhalte" seine Eigenschaften. Es gibt jedoch keinen Täge de Eigenschaften. Z.B. bestehen natüliche Zahlen nu aus den Peano-Axiomen, duch die sie definiet sind. Jede Opeation mit natülichen Zahlen bezieht sich auf diese Definition. Wid sie entfent, bleiben nicht etwa Objekte ohne Definition übig, sonden nichts. Andes ausgedückt: Mathematik ist nu Stuktu, Wiklichkeit ist Stuktu und Substanz. Zu Illustation: De Ausduck Elekton kann ein mathematisches Objekt bezeichnen ode auch dasjenige Objekt de Wiklichkeit, das duch dieses mathematische Objekt epäsentiet wid. Die beiden Objekte als ein und dasselbe Objekt aufzufassen heißt, Mathematik und Wiklichkeit gleichzusetzen. Die Wiklichkeit wid daduch ihe Substanz beaubt. Die maximal eeichbae Übeeinstimmung von Bescheibung und Wiklichkeit ist eben nicht Identität, sonden Isomophismus und diese betifft nu die Akzidenzien. 1

13 Die Fage nach dem Uspung Nun sind die Vobeeitungen dafü getoffen, die entscheidende Fage zu stellen: jene Fage, die aus dem Beeich des Seienden diekt auf die fundamentale Ebene de Wiklichkeit zuück füht zum Uspung alles Seienden. Sie lautet: Was ist de Täge de Eigenschaften? Solange das betachtete Objekt zusammengesetzt ist, also ein komplexes Aggegat aus einfacheen Bestandteilen, kann eine eduktionistische Antwot gegeben weden. Was ist abe im Fall eines Objekts, das nicht weite eduzieba (zelegba) ist? Was ist das, wovon seine Wikungen ausgehen? De Täge de Objekteigenschaften ist als dasjenige definiet, von dem die Wikungen ausgehen, mit andeen Woten: als dasjenige, was das Objekt ohne die Akzidenzien ist, ode nochmals andes gesagt: als dasjenige, was übigbleibt, wenn gedanklich alle Eigenschaften bzw. Wechselwikungen entfent weden. Das Vohandensein von Eigenschaften ist jedoch eine notwendige Voaussetzung dafü, dass einem Objekt Existenz zuekannt weden kann: etwas, was mit nichts andeem wechselwikt, existiet nicht. Somit efüllt de Täge de Objekteigenschaften nicht das Kiteium fü Existenz. Halten wi also estens fest: De Täge de Objekteigenschaften existiet nicht. Andeeseits gilt: Von einem mathematischen Objekt gehen, wie oben festgestellt, keine Wikungen aus; aus sich selbst heaus entfaltet es keine Aktivität. Deshalb bleibt von einem mathematischen Objekt tatsächlich Nichts (bzw. bloß ein leee Begiff, bzw. ein Name) übig, wenn die Eigenschaften entfent weden. Von einem wiklich existieenden Objekt abe gehen Wikungen aus, und deshalb kann von einem existieenden Objekt nicht Nichts übig bleiben, wenn seine Eigenschaften entfent weden; Etwas, wovon Wikungen ausgehen, kann nicht einfach nicht existieen, denn von etwas, was nicht existiet, können keine Wikungen ausgehen; Nichts kann nicht Täge von Eigenschaften sein. Halten wi also zweitens fest: 13

14 De Täge de Objekteigenschaften existiet auch nicht nicht. Es gilt also: De Täge de Objekteigenschaften existiet wede, noch existiet e nicht. Das, wovon die Wikungen eines Objekts ausgehen, ist eigenschaftslos, also ununtescheidba, d.h. fü alle Objekte gleich. Dahe können wi es als Voaussetzung alles Seienden und da es sich hie nicht um eine bloß logische, sonden um eine ontologische Voaussetzung handelt zugleich als Uspung alles Seienden auffassen, und es gilt somit: De Uspung alles Seienden existiet wede, noch existiet e nicht. E ist wede Etwas noch Nichts. Alles Seiende kann sein ode nicht sein. Fü den Uspung des Seienden, de selbst kein Seiendes meh ist, besteht diese Altenative nicht. Es gibt abe hinte de Altenative Sein ode Nicht-Sein bzw. Etwas ode Nichts keine weitee Altenative. Dahe ist das, was nicht in de Altenative Sein ode Nicht-Sein steht, notwendig. Das bedeutet: De Uspung des Seienden ist notwendig, und mit ihm zugleich das daaus Hevogehende, also das Seiende. Denn wäe Nichts, dann wüde auch de Uspung des Seienden nicht existieen, und das wude zuvo ausgeschlossen. 3 Dies ist die Antwot auf die este alle Fagen, auf die Fage also: Waum ist Etwas und nicht Nichts? Was einem Objekt "logisch voausgesetzt" ist, stellt eine Bedingung seine Existenz da, was ihm abe "ontologisch voausgesetzt" ist, aus dem ist es tatsächlich hevogegangen. In de Wiklichkeit ist das jeweils Einfachee, aus dem ein Objekt gebildet ist, imme die ontologische Voaussetzung dieses Objekts. 3 Wüde es sich hie einfach um einen logischen Schluss de üblichen At handeln, dann könnte de Widespuch dennoch duch die Annahme beseitigt weden, dass de Uspung des Seienden nicht existiet: wenn ein widespüchliches Objekt veschwindet, dann veschwinden zugleich die mit ihm veknüpften Widespüche. Im Fall des Uspungs des Seienden de kein Objekt ist! ist diese Schlussfolgeung jedoch ontologisch unzulässig. Folgendemaßen: Sei A die Annahme, dass übehaupt nichts existiet. Sei B die Annahme, dass de ontologische Status des Uspungs des Seienden Nicht-Existenz ist. Dann sind A und B identisch. Da abe B ontologisch falsch ist, muss auch A ontologisch falsch sein. 14

15 Eläuteungen, Egänzungen Wiklich existieende Dinge sind imme aktiv, gedachte bzw. beschiebene Dinge sind dagegen passiv. Wikliche Dinge bestehen dahe aus Substanz und Akzidenzien, beschiebene Dinge nu aus Akzidenzien. In de Bescheibung kann zwa die At de Aktivität eines Objekts duch dessen Eigenschaften wiedegegeben weden, abe die Aktivität selbst fehlt. Da nu die wiklichen Dinge Substanz haben, muss ihe Aktivität von de Substanz ausgehen; Substanz muss dasjenige sein, was das wiklich existieende Ding aktiv macht. Aktivität kann alledings nicht selbst ein Akzidens sein. Ich nenne Aktivität deshalb metaphysische Qualität. Am wiklich existieenden Seienden ist die Substanz also nicht nu die Voaussetzung seine Existenz, sonden zugleich dasjenige, wovon die Aktivität des Seienden ausgeht, dasjenige, was die jeweiligen Akzidenzien anteibt. Halten wi fest: Substanz ist de Uspung alles Seienden. Sie ist notwendig, und sie ist Aktivität. An sich ist de Uspung alles Seienden nu Substanz e zefällt nicht in Substanz und Akzidens. Da wi die Substanz allein nicht denken können, kann de Uspung alles Seienden so, wie e an sich ist nicht gedacht weden. Wenn man dennoch vesucht, ihn gedanklich zu efassen, dann geät man übe die Genze des Denkens hinaus und kommt zu Widespüchen. Diese Widespüche sind unvemeidlich und beweisen daduch, dass zwischen de Wiklichkeit und unseem Denken eine unübewindliche Diffeenz besteht. Alledings ist diese Diffeenz begifflich bestimmba, und das emöglicht es, daaus Schlüsse zu ziehen. De este Schluss wa, dass de Uspung alles Seienden wede existiet noch nicht existiet und deshalb notwendig ist. De zweite Schluss wa, dass e Aktivität ist. Weitee Schlüsse weden folgen. Was ist de Uspung des Seienden fü uns? Da wi nu im Schema von Substanz und Akzidens denken können, muss auch de Uspung des Seienden so gedacht weden. Wi müssen ihm also seine metaphysische Qualität Aktivität als Akzidens zuodnen, d.h. ihn als etwas, was aktiv ist, auffassen. Da e an sich jedoch untennba mit Aktivität vebunden ist Aktivität also ein essenzielle Teil seines 15

16 ontologischen Status ist, scheint e zu veschwinden, wenn sie von ihm getennt wid. Fü uns escheint e dahe zunächst als Aktivität von Nichts wobei abe zugleich kla ist, dass das, was uns hie als Nichts entgegentitt, nicht einfach dem ein begifflichen Nichts gleichgesetzt weden kann, denn es wäe unsinnig, dem ein begifflichen Nichts Aktivität zuzuscheiben. Ich wede es dahe mit NICHTS bezeichnen. NICHTS ist also das, was veschwindet, wenn man vesucht, es zu denken, von dem man abe zugleich weiß, dass es nicht Nichts sein kann. Alle diese Schlussfolgeungen wiken deshalb zunächst befemdlich, weil sie eine a pioi gegebene Voaussetzung unsees Denkens auf einen Widespuch fühen. Wenn aus bestimmten Voaussetzungen Widespüche folgen, bedeutet das übliche Weise, dass in den Voaussetzungen ein Fehle ist; Hie ist es abe eine apioische Denkstuktu, die sich als falsch eweist das Denken hebt sich also gewissemaßen selbst auf. Es handelt sich also nicht bloß um einen logischen Widespuch, sonden um eine Genze des Denkens. Aus dem Widespuch kann dennoch gefolget weden, was nicht de Fall ist, hie also: was de Uspung alles Seienden nicht ist, und daaus egibt sich Notwendigkeit als sein ontologische Status. Um den Sachvehalt ein wenig vetaute zu machen, wede ich nun vesuchen, ihn in leicht veändete Fom nochmals kuz dazustellen. Fü uns ist es unmöglich, Existenz andes zu denken als bestehend aus Substanz und Akzidenzien. Das Denken beuht auf Efahungen an wahnehmbaen Objekten. Deshalb escheint das Substanz- Akzidens-Schema im Fall eines wahnehmbaen Objekts selbstveständlich: als Antwot auf die Fage: "Wovon gehen die Wikungen aus?" scheint de Veweis auf das Objekt zu genügen. Vesucht man abe, das Schema bis an seine Genze zu vefolgen, dann ekennt man, dass de Begiff "Substanz" so, wie e hie definiet woden ist: als dasjenige, was Täge von Eigenschaften ist nicht widespuchsfei gedacht weden kann. Denn eineseits gilt: Folgt man vobehaltlos de a pioi gegebenen logischen Stuktu des begifflichen Denkens, dann bewegt man sich ausschließlich im Beeich de Akzidenzien; Die Tatsache de Existenz des Gedachten ist dann veschwunden, ode sagen wi besse: sie wid voausgesetzt. Das Entfenen von Eigenschaften bedeutet einfach das Fotscheiten zum Allgemeinen hin, und das Entfenen alle Eigenschaften füht dann zum Allgemeinsten, dem Begiff des bloßen Seins. Diese abe ist völlig lee, somit ungeeignet, den Täge von Eigenschaften zu bezeichnen. Man ehält also so wie das im Beeich de Mathematik de Fall ist als Antwot Nichts, und das muss auch so sein, denn Mathematik ist ja nichts andees als die Entfaltung unsees Denkens gemäß seinen eigenen Regeln. Wid nun abe andeeseits die Tatsache de Existenz beücksichtigt, dann ist zugleich kla, dass diese Antwot nicht ichtig sein kann, denn, wie zuvo gesagt: von Nichts kann keine Wikung ausgehen. 16

17 Also gelangt man zu einem Widespuch, wenn man vesucht, den Uspung des Seienden zu denken. Da die Wiklichkeit selbst jedoch widespuchsfei sein muss, bedeutet das Aufteten dieses Widespuchs, dass es eine gundsätzliche, unübewindliche Genze unsees Denkens gibt. Diese Widespuch kann abe genutzt weden: Geade deshalb, weil de Uspung des Seienden von uns nicht so gedacht weden kann, wie e an sich ist, wissen wi etwas übe ihn eben genau dies, dass e nicht in Substanz und Akzidens zefällt, woaus wiedeum folgt, dass e wede existiet noch nicht existiet und deshalb notwendig ist. Das Schema von Substanz und Akzidens hat seine Entspechung in de Subjekt-Pädikat-Stuktu mögliche Aussagen übe Seiendes: Da ist imme ein Subjekt, übe das etwas ausgesagt wid, das etwas tut ode eleidet. In de Stuktu de Spache widespiegelt sich also die Zweiteilung dessen, was Seiendes fü uns ist: in das, wovon die Wikungen ausgehen und die Wikungen selbst. Fü uns ist diese Getenntheit unaufhebba und doch ekennen wi zugleich, dass sie unmöglich ist. Man kann sich natülich fagen, ob dem Gedankengang, de in diesem Abschnitt duchgefüht wude, übehaupt etwas Wikliches entspicht. Dafü lassen sich mehee Günde anfühen: 1. Wenn de Gedankengang nichts Wikliches täfe, dann bliebe man im Keis des Seienden gefangen. Diese Fall wude im voigen Abschnitt diskutiet: E füht zu Annahme elementae Entitäten, was wiedeum gleichbedeutend ist mit de Annahme eines unbedingten Seienden, d.h. mit dem Vezicht auf jede Ekläung dieses Seienden. De hie vogestellte Gedankengang stellt den einzigen Ausweg da.. Ohne diesen Gedankengang wäe man wiede de Fage ausgeliefet, waum Etwas ist und nicht Nichts. Die Vostellung, eine solche Altenative bestünde tatsächlich, ist jedoch schlichtweg absud. Bliebe die Fage unbeantwotet, wäe das ein Skandal des venünftigen Denkens; Daduch wüde das gundlegende Pinzip de Vollständigkeit de Wiklichkeit veletzt. Die einzige Möglichkeit eine Antwot besteht abe geade dain, aus de Altenative Sein ode Nicht-Sein heauszuteten; Denn alles Seiende ist bedingt, und nu, was wede ist noch nicht ist, ist unbedingt. 3. Von entscheidende Bedeutung ist jedenfalls, ob es gelingt, zu zeigen, wie man vom Uspung des Seienden zum Seienden selbst gelangt ob also diese Entstehungspozess nachvollzogen und fomalisiet weden kann, und in welchem Maß Seiendes daaus abgeleitet weden kann. Die Fage ist also, ob von hie aus ein Weg zu Physik füht und, falls ja, welchen Voteil diese neue Zugang hätte. Das wid sich im Folgenden eweisen. 17

18 Minimale positive Metaphysik Wenn man auf dem Weg fotscheitende Abstaktion, auf de "via abstactionis", zum Wesen de Dinge vodingen will, wie dies in de Philosophie seit Plato und Aistoteles imme wiede vesucht woden ist, dann kommt man übe imme höhee Stufen de Allgemeinheit zuletzt mit vollkommen leeen Händen beim Allgemeinsten an. Man kann dieses Allgemeinste dann zwa benennen, es also etwa als "Gott" ode als das "Absolute" ode als "eines Sein" bezeichnen, abe tatsächlich ist sein Begiff völlig lee, und es kann übe ihn nichts gesagt weden. Nicht zuletzt ist es diese Einsicht, die zu de allgemeinen Übezeugung gefüht hat, dass Metaphysik unmöglich ist. Wenn man jedoch nicht diesen Weg zum Allgemeinsten hin bescheitet de zum Beeich des Denkens und de Bescheibungen gehöt sonden den Weg zum Elementaen hin de im Beeich de wiklich existieenden Objekte liegt indem man einfach imme weite fagt, woaus die Dinge eigentlich bestehen, solange, bis man bei etwas Unzelegbaen angelangt ist, dann zeigt sich, dass de Begiff dessen, woaus dieses Unzelegbae besteht, nicht lee ist wie de Begiff jenes Allgemeinsten, sonden dass die folgenden logischen und ontologischen Schlüsse möglich sind: Zunächst ist sofot ekennba, dass das, woaus die Dinge letztlich bestehen, die Substanz, nicht etwas sein kann, was existiet: Existenz ist imme Substanz und Akzidens; Die Ede übt imme Gavitation aus, es gibt sie nu mit Gavitation, ohne Gavitation existiet sie nicht. Substanz allein existiet nicht, Akzidens allein existiet nicht. Im Begiff de Existenz sind beide untennba miteinande veknüpft. Man muss also fü eine Antwot auf die Fage, was die Substanz ist, den Beeich des Existieenden und damit zugleich den Raum des Denkbaen velassen und gelangt daduch zu de Einsicht, dass es sich bei demjenigen, woaus alles besteht, um etwas handeln muss, dessen ontologische Status wede Existenz noch Nicht-Existenz ist, sonden Notwendigkeit. Des Weiteen eweist es sich als zwingend, diesem Notwendigen Aktivität zuzuscheiben, da wikliche Dinge, im Gegensatz zu gedachten Dingen, aktiv sind, und diese Aktivität nu von genau demjenigen stammen kann, woaus die wiklichen Dinge bestehen im Gegensatz zu den gedachten Dingen, die tatsächlich aus nichts bestehen. Ich wiedehole diese Schlussfolgeungen hie deshalb, weil daduch kla wid, woin de Unteschied zwischen de hie päsentieten Metaphysik und den bisheigen (efolglosen) Vesuchen zu Ableitung positive (d.h. konkete inhaltliche) metaphysische Aussagen liegt. 18

19 Dasjenige, zu dem man duch beständiges Fagen danach, woaus die Dinge bestehen, gelangt die Substanz, ist de Uspung des Seienden. E kann als das, was e "ist", nicht gedacht weden. Insofen wid die Behauptung de Unmöglichkeit "positive" Metaphysik also bestätigt. Zugleich wid sie abe auch duch folgende Einsicht widelegt: De Uspung des Seienden kann nicht einfach nichts sein, da die Dinge eben weil sie aktiv sind nicht aus nichts bestehen können, weil nichts nicht aktiv sein kann, und daaus egibt sich, dass zwa e selbst nicht gedacht weden kann, dass jedoch übe ihn etwas ausgesagt weden kann, und zwa genau diese beiden Schlussfolgeungen: De Uspung des Seienden ist notwendig, und e ist aktiv. Somit gelangt man auf diesem Weg doch zu eine positiven Metaphysik, und es wid sich heausstellen, dass es genau diese "minimale" Metaphysik ist, die die Physik zu Begündung ihe Popositionen benötigt. In den folgenden Abschnitten dieses Kapitels wid gezeigt, dass diese beiden Aussagen notwendige und hineichende Bedingungen sind, um daaus ein Gesetz abzuleiten, das die Basis des Univesums dastellt eines Univesums, das sich selbst in Wellen und Flüssen oganisiet. In den weiteen Kapiteln des zweiten Teils wid bewiesen, dass sich aus diesem Gesetz einige de wichtigsten physikalischen Theoien und Hypothesen ableiten lassen, und zwa auf eine Weise, die in allen Fällen den zugunde liegenden Mechanismus einsichtig macht. De Uspung des Seienden, vestanden als dasjenige, was notwendig und aktiv ist, ist also genau jenes "Pinzip von so allgemeine Gültigkeit und zugleich von so bedeutsamem Inhalt, dass es [de exakten Wissenschaft] als auseichende Untelage dienen kann". 4 Die hie abgeleitete "minimale positive Metaphysik" bildet das notwendige ontologische Fundament de Physik, in dem Sinn, dass alle "Waum-" und "Was-ist-" Fagen daauf zuückgefüht weden können. Solange ein solches Fundament fehlt, müssen alle diese Fagen unbeantwotet bleiben und genau das wa bishe de Fall. Physik ohne Metaphysik ist unvollständig und bietet duch diese Unvollständigkeit fotwähend Anlass zu fuchtlosen Spekulationen. 4 Max Planck: Sinn und Genzen de exakten Wissenschaft, Votag gehalten im Novembe 1941; Leipzig 1947, Johann Ambosius Bath Velag, zweite vebessete Auflage, Seite 4. 19

20 De Zusammenhang mit dem esten Teil Am Ende des esten Teils wa zu lesen: "Das Univesum ist einem schwingenden Köpe vegleichba, de sich in Wellenmusten selbst oganisiet. Es ist abe bloß eine Analogie, und sie wid im nun folgenden Teil eine abstakteen Vostellung weichen." Diese "abstaktee Vostellung" ist nun bestimmt woden: Es ist kein Köpe, de sich selbst oganisiet, sonden das, was selbst wede ist noch nicht ist, de Uspung alles Seienden Was ist das, was ist? De este Satz; Die este Gleichung Damit das bishe Abgeleitete als Basis fü eine Bescheibung de Wiklichkeit dienen kann, muss das, was vom Uspung alles Seienden bekannt ist, in die Fom eines Satzes gebacht weden. Ausgangspunkt ist, was de Uspung des Seienden fü uns ist. Das ist zuvo emittelt woden: Fü uns ist de Uspung des Seienden Aktivität von NICHTS. (Dabei ist alledings zu beachten, dass duch diesen Akt de Objektivieung die Diffeenz zum Ansich-Sein des Uspungs des Seienden nicht aufgehoben wid: an sich zefällt e nicht in Substanz und Akzidens. Meh übe diese unaufhebbae Diffeenz und ihe Konsequenzen folgt im ditten Teil.) Aktivität bedeutet Veändeung: wüde sich nicht igendetwas änden, wäe es unsinnig, von Aktivität zu spechen. Damit sind wi zu unseem esten Subjekt und esten Pädikat gelangt: Das este Subjekt ist NICHTS. Das este Pädikat ist Veändeung. Was ändet sich? Da wi uns in unseem Gedankengang noch vo jede Existenz befinden wi haben zwa den Uspung des Seienden fü uns in die Fom eines Existieenden gebacht, abe an sich gilt ja, 0

21 dass e wede existiet noch nicht existiet, kann es sich nu um eine Ändeung von NICHTS an ihm selbst handeln. Wi beginnen also mit eine Veändeung von NICHTS an ihm selbst. Bliebe diese Veändeung ohne Folge, dann wäe abe das Pädikat veschwunden, und es wäe dann wiede einfach Nichts im Widespuch zu Notwendigkeit des Uspungs des Seienden. Aus de Veändeung muss also etwas folgen, und diese Folge muss wiede eine Veändeung von NICHTS an ihm selbst sein. De este Satz lautet dahe zunächst: Aus eine Veändeung folgt eine andee Veändeung. Abe nu dann, wenn auch das Umgekehte gilt, entsteht die unaufhöliche Kette von Veändeungen, die notwendig ist, um zu vehinden, dass wiedeum Nichts wäe. Daaus folgt: Eine Veändeung ist gleich eine andeen Veändeung. De nächste Schitt ist nun, diesen Satz in eine mathematische Fom zu bingen. Es escheint naheliegend, die Veändeungen duch Diffeenzialquotienten auszudücken. 5 De einfachste mathematische Ausduck fü den esten Satz wäe demnach d da d db (0) wobei übe die At de Veändeungen zunächst nichts gesagt ist. Auch de Raum, de fü die Aufstellung von Gleichung (0) efodelich ist, wid zunächst nicht festgelegt. Es genügt, zu foden, dass e die Opeationen emöglicht, die im Folgenden jeweils duchgefüht weden müssen. Waum ist hie nu de einfachste mathematische Ausduck zulässig? Weil wi vesuchen, die Notwendigkeit des Uspungs des Seienden an sich in die Fom zu bingen, die sie fü uns annehmen muss. Deshalb daf de fundamentale Satz bzw. die fundamentale Gleichung nu das enthalten, was notwendig ist in dem Sinn, dass ohne es Nichts wäe, was wi zuvo 5 Eine genauee Ableitung de esten Gleichung mit ausfühlicheen Begündungen de einzelnen Schitte findet sich am Anfang des ditten Teils. 1

22 ausgeschlossen haben. Notwendig ist abe nu die einfachste Fom de Gleichung; jede weitee Hinzufügung könnte nicht geechtfetigt weden. Wie sind die in Gleichung (0) auftetenden Vaiablen aufzufassen? Um welche Veändeungen handelt es sich? Da nicht Nichts ist, können wi uns auf alles stützen, was eine notwendige Voaussetzung fü Existenz dastellt (denn das Fehlen eine solchen Voaussetzung hätte eben zu Folge, dass Nichts wäe). Existenz benötigt jedenfalls Ausdehnung. (Keine Ausdehnung wäe gleichbedeutend mit Nichtexistenz. Gleichung (0) könnte dann ga nicht aufgestellt weden.) Somit können die Diffeenziale im Nenne als Längendiffeenziale aufgefasst weden. Also d d d ds (0') wobei und s die Dimension eine Länge haben. σ und ζ sind dimensionslos. Eine weitee notwendige Voaussetzung von Existenz ist Bewegung. Ohne Bewegung wüde alles gleich bleiben und es wüde dahe nichts existieen. Die Fage ist also: Wie kann Gleichung (0') in eine dynamische Gleichung umgefomt weden? Am einfachsten auf folgende Weise: Wi setzen ζ = v /c und s = c t, wobei v und c die Dimension eine Geschwindigkeit haben; v ist die Vaiable, c ist eine Konstante. Das egibt d d v d c d(ct) (0") und schließlich d d c 1 dv dt (1)

23 Dies ist also das Gesetz, aus dem die Wiklichkeit gewebt ist, ode, andes gesagt, die fundamentale Gleichung, wobei fundamental bedeutet, dass sich daaus alles ableiten lassen muss, was übehaupt ableitba ist. (Die Intepetation von σ folgt gleich anschließend.) Was bewegt sich eigentlich mit de Geschwindigkeit v? NICHTS. v ist de Fluss von NICHTS. Damit ist die Fage beantwotet, was Seiendes ist: 6 Alles, was existiet, ist ein Muste aus Veändeungen des Flusses von NICHTS. De leee Begiff NICHTS hat sich nun alledings daduch, dass e mit eine Eigenschaft ausgestattet woden ist und duch die Schlussfolgeungen, die sich daaus egeben haben in ein Raum-Zeit- Kontinuum vewandelt. Ode, um es genaue zu sagen: De Uspung alles Seienden ist duch den Akt, mit dem wi ihn fü uns denkba gemacht haben, zu einem Kontinuum gewoden, dessen Gesetz duch Gleichung (1) beschieben wid. Mit Gleichung (1) ist auch die este Natukonstante eschienen: die Geschwindigkeit c; c² ist die Popotionalitätskonstante in de Beziehung zwischen de Ändeung von σ und de Ändeung von v. Es ist abe kla, dass hie die Göße von c fei wählba ist und nicht etwa begündet weden muss, weil ja de Pozess, de die Wiklichkeit ezeugt, c enthält, mit andeen Woten: weil die Wiklichkeit aus c abgeleitet ist und nicht umgekeht. Wie ja schon die Wahl des Buchstabens anzeigt, weden wi c mit de Lichtgeschwindigkeit identifizieen. Nun zu Intepetation von σ. Ich nenne σ metische Dichte. Was damit gemeint ist, soll zunächst an einem Beispiel demonstiet weden. Fassen wi als eindimensionales Kontinuum auf. Seien A, B und C dei Punkte dieses Kontinuums; die Abstände zwischen A und B sowie zwischen B und C seien gleich 1. (S1) 6 Fü komplexee Fomen des Seienden gilt dies alledings nu dann als Definition, wenn ihe Akzidenzien eduzieba sind. Genauees übe diese Einschänkung folgt im ditten Teil. 3

24 Hie ist σ konstant. Nun änden wi die Vehältnisse folgendemaßen: Die Abstände sind gleich 1 geblieben, abe die Länge des Maßstabs hat sich zwischen A und B vegößet, zwischen B und C dagegen veinget. Das bedeutet: die metische Dichte σ ist zwischen B und C göße als zwischen A und B. Voläufig genügt diese intuitive Bescheibung von σ. Die exakte Definition folgt weite unten, bei de Dastellung de Gavitation. Was egibt sich in (S) fü B? Nach (1) entsteht ein Kontinuumsfluss, den ich metischen Fluss nenne, d.h. B efäht eine Beschleunigung, fü die wegen de Möglichkeit des positiven und negativen Vozeichens in (1) nu noch die Richtung offen ist. Wi weden uns zunächst von de Vostellung leiten lassen, dass B zuück zum Mittelpunkt von AC beschleunigt wid. (De andee Fall wid sich späte von selbst egeben.) Das bedeutet, dass in (1) das negative Vozeichen zu wählen ist, also (S) d d c 1 dv dt (1') Zu beachten ist de Unteschied zwischen de metischen Dichte und de "nomalen" Dichte : Im Fall von gibt es einen festen Wet, deat, dass die Göße de Beschleunigung von de Göße de Abweichung von diesem Wet bestimmt wid. Hie existiet also ein absolutes Maß, hat ein Gedächtnis. Wüde (S) die Ändeung eine nomalen Dichte dastellen, dann wäe das Ausmaß diese Dichteändeung von de Ausgangsdichte abhängig. Um diese Abhängigkeit zu eliminieen, müsste statt (1') gesetzt weden d 1 d c 1 dv dt 4

25 Hingegen kann die metische Dichte keinen solchen Absolutwet besitzen es wäe unsinnig, einem Kontinuum eine (absolute) Dichte zuzuscheiben. Hie gibt es also kein absolutes Maß, und de Fakto 1/ entfällt. Halten wi also fest: Das Kontinuum hat keine Dichte. hat kein Gedächtnis. Es gibt keine absolute metische Dichte, nu Dichteelationen. Daaus folgt wiedeum, dass es keine Göße gibt, nu Gößenelationen. Bishe wa nu von eine Geschwindigkeitsändeung in Abhängigkeit von de Ändeung des Längenmaßes die Rede, die duch die Punkte A, B und C in (S1) und (S) veanschaulicht wude. Im Fall eines Kontinuums mit mindestens Dimensionen gibt es abe auch Ändeungen des Winkelmaßes. Betachten wi zunächst den "unvezeten" Fall: De Winkel zwischen de Richtung de Achse und de Richtung de zweiten Achse betägt konstant. Das ist auch in de nächsten Skizze de Fall, abe nun hat sich das Winkelmaß wie folgt geändet: (S3) Sei ein Winkelpaamete analog zu, d.h. eine metische Winkeldichte. Mit zunehmendem nimmt in (S4) diese Winkeldichte offensichtlich ab. Wi lassen uns auch in diesem Fall von de Vostellung (S4) 5

26 leiten, dass daduch B eine Beschleunigung zuück zu Mitte von A und C hin efäht. Wi ehalten demnach: d d c 1 dw dt () wobei w die Flussgeschwindigkeit nomal zu ist. In Gleichung hat also zwei Intepetationen: als metische Längendichte und als metische Winkeldichte. Die andee Bezeichnung wude nu zu Untescheidung de beiden Fälle eingefüht. Beide Fälle sind in gleiche Weise fundamental Wellen Die Abhängigkeit von und v, die duch (1') ausdückt wid, hat eine umgekehte Abhängigkeit zu Folge. In de Skizze nimmt v in Flussichtung ab: im Längenelement bei P ist also de Zufluss göße als de Abfluss. Wie aus (S5) hevogeht, gilt (S5) dv d d (1a) dt Zum Vegleich die eindimensionale Kontinuitätsgleichung fü ein mitfließendes Längenelement: 6

27 dv d d 1 dt (hie ist d dt die vollständige Ableitung) d De Vegleich 7 zeigt, dass (1a) im allgemeinen Fall nu dann gilt, wenn als vollständige Ableitung dt aufgefasst wid. Wi weden abe nu patiell nach de Zeit diffeenzieen. Deshalb müssen wi voaussetzen, dass die Ändeung von entlang von venachlässigba ist, so dass das vollständige d d d Diffeenzial, das auch eine Abhängigkeit von enthält ( ), duch das patielle dt dt t d t Diffeenzial t esetzt weden kann. Wi betachten also den Fall ) = konstant und beginnen mit eine lokalen Ändeung, gleichgültig ob von ode von v. De folgende Ablauf wid dann nu duch diesen esten Anstoß und duch die gegenseitige Abhängigkeit von und v bestimmt (und nicht duch eine schon vohe bestehende -Abhängigkeit von ), also duch die Gleichungen (1') und (1a): 1 v c t (1') v t (1a) 1 v Diffeenzieen von (1') nach t egibt t c t Diffeenzieen von (1a) nach egibt v t 7 Auch hie titt de Fakto 1/ wiede deshalb auf, weil die zeitliche Zunahme de Dichte von de Ausgangsdichte abhängt, die sich auf eine absolute Skala bezieht. Im Fall von gibt es keine absolute Skala, sonden nu elative Ändeungen, also entfällt diese Fakto. 7

28 v 1 v Daaus folgt c t (3) Wi ehalten also Wellen in v, deen Geschwindigkeit c ist. Nach demselben Schema egeben sich Wellen in w: Aus de Gleichung 1 w c t () folgt w t (a) und daaus folgt wiedeum die Wellengleichung w c 1 t w (4) Aufgund de Symmetie de Gleichungen (1') und (1a) bezüglich de Gößen und v sowie de Gleichungen () und (a) bezüglich und w ehalten wi auf analoge Weise auch metische Wellen: 1 in c t (5) 1 und ebenso in c t (6) 8

29 Es ist anzumeken, dass es sich bei all diesen Wellen um Wellen im longitudinalen Fluss handelt. Fü die Wellen in und v ist dies selbstveständlich, da Gleichung (1a) nu fü ein mitfließendes Längenelement gilt. Falls bei den Gleichungen () und (a) die den tansvesalen Fluss w enthalten ein longitudinale Fluss in -Richtung existiet, gelten die duch diese beiden Gleichungen beschiebenen Zusammenhänge, zu denen auch die Wellen in und w gehöen, fü ein mit diesem Fluss mitbewegtes System. Was sind diese Wellen? Es ehebt sich die Fage, in welche Beziehung diese veschiedenen Wellen zu Standadphysik stehen. Da wi c mit de Lichtgeschwindigkeit identifizieen, haben alle Wellen Lichtgeschwindigkeit. Somit müssen mit elektomagnetischen Wellen und/ode Gavitationswellen in Beziehung stehen. Voläufig ist diese Zusammenhang abe nicht esichtlich Bemekungen Kuzwiedeholung Zunächst eine kuze Skizze des bisheigen Gedankengangs. Seiendes wid nicht auf elementae Objekte zuückgefüht, sonden auf das, was wede existiet noch nicht existiet und was deshalb notwendig ist. Dieses ist de Uspung des Seienden. E ist untennba mit Veändeung veknüpft. Um ihn als Begiff vefügba zu machen, muss ihm Veändeung als Eigenschaft zugeschieben wede. Als das, was sich veändet, wid e zum Gundbegiff de Bescheibung alles Seienden. Veändeung kann auf Basis de notwendigen Voaussetzungen von Existenz konketisiet weden, d.h. die Gößen, die sich änden, können bestimmt weden. Das füht zum esten physikalischen Gesetz (1). 9

30 In diesem Gesetz weden Längen- ode Winkelmaß und Bewegung zueinande in Beziehung gesetzt, deat, dass eine Ändeung des Maßes zu eine Ändeung de Bewegung füht und umgekeht. Das diffeenzielle Gesetz (1) webt ein Kontinuum aus Flüssen und Wellen. Aus dem diffeenziellen Maß wid die Metik, und aus de lokalen diffeenziellen Bewegungsändeung wid de metische Fluss. Im Fluss gibt es metische Wellen. Wi sind also mit den wenigen bishe zuückgelegten Schitten zu Vostellung eines Univesums gelangt, das sich in Fom von metischen Flüssen und Wellen selbst oganisiet. Relativität Gleichung (1) ist zwa nicht im üblichen Sinn elativistisch, sie ist abe als Basis fü die spezielle Relativität geeignet, da sie bloß die zeitliche Ändeung de Geschwindigkeit v enthält. Die absolute Göße von v ist also gleichgültig. Geht man von Gleichung (0') aus d d d ds und esetzt s duch ct, dann ehält man d d d d(ct) wude als metische Dichte intepetiet. Das bedeutet, dass in diese Gleichung zwei metische Dichten zueinande in Beziehung gesetzt weden: eine äumliche Dichte (die Dichte de -Achse ode altenativ die Winkeldichte entlang ) und eine zeitliche Dichte (die Dichte de ct-achse). Vegleicht man nun diese Gleichung mit (0") d d v d c d(ct) 30

31 dann zeigt sich, dass das Vehältnis von v zu c de metischen Dichte de Zeitachse entspicht. Zusammen mit de vohegehenden Aussage bedeutet das, dass de Fluss v die gesamte metische Infomation enthält, d.h. die Infomation, wie sich Längen und Zeiten in Abhängigkeit von de Flussgöße änden. Von besondee Bedeutung ist, dass de anfangs eabeitete Gundbegiff de Uspung des Seienden geeignet ist, die begifflichen Pobleme zu lösen, die seit de Einfühung de Relativitätstheoie bestehen. Sie wuden schon im esten Teil am Ende des Kapitels übe Relativität genannt. Es sind die Fagen: Was schwingt bei Lichtwellen? und Was vemittelt die zeitlichen Zusammenhänge zwischen beliebig weit voneinande entfenten Systemen? Das absolute System gibt es in de Relativitätstheoie nicht meh, nu noch Koodinatensysteme abe diese existieen nicht und können dahe wede schwingen noch etwas vemitteln. Man sieht sich also dem paadoxen Sachvehalt gegenübe, dass Licht zwa als Welle existiet, dass abe nichts existiet, was schwingt. Denkt man sich einen Ausschnitt de Wiklichkeit, in dem nu Licht existiet, und entfent dann das Licht, dann existiet buchstäblich nichts meh. Das entspicht nun alledings genau dem Sachvehalt, de fü den Uspung des Seienden gilt: e ist als Veändeung von NICHTS definiet e existiet fü uns nu als sich Veändende, als bloß Seiende veschwindet e. An sich ist e nicht denkba: e zefällt nicht in Substanz und Akzidens. Abe e ist untennba mit Veändeung veknüpft. "Es gibt" ihn nu als Veändeung. Est daduch, dass wi ihm Veändeung als Eigenschaft zuscheiben, um ihn zum Subjekt eine Aussage machen zu können, ezeugen wi das Paadox, ihn auch ohne Veändeung denken zu müssen, und das ist ein unzulässige Gedanke. Das bedeutet, dass das "glatte" Kontinuum de Speziellen Relativitätstheoie eine Idealisieung ist, abe in einem wesentlich stengeen Sinn, als de Teminus "Idealisieung" in seinem sonst üblichen Gebauch: Das glatte Kontinuum bezeichnet nicht bloß einen Zustand, de in de Natu niemals ealisiet ist, sonden einen Zustand, in dem de entspechende Beeich de Wiklichkeit einfach nicht existieen wüde. Kuz gesagt: das glatte Kontinuum de Speziellen Relativitätstheoie existiet nicht. Wiklichkeit ist imme Veändeung, und zwa, wie die bishe abgeleiteten Gleichungen zeigen, metische Veändeung. 31

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