das höhere Volumen bei Wertpapierleihegeschäften und eine starke Kundennachfrage im Bondhandel und bei strukturierten Anleihen.
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- Erika Klein
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1 Erstes Halbjahr 2012 mit zufriedenstellendem Ergebnis Wirtschaftliches Ergebnis von 313,8 Mio. Euro erzielt Harte Kernkapitalquote wieder auf 11,7 Prozent gesteigert Deka-Vermögenskonzept und Deka-BasisAnlage erfolgreich gestartet Frankfurt, 29. August 2012 Die hat im ersten Halbjahr 2012 ein zufriedenstellendes Wirtschaftliches Ergebnis in Höhe von 313,8 Mio. Euro (1. Halbjahr 2011: 336,6 Mio. Euro) erzielt. Das Provisionsergebnis hat mit 466,0 Mio. Euro nach wie vor den größten Anteil am Wirtschaftlichen Ergebnis des -Konzerns, es liegt vorwiegend aufgrund des gesunkenen Fondsvolumens um 10,3 Prozent unter dem Vorjahreswert (519,7 Mio. Euro). Das Zinsergebnis stieg dagegen kräftig um 30,9 Prozent auf 229,4 Mio. Euro (1. Halbjahr 2011: 175,2 Mio. Euro). Dieser Zuwachs ist in erster Linie auf die gestiegene Nachfrage von Sparkassen und anderen institutionellen Kunden nach kurzfristiger Liquidität zurückzuführen. Die Risikovorsorge auf Kredite und Wertpapiere belief sich per saldo auf -86,2 Mio. Euro (Ende Juni 2011: -65,2 Mio. Euro). Ursächlich dafür waren im Berichtszeitraum Einzelwertberichtigungen im Kreditgeschäft. Bei den Wertpapieren der Kategorien Loans and Receivables (LaR) und Held to Maturity (HtM) war dagegen keine weitere Risikovorsorge erforderlich. Im Vorjahr wurde das Ergebnis noch von Wertberichtigungen bei südeuropäischen Bank- und Staatsanleihen belastet. Das Finanzergebnis, das die Handelsbuch- und Bankbuch-Bestände sowie die Risikovorsorge auf Wertpapiere (LaR und HtM) umfasst, hat sich gegenüber dem Vorjahr (107,7 Mio. Euro) um 63,3 Prozent auf 175,9 Mio. Euro deutlich verbessert. Positiv wirkten das höhere Volumen bei Wertpapierleihegeschäften und eine starke Kundennachfrage im Bondhandel und bei strukturierten Anleihen. /2, Berlin
2 Dadurch erreichte das Finanzergebnis aus Handelsbuch-Beständen schon nach sechs Monaten 220,4 Mio. Euro und übertraf den Vorjahreswert (125,4 Mio. Euro) um 75,8 Prozent. Die profitierte in den ersten Monaten des Jahres auch von den Kurserholungen an den Wertpapiermärkten: Die gute Marktkonstellation wurde unter anderem dazu genutzt, Wertpapiere im Nicht- Kerngeschäft sowie volatile südeuropäische Anleihen weitgehend ergebnisneutral zu verkaufen. Dem leichten Rückgang der Erträge (nach Risikovorsorge) um 3,1 Prozent auf 773,1 Mio. Euro (Vorjahr: 798,2 Mio. Euro) standen auch leicht unter Vorjahr liegende Aufwendungen in Höhe von 459,3 Mio. Euro gegenüber (Vorjahr: 461,6 Mio. Euro). Die harte Kernkapitalquote der konnte durch Reduzierung der Risikoaktiva und die Gewinnthesaurierung des Vorjahres wieder auf 11,7 Prozent gesteigert werden. Im Geschäftsjahr 2011 betrug sie aufgrund des Erwerbs eigener Anteile noch 9,4 Prozent. Unserem Ziel, die Kernkapitalquote möglichst zügig wieder auf 12 Prozent aufzustocken, sind wir damit schneller als geplant schon sehr nahe gekommen, so, kommissarischer Vorstandsvorsitzender der. Allerdings kann sich der Abstand zum Zielwert durch weitere regulatorische Verschärfungen durchaus wieder vergrößern. Standard & Poor s hat die Ratings der im ersten Halbjahr unverändert bei A (langfristig) beziehungsweise A-1 (kurzfristig) und bei einem stabilen Ausblick belassen. Moody s stufte die Ratings zahlreicher deutscher und europäischer Kreditinstitute im Rahmen einer grundlegenden methodischen Überprüfung und vor dem Hintergrund der Staatsschuldenkrise herab. Dabei /3, Berlin
3 wurde auch das ungarantierte Langfristrating der von Aa3 auf A1 gesenkt. Der Ausblick wird nun mit stabil bewertet. Das kurzfristige Rating wurde mit P-1 bestätigt. Auch nach diesen Ratingaktivitäten zählt die Deka- Bank zu den bestgerateten deutschen Banken. Im Fondsgeschäft zeigten die 2011 und 2012 eingeleiteten Maßnahmen, den Absatz wieder anzukurbeln, erste Wirkung: So hat beispielsweise das im ersten Halbjahr 2011 gestartete Deka-Vermögenskonzept, ein Dienstleistungsprodukt für vermögende Privatkunden, im Mai 2012 die Marke von 1 Mrd. Euro an Anlagegeldern überschritten. Über Sparkassenkunden haben sich seit dem Start vor gut einem Jahr für eine der sieben Depotvarianten entschieden. Im Schnitt kommen jede Woche über 400 neue Kunden hinzu. Auch die in diesem Jahr gestartete Deka-BasisAnlage, ein Produkt für das allgemeine Privatkundengeschäft, dessen Einführungsphase erst im Herbst abgeschlossen sein wird, trifft auf eine positive Resonanz bei Sparkassenberatern und -kunden. Nach nur 80 Vertriebstagen sind bereits Anleger in den einzelnen Varianten des Produkts investiert. Ein Drittel davon sind Neukunden. Mit 65 Prozent fließt der überwiegende Teil der Gelder kontinuierlich über Sparpläne in die Deka-BasisAnlage bei einem täglichen Nettomittelzufluss von mehr als 2 Mio. Euro. Die Verbundquote, die den Anteil der Deka Investmentfonds am gesamten Fondsabsatz der Sparkassen anzeigt, konnte so, auch dank der guten Zusammenarbeit mit den Eigentümern, im ersten Halbjahr 2012 wieder auf 79 Prozent gesteigert werden (Ende 2011: rund 75 Prozent). Das Interesse an Immobilienfonds des -Konzerns ist nach wie vor ungebrochen. Diese sammelten im Berichtszeitraum Anlagegelder in Höhe von /4, Berlin
4 netto 1,1 Mrd. Euro (1. Halbjahr 2011: 0,3 Mrd. Euro) ein. Bei den Wertpapierfonds führten die anhaltende Verunsicherung der Anleger über den Ausgang der Eurokrise und die damit verbundene Risikoaversion weiterhin nur zu einer geringfügigen Verbesserung bei der Nettovertriebsleistung, die sich auf -3,2 Mrd. Euro (Vorjahr: -3,6 Mrd. Euro) beläuft. Aufgrund der Wertentwicklung der Deka Investmentfonds im ersten Halbjahr 2012 lagen die Assets under Management der Geschäftsfelder Asset Management Kapitalmarkt (AMK) und Asset Management Immobilien (AMI) aber mit 149,8 Mrd. Euro nur marginal (-0,8 Prozent) unter dem Vorjahresniveau (Ende 2011: 151,0 Mrd. Euro). Behrens: Die gute Nachfrage nach unseren neuen Angeboten zeigt, dass wir mit unserer aktuellen Produkt- und Vertriebsstrategie auf dem richtigen Weg sind. Gemeinsam mit den Sparkassen, die ihre Kunden genau kennen, werden wir unser Produkt- und Dienstleistungsangebot weiter gezielt an die veränderten Anlagebedürfnisse anpassen. Eine zuverlässige Prognose für das Jahresergebnis 2012 ist mit Blick auf die sich aktuell immer sprunghafter verändernden Bedingungen in den verschiedenen Teilmärkten unserer Geschäftsaktivitäten seriös nicht möglich. Das Halbjahresergebnis ist deshalb kein geeigneter Indikator für Hochrechnungen. Allerdings halten wir es in diesem Umfeld, vor allem auch mit Blick auf den durchaus zufriedenstellenden Verlauf der ersten sechs Monate, für machbar, ein Wirtschaftliches Ergebnis zu erreichen, das auf Vorjahreshöhe (383,1 Mio. Euro) liegt, so. /5, Berlin
5 Wichtige Kennzahlen (nach IFRS) 1. Halbjahr 2012 Mio. Euro 1. Halbjahr 2011 Mio. Euro Veränderung in Prozent Zinsergebnis 229,4 175,2 30,9 Risikovorsorge im Kreditgeschäft - 88,8 0,3 -- Provisionsergebnis 466,0 519,7-10,3 Finanzergebnis *) 175,9 107,7 63,3 Summe Erträge 773,1 798,2-3,1 Summe Aufwendungen 459,3 461,6-0,5 Wirtschaftliches Ergebnis 313,8 336,6-6,8 Nettovertriebsleistung (AMK und AMI) ,3 *) Im Finanzergebnis ist die Risikovorsorge auf Wertpapiere der Kategorien LaR und HtM in Höhe von 2,6 Mio. Euro enthalten (Vorjahr: rund -66 Mio. Euro). Ihre Ansprechpartner im -Konzern: Dr. Rolf Kiefer 069/ rolf.kiefer@deka.de Jürgen Fischer 1235 juergen.fischer@deka.de Anmerkung: Der Halbjahresfinanzbericht 2012 steht auf zum Download bereit., Berlin
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