Flexible Energiespeicher in der Fördertechnik

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1 Flexible Energiespeicher in der Fördertechnik

2 Agenda 1 Applikationsübersicht Video Regalbediengerät - Darstellung der Energieflüsse Eckdaten der Applikation und mechanischer Aufbau Benötigte Leistungen Ausgangsszenarien 2 3 Möglichkeiten der Realisierung Zusammenfassung und Referenzen

3 Vorschlag für Aufzählung von Eigenschaften einer Applikation

4 Die wichtigsten Punkte des Videos 1 - Anschlussleistung minimieren, 2 - Effizienz erhöhen - Palette auslagern

5 Die wichtigsten Punkte des Videos 3 - Palette abgeben 4 - Verlustausgleich

6 Die wichtigsten Punkte des Videos 5

7 Agenda 1 Applikationsübersicht Video Regalbediengerät - Darstellung der Energieflüsse Eckdaten der Applikation und mechanischer Aufbau Benötigte Leistungen Ausgangsszenarien 2 3 Möglichkeiten der Realisierung Zusammenfassung und Referenzen

8 Unser Regalbediengerät - Eckdaten Daten RBG (Hochdynamisches AKL) *) RBG: 2000kg Hubwerk 400kg (Nutzlast 100kg) Fahrwerk: v = 4m/s; a = 2.5m/s 2 Hubwerk: v = 3.5m/s; a = 3m/s 2 Das Lastaufnahmemittel ist eine Seitenvorschubvorrichtung. Es wird auf Grund der geringen generatorischen Leistung vernachlässigt RBG: 50m x 15m Wirkungsgrad 85% Der Fahrantrieb ist für die Bewegung des RGBs entlang der Gasse auf einer Schiene verantwortlich Der Hubantrieb ist für die Hebe bzw. Senkbewegung verantwortlich *) Daten gegenüber realer Applikation verändert

9 Unser Regalbediengerät Antriebstechnik mit Siemens Aufbau des SINAMICS S120-Verbundes Netz Einspeisung Motor Modules für Fahrachsen Motor Module als DC Steller (85A- oder 200A-Module) 3 1 DC Zwischenkreis Fertige Applikation Drossel Ultracapacitor- Modul

10 Agenda 1 Applikationsübersicht Video Regalbediengerät - Darstellung der Energieflüsse Eckdaten der Applikation und mechanischer Aufbau Benötigte Leistungen Ausgangsszenarien 2 3 Möglichkeiten der Realisierung Zusammenfassung und Referenzen

11 Unser Regalbediengerät benötigte Leistungen (Netzsicht) Vorwärts-/Aufwärtsfahren Pause Rückwärts-/Abwärtsfahren

12 Agenda 1 Applikationsübersicht Video Regalbediengerät - Darstellung der Energieflüsse Eckdaten der Applikation und mechanischer Aufbau Benötigte Leistungen Ausgangsszenarien 2 3 Möglichkeiten der Realisierung Zusammenfassung und Referenzen

13 Ausgangsszenarien bestehende elektrotechnische Infrastruktur elektrotechnische Neuanlage Transformator Welche Leistungsreserven sind vorhanden? Transformator / Zuleitungen / Absicherungen Belastungen durch UltraCap-Lösungen minimierbar Zuleitungen Absicherungen Generatorische Energien Für welche Ströme sind die verlegten Leitungen ausgelegt? Für welche Ströme sind die Sicherungen dimensioniert? Rückspeisemöglichkeit oder Umrichterverbund vorhanden? Rückspeisung Umrichter-Verbundnetz Rückspeisequalität, Leistungsspitzen,.. Planung eines Umrichterverbundes um Energien akut zu verbrauchen wenn sie an anderer Stelle entstehen

14 Agenda 1 Applikationsübersicht 2 Möglichkeiten der Umsetzung des Regalbediengerätes Variante 1 - konventionelle Realisierung Variante 2 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste Variante 3 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher Variante 4 - Realisierung mit UltraCapmodulen und begrenzter FU-Einspeisung Variante 5 - Realisierung mit UltraCapmodulen im autarken Betrieb 3 Zusammenfassung und Referenzen

15 Variante 1 konventionelle Realisierung (ohne UltraCapmodule) 52,8 kw Spitzenleistung, motorisch Generatorische Energie (~100 kws/zyklus) 3-Schichtbetrieb (250d) / a : ca kwh (12 ct / kwh 2.500,- /a) Motorische Energie (~120 kws/zyklus) 27,3 kw Spitzenleistung, generatorisch 3-Schichtbetrieb (250d) / a : ca kwh (12 ct / kwh 3.100,- /a)

16 Variante 1 konventionelle Realisierung (ohne UltraCapmodule) Minimale Anzahl der benötigen Hardwarekomponenten Generatorische Energie kann in das Netz zurück gespeist oder durch Bremswiderstand in Wärme umgewandelt werden Wartung und Instandhaltung ausschließlich für Umrichterkomponenten

17 Variantenübersicht der Lösungen Spitzenleistung (S120-Einspeiseeinheit) Anzahl der UltraCapmodule 200A - Motormodul Besonderheit 52,8 kw (36 kw) 0 Rückspeisung bzw. Einsatz Bremswiderstand ist zu betrachten

18 Agenda 1 Applikationsübersicht 2 Möglichkeiten der Umsetzung des Regalbediengerätes Variante 1 - konventionelle Realisierung Variante 2 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste Variante 3 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher Variante 4 - Realisierung mit UltraCapmodulen und begrenzter FU-Einspeisung Variante 5 - Realisierung mit UltraCapmodulen im autarken Betrieb 3 Zusammenfassung und Referenzen

19 Variante 2 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste

20 Variante 2 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste Verluste des Systems (ᶯ = 85%)

21 Variante 2 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste Umrichtereinspeiseleistung, deckt die Verluste im System ab Leistungsspitze aus Netzsicht sinkt um ca. 85%

22 Variante 2 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste Einspeiseleistung des Umrichtersystems wird drastisch gesenkt Generatorische Energie wird komplett in den UltraCapmodulen gespeichert Belastung eines bestehenden Transformators wird minimiert Zuleitungen und Absicherungen können auf minimierte Belastung ausgelegt werden

23 Variantenübersicht der Lösungen Spitzenleistung (S120-Einspeiseeinheit) Anzahl der UltraCapmodule 200A - Motormodul 52,8 kw (36 kw) 0 Besonderheit Rückspeisung bzw. Einsatz Bremswiderstand ist zu betrachten 8,5 kw (5 kw) 4 Einspeisung deckt Systemverluste

24 Agenda 1 Applikationsübersicht 2 Möglichkeiten der Umsetzung des Regalbediengerätes Variante 1 - konventionelle Realisierung Variante 2 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste Variante 3 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher Variante 4 - Realisierung mit UltraCapmodulen und begrenzter FU-Einspeisung Variante 5 - Realisierung mit UltraCapmodulen im autarken Betrieb 3 Zusammenfassung und Referenzen

25 Variante 3 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher

26 Variante 3 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher

27 Variante 3 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher Umrichtereinspeisung liefert konstant Energie von 2,7kW

28 Variante 3 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher Trace-Aufzeichnung aus der Praxis Aus Netzsicht Spitzen von ca. 45kW und 27kW sichtbar Mit UltraCap-Lösung Konstanteinspeisung von ca. 2,7kW ausreichend (500kWs/190s = ca. 2,7kW)

29 Variante 3 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher Einspeiseleistung des Umrichtersystems wird auf Minimalstwert gesenkt Generatorische Energie wird komplett in den UltraCapmodulen gespeichert Minimalste Belastung eines bestehenden oder geplanten Transformators Zuleitungen und Absicherungen können kleinstmöglich ausgelegt werden

30 Variantenübersicht der Lösungen Spitzenleistung (S120-Einspeiseeinheit) Anzahl der UltraCapmodule 200A - Motormodul 52,8 kw (36 kw) 0 Besonderheit Rückspeisung bzw. Einsatz Bremswiderstand ist zu betrachten 8,5 kw (5 kw) 4 Einspeisung deckt Systemverluste 2,7 kw (5 kw) 5 Einspeisung liefert konstante Leistung

31 Agenda 1 Applikationsübersicht 2 Möglichkeiten der Umsetzung des Regalbediengerätes Variante 1 - konventionelle Realisierung Variante 2 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste Variante 3 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher Variante 4 - Realisierung mit UltraCapmodulen und begrenzter FU-Einspeisung Variante 5 - Realisierung mit UltraCapmodulen im autarken Betrieb 3 Zusammenfassung und Referenzen

32 Variante 4 Realisierung mit UltraCapmodulen und begrenzter FU-Einspeisung (z.b. 10 kw)

33 Variante 4 Realisierung mit UltraCapmodulen und begrenzter FU-Einspeisung (z.b. 10 kw) Begrenzung der Umrichtereinspeiseleistung auf z.b. 10 kw

34 Variante 4 Realisierung mit UltraCapmodulen und begrenzter FU-Einspeisung (z.b. 10 kw) 10kW FU-Einspeiseleistung

35 Variante 4 Realisierung mit UltraCapmodulen und begrenzter FU-Einspeisung (z.b. 10 kw) Einspeiseleistung des Umrichtersystems auf definierten Wert gesetzt Möglichkeit einer Mischvariante mit Bremswiderstand oder Rückspeisung Ausnutzung jeglicher Transformatorreserven, da FU-Einspeiseleistung frei festlegbar Zuleitungen und Absicherungen können optimal angepasst werden

36 Variantenübersicht der Lösungen Spitzenleistung (S120-Einspeiseeinheit) Anzahl der UltraCapmodule 200A - Motormodul 52,8 kw (36 kw) 0 Besonderheit Rückspeisung bzw. Einsatz Bremswiderstand ist zu betrachten 8,5 kw (5 kw) 4 Einspeisung deckt Systemverluste 1,7 kw (5 kw) 5 Einspeisung liefert konstante Leistung 10 kw (10 kw) 36 kw (36 kw) 4 (3) Begrenzte Einspeiseleistung (Höhe frei wählbar)

37 Agenda 1 Applikationsübersicht 2 Möglichkeiten der Umsetzung des Regalbediengerätes Variante 1 - konventionelle Realisierung Variante 2 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste Variante 3 - Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung als Konstantleistungsverbraucher Variante 4 - Realisierung mit UltraCapmodulen und begrenzter FU-Einspeisung Variante 5 - Realisierung mit UltraCapmodulen im autarken Betrieb 3 Zusammenfassung und Referenzen

38 Variante 5 Realisierung mit UltraCapmodulen im autarken Betrieb

39 Variante 5 Realisierung mit UltraCapmodulen im autarken Betrieb

40 Variante 5 Realisierung mit UltraCapmodulen im autarken Betrieb Laden der Caps in 4,71s mit 10kW Idealisierte Ladezeit (ohne Verluste): 121,5 kws (motorisch) - 74,4 kws (generatorisch) 47,1 kws Ladezeit von 4,71s mit 10kW

41 Variante 5 Realisierung mit UltraCapmodulen im autarken Betrieb Komplett autarker Verfahrzyklus hinsichtlich Netzeinspeisung Schleppleitungen, etc. zur Energieversorgung des Verfahrwagens können entfallen Größe der Umrichtereinspeiseleistung, je nach Pausenzeit, frei wählbar Applikationsbedingte Pausen (Lastaufnahme, ) können zum laden genutzt werden

42 Variantenübersicht der Lösungen Spitzenleistung (FU-Einspeiseeinheit) Anzahl der UltraCapmodule 200A - Motormodul Besonderheit 52,8 kw (36 kw) 0 Rückspeisung bzw. Einsatz Bremswiderstand ist zu betrachten 8,5 kw (5 kw) 4 Einspeisung deckt Systemverluste 1,7 kw (5 kw) 5 Einspeisung liefert konstante Leistung 10 kw (10 kw) 36 kw (36 kw) 4 (3) Begrenzte Einspeiseleistung (Traforeserven ausschlaggebend) 10 kw (10 kw) 5 Autarker Betrieb

43 Agenda 1 Applikationsübersicht 2 3 Möglichkeiten der Umsetzung des Regalbediengerätes Zusammenfassung und Referenzen

44 Unser Regalbediengerät Kostenabschätzung Variante 1 konventionelle Realisierung (ohne UltraCapmodule) Einspeisung (36kW) ~ 2000,- Bremsmodul ~ 550,- 1 Bremswiderstand ~ 450,- 2 3 Gesamt ~ 3.000,-

45 Unser Regalbediengerät Kostenabschätzung Variante 2 Realisierung mit UltraCapmodulen und FU-Einspeisung deckt Verluste Einspeisung (5kW) ~ 500,- Cap-Motormodul ~ 5.500,- 1 4 x UltraCapmodul ~ 4.000,- 2 3 Gesamt ~ ,-

46 vereinfachtes Fazit bei Umsetzung der Variante 2 Einmalige Mehrkosten von ca ,- ABER. Einspeiseleistung von 36kW auf 5kW gesenkt Zuleitung und Absicherung kleiner, für nur noch 5kW nötig 1 generatorische Energie wird komplett in UltraCaps gespeichert ca ,- Energiekosten pro Jahr Ersparnis 2 3 Transformatorauslastung reduziert, muss nur noch 5kW versorgen EVU-Tarif kann auf 5kW reduziert werden

47 Zusammenfassung 1 3 Vorteile Reduzierung der Einspeiseleistung von ca. 85% möglich Einsparung durch Reduzierung der Netzperipherie (Trafo, Zuleitungen, etc.). Reduzierung der Kosten für die Infrastruktur 2 Energieeinsparpotenzial von 50% bei gesperrter Rückspeisung im Vergleich zu einer Lösung mit Bremswiderstand. Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit. Notbetrieb bei Netzausfall möglich. Minimierung des Verschleißes an Bremsen und Rädern. Bei Netzausfall kann elektrisch gebremst werden.

48 Referenzen Dresden, Deutschland Verkehrsbetrieb seit September 2002 Köln, Deutschland Verkehrsbetrieb seit Juli 2003 Madrid, Spanien Verkehrsbetrieb seit Juli 2003 Felixtowe, UK 1 Kran Libra, Brasilien 7 Krane seit 2011 Buenaventura, Kolumbien 6 Krane seit 2013

49 Referenzen für RBG Sägen. Lager. Mehr Anbieter für integrierte Materialflusssysteme und Hochregallager

50 Weitere Aspekte der Energieeffizienz Dynamische Bewegungsführung Dauerhafte Bewegungsführung Die Applikation bestimmt das Energiekonzept Einsatz von energieeffizienten Motoren Gesetzliche Vorschriften

51 SIRIUS Schaltgeräte IE3ready Sind Sie IE3ready? Frei verwendbar / Siemens AG Alle Rechte vorbehalten. siemens.com/answers

52 IE3-Motoren sind seit 1. Januar 2015 Pflicht!

53 Wirkungsgrad Die IEC und die EU-Verordnung 640/2009 bestimmen Effizienzklassen und Umstellung Übersicht über die Energieeffizienzklassen und den zeitlichen Rahmen Effizienzklassen von IE1 bis IE4 Die Effizienzklassen der IEC-Norm EFF 1 EFF 2 früher IE4 Super Premium Efficiency IE3 Premium Efficiency IE2 High Efficiency IE1 Standard Efficiency = = heute und in Zukunft Der geforderte Wirkungsgrad für die Effizienzklassen NEMA Premium, EISA 2007 ab NEMA Energy Efficient, EPAct bis Die EU-Verordnung 640/2009 schreibt die Verwendung von IE3-Motoren ab 2015/2017 gesetzlich vor USA (NEMA Premium) ErP Direktive EU-Verordnung 640/2009 EU (IE2) Nur gültig für Motoren in Dauerbetrieb momentane Verteilung Welt EU (IE3) 1) EU (IE3) 2)... die in Verkehr gebracht werden... die dem Gesetz unterliegen (LOT11) IE2 IE3 bzw. NEMA Premium 1) Leistungsbereich 7,5 375 kw: mindestens IE3 oder IE2 mit Drehzahlregelung 2) Leistungsbereich: 0, kw: mindestens IE3 oder IE2 mit Drehzahlregelung

54 Wie wird die Norm interpretiert Annahmen zu IE3/IE4 Heute: IE2-Motoren nur noch mit Frequenzumrichter! Ja, seit 2015 für IE2-Motoren größer 7,5 kw, ab 2017 für IE2-Motoren größer 0,75 kw In Zukunft: Nur noch IE2-Motoren mit Frequenzumrichter? Nein, die Norm wird überarbeitet und schreibt die energieeffizientere Lösung vor. Bei Volllast ist das nicht der FU IE4 wird bald Pflicht Nein, bisher sind nur die Effizienzwerte für IE4 festgelegt. Es sind weder Rahmenbedingungen noch der Zeitplan beschlossen.

55 Siemens bietet ein umfangreiches Spektrum an IE3-Motoren

56 IE3-Motoren sind anders verglichen mit IE2 die Ergebnisse von 4 Jahren Motorenanalyse Was ändert sich von IE1/IE2 auf IE3? Anlaufkurve eines IE3-Motoren Auswirkungen von IE3-Motoren Nennströme der Motoren sinken bei gleicher Leistung Anlaufstromverhältnis I a /I n steigt Inrush-Strom steigt Herausforderungen Inrush-Strom wird nicht von den Motorenherstellern angegeben, ist für die Motorenhersteller keine bekannte Größe Sowohl Anlaufstromverhältnis, als auch Inrush-Strom variieren für jeden Motor Werte bewegen sich in einem großen Bereich Siemens hat 4 Jahre lang mehrere tausend Motoren anhand der Daten analysiert Durch die Vermessung von Motoren ist auch die Größe Inrush-Strom mit berücksichtigt worden

57 Die geforderte Effizienzsteigerung wird durch einen geringeren Bemessungsstrom erreicht IE3-Motoren - Geringere Bemessungsströme bei gleicher Leistung Geforderte Effizienz pro Leistung Die IEC :2008 schreibt für IE3 folgende Effizienzwerte vor: Resultierende Bemessungsströme Die höhere Effizienz wird durch geringere Bemessungsströme erreicht: Höhere Effizienz Bei allen Effizienzklassen sind die Motoren im oberen Leistungsbereich effizienter Bei IE1-Motoren war der Unterschied der Effizienz zwischen unterem und oberen Leistungsbereich am größten Daher ist die geforderte Effizienzsteigerung bezogen auf IE1 für die IE3-Motoren ist im unteren Leistungsbereich am größten und nimmt mit steigender Leistung ab Niedriger Nennstrom Analog zur Effizienzsteigerung ist die Änderung des Bemessungsstromes im unteren Leistungsbereich größer Der Bemessungsstrome bei IE3-Motoren ist im Mittel zwischen 3 und 6 % niedriger als bei IE1-Motoren Aufgrund der hohen Varianz zeigen die Graphen nur die Tendenz der Mittelwerte.

58 Aufgrund der technischen Anpassungen steigt das Anlaufstromverhältnis bei den IE3-Motoren IE3-Motoren Steigende Anlaufstromverhältnisse im Bezug auf IE1/IE2 Steigendes Anlaufstromverhältnis und Anlaufströme Aufgrund der technischen Änderung bei den IE3-Motoren ist das Anlaufstromverhältnis größer als im Vergleich zu IE1/IE2-Motoren Auch die absoluten Anlaufströme sind gestiegen Anlaufstrom = Bemessungsstrom * Anlaufstromverhältnis Steigendes Anlaufstromverhältnis Analog zu der Änderung der Effizienz der Motoren ist auch die Änderung der Anlaufstromverhältnisse im unteren Leistungsbereich größer Die Steigerung liegt im Bereich zwischen 5 25 % Der Graph zeigt den Mittelwert der Anlauffaktoren: Die Änderung des absoluten Anlaufstromes ist im unteren Leistungsbereich am größten und nimmt wie bei der geforderten Effizienzsteigerung nach oben ab Im oberen Leistungsbereich ist die Steigerung des absoluten Anlaufstromes minimal Die prozentuale Änderung ist geringer als beim Anlaufstromverhältnis, da die Steigerung durch den niedrigeren Bemessungsstrom teilweise kompensiert wird Aufgrund der hohen Varianz zeigen die Graphen nur die Tendenz der Mittelwerte.

59 Der enorm gestiegene Inrush-Strom wird nicht von den Motorenherstellern angegeben IE3-Motoren Steigende Anlaufstromverhältnisse im Bezug auf IE1/IE2 Steigender Inrush-Strom Aufgrund der technischen Änderung bei den IE3-Motoren ist der Inrush-Strom enorm gestiegen in Bezug auf IE1/IE2-Motoren Steigender Inrush-Strom Analog zu der Änderung der Effizienz der Motoren ist auch die Änderung des Inrush-Stromes im unteren Leistungsbereich am größten und nimmt mit zunehmender Leistung ab Die Steigerung liegt im Bereich zwischen % Der Inrush-Strom wird nicht in den technischen Daten der Motoren angegeben und ist beim Motorenhersteller auch nicht bekannt Der Inrush-Strom kann nur durch Vermessung der Motoren ermittelt werden Die Graphen zeigen die Ergebnisse einer umfassenden Analyse verschiedenster Motoren Aufgrund der hohen Varianz zeigen die Graphen nur die Tendenz der Mittelwerte.

60 Die für Schaltgeräte kritische Faktoren werden teilweise durch die Applikation gedämpft Dämpfende Wirkung auf den Strom durch die Applikation Vermessung der IE3-Motoren unter härtesten Bedingungen steifes Netz, minimale Leitungslänge, ungünstiger Einschaltwinkel Applikationseinfluss Dämpfende Wirkung auf den Strom Weiches Netz Einknicken der Spannung Länge der Leitung Leitungsimpedanz (Induktivität) steigt Einschaltwinkel Einschalten nahe beim Nullpunkt, dadurch weniger Spannung

61 Der steigende Inrush-Strom ist die größte Herausforderung für die Schaltgeräte Änderungen bei IE3 Auswirkungen auf Schaltgeräte Geringerer Nennstrom Auswirkungen auf Geräte mit Überlastüberwachung in Kombination mit Kurzschlussschutz Steigendes Anlaufstromverhältnis Auswirkungen auf Geräte mit Begrenzung auf maximal Strom, beim Einschaltverhalten vor allem mit Halbleiter Steigender Inrush-Strom Auswirkungen auf Schaltvermögen und integrierten Kurzschlussschutz der Geräte

62 Für den SIRIUS Leistungsschalter 3RV sind alle Auswirkungen der IE3- Motoren relevant Änderungen bei IE3 Auswirkungen auf Leistungsschalter 3RV2 (BG S00 S2) 3RV1 (BG S3) Geringerer Nennstrom Auswirkung durch die Kombination aus Überlastschutz und Kurzschlussschutz Steigendes Anlaufstromverhältnis Steigender Inrush-Strom Ein-/Ausschaltvermögen muss ausreichend sein für die hohen Anlaufströme Fehlauslösungen und Verschweißung der Kontakte müssen vermieden werden

63 Maßnahmen für den Leistungsschalter 3RV Herausforderungen Geringerer Nennstrom Maßnahmen Details Einstellbereiche nach unten vergrößert, da kleinere Ströme bei gleicher Leistung Steigendes Anlaufstromverhältnis Untere Grenze des Toleranzbandes +/- 20% für Kurzschlussauslöser erhöht Steigender Inrush- Strom Schaltvermögen der BG S00 bis S2 erhöht um die höheren Ströme schalten zu können 3RV2 BG S00 /S0 3RV2 BG S2 3RV1 BG S

64 Die überlappenden Strombereiche bieten Vorteile beim Einsatz mit IE3- Motoren SIRIUS Leistungsschalter 3RV Projektierungshinweise für Verwendung mit IE3 Motore Wir empfehlen den Leistungsschalter so auszuwählen, dass die Einstellung im unteren Bereich der Einstellskala vorgenommen wird Einstellwert Verlustleistung min max Einstellwert Überlastauslöser Abstand min max Die Verlustleistung des Leistungsschalters ist umso geringer, je weiter der Einstellwert vom Maximum entfernt liegt. Die Ansprechgrenze des Kurzschlussauslösers ist fest eingestellt. Sie bezieht sich auf den Bemessungsstrom des Gerätes - dem max. Einstellwert. Je größer der Abstand des eingestellten Stromwertes zum Maximalwert der Einstellskala, desto höher der Faktor für den Ansprechwert des Kurzschlussauslösers. Bemessungsstrom Motor LS A LS B Abstand zum Ansprechwert Liegt der Bemessungsstrom des Motors nahe des Maximalwertes der Einstellskala, sollte der nächstgrößeren Einstellbereich gewählt werden. Hierdurch wird der Abstand zur Ansprechgrenze zu erhöht. Mitbewerbervorteil durch überlappende Bereiche!

65 Beispiel : Vorteile der Verwendung des höheren Einstellbereichs SIRIUS Leistungsschalter 3RV Beispiel für Verwendung mit IE3-Motoren Applikation mit einem IE3-Motor (7,5 kw, IN = 14,3 A, IA/IN = 7,4) Bemessungsstrom Motor 14,3 A 10 A 16 A LS A LS B 14 A Abstand zum 20 A Ansprechwert Mögliche Leistungsschalter: Leistungsschalter A: Einstellskala A Leistungsschalter B: Einstellskala A Energieeinsparung: Verlustleistung beim Leistungsschalter B um ca. 35% niedriger als beim Leistungsschalter A. Ansprechgrenze des Kurzschlussauslösers (13 x maximaler Einstellwert): Schalter A: Ansprechgrenze 208 A (13 x 16 A) -> Faktor bei 14,3 A: 14,5-fach Schalter B: Ansprechgrenze 260 A (13 x 20 A) -> Faktor bei 14,3 A: 18,2-fach Empfohlener Leistungsschalter B mit Einstellskala A

66 IE3 ready! Optimierung Analyse Wir sind IE3ready! Durch unsere jahrelange Analyse und Vermessung der neuen Motoregeneration IE3 premium efficiency kennen wir die Anforderungen der IE3-Motoren an unsere Schaltgeräte Wir haben unsere SIRIUS Schaltgeräte für diese neuen Anforderungen optimiert z.b. der neue Leistungsschalter 3RV2 Baugröße S2 mit angepasstem Auslöseverhalten, erweitertem Einstellbereich und erhöhtem Schaltvermögen Wir sind IE3 ready! Jederzeit zuverlässiges Schalten und Schützen von Motoren für IE1, IE2 und IE3

67 Unsere Schaltgeräte sind jetzt auch IE3 optimiert!

68 Ob Leistungsschalter, Schütz, Motorstarter unsere Produkte für den Einsatz mit IE3-Motoren

69

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