DLM I Klausur WS12/13 Aufgabe 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DLM I Klausur WS12/13 Aufgabe 2"

Transkript

1 DLM I Klausur WS12/13 Aufgabe 2 Klausurkolloquium SS 13 Hagen, Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ

2 Vergiftungen durch künstliche Hüftgelenke. Wenn Prothesen krank machen. Fallfakten (Krankheitsverlauf): Herr K. bekommt ein künstliches Hüftgelenk (HG) aus Kobalt-Chrom-Legierung Herr K. erkrankt plötzlich: Fieberschübe, verminderte Herzleistung, Schlaganfall, Diabetes, Herzentzündung, Gehör- und Sehverlust sind die Folgen Diagnose nach Bluttest: Kobaltvergiftung Fallfakten (Hersteller/ Zulassung): Zimmer ist Marktführer für Gelenkprothesen Anderes Hüftgelenk der Firma schon seit Jahren in der Kritik Journalisten testen Zulassungsverfahren für Medizinprodukte in Europa Ergebnis: Zulassung trotz Mangelhaftigkeit des Gelenks und Hinweis auf Metallabrieb Problem: Zulassung erfolgt nicht durch staatliche Behörde, sondern ist privat organisiert Zulassungsstellen werden für Zulassung bezahlt (Interessenkonflikt)

3 a) DL. definieren und konstitutive Merkmale erläutern (10 Pkt.) Erkenntnisse auf Fall übertragen b) Beurteilungsmöglichkeiten einer Leistung nennen und erläutern (15 Pkt.) Abhängigkeitskriterien nennen c) Formen der Informationsasymmetrie nennen (10 Pkt.) Auf Fallbeispiel übertragen d) Differenzierungsmaßnahmen für Hersteller hochwertiger (20 Pkt.) Medizinprodukte aufzeigen Bedingungen einer effektiven Diskriminierung nennen Auf Fallbeispiel übertragen e) Principal-Agent-Verhältnisse des Falls darstellen und theoretisch (15 Pkt.) begründen

4 Merkmale von Dienstleistungen Nicht-körperlichkeit, Nicht-greifbarkeit, Substanzlosigkeit Flüchtigkeit, Nicht-Lagerfähigkeit Heterogenität der Leistung Schwankungen der Leistungsqualität Mitwirkung des Kunden Simultanität von Produktion und Verbrauch Konstitutive Merkmale: Immaterialität des Leistungsergebnisses Materielle Veränderungen werden nur am externen Faktor, hier dem Körper der Patienten durchgeführt, LE ist immateriell (Wiederherstellung des HG) Integrativität im Leistungserstellungsprozess Externer Faktor (Patient, Blut des Patienten etc.) muss in den Leistungserstellungsprozess integriert werden, ansonsten kann die Leistung nicht durchgeführt werden Folie

5 Definition: Eine Dienstleistung ist eine Leistung, für deren Erstellung und/ oder Erbringung die Mitwirkung des Kunden (= Integration in den Leistungserstellungsprozess) unabdingbar ist. Die Integration erfolgt, indem der Kunde (a) aktiv oder passiv als Person Leistungen erbringt und/oder (b) ein oder mehrere Objekte, Tiere, Pflanzen oder seinen Körper zur Verfügung stellt, so dass an diesem/n eine Veränderung vorgenommen wird und/oder (c) Informationen zur Verfügung stellt, so dass die zu erbringende Leistung spezifiziert wird. Das aus diesem Prozess entstehende Leistungsergebnis ist durch überwiegend immaterielle Anteile gekennzeichnet. Dienstleistungen im Fallbeispiel Operation (Einsatz der Prothese) (Fach-) Ärztliche Untersuchungen (Bluttest etc.) Beantragung einer Zulassung

6 Güter- bzw. Leistungseigenschaften (Bsp. OP-DL): Beurteilungszeitpunkt & Kosten der Beurteilung Sucheigenschaften: Vor dem Kauf/ der Inanspruchnahme kostenlos bzw. relativ günstig zu beurteilen fehlen bei DL weitgehen bzw. beziehen sich auf das LP (z.b. Dienstleistungsumgebung, hier: Krankenhaus, OP-Räume) oder die internen Faktoren (hier z.b. äußere Eigenschaften bzw. Beschaffenheit der Prothese, evt. auch Materialinformationen) Erfahrungseigenschaften: Vor dem Kauf/ der Inanspruchnahmen nur zu prohibitiv hohen, nach dem Kauf zu geringen Kosten zu beurteilen Hier z.b. der Erfolg der OP, d.h. die Linderung der Beschwerden, Verträglichkeit der Prothese etc. Vertrauenseigenschaften: Weder vor, noch nach dem Kauf/ der Inanspruchnahme zu vertretbaren Kosten beurteilbar Hier z.b. die Qualität der eingesetzten Prothesen, Ablauf der OP, Sterilität der OP- Räume etc.

7 Dominanz der Eigenschaften Operationsdienstleistung: Vertrauenseigenschaften (Aufdeckung war für Patient allein nicht möglich, Kosten prohibitiv hoch) Erfahrungseigenschaften (Qualität der Leistung bzw. Prothesen nicht direkt überprüfbar, durch Verschlechterung des Gesundheitszustandes aber später indirekt aufgedeckt) Ärztlichen Untersuchungen: Vertrauenseigenschaften (Herr K. wurde ein Jahr lang untersucht, ohne, dass der Grund für seine Beschwerden die Kobaltvergiftung aufgedeckt wurde, er konnte die Qualität der Untersuchungen der verschiedenen Fachärzte nicht beurteilen) Erfahrungseigenschaften (nach der Untersuchung von Internist Schäfer (hier: Bluttest) lässt sich Qualität der DL (Diagnose) für den Patient beurteilen)

8 Einflussfaktoren der Informationskosten: Subjektives Anspruchsniveau Wie viel Informationen benötigt eine Person? Ärzte/ Patienten hätten z.b. bzgl. Prothese mehr Informationen recherchieren können Erfahrungen des Nachfragers Erfahrungen mit Medizinprodukten/ Operationen Ärzte erfahren mit HG der Firma Zimmer? Patient evt. zweites HG? Expertenwissen des Nachfragers Arzt vs. Laie Patient evt. selber Arzt und kann OP/ HG besser beurteilen als Laie Situative Faktoren Arzt verfügt evt. über andere (bessere) Informationsquellen/ Netzwerke als Patient Dringlichkeit der OP (Zeit für Informationssuche gering)

9 Informationsasymmetrien hidden intention/ hold-up hidden characteristics/ adverse selection hidden action/ moral hazard ex ante t 0 Vertragsabschluss ex post

10 Informationsasymmetrien/ Fallbezug Hidden characteristics (Qualitätsunsicherheit): besteht in Bezug auf die Qualifikation bzw. die Eigenschaften der behandelnden Ärzte/ Hersteller der Medizinprodukte Z. B. bzgl. der Qualität der Prothesen bzw. der Fähigkeit von Zimmer Prothesen herzustellen, die nicht gesundheitsschädlich sind Qualifikation der Ärzte Kobalt-Vergiftung festzustellen Hidden intention: Bei Zimmer evt. vorliegend, da dort die Mängel bekannt waren, die HG trotzdem verkauft bzw. nicht unmittelbar zurückgerufen wurden (keine typische Hold-Up-Stituation) Bei behandelnden Ärzten eher nicht gegeben (nur unter der unrealistischen Annahme, dass Mängel bekannt waren und HG aus opportunistischen Gründen (z.b. Kostenvorteile, Provisionen) trotzdem eingesetzt wurden) Hidden action: Nicht gegeben (nur unter der unrealistischen Annahme, dass Zimmer nach Vertragsabschluss absichtlich die Qualität der HG verschlechtert hätte)

11 KONTAKT Telefon: Sprechzeiten: Mi, Uhr und nach Vereinbarung Betreuung des Bachelor-Moduls I: Dienstleistungskonzeptionen (Service Positioning)

DLM I Klausur WS13/14 Aufgabe 2 a) & b)

DLM I Klausur WS13/14 Aufgabe 2 a) & b) DLM I Klausur WS13/14 Aufgabe 2 a) & b) Klausurkolloquium SS 14 03.06.2014, Hagen Marco Wehler, MScBM Aufgabe 2 Aufgabenstellung a) 20 Punkte Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen nennen, erläutern

Mehr

DLM I Klausur SS 13 Aufgabe 2

DLM I Klausur SS 13 Aufgabe 2 DLM I Klausur SS 13 Aufgabe 2 Klausurkolloquium WS 13/14 Hagen, 15.01.2014 Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Fallbeschreibung Hochzeitsfotografie Service für den besonderen Moment Fallfakten: Mario und Sarah

Mehr

DLM I Klausur Sommersemester 2016

DLM I Klausur Sommersemester 2016 DLM I Klausur Sommersemester 2016 Klausurkolloquium SS 2016 Hagen, 08. November 2016 - Innovationen von McDonald s - Konkurrenz (Hans im Glück) - Probleme im Franchisesystem Folie 2 2a) Kundenintegration

Mehr

DLM I Klausur WS 13/14 Aufgabe 2c) und d)

DLM I Klausur WS 13/14 Aufgabe 2c) und d) DLM I Klausur WS 13/14 Aufgabe 2c) und d) Klausurkolloquium SS 14, Hagen Folie 1 Maarten Volkers, M.Sc. Aufgabe 2 c) und d) - Aufgabenstellung c) Strategiealternativen nennen, erläutern und auf den Fall

Mehr

DLM I Klausur Wintersemester 2014/15

DLM I Klausur Wintersemester 2014/15 DLM I Klausur Wintersemester 2014/15 Klausurkolloquium WS 2014/15 Hagen, 28. April 2015 Aufgabe 2 Fallbeispiel: Car-Sharing CarSharing beschreibt die organisierte, gemeinschaftliche Nutzung von Kraftfahrzeugen.

Mehr

Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2009 / 2010

Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2009 / 2010 Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2009 / 2010 Grundlagen des Aufgabe 2 Marco Wehler Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Grundlagen des : Aufgabe 2 a) Stellen Sie die Dienstleistungstypologie nach Engelhardt,

Mehr

Allgemeines zur Struktur der Klausuren Klausurkolloquium. Hagen, den

Allgemeines zur Struktur der Klausuren Klausurkolloquium. Hagen, den Allgemeines zur Struktur der Klausuren Klausurkolloquium Hagen, den Struktur der Klausuren - Punkteverteilung Bachelor (120 Min.): Dienstleistungskonzeptionen (Modul 31561) Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement

Mehr

Aufgabe 2. Grundlagen des Dienstleistungsmanagement. Hagen, Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Dipl.-Ök. Katharina Bauer

Aufgabe 2. Grundlagen des Dienstleistungsmanagement. Hagen, Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Dipl.-Ök. Katharina Bauer Aufgabe 2 Grundlagen des Hagen, 23.08.2010 Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ a) Leistungsbündel definieren (10 Pkt.) Basisstrategien der Bündelung erläutern Bsp. Bündelungsstrategien nennen b) Grundidee und

Mehr

Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2008/2009

Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2008/2009 Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2008/2009 Kurs 41570 Bachelor Modul II Querschnittsfunktionen im Dipl.-Volksw. Silke Scheutzow Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Aufgabe 2 Restaurantbesitzerin Frau Gourmet

Mehr

Freiwilliges Klausurkolloquium im SS Allgemeines zur Struktur der Klausuren

Freiwilliges Klausurkolloquium im SS Allgemeines zur Struktur der Klausuren Freiwilliges Klausurkolloquium im SS 2011 Allgemeines zur Struktur der Klausuren Arwed Nadzeika Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Aufgabenstruktur: MC-Teil In den Bachelor Modulen I und II gibt einen Multiple

Mehr

Klausurkolloquium im SS 2014 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement

Klausurkolloquium im SS 2014 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausurkolloquium im SS 2014 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausur WS 2013/2014 Aufgabe 2 Hagen, Juni 2014 Aufgabe 2 Ausgangssituation Autohaus Müller Vertragshändler für Autos im

Mehr

Klausurkolloquium im SS 2012 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement

Klausurkolloquium im SS 2012 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausurkolloquium im SS 2012 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausur WS 11/12 Hagen, den 24.04.2012 Lösungsvorschlag Aufgabenteil 2a) Vergleich Critical Incident Technique versus Sequentielle

Mehr

Klausurkolloquium im SS 2017 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement

Klausurkolloquium im SS 2017 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausurkolloquium im SS 2017 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausur WS 2016/2017 Hagen, 25.04.2017 Dipl.-Kff. Sarina Nenninger Fallbeispiel Fluggesellschaft Albatross (1/2) Konzentration

Mehr

Aufgabe 3. Virtuelles Klausurkolloquium WS Dienstleistungskonzeptionen. Hagen, Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Marco Wehler, MScBM

Aufgabe 3. Virtuelles Klausurkolloquium WS Dienstleistungskonzeptionen. Hagen, Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Marco Wehler, MScBM Aufgabe 3 Virtuelles Klausurkolloquium WS 10 11 Dienstleistungskonzeptionen Hagen, 09.02.2011 Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ a) Kurze Darstellung der Portfolio-Analyse Beispiel für Einsatz der Portfolio-Analyse

Mehr

Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2009/2010. Allgemeines zur Struktur der Klausuren

Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2009/2010. Allgemeines zur Struktur der Klausuren Freiwilliges Klausurkolloquium im WS 2009/2010 Allgemeines zur Struktur der Klausuren Arwed Nadzeika Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Aufgabenstruktur: MC-Teil In den Bachelor Modulen I und II gibt einen Multiple

Mehr

Modul Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium

Modul Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium Modul 32691 Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium Klausur September 2015 (SS 2015) Hagen, den 26.10.2015 Aufgabe 2 40 Punkte Integrationsbereitschaft, -fähigkeit & Prozessevidenz 2a)

Mehr

DLM I Klausur WS11/12 Aufgabe 3

DLM I Klausur WS11/12 Aufgabe 3 DLM I Klausur WS11/12 Aufgabe 3 Klausurkolloquium SS12 Hagen, 23.04.2012 Marco Wehler, MScBM Aufgabe 3 a) Falltext Wettbewerbsvorteile HÜK Hotelkette neu im Markt für Städtereisen Start-up mit knapper

Mehr

Modul Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium

Modul Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium Modul 32691 Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium Klausur September 2014 (SS 2014) Hagen, den 14.10.2014 Aufgabe 2 45 Punkte Isoleistungslinie, Aktivitätsgrad & Internalisierung bzw.

Mehr

DLM I Klausur SS11 Aufgabe 2

DLM I Klausur SS11 Aufgabe 2 DLM I Klausur SS11 Aufgabe 2 Klausurkolloquium WS11/12 Hagen, 11.01.2012 Marco Wehler, MScBM Aufgabe 2 Falltext Die Gestaltung des Leistungsversprechens Fitnessstudios in Hagen Wettbewerb zwischen drei

Mehr

Modul Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium

Modul Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium Modul 32691 Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium Klausur März 2016 (WS 2015/216) Hagen, den 27.04.2016 Stefan Dyck, M.Sc. Aufgabe 2 40 Punkte 2a) Formen der Organisation von DL-Prozessen

Mehr

Die Nachfrage nach M&A-Dienstleistungen

Die Nachfrage nach M&A-Dienstleistungen Dr. Antje Beier Die Nachfrage nach M&A-Dienstleistungen Eine Analyse des Beschaffungsprozesses und der Auswahlkriterien Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Reinhard Meckl, Universität Bayreuth Inhaltsverzeichnis

Mehr

VIII. 1. Einleitung, Problemstellung Vorgehensweise... 4

VIII. 1. Einleitung, Problemstellung Vorgehensweise... 4 INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS l VII VIII 1. Einleitung, 1 1.1. Problemstellung... 1 1.2. Vorgehensweise... 4 2. Methodische Grundlagen 7 2.1. Notwendigkeit methodischer

Mehr

Klausurkolloquium WS 2007/2008

Klausurkolloquium WS 2007/2008 Klausurkolloquium WS 2007/2008 Aufgaben zu DLM I: Grundlagen des s (Aufgabe 1a-c) DLM V/VI: Zeitmanagement, Erlös- und Kostenmanagement von Dienstleistungen (Aufgabe 4a/b) der Klausur SS 2007 Klausuraufgaben

Mehr

Marktversagen Lösungsbogen Nr. 1. Betrachten Sie einen Markt für Gebrauchtwagen, welcher durch nachfolgende Tabelle zusammengefasst

Marktversagen Lösungsbogen Nr. 1. Betrachten Sie einen Markt für Gebrauchtwagen, welcher durch nachfolgende Tabelle zusammengefasst Marktversagen Lösungsbogen Nr. 1 Aufgabe A (50 Punkte) Betrachten Sie einen Markt für Gebrauchtwagen, welcher durch nachfolgende Tabelle zusammengefasst wird. Klasse Qualität Maximale ZB der Mindestforderung

Mehr

UE2: Aufgaben Vollständige Konkurrenz und Marktversagen

UE2: Aufgaben Vollständige Konkurrenz und Marktversagen UE2: Aufgaben Vollständige Konkurrenz und Marktversagen 1) Wodurch erklärt sich die Bedeutung des Konkurrenzgleichgewichts als wirtschaftspolitischer Referenzfall? a) Auf welchen Annahmen basiert die Marktform

Mehr

Klausurkolloquium im SS 2013 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement

Klausurkolloquium im SS 2013 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausurkolloquium im SS 2013 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausur WS 2012/2013 Hagen, den 28. Mai 2013 Aufgabe 2 Sie sind Inhaber eines Hotels in der Hagener Innenstadt und haben

Mehr

Einführung in die VWL

Einführung in die VWL Einführung in die VWL Lehrstuhlseminar 14.04.04 Patrick Keil, 14.04.2004 1 2 Agenda 1. Mikro- vs. Makroökonomik 2. Makro: von Ricardo zur Greencard 3. Mikro: Grundlagen 4. Mikro: Vertragstheorie 1. Mikro-

Mehr

DLM I Klausur Sommersemester 2015

DLM I Klausur Sommersemester 2015 DLM I Klausur Sommersemester 2015 Klausurkolloquium WS 2015/2016 Hagen, 26. Oktober 2015 Aufgabenstellung 2a 30 Punkte Inwieweit trägt der Slogan Diese Zeit gehört Dir und die dazugehörige Kampagne zur

Mehr

Klausurkolloquium im WS 2015/2016 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement

Klausurkolloquium im WS 2015/2016 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausurkolloquium im WS 2015/2016 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausur SS 2015 Hagen, den 26. Oktober 2015 Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Aufgabe 2 - Ausgangssituation PizzaPasta &

Mehr

Freiwilliges Klausurkolloquium im SS 2008

Freiwilliges Klausurkolloquium im SS 2008 Freiwilliges Klausurkolloquium im SS 2008 Kurs 41570 Bachelor Modul II Querschnittsfunktionen im Dipl.-Kffr. Anna-Elisabeth Bellot Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Aufgabe 1 Aufgabe 1a) a) Nennen und erläutern

Mehr

Multiperspektivisches Management

Multiperspektivisches Management Christian Scholz & Lisa Grotefend Multiperspektivisches Management Sommersemester 2017 9. Mai 2017 Vertiefung: Mechanische Perspektive Multiperspektivisches Management (scholz@orga.uni-sb.de) SoSe 2017

Mehr

Patientenorientierte Information und Kommunikation im Gesundheitswesen

Patientenorientierte Information und Kommunikation im Gesundheitswesen Claudia Bürger Patientenorientierte Information und Kommunikation im Gesundheitswesen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Günther E. Braun und Prof Dr. Hans-Konrad Selbmann Deutscher Universitäts-Verlag

Mehr

DLM Master-Klausur SS Management von Dienstleistungsprozessen. Klausurkolloquium WS 2014/15. Hagen, den

DLM Master-Klausur SS Management von Dienstleistungsprozessen. Klausurkolloquium WS 2014/15. Hagen, den DLM Master-Klausur SS 2014 Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium WS 2014/15 Hagen, den 14.10.2014 Lösungsvorschlag Aufgabenteil 3a) - 1 Definition Kapazität: Das Leistungsvermögen einer

Mehr

Prinzipal-Agent- Beziehung. in einer. Management-Eigenkapitalgeber- Beziehung Von Kristina Brüdigam

Prinzipal-Agent- Beziehung. in einer. Management-Eigenkapitalgeber- Beziehung Von Kristina Brüdigam Beziehung in einer Prinzipal-Agent- Management-Eigenkapitalgeber- Beziehung Von Kristina Brüdigam 03.12.2007 1 Gliederung 1. Definition Prinzipal-Agent Beziehung 2. Annahmen 3. Informationsasymmetrie vor

Mehr

II. Prinzipal-Agenten-Modell

II. Prinzipal-Agenten-Modell II. Prinzipal-Agenten-Modell Literatur: Richter/Furubotn, Kap. V. Die sogenannte Prinzipal-Agent-Theorie beschäftigt sich mit Problemen, die auftauchen, wenn ein sogenannter Agent im Auftrag eines sogenannten

Mehr

Fragen und Antworten zur Begutachtung von Behandlungsfehlern durch den MDK

Fragen und Antworten zur Begutachtung von Behandlungsfehlern durch den MDK Fragen und Antworten zur Begutachtung von Behandlungsfehlern durch den MDK Was ist ein Behandlungsfehler? Patientinnen und Patienten haben Anspruch auf eine ärztliche oder zahnärztliche Behandlung, die

Mehr

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v.

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v. Unter Schirmherrschaft und mit finanzieller Förderung der Deutschen Krebshilfe e.v. 16. Onkologisches Symposium Universitätsklinik Regensburg 22. Januar 2011 Patientenleitlinien Internet Selbsthilfe Wie

Mehr

Institutionenökonomik: Einführung. Sitzung vom

Institutionenökonomik: Einführung. Sitzung vom Institutionenökonomik: Einführung Sitzung vom 17.04.2012 Fragen: Wie wird getauscht? Wie sind Transaktionen organisiert? Wann entstehen Märkte? Wann werden Transaktionen anders organisiert? Warum gibt

Mehr

Finanzierung betrieblicher Weiterbildung

Finanzierung betrieblicher Weiterbildung Eitel Horst Finanzierung betrieblicher Weiterbildung Transaktionskosten und Opportunismus bei Investitionsentscheidungen in deutschen Kreditinstituten PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

Mehr

Klausur Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement

Klausur Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausur Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausurkolloquium WS 2011/2012 (Klausur vom 13. September 2011) Hagen, 11.01.2012 Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Dipl.-Ök. Jens Nesper Aufgabe

Mehr

Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht

Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht Coase, Ronald H., 1960, The Problem of Social Cost, Journal of Law and Economics, 3, 1-44. Åkerlof, George A., 1970, The Market

Mehr

Klausur Dienstleistungskonzeptionen

Klausur Dienstleistungskonzeptionen Klausur Dienstleistungskonzeptionen Klausurkolloquium Sommersemester 2016 Hagen, 08. November 2016 2c) Wettbewerbsstrategien 30 Punkte Erklären Sie die Wettbewerbsstrategien nach Porter. Welche Strategie

Mehr

Marketing I Grundlagen des Marketing (WS 2014/15) (Studiengang MW)

Marketing I Grundlagen des Marketing (WS 2014/15) (Studiengang MW) TECHNISCHE UNIVERSITÄT ILMENAU Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien Fachgebiet Marketing Univ.-Prof. Dr. rer. pol. habil. Anja Geigenmüller Marketing I Grundlagen des Marketing (WS 2014/15)

Mehr

Nelson, Phillip (1970): Information and Consumer Behavior, Journal of Political Economy 78, S

Nelson, Phillip (1970): Information and Consumer Behavior, Journal of Political Economy 78, S Nelson, Phillip (1970): Information and Consumer Behavior, Journal of Political Economy 78, S. 311-329. Sitzung vom 20.06.2012 Nelson führt die Unterscheidung zwischen Suchgütern und Erfahrungsgütern ein.

Mehr

Probeklausur. Lenz Belzner. January 26, 2015. Lenz Belzner Probeklausur January 26, 2015 1 / 16

Probeklausur. Lenz Belzner. January 26, 2015. Lenz Belzner Probeklausur January 26, 2015 1 / 16 Probeklausur Lenz Belzner January 26, 2015 Lenz Belzner Probeklausur January 26, 2015 1 / 16 Definieren Sie Software Engineering in Abgrenzung zu Individual Programming. Ingenieursdisziplin professionelle

Mehr

Fragebogen Pflege zu Hause

Fragebogen Pflege zu Hause Das Ausfüllen des Fragebogens ist für Sie unverbindlich und verpflichtet Sie zu keinem Auftrag oder Vertragsabschluss und auch zu keiner Zahlung. Ich benötige diesen ausgefüllten Fragebogen, um Ihnen ein

Mehr

Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige. Ihr Wohnort (mit Postleitzahl):

Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige. Ihr Wohnort (mit Postleitzahl): Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige Persönliche Daten Geschlecht: Männlich Weiblich Ihr Wohnort (mit Postleitzahl): Ihr Alter: Unter 20 Jahre

Mehr

Aufgabe 1 (Allgemeines)

Aufgabe 1 (Allgemeines) Klausur... Einführung in die Künstliche Intelligenz 1SS08 Aufgabe 1 (Allgemeines) (4 Punkte) a) In der Künstlichen Intelligenz unterscheidet man symbolische und subsymbolische Verfahren. Beschreibe diese

Mehr

Controlling in deutschen Unternehmen

Controlling in deutschen Unternehmen Controlling in deutschen Unternehmen Veranstaltungsüberblick Dipl.-Kfm. Florian Böckling Dipl.-Kfm. Franz Zinser Lehrstuhl für Controlling Johannes Gutenberg-Universität Mainz www.controlling.bwl.uni-mainz.de

Mehr

Kapitel 13: Unvollständige Informationen

Kapitel 13: Unvollständige Informationen Kapitel 13: Unvollständige Informationen Hauptidee: Für das Erreichen einer effizienten Allokation auf Wettbewerbsmärkten ist es notwendig, dass jeder Marktteilnehmer dieselben Informationen hat. Informationsasymmetrie

Mehr

Untersuchung zum Informationsangebot zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL)

Untersuchung zum Informationsangebot zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) Untersuchung zum Informationsangebot zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung,

Mehr

wir bemühen uns, Sie optimal zu versorgen. Deswegen ist uns Ihre Meinung sehr wichtig!

wir bemühen uns, Sie optimal zu versorgen. Deswegen ist uns Ihre Meinung sehr wichtig! Wie zufrieden sind Sie mit uns? Sehr geehrte Patientin, geehrter Patient, wir bemühen uns, Sie optimal zu versorgen. Deswegen ist uns Ihre Meinung wichtig! Sie helfen uns mit Ihren Antworten und Anregungen,

Mehr

... und was kommt nach der Klinikentlassung?

... und was kommt nach der Klinikentlassung? ... und was kommt nach der Klinikentlassung? Information, Beratung und Unterstützung für Patienten und Angehörige Koordinierungsstelle für pflegerische und soziale Hilfsangebote Das Leben geht weiter!

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was ist AOK-Curaplan? An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

Stärkere Eigenverantwortung in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Stärkere Eigenverantwortung in der Gesetzlichen Krankenversicherung Antje Musil Stärkere Eigenverantwortung in der Gesetzlichen Krankenversicherung Eine agency-theoretische Betrachtung Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Egon Franck Deutscher Universitäts-Verlag XI XI Verzeichnis

Mehr

A. EDV-Systeme (29 Punkte) I. Nehmen Sie begründet zu folgender Aussage Stellung: Computer können Informationen verarbeiten.

A. EDV-Systeme (29 Punkte) I. Nehmen Sie begründet zu folgender Aussage Stellung: Computer können Informationen verarbeiten. A. EDV-Systeme (29 Punkte) I. Nehmen Sie begründet zu folgender Aussage Stellung: Computer können Informationen verarbeiten. (4 Punkte) II. Wie wurde in der Veranstaltung der Begriff Prozess definiert?

Mehr

Konzeptionelle Grundlagen einer Produktivitätsbetrachtung

Konzeptionelle Grundlagen einer Produktivitätsbetrachtung Dienstleistungsproduktivität in der Krankenhauspflege Konzeptionelle Grundlagen einer Produktivitätsbetrachtung Dominik Thomas, Nicole Trachte, Jürgen Wasem 12.09.2012 DGSMP Jahrestagung, Essen 1 Agenda

Mehr

DLM I Klausur SS 12 Aufgabe 3

DLM I Klausur SS 12 Aufgabe 3 DLM I Klausur SS 12 Aufgabe 3 Klausurkolloquium WS 12/13 Hagen, 13.11.2012 Marco Wehler, MScBM Aufgabe 3 Aufgabenstellung Preispolitik, Transaktionspreis und Strategie a) Beschreiben Sie das Grundmodell

Mehr

Die Dynamik von Principal-Agent-Modellen: Adverse Selektion und Moral Hazard

Die Dynamik von Principal-Agent-Modellen: Adverse Selektion und Moral Hazard Die Dynamik von Principal-Agent-Modellen: Adverse Selektion und Moral Hazard von Steffen Schwope Erstauflage Diplomica Verlag 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 95850 893 4 schnell

Mehr

DLM Master-Klausur WS 2014/15. Management von Dienstleistungsprozessen. Klausurkolloquium SS Hagen, den

DLM Master-Klausur WS 2014/15. Management von Dienstleistungsprozessen. Klausurkolloquium SS Hagen, den DLM Master-Klausur WS 2014/15 Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium SS 2015 Hagen, den 28.04.2015 Aufgabe 3a Erläutern Sie, was unter den instrumentellen und kommunikativen Funktionen

Mehr

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth Gesundheitsökonomie PD Dr. Christian Krauth Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3. Markt im Gesundheitswesen Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3.

Mehr

Die Steuerung von Kundenintegrationsprozessen

Die Steuerung von Kundenintegrationsprozessen Sabine Fließ Die Steuerung von Kundenintegrationsprozessen Effizienz in Dienstleistungsunternehmen Deutscher Universitäts-Verlag Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis XXI Einleitung: Problemstellung

Mehr

Investition und Finanzierung

Investition und Finanzierung Tutorium Investition und Finanzierung Sommersemester 2014 Investition und Finanzierung Tutorium Folie 1 Inhaltliche Gliederung des 3. Tutorium Investition und Finanzierung Tutorium Folie 2 Aufgabe 1: Zwischenform

Mehr

Kapitel 14: Unvollständige Informationen

Kapitel 14: Unvollständige Informationen Kapitel 14: Unvollständige Informationen Hauptidee: Für das Erreichen einer effizienten Allokation auf Wettbewerbsmärkten ist es notwendig, dass jeder Marktteilnehmer dieselben Informationen hat. Informationsasymmetrie

Mehr

Mit der OÖGKK im Krankenhaus gut versorgt

Mit der OÖGKK im Krankenhaus gut versorgt R ATG E B E R - K r a n k e n h au s Mit der OÖGKK im Krankenhaus gut versorgt Meine Pflichten... Gesundheitsversorgung in 21 Krankenhäusern Eine längere Krankheit oder eine Operation kann die finanziellen

Mehr

Der Darm im interdisziplinären Netzwerk. Ihr Begleiter durch das interdisziplinäre Darmzentrum

Der Darm im interdisziplinären Netzwerk. Ihr Begleiter durch das interdisziplinäre Darmzentrum Der Darm im interdisziplinären Netzwerk Ihr Begleiter durch das interdisziplinäre Darmzentrum Willkommen im Interdisziplinären Darmzentrum am Kantonsspital Baden Liebe Patientinnen und Patienten, liebe

Mehr

Produktivität von Dienstleistungen aus der KMU-Perspektive

Produktivität von Dienstleistungen aus der KMU-Perspektive Produktivität von Dienstleistungen aus der KMU-Perspektive Giuseppe Strina, (Universität Siegen) Input für das Expert/inn/engespräch des AK Dienstleistungen bei der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, 8.

Mehr

Aufnahme in das Marien-Krankenhaus Informationen in Leichter Sprache

Aufnahme in das Marien-Krankenhaus Informationen in Leichter Sprache Aufnahme in das Marien-Krankenhaus Informationen in Leichter Sprache Inclusion Europe Der erste Schritt in unserem Haus ist die Aufnahme in die Klinik. Halten Sie dafür bitte Ihre Kranken-Versicherungs-Karte

Mehr

Übung Controlling WS 2015/16

Übung Controlling WS 2015/16 Übung Controlling WS 2015/16 Übung 4: Kontrollsystem und Personalführung Ausgangslage: Vertragsbeziehung zwischen Prinzipal und Agent Anstrengungsniveau bzw. Aktivitäten des Agenten sind für den Prinzipal

Mehr

Modul Kursnummmer: Dienstleistungsmanagement. Dienstleistungskonzeptionen

Modul Kursnummmer: Dienstleistungsmanagement. Dienstleistungskonzeptionen Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Modul 31561 Kursnummmer: 41560 Dienstleistungsmanagement Dienstleistungskonzeptionen (Service Positioning) LESEPROBE Der Inhalt dieses Dokumentes darf ohne vorherige schriftliche

Mehr

Durchführung einer Studie an der Uni-Klinik Heidelberg mit den Textilien der Serien Sensitive Pure und Sensitive Silver unter dem Thema

Durchführung einer Studie an der Uni-Klinik Heidelberg mit den Textilien der Serien Sensitive Pure und Sensitive Silver unter dem Thema Durchführung einer Studie an der Uni-Klinik Heidelberg mit den der Serien Sensitive Pure und Sensitive Silver unter dem Thema Textilverträglichkeit bei Kindern und Erwachsenen mit empfindlicher Haut, atopischer

Mehr

Klausurkolloquium im SS 2016 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement

Klausurkolloquium im SS 2016 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausurkolloquium im SS 2016 Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement Klausur WS 2015/2016 Hagen, den 27.04.2016 Dipl.-Kff. Sarina Nenninger Aufgabe 2 Ausgangssituation Fallbeispiel Stylex Neu

Mehr

Grundlagen der Agency- Theorie: Hidden Information

Grundlagen der Agency- Theorie: Hidden Information Grundlagen der Agency- Theorie: Hidden Information Präsentation im Rahmen des Seminars Managementvergütung von Annika Krüger Einführendes Spiel Q 4 6 8 0 4 6 8 0 U 4 8 6 0 4 8 3 36 40 Q = Qualität der

Mehr

P1 Grundlagen der Pathologie. Inhalt. Gesundheit und Krankheit. Terminologie. Krankheitsursachen. Krankheitsverlauf. Ausgang und Folgen der Krankheit

P1 Grundlagen der Pathologie. Inhalt. Gesundheit und Krankheit. Terminologie. Krankheitsursachen. Krankheitsverlauf. Ausgang und Folgen der Krankheit Inhalt Gesundheit und Krankheit Terminologie Krankheitsursachen Krankheitsverlauf Ausgang und Folgen der Krankheit Krankheitsbehandlung Altern und Tod Klinische Untersuchung des Patienten Lernziele Die

Mehr

Klaus Rupp, Leiter FB Versorgungsmanagement, Berlin, 26. Februar 2015

Klaus Rupp, Leiter FB Versorgungsmanagement, Berlin, 26. Februar 2015 Klaus Rupp, Leiter FB Versorgungsmanagement, Berlin, 26. Februar 2015 Indikationsqualität und Zweitmeinung I. Definition Zweitmeinung II. Zielsetzung für Zweitmeinungsverfahren III. Gesetzliche Regelung

Mehr

Bayes sches Updating (I)

Bayes sches Updating (I) Bayes sches Updating (I) Likelihood-Matrix L (bedingte Wsk. für Nachrichten) L m 1 m 2 m L z 1 q 1 1 = j 11 /π 1 q 2 1 = j 12 /π 1 q L 1 = j 1L /π 1 z 2 q 1 2 = j 21 / π 2 q 2 1 = j 22 /π 2 q L 2 = j 2L

Mehr

Krank in der Fremde. Für medizinische Fragen und Fragen zu Impfungen: Spezielle Beratungsstellen:

Krank in der Fremde. Für medizinische Fragen und Fragen zu Impfungen: Spezielle Beratungsstellen: Krank in der Fremde Sie sind als Flüchtling oder Asylsuchende(r) nach Deutschland gekommen. Jetzt leben Sie in einem Übergangswohnheim oder einer Gemeinschaftsunterkunft der Stadt Pforzheim. Wir informieren

Mehr

Anhang V EG-Konformitätserklärung (Qualitätssicherung Produktion)

Anhang V EG-Konformitätserklärung (Qualitätssicherung Produktion) Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.

Mehr

Schreyögg, G., Organisation, 4. Aufl. Wiesbaden Prinzipal-Agenten-Beziehungen in Organisationen

Schreyögg, G., Organisation, 4. Aufl. Wiesbaden Prinzipal-Agenten-Beziehungen in Organisationen Auszug aus: Schreyögg, G., Organisation, 4. Aufl. Wiesbaden 2003 Prinzipal-Agenten-Beziehungen in Organisationen Ein in mancher Hinsicht eng verwandtes Modell stellt der Prinzipal-Agenten-Ansatz dar (vgl.

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was AOK-Curaplan ist An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

Principal-Agent-Problematik im E-Recruitment

Principal-Agent-Problematik im E-Recruitment Lennart Piske Principal-Agent-Problematik im E-Recruitment Methoden und Instrumente zur Minimierung der Informationsasymmetrie für die Personalauswahl Diplomica Verlag Lennart Piske Principal-Agent-Problematik

Mehr

Freiwilliges Klausurenkolloquium im WS 2011/2012

Freiwilliges Klausurenkolloquium im WS 2011/2012 Freiwilliges Klausurenkolloquium im WS 2011/2012 Kurs 42189 Mastermodul Dienstleistungsmanagement (Management von Dienstleistungsprozessen) Hagen M.A. Jorinde Wormsbecher Dipl.-Ök. Jens Nesper Allgemeine

Mehr

Modul Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium

Modul Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium Modul 32691 Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium Klausur September 2016 (SoSe 216) Hagen November 2016 Stefan Dyck, M.Sc. Aufgabe 2 45 Punkte a) Distributionspolitik & Kundenzeiten

Mehr

Palliativmedizin. Eine Herausforderung für unser Gesundheitssystem. Stephanie Rapp Allgemeinmedizin Palliativmedizin

Palliativmedizin. Eine Herausforderung für unser Gesundheitssystem. Stephanie Rapp Allgemeinmedizin Palliativmedizin Palliativmedizin Eine Herausforderung für unser Gesundheitssystem Stephanie Rapp Allgemeinmedizin Palliativmedizin Definition WHO 2002 Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten

Mehr

Kombinationsprodukte im Kontext der Revision der RL 93/42/EWG. Tamara Bauer

Kombinationsprodukte im Kontext der Revision der RL 93/42/EWG. Tamara Bauer Kombinationsprodukte im Kontext der Revision der RL 93/42/EWG Tamara Bauer Inhalt Definitionen Richtlinien Kombinationsprodukte 2 Fallbeispiele: Medizinprodukt/Arzneimittel Medizinprodukt/Arzneimittel

Mehr

Der Tarif gilt nur in Verbindung mit den Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Kranken-Zusatzversicherung

Der Tarif gilt nur in Verbindung mit den Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Kranken-Zusatzversicherung Wesentliche Merkmale des Tarifs dentze.90 Leistungen beim Zahnarzt Wir erstatten 80-90% der Kosten für: Zahnersatz Inlays Narkose und Akupunktur bis insgesamt 250 pro Kalenderjahr Es gelten Höchstbeträge

Mehr

Inhalte von Lernkontrollen: Kognitive Standards

Inhalte von Lernkontrollen: Kognitive Standards Allgemeine Didaktik: Prüfen, Beurteilen, Bewerten Frühjahrssemester 2015 Prof. Dr. Franz Eberle Inhalte von Lernkontrollen: Kognitive Standards Ergänzende Materialien zu den Folien der Vorlesung 1 Eine

Mehr

2. Studienverlaufsplan für: Bachelor und Master Ed. Geographie (tabellarisch) Geographisches Institut der JoGu Mainz

2. Studienverlaufsplan für: Bachelor und Master Ed. Geographie (tabellarisch) Geographisches Institut der JoGu Mainz 2. Studienverlaufsplan für: Bachelor und Master Ed. Geographie (tabellarisch) Geographisches Institut der JoGu Mainz 2.1 Studienverlaufsplan nach Modulen: Bachelorstudiengang: B.A. Ed. Geographie 1. Studienjahr

Mehr

Facheinführung Mathematik SS 16. für die Lehrämter - an Grundschulen - für sonderpädagogische Förderung. Prof. Dr. Sebastian Rezat

Facheinführung Mathematik SS 16. für die Lehrämter - an Grundschulen - für sonderpädagogische Förderung. Prof. Dr. Sebastian Rezat Facheinführung Mathematik SS 16 für die Lehrämter - an Grundschulen - für sonderpädagogische Förderung Prof. Dr. Sebastian Rezat Gliederung Studienvoraussetzungen Aufbau des Studiums Studienverlaufspläne

Mehr

Kooperationen von Handelsunternehmen

Kooperationen von Handelsunternehmen Philipp Siebelt Kooperationen von Handelsunternehmen Eine kritische Analyse am Beispiel des nicht filialisierten Einzelhandels mit Gebrauchsgütern auf Basis der Neuen Institutionenökonomik PETER LANG Internationaler

Mehr

Leistungen zur Früherkennung von Krankheiten

Leistungen zur Früherkennung von Krankheiten Leistungen zur Früherkennung von Krankheiten ( 25, 26 SGB V) Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung haben unter bestimmten Voraussetzungen einen gesetzlichen Anspruch auf Leistungen zur Früherkennung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis... VII. Abbildungsverzeichnis... XII. Tabellenverzeichnis... XV. Abkürzungsverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis... VII. Abbildungsverzeichnis... XII. Tabellenverzeichnis... XV. Abkürzungsverzeichnis... VII... VII Abbildungsverzeichnis... XII Tabellenverzeichnis... XV Abkürzungsverzeichnis... XVII 1 Einleitung... 1 1.1 Ausgangslage... 1 1.2 Problemstellung und Zielsetzung der Untersuchung... 3 1.3 Aufbau

Mehr

Willkommen beim CED-Symptom-Check

Willkommen beim CED-Symptom-Check Willkoen bei CED-Sypto-Check Sie oder ein Freund oder Failienitglied haben Bauch- oder Darbeschwerden? Dieser Fragebogen kann Ihnen helfen, herauszufinden, ob die Beschwerden i Zusaenhang it chronisch

Mehr

FACHTAGUNG AMBULANTE ÄRZTLICHE VERSORGUNG WEITERENTWICKELN DIE HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG

FACHTAGUNG AMBULANTE ÄRZTLICHE VERSORGUNG WEITERENTWICKELN DIE HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG FACHTAGUNG AMBULANTE ÄRZTLICHE VERSORGUNG WEITERENTWICKELN DIE HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG NÜRNBERG, 08. FEBRUAR 2017 DR. DIETER GEIS, VORSTAND Gliederung Definition zentraler Begriffe Was ist hausärztliche

Mehr

Neue Online-Prüfung für Frauenärzte anhand von Ultraschallbildern aus der realen Versorgung startet

Neue Online-Prüfung für Frauenärzte anhand von Ultraschallbildern aus der realen Versorgung startet Berlin, 1. Juni 2012 Neue Online-Prüfung für Frauenärzte anhand von Ultraschallbildern aus der realen Versorgung startet Ab jetzt wird es für niedergelassene Frauenärzte in Sachen Ultraschall-Prüfung konkret:

Mehr