Erfassung und Bewertung von Infrastrukturvermögen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfassung und Bewertung von Infrastrukturvermögen"

Transkript

1 Erfassung und Bewertung von Infrastrukturvermögen Landeshauptstadt Düsseldorf Kämmerei Christine Stichternoth

2 Diskussionsthemen Straßen Straßenbeleuchtung Straßenverkehrsschilder Gewässer

3 Straßen Zu den Straßen gehört das gesamte Straßennetz einschließlich der wassergebundenen Plätze und Fußgängerzonen. Die Straße umfasst z.b. die Parkstreifen, Geh- und Radwege, Straßenbegleitgrün sowie ÖPNV- Maßnahmen. Erfassung der ungebundenen Trag- und Deckschichten der Fahrbahn als ein Anlagegut.

4 Erstinventur von Straßen Inventurform Erfassung n. Bauklassen Datengrundlage Permanente Einführungsinventur anhand von Dokumenten. Bundesstraße Landstraße Kreisstraße Gemeindestraße Fußgängerzone Platzflächen Digitales Straßenkataster Automatisiertes Liegenschaftsbuch.

5 Bewertung von Straßen Ermittlung der Zeitwerte Durchschnittliche aktuelle Herstellungskosten für jede Bauklasse (Mittelpreisspeicher). Nutzungsdauer Restnutzungsdauern (RND) 50 Jahre 5% RND von 50 Jahren 5% RND von 40 Jahren 50% RND von 30 Jahren 30% RND von 20 Jahren 5% RND von 10 Jahren 5% RND von 0 Jahren

6 Zeitwertermittlung der Straßen Teilfläche der Bauklasse * Durchschnittliche Herstellungskosten pro qm 50 Jahre Nutzungsdauer * Restnutzungsdauer nach prozentualer Verteilung

7 Pflege des Datenbestandes Inventurform Permanente Inventur anhand von Dokumenten. Neuzugänge Korrektur des Altbestandes Abschnittsscharfe Erfassung und Bewertung der Straße (Knotenpunkte). Verringerung des Anlagegutes der jeweiligen Bauklasse mit der kürzesten Restnutzungsdauer.

8 Straßenbeleuchtung Gaslichtpunkte Stromlichtpunkte Leuchten Masten Tiefbau Leuchten Tragsysteme: Abspannseile bzw. Masten (inkl. Tiefbau). Schaltschränke

9 Erstinventur und Bewertung von Gaslichtpunkten Inventurform Inventur anhand von Dokumenten. Datengrundlage Bewertung Aufzeichnungen über jeden Gaslichtpunkt sind vorhanden. Durchschnittliche aktuelle Anschaffungskosten für Mast/ Tiefbau und Leuchtenkopf.

10 Festwertverfahren bei Gaslichtpunkten Gaslichtpunkte sind Gegenstände des Sachanlagevermögens mit gleicher technischer Zweckbestimmung. Gaslichtpunkte sind ständig in größerer Anzahl vorhanden. Es gibt nur geringe Veränderungen des Bestandes in Größe, Wert und Zusammensetzung. Die Gegenstände werden regelmäßig ersetzt. Die Nutzungsdauer geht über das Jahr der Anschaffung hinaus bzw. übersteigt 12 Monate. Der Gesamtwert ist für die Verwaltung von nachrangiger Bedeutung.

11 Vereinfachungen durch Anwendung des Festwertverfahrens In der Anlagenbuchhaltung wird für den Festwert nur ein Anlagengegenstand geführt. Der Festwert unterliegt keiner bilanziellen planmäßigen Abschreibung. Um den Werteverzehr darzustellen werden neu angeschaffte Vermögensgegenstände des Festwertes direkt als Aufwand gebucht.

12 Straßenverkehrsschilder Zu den Straßenverkehrsschildern gehören: Verkehrsschilder Wegweisende Beschilderungen Tabellenwegweiser (größer als 4 qm) Schilderpfosten und Schilderbrücken

13 Erstinventur der Straßenverkehrsschilder Mehr als Anlagegüter wurden erfasst. Es existiert keine vollständige Datengrundlage. Eine körperliche Inventur ist nicht möglich (Grundsatz der Wirtschaftlichkeit). Erfassung des Datenbestandes auf Basis von Schlüsselgrößen.

14 Bewertung der Straßenverkehrsschilder Bewertung der Straßenverkehrsschilder erfolgte mit den durchschnittlichen aktuellen Anschaffungskosten. Bildung eines Festwertes anhand von Schlüsselgrößen. Es wurde angenommen, dass die Festwerthöhe bereits erreicht ist. Künftig wird eine Datenbank erstellt, in der u.a. alle Straßenverkehrsschilder erfasst werden. Erst dann ist eine genaue Überprüfung des Datenbestandes möglich.

15 Gewässer Gewässer II. Ordnung Ausgebaute Gewässer Technisch ausgebaute Gewässer Durchlässe Nicht ausgebaute Gewässer Naturnah ausgebaute Gewässer

16 Erstinventur von Gewässern Inventurform Permanente Einführungsinventur anhand von Dokumenten. Datengrundlage Kartenmaterial, Gewässerkarten. Erfassung Technisch ausgebaut Naturnah ausgebaut Durchlässe Nicht ausgebaut nach Gewässerabschnitten.

17 Naturnah ausgebaute Gewässer Bewertung mit einem durchschnittlichen Meterpreis. Nutzungsdauer: 50 Jahre. Baujahre sind bekannt; ggf. Anpassung der RND durch Fachleute. 38 Gewässerabschnitte Passivierung von Zuwendungen vom Gesamtlänge von ca. men gem. 43 (4) GemHVO als Bund, Land und privaten Unterneh- 12 km Sonderposten.

18 Zuwendungen für naturnah ausgebaute Gewässer Landeszuweisung für wasserwirtschaftliche Maßnahmen. Auswertung der Zuwendungsbescheide war nicht möglich - Wirtschaftlichkeitsprinzip. Das Land gewährt i.d.r. eine 80 % Förderung. Sonderposten für 22 Gewässerabschnitte Zuwendung = 80 % des Zeitwertes des Gewässerabschnitts ( 56 (5) GemHVO). Sonderposten werden ertragswirksam über die Restnutzungsdauern der jeweiligen Gewässerabschnitte aufgelöst.

19 Technisch ausgebaute Gewässer 70 Gewässerabschnitte Gesamtlänge von ca. 28 km Bewertung mit einem durchschnittlichen Meterpreis. Nutzungsdauer: 70 Jahre. Baujahre sind bekannt; ggf. Anpassung der RND durch Fachleute. Keine Zuwendungen.

20 Durchlässe Bewertung mit einem durchschnittlichen Meterpreis in Abhängigkeit von Breite und Länge des Bauwerks. Datengrundlage: Durchschnittspreise aus Gewässerbauprojekten ( ). 77 Durchlässe Gesamtlänge von ca. 11 km Nutzungsdauer: 100 Jahre; Festlegung durch Fachleute. Baujahre sind bekannt; ggf. Anpassung der RND durch Fachleute. Zuwendung durch ein privates Unternehmen.

21 Nicht ausgebaute Gewässer 20 Gewässerabschnitte Gesamtlänge von ca. 7,5 km Gewässerabschnitt ist naturbelassen ohne technische Ausbauten. Lediglich Unterhaltungsmaßnahmen werden durchgeführt. Bewertung mit 1 Euro, da kein Ausbau vorgenommen wurde. Nutzungsdauer: keine.

22 Zusammenfassung Die Erfassung orientiert sich bei der Buch- und Beleginventur sowie bei der Inventur anhand von Dokumenten an der vorhandenen Datengrundlage. Bereits bei der Erfassung ist die Pflege der Daten zu berücksichtigen. Softwaretechnische Aufbereitung und Pflege der Daten muss vorab bekannt sein.

13. GeoMedia-Anwendertreffen 8. Intergraph-Forum Süd

13. GeoMedia-Anwendertreffen 8. Intergraph-Forum Süd 13. GeoMedia-Anwendertreffen 8. Intergraph-Forum Süd 19. Mai 2015 Hochschule für Technik Stuttgart GAUSS + LÖRCHER Ingenieurtechnik GmbH profitieren Sie von unserer Erfahrung. Tübinger Straße 30 72108

Mehr

Erfassung und Bewertung von Mobilien Brunhilde Frye Stadt Salzgitter Teilprojekt Vermögenserfassung und Vermögensbewertung

Erfassung und Bewertung von Mobilien Brunhilde Frye Stadt Salzgitter Teilprojekt Vermögenserfassung und Vermögensbewertung 30. Oktober 2003 Referentin: Brunhilde Frye Erfassung und Bewertung von Mobilien Seite 1 Erfassung und Bewertung von Mobilien Brunhilde Frye Stadt Salzgitter Teilprojekt Vermögenserfassung und Vermögensbewertung

Mehr

Die Erfassung und Bewertung des Infrastrukturvermögens in Praxis der Stadt Zeitz

Die Erfassung und Bewertung des Infrastrukturvermögens in Praxis der Stadt Zeitz Die Erfassung und Bewertung des Infrastrukturvermögens in Praxis der Stadt Zeitz 08. April 2008 Bericht zum 6. Anwendertreffen des Doppik Forums erstellt von: Verwaltungsgemeinschaft Zeitzer Land Bereich

Mehr

Vorstellung eines Projektbeginns. am Beispiel der Stadt Kraichtal. Die drei Säulen des Neuen Kommunalen HaushaltsRechts (Drei-Komponentenrechnung)

Vorstellung eines Projektbeginns. am Beispiel der Stadt Kraichtal. Die drei Säulen des Neuen Kommunalen HaushaltsRechts (Drei-Komponentenrechnung) Vorstellung eines Projektbeginns am Beispiel der Stadt Kraichtal Die drei Säulen des Neuen Kommunalen HaushaltsRechts (Drei-Komponentenrechnung) N K H R Ergebnisrechnung Finanzrechnung Vermögensrechnung

Mehr

NKHR in. Bewertung des Infrastrukturvermögens

NKHR in. Bewertung des Infrastrukturvermögens Bewertung des Infrastrukturvermögens Vorstellung der Studenten Felix Schwägerle Daniela Gsell Matthias Rebmann Matthias Schubert Jelena Wißmann Daniel Dreßen Christian Eberl Siegfried Bornschlägl Lukas

Mehr

Straßen. - die Bewertung von Infrastrukturvermögen und der dazugehörigen Sonderposten. Burgenlandkreis Andreas Martini

Straßen. - die Bewertung von Infrastrukturvermögen und der dazugehörigen Sonderposten. Burgenlandkreis Andreas Martini Straßen - die Bewertung von Infrastrukturvermögen und der dazugehörigen Sonderposten Burgenlandkreis Andreas Martini Straßen die Bewertung von Infrastrukturvermögen Das Infrastrukturvermögen stellt bei

Mehr

Kommunale Straßen - Erhalten statt Verzehren. Doppik als Chance für das Erhaltungsmanagement

Kommunale Straßen - Erhalten statt Verzehren. Doppik als Chance für das Erhaltungsmanagement Kommunale Straßen - Erhalten statt Verzehren Doppik als Chance für das Erhaltungsmanagement 2 Das NKF- Gesetz Stadt Brühl Innenministerium Nordrhein Westfalen Stadt Dortmund Stadt Münster Verpflichtung

Mehr

Stadt Dortmund. Bewertungsmethoden und Folgen für die Bewirtschaftung und den Jahresabschluss

Stadt Dortmund. Bewertungsmethoden und Folgen für die Bewirtschaftung und den Jahresabschluss 4. Themenworkshop 11.10.2007 - Bezirksregierung Münster - Stadt Dortmund Bewertungsmethoden und Folgen für die Bewirtschaftung und den Jahresabschluss Beate Reder, Projektsachbearbeiterin NKF Übersicht

Mehr

Im Rahmen der Einführung von NKF wird die Stadt Detmold zum eine Eröffnungsbilanz für die gesamte Verwaltung erstellen.

Im Rahmen der Einführung von NKF wird die Stadt Detmold zum eine Eröffnungsbilanz für die gesamte Verwaltung erstellen. Anlage 2 Eingaben in die Inventarisierungssoftware KAI Stand: 17.10.2007 Im Rahmen der Einführung von NKF wird die Stadt Detmold zum 01.01.2008 eine Eröffnungsbilanz für die gesamte Verwaltung erstellen.

Mehr

Projekt Vermögensbewertung Stadt Walldorf

Projekt Vermögensbewertung Stadt Walldorf Projekt Vermögensbewertung Stadt Walldorf Projektplan der Stadt Walldorf Projektplan der Stadt Walldorf Inhalt: Grundsätze der Vermögensbewertung Bewertung von - unbebauten Grundstücken - Gebäuden - Wald

Mehr

Bewertung von Verkehrsflächen

Bewertung von Verkehrsflächen AllMBl Nr. 12/2008 579 Anlage 3 Bewertung von Verkehrsflächen 1. Allgemeines Vorgehen Straßenverkehrsanlagen sind grundsätzlich nach den allgemeinen Wertermittlungsverfahren nach WertV zu bewerten: Das

Mehr

Fragenkatalog Revisionsthema 2014

Fragenkatalog Revisionsthema 2014 Fragenkatalog Revisionsthema 2014 Anlagenbuchhaltung Inhaltsverzeichnis Seite 1. Anlagenbuchhaltung 2 2. Bestandsnachweis 2-3 3. Anlagenzugänge 3-4 4. Anlagenabgänge und Umsetzungen 4 5. Abschreibungen

Mehr

DOPPIK Erfahrung bei der Umsetzung in Sachsen (Schwerpunkt Infrastrukturvermögen Straße)

DOPPIK Erfahrung bei der Umsetzung in Sachsen (Schwerpunkt Infrastrukturvermögen Straße) DOPPIK Erfahrung bei der Umsetzung in Sachsen (Schwerpunkt Infrastrukturvermögen Straße) Agenda Gesetzliche Grundlagen Ausgangszustand in der Verwaltung Bewertung Infrastrukturvermögen Straße Nutzen für

Mehr

KDZ-Vermögensrechner Ziel, Aufbau, Einsatz

KDZ-Vermögensrechner Ziel, Aufbau, Einsatz KDZ-Vermögensrechner Ziel, Aufbau, Einsatz VRV-WS 7. Juli 2016 28. Juli 2016 Seite 1 Themen Vorgehensweise zur Vermögensbewertung Ziele des KDZ-Tools Aufbau und Inhalte des KDZ-Tools Grundstücke Gebäude

Mehr

Inventurrichtlinie für die Gemeinde.

Inventurrichtlinie für die Gemeinde. Prof. MMag. Norbert Schweiger https://www.kommunale-doppik.at - Inventurrichtlinie für Kommunen (Entwurf) 1 Inventurrichtlinie für die Gemeinde. Entwurf - Stand: Dezember 2018 Inhaltsverzeichnis Seite

Mehr

2. Grundsätze bei der Bewertung der Straßenbeleuchtung. 4. Nachweis über die Dienstleistungsverträge Licht

2. Grundsätze bei der Bewertung der Straßenbeleuchtung. 4. Nachweis über die Dienstleistungsverträge Licht Teil III Straßenbeleuchtung Inhaltsverzeichnis 1. Organisation des s. Grundsätze bei der Bewertung der Straßenbeleuchtung.1. Allgemeine Grundsätze.. Bewertungsansätze 3. Festsetzung der Nutzungsdauer 4.

Mehr

Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 31.

Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 31. Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh Berlin Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014 Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVSEITE A. ANLAGEVERMÖGEN 31.12.2014 31.12.2013

Mehr

Vorausschau der AFA-Entwicklung

Vorausschau der AFA-Entwicklung Wenn Sie die Listen zur AFA-Vorausschau aktivieren, können Sie zwischen einer Sortierung nach Inventarnummern, nach Anlagekonto-Nummern und nach Kostenstellen wählen. Innerhalb einer Auswertung haben Sie

Mehr

Vermögenserfassung und Bewertung /

Vermögenserfassung und Bewertung / Vermögenserfassung und Bewertung / Erste Erfahrungen und praktische Hinweise Gliederung ➊ Allgemeines zur Bewertung ➋ Grundstücke und Gebäude ➌ Infrastrukturvermögen ➍ Bewegliche Vermögensgegenstände ➎

Mehr

Dipl. Kfm. Thomas Heil, Brühl

Dipl. Kfm. Thomas Heil, Brühl Dipl. Kfm. Thomas Heil, Brühl Festwertbildung am Beispiel von Schulen Konzeption NetzwerkThemenworkshop zu Bewertung und Inventarisierung Bezirksregierung Detmold Dokumentation Mittwoch, 31.08.2005 Grundsätze

Mehr

Änderungen von Schätzungen und Korrekturen von Fehlern

Änderungen von Schätzungen und Korrekturen von Fehlern Grundsätze ordnungsgemässer Rechnungslegung Das Schweizerische Rechnungslegungsgremium für den öffentlichen Sektor SRS-CSPCP hat nachfolgende zusätzliche Informationen zur Fachempfehlung 02 erarbeitet.

Mehr

Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen in Niedersachsen NKR. Bewertung von Ingenieurbauwerken für die Eröffnungsbilanz

Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen in Niedersachsen NKR. Bewertung von Ingenieurbauwerken für die Eröffnungsbilanz Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen in Niedersachsen NKR Bewertung von Ingenieurbauwerken für die Eröffnungsbilanz INHALTSVERZEICHNIS Seite Vorbemerkungen 3 1. Vorgehensweise 4 2. Bauwerksbuch

Mehr

HORST SCHWEEN Wirtschaftsprüfer

HORST SCHWEEN Wirtschaftsprüfer HORST Wirtschaftsprüfer Überörtliche Sozietät (Kassel und Lutherstadt Eisleben) seit 1990 Zusammenarbeit im Geschäftsfeld Doppik für Kommunen mit: WP Wolfgang Reinhard, Bad Salzungen und Fulda Eröffnungsbilanz

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Informationsveranstaltung über die Eröffnungsbilanz der Stadt Pinneberg zum Stichtag 01.01.2009 Stadt Pinneberg Pinneberg, im Juli 2013 Inhalt 1 Ausgangssituation, Grundlagen und Vorgehen 2 Die 1 Ausgangssituation,

Mehr

1 Eröffnungsbilanz zum 01. Januar Grundsätzliches Anhang... 6

1 Eröffnungsbilanz zum 01. Januar Grundsätzliches Anhang... 6 Eröffnungsbilanz zum 01. Januar 2015 Herausgeberin: Stadt Bietigheim-Bissingen, NKHR Projekt Stand: 23.12.2016 2 Inhaltsverzeichnis 1 Eröffnungsbilanz zum 01. Januar 2015... 4 2 Grundsätzliches... 5 3

Mehr

Anlagenbuchhaltung. Anlagenbuchhaltung

Anlagenbuchhaltung. Anlagenbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Herzlich Willkommen zum Workshop Anlagenbuchhaltung Martin Hiekmann, KISA Dresden, 03.12.2013 1 Anlagenbuchhaltung Agenda Wertfortschreibung Jahresabschluss Fragen 2 1 Bedeutung der

Mehr

www.karlsruhe.de Kolloquium KIT ISE Erhaltungsmanagement Vorgehensweise Stadt Karlsruhe

www.karlsruhe.de Kolloquium KIT ISE Erhaltungsmanagement Vorgehensweise Stadt Karlsruhe Kolloquium KIT ISE Erhaltungsmanagement Vorgehensweise Stadt Karlsruhe Übersicht Ziele Straßennetz Anlagevermögen Erfassung Verifizierung Ergebnisse Finanzen Entscheidungskriterien Invest Fazit Was tun?

Mehr

Inventurrichtlinie. für die Gemeinde Westoverledingen. - Entwurf - Stand: 04. Oktober 2007. in Zusammenarbeit mit GPP Consulting GmbH

Inventurrichtlinie. für die Gemeinde Westoverledingen. - Entwurf - Stand: 04. Oktober 2007. in Zusammenarbeit mit GPP Consulting GmbH Inventurrichtlinie für die Gemeinde Westoverledingen - Entwurf - Stand: 04. Oktober 2007 in Zusammenarbeit mit GPP Consulting GmbH Geschäftsführer: Dr. Gerald Peters Handelsregister Amtsgericht Bremen

Mehr

Funktionen des Rechnungswesens Bereitstellung von Informationen über das wirtschaftliche Handeln

Funktionen des Rechnungswesens Bereitstellung von Informationen über das wirtschaftliche Handeln II. RECHNUNGSWESEN Funktionen des Rechnungswesens Bereitstellung von Informationen über das wirtschaftliche Handeln Dazu stehen folgende Bereiche des Rechnungswesens zur Verfügung Finanzbuchführung (FIBU)

Mehr

Abschreibung nach Leistungseinheiten

Abschreibung nach Leistungseinheiten Abschreibung nach Leistungseinheiten Bei beweglichen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens, deren Wertminderung eng mit einer schwankenden Leistung zusammenhängt (z. B. gefahrene Kilometer eines Lkws),

Mehr

Erfahrungen mit der Straßendatenerfassung zur Umstellung auf die Doppik

Erfahrungen mit der Straßendatenerfassung zur Umstellung auf die Doppik Quelle: www.wikipedia.de Erfahrungen mit der Straßendatenerfassung zur Umstellung auf die Doppik Thomas Geburzky - Liegenschaftsamt Landkreis Eichsfeld Der Landkreis:... entstand am 01. Juli 1994 infolge

Mehr

TäTIGkEITSABSchlUSS FüR den TäTIGkEITS- BEREIch ElEkTRIzITäTSVERTEIlUnG

TäTIGkEITSABSchlUSS FüR den TäTIGkEITS- BEREIch ElEkTRIzITäTSVERTEIlUnG TäTIGkEITSABSchlUSS FüR den TäTIGkEITS- BEREIch ElEkTRIzITäTSVERTEIlUnG I. Allgemeine Angaben Grundsätze, nach denen die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung den einzelnen Unternehmensaktivitäten

Mehr

FAQ Häufigste Fragen an den Innovationsring NKR-SH und Antworten im Überblick (Stand: )

FAQ Häufigste Fragen an den Innovationsring NKR-SH und Antworten im Überblick (Stand: ) FAQ Häufigste Fragen an den Innovationsring NKR-SH und Antworten im Überblick (Stand: 16.12.07) : 2. Vermögenserfassung und Bewertung 2.4 Infrastrukturvermögen 1. Wann können Gehwege zusammen mit der Fahrbahn

Mehr

Erfassung und Bewertung des kommunalen Immobilienvermögens für die Doppik-Eröffnungsbilanz

Erfassung und Bewertung des kommunalen Immobilienvermögens für die Doppik-Eröffnungsbilanz Erfassung und Bewertung des kommunalen Immobilienvermögens für die Doppik-Eröffnungsbilanz AnKom2 Auf die Kommunen kommen im Rahmen der Einführung der kommunalen Doppik erhebliche Aufgaben zu. Insbesondere

Mehr

Inventurhinweise 2004

Inventurhinweise 2004 Inventurhinweise 2004 1 Körperliche Inventur Voraussetzung für die Aufstellung der Bilanz ist die Aufzeichnung der einzelnen Vermögensgegenstände (Inventar). Die Erfassung des Vorratsvermögens (Bilanzpositionen:

Mehr

1.7 Bewertung des Grundstücks nach der Einräumung des Erbbaurechtes

1.7 Bewertung des Grundstücks nach der Einräumung des Erbbaurechtes 1 Anlage 1 Stand: 30. März 2009 Häufig-gestellte-Frage NKHR M-V F1_203 Frage: Wie erfolgt die Bilanzierung und Bewertung von Erbbaurechten im NKHR M-V? Antwort: Die Antwort gliedert sich wie folgt: 1.

Mehr

Hinweise zur Wertermittlung im Rahmen des NKF

Hinweise zur Wertermittlung im Rahmen des NKF 2. Bonner Symposium für Immobilienmanagement Der Weg zur Eröffnungsbilanz für das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) Hinweise zur Wertermittlung im Rahmen des NKF Dietmar Weigt Institut für Städtebau,

Mehr

STADT LEONBERG Drucksache 2015 Nr. V 55 Dezernat B Bettina Beck V-Ausschuss am ö Gemeinderat am ö

STADT LEONBERG Drucksache 2015 Nr. V 55 Dezernat B Bettina Beck V-Ausschuss am ö Gemeinderat am ö STADT LEONBERG Drucksache 2015 Nr. V 55 Dezernat B Bettina Beck V-Ausschuss am 24.09.2015 ö Gemeinderat am 29.09.2015 ö Vorgangsdrucksache Nr. Verhandlungsgegenstand Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts-

Mehr

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Juli Bericht über die Aufstellung. HanseYachts Technologie und Vermögensverwaltungs GmbH

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Juli Bericht über die Aufstellung. HanseYachts Technologie und Vermögensverwaltungs GmbH JAHRESABSCHLUSS zum 31. Juli 2011 Bericht über die Aufstellung HanseYachts Technologie und Vermögensverwaltungs GmbH g ANHANG Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft nach 267 Abs. 1 HGB. Der

Mehr

Elmos Facility Management GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014

Elmos Facility Management GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014 Elmos Facility Management GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVA 31.12.2013 PASSIVA 31.12.2013 EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Bilanzierung und Jahresabschluss in der Kommunalverwaltung

Bilanzierung und Jahresabschluss in der Kommunalverwaltung KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bilanzierung und Jahresabschluss in der Kommunalverwaltung Grundsätze für das Neue Kommunale Finanzmanagement" (NKF)

Mehr

Start. Bewertung des Infrastrukturvermögens. Dipl.-Wirt.-Ing. Steve Zink Team Vermögensbewertung

Start. Bewertung des Infrastrukturvermögens. Dipl.-Wirt.-Ing. Steve Zink Team Vermögensbewertung Bewertung des Infrastrukturvermögens Start Dipl.-Wirt.-Ing. Steve Zink Team Vermögensbewertung Arbeitsschritte 1. Bestandsdaten des Straßennetzes 2. Bewertungsdaten - Bauklasseneinteilung - Definition

Mehr

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2006/2007

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2006/2007 16.02.2007 Dr. Ernst Ulrich Dobler Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Klausur Bilanzkunde WS 2006/2007 Beantworten Sie alle der folgenden Fragen durch Ankreuzen der

Mehr

Fachempfehlung 12. Empfehlung. Fachempfehlung 12. Anlagegüter und Anlagenbuchhaltung

Fachempfehlung 12. Empfehlung. Fachempfehlung 12. Anlagegüter und Anlagenbuchhaltung Fachempfehlung 12 Anlagegüter und Anlagenbuchhaltung Empfehlung 1 Die Anlagenbuchhaltung ist der besondere buchhalterische Ausweis über die Anlagegüter, in welchem die detaillierten Angaben über die Entwicklung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Grußwort des Bayerischen Staatsministers des Inneren Vorwort zur zweiten Auflage Danksagung...

Inhaltsverzeichnis. Grußwort des Bayerischen Staatsministers des Inneren Vorwort zur zweiten Auflage Danksagung... Inhaltsverzeichnis Grußwort des Bayerischen Staatsministers des Inneren... 13 Vorwort zur zweiten Auflage... 14 Danksagung... 16 1 Unterschiede im Anlagevermögen... 17 1.1 Anlagevermögen kameral... 17

Mehr

Fortführung und Aktualisierung von Bestandsdaten

Fortführung und Aktualisierung von Bestandsdaten Kolloquium Straßenmanagement Fortführung und Aktualisierung von Bestandsdaten 12. März 2013 Technische Universität Dresden Michael Heber Inhalte Analyse vorhandener Straßendaten Aktualisierung von Messbildern

Mehr

Inhalt. IAS 38: Immaterielle Vermögensgegenstände

Inhalt. IAS 38: Immaterielle Vermögensgegenstände Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Ansatzkriterien... 5 II. Bewertung... 6 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August

Mehr

Erfassung von Anlagegütern als Zugang oder Vortrag

Erfassung von Anlagegütern als Zugang oder Vortrag Erfassung von Anlagegütern als Zugang oder Vortrag Bereich: ANLAG - Info für Anwender Nr. 2111 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Vorgehensweisen 2.1. Zugang erfassen 2.2. Vortrag erfassen 3. Details 3.1. Berechnungsvariante

Mehr

Gärtringen, den Az : Al/Wi. Vorstellung der Bewertung des Anlagevermögens der Gemeinde Gärtringen

Gärtringen, den Az : Al/Wi. Vorstellung der Bewertung des Anlagevermögens der Gemeinde Gärtringen GEMEINDE GÄRTRINGEN BÜRGERMEISTER Gemeinderatsdrucksache Nr. 058 / 2015 Gärtringen, den 19.05.2015 Az : 20-902.00-Al/Wi. Vorstellung der Bewertung des Anlagevermögens der Gemeinde Gärtringen I Vorlage

Mehr

Herzlich willkommen. Stadt Gernsbach. Auf dem Weg von der Kameralistik zur Doppik. Referenten:

Herzlich willkommen. Stadt Gernsbach. Auf dem Weg von der Kameralistik zur Doppik. Referenten: Herzlich willkommen Stadt Gernsbach Auf dem Weg von der Kameralistik zur Doppik Referenten: Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl www.hs-kehl.de 1 Gliederung 1. Einführung Neues Kommunales Haushaltsrecht

Mehr

Übung Kostenrechnung SS 2016

Übung Kostenrechnung SS 2016 SS 2016 Übung 1 Kostenartenrechnung Gliederung 1. Wiederholung 2. Übungsaufgaben 3. Quiz Erfassung wichtiger Kostenarten In der Praxis unterscheiden Unternehmen verschiedene Kostenarten. Im weiteren Verlauf

Mehr

Landeshauptstadt Düsseldorf. Erfassung und Bewertung von Grundvermögen

Landeshauptstadt Düsseldorf. Erfassung und Bewertung von Grundvermögen Erfassung und Bewertung von Grundvermögen Grundsätze für die Erfassung und Bewertung Stichtagsprinzip Bewertungskonzept Vollständigkeit Einzelerfassung und Einzelbewertung Vorsicht Wirtschaftlichkeit Generalnorm

Mehr

Bilanzierung in Fällen

Bilanzierung in Fällen Reiner Quick / Matthias Wolz Bilanzierung in Fällen Grundlagen, Aufgaben und Lösungen nach HGB und IFRS 4., überarbeitete Auflage 2009 } Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart VII Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Unverbindliches Ansichtsexemplar

Unverbindliches Ansichtsexemplar Aktivseite Passivseite 31.12.2015 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2014 1. Imimierielle Vermögensgegenstände 1. Gezeichnetes Kapital 25.600,00 25.6(11)0(1 1. entgelllich erworbene Konzessionen, gewerbliche

Mehr

3. Themenworkshop 2007

3. Themenworkshop 2007 3. Themenworkshop 2007 Bezirksregierung Düsseldorf Ansatz und Bewertung ausgewählter Bilanzpositionen Vereinfachung bei der Erfassung und Bewertung des beweglichen Anlagenvermögens 1 Aktiva 1. Anlagevermögen

Mehr

Übungsbuch Bilanzen und Bilanzanalyse

Übungsbuch Bilanzen und Bilanzanalyse Übungsbuch Bilanzen und Bilanzanalyse Aufgaben und Fallstudien mit Lösungen 3., wesentlich überarbeitete und erweiterte Auflage von Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Baetge Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Mehr

Anlagespiegel Anlagebuchhaltung Einführung

Anlagespiegel Anlagebuchhaltung Einführung Anlagespiegel Anlagebuchhaltung Einführung SGV-Forum vom 16. Juni 2011 in Wattwil Departement des Innern Inhalt 1. Begriffe 2. Umsetzung HRM2 im 3. Vor- und Nachteile 4. Empfehlung 5. Auszüge aus der Empfehlung

Mehr

Abschreibung von Kanälen und Sonderbauwerken Technisches Regelwerk und wirtschaftliche Aspekte

Abschreibung von Kanälen und Sonderbauwerken Technisches Regelwerk und wirtschaftliche Aspekte Abschreibung von Kanälen und Sonderbauwerken Technisches Regelwerk und wirtschaftliche Aspekte Nachbarschaftsveranstaltung Kanalisation des DWA-Landesverbandes Für Mitarbeiter/innen von Städten und Gemeinden

Mehr

Übung Kostenrechnung SS Übung 1 Kostenartenrechnung

Übung Kostenrechnung SS Übung 1 Kostenartenrechnung Übung Kostenrechnung SS 2016 Übung 1 Kostenartenrechnung Gliederung 1. Wiederholung 2. Übungsaufgaben 3. Quiz Übung Kostenrechnung Erfassung wichtiger Kostenarten In der Praxis unterscheiden Unternehmen

Mehr

Inhalt. IAS 40: Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien

Inhalt. IAS 40: Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Klassifikation von Immobilien... 5 II. Erstbewertung... 5 III. Folgebewertung...

Mehr

Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung

Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 2015 VRV 2015 BGBl. II Nr. 313/2015 Vermögen erfassen und bewerten Melk 1. September 2016 VRV 2015 Reform des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesens

Mehr

E-Bilanzgerecht kontieren und buchen

E-Bilanzgerecht kontieren und buchen Haufe Praxisratgeber 01203 E-Bilanzgerecht kontieren und buchen Bearbeitet von Wilhelm Krudewig 1. Auflage 2013. Buch. 186 S. Kartoniert ISBN 978 3 648 02505 5 Recht > Handelsrecht, Wirtschaftsrecht >

Mehr

VRV 2015 was ist konkret zu tun? 22. FLGÖ Landesfachtagung

VRV 2015 was ist konkret zu tun? 22. FLGÖ Landesfachtagung VRV 2015 was ist konkret zu tun? 22. FLGÖ Landesfachtagung St. Pölten 10. Oktober 2016 Gliederung der Vermögensrechnung 18 VRV 2015 Untergliederung des Vermögens und der Fremdmittel in kurz- und langfristige

Mehr

Erfassung, Bewertung und Bilanzierung des Vermögens und der Schulden. Kreissynode Kirchenkreis Oderland-Spree am

Erfassung, Bewertung und Bilanzierung des Vermögens und der Schulden. Kreissynode Kirchenkreis Oderland-Spree am Erfassung, Bewertung und Bilanzierung des Vermögens und der Schulden Kreissynode Kirchenkreis Oderland-Spree am 14.03.2015 Rückblick EKD 2006 Beschluss der Kirchenkonferenz zur Novellierung des kirchlichen

Mehr

Erst- und Folgebewertung von immateriellen Vermögensgegenständen Inhalt und Umfang der Anschaffungs- und Herstellungskosten

Erst- und Folgebewertung von immateriellen Vermögensgegenständen Inhalt und Umfang der Anschaffungs- und Herstellungskosten Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 2 4. Negativabgrenzung... 2 5. Wesentliche Inhalte... 2 6. Beispiel... 5 1. Ziele des Standards

Mehr

Beratungsfolge. Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen- und Stadtentwicklungsausschuss Finanzausschuss

Beratungsfolge. Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen- und Stadtentwicklungsausschuss Finanzausschuss Stadt Dinslaken Der Bürgermeister Beschlussvorlage Nr. 1525 Beratungsfolge TOP Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen- und Stadtentwicklungsausschuss 23.09.2013 Finanzausschuss 24.09.2013 Hauptausschuss

Mehr

Neubau der A 33 von der A 1 (nördlich Osnabrück) bis zur A 33/B 51n (OU Belm) Projektkonferenz am

Neubau der A 33 von der A 1 (nördlich Osnabrück) bis zur A 33/B 51n (OU Belm) Projektkonferenz am Neubau der A 33 von der A 1 (nördlich Osnabrück) bis zur A 33/B 51n (OU Belm) Projektkonferenz am 31.10.2013 Neubau der A 33 von der A 1 (nördlich Osnabrück) bis zur A 33/B 51n (OU Belm) Projektkonferenz

Mehr

DOPPIK: Chance zur Einführung eines PMS?

DOPPIK: Chance zur Einführung eines PMS? Kolloquium für Fortgeschrittene im Straßenwesen - Erhaltung des Investitionsgutes Straße - DOPPIK: Chance zur Einführung eines PMS? Dr.-Ing. Andreas Großmann Inhalt Einführung in die Thematik... - Begriff

Mehr

Abschreibungen AfA Weiterführendes zur Abschreibung

Abschreibungen AfA Weiterführendes zur Abschreibung Abschreibungen AfA Weiterführendes zur Abschreibung Bei konsequenter Anwendung der degressiven Abschreibungsmethode ergibt sich am Ende der planmäßigen Nutzungszeit ein Restwert, der größer ist als Null.

Mehr

Anlagengruppen bearbeiten und drucken

Anlagengruppen bearbeiten und drucken Dieses Programm dient der Erfassung von Anlagengruppen, die später bei der Erfassung der Anlagegüter als Vorlage für bestimmte Grundeinstellungen herangezogen werden. Dazu gehören die AFA-Art und die Nutzungsdauer,

Mehr

DURCHFÜHRUNG VON INVENTUREN

DURCHFÜHRUNG VON INVENTUREN DURCHFÜHRUNG VON INVENTUREN Inhaltsverzeichnis 1. VERPFLICHTUNG ZUR INVENTUR...- 2-2. INVENTUR...- 2-2.1. DURCHFÜHRUNG DER INVENTUR... - 2 - a) Stichtagsinventur...- 2 - b) Permanente Inventur...- 2 -

Mehr

Bericht über die Prüfung der Eröffnungsbilanz der Kreisstadt Dietzenbach zum

Bericht über die Prüfung der Eröffnungsbilanz der Kreisstadt Dietzenbach zum Bericht über die Prüfung der Eröffnungsbilanz der Kreisstadt Dietzenbach zum 01.01.2009 R e v i s i o n Kreis Offenbach I n h a l t Seite 1 Prüfungsauftrag... 1 2 Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung...

Mehr

Innovative Energie für Pullach GmbH Pullach. Unterlagen für die Offenlegung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2010

Innovative Energie für Pullach GmbH Pullach. Unterlagen für die Offenlegung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2010 Innovative Energie für GmbH Unterlagen für die Offenlegung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2010 Innovative Energie für GmbH Blatt 2 B i l a n z zum 31. Dezember 2010 A K T I V A P A S S I V A Vorjahr

Mehr

Swiss GAAP FER 18 - Sachanlagen

Swiss GAAP FER 18 - Sachanlagen 18 - Sachanlagen Prof. Dr. Reto Eberle Agenda 1 Einleitung 2 Aktivierung erstmalige Bewertung 3 Betriebliche Sachanlagen - Folgebewertung 4 Renditeliegenschaften - Folgebewertung 5 Offenlegung 6 Zusammenfassung

Mehr

GIS-gestützte Fortführung von Straßendaten für die Doppik bei der Stadt Paderborn. Moritz Wurm, inovagis ohg

GIS-gestützte Fortführung von Straßendaten für die Doppik bei der Stadt Paderborn. Moritz Wurm, inovagis ohg GIS-gestützte Fortführung von Straßendaten für die Doppik bei der Stadt Paderborn Moritz Wurm, inovagis ohg Straßendaten bei der Stadt Paderborn Bereits seit dem Jahr 2001 erstellt die Stadt Paderborn

Mehr

Bilanzierung und Jahresabschluss in der Kommunalverwaltung

Bilanzierung und Jahresabschluss in der Kommunalverwaltung KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bilanzierung und Jahresabschluss in der Kommunalverwaltung Grundsätze für das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF)

Mehr

Abschreibungen AfA Weiterführendes zur Abschreibung

Abschreibungen AfA Weiterführendes zur Abschreibung Abschreibungen AfA Weiterführendes zur Abschreibung 1 Rechnungswesen Weiterführende Buchungen Übergang degressiven linearen Abschreibung Bei konsequenter Anwendung der degressiven Abschreibungsmethode

Mehr

Jahresrechnung Anhang

Jahresrechnung Anhang Anhang Allgemein Die Stadt Rees hat zum 01.01.2008 ihr Rechnungswesen auf das System der doppelten Buchführung (sog. Doppik) umgestellt und somit die Umsetzung des Neuen Kommunale Finanzmanagements Nordrhein-Westfalen

Mehr

Gemeinde Ostenfeld - Jahresabschluss 2012 - Anhang in Kurzform - Erläuterungen zur Schlussbilanz der Gemeinde Ostenfeld zum 31.12.2012 I) Allgemeine Hinweise Die Eröffnungsbilanz der Gemeinde Ostenfeld

Mehr

BILANZ zum 31. Dezember 2012

BILANZ zum 31. Dezember 2012 BILANZ zum 31. Dezember 2012 Innocence in Danger Deutsche Sektion e.v. AKTIVA PASSIVA 31.12.2012 31.12.2011 Euro Euro Euro 31.12.2012 31.12.2011 Euro Euro Euro A. Anlagevermögen Sachanlagen Betriebs- und

Mehr

Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2013

Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2013 Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVA 31.12.2012 PASSIVA 31.12.2012 EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Ziele des Neuen Kommunalen Finanzmanagements

Ziele des Neuen Kommunalen Finanzmanagements Verkehrstag Münsterland 2010 Straßenerhaltung in Kommunen Sachstandsbericht Doppik Referent: Kämmerer Heinz-Dieter Wette Ziele des Neuen Kommunalen Finanzmanagements Darstellung des vollständigen Vermögens-

Mehr

Inhalt. IAS 16: Sachanlagen

Inhalt. IAS 16: Sachanlagen Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Erstbewertung... 5 II. Folgebewertung... 6 5. Beispiel... 8 www.boeckler.de

Mehr

ELMOS Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2012

ELMOS Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2012 ELMOS Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2012 AKTIVA 31.12.2011 PASSIVA 31.12.2011 EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

A N H A N G ZUM JAHRESABSCHLUSS ZUM 31. DEZEMBER 2016

A N H A N G ZUM JAHRESABSCHLUSS ZUM 31. DEZEMBER 2016 ANLAGE III/1 BLM Betriebs-Liegenschafts-Management GmbH, Wien A N H A N G ZUM JAHRESABSCHLUSS ZUM 31. DEZEMBER 2016 I. Allgemeine Erläuterungen Im Jahr 2013 wurde die HV Hotelverwaltungs GmbH rückwirkend

Mehr

Anlagenbuchhaltung (AnBu) Lorenz Schwaller, Controller/Revisor

Anlagenbuchhaltung (AnBu) Lorenz Schwaller, Controller/Revisor Anlagenbuchhaltung (AnBu) Lorenz Schwaller, Controller/Revisor 1 AnBu - Allgemeines (1) Neues und zentrales Instrument Anlehnung an die private Rechnungslegung Betriebswirtschaftliche Kriterien (Nutzungsdauer)

Mehr

Ökohof Kuhhorst gemeinnützige GmbH. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 31.

Ökohof Kuhhorst gemeinnützige GmbH. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 31. Ökohof Kuhhorst gemeinnützige GmbH Fehrbellin GT Kuhhorst Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014 Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVSEITE A. ANLAGEVERMÖGEN Entgeltlich erworbene

Mehr

Grundsätze des Förderprogramms des Verkehrsministeriums im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt

Grundsätze des Förderprogramms des Verkehrsministeriums im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt MINISTERIUM FÜR VERKEHR Grundsätze des Förderprogramms des Verkehrsministeriums im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt (Stand: 29. März 2018) 1. Vorbemerkung Um dem zunehmenden

Mehr

Die richtige Abschreibung nach Steuerrecht

Die richtige Abschreibung nach Steuerrecht Die richtige Abschreibung nach Steuerrecht Wirtschaftsgüter, die bis 31. Dezember 2007 angeschafft wurden Wirtschaftsgüter, die ab 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2009 angeschafft wurden Wirtschaftsgüter,

Mehr

Aufbau und Arbeit mit der Straßeninformationsbank (Doppik) Sachstandsbericht

Aufbau und Arbeit mit der Straßeninformationsbank (Doppik) Sachstandsbericht Aufbau und Arbeit mit der Straßeninformationsbank (Doppik) Sachstandsbericht Frau Titze Stadtverwaltung Freiberg Die Stadt Freiberg: Quelle: www.wikipedia.de Stadt Freiberg Einwohner 41.300 Gesamtfläche

Mehr

Bilanzierung in Fällen

Bilanzierung in Fällen Reiner Quick/Matthias Wolz Bilanzierung in Fällen Grundlagen, Aufgaben und Lösungen nach HGB und IFRS 6., überarbeitete Auflage 2016 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart VII Vorwort Abbildungsverzeichnis

Mehr

Liste der FAQ-Texte- Stand:

Liste der FAQ-Texte- Stand: Liste der FAQ-Texte- Stand: 26.01.2011 Nr. FAQ Thema Version vom 1 Vermögenserfassung und-bewertung 1.1 Immaterielles Vermögen 1.1.01 Immaterielle Vermögensgegenstände 18.06.2007 1.1.02 Konzessionsabgaben

Mehr

Life Science Nord Management GmbH, Hamburg Bilanz zum 31. Dezember Vorjahr. A. Eigenkapital

Life Science Nord Management GmbH, Hamburg Bilanz zum 31. Dezember Vorjahr. A. Eigenkapital Anlage 1 Blatt 1 Life Science Nord Management GmbH, Hamburg Bilanz zum 31. Dezember 2016 A K T I V A P A S S I V A A. Anlagevermögen Vorjahr I. Immaterielle Vermögensgegenstände entgeltlich erworbene gewerbliche

Mehr

Inventurrichtlinie für Folgeinventuren für die Stadt Ennepetal

Inventurrichtlinie für Folgeinventuren für die Stadt Ennepetal Inventurrichtlinie für Folgeinventuren für die Stadt Ennepetal in der Fassung vom 30.04.2011 Seite 1/13 Inhalt 1. Vorbemerkung... 3 2. Allgemeine Grundlagen... 3 3. Grundsätze ordnungsmäßiger Inventur...

Mehr

Projektergebnisse Erfassung, Strukturierung und Bewertung von Gemeindevermögen anhand einer MUSTERGEMEINDE

Projektergebnisse Erfassung, Strukturierung und Bewertung von Gemeindevermögen anhand einer MUSTERGEMEINDE Projekt GemMIS Projektergebnisse Erfassung, Strukturierung und Bewertung von Gemeindevermögen anhand einer MUSTERGEMEINDE St. Pölten, 28. April 2015 Einleitung Allgemeines Vermögensrechnung (BILANZ) zeigt:

Mehr