Auf der Suche nach dem guten Unterricht : Unterrichtsforschung in der Sekundarstufe 1

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1 Auf der Suche nach dem guten Unterricht : E.U.LE.-Fachtagung 2005 Guter Unterricht: Forschung, Konzepte, Erfahrungen Mareike Kunter Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin Unterricht in der Sekundarstufe 1

2 Gliederung Vortrag Überblick Ein theoretisches Rahmenmodell: Das Angebots-Nutzungs-Modell (Helmke, 2003) - Unterrichtswirkungen: Vereinbarkeit multipler Ziele - Unterrichtsangebot und Nutzung: Unterrichtsformen und verständnisvolles Lernen - Kontexte von Unterricht: Schulformunterschiede Zusammenfassung und Ausblick Überblick Unterrichtsforschung Begriffe (empirische) Unterrichtsforschung / Lehr-Lernforschung / research on learning and instruction Forschung zur theoriegeleiteten Beschreibung, Erklärung und Optimierung von Lehr-Lern-Prozessen, insbesondere [...] unter den Bedingungen institutionalisierten Unterrichts. (Niegemann, 2001) Disziplinen Pädagogische Psychologie, Erziehungswissenschaft, Fachdidaktiken

3 Wichtige Studien in der Unterrichtsforschung ab 1970er Jahre: Prozess-Produkt-Forschung z. B. Carrol, 1973; Brophy & Good, 1986; Wang, Haertel & Walberg, er Jahre: IEA-Classroom Environment Study / Münchner Hauptschulstudie Anderson u.a., 1989; Helmke, Schneider & Weinert, er Jahre: TIMSS / TIMSS Video-Studien Baumert u.a., 1997, Stigler u.a , 2003: PISA OECD, 2001; Baumert u.a., 2001, Prenzel u.a., 2004 Seit 2000 DFG-Schwerpunktprogramm Bildungsqualität von Schule (BIQUA) BIQUA

4 Ein theoretischer Rahmen: Das Angebots-Nutzungs-Modell (nach Helmke, 2003) Lehrerpersönlichkeit Unterricht Angebot Individuelle Eingangsvoraussetzungen Expertise in Fachwissenschaft Fachdidaktik Klassenführung Diagnostik z. B. Werte und Ziele Subjektive Theorien Qualität des Unterrichts z. B. Passung, Adaptivität Klarheit Angemessene Methodenvariation Effizienz der Klassenführung Qualität des Lehrmaterials Mediationsprozesse auf Schülerseite Motivationale und emotionale Vermittlungsprozesse Wahrnehmung und Interpretation des Unterrichts Lernaktivitäten der Schüler Nutzung Aktive Lernzeit im Unterricht Außerschulische Lernaktivitäten Wirkungen Ertrag Fachliche Effekte z. B. Fachwissen Lernstrategien Fertigkeiten Überfachliche Effekte z. B. Schlüsselkompetenzen Klassenkontext und fachlicher Kontext Multiple Ziele des Unterrichts Guter Unterricht welche Wirkungen? Kenntnisse im Fach Persönlichkeitsentwicklung: z.b. Selbständigkeit, Interessen Können diese Zielvorstellungen im Unterricht gleichzeitig verwirklicht werden?

5 Befunde zum Spannungsverhältnis von Leistungs- und motivationalen Zielen Studien zur Motivationsentwicklung im Jugendalter: Absinken schulischer Motivation vs. Leistungszuwächse (z. B. Wigfield et al., 1996) Unterrichtsstudien: Lernfreude vs. Leistungszuwachs (z. B. Helmke und Weinert, 1997) Befragung von Lehrkräften: Erziehung zur Autonomie vs. Vermittlung von Wissen vs. Einhaltung von Disziplin (z. B. Patry und Hofmann, 1998) Schülerbefragungen: Image des Unterrichts - z. B. in Mathematik wenig Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung (z. B. Hannover & Kessels, 2003) Neuere Konzeptionen von Unterrichtszielen : Vermittlung von Kompetenzen Beispiel: Das Konzept Mathematical Literacy in PISA (OECD, 2001, Baumert u.a., 2001) Fähigkeit einer Person die Rolle zu erkennen und zu verstehen, die Mathematik in der Welt spielt, fundierte mathematische Urteile abzugeben und Mathematik in einer Weise zu verwenden, die den Anforderungen des Lebens dieser Person als konstruktivem, engagiertem und reflektiertem Bürger entspricht. Fachliches Lernen, Motivation und Selbstreguliertes Lernen im Wechselspiel

6 Empirisches Beispiel : Studie zur Vereinbarkeit multipler Ziele im Unterricht (Kunter, 2004) Längsschnittstichprobe aus TIMSS, 117 Klassen Entwicklung von Fachleistung, Selbstkonzept, Interesse, Leistungsangst in Mathematik von der 7. zur 8. Klasse Leistung Individualebene Leistung Schulform Leistung Klassenebene Leistung Selbstkonzept Selbstkonzept Selbstkonzept Selbstkonzept Interesse Interesse Interesse Interesse Angst Angst Angst Angst 7. Klasse 8. Klasse 7. Klasse 8. Klasse Ergebnisse der Studie (Kunter, 2004) Kopplung von Leistungs- und Motivationsentwicklung auf Individualebene Entkopplung des Zusammenhangs auf Klassenebene Überdurchschnittliche Leistungszuwächse werden nicht durch eine Verringerung der Motivation erkauft. Die Unabhängigkeit der Zielbereiche auf Klassenebene weist auf differenzielle Unterrichtseffekte hin.

7 Ein theoretischer Rahmen: Das Angebots-Nutzungs-Modell (nach Helmke, 2003) Lehrerpersönlichkeit Unterricht Angebot Individuelle Eingangsvoraussetzungen Expertise in Fachwissenschaft Fachdidaktik Klassenführung Diagnostik z. B. Werte und Ziele Subjektive Theorien Qualität des Unterrichts z. B. Passung, Adaptivität Klarheit Angemessene Methodenvariation Effizienz der Klassenführung Qualität des Lehrmaterials Mediationsprozesse auf Schülerseite Motivationale und emotionale Vermittlungsprozesse Wahrnehmung und Interpretation des Unterrichts Lernaktivitäten der Schüler Nutzung Aktive Lernzeit im Unterricht Außerschulische Lernaktivitäten Wirkungen Ertrag Fachliche Effekte z. B. Fachwissen Lernstrategien Fertigkeiten Überfachliche Effekte z. B. Schlüsselkompetenzen Klassenkontext und fachlicher Kontext Unterrichtsangebot und Nutzung: Methoden und Lernprozesse Guter Unterricht welche Methoden? Distales Unterrichtsangebot Welche Methode ist am effektivsten? z. B. Frontal- vs. Gruppenunterricht Proximales Unterrichtsangebot Wie können Lernprozesse angeregt und unterstützt werden? z. B. Art der Aufgabenstellung

8 Befunde zu Sozialformen (distales Unterrichtsangebot) Klassische Studie zur Effektivität von offenen Unterrichtsformen Giaconia & Hedges, 1982: Offener Unterricht unterstützt Motivation, aber nicht Leistung Studien, die verschiedene Sozialformen vergleichen z. B. Stebler & Reusser, 2000; Lou u.a., 2000; Kunter, 2004; Lipowsky, 2002 Sozialform selbst nicht entscheidend für Lernen Studien zu kooperativen Lernformen z.b. Slavin, 1996; Springer u.a., 1999; Renkl, 1997 Wenn gut strukturiert und angemessene Aufgabenstellungen: förderlich für Motivation und tiefergehende Lernprozesse Prozess des verständnisvollen Lernens (Baumert u.a, 2004) Aktiver individueller Konstruktionsprozess, in dem Wissensstrukturen verändert, erweitert, vernetzt, hierarchisch geordnet oder neu generiert werden. Erschließung neuer Zusammenhänge Abhängig von Vorwissen Situiert und vom sozialen Kontext abhängig Reguliert durch Motivation und metakognitive Prozesse Verständnisvolle Lernprozesse führen zum Aufbau konzeptuellen Wissens.

9 Proximale Lerngelegenheiten Unterrichtsgespräch Aufgaben Welche Lernprozesse werden ausgelöst? Empirisches Beispiel: Rekonstruktion von Mathematikunterricht durch Aufgaben (Studie COACTIV, Baumert/Blum/Neubrand/Krauss/Kunter, 2004) 1. Befragung 352 Mathematiklehrkräfte (Unterricht in PISA 2003-Klassen) 2. Erfassung der im Unterricht eingesetzten Aufgaben 3. Kategorisierung anhand didaktischer Merkmalen: z. B. Welche kognitiven Prozesse sind zur Lösung der Aufgabe erforderlich? a) Technische Aufgaben b) Rechnerisches Modellieren c) Begriffliches Modellieren

10 Empirisches Beispiel: Beispiel für Aufgaben (1) (COACTIV) Reise in den Mikrokosmos: Schreibe die Maßzahl aus Bruch, Dezimalbruch und Zehnerpotenz Technische Aufgabe auf mittlerer curricularer Wissensstufe Empirisches Beispiel: Beispiel für Aufgaben (2) (COACTIV) Begriffliche Modellierungs- Aufgabe auf mittlerer curricularer Wissensstufe

11 Ergebnisse Aufgabenkategorisierung (COACTIV) Verteilung der Aufgabenklassen bei den eingesammelten Hausaufgaben 9% Technische Aufgaben 27% 64% Rechnerische Modellierungsaufgaben Begriffliche Modellierungsaufgaben Ein theoretischer Rahmen: Das Angebots-Nutzungs-Modell (nach Helmke, 2003) Lehrerpersönlichkeit Unterricht Angebot Individuelle Eingangsvoraussetzungen Expertise in Fachwissenschaft Fachdidaktik Klassenführung Diagnostik z. B. Werte und Ziele Subjektive Theorien Qualität des Unterrichts z. B. Passung, Adaptivität Klarheit Angemessene Methodenvariation Effizienz der Klassenführung Qualität des Lehrmaterials Mediationsprozesse auf Schülerseite Motivationale und emotionale Vermittlungsprozesse Wahrnehmung und Interpretation des Unterrichts Lernaktivitäten der Schüler Nutzung Aktive Lernzeit im Unterricht Außerschulische Lernaktivitäten Wirkungen Ertrag Fachliche Effekte z. B. Fachwissen Lernstrategien Fertigkeiten Überfachliche Effekte z. B. Schlüsselkompetenzen Klassenkontext und fachlicher Kontext

12 Kontexte von Unterricht: Unterrichtstraditionen und Schulformen Guter Unterricht -- in welchem Kontext? Schulformen als prägende Kontexte Traditionen des Unterrichtens Welche Ziele verfolgen Lehrkräfte im Unterricht? Gibt es schulformspezifische Zielsetzungen? Befunde zu Schulformunterschieden Large Scale assessments (z.b. BIJU, TIMSS; PISA): Leistungsunterschiede zwischen Schulformen, auch differenzielle Leistungszuwächse Typen des Unterrichts (z.b. Hage u.a., 1985; Klieme u.a., 2001, Kunter, 2004 u.a.): Gymnasium gelenkter Sachdialog, Hauptschule gelenkte Beschäftigung (Hage u.a., 1985) Unterschiedliche Traditionen des Lehrens?

13 Empirisches Beispiel: Lehrerbefragung bei PISA 2003 (PISA/COACTIV, Baumert, Kunter u.a., 2004) Ziele im Mathematikunterricht aus Lehrkräftesicht nach Schulform Mittelwert und 95%- Konfidenzintervalle Mittelwert Hauptschule Schule mit mehreren Bildungsgängen Realschule Integrierte Gesamtschule Gymnasium Modellierungsfähigkeit Anwendung im Alltag Beherrschung von Routinen Interesse Selbstregulation Inszenierungsmuster von Lehrkräften nach Schulform (PISA/COACTIV, Baumert, Kunter u.a., 2004) Effiziente Klassenführung Soziale Orientierung Kognitiv aktivierender Unterricht Engführung Erweiterte Lernformen Hauptschule Schule mit mehreren Bildungsgängen Realschule Integrierte Gesamtschule Gymnasium nteraktions- und Durchnahmetempo Individualisierung

14 Unterricht aus Schülersicht nach Schulform (PISA/COACTIV, Baumert, Kunter u.a., 2004) Wahrgenommene Herausforderung Wahrnehmung von Verantwortung in fachlicher und Ethos persönlicher der Verantwortung Hinsicht Soziale Orientierung des Unterrichts Hauptschule Schule mit mehreren Bildungsgängen Realschule Integrierte Gesamtschule Hohes Interaktionsund Durchnahmetempo Störungsfreiheit Gymnasium Zusammenfassung Unterrichtsforschung in der Sekundarstufe I: Seit TIMSS sehr aktives Feld, Vielzahl an Studien Widerlegung einiger vorherrschenden Annahmen, z.b. Keine Kompatibilitätsprobleme bei multiplen Zielen relativ wenig Bedeutung der Sozialform für Lernerfolg, entscheidender: Prozesse des Lernens Veränderung Bild des Lernens / Rolle der Lehrenden: Kompetenzbegriff (vs. enge Konzeption von Lernerfolg ) Orchestrierung (Flexible Nutzung vieler verschiedener Ansätze)

15 Ausblick Unterricht als komplexer Kontext: Viele verschiedene Ziele, Akteure, Methoden, Perspektiven Herausforderungen an die U.-Forschung Erfassung der Lernprozesse Verbindung fachspezifischer und allgemeiner Modelle Kausalmodelle Umgang mit multiplen Perspektiven Kontextfaktoren Anwendbarkeit der Konzepte Herausforderung an die Lehrenden Veränderte Konzepte des Lernens Veränderte Rolle der Lehrenden Umgang mit Vielfältigkeit keine Optimallösung Reflexion und Evaluation Literaturhinweise (Auswahl) Baumert, J., Kunter, M., Brunner, M., Krauss, S., Blum, W., & Neubrand, M. (2004). Mathematikunterricht aus Sicht der PISA-Schülerinnen und -Schüler und ihrer Lehrkräfte. In PISA-Konsortium Deutschland (Hrsg.), PISA Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland -- Ergebnisse des zweiten internationalen Vergleichs (S ). Münster: Waxmann. Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Ed.), TIMSS - Impulse für Schule und Unterricht. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ditton, H. (2002). Unterrichtsqualität - Konzeptionen, methodische Überlegungen und Perspektiven. Unterrichtswissenschaft, 30(3), Doll, J. & Prenzel, M. (Hrsg.), Bildungsqualität von Schule. Lehrerprofessionalisierung, Unterrichtsentwicklung und Schülerförderung als Strategien der Qualitätsverbesserung. Münster: Waxmann. Einsiedler, W. (1997). Unterrichtsqualität und Leistungsentwicklung: Literaturüberblick. In F. E. Weinert, & A. Helmke (Hrsg.), Entwicklung im Grundschulalter (S ). Weinheim: Beltz Psychologie Verlags Union. Helmke, A. (2003). Unterrichtsqualität: Erfassen, bewerten, verbessern. Seelze: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung. Klieme, E. & Rakoczy, K. (2003): Unterrichtsqualität aus Schülerperspektive: Kulturspezifische Profile, regionale Unterschiede und Zusammenhänge mit Effekten von Unterricht. In: J. Baumert et al. (2003). Pisa Ein differenzierter Blick auf die Länder der Bundesrepublik Deutschland. Opladen: Leske + Budrich. Gräsel, C., & Gruber, H. (2000). Kooperatives Lernen in der Schule: Theoretische Ansätze - Empirische Befunde - Desiderate für die Lehramtsausbildung. In N. Seibert (Ed.), Unterrichtsmethoden kontrovers (pp ). Opladen: Klinkhardt.

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