Berliner Curriculum "Erziehungsberatung bei Familien mit hochbegabten Kindern"

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1 Berliner Curriculum "Erziehungsberatung bei Familien mit hochbegabten Kindern" Familien mit hochbegabten Kindern wenden sich an Erziehungs- und Familienberatungsstellen mit folgenden prototypischen Fragestellungen und Problemen: Unser Kind interessiert sich für vieles, was andere gleichaltrige Kinder (noch) nicht interessiert; ist es hochbegabt? (Indikationsfrage) Unser Kind verlangt viel mehr Zuwendung, als wir seelisch oft geben können und es ist auch ungemein hartnäckig (Belastungsthema) Unser Kind verhält sich manchmal für uns schwer nachvollziehbar (Verstehen der kindlichen Psyche) Unser Kind hinterfragt viel mehr als seine Geschwister unsere Erziehung, wir wissen oft gar nicht mehr weiter (Erziehungsfragen) Unser Kind führt immer wieder zu Spannungen und Konflikten mit seinen Geschwistern (intrafamiliäres Beziehungsthema) Unser Kind kommt in der Schule mit seinen Lehrern und/oder Mitschülern schlecht zurande (extrafamiliäres Beziehungsthema) In der Schule erhält unser Kind viel Unterstützung und Förderung, aber außerschulisch sind wir wenig informiert (Förderung spezifischer Unterstützung und Vermittlung) 1

2 Um diesen Ansprüchen der Eltern und Kinder gerecht zu werden, ist einerseits der Erwerb spezifischer Beratungs- und Diagnostikkompetenzen und andererseits die Vernetzung der eigenen Beratungsangebote im umfassenden Netz der Förderung hochbegabter Kinder erforderlich. Der Erwerb bzw. der Ausbau von spezifischer Beratungs- und Vernetzungskompetenz steht daher im Mittelpunkt des Berliner Curriculums. Hochbegabung provoziert keinen eindeutigen Zusammenhang zu bestimmten Störungen oder Schwierigkeiten; Hochbegabung aber färbt Handlungs- und Interaktionsthemen und bildet oftmals einen spezifischen Hintergrund. Dies sensibel zu verstehen und entsprechend diagnostisch, beratend und vermittelnd handeln zu können macht das Anliegen dieses Fortbildungszyklus aus. Einführung "Erkennung, Diagnostik und Beratung" 16 Stunden Dieser Baustein dient als Auftakt und umreißt alle wichtigen Themen des Curriculums: Definition, Diagnostik, Beratung von Eltern, kindliche Probleme und deren Herkunft bzw. Folgen sowie die Vernetzung der Unterstützungsangebote. Die Teilnehmerinnen werden für diese Themen sensibilisiert und erfahren zugleich erste Umsetzungsmöglichkeiten. Hintergrund bilden Inhalt und Struktur des Elterntrainings "KLIKK" (Arnold 2007) sowie der Ansatz der Begabungspsychologischen Beratungsstelle an der Ludwig-Maximilian- Universität München. 2

3 Diagnostische Standards und Befund In diesem Seminar werden die Teilnehmerinnen mit spezifischen intelligenzdiagnostischen Verfahren unter den Aspekten des Screening (z.b. CFT-20 R), der umfassenderen Diagnosestellung (HAWIK IV, AID 2), K-ABC) und der Differentialdiagnosestellung (z.b. BIS, MHBT) vertraut gemacht. In kleineren Gruppen besteht die Möglichkeit, sich mit einem Verfahren ausführlicher vertraut zu machen. Die Leistungsfähigkeit dieser Testverfahren wird miteinander verglichen und diskutiert. Im zweiten Teil wird insbes. anhand des Münchener Modells für Hochbegabung ein Ansatz zur strukturierten Befunderstellung vorgestellt, der sowohl der eigenen Befundherstellung nützlich sein kann als auch der qualifizierten Beurteilung von Befunden anderer dient. Praxis der Erziehungsberatung I: Focus "Schwierigkeiten des Kindes bei Anforderung und Leistung" (nach Wittmann 2002) In diesem Baustein werden typische Schwierigkeiten des Kindes im Zusammenhang mit Anforderung und Leistung betrachtet. Hierzu zählen Fragen der schulischen Unterforderung und der passenden Hilfen z.b. Akzelleration oder Enrichement, der Minderleistung ("underachievement"), Schwierigkeiten bei der Handlungsplanung, die sich z.b. als Mangel in Lernund Arbeitstechniken äußert, Lese-Rechtschreib-Schwäche und Perfektionismus. Sowohl die Beschreibung dieser Themen als auch deren Bezug zur Hochbegabung werden ausführlicher erörtert. Anschließend werden Beratungsziele herausgearbeitet, Beratungsmethoden besprochen und trainiert sowie Hilfen im schulischen und medizinischen Bereich markiert und diskutiert. 3

4 Praxis der Erziehungsberatung II: Focus "Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich" (nach Wittmann 2002) Dieser Workshop fokussiert auf die Erkennung und Beratung zu Beziehungsproblemen. Im Einzelnen werden thematisiert: Isolation des Kindes, Mobbing in Kita, Schule oder Freizeitbereichen, aggressives und sozial schädliches Verhalten. Eine Kernthematik sind Konflikte in der Familie, die sich häufig entzünden z.b. um Fragen der differenzierten Förderung, um die elterliche Belastung, um die Eltern-Kind-Bindung (z.b. elterliche Erwartungen und Projektionen), um Geschwisterrivalität und geschlechtsspezifische Herausforderungen. Ferner kommen Schwierigkeiten im Lehrer-Schüler-Verhältnis sowie in der Eltern-Lehrer (Erzieher)-Beziehung zur Sprache. Auch hier werden die Kompetenzen zur Definition, Beschreibung und Beratung vertieft sowie die Aspekte der Vernetzung im Hilfesystem erörtert. Praxis der Erziehungsberatung III: Focus "Schwierigkeiten im innerpsychischen Bereich" (nach Wittmann 2002) Im Mittelpunkt dieses Kernseminars zur Erziehungsberatung stehen Probleme wie Aufmerksamkeitsstörungen, Ängstlichkeit, psychosomatische Beschwerden, Depression, Suizidalität, autistischer Formenkreis und andere psychische Probleme und deren Zusammenhang mit Hochbegabung. Die Schulung der begrifflichen und diagnostischen Klärungskompetenzen, des Beratungs- und Therapiewissens und könnens sowie die Vertiefung der Vernetzungs- und Weiterverweisungskenntnisse werden jeweils mit Bezug auf diese Themen besprochen und trainiert. 4

5 Beratungsansätze In diesem Workshop sollen sowohl konzeptuelle als auch methodenspezifische Beratungsansätze kennen gelernt werden. Geplant ist die Vorstellung des Ansatzes der "Dialogischen Beratung und Diagnostik" aus Hamburg sowie der Ansatz der Würzburger Erziehungsberatungsstelle. Eventuell erweitert sich dieses Seminar noch um aktuell neuere Beratungsansätze. Die ausführliche Beschäftigung mit den konzeptionellen Grundlagen, der praktischen Umsetzung sowie spezifischer Beratungsmethoden ermöglicht jedem Teilnehmer die eigenen Ansprüche zu prüfen und ggf. um diese neuen Erfahrungen anzureichern. Früherkennung, Frühförderung und Frühberatung von Hochbegabung Das Curriculum wird abgerundet durch ein Seminar zur frühen Erkennung, Beratung Förderung. Gemeint ist hier die Beschäftigung mit Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren. Welche frühen Zeichen von Hochbegabung sind erkennbar und wie prognostisch valide sind diese? Wie sieht eine vertiefende Diagnostik in dieser Altersgruppe aus? Welche frühen Fördermöglichkeiten der Akzelleration oder des Enrichements gibt es? Wie lässt sich der Übergang Kita-Schule gestalten? Welche Kompetenzen zur Bewältigung dieser Transition sollte das Kind erwerben und welche Lernumgebung benötigt es dafür in Familie und in den Einrichtungen? Welche Beratungsmethoden unterstützen hier die Eltern am besten? Das Seminar könnte z.b. in einer mit diesem Thema ausgewiesenen Einrichtung stattfinden. 5

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