Handbuch Datenspeicher einrichten V 0.1
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- Helmuth Kästner
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1 & Handbuch Datenspeicher einrichten V 0.1
2 Stand: Juli 2012 Alle softwarebezogenen Beschreibungen beziehen sich auf die Software V1279. Wir empfehlen bei älteren Versionen das System upzudaten. Kleine Abweichungen der Beschreibung aufgrund Softwareänderungen sind möglich. Alle angeführten Marken und Logos sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer Copyright Alle Rechte vorbehalten. Ohne die vorherige schriftliche Erlaubnis des Herausgebers darf kein Teil dieses Dokumentes für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder übertragen werden, und zwar unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, dies geschieht. Wenn diese Publikation auf Medien von Ekon GmbH bereitgestellt wird, erteilt Ekon GmbH die Erlaubnis, Kopien des in dieser Datei enthaltenen Inhalts für private Zwecke, jedoch nicht zur Weiterverbreitung herunter zuladen und auszudrucken. Kein Teil dieser Publikation darf verändert, modifiziert oder für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Ekon GmbH haftet nicht für Schäden, die durch die Verwendung einer widerrechtlich modifizierten oder veränderten Publikation entstehen. Die Geräte stimmen mit den massgeblichen Richtlinien und Normen der EU überein. 2
3 Inhaltsverzeichnis 1. NFS Freigabe konfigurieren Freigabe aktivieren Speicherorte konfigurieren Weitere Verwendungsformen von NFS
4 1. NFS Freigabe konfigurieren Allgemeines Die NFS Freigabe kann entweder auf einem NAS Laufwerk oder auf einem zentralen Windows/Linux Server eingerichtet werden. In unserem Beispiel beschreiben wir die Einrichtung auf einem NAS Laufwerk. Hinweis: Um Unterbrechungen in den Aufzeichnungen zu vermeiden, ist es sinnvoll ein NAS Laufwerk zu benutzen, welches bei Stromausfall automatisch neu startet. Nicht alle NAS Laufwerke erfüllen diese Anforderung. Verbinden Sie NAS Laufwerk mit Ihrem Netzwerk und vergeben Sie eine IP Adresse. In unserem Beispiel hat des NAS Laufwerkes die IP Addresse Freigabe einrichten Richten Sie einen Ordner und eine NFS Freigabe ein und vergeben Sie dieser einen Namen z.b: mygekkodemo. Rechte setzen Für NFS Freigabe: Die Freigabe muss ohne Passwort und Benutzername für ALLE zugänglich sein. mygekko unterstützt keine Authentifizierung. Aus Sicherheitsgründen kann man die Freigabe nur für eine bestimmte IP Adresse freigeben sofern dies das NAS Laufwerk unterstützt. Für Samba Freigabe: Für die Freigabe können Sie einen Benutzernamen und ein Passwort definieren. mygekko Touch LAN NAS Laufwerk 4
5 2. Freigabe aktivieren NFS aktivieren 1. Tippen Sie in den Systemeinstellungen auf Info um die NFS Freigabe zuzuweisen. 2. Wählen Sie unter Server zwischen NFS und CIFS-SMB (für Samba Freigabe). Speichern Sie unter Share den Pfad. In unserem Beispiel: :/mnt/ide4/mygekkodemo (NFS Freigabe) // /mygekkodemo (für Samba Freigabe - bei mygekko Classic nicht möglich) Der Verzeichnisname der NFS Freigabe hängt vom Hersteller ihres NAS Laufwerkes ab. 3. Warten Sie 1 Minute, dann sollte ein Informationsfeld unterhalb des Pfades auftauchen, welches Ihnen Informationen über die Gesamtkapazität und über die Freie Kapazität Ihrer Freigabe liefert. Tipp! Ansicht der erfolgreich eingerichteten NFS Freigabe Sollten die Informationen nicht erscheinen, kann der GEKKO auf Ihre Freigabe nicht zugreifen. Wechseln Sie in das Untermenü mit dem Symbol Schraubenschlüssel und schauen dort welche Fehlermeldung Sie erhalten haben um nachvollziehen zu können, wo der Fehler liegt. 5
6 3. Speicherorte konfigurieren Speichertypen von mygekko Listenspeicher: - Tages- und Monatsaufzeichnungen von Energiezählern, Wetterstation, Zutrittsprotokoll, SMS Log, etc. - Kann lokal am Gerät, auf USB Stick oder auf NFS Freigabe abgespeichert werden. Trendspeicher: - 15 min Aufzeichnungen von Energiezählern, Wetterstationsdaten, Temperaturwerte von Einzelraumreglern, etc. - Kann auf USB Stick oder auf NFS Freigabe abgespeichert werden. Videospeicher: - Bilder der LAN Kameras im jpg Format, werden automatisch oder manuell gespeichert. - Kann auf USB Stick oder auf NFS Freigabe abgespeichert werden. Speicherort festlegen 1. Wechseln Sie in das Menü Systemeinstellungen -> Aufzeichnung / Log. 2. Definieren Sie bei Listenspeicher, Trendspeicher und Videospeicher den gewünschten Speicherort. Wenn Sie, wie in unserem Beispiel, die Daten auf einem NAS Laufwerk speichern wollen, wählen Sie Server. 3. Tippen Sie im nebenstehenden Feld auf > um verschiedene Ordner anzulegen. Speicher Sie hierfür unter Ordner einen Verzeichnisnamen z.b. list für Listenspeicher, trend für Trendspeicher und video für Videospeicher. Tippen Sie auf Ordner erstellen um den Ordner zu speichern. Mit schließen kommen Sie zurück in das Hauptmenü und sehen unter Ordner das definierte Unterverzeichnis. Speicherorte festlegen 6
7 4. Weitere Verwendungsformen von NFS Sicherung und Updates Sicherungen und Updates (Systemeinstellungen->Systemwartung ) können direkt auf dem Server abgelegt werden. Diese werden im Hauptverzeichnis der Freigabe abgelegt. Werden mehrere mygekkos im Gebäude verwendet, kann für jedes Display eine Freigabe eingerichtet werden. So können die Updates schnell über den Server verteilt werden. Weitere Infos finden Sie in der Updateanleitung auf Musik Wenn Sie eine Musik-Multiroom Anlage mit mygekko verwenden, können Sie die NFS Freigabe bei der Erstellung der Playlisten einbeziehen. Speichern Sie dazu für jede Playlist ein eigenes Unterverzeichnis auf Ihrer NFS Freigabe, z.b. rock, klassik, etc. Sie können nun bequem Ihre MP3 Dateien in den jeweiligen Ordner ablegen und mygekko erstellt automatisch Ihre Playlist. Digitaler Bilderrahmen Wechseln Sie unter Systemeinstellungen zum Menüpunkt Display. Wählen Sie dort unter Display- Abschaltung FotoFrame aus. Wählen Sie unter Fotoframe-Quelle Server. Speichern Sie im Hauptverzeichnis der NFS Freigabe Ihre Bilder ab (jpg). mygekko wird diese nun mit tollen Übergangseffekten anzeigen. (startet nach Ablauf der definierten Zeit für die Display Abschaltung) Tipp: Mit einer Zeituhr können Sie zwischen FotoFrame und Logout etc. wechseln. 7
8 A first class product of Europe! The result of a close collaboration between Italy, Switzerland and Germany 8
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