SCHULCURRICULUM S I FACHSCHAFT ERDKUNDE

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1 SCHULCURRICULUM S I FACHSCHAFT ERDKUNDE Herr Hansmann, Frau Hohagen, Herr Knaup, Herr Mertens, Frau Scheebaum, Herr Piorek, Herr Schneider, Frau Strücker

2 SCHULINTERNER LEHRPLAN FÜR DAS FACH ERDKUNDE IN DER SEKUNDARSTUFE I KLASSE 5 Inhaltsfelder lt. Kernlehrplan Kapitel im Lehrbuch: TERRA 5 Kompetenzen lt. Kernlehrplan Grundbegriffe Methoden Erdkunde dein neues Fach (S. 4-17) S1, S8, M1, M3, M4, M6, M7 Zur Kompetenzüberprüfung siehe die Anmerkung am Ende der Synopse. Äquator Atlas Breitenkreis Globus Gradnetz Karte Kontinent Legende Meridian Nullmeridian Ozean Register Arbeiten mit dem Atlas Eine Lernkartei anfertigen Orientieren (S ) S1, S5, S8, M1, M3, M4, M6, M7, H1, H2 Alpenvorland Einzugsgebiet GPS Großlandschaft Hauptstadt Himmelsrichtung Hochgebirgsland Höhenprofil Kartenzeichen Legende Maßstab Mittelgebirgsland Orientieren Regierungsviertel Schrägluftbild Senkrechtluftbild Tiefland Topografie Vom Bild zur Karte Eine Kartenskizze zeichnen

3 Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen Grobgliederung der Stadt Unterschiedliche Viertel (S. 56/7) Der Stadtgeschichte auf der Spur (S. 58/9) Gebäudenutzung in der Innenstadt eine Kartierung (S. 60/1) S5, M2, M4, M6 H1, H2 S5, M3, M4, M6 Altstadt City Industrie- und Gewerbegebiet Mischgebiet Stadtviertel Wohngebiet Die Nutzung von Gebäuden kartieren Unterschiede in der Ausstattung von Stadt und Land Leben in Stadt und Land (S ) S5, M3, M4, M6 Altstadt usw., s. o. Dorf Flächennutzung Pendler Umland Ein Luftbild auswerten Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für Industrie (Rohstoffe, Verkehr, Arbeitskräfte), Dienstleistungen (Verkehrsanbindung, Bildung) Veränderung von Struktur in der Industrie Wo viele Menschen leben und arbeiten Ruhrgebiet (S , S. 182f., S ) S1, S2, S3, S6, S8, M1, M3, M4, M5, M6 U1, U2 TOP2 Automobilbau Binnenhafen Diagramm Chemische Industrie Diagramm Dienstleistung Großstadt Hightech, Logistik Hinterland Industriezweig Standortfaktor Verdichtungsraum Bevölkerungsdichte Zulieferbetrieb Technologiepark Landschaftspark Strukturwandel Wasserkreislauf Kläranlage Eine Tabelle auswerten Aus Zahlen Diagramme zeichnen

4 Landwirtschaft (Klima, Boden, Absatzmarkt) Veränderung von Struktur in der Landwirtschaft Produktion und Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln Der Natur auf der Spur ( S ) Landwirte versorgen uns Getreide und Zuckerrüben aus der Börde (S ) Milch und Käse aus dem Allgäu (S ) Armes Schwein Schwein gehabt (S ) [Salat täglich frisch und Erdbeeren zu jeder Jahreszeit? (S ) als Materialangebot für das Ökonomieprojekt] S1, S2, S3, S4, S5, S8, M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7 U1, U2 H1, H2 TOP1 Niederschlag Lufttemperatur Tages-, Monats-, Jahresmittel Klimadiagramm Wetter Ackerbau Börde Fruchtfolge Mechanisierung Genossenschaft Mineral- und Gründüngung Grünlandwirtschaft Löss Massentierhaltung Mastbetrieb Mischbetrieb Ein Klimadiagramm auswerten An einem Modell arbeiten (Produktionsschemata) Projektarbeit: Erkundung des Wochenmarktes Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeografisches Gefüge physiognomische und sozioökonomische Veränderungen einer Gemeinde durch den Fremdenverkehr Vom Bergdorf zum Ferienzentrum (S ) S1, S2, S3, S5, S6, S7, S8 M1, M3, M4, M6, M7 U1, U2 H2 TOP3 Höhenstufen der Vegetation Tourismus Massentourismus Saison Klimawandel Texte auswerten Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im Kontext der natur geographischen Gegebenheiten und des touristischen Angebotes in Küsten und Hochgebirgslandschaften Wo man Ferien macht (S ) Gezeiten (Ebbe und Flut) Sturmflut Düne Deich Küstenschutz Nationalpark Schutzzone Wattenmeer Einen Reiseprospekt auswerten

5 Das Konzept des sanften Tourismus als Mittel zur Vermeidung von Natur- und Landschaftsschäden Wo man Ferien macht (S ) Zwischenzone Erholungszone Vorstufe einer fragengeleiteten Raumanalyse Nationalpark Wattenmeer (S , eigenes Material) S1, S2, S3, S4, S5, S6, S8 M1, M3, M4, M5, M6, M7 H1, H2 Landschaftsschutz Interessenkonflikte

6 KLASSE 7 Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Erdbeben, Vulkan, Hurrikan) Unruhige Erde (S ) S9, S10, S11, S21 M8, M9, M10, M12, M13 M15, M16, U6, U7 Erdbeben Naturkatastrophe Plattentektonik Kontinentalverschiebung Frühwarnsystem Hurrikan Katastrophenmanagement Sea-Floor-Spreading Internetrecherche Arbeiten mit GIS Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt (Bodenerosion, Desertifikation, globale Erwärmung, Überschwemmungen) 1 Ein See verlandet (S. 58/9) Abgeholzt ist schnell (S. 76/7) Der linke Lungenflügel der Erde (S.150/1) Hilfe zur Selbsthilfe in Burkina Faso (S. 216/7) Nahrung für 1,3 Mrd. Menschen (S ) Sansia-Projekt (S ) S9, S10, S11, S12, S21 M8, M9, M10, M14, M16 U3, U4, U6, U7, U8 H4, H6 Ökosystem Erosion Plantage Raubbau Regenwaldzerstörung Tropenholzboykott Überflutungsrisiko Wassermangel Desertifikation Hochwasserschutz Erstellen von Strukturskizzen Diskussionen führen Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Temperatur und Wasser als Begrenzungsfaktoren des Anbaus und Möglichkeiten der Überwindung der natürlichen Grenzen Leben mit der Kälte (S. 22) Nachhaltige Holzwirtschaft (S ) An der Klimagrenze des Anbaus (S. 34/5) Wasser in der Wüste (S. 50/1) S9, S10, S11, S12, S21 M8, M9, M10, M11, M12, M13, M14, M15, M16 U6 U9 H4, H6 Aufforstung Nachhaltigkeit Oase Ökologie Ökonomie Vegetationszone Versalzung Wüste Lernen an Stationen

7 Die längste Oase der Welt (S. 54/5) More crop per drop (S. 56/7) Hilfe zur Selbsthilfe (S.216/7) Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundene positive und negative Folgen 2 Oasen (S. 52/3) Ein See verlandet ( S. 58/9) Hilfe zur Selbsthilfe (S.216/7) vgl. oben vgl. oben Naturgeographische Wirkungsgefüge des tropischen Regenwaldes und daraus resultierende Möglichkeiten und Schwierigkeiten ökologisch angepassten Wirtschaftens 3 Verschränkung der drei Schwerpunkte möglich Im tropischen Regenwald (S ) S9, S10, S11, S12, S20, S21 M8 M16 U3 U9, H3 H6 Agrarkolonisation Artenvielfalt Erosion Monokultur Nachhaltigkeit Ökosystem Plantage Primärwald Regenwaldzerstörung Stockwerkbau Strukturskizze Tropenholzboykott Strukturskizzen erstellen Diskussionen führen optional: die gemäßigte Zone als Gunstraum für landwirtschaftliche Nutzung Good bye family farm (S. 140) Agrobusiness (S. 142/3) US-Landwirtschaft (S. 144/5) S9, S12, S16, S17, S20, S21 M8 M13, M16 U3 U7 Agrobusiness, Feedlot Familienfarm Großbetrieb industrial farming Veredelungsbetrieb Thematische Karten auswerten Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation Landschaftszonen der Erde (S ) S9, S10, S21 M8 M16 Höhenstufe Klimadiagramm Landschaftszone, Klimazone Vegetationszone Klimadiagramme auswerten

8 Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung Verschiedene Indikatoren in ihrer Bedeutung für die Erfassung des Entwicklungstandes von Wirtschaftsregionen Eine Welt? Klüfte überwinden (S ) S9, S19, S20, S21 M8 M10, M12, M13, M15, M16 U3 U9 H3 H6 Analphabet Bildung Entwicklungshilfe Entwicklungsland Fehlernährung Industrieländer Grundbedürfnis Grundbildung Filmauswertung Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen Eine Welt? Klüfte überwinden (S ) S9, S12, S16, S19, S20, S21 M8 M16 H3 H6 Grundversorgung HDI Hilfe zur Selbsthilfe Informeller Sektor Kinderarbeit Mangelernährung Terms of Trade Unterernährung Ungleichgewicht beim Austausch von Rohstoffen und Industriewaren als eine Ursache für die weltweite Verteilung von Reichtum und Armut auf der Welt Eine Welt? Klüfte überwinden (S ) S9 S12, S16, S17, S20, S21 M8 M16 H3 H6 Welthandel

9 Wandel wirtschaftlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung Veränderung des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung Erdöl - Garantie für die Zukunft? (S. 152/3) Japan Industriemacht ohne Rohstoffe (S ) Wirtschaftsregionen Ostasien und Südostasien (S. 160/1) Welthandel (S.162/3) S9, S16, S17, S19-S21 M8-M16 U3-U9 H3-H6 Arbeitsteilung Deregulierung Diversifizierung Entwicklungsland Industrieland Import, Export Globalisierung Global Player Outsourcing Terms of Trade Welthandel Erstellung eines Dreieckdiagramms, Portfolio zusammenstellen landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handel und Umweltbelastung Agrobusiness (S. 142/3) Kakao Genuss mit bitterem Beigeschmack (S. 208/9) Fair naschen! (S. 210/1) S9, S10, S12, S14, S15, S16 S19-S21 M8-M16 U3-U9 H3-H6 Absatzmarkt Freier Handel Grundversorgung Intensivkultur Ökobilanz Richtpreis Subvention Transportkosten Ein Szenario erstellen

10 KLASSE 9 Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Wachsen und Schrumpfen als Problem von Städten in Entwicklungs- und Industrieländern Flucht in die Millionenstädte (s ) Meer zu mehr Land (S.158/9) Städte in Europa (S ) S9, S10, S13, S14, S15, S16, S17, S19, S20, S21 M8 M16 U3 U8 H3, H4, H5,H6 Entlastungsstadt Gated Community Landflucht Marginalsiedlung Metropole Nachhaltige Stadtentwicklung Slumgebiet Stadtmodell Suburbanisierung Verstädterung Ville Nouvelle PowerPoint-Präsentation entwickeln unter Beachtung der fachspezifischen Besonderheiten; d.h. der Zuordnung der fachspezifischen Materialien zu den jeweiligen Operatoren Ursachen und Folgen der regional unterschiedlichen Verteilung, Entwicklung und Altersstruktur der Bevölkerung in Industrie- und Entwicklungsländern Immer mehr Menschen (S ) Regionale Unterschiede in Europa (S.24-43) vgl. oben, außer H5, H6 Bevölkerungsdichte Bevölkerungspyramide Bevölkerungswachstum Bruttoinlandsprodukt Familienplanung Migration Push- und Pullfaktoren Wachstumsrate Geburtenrate Sterberate Bevölkerungspyramiden auswerten Vernetzt denken Statistiken auswerten Räumliche Auswirkungen politisch und wirtschaftlich bedingter Migration in Herkunfts- und Zielgebieten Regionale Unterschiede in Europa (S ) wie vorstehend Autonomie Bruttoinlandsprodukt Bürgerkrieg Friedensemission Menschenrechte Regionale Disparitäten Strukturpolitik Transformation Wasserkonflikt Zuwanderung Kartogramme erstellen und auswerten

11 Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung Veränderungen des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung RAG zwischen regionaler Verantwortung und Globalisierung (S. 52 /53) Adidas der Weg zum Global Player (S. 60 / 61) Europas Wirtschaft im Wandel wohin? (S. 64 /65) S9, S16, S17, S19-21 M 8-16 U 3-9 H 3-6 Arbeitsteilung Deregulierung Dienstleistungsgesellschaft Diversifizierung Entwicklungsland Erschließung Export, Import Globalisierung Global Player Industrialisierung Industrieländer Nachhaltigkeit Outsourcing Strukturwandel Welthandel,Terms of Trade Wissensgesellschaft Zukunftsfähig Kartogramm zu Welthandelsströmen erstellen Erstellung eines Dreieckdiagramms Portfolio zusammenstellen landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handel und Umweltbelastung Agrarwirtschaft in und für Europa (S ) S9, S10, S12, S14, S15, S16, S19-21, M 8-16, U3-9, H 3-6 Absatzmarkt Fairer Handel Grundversorgung Intensivkultur Komparative Kosten Ökobilanz Ökologischer Rucksack Richtpreis, Subvention Terms of Trade Transportkosten Welthandel Kartogramme erstellen - Anbaugrenzen in Europa - Landwirtschaft in Europa Szenario erstellen Konkurrenz europäischer Regionen im Kontext von Strukturwandel, Transformation und Integration Europas Wirtschaft im Wandel (S ) S9. S11, S14-17, S20, S21, M8-16 U3-9, H3-6 altindustrialisierter Raum Industriegesellschaft Logistikkonzept Nachhaltigkeit Outsourcing Synergieeffekt Tertiärisierung Transformation andere Grundbegriffe s. o. Top.- Karte EU Aktiv- und Passivräume

12 Ein in Erweiterung des Kernlehrplans 7/8 und über den Kernlehrplan 9 hinausgehendes Inhaltsfeld Ökologie - zu erarbeiten in einer fragengeleiteten Raumanalyse. Für den Fall einer Klassenfahrt in die Alpen (Schwerpunkt: Skifahren) sollte die Raumanalyse vorgezogen werden. Der Alpenraum im Spannungsfeld von Ökologie und Ökonomie Wolkenstein im Grödnertal (S Skitourismus Alpsegen oder Albtraum (S ) Selbständiges Einbringen aller bisher erlernten Kompetenzen ; Erweiterung falls sachund fachlich geboten Klimastufen Baumgrenze Böden Bodenverdichtung Vertikale Vegetationszonen Frostsprengung Bodenfließen Kulturstufen Almregionen Vegetationszeit Tourismus Erschließung Umgestaltung Bergbauernwirtschaft Infrastruktur Internetrecherche Erstellung einer Ausstellung der Ergebnisse der Raumanalyse und der eingesetzten fachspezifischen Methoden. Diskussionsrunde mit einleitender Power Point Präsentation

13 Vereinbarungen zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I Die Leistungsbewertung im Fach Erdkunde in der Sekundarstufe I orientiert sich an den Vorgaben des Kernlehrplans, die zur Überprüfung der vier Kompetenzen (S für Sachkompetenz, M für Methodenkompetenz, U für Urteilskompetenz und H für Handlungskompetenz) im Bereich Sonstige Leistungen im Unterricht mündliche und schriftliche Formen vorsehen. Im Sinne der oben genannten Kompetenzen wird pro Halbjahr ein Test geschrieben. Es fließen schwerpunktmäßig mündliche Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzreferate, schriftliche Beiträge zum Unterricht (Hefte/Mappen, Materialsammlungen), kurze schriftliche Übungen und Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (Befragungen, Erkundungen) in die Bewertung mit ein. In der Fachschaft wurde beschlossen, dass für das Fach Erdkunde eine Zweiteilung in der Leistungsbewertung sinnvoll ist. Die Bewertungsaspekte werden jeweils zu 50 % bei der Notenfindung berücksichtigt. 1. schüleraktives Handeln im Unterricht Hier wird die mündliche Mitarbeit, die Arbeit in der Gruppe (Partnerarbeit, Gruppenarbeit) und die Darstellung in den gängigen Spielformen (Rollenspiel, Planspiel) bewertet. 2. eigenständiges Arbeiten Dazu gehören die Bewertung der Hausaufgaben und der Ausführung von Erkundungen und Befragungen. Außerdem werden Heft, Materialienmappe und Portfolio beurteilt. Auch Referate und Präsentationen werden in die Bewertung einbezogen.

14 1. Schüleraktives Handeln im Unterricht Bewertungskriterien Kompetenzen mündliche Beteiligung Zeigt sich eine besondere Qualität der geäußerten Schülerbeiträge? o Bewertung von Sachverhalten o Deutung von Feststellungen o Entwicklung eigener Lösungsvorschläge Ist eine konstante Beteiligung über einen festgelegten Zeitraum erkennbar? Sachkompetenz Urteilskompetenz Arbeit in der Gruppe Ist Kooperation zwischen den Gruppenmitgliedern erkennbar? Welchen Stellenwert hat die individuelle Dimension? Wie wird die Gruppenarbeit organisiert? Können Fragen sachlich richtig beantwortet werden? Sachkompetenz Methodenkompetenz Handlungskompetenz Urteilskompetenz

15 2. Eigenständiges Arbeiten Arbeitsbereiche Bewertungskriterien Kompetenzen Referate und Präsentationen Hausaufgaben Heftführung Sind die dargebotenen Beiträge sachlich richtig aufgearbeitet? Ist der Inhalt klar strukturiert, in anschaulicher Art vorgestellt und reduziert präsentiert? Wird der Beitrag in klarer Sprache und in freier Form vorgestellt? Werden die Hausaufgaben konstant und vollständig vorgelegt? Werden die Arbeiten freiwillig vorgetragen? Ist die äußere Form ansprechend und übersichtlich gestaltet? Sind die bearbeiteten Unterrichtsinhalte vollständig eingetragen? Sind die Eintragungen übersichtlich und ansprechend gestaltet? Werden Besonderheiten durch besondere Kennzeichnung hervorgehoben? Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz

16 Beurteilungskriterien für die mündliche Mitarbeit Beobachtungen eigenständige gedankliche Leistung, sachgerechte Bewertung und Deutung, Einordnung in erweiterten Zusammenhang Darlegung schwieriger Zusammenhänge, Einordnung in den Gesamtzusammenhang, erweiterter Kenntnisstand Mitarbeit im Unterricht regelmäßig, Darstellung von Fakten und Zusammenhängen, Schülerbeiträge sind im Wesentlichen richtig Mitarbeit im Unterricht sporadisch, überwiegend Reproduktion der Unterrichtsinhalte, Darstellung einfacher Fakten Fehlende freiwillige Mitarbeit, Schülerbeiträge nur teilweise richtig Fehlende freiwillige Mitarbeit, Mitarbeit ausschließlich nach Aufforderung, Schülerbeiträge falsch Bewertung sehr gut: Leistung entspricht den Anforderungen in besonderem Maße gut: Leistung entspricht in vollem Umfang den Anforderungen befriedigend: Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen ausreichend: Leistung weist Mängel auf, entspricht noch den Anforderungen mangelhaft: Leistung entspricht den Anforderungen nicht, Mängel in absehbarer Zeit behebbar, Grundkenntnisse teilweise ungenügend: Leistung entspricht den Anforderungen nicht, Mängel in absehbarer Zeit nicht behebbar, ohne Grundkenntnisse

17 Bewertungsraster für die Bewertung von Referaten Inhalt, Sacherschließung umfassend, gründlich - Inhalt lückenhaft, wesentliche Teile fehlen Eigenständigkeit sachgerechte Analyse des Inhalts, Bewertung - eigenständige Bewertung nicht vorgestellt, Hilfestellung erforderlich Mediennutzung Aufbau des Referats Thesenpapier reduziert und verständlich, Präsentation mit Hilfe von Folien und Schaubildern - Thesenpapier verwirrend unübersichtlich, fehlender Medieneinsatz sinnvolle Gliederung, zielgerichtet - Inhaltssprünge, unreflektierte Aneinanderreihung, fehlende Gliederung Vortragsweise Quellennutzung, Zitate flüssige und freie Vortragsweise, hörerzentriert - stockend, unsicher ohne Bezug zum Zuhörer, unflexible Reaktion auf Fragestellungen Quellen passend eingesetzt, deutlich hervorgehoben - Quellen gar nicht vermerkt und verschleiert, kaum zitiert

18 Beurteilungskriterien für die schriftliche Überprüfung Anforderungsbereich Schülerleistung bewerten nach gründlicher Analyse eines Sachverhaltes möglich, Darlegung der eigenen Meinung und Absicherung durch fachliche Kenntnisse und Transfer begründen Darstellung nach aufgestellter Vermutung und Meinungsäußerung, sicherer Umgang mit Fachbegriffen notwendig, Voraussetzung: Erklären von Ursachen vergleichen Sachverhalte müssen erfasst sein, Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden herausgestellt erklären, erläutern Verdeutlichung von Zusammenhängen durch Zusatzinformationen, eine Wertung ist nicht erforderlich beschreiben ausführliche Wiedergabe eines Sachverhaltes, Erfassung der Kernaussage, grundlegende Darstellung für nachfolgende Erläuterungen nennen, benennen einem Materialangebot gezielt Informationen entnehmen und ohne Kommentar darstellen, Fachbegriffe sollten verwendet werden