courage01/2015 polizei oder heer? fragen zur zeit mit josef haberl 1864 Steirische Jäger befreiten Sylt und Föhr

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1 courage01/2015 Mitgliederzeitschrift des STeirischen Kameradschaftsbundes fragen zur zeit mit josef haberl Seite Steirische Jäger befreiten Sylt und Föhr Seite 4 Georgenberger Handfeste nunmehr Unesco-Weltkulturerbe Seite 7 polizei oder heer? Seite 8

2 courage editorial Tradition trifft Moderne Inhalt 3 Fragen zur Zeit Detlef Woelke im Gespräch mit dem Bürgermeister von Ottendorf Josef Haberl Steirische Jäger befreiten Sylt und Föhr Das heurige Jahr steht unter dem Motto Tradition trifft Moderne. Damit wollen wir zum Ausdruck bringen, dass unser Kameradschaftsbund nicht nur die Glut bewahren, sondern vor allem das Feuer weiterreichen will. Das Feuer, das seit Generationen in den Herzen unserer Mitglieder brennt und uns mahnt: Nie wieder Krieg! Aber es mahnt uns auch aus den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts: Nie wieder fremden Mächten hilflos ausgeliefert sein! Daher ist es wichtig, zum Erhalt des Friedens für ein starkes Heer zu sorgen! Leider lassen die Verantwortlichen des Heeres gegenüber der Politik allzu oft das vermissen, was wir uns auf die Fahnen geheftet haben: COURAGE! Damit sind wir auch schon thematisch bei unserer Mitgliederzeitschrift, die sich, getreu unserem Jahresmotto, in neuer Aufmachung zeigt: modern und selbstbewusst. Selbstbewusst stellt sich auch die Jugend innerhalb unserer Bewegung dar: mit dem Ziel, in jedem Bezirksverband ein Jugendreferat zu installieren. Hier hoffe ich auf die aktive Unterstützung durch die Bezirksverbände, deren Anliegen es ja sein muss, für eine positive Zukunft zu sorgen. Wie gut der Kameradschaftsbund in der Bevölkerung integriert ist, beweist ein Plakat der Volksschüler von St. Margarethen an der Raab, deren Aufgabe es war, die Identität der Gemeinde bildlich darzustellen. Auf ihrem Plakat findet sich auch das Symbol des Kameradschaftsbundes, der bereits von den Kindern als wichtiger Bestandteil des Gemeinschaftslebens verstanden wird. Ein Schwerpunkt des Jahres 2015 ist der Öffentlichkeitsarbeit gewidmet. So wollen wir mit monatlichen Presseaussendungen an alle Medien und Pressestellen in Österreich auf die Ziele und Forderungen des Kameradschaftsbundes aufmerksam machen und damit die Wahrnehmung unserer großen Gesinnungsgemeinschaft innerhalb der Bevölkerung verstärken. Ein reiches Arbeitsjahr wartet daher wieder auf uns, wobei ich mir sicher bin, dass wir die gesteckten Ziele in gemeinsamer Anstrengung erreichen werden. Glück auf und In Treue fest! Euer Karl Petrovitz 2 Präsident Karl Petrovitz BO-Stv. Bgm. Glettler mit dem Plakat der Volksschüler von St. Margarethen/ Raab. (Foto: Hofer) 7 Georgenberger Handfeste Nunmehr Unesco-Weltkulturerbe 8 Was ist los mit Österreich? Von der Bundesrepublik zur Bananenrepublik 10 ÖKB-VorteilsCard 13 Jugendreferat 15 Aus dem Verbandsgeschehen 20 Plakat Auszeichnungen und Trageordnung 39 Sport courage Impressum Herausgeber: Österreichischer Kameradschaftsbund Landesverband Steiermark: Präsident Karl Petrovitz, 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46, Tel / , Fax: 0316 / Medieninhaber, Verleger: Verlag Artis Media Rudolf Lobnig, 8046 Graz-St.Veit, Lindenweg 1, Tel / , Fax: 0316 / Redaktion: Verbandsgeschehen: Präs. Karl Petrovitz Wehrpolitik: Dr. Franz Unterasinger Sport: Florian Hirsch Frauenreferat: Ldschf. Renate Haring Jugendreferat: Julian della Pietra Alle: 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46, Tel.: 0316 / , Fax: 0316 / , office.stmk@okb.at Gesamtredaktion: Landespressereferent Johannes Wenzl, Ewald Hofer Gestaltung und Repro: Werbeagentur Rypka GmbH, Unterberg 58-60, 8143 Dobl, Anzeigen: Agentur media.w@tch Richard Tuscher, 8075 Hart b. Graz, Rastbühelstr. 122, Tel.: +43(0) Verlagsort: Graz Hersteller: Druck Styria GmbH & Co KG, Graz Erscheinungsweise: vierteljährlich Erscheinungsort, Ort der Lieferung und Zahlung sowie Gerichtsstand Graz Der Nachdruck von Artikeln ist mit Quellenangaben nach Absprache mit der Redaktion erlaubt. Die mit Namen gezeichneten Artikel geben ausschließlich die Meinung der Autoren wieder! Ziel der Zeitschrift ist die Information über die Aufgaben und Tätigkeiten des Kameradschaftsbundes im Interesse von Versöhnung und der Erhaltung von Frieden in Freiheit durch umfassende Landesverteidigung. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 2/2015: Titelseite: Die S-70 Black Hawk aus US-amerikanischer Produktion sind ein wichtiges Element der österreichischen Luftstreitkräfte. (Foto: Bundesheer/Gorup) courage 01/2015

3 courage aktuell Fragen zur Zeit Detlef Woelke im Gespräch mit dem Bürgermeister von ottendorf, Josef Haberl Ein Bürgermeister, der sich voll und ganz dem Wohl seiner Kommune verschreibt, der, obwohl gefesselt an den Rollstuhl, es sich nicht nehmen lässt, Tag für Tag sein Wissen und seine Kompetenz in den Dienst der Gemeinde zu stellen. Herr Bürgermeister Haberl, was bewog Sie, in die Politik zu gehen? Ich bin im Alter von 25 Jahren, damals als jüngster Gemeinderat des Bezirkes Fürstenfeld, in die Politik eingestiegen. Meine Ambition war es, Innovationen zu schaffen, alte Strukturen aufzubrechen. Aber inwiefern ist diese Frage zielführend? Sie wirken auf mich sehr zielstrebig, eben Neuem gegenüber aufgeschlossen. Wie stehen Sie zum ÖKB? Wie Sie richtig sagen, ich war immer dem Neuen gegenüber sehr aufgeschlossen, ohne aber die Tradition zu vergessen. Ich gehöre jetzt seit 38 Jahren dem ÖKB an, und zwar bin ich Mitglied in zwei Ortsverbänden 38 Jahre im OV Ilz und neun Jahre im OV Ottendorf. Bundes-Internetref. Detlef Woelke Verbinden Sie Tradition mit dem ÖKB? Natürlich. Aber allein die Tradition mit dem ÖKB zu verbinden würde bedeuten, seine Funktion zu reduzieren. Der Kameradschaftsbund ist Kultur in unserem Land. Als größter wehrpolitisch relevanter Verband ist es seine Aufgabe, aufzuklären wie er es etwa mit der Wehrdienstberatung praktiziert. Aber auch immer wieder aufzuzeigen, welche Folgen ein Krieg mit sich bringt. Wann haben Sie sich zum ersten Mal mit dem ÖKB, seinen Richtlinien, seinen Taten und seinen Werten auseinandergesetzt? Das war vor genau neun Jahren, damals durfte ich zu Allerheiligen eine Rede vor dem Kriegerdenkmal halten. Da ich nichts tue, ohne mich darauf vorzubereiten, obwohl ich, wie bereits erwähnt, seit einiger Zeit Mitglied des ÖKB bin, war ich nach meinen Recherchen doch sehr überrascht, wie umfangreich Ich war überrascht, wie umfangreich das Spektrum des ÖKB ist! das Spektrum des ÖKB ist. Herr Bürgermeister, wie stehen Sie zur Jugend im ÖKB, oder mit welchem Alter sollte ein Jugendlicher dem ÖKB betreten? Grundsätzlich direkt nach dem Bundesheer. Für die, die nicht beim Bundesheer waren, wäre es vom Alter her ebenfalls ideal. Zur Person: Bürgermeister Josef Haberl absolvierte nach der Pflichtschule eine Ausbildung zum Gastronom mit Konzessionsprüfung sowie Lehrlingsausbilderprüfung. Haberl ist bereits seit 23 Jahren Gemeinderat, davon 16 Jahre Vizebürgermeister und zehn Jahre Bürgermeister. Passt das denn, wenn der ÖKB bewerber aufnimmt, die nicht den Wehrdienst absolviert haben? Durchaus, denn es gibt viele, die aus gesundheitlichen Gründen nicht beim Heer waren. Aber auch solche, die es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, Waffengewalt anzuwenden. Abschließend würde mich interessieren: Wie finden Sie die Öffentlichkeitsarbeit des ÖKB? Reflektiere ich die letzten Jahre, ist ein Fortschritt sowohl bei der Homepage als auch bei der Courage zu erkennen. Es ist schwierig, einen großen Verband immer auf dem neuesten Stand zu halten. Das darf aber nicht davon abhalten, dass sich der Verband noch intensiver mit der Öffentlichkeitsarbeit zum Wohle der Sicherheit und des Friedens in Österreich auseinandersetzt. Herr Bürgermeister, das war ein wunderbarer Schlusssatz. Danke für dieses Interview! courage 01/2015 3

4 courage historie Seeschlacht vor Helgoland am 9. Mai Links die brennende Schwarzenberg. Ölbild von Vilhelm Bille, Maritimes Museum Hamburg 1864 Steirische Jäger befreiten Sylt und Föhr Am 1. Februar 1864 begann der Deutsch-Dänische Krieg, dessen siegreichen Ausgangs für den Deutschen Bund noch heute gedacht wird. Im Zuge der Kampfhandlungen befreiten Soldaten des steirischen Feldjägerbataillons Nr. 9 die Inseln Sylt und Föhr von der dänischen Besatzung. Hubertus Godeysen 4 Seine Regentschaft beginnt der neue dänische König Christian IX. mit dem größten Fehler seines Lebens. Auf Druck der Regierung und der in nationaler Verblendung handelnden Eiderdänen unterschreibt er am 18. November 1863 eine geänderte Verfassung, die gegen 400 Jahre altes Recht verstößt. Das op ewig ungedeelte dänische Lehen Schleswig-Holstein soll geteilt werden. Die deutsche Bevölkerung ist empört und der Deutsche Bund, dem 41 Königreiche, Herzogtümer, Teile des Kaiserreiches Österreich und des Königreiches Preußen sowie die Freien Städte Hamburg, Bremen, Lübeck und Frankfurt/Main als Mitgliedstaaten angehören, reagiert mit einer Bundesexekution. Im Dezember 1863 zwingen deutsche Truppen das dänische Heer zum Rückzug aus Holstein. Als die dänische Regierung nicht einlenkt, beginnen die beiden deutschen Führungsmächte Preußen und Österreich am 1. Februar 1864 den Deutsch-Dänischen Krieg. Wenige Tage später räumt die dänische Armee entlang der Eider den Schutzwall Danewerk und zieht sich nach Jütland zurück. Am 18. April nimmt Preußen die Festung Düppel bei Sonderborg. Bei jeder weiteren Niederlage verliert das dänische Heer an Kampfkraft und ist bald zu keiner Gegenoffensive mehr fähig. Die Reste der geschlagenen Armee sammeln sich auf Fünen. Doch der Regierung fehlt der Mut, um die Niederlage einzugestehen, und so platzt der vom 12. Mai bis zum 25. Juni dauernde Waffenstillstand. Der Krieg geht weiter. Kleinkrieg im Wattenmeer Vom Geschehen auf dem Festland unbeeindruckt wird im nordfriesischen Wattenmeer um Sylt, Föhr und Amrum verbissen gekämpft. Die Insulaner wollen endlich deutsch werden, während der dänische Befehlshaber, Kapitänleutnant Otto Christian Hammer ( ), die Inseln nicht an Deutschland verlieren will. Er führt einen Kleinkrieg gegen die deutschgesinnte Bevölkerung und befehligt recht eigenmächtig eine Flottille mit acht Offizieren, über 200 Mann, zwei Dampfern, acht Kanonenbooten und 15 Zollkreuzern. Als ehemaliger Wyker Zoll-, Leuchtfeuer- und Betonnungsinspektor ist Hammer mit den tideabhängigen Fahrwasserverhältnissen im Wattenmeer bestens vertraut und beherrscht die nordfriesische See. Um Gegner in die Irre zu führen, setzt er falsche Fahrwassertonnen, entfernt Seezeichen und kontrolliert den Schiffsverkehr. Jeder Verdächtige wird von ihm verhaftet und nach Kopenhagen gebracht. Seine Basis ist Föhr, das damals noch zweigeteilt ist. Im reichsdänischen Westerlandföhr wird Hammer unterstützt, während das von Schleswig verwaltete Osterlandföhr möglichst bald zu Deutschland gehören will. Auf Sylt sind die Verhältnisse eindeutiger, hier lehnt die Bevölkerung die dänische Herrschaft strikt ab und erhofft sich durch den Krieg die lang ersehnte Befreiung. Für courage 01/2015

5 courage historie ein eigenständiges deutsches Herzogtum Schleswig-Holstein unterschreiben 208 Sylter eine Urkunde, die am 25. Februar von zwei angesehenen Kapitänen zu Fuß über das gefährliche zugefrorene Wattenmeer gebracht und in Kiel übergeben wird. Kapitänleutnant Hammer kennt die deutsche Gesinnung auf Sylt. Hart geht er dagegen vor und lässt alle Zoll-, Steuerund Postkassen auf der Insel beschlagnahmen. Als er erfährt, dass am 3. März in Keitum die Einziehung der jungen Seeleute zur dänischen Marine boykottiert wird, landet Hammer einen Tag später auf der Insel. Unter Androhung von Waffengewalt nimmt er drei Kapitäne und einen Bauernvogt als Anführer fest. Anschließend entlässt er deutschgesinnte Ratsmänner und Bauernvögte und ersetzt sie durch dänische Beamte. Keitum wird belagert Am 13. Juni, mitten im Waffenstillstand, holt Hammer zum nächsten Schlag aus und landet um zwei Uhr morgens bei Munkmarsch auf Sylt. Er lässt eine Wache bei den Booten zurück und marschiert nach Keitum, das mit 785 Einwohnern Sylts Hauptort ist. Ohne dass die schlafenden Keitumer es merken, umstellt er den Ort und verhindert so jede Flucht. Dann ziehen Posten vor Häuser, in denen einflussreiche deutschgesinnte Familien wohnen. Hammer lässt die Bürger verhören und acht Keitumer festnehmen. Die Belagerung trifft Keitum völlig unvorbereitet und als die ersten Gefangenen abgeführt werden, ist die Bevölkerung geschockt. Doch überall auf der Insel wohnen deutschgesinnte Dänengegner, die von Hammers Geheimaktion nichts wissen. Zwei Mädchen gelingt es schließlich, beim Schafe-Umpflocken nach Archsum und Morsum zu gelangen, um dort die Insulaner zu warnen. Österreichische Infanterie im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 Österreich kämpft um Sylt und Föhr Obwohl der militärische Sieg greifbar nahe ist, kommt im kaiserlichen Hauptquartier keine rechte Freude auf. Österreich ist für die Westküste verantwortlich und da ärgert sie der dänische Kapitänleutnant Hammer gewaltig, der dem mächtigen Gegner auf der Nase rumtanzt. Endlich macht Feldmarschallleutnant Ludwig Karl Wilhelm Freiherr von Gablenz die Bekämpfung des dreisten Kapitäns zur Chefsache. Er fordert Unterstützung von der österreichischen Marine an, die zusammen mit preußischen Kanonenbooten vor der Küste kreuzt. Die alliierte Flotte stellt zwei österreichische und zwei preußische Kanonenboote mit geringem Tiefgang sowie den österreichischen Raddampfer Elisabeth. Vom Heer werden zum Kampf gegen Hammer zwei Kompanien des steirischen 9. Jägerbataillons abkommandiert. Am 12. Juli wollen die österreichischen Jäger mit offenen Kleinbooten vom Festland nach Sylt übersetzen, doch Hammers Kanonenboote eröffnen das Feuer und zwingen zur Rückkehr. Deshalb umrundet am 13. Juli die alliierte Flottille die Sylter Nordspitze, lässt die flacheren preußischen Boote vorgehen und Hammers Verband beschießen. Die Dänen werden nach Süden abgedrängt und die Steirer klettern erneut in ihre Boote. Als Hammer sie unter Fernbeschuss nimmt, laufen die von einem Sylter Lotsen geführten Boote auf eine Sandbank auf und warten die Ebbe ab, die Hammer dann zum vollständigen Rückzug zwingt. Bald kommt die Sandbank frei, die Jäger steigen aus, ziehen Bewegte Hafenszene vor Wyk auf Föhr um Stahlstich vermutlich von Albert Henry Payne. ihre Boote in ein flaches Fahrwasser und landen sicher in Morsum und Keitum. Dort werden die 200 Österreicher von der Bevölkerung mit Jubel empfangen und als lang ersehnte Befreier überschwänglich begrüßt. Damit ist Sylt genommen und Hammer zieht sich nach Föhr zurück und lässt im Fahrwasser zwischen Wyk und dem Festland ankern. Als Nächstes wollen die steirischen Jäger Föhr befreien und lassen 50 Kleinboote an die Sylter Südspitze bei Hörnun bringen, weil die alliierte Flotte dort nicht anlegen kann. Doch ein starker Westwind flaut nicht ab und verhindert so die Überfahrt. Als das Wetter auch am 16. Juli noch nicht besser ist, marschieren die beiden Jägerkompanien knapp 40 km von Hörnum nach List und gehen dort an Bord der beiden österreichischen Kanonenboote. Zur Sicherheit bleiben 50 Soldaten auf Sylt. Am Morgen des 17. Juli beginnt die Einkreisung Hammers durch die Alliierten. Zuerst werden 150 Jäger, 20 österreichische Marinesoldaten und 80 bewaffnete Matrosen des Raddampfers Elisabeth nach Föhr gebracht. Anschließend sperren die Marineeinheiten alle Wasserwege ab, auf denen Hammer die freie Nordsee erreichen könnte. Während die Soldaten Föhr einnehmen und Wyk besetzen, schnappt die Falle für Hammers Flottille zu. Am nächsten Tag beginnt ab 6.00 Uhr morgens die Beschießung der dänischen Schiffe durch alliierte Kanonenboote und Infanterie vom Wyker Ufer. Doch Hammer hofft auf die kurz vorm Abschluss stehenden Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Preußen, Österreich und Dänemark. Tritt eine Waffenruhe in Kraft, wenn er noch nicht kapituliert hat, kann er als freier Mann nach Dänemark fahren und seine Sol- courage 01/2015 5

6 courage historie daten mitnehmen. Deshalb muss er Zeit gewinnen und verfällt auf einen Trick. Er lässt ein Beiboot aussetzen, schickt einen Offizier zum österreichischen Kommandanten und behauptet, dass der Waffenstillstand bereits unterzeichnet sei. Die Alliierten reagieren mit Erstaunen, lassen das Feuer einstellen und holen eigene Erkundigungen ein. Als sie erfahren, dass sie einer Falschmeldung aufgesessen sind, ist es dunkel und Hammer hat die Positionen seiner Boote verändert. Ein Beschuss ist erst am nächsten Tag wieder möglich. Am 19. Juli erkennen Hammers Soldaten die Ausweglosigkeit ihrer Lage. 7 Offiziere, 2 Beamte und 185 Mann ergeben sich dem österreichischen Kommandanten. Hammer ist nicht dabei. Als sein Boot jedoch von österreichischen Kanonenbooten und vom Wyker Ufer beschossen wird und das preußische Kanonenboot Blitz immer näher kommt, kapituliert auch Hammer. Abends um Uhr übergeben er und sein Erster Offizier ihre Degen dem Kommandanten des Blitz. Damit endet der Deutsch- Dänische Krieg, denn Kapitänleutnant Christian Hammer ist der letzte aktive dänische Kriegsteilnehmer. Nach seiner Kriegsgefangenschaft kehrt Hammer nach Dänemark zurück und wird schwer enttäuscht. Nicht nur sein Kampf um die Inseln ist umsonst, auch seine Kriegsführung findet in der Gedenkstein für die in der Seeschlacht vor Helgoland (1864) gefallenen Österreicher, errichtet vom Hamburger Comité für die Opfer des Seekrieges. (Foto: Godeysen) 6 K. u. k. Steirisches Feldjägerbataillon Nr. 9 Das Steirische Feldjägerbataillon Nr. 9 war ein Infanterieverband der gemeinsamen Armee innerhalb der Österreichisch-Ungarischen Landstreitkräfte, der im Mobilmachungsfall zur Regimentsstärke aufwuchs. Es gehörte zur Feldjägertruppe und wurde 1808 aus der 9. Division des Jägerregiments Marquis Chasteler Nr. 64 aufgestellt. Die Adjustierung der Jäger bestand im Frieden aus einer hechtgrauen Montur mit grasgrüner Egalisierung. Dazu wurde ein schwarzer Jägerhut aus Filz mit einem schwarzen Hahnenfederbusch getragen. Bereits 1809 wurden die Feldjäger zur Verteidigung von Tirol eingesetzt. Sie kämpften im heutigen Trentino, in der Schlacht am Bergisel und wurden dann zum Entsatz von Trient beordert. Die Depotkompanie nahm an den Kämpfen bei Graz und an der Schlacht bei Raab teil verteidigte eine Kompanie erfolgreich die Verschanzungen am Loiblpaß. Es folgte eine Unzahl an Gefechten, in denen sich die Feldjäger auszeichnen konnten. Noch vor dem Inkrafttreten des Waffenstillstandes zwischen Italien und Österreich- Ungarn am 4. November um Uhr stiegen die Reste des Bataillons in das Val di Genova ab, um über Carisolo und das Val Brenta in die Heimat zurückzukehren. Dabei wurden die über die Lage falsch informierten und daher völlig überraschten Jäger von langsam nachrückenden italienischen Verbänden in Madonna di Campiglio ohne Gegenwehr entwaffnet und gefangengenommen. Feldmarschallleutnant Ludwig Karl Wilhelm Freiherr von Gablenz kommandierte die Feldjäger im Deutsch-Dänischen Krieg Heimat keine Anerkennung. Frustriert nimmt er seinen Abschied. Erst spät wird er dann doch noch geehrt, als 1975 die dänische Marine ihr Torpedoboot P 542 auf den Namen Hammer tauft. Der Befreiung der Inseln Sylt und Föhr durch österreichische Truppen folgt am 30. Oktober 1864 der Wiener Friedensvertrag. Dänemark muss die deutschen Landesteile Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und Österreich abtreten und verliert damit ein Drittel seiner Fläche sowie zwei Fünftel der Bevölkerung. Österreichs Seeschlacht vor Helgoland Abschließend bleibt die Frage: Was machte eine österreichische Kriegsmarine eigentlich in der Nordsee? Die Antwort klingt aus heutiger Sicht befremdlich, aber Österreich verfügte im Deutschen Bund über die größte Marine. Und da im Krieg von 1864 die Seemacht Dänemark in der Nordsee einen erfolgreichen Handelskrieg gegen Deutschland führte, kam Österreich der unterlegenen preußischen Marine zu Hilfe. Aus dem Mittelmeer brachen acht österreichische Kriegsschiffe mit Kurs in die Deutsche Bucht auf, von denen die stärksten jedoch erst nach dem Waffenstillstand eintrafen. Doch fünf Schiffe eilten voraus: Die Schraubenfregatten Schwarzenberg und Radetzky, zwei Kanonenboote, die auch gegen Hammer kämpften, und der Raddampfer Elisabeth. Den Verband, zu dem noch drei kleinere preußische Kanonenboote gehörten, befehligte der junge österreichische Kapitän Wilhelm von Tegetthoff. Am 9. Mai 1864 griff Tegetthoff mit seinen beiden Fregatten und zwei preußischen Kanonenbooten vor Helgoland das überlegene dänische Nordseegeschwader an und erzielte einen Achtungserfolg, aber keinen Sieg. Das Gefecht wurde abgebrochen, als die Schwarzenberg brannte und von der Radetzky gedeckt werden musste. Dennoch war die Seeschlacht ein Erfolg, weil die dänische Vormacht in der Nordsee gebrochen war und die deutschen Seehäfen wieder gefahrlos angelaufen werden konnten. Ein Denkmal für die österreichischen Opfer steht in Hamburg Altona unterhalb der Straße Palmaille mit Blick auf die Elbe. In der österreichischen Marine, die nach dem Ersten Weltkrieg aufgelöst wurde, war man auf zwei von Tegetthoff herbeigeführte Seeschlachten besonders stolz: 1864 Helgoland und 1866 Lissa in der Adria gegen Italien. Auf dem Praterstern setzte Österreich seinem Seehelden ein Denkmal. Wer mehr über Sylt und Föhr wissen möchte, dem seien die beiden 2014 und 2013 bei Wachholtz erschienenen und sehr lesenswerten Bücher von Harry Kunz und Thomas Steensen (Nordfriisk Instituut) empfohlen: Taschenlexikon Sylt, 504 Seiten, Broschur 14,90 Föhr Lexikon, 451 Seiten, Hardcover 29,90 courage 01/2015

7 courage aktuell Die Georgenberger Handfeste wurde als ältester österreichischer Staatsvertrag in das Memory of the World der Unesco (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) aufgenommen. Das Dokument wurde anno 1186 ausgestellt und regelt den Erbvertrag zwischen dem steirischen und dem österreichischen Herzog. Georgenberger Handfeste nunmehr Unesco-Weltkulturerbe Anlässlich ihrer Aufnahme in das nationale Register des Unesco-Programms Memory of the World präsentierte das Steiermärkische Landesarchiv kürzlich den ältesten österreichischen Staatsvertrag, der gleichzeitig die älteste steirische Verfassungsurkunde ist: die Georgenberger Handfeste. Wir sind sehr stolz darauf, das einzige österreichische Landesarchiv zu sein, von dem eine Urkunde in das Register des Weltdokumentenerbes aufgenommen wurde, so Landesarchivdirektor Josef Riegler bei der Pressekonferenz im Zentraldepot des Hauses. Landeshauptmann Mag. Franz Voves: Die bewegte Geschichte, die unser Bundesland hinter sich hat, führt offensichtlich auch dazu, dass die Unesco in der Steiermark immer öfter fündig wird. Ich gratuliere Direktor Riegler und seinem Team herzlich zu dieser Auszeichnung. Auch die kürzlich freigeschaltete Online-Recherche- Möglichkeit auf der Homepage des Landesarchivs möchte ich hier loben. So machen Sie die steirische Geschichte einem noch größeren Publikum zugänglich. Die Georgenberger Handfeste wurde am 17. August 1186 ausgestellt. Mit diesem Erbvertrag zwischen dem steirischen und dem österreichischen Herzog wurde die Personalunion in der Landesherrschaft der beiden Länder vorbereitet. In Kraft trat die Georgenberger Handfeste im Jahr 1192 nach dem kinderlosen Tod des letzten steirischen Herzogs aus dem Haus der Traungauer die Babenberger übernahmen somit die Herrschaft in der Steiermark. Die Georgenberger Handfeste war der erste Schritt zur Bildung des Länderkomplexes Österreich, daher wird sie auch oft als Gründungsurkunde der Steiermark bezeichnet. Die bedeutendste historische Urkunde der Steiermark wurde am 21. Oktober 2014 in das Register des Weltdokumentenerbes aufgenommen. Das Weltdokumentenerbe ist ein Verzeichnis im Rahmen des Programms Memory of the World der Unesco. Mit der Auszeichnung verpflichtet sich wie bei den anderen Welterbe-Programmen der Heimatstaat, im Dienste der Weltgemeinschaft für die Erhaltung und Verfügbarkeit des jeweiligen dokumentarischen Erbes zu sorgen. courage 01/2015 7

8 courage aktuell Die Schützenpanzer sollen den Polizeikräften Deckung geben. (Foto: APA/Hans Punz) polizei oder heer? In letzter Zeit wurde immer mehr der Ruf nach dem Bundesheer für assistenzeinsätze bei demonstrationen oder anderen Anlassfällen, die in den Verantwortungsbereich der Polizei fallen, laut. Auch in Richtung Terrorbekämpfung und -abwehr ist eine enge Zusammenarbeit beider Kräfte sinnvoll. Dr. Franz Unterasinger Als vor einiger Zeit ein bewaffneter Mann in Niederösterreich Polizisten erschossen hat, hat man bei der Verfolgung durch die Polizei auch Schützenpanzer des Bundesheeres mit Soldaten im Einsatz gesehen. Nach dem Attentat in Paris hat die österreichische Innenministerin die Ausrüstung der Polizei mit Panzern und Hubschraubern, 8 also mit Gerät gefordert, das üblicherweise beim Österreichischen Bundesheer verwendet wird. Aufgrund von Ängsten, dass es bei Demonstrationen beim Akademikerball in Wien zu Körperverletzungen und Sachbeschädigungen kommt, wurde neben dem Einsatz der Polizei auch der Einsatz des Bundesheeres verlangt. Anhand der genannten Beispiele zeigt sich, dass die Polizei und das Bundesheer zum Teil mit gemeinsamen Aufgaben gesehen werden und zum Teil als völlig verschiedene Einrichtungen. Aufgaben der Polizei Die Polizei ist ein Instrument der Verwirklichung der Ordnungsziele des Staates; sie verfolgt gefahrenabwehrende Zwecke. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen sind in den Artikeln 78a bis 78d des Bundesverfassungsgesetzes geregelt, die einfachgesetzliche Regelung ist mit dem Sicherheitspolizeigesetz erfolgt. Die allgemeine Sicherheitspolizei umfasst die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung und Sicherheit und die erste allgemeine Hilfestellung. Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung und Sicherheit gehören insbesondere die Vorbeugung und Abwehr von Gefahren, die sich aus der Vorbereitung und Ausführung von strafbaren Handlungen ergeben. Unter die erste allgemeine Hilfestellung fallen Maßnahmen der Abwehr von Gefahren, wie Rettung vor dem Ertrinken, Rettung aus Bergnot oder die Absicherung eines Brandplatzes. Die oberste Sicherheitsbehörde ist das Bundesministerium für Inneres, die besonderen Polizeibehörden des Bundes bestehen aus den Sicherheitsbehörden auf der Ebene der Länder, den Bezirksverwaltungsbehörden und den Bundespolizeidirektionen in größeren Orten. Hervorzuheben ist das selbstständige Verordnungsrecht, das die Behörden berechtigt, zum Schutz der gefährdeten körperlichen Sicherheit von Menschen oder des Eigentums innerhalb ihres Wirkungsbereichs die zur Abwendung der Gefahren erforderlichen Anordnungen zu treffen; die Nichtbefolgung kann als Verwaltungsübertretung erklärt werden. Das Bundesheer ist die bewaffnete Macht der Republik Österreich; den Oberbefehl führt der Bundespräsident courage 01/2015

9 courage aktuell als Ehrenfunktion; die eigentlichen, politisch bedeutsamen Leitungsbefugnisse (Verfügungsgewalt) sind zwischen dem Bundespräsidenten und dem zuständigen Bundesminister aufgeteilt, wobei das Schwergewicht beim Bundesminister liegt; die militärische Befehlsgewalt wird vom Bundesminister durch militärische Kommandostellen ausgeübt. (Artikel 80 Abs. 3 Bundesverfassungsgesetz) Aufgaben des Bundesheeres Die Aufgaben des Bundesheeres sind verfassungsrechtlich festgelegt (Art. 79 B VG). Einfachgesetzliche Regelungen finden sich im Wehrgesetz und Militärstrafgesetz Die Hauptaufgabe des Bundesheeres ist die militärische Landesverteidigung, die ihrerseits ein Teil der umfassenden Landesverteidigung ist; weitere Aufgaben des Heeres liegen anders als z.b. in der Bundesrepublik Deutschland auch auf den Gebieten der inneren Sicherheit im weitesten Sinn (Schutz der verfassungsmäßigen Einrichtungen und ihrer Handlungsfähigkeit, der demokratischen Freiheiten der Einwohner, Schutz der inneren Ordnung und Sicherheit und Hilfeleistung bei Katastrophenfällen). Die Zielsetzung der allgemeinen Sicherheitspolizei, nämlich die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung und Sicherheit, deckt sich mit den weiteren Aufgaben des Bundesheeres, nämlich dem Schutz der verfassungsmäßigen Einrichtungen und ihrer Handlungsfähigkeit, der demokratischen Freiheiten der Einwohner, dem Schutz der inneren Ordnung und Sicherheit. Die Zielsetzung der Sicherheitspolizei für allgemeine Hilfestellung deckt sich mit den weiteren Aufgaben des Bundesheeres, nämlich der Hilfeleistung im Katastrophenfall. Assistenzeinsätze Im Rahmen der gesetzlichen Regelungen kann das Bundesministerium für Inneres das Bundesheer um Assistenz ersuchen ( 2 WehrG), sei es um Hubschrauber, um Infanteristen mit gepanzerten Fahrzeugen oder um Spezialisten. Das Bun- desheer geht in einem solchen Fall auf Anweisung der Polizei vor. Die Polizei gibt vor, was zu tun ist, das Bundesheer legt fest, wie es zu tun ist. Denkbar in diesem Zusammenhang wäre auch der Schutz der sogenannten Infrastruktur, also besonders gefährdeter oder wichtiger Objekte und Einrichtungen (Kraftwerke, Umspannwerke, Flughäfen, Wasserleitungen). Es kann aber auch zum Einsatz des Bundesheeres im Inneren durch einen Auftrag der Bundesregierung kommen. Das Bundesheer kann in der Folge unabhängig von der Polizei zum Schutz der sogenannten kritischen Infrastruktur herangezogen werden, zur Überwachung von Geländeteilen, auch zum Schutz der verfassungsmäßigen Einrichtungen, zum Schutz der inneren Ordnung und Sicherheit. Das Bundesheer darf aber abgesehen vom Fall, dass die zuständigen Behörden durch höhere Gewalt außerstande gesetzt sind, das militärische Einschreiten herbeizuführen, bei Gefahr in Verzug und im Einsatz nach 2 WehrG oder bei einem Angriff auf eine selbständige Abteilung nicht selbständig einschreiten. Der rechtliche Rahmen ist abgesteckt. Es liegt an den Ministern, entsprechende Planungen vorzunehmen. Abstimmungen dazu soll es auch geben. Sinnvolle Zusammenarbeit In diesem Zusammenhang ist es befremdlich, wenn einerseits dem Österreichischen Bundesheer Mittel gekürzt werden und die Innenministerin für ihr Ministerium gleichzeitig Anschaffungen von gepanzerten Fahrzeugen und von Hubschraubern fordert. Nach der Verfassungs- und Gesetzeslage in Österreich können die schweren Geräte und Waffen durchaus für das Österreichische Bundesheer angeschafft werden, von ihm gewartet werden und vom Bundesministerium für Inneres samt Soldaten im Rahmen einer Assistenzleistung angefordert werden, ohne dass bei der Polizei eigene Landeplätze eingerichtet und Hubschrauber angeschafft oder gepanzerte Fahrzeuge angeschafft und gewartet werden müssen. Eine parallele Anschaffung und Wartung würde ohne Notwendigkeit doppelte Kosten verursachen. Es ist zu hoffen, dass die zuständigen Minister in Entsprechung der Verfassungs- und Gesetzeslage die Aufgaben und Ziele der Polizei und des Bundesheeres soweit sie sich decken abstimmen. Schützenpanzer des Bundesheeres rücken zur Unterstützung des Polizeieinsatzes in Annaberg (Sept. 2013) an. (Foto: APA/Hans Punz) Dazu könnte auch gehören, dass bei den Wachkörpern der Polizei nur Personen aufgenommen werden, die einen mehrjährigen Dienst beim Heer geleistet haben, wie es in Italien geregelt ist. Sachlich betrachtet kann es nicht heißen: Polizei oder Bundesheer, sondern richtig und im Sinn der verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Verwaltung nur: Polizei und Heer. courage 01/2015 9

10 unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner courage ÖKB-Vorteilscard So schmeckt die Südsteiermark Lernen Sie die einzigartige Produktvielfalt der Südsteiermark auf eine sehr spezielle Art kennen im Genussregal, eine Landesausstellung für Wein und Kulinarik in Vogau. Erfahren Sie in angenehmer, unterhaltsamer Atmosphäre, ganz wetterunabhängig, wie Honig, Wein oder Essig und viele Produkte mehr hergestellt werden, welche Verfahren angewendet werden und welche Menschen sich für die hohe Qualität und Rationalität einsetzen. 60 Meter Genuss Wer sich so intensiv und leidenschaftlich mit dem Genuss und all seinen Ausprägungen beschäftigt, wer regionalen Köstlichkeiten und lukullischen Besonderheiten ungeteilte Aufmerksamkeit widmet, der will diese Regionsschätze auch entsprechend inszenieren und ein ganz besonderes, in dieser Art und Weise noch nie gesehenes Forum bieten. Mit dem Südsteirischen Genussregal bekommt diese Idee eine visionäre Umsetzung wurde das vom renommierten Wiener Architekturbüro BWM Architekten und Partner geplante, in seiner Größe und Form wohl einzigartige Südsteirische Genussregal eröffnet. Es ist stattliche 60 Meter lang und 12 Meter hoch. Überseecontainer wurden in einer Weise übereinandergestapelt, als ob es sich um ein mächtiges Regal handeln würde. Die Beschriftungen und Bemalungen verweisen auf Produkte, die aus der ganzen Steiermark angeliefert werden. Aufgrund seiner Einzigartigkeit ist das Genussregal eines von 100 steirischen Objekten, die von einer Jury als interessante, gute Architektur ausgewählt wurden, um sie auf der Website von Steiermark Tourismus unter dem Urlaubsthema Kultur Moderne Architektur zu präsentieren. Kontakt An der Mur 13, 8461 Vogau. Tel.: +43 (0) ; Web: Öffnungszeiten: von 9.00 bis Uhr auch an Sonn- und Feiertagen 10 Foto: Genussregal Südsteiermark Roadstars Die Fahrschule, bei der SpaSS nie zu kurz kommt! Die Fahrschule Roadstars mitten im Zentrum von Graz ist die Anlaufstelle für alle, die ihren Führerschein machen wollen. Es werden Ausbildungen zu allen Führerscheinklassen angeboten, natürlich auch Mehrphasenausbildung und L17. Egal ob Führerschein-Neuling, Wiedereinsteiger oder Erweiterer, die Fahrschule Roadstar bietet nicht nur höchsten Komfort mit ihrem Fuhrpark, sondern auch bei den Ausbildungsräumlichkeiten. Die Kurseinstiege sind täglich möglich, Prüfungen werden wöchentlich abgehalten. Vielleicht haben Sie so viel Freude an Ihrer neuen Mobilität gewonnen, dass Sie überlegen, selbst Fahrschullehrer zu werden? Einfach anrufen oder ein schreiben, das Unternehmen hat auch die Fahrlehrer-Ausbildung im Programm. Kontakt Radetzkystraße 1, 8010 Graz Tel.: Web: Foto: Fahrschule Roadstars courage 01/2015

11 Die Vorteilscard Die ÖKB-VorteilsCard für alle Mitglieder Damit alle Mitglieder in den Genuss von Rabatten der angeführten Firmen kommen, muss der Ortsverband seine Mitgliederliste im Landesverband bekanntgeben. Da sich die Firmen ändern und auch ein Zuwachs zu erwarten ist, wird die Liste Ausflugsziele Altaussee-Schifffahrt Fischerndorf 61, 8992 Altaussee Liezen Analog und Digital Ausseer Lebkuchen Hugo Rubenbauer Dietersdorf am Gnasbach 21, 8093 St. Peter am Ottersbach Pötschenstraße 146, 8990 Bad Aussee Radkersburg Liezen Brauereimuseum Murau Raffaltplatz 19-23, 8850 Murau Murau Hans Gross Kriminalmuseum Univ.-Platz 3 / KG, 8010 Graz Graz Heimatmuseum Gnas Gnas 72, 8342 Gnas Feldbach Jagd-, Natur- und Wilderermuseum Kräftereich St. Jakob im Walde Museumshof Kammern Österreichisches Freilichtmuseum Stübing Stainzer Flascherlzug Steirisches Feuerwehr museum Perbersdorf 7, 8093 St. Peter am Ottersbach Kirchenviertel 70, 8255 St. Jakob im Walde Marktplatz, 8773 Kammern im Liesingtal Enzenbach 32, 8114 Stübing Erzherzog-Johann-Str. 3/6, 8510 Stainz Marktstraße 1, 8522 Groß St. Florian Radkersburg Hartberg Leoben Stoani Haus der Musik Nr. 35, 8616 Gasen Weiz Südbahn Museum Mürzzuschlag Technisches Eisenbahn museum Lieboch - TEML Tierwelt Herberstein - Steirischer Landestier garten GmbH Vinofaktur Genussregal Südsteiermark Weingut & Buschenschank August und Hilde Skoff Weingut & Kulturerlebnis Schloss Gamlitz Heizhausgasse 2, 8680 Mürzzuschlag Bahnhofstraße 8, 8501 Lieboch Buchberg 50, 8223 Stubenberg An der Mur 13, 8461 Vogau Kranachberg 96, 8462 Gamlitz Eckberger Weinstraße 32, 8462 Gamlitz Graz-Nord Deutschlandsberg Deutschlandsberg Mürzzuschlag Graz-Süd Hartberg Leibnitz Leibnitz Leibnitz Well welt Kumberg Am Platz 8, 8062 Kumberg Graz-Nord Wildpark Mautern GMBH Abenteuerwelt Mautern Auto- bzw. Fahrradreparatur Alpsteig 1, 8774 Mautern Leoben Auto Pol Wiener Str. 241, 8051 Graz Graz Fahrradreparatur Werner Kunster Mondscheingasse 4, 8010 Graz Graz Einzelhandel Aristokrat Herrenkleiderfabrik GmbH Neubaugasse 24, 8020 Graz Graz HAUSMANN GmbH Bruck Bienensteinstraße 13, Gewerbezone Süd, 8600 Bruck/Mur Bruck/Mur HAUSMANN GmbH Graz Georg-Hausmann-Straße 1, 8055 Graz-Seiersberg Graz HAUSMANN GmbH Klagenfurt Ernst-Diez-Straße 7, 9020 Klagenfurt Klagenfurt HAUSMANN GmbH Salzburg Alte-Mattseer-Straße 29, 5101 Salzburg-Bergheim Salzburg HAUSMANN GmbH Villach St.-Magdalener-Straße 35, 9500 Villach Villach Höllerl Moden Bekleidung GesmbH Jack Wolfskin Store Doktor-Adalbert-Heinrich-Straße 1, 8280 Fürstenfeld Shopping City Seiersberg 1-7, 8055 Seiersberg Fürstenfeld Graz Jack Wolfskin Store Stubenbergg. 3, 8010 Graz Graz Lodenfürst Trachtenkleidung Grieskai 58, 8020 Graz Graz Palmers Hauptstraße 19, 8280 Fürstenfeld Fürstenfeld Reisinger Einkaufszentrum Markt 17, A-8162 Passail Weiz Schöffmann Damen und Herren Moden KG Hauptstraße 38 (Damenmode), Hauptstraße 83 (Männermode), 8650 Kindberg Mürzzuschlag Schuhmode Rattenegger GmbH Frauengasse 28, 8720 Knittelfeld Knittelfeld Silberschneider, Das Trachtenhaus Grazer Straße 30, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg Sound & Vision Elektrohandel Elingasse 6, 8160 Weiz Weiz Sound & Vision Elektrohandel Wiener Straße 23 Hartberg Stibor Herrenmode KG Hauptplatz 1, 8230 Hartberg Hartberg Textil&Sport 2000 Mario Grazer Vorstadt 19, 8570 Voitsberg Voitsberg Trachten & Country, Feiler s Design Mode 8793 Trofaiach, Langefelderstraße 2 Leoben Trachten Trummer GmbH Dietersdorf 76, 8093 St. Peter/Ottersbach Radkersburg Trachtenmode Wernbacher GmbH Grazerstraße 14, 8662 Mitterdorf Mürzzuschlag Fleischereibetriebe Feinfleischmanufaktur Kollar-Göbl Fleischerei Mauthner Hauptplatz 10, 8530 Deutschlandsberg Hauptplatz 20, 8541 Schwanberg Deutschlandsberg Deutschlandsberg in jeder Ausgabe aktualisiert es ist empfehlenswert, die Mit gliederzeitschrift für die Einsichtnahme aufzubewahren. Weiters bitten wir alle Kameraden um die Bekanntgabe von Unternehmen, die sich an dieser Aktion beteiligen würden. Fahrschule Fahrschule Roadstars Radetzkystraße 1, 8010 Graz Graz Gasthöfe Hotels Gasthof Kollar-Göbl Hauptplatz 10, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg Gasthof Mauthner Zur alten Post Hauptplatz 20, 8541 Schwanberg Deutschlandsberg Gärtnerei die blume, Inh. Doris Reiner Franz-Gruber-Platz 3, 8141 Unterpremstätten Graz-Süd Heimwerker EDER Handels- u. Bau GmbH & Co KG EKM Speditions GmbH Electronic - Kunst - Möbeltransporte Gleichenbergerstraße 2, 8083 St. Stefan i.r. Lastenstraße 37, 8020 Graz courage 01/ Feldbach EP Kokol Nr. 144, 8421 Wolfsberg Leibnitz EP Kokol Ewald Hauptstraße 25, 8472 Strass Leibnitz EP Stessl Hauptplatz 5, 8280 Fürstenfeld Fürstenfeld Firma Poglitsch Josef Per-La-Casa Plabutscherstraße 63, 8051 Graz Graz Hillebrandt GmbH Stein&Fließen Burgegger Straße 14, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg Lieb Markt Birkfelderstraße 40, 8160 Weiz Weiz Lieb Markt Schillerstraße 58, 8330 Feldbach Feldbach Lieb Markt Ludwig-Binder-Str. 14, 8200 Gleisdorf Weiz Lieb Markt St. Georgen Strasse 2, 8190 Birkfeld Weiz Marmorwerk Fast Gewerbepark 7, 8792 St.Peter- Freienstein Leoben OBI Teubl HandelsgesmbH Gleichenbergerstraße 81, 8330 Feldbach Feldbach Odörfer Eisenhof GmbH Puchstraße 70, 8020 Graz Graz Teak Master Triesterstraße 179, 8073 Feldkirchen Graz-Süd Werner's Elektroladen & Eisenwaren Franziskanerplatz 13, 8010 Graz Graz Körper & Gesundheit Body & Soul Eggenberger Gürtel 9, 8020 Graz Graz Neutorapotheke Neutorgasse 57, 8010 Graz Graz Physiotherapiezentrum B.Stefan Hauptstr. 140, 8301 Laßnitzhöhe Graz-Süd Pilates Studio Graz Bürgerg. 4/2/9, 8010 Graz Graz Möbelhäuser kika Möbelhandels Ges.m.b.H. Mühldorf 437, 8330 Feldbach Feldbach Reisebüro TUI ReiseCenter Hofgasse 7, 8010 Graz Graz Schlüsseldienst Schlüsseldienst Lausecker Nagelschmiedgasse 1, 8700 Leoben Leoben Schlüsseldienst Peskoller Straßgangerstr. 215 A, 8052 Graz Graz Sichtschutz/Zäune KWRA Johann Winkler Flurgasse 2, 8410 Kainach/Wildon Graz-Süd Skigebiete Aflenz Bürgeralm Bergbahnen Kurort 9, 8623 Aflenz Bruck/Mur Präbichl Bergbahnen Weidauweg 18, 8794 Vordernberg Leoben Spitzer Liftanlagen KEG Preggraben 65, 8715 St. Lorenzen/Knittelfeld Knittelfeld Thermen Asia Spa Leoben In der Au 3, 8700 Leoben Leoben Heiltherme Bad Waltersdorf Parktherme Bad Radkersburg Thermenstraße 111, 8271 Bad Waltersdorf Alfred Merlini-Allee 7, 8490 Bad Radkersburg Graz Hartberg Radkersburg Therme Nova Köflach An der Quelle 1, 8580 Köflach Voitsberg Vitalhotel der Parktherme Bad Radkersburg Uhren/Schmuck Schmuck - Juwelen Johann Stockner Weitere Thermenstraße 21, 8490 Bad Radkersburg Schulgasse 6-8, 8160 Weiz Radkersburg Weiz Ing.-Büro Allmer - Vermessungen Ring 50, 8230 Hartberg Hartberg ROMUS-Project Voitsbergerstr. 2, 8572 Bärnbach Voitsberg Steirisches Heimatwerk, Volkskultur Steiermark Sporgasse 23, 8010 Graz Graz Versicherungsbüro Baumrucker GesbR Akad. Vkfm. Fritz Baumrucker, GF. Hauptstraße 25, 8544 Pölfing-Brunn Deutschlandsberg unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner unsere vorteilscard-partner

12 courage Gratulation wir gratulieren herzlich Zur Vollendung des 50. Lebensjahres: Werner Kaufmann und Franz Tischler, OV Deutsch Goritz; Hannes Höggerl und Bgm. Jörg Kurasch, OV Frohnleiten; Franz Auner, OV Hatzendorf; Herbert Berger, Elfriede Dornhofer und Wolfgang Lanz, OV Kindberg; Johann König, OV Pöllau; Wolfgang Miesbacher, OV Pöls-Oberkurzheim; Gerhard Hobelleitner, OV Pusterwald; Barbara Buchebner, OV Ratten; Fritz Fekete, Siegfried Krinner und Angela Steffan, OV Semriach; Rudolf Lackner, OV Straden; Fahnenpatin Ingrid Thier, OV Unterlamm; Thomas Wondrak, OV Werndorf; Helga Krispl und Franz Wallner, OV Wolfsberg/Schw. Zur Vollendung des 55. Lebensjahres: Gerhard Strohmeier, OV Ardning; Anton Hirschmugl, OV Deutsch Goritz; Angelika Hörzer, Wolfgang Kasic und Konrad Löschnigg, OV Frohnleiten; Silvia Medwenitsch und Fahnenpatin Christine Peheim, OV Ebersdorf; Peter Schweiger, OV Koglhof; Christian Michael Czerny, Günther Fruhmann, Siegmund Gerhardter, Peter Hatz und Karl Heil, OV Pöls- Oberkurzheim; Rudolf Eder, Franz Ranz, Alfred Schadler und Walter Wagnes, OV Straden; Franz Bonstingl und Kurt Pommer und Rudolf Reinisch, OV St. Stefan o. Stainz; Manfred Weber, OV Unterlamm Zur Vollendung des 60. Lebensjahres: Otto Brandmüller, OV Ardning; Gottfried Auer und Wilfried Lembacher, OV Arzberg; Wilhelm Pock, OV Deutsch Goritz; Presseref. Helmut Trieb, OV Ebersdorf; Diakon Siegfried Röck, OV Eichfeld; Johannes Goess-Saurau, OV Frohnleiten; Konrad Gruber, Wilhelm Klein, DR. Wilfried Öller und Maria Tauss, OV Kindberg; BO Franz Zungl, OV Lichendorf; Obm.-Stv. Karl Stelzer, OV Pöllau; Johann Moitzi, Heinrich Spendier, Manfred Stadlbauer, OV Pöls-Oberkurzheim; Josef Horn und Heinrich Kogler, OV Pusterwald; AM Erich Keimel und Anton Wagner, OV Ratschendorf; Karl Grabner, Heribert Mock und Franz Schneeberger, OV Ratten; Werner Lueger, OV Rettenegg; Manfred Raith, OV Semriach; Franz Lackner, Willibald Majcan, Helmut Perner, Johann Schwarzl und Franz Wonisch, OV Straden; Josef Lampl und Herbert Neukam, OV St. Johann i. S.; OSR Dir. Stefan Klug, Maximilian Krainer-Hiden, Josef Taucher und Manfred Trifterer, OV St. Stefan o. Stainz; Obm.-Stv. Bgm. Helmut Kriegl, OV Wettmannstätten; Alois Neuhold und Rudolf Pjatasch, OV Wolfsberg/Schw.; Dominik Schaffer, StV Bruck/Mur Zur Vollendung des 65. Lebensjahres: Otto Fluch und Johann Geraus, OV Gusswerk; Bgm. a. D. Johann Kandlbauer, OV Koglhof; Josef Enzinger, Josef Hafner und 12 Johann Quinz, OV Pöls-Oberkurzheim; Peter Fleck und Franz Rumpl, OV Semriach; Alois Frauwallner, Karl Gether, Anton Glanz, Johann Kreiner, Franz Mackowski, Rudolf Monschein, Franz Pfundner, Rupert Puntigam, Fahnenpatin Maria Unger und Gottfried Wolf, OV Straden; Josef Zitz, OV St. Johann i. S.; Johann Hiden und Johann Leski, OV St. Stefan o. Stainz; Karl Reichardt, OV Werndorf; Hermine Ertl und Josef Jocham, StV Bruck/Mur Zur Vollendung des 70. Lebensjahres: Otto Fichtner, Siegfried Palz und Friedrich Weber, OV Deutsch Goritz; Kdt. Engelbert Fritz, OV Gusswerk; Fahnenpatin Helga Zach, OV Kaindorf; HR Dr. Werner Eichtinger, Josef Hörler sen. und Friedrich Schlager, OV Kindberg; BO-Stv. Konrad Schwazer, OV Krieglach; Kdt. Klaus Riedl, OV Pöls-Oberkurzheim; Fahnenoffizier Hermann Haas und Stefan Kohek, OV Ratschendorf; Jakob Affenberger, Gabriele Klaus und Johanna Uller, OV Semriach; Schf. Prof. Hans-Werner Scheidl, OV Spital am Semmering; Franz Hopfer, OV Straden; Fritz Zeiringer, OV St. Lorenzen-St. Marein/Mürztal; Fähnrich Eduard Deutschmann, OV St. Oswald ob Eibiswald; Franz Absenger, Werner Kölli, Michael Schwarz und Hannes Wolf, OV St. Stefan i. R.; Franz Peinhopf, OV St. Stefan o. Stainz; Theresia Dier und Sportref. Alois Rauch, OV Wolfsberg/ Schw.; Fahnenpatin Gertrude Lammer, Richard Sammer und Kass.-Stv. Fritz Schmolmühler, StV Bruck/Mur Zur Vollendung des 75. Lebensjahres: BO-Stv. Hubert Haberl, OV Arzberg; Franz Baumgartner, Chronist Rupert Koller und Walter Torschitz, OV Fehring; Franz Maitz, OV Graz/St. Peter-Raaba; EM Herbert Breidler, OV Gusswerk; Rudolf Teubenbacher, OV Kindberg; Rosi Eferl, Josef Hobel und Maria Pichler, OV Lieboch; Erwin Gmeindl, OV Pöls- Oberkurzheim; Peter Reiter, OV Pusterwald; Adolf Ruckenstuhl, OV Ratschendorf; Alois Edelbrunner und Markus Könighofer, OV Ratten; Adolf Proskowetz und Ernst Rossegger, OV Rettenegg; Josef Eder und Georg Linhofer, OV Semriach; Fahnenpatin Cäcillia Gollenz, Josef Hirtl, Adolf Hirschmugl, Josef Legenstein und Kdt. Josef Radl, OV Straden; Paul Sober, OV St. Lorenzen-St. Marein/Mürztal; Thomas Hall, OV St. Johann i. S.; Franz Pock, OV St. Oswald ob Eibiswald; Alois Lampl, Franz Neuwirth und Josef Trummer, OV St. Stefan i. R.; Franz Gaich und Josef Jandl, OV St. Stefan o. Stainz; Erich Aflenzer, OV Unterpremstättem-Zettling; Fahnenpatin Josefa Pammer, OV Unterlamm; Anton Fimbinger sen. und Karl Slavitz, OV Werndorf; EObm. Johann Kokol und Protektor Karl Schweiger, OV Wolfsberg/Schw.; Anton Schmidhofer, StV Bruck/Mur Zur Vollendung des 80. Lebensjahres: Gertrude Feldgrill, OV Semriach weiters: Alois Wolf (84), OV Lieboch; Alfred Diethart (84) und Maria Gruber (81), OV Pusterwald Zur Vollendung des 85. Lebensjahres: Peter Schnedlitz, OV Graz/St. Peter-Raaba; Rudolf Hausegger, OV Kapfenberg; Ludwig Blümel, StV Bruck/Mur weiters: Rupert Grossegger (88) und Johann Zink (88), OV Frohnleiten; Franz Zwinger (88), OV Pöls-Oberkurzheim; Felix Grosschedl (86), OV Ratschendorf; Matthäus Prügger (87), OV Semriach; Wilhelmine Weber (89), StV Bruck/Mur; Zur Vollendung des 90. Lebensjahres: EM Martin Kloos, OV Feldbach; Franz Schmiedhofer und Balthasar Schweiger, OV Frohnleiten; Johann Häusler, OV Kindberg; Karl Trippelreither, OV Palfau; EM Franz Tschiltsch, OV Pölfing Brunn; EM Johann Weiglhofer, OV Pöllau; EM Erich Proskowetz, OV Rettenegg; Josef Lindner und EM Johann Puchleitner, OV Straden; Franz Stelzl, OV St. Johann i. S.; Franz Ziegerhofer, OV St. Lorenzen; Vzlt Franz Hesch und Hermann Schuster, OV St. Stefan i. R.; Markus Katter und Johanna Strohmaier, OV St. Stefan o. Stainz; OSR Dir. i. R. Franz Klopf, OV Wartberg weiters: EObm. Karl Raser (91), OV Bad Waltersdorf; Karl Gstättner (93), Ernst Lenz (92), Alois Scheibengraf (91), Alexander Schiessler (92) und Ambros Waidacher (92), OV Frohnleiten; OMR Dr. Benno Artner (92), OV Lieboch; Hugo Peinhopf (92) und Josef Steinwidder (91), OV Pöls-Oberkurzheim; EM Franz Spandl (91), OV Rettenegg; Konrad Novak (92), OV St. Stefan o. Stainz Zur Vollendung des 95. Lebensjahres: Konrad Gruber, OV Ratten; EBO Hermann Wieser, OV Stainach; Johann Rossmann, OV St. Stefan i. R.; Karl Riedl, OV Wolfsberg/ Schw. weiters: Johann Fuchs (101), OV Feldbach; EM Franz Hirt (96), OV Pöllau; Juliane Bretterklieber, OV St. Stefan o. Stainz Zur Hochzeit: Birgit und Markus Stradner, OV Deutsch Goritz Zur Rubinenen Hochzeit: Eleonora und Franz Hieden, OV Lieboch Zur Goldenen Hochzeit: Maria und Günther Moser, OV Lieboch; Sigrid und Ferdinand Heyer, OV Pusterwald; Rosa und Rochus Ranz, OV Straden courage 01/2015

13 courage ÖKB jugend Die Werte der Kameradschaft und die Arbeit in den Ortsverbänden des ÖKB können einen wertvollen Beitrag zu einem funktionierenden Arbeitsleben leisten. Wie genau? Das weiß Mag. Andreas Hummer. Eine Empfehlung und die Antwort auf die Grundsatzfrage Als junger Kamerad bleibt es nicht aus, dass man von Freunden und Bekannten des Öfteren die Grundsatzfrage gestellt bekommt: Die Frage nach der Zeitgemäßheit des ÖKB und des Vereinslebens im Allgemeinen. Wieso tust du dir das in deiner Freizeit an? Bringt es dir etwas, wenn du beim ÖKB bist? In einer Zeit des ausufernden Individualismus, in der es immer mehr um Selbstverwirklichung und Selbstdarstellung und immer weniger um Miteinander und Gemeinsamkeit geht, ist es Zeit, eine Lanze für das Mag. Andreas Hummer (28) ist Jurist und Steuerberater- Berufsanwärter. Er ist zudem Obmann-Stellvertreter des Ortsverbandes Graz-Straßgang. allgemeine Vereinsleben und insbesondere für den Kameradschaftsbund zu brechen. Denn eines ist klar: Vor allem für junge Menschen, die kurz vor oder mitten im Berufseinstieg stehen, sind die Werte, die der Kameradschaftsbund vermittelt und verkörpert, sowie die Erfahrungen aus der Arbeit in den Ortsverbänden ein nicht unbeachtlicher Vorteil. Das beginnt bereits vor dem Berufsantritt. Grundsätzlich sind es Werte wie Engagement, Fleiß und Einsatzbereitschaft, Loyalität und Verlässlichkeit sowie ein gedeihlicher Umgang mit Kollegen und Kunden, die ein Arbeitgeber als Kernkompetenz von Bewerbern und zukünftigen Mitarbeitern erwartet. All dies sind Werte, ohne die auch eine Mitarbeit im Kameradschaftsbund nicht erfolgreich zu bewältigen wäre. Ein Verweis auf eine Tätigkeit in den Ortsverbänden des ÖKB in der Bewerbung schadet daher in der Regel sicher nicht. Ein gutes Rüstzeug Kameradschaft prägt die Gesellschaft. Dieser Satz aus der Aufgabenübersicht des ÖKB Steiermark kommt mir vor Augen, wenn ich an den Zusammenhang zwischen den Werten des Kameradschaftsbundes und den Anforderungen des Berufslebens denke. Wer sich grundsätzlich dazu bekennt, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen und einen kameradschaftlichen Umgang mit seinen Mitmenschen zu pflegen, ist für seinen Arbeitsalltag mit einem guten Rüstzeug ausgestattet. In unserer heutigen Wissensgesellschaft gibt es kaum Berufsbranchen, in denen man nicht tagtäglich auf die Mithilfe und die Unterstützung von Kollegen oder Dritten angewiesen ist. Es liegt auf der Hand, dass ein funktionierendes Arbeitsklima hier allen Seiten nur zum Vorteil gereicht. Dass ein positives Betriebsklima auch einen Nährboden für eine gesteigerte Produktivität darstellen kann, wurde bereits in zahlreichen Studien dargelegt. Durch einen kameradschaftlichen Zugang (der von respektvoller und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist) aller an Arbeitsprozessen Beteiligten lässt sich so die Grundlage für ein intaktes und funktionierendes Umfeld am Arbeitsplatz schaffen. Generationenverbindender Beitrag Ein weiterer nicht zu unterschätzender Aspekt ist der generationenverbindende Beitrag, den der ÖKB leistet. Spätestens beim Berufseinstieg wird man mit Kollegen und Vorgesetzten aus sämtlichen Altersgruppen von 16 bis über 60 Jahren konfrontiert, die natürlich alle von den Grundanschauungen ihrer jeweiligen Generation geprägt sind. Ein vollkommen harmonisches Zusammenarbeiten kann sich allein deshalb schwierig gestalten. Die alltägliche Arbeit in den Ortsverbänden, zumindest was meinen Heimatverband Graz-Straßgang betrifft, könnte kaum besser auf diese Thematik vorbereiten, sind etwa bei den erweiterten Vorstandssitzungen Kameraden sämtlicher Altersstufen anwesend und gleichberechtigt an Entscheidungsprozessen beteiligt und gilt es hier stets Foto: Hofer für alle Beteiligten tragbare Beschlüsse zu finden. Aber auch bei diversen Ausrückungen zu Jubiläen und Geburtstagen kommt es immer wieder zu interessanten Gedankenaustauschen zwischen Jung und Alt. So wird Generationenverbindung in hohem Maße betrieben und gelebt. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Werte der Kameradschaft und die Arbeit in den Ortsverbänden des ÖKB einen wertvollen Beitrag zu einem funktionierenden Arbeitsleben leisten können und jungen Menschen daher nur zu empfehlen ist. Hinweis: Das Jugendreferat stellt sich vor wird in der nächsten Ausgabe fortgesetzt. courage 01/

14 Ich hatt einen Kameraden Einladung zur militärhistorischen Frühlingsreise in die Region Triest - Isonzotal vom 11. bis 13. April 2015 BRUCK OV Kapfenberg: Heribert Buswald (88) StV Bruck/Mur: Rudolf Harmtodt (79) DEUTSCHLANDS- BERG OV Groß St. Florian: Protektor Dr. Kuno Purr OV Stainz: Fahnenpatin Elfriede Dirnberger OV St. Peter i. S.: Kdt. Klaus Masser (57) GM Franz Windhager (87) FELDBACH OV Fehring: Leonhard Baumgarten (74), Franz Kaufmann (89) und EObm. Josef Koller (98) OV St. Stefan i. R.: Maximilian Peterherr OV Unterlamm: Helmut Siegl (41) GRAZ OV Graz/St. Peter-Raaba: Rudolf Herbst (99) und Fahnenpatin Martha Kus GRAZ-NORD OV Frohnleiten: Josef Fraißler (58) und Franz Gruber (89) OV Semriach: Fahnenpatin Anna Zach (92) OV St. Bartholomä: Maria Hochegger (65) und Gerhard Schwar (51) 14 HARTBERG OV Festenburg: EObm. Norbert Kirschenhofer (95) LEIBNITZ OV St. Johan i. S.: Franz Neukam (89) LIEZEN OV Gröbming: EBO Hans Brandner (89) MÜRZZUSCHLAG OV Spital am Semmering: Helmut Graf RADKERSBURG OV Deutsch Goritz: Franz Fortmüller (60) und Fahnenpatin Gerti Reichard (92) OV Straden: Johann Dunst (86) und Johann Mayer (89) VOITSBERG OV Stallhofen: Protektor EBO OSR i. R. Adolf Pinegger (87) WEIZ OV Koglhof: Subkass. Johann Geieregger (64) und EM Peter Staudinger (89) OV Ratten: Florian Lechner (89) und Pfarrer Herbert Stuhlpfarrer (71) Aus Anlass des Kriegseintritts von Italien vor 100 Jahren und der Übernahme der Verantwortung für die Soldatenfriedhöfe Prosecco und Aurisina vor drei Jahren durch die Landesgeschäftsstelle Steiermark des ÖSK lädt das ÖSK Steiermark gemeinsam mit dem Traditionsverband k. u. k. Feldjägerbataillon Nr. 9 zu dieser reizvollen Frühlingsreise herzlich ein. Auf dem Programm stehen eine Fahrt über den Predil-Pass durch das SoČa- Tal nach Kobarid, Besuch des dortigen militärhistorischen Museums, Vortrag über den Verlauf der Isonzo-Schlachten, Weiterfahrt über das Isonzotal in den Raum Gradisca. Am zweiten Tag Kranzniederlegung am k.u.k. Soldatenfriedhof Fogliano di Redipuglia, anschließend am Soldatenfriedhof Prosecco Gedenkfeier/Gottesdienst aus gegebenem Anlass mit Teilnahme von italienischen Würdenträgern und Traditionsverbänden. Militärhistorische Einweisung in die Kriegsereignisse im Großraum Triest. Besuch des Strandes von Sistiana und der neuen Hafenanlage. Am dritten Tag Besuch und Führung im Schloss Miramare, anschließend Stadtführung in Triest und Heimreise. Zeitplan: Samstag, 11. April 2015: Uhr: Abfahrt in der Belgierkaserne Montag, 13. April 2015: ca Uhr: Rückkehr Kosten (für Bus, 2 Übernachtungen im gepflegten 4-Sterne-Hotel, Verpflegung außer Mittagessen in Triest, Museumsbesuche): ca. E 220,00 p.p. im Zweibettzimmer ca. E 260,00 p.p. im Einzelzimmer Anmeldung sowie weitere Auskünfte erteilt: Peter Bärnthaler, Tel.: 0664 / oder peter.baernthaler1@ gmail.com Eine detaillierte Ausschreibung dieser Reise kann bei ihm oder der ÖSK Landesgeschäftsstelle Steiermark ( landesstelle.stmk@ osk.at) angefordert werden. courage 01/2015

15 BV Bruck/Mur Ambitionierter Einsatz Totengedenken mit Kranzniederlegung vor dem Ehrenmal in St. Marein In den Tagen um Allerheiligen standen die Mitglieder des OV St. Lorenzen-St. Marein/ Mürztal im ehrenamtlichen Einsatz für das Schwarze Kreuz erneut ein beachtlicher Beitrag zum Erhalt der Kriegsgräber. Die Friedhofsammlung für das Schwarze Kreuz und das Totengedenken prägen die Zeit um Aller heiligen. So auch im abgelaufenen Verbandsjahr, in dem sich erneut viele Kameradinnen und Kameraden des Ortsverbandes engagierten und so einen enormen Beitrag zur Erhaltung der Kriegsgräber leisteten. Rege Teilnahme herrschte auch beim Totengedenken am 2. November, dem die Bevölkerung, Vertreter umliegender Gemeinden sowie Hilfsorganisationen beiwohnten. Zu den Klängen des Musikvereins Pogier marschierte man vom Kriegerdenkmal St. Lorenzen nach St. Marein. Pfarrer Mag. Herbert Kernstock gestaltete gemeinsam mit BO Fritz Schuh und Obm. Florian Lampl die Kranzniederlegungen zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege, aber auch für alle, die im Dienste der Öffentlichkeit ihr Leben verloren. Das Verbandsjahr endete besinnlich bei einer Adventfeier im Gasthof Pesl. Auf nachhaltigen Spuren Eine Genussreise führte am 22. Oktober 34 Mitglieder und Gäste des OV Tragöß in die Oststeiermark. Als erste Station war der Käsestollen in Arzberg geplant. Doch die Besichtigung war wegen eines Stromausfalls nicht möglich, es war der Tag des ersten Wintereinbruchs. Stattdessen wich die Reisegruppe in die dazugehörige Sennerei Leitner aus, um sich ein Bild von der einst kleinen Almkäserei zu machen, die inzwischen zu einem überregional bedeutenden Betrieb herangewachsen ist so konnte das Unternehmen bereits bei Wettbewerben in den USA Gold, Silber und Bronze beanspruchen. Den analogen Unternehmergeist weist der Fleischund Wurstwarenbetrieb Schirnhofer in Kaindorf auf, der ebenfalls von der bescheidenen Fleischerei zu einer weit über Österreich hinaus tätigen Firma aufgestiegen ist. Die einzelnen Produktionsschritte, von der Zerlegung des Fleisches bis zu seiner Verpackung, zeigte ein Film; das Betreten der Produktionsstätte war aus hygienischen Gründen untersagt. Besondere Fütterungsvorschriften, Humusaufbau mit CO 2 -Reduktion zusammen mit überdurchschnittlichen Qualitätskontrollen: es ist schon vorbildhaft, wie in der Steiermark nachhaltiges Wirtschaften praktiziert wird, was wohl den Unterschied zu Agrarkonzernen ausmacht. Trotz Käse- und Wurstverkostung war der Appetit auf steirische Spezialitäten ungestillt, ein Stopp im Gasthof König in Pöllauberg folgte. Zudem konnten die Mitgereisten eine kleine Andacht in der Wallfahrtskirche halten und ihre wunderbare gotische Architektur bewundern. Schnee bedeckte die Sommer- und Teichalm, die nächsten Ziele der Fahrt, wo sowohl die Käserei als auch die Fleischerei ihre Grundstoffe (Heumilch, Almo-Fleisch u. a.) beziehen. In der urigen Latschenhütte ließ man den Tag ausklingen. Das Resümee: Risikobereitschaft, kombiniert mit Mut zu Neuem und Qualität durch Nachhaltigkeit, ist wohl Garant dafür, erfolgreich zu sein. Obm. Günther MuSSbacher Die Reisegruppe ist überzeugt von den Qualitätsbetrieben hier vor der Latschenhütte auf der Teichalm Zwei Jubilare Gleich zwei Funktionäre des OV Tragöß feierten im Dezember ihren runden Geburtstag: Obm. Günther Mußbacher (75) und nur wenige Tage zuvor Kdt. Gerhard Stockreiter (60). Die Kameraden des Ortsverbandes wünschten den Jubilaren alles Gute und weiterhin viel Gesundheit. Flankiert von den Gratulanten: Obm. Günther Mußbacher (oben) und Kdt. Gerhard Stockreiter Benefiz für Kirchturmspitz Nachdem in den letzten beiden Jahren der Rastplatz unter der Linde im Kirchhof gestaltet sowie das Gentschacher Kirchwegerl vom OV Turnau erneuert wurde, haben sich die Kameraden in diesem Jahr für eine Spende zu Gunsten der Kirchturmdach-Renovierung entschieden. Die Zuwendung wurde am 15. November im Rahmen der Benefizveranstaltung Benefiz für Kirchturmspitz an die Vorsitzenden des Wirtschaftsrates vom Pfarrgemeinderat übergeben. Projekt 2014: Der OV Turnau unterstützte die Renovierung des Kirchturms BV Deutschlandsberg Hilfe ohne Grenzen Humanitäre Unterstützung für Nachbarstaaten Bereits seit 20 Jahren verschreibt sich der Ritterorden vom Tempel zu Jerusalem der humanitären Hilfe für die östlichen Nachbarstaaten Österreichs. Möglich war das nur dank der großzügigen Spenden. Herbstkonvent des Ritterordens zu Jerusalem in der Burg Lockenhaus Unter dem Motto 20 Jahre humanitäre Hilfe hielt der Ritterorden vom Tempel zu Jerusalem seinen heurigen Herbstkonvent in der Burg Lockenhaus ab, an dem auch Gäste aus Ungarn und Rumänien teilnahmen. Der Orden hat sich der humanitären Hilfe für die östlichen Nachbarstaaten Österreichs verschrieben, betont Franz Lambauer aus Preding, Ordensbruder des Souveränen Militär Ritterordens zu Jerusalem. Begonnen anno 1994 in der Stadt Varpalota (Ungarn), weiteten sich die Projekte auf ganz Ungarn, Rumänien, die Ostslowakei und Bosnien aus. Dabei werden Menschen aller Altersschichten vor Ort materiell unterstützt. So kam es in den letzten 20 Jahren zu 104 Lieferungen in die Slowakei und nach Ungarn; rund 850 Kubikmeter an Hilfsgütern wie Bekleidung, Wäsche, Spielzeug, Schuhe, Schulmöbel von der Volks courage 01/

16 Strahlende Gesichter: Im ungarischen Kinder garten freuten sich die Sprösslinge über ihre Geschenke schule Preding, aber auch Computer konnten an Notleidende übergeben werden. Dabei haben die Helfer eine Wegstrecke von mehr als km zurückgelegt. Den Jahresabschluss der Lieferungen bildet seit nunmehr vier Jahren eine Aktion mit Weihnachtspäckchen für den Kindergarten und das Kinderheim in Devecser/Ungarn. In Österreich leistet der Orden Spontanhilfe bei Elementarereignissen. Außerdem wird ein Heim für gehbehinderte Kinder in Judendorf-Straßengel unterstützt. Alles das ist aber nur möglich dank der großzügigen Bereitstellung von Hilfsgütern seitens der Gemeinden, wissen die Ordensbrüder Franz Lambauer (Preding), Anton Held (St. Anna), Manfred Augustin (Großprior in Punitz) und Heinz Schimpl (Graz), die weiterhin um Spenden bitten. Spenden erbeten an: OSMTH-Templer, Österreich/Steiermark IBAN: AT BIC: RZSTAT2G439 Traditionelles Preisschnapsen Am 11. Oktober veranstaltete der OV Groß St. Florian sein traditionelles Preisschnapsen im Otternitzerhof Inges Gasthaus Wippel. 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, bereit, sich im fairen Wettkampf zu messen. Obm. Hermann Theisl begrüßte dazu Abordnungen von den Ortsverbänden Bad Gams, Wiel, Stainz, St. Ulrich/Waasen, Großklein, aber auch den stellvertretenden Obmann Alois Fauland (Kameradschaft vom Edelweiß Groß St. (V. l.) Obm. Hermann Theisl, die Erstplatzierten des Schnapsturniers und der gf. Obm. Viktor Repolusk Florian), die Gemeinderätin Aloisia Lukan und Gemeindekassier August Bierbacher sowie vom Aqua Line Willi Gutschi. Weiters mit dabei: Josef Par mit seinen slowenischen Freunden und die Schnapserinnen und Schnapser aus bzw. rund um Groß St. Florian. Pünktlich um Uhr erklärte der gf. Obm. Viktor Repolusk die Spielregeln, der gemeinsam mit seinem Team (Sportref. Johann Koch, Roswitha Repolusk, Kass.-Stv. Waltraud Brunner und Astrid Tautschnig) das Turnier leitete. Es waren nur wenige Runden gespielt, als sich Präs. Karl Petrovitz und LdSchf. Renate Haring der heiteren Runde anschlossen eine besondere Ehre für den Ortsverband. Vom ersten bis zum dritten Platz Lukan Bernhard (Groß St. Florian), Par Josef (Slowenien) und Scheer Franz (Stainz) erhielten die Teilnehmer Geldpreise samt Urkunden, ab dem vierten Tabellenplatz Geschenkkörbe und Gutscheine. Ein aufrichtiger Dank gebührt Wirtin Inge Wippel, die erneut die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Schf. Josefa Reich Ein rüstiger Neunziger Am Freitag, dem 14. November, feierte Franz Tschiltsch, Ehrenmitglied des OV Pölfing- Brunn, seinen 90. Geburtstag. Es war daher für die Kameraden selbstverständlich, ihr langjähriges Mitglied Tschiltsch gehört bereits seit 1966 zum Ortsverband zu besuchen, zu gratulieren sowie ein Geschenk zu überreichen. Besonders erfreulich ist, dass sich der Jubilar noch immer bester Gesundheit erfreut. Gesundheit und noch weiterhin viel Lebensfreude wünschen die Mitglieder des Ortsverbandes ihrem Kameraden. Prot. Siegfried Riedl Jubilar Franz Tschiltsch mit Gattin, Obm. Karl Haring (links) und Obm.-Stv. Johann Stelzl Neuzugang in Preding Die Mitgliederversammlung des OV Preding fand im Vereinslokal Holiday statt, wo Obm. Hannes Wastian seinen Mitgliedern für das aktive Verbandsleben dankte nahmen diese doch stets engagiert an zahlreichen Ausrückungen bzw. Sportveranstaltungen teil. Der Obmann vereinte in seinen Grußworten zudem die Kameradinnen und Kameraden der Marktmusikkapelle Preding unter der Leitung von Kpm. Julija Domaševa und den Stellvertretern Armin Grundner, Daniel Strohmeier sowie Herbert Rupp, der verantwortlich zeichnet für die Organisation und das Spielen bei Begräbnissen. Weitere Grußworte sprachen Geistlicher Rat Pfarrer Karl Stieglbauer und Bgm. Adolf Meixner. Obm. Wastian und BO-Stv. Franz Lambauer freuten sich besonders über einen Neuzugang im Ortsverband, der mit Thomas Ninaus einen neuen Kameraden in seinen Reihen begrüßt. Anbei konnten die beiden Funktionäre verdiente Mitglieder auszeichnen: Für 25-jährige Mitgliedschaft Hannes Hödl, für 40-jährige Treue Hans Tschampa und Erwin Gössl, der bereits seit 50 Jahren dem Verband angehört. Die Neuwahlen brachten keine Überraschungen, Obm. Wastian und seine Stellvertreter Johann Fink, Johann Hödl, Karl Sackl und Franz Lam (Vo.) Schf. Riedler, Obm. Wastian, BO-Stv. Lambauer und Kass. Johann Walter, (hi.) Kass.-Stv. Mitteregger, Sportref. Sackl sowie Obm.-Stv. Hödl. (Foto: Gartler) bauer wurden einstimmig bestätigt. Der neue Schriftführer Karl Riedler, Stellvertreter Fritz Sundl sowie Kass. Johann Walter und Kass-Stv. Johann Mitteregger komplettieren den Vorstand. Presseref. Monika Gartler Es bleibt die Erinnerung In den Morgenstunden zu Allerheiligen versammelten sich eine von Obm. August Adam und Kdt. Ernst Dirnberger angeführte Abordnung des OV Stainz mit Marketenderinnen, Glockenund Fahnenpatinnen sowie die Kameraden der Feuerwehren des Abschnittes vor dem Mahnmal bei der Zeremonienhalle am Stainzer Friedhof. Aber auch die Bürgermeister OSR Dir. Walter Eichmann (Stainz), Karl Bohnstingl (Georgsberg) sowie die Gemeinderäte und Altbürgermeister von Stainz und Umgebung nahmen am traditionellen Totengedenken teil. Den Marsch vom Hauptplatz bis zum Friedhof begleitete die Marktmusikkapelle Stainz, welche auch bei der Totengedenkfeier mit Wortgottesdienst für musikalische Umrahmung sorgte. Zu Beginn dieser ökumenischen Feier legten die Kameraden Kränze am Mahnmal nieder, im Hintergrund die läutenden Kirchenglocken. Prof. DI Franz Hebenstreit und Pfarrer Mag. Andreas Gerhold von der evangelischen Kirchengemeinde zelebrierten den Wortgottesdienst dabei wurde in besonderer Weise der im vergangenen Freiwillige Feuerwehr und Kameraden des OV Stainz legen vor dem Kriegerdenkmal Kränze nieder Jahr verstorbenen Mitglieder des Ortsverbandes und der Feuerwehren gedacht, indem man deren Namen verlas. Allerheiligen und Allerseelen erinnert daran, wie vergänglich doch das Leben ist. Was bleibt, ist 16 courage 01/2015

17 die Erinnerung an geliebte Menschen, so Bgm. Eichmann, der nochmals für die rege Teilnahme dankte. Er verwies darauf, wie viele Todesopfer doch die beiden Weltkriege forderten! Leider zog man daraus keine Lehre, wie es die gewalttätigen Auseinandersetzungen etwa in Syrien oder in der Ukraine zeigen. Geben wir unserem Leben Sinn, Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft, schloss Eichmann sein Referat. Die würdevolle Feier endete mit der Defilierung vor dem Mahnmal. Abschied für immer Der OV Stainz meldet voller Trauer, dass seine Fahnenpatin Elfriede Dirnberger, Gattin von Kdt. Ernst Dirnberger, am 17. September 2014 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Große Anteilnahme herrschte bei der Beisetzung am Friedhof in Stainz: Neben den Verwandten und Freunden waren auch Abordnungen von Ortsverbänden samt Fahnengruppen aus Stainz, Bad Gams, Dobl, des befreundeten OV Fischering in Kärnten sowie die Bauernmusikkapelle Mooskirchen gekommen, um sich zu verabschieden. Kameradin Dirnberger war beinahe 40 Jahre eine treue und fleißige Mitarbeiterin des ÖKB, zudem Glockenpatin, Marketenderin und Ehrenmitglied wofür sie auch mit den höchsten Auszeichnungen geehrt wurde. Pfarrer GR Alois Greiner und EObm. Obst i. R. Erich Baader fanden trostvolle Worte für die trauernden Angehörigen: Alle, die die Verstorbene kannten und ein Stück des Weges mit ihr gingen, werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren. Ehrenmitglieder des OV Stainz Mit Fahnenpatin Elfriede Dirnberger verliert der OV Stainz eine liebenswerte Kameradin Der OV Stainz durfte im abgelaufenen Verbands jahr 16 Ehrenmitgliedern zum 90. Geburtstag oder älter gratulieren: Anton Haiderer, Franz Seyer, EObm. Alt Bgm. Josef Dirnberger, Anton Spieler, EObm. GInsp. Johann Mochart, August Stelzer und Glockenpatin Stefi Levounigg wurde zum 90. Geburtstag gratuliert. Glockenpatin Karoline Rumpf feierte ihren 91. Geburtstag, Glockenpatin Eleonore Grinschgl, Karl Ortner und Alois Ulrich vollendeten das 92. Lebensjahr. Franz Stelzer starb leider im 92. Lebensjahr. Johanna Reinbacher zählte 93 Lenze, den 94. Geburtstag durften Ehrenprotektor Dr. LVD HR Hans Neubauer und Glockenpatin Adelheid Jauschnigg begehen. Das älteste Mitglied des Ortsverbandes, Georg Wallner, kann auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Schf. Ing. Rudolf Grinschgl Ortsverband ehrte Protektor Die außerordentliche Vorstandssitzung des OV St. Oswald ob Eibiswald stand ganz im Zeichen einer Ehrung: Wegen der bevorstehenden Gemeindefusionierung wird sich der Bürgermeister und Protektor des Ortsverbandes, Günter Koinegg, aus dem politischen Geschehen gänzlich zurückziehen. Darum war es für Obm. Vzlt i. R. Franz Seyfried ein Anliegen, dem scheidenden Politiker für sein Entgegenkommen, aber auch für die finanziellen Leistungen durch die Gemeinde gegenüber dem Verband herzlich Dank zu sagen. Als sichtbares Zeichen der Anerkennung überreichte Obm. Seyfried die Goldene Medaille für Verdienste um den ÖKB. Ich bleibe auch in Zukunft dem Verband treu, werde sogar mehr Zeit als Protektor haben, versicherte Bgm. Koinegg, der meint: Gerade jetzt im Zuge der Gemeindestrukturreform ist es notwendiger denn je, sich im Verbandsleben einzubringen, damit ein funktionierendes Dorfleben erhalten bleibt. Der scheidende Bürgermeister Günter Koinegg (rechts) will sich in Zukunft mehr in das Verbandsleben einbringen Glückwünsche von oberster Stelle Zu seinem 60. Geburtstag lud Bgm. Helmut Kriegl und stellvertretender Obmann des OV Wettmannstätten zu einer Feier in die Weststeirerhalle ein. Für das besondere Highlight zeichneten jedoch Gattin Karin und Vz.-Bgm. Peter Neger verantwortlich: Die beiden sorgten nämlich für eine weitaus größere Gratulantenschar, als der Jubilar vermutete. Neben den zahlreichen Vereinen fand sich der stellvertretende Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ein, um seine Glückwünsche zu überbringen. Das österreichische Bundesheer repräsentierte ein guter Freund des Jubilars, Obst Thomas Rapatz. Johann Sauer, Obmann des OV Wettmannstätten, überraschte mit dem Besuch von Präs. Karl Petrovitz und LdSchf. Renate Haring. Das Geburtstagskind wurde darüber hinaus mit dem Goldenen Ehrenzeichen bedankt. Nach den Festansprachen stießen die Gratulanten gemeinsam auf die Gesundheit von Bgm. Kriegl an, ehe die Feierstunden bis spät in den Abend andauerten. Presseref. Johann Jos Im Rahmen der Geburtstagsfeier überreichte Präs. Petrovitz das Goldene Ehrenzeichen an Jubilar Bgm. Kriegl. (Foto: Jos) BV Feldbach Jubiläum Der OV Feldbach tagte zum 150. Mal Am 6. Jänner ging die 150. Jahreshauptversammlung des OV Feldbach über die Bühne, zu der Obm. Ök.-Rat Karl Buchgraber zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Ein gebührendes Jubelfest ist bereits in Planung. Im Rahmen der 150. JHV konnte der Ortsverband verdiente Kameraden dekorieren LAbg. Josef Ober, Dechant Mag. Friedrich Weingartmann, die Bürgermeister a. D. Kurt Deutschmann, Anton Schuh und Manfred Promitzer, Vz.-Bgm. a. D. Christian Ortauf, Obstlt Krassnitzer, Vz.-Präs. Franz Ortauf sowie Bgdr i. R. Paul Puntigam und viele mehr waren zur 150. Generalversammlung des OV Feldbach gekommen. Nach dem Totengedenken zeigte Obm.-Stv. Bgdr i. R. Walter Bendl auf, dass der Ortsverband im abgelaufenen Jahr wieder rege tätig war: die umtriebigen Mitglieder rückten zu 14 Veranstaltungen im Bezirk und außerhalb des Bezirkes aus. Bei zahlreichen eigenen Veranstaltungen, darunter acht Sportveranstaltungen, zeichneten die Kameradinnen und Kameraden verantwortlich. Das Verbandsheim wurde umgebaut, 22 Mitglieder feierten hohe Geburtstage, leider waren auch neun Todesfälle zu beklagen. Im Gesamten bilanziert der Verband 115 Ausrückungen. Für das aktuelle Verbandsjahr richten die Mitglieder ihren Fokus auf die 150-Jahr-Feier samt Bezirkstreffen die Planungsarbeiten haben laut Obm. Buchgraber bereits begonnen. Ehrungen Gerhard Duckhorn, Werner Ettl und Michael Koch sind dem Ortsverband seit 25 Jahren treu, für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Hermann Franz, Alois Pfeifer, Alois Rauch und Johann Schober dekoriert. Eine sichtbare Anerkennung erhielten Obm. Ök.-Rat Karl Buchgraber, Vzlt i. R. Kass. Johann Eggenreich, Karl-Heinz Hirschmann, Josef Mayer, Johann Michelitsch, Gerhard Pontasch, Karl Prem, Fähnrich Anton Ritter, Prof. Johann Schleich und Josef Vas für 50 Jahre und EM Johann Haller für 60 Jahre im Kreise des Ortsverbandes. Die Verdienstmedaille vom Ortsverband in Bronze erhielten Edmund Enzinger, Vzlt Willibald Perner, Franz Reichmann, Ing. Johann Schadler courage 01/

18 sowie Alois Theissl und in Silber Walter Kornhäusl, Bgm. a. D. Helmut Marbler, aber auch die Musiker der Jungsteirerkapelle Alois Lafer, Gerhard Matzhold und Florian Pfeiler. Über das Verbandsabzeichen in Gold freuten sich Vzlt i. R. Franz Kernbichler, Vzlt i. R. Karl Koch und Peter Lux. Die Silberne Ehrennadel wurde an Franz Fichtinger, die Goldene an Erich Nagler übergeben. Wegen ihrer besonderen Verdienste um den ÖKB erhielten Bgm. a.d. Kurt Deutschmann das Ehrenzeichen in Gold vom Landesverband Steiermark und Christine Brandl, Erna Buchgraber, Hertraud Deutsch, Christine Ettl-Zach, Brigitta Fichtinger, Juliana Henger sowie Sonja Zach die Ehrenbrosche in Silber mit Kranz. Preisschnapsen Ein Pflichttermin ist das jährliche Verbandsschnapsen des OV Feldbach. Nach den vorangegangenen Ausscheidungskämpfen traten am 28. November 22 Kameradinnen und Kameraden im Verbandsheim gegeneinander an. Schlussendlich konnte sich Franz Billek (Gniebing) vor Johann List und Franz Fichtinger (beide Oedt) durchsetzen. Dank Albin Welzl und Schf. Johann Schauer war das Event professionell organisiert bis zum 8. Platz gab es üppig gefüllte Geschenkkörbe zu gewinnen. (V. l.) Zweitplatzierter Johann List, Turniersieger Franz Billek, Obm. Karl Buchgraber, Drittplatzierter Franz Fichtinger, Turnier leiter Dir. Albin Welzl und Viertbester Josef Pfeiler Gemeinsame Totenehrung Wie jedes Jahr fand am 30. Oktober eine gemeinsame Totenehrung der Feldbacher Vereine und Körperschaften vor der Gedächtniskirche statt. Mitglieder des ÖKB, Kameraden vom Edelweiß, Vertreter der Feuerwehr, des Roten Kreuzes sowie der Politik marschierten unter den Klängen der Jungsteirerkapelle von der Ringstraße zur Gedächtniskirche. Obm. Ök.-Rat Buchgraber hielt zum Gedenken an die Gefallenen beider Weltkriege sowie aller Verstorbenen eine Rede, Dechant Mag. Friedrich Weingartmann referierte über prägende Ereignisse wie die Entfesselung des Ersten bzw. Zweiten Weltkrieges und beinahe 70 Jahre Friede in Europa. Den Höhepunkt fand die Gedenkfeier mit der Kranzniederlegung in der Gedächtniskirche, die der Stadtchor musikalisch untermalte. In den Kameradschaften Oedt, Raabau und Gossendorf wurden seitens des ÖKB an den jeweiligen Kriegerdenkmälern zu Allerheiligen gesonderte Gedenkfeiern veranstaltet. Kriegerdenkmal feierlich gesegnet Obm. Buchgraber und Dechant Weingartmann mit den Ehrengästen in der vor Kurzem renovierten Gedächtniskirche. Rechtzeitig vor Allerheiligen konnte die Renovierung der Gedächtniskirche mit dem darin untergebrachten Kriegerdenkmal in Feldbach abgeschlossen werden. Bei diesem Projekt steuerte der Ortsverband rund Euro, aber auch viele Arbeitsstunden bei. Insgesamt waren für die gelungene Restauration Euro notwendig, finanziert von den Gemeinden der Pfarre, der Diözese, dem ÖKB, dem Schwarzen Kreuz, den Feuerwehren sowie durch großzügige Spenden von Firmen und privaten Gönnern. Der OV Feldbach zeichnete zudem für die Einweihungsfeier am 26. Oktober verantwortlich. Hierzu konnte Obm. Ök.-Rat Buchgraber unter anderem die Abgeordneten zum Steiermärkischen Landtag Josef Ober und Franz Schleich, BH HR Dr. Alexander Majcan, Bgm. Kurt Deutschmann samt den Bürgermeistern der Umgebungsgemeinden sowie Dechant Mag. Friedrich Weingartmann, der auch die Weihe der Gedächtniskirche durchführte, begrüßen. Weiters auf der Gästeliste standen der Präsident des Schwarzen Kreuzes Ök.-Rat Peter Rieser mit Kurator Bärnthaler, Vz.-Präs. Franz Ortauf, Vertreter der Feuerwehren sowie l5 Ortsverbände aus dem Bezirk und den Nachbarbezirken samt Fahnenabordnungen. Im Anschluss an das Totengedenken mit Kranzniederlegung gab es im eigens dafür hinter der Kirche aufgestellten Zelt einen Frühschoppen mit der Jungsteirerkapelle, die auch den gesamten Festakt musikalisch umrahmte. Die Kameraden des OV Feldbach marschieren in die Stadtpfarrkirche zur Martinimesse Martinimesse und -ausflug Am Martinisonntag marschierte der OV Feldbach traditionell unter zahlreicher Beteiligung der Kameraden mit Fahne und Musik vom Verbandsheim zur Stadtpfarrkirche, wo die hl. Messe vom ÖKB mitgestaltet wurde. Im Rahmen der Feier informierte Obm. Ök.-Rat Buchgraber über das Wirken des hl. Martin, der auch Schutzpatron des OV Feldbach ist. Im Zuge des Martiniausflugs ging es mit dem Bus gegen Mittag zum Türkenwirt nach Mogersdorf zum Ganserlessen. Für den Nachmittag war der Besuch des Türkenkreuzes und des Museums in Mogersdorf reserviert, auf der Heimfahrt blieb noch Zeit für einen Halt bei der Getreide- und Ölmühle von Familie Berghofer in Fehring. Bei einer guten Jause und einigen Gläschen Wein klang der gelungene Ausflug im Buschenschank Kahr aus. Geburtstagswünsche Im Oktober feierte der zweitälteste und noch immer rüstige Kamerad des Ortsverbandes Johann Fuchs aus Schützing seinen 101. Geburtstag. Ebenfalls im Oktober vollendete Ehrenmitglied Martin Kloos das 90. Lebensjahr, er nimmt noch an allen Sitzungen und Aktivitäten des Ortsverbandes teil. Die Kameraden wünschen auf diesem Weg noch alles Gute für die Zukunft. Obm.-Stv. Dir. ir Erich Nagler Die Jubilare mit den Gratulanten oben Johann Fuchs, unten EM Martin Kloos Bezirksadventfeier in kapfenstein Für die Bezirksadventfeier 2014 zeichnete der OV Kapfenstein verantwortlich, der in den Kapfensteinerhof zum besinnlichen Beisammensein einlud. Erfreut zeigte sich Vz.-Präs. Franz Ortauf, denn der gesamte Bezirksvorstand, die Ehrenbezirksobmänner sowie alle Obmänner der 19 Ortsverbände reihten sich unter die Gäste. Bgm. a. D. Franz Nell, Obmann des OV Kapfenstein, betonte die Wichtigkeit des Weihnachtsfestes, nahm aber auch Bezug auf das furchtbare Böllerunglück in der Gemeinde, das zwei Todesopfer forderte. Sowohl heiter als auch besinn 18 courage 01/2015

19 lich waren die Geschichten von Heimatdichter Johann Scheucher zwischendurch intonierte eine Bläsergruppe der Musikkapelle Kapfenstein vorweihnachtliche Musikstücke. Eine schöne Umrahmung dieser Adventfeier. Getrieben von Hektik, Stress und Wirbel, ist es oft nicht einfach, die Vorweihnachtszeit zu genießen, weiß Vz.- Präs. Ortauf, für den Weihnachten trotz allem eine Zeit der Herzensfreude bleibt. Mit einem guten Abendessen und einem Umtrunk endete die schlichte Feier. Gastgeber bei der Bezirksweihnachtsfeier Obm. Bgm. a. D. Franz Nell mit Vz.-Präs. Franz Ortauf im Kapfensteinerhof Ortsverband trauert um Ehrenobmann Josef Koller, Ehrenobmann des OV Fehring, ist am 18. November 2014 entschlafen. Der Verstorbene hat mit seiner Schaffenskraft und mit seiner vorbildlich gelebten Kameradschaft dazu beigetragen, dem OV Fehring im öffentlichen Leben Ansehen zu verleihen, stets bereit, als Funktionsträger tatkräftig mitzuwirken. Am 1. Oktober 1937 rückte Koller zum Bundesheer in Lienz ein, wo er als Gebirgsjäger ausgebildet wurde kam er zur Deutschen Wehrmacht, zum Fliegerabwehrregiment 38 in Linz an der Donau. Als Artillerist diente er an Fronten in Frankreich, Italien (Sizilien) und Russland (Stalingrad). Von 1943 auf 1944 verwundet, folgte ein längerer Aufenthalt im Lazarett. Nach achtjähriger Wehr- und Kriegsdienstzeit kehrte Koller am 6. Dezember 1945 in seine Heimat zurück trat er dem OV Fehring bei. Bei der Grabrede zeigte Obm.-Stv. Friedrich Winkler auf, dass der Verstorbene, der mehr als 64 Jahre Mitglied des Ortsverbandes war, mit den höchsten Auszeichnungen auf Orts-, Landes- und Bundesebene gewürdigt wurde. Die Schar von Kameraden hat sich mit einer schlichten Kerze, dem Lied vom Guten Kameraden sowie mit dem 47er Regimentsmarsch am Grabe verabschiedet ganz dem Wunsch des Verstorbenen entsprechend. Schf. Josef Kostmann Ehrenobmann Josef Koller Zeitzeuge, Funktionär und liebenswerter Kamerad Neuer Obmann in Hatzendorf Zur traditionellen Jahreshauptversammlung des OV Hatzendorf am Dreikönigstag konnten zahlreiche Ehrengäste, darunter Präs. Karl Petrovitz und LdSchf. Renate Haring, begrüßt werden. Führungswechsel in Hatzendorf: die Vorstandsmitglieder mit Präs. Karl Petrovitz (hi. re.) Da Leopold Lehner sein Amt als Obmann des Ortsverbandes zurückgelegt hatte, standen Ergänzungswahlen auf der Tagesordnung. Fortan wird Johann Koller aus Weinberg die Führung übernehmen, als Stellvertreter stehen ihm zur Seite: Johann Thier und Walter Wiesler. Weiters hat man Franz Fartek und Rudolf Kainz in den Ausschuss kooptiert. Durch das langjährige Engagement des scheidenden Obmannes Lehner sei ein solides Fundament, auf dem man im kameradschaftlichen Sinne für die Zukunft bauen kann, errichtet worden, bestätigten Präs. Petrovitz und Obm. Koller. Unschlagbare Kirwasser Kameraden und sechs Kameradenfrauen 18 leisteten der Einladung zum Kegelturnier des OV Trautmannsdorf Folge, wobei der Kegelturnier: Für die kameradschaftliche Runde stand der Spaß im Vordergrund Spaß vor dem Siegeswillen stand. Erneut konnte sich bei den Damen Grete Kirwasser (50 Kegel) durchsetzen vor Sabine Kirwasser und Maria Pock. Als treffsicherster Kegler präsentierte sich Franz Kirwasser (62 Kegel), knapp dahinter Armin Gutmann und August Ulrich somit hat sich die Familie Kirwasser ein weiteres Mal als unschlagbar erwiesen. Alle Teilnehmer durften sich abschließend selbst ihren Gewinn aussuchen und mit nach Hause nehmen. Seinen Dank richtete Obm. Bgm. Josef Mahler an die Spender der wunderschönen Preise, an den Sportref. August Ulrich samt seinem Team für die ausgezeichnete Organisation sowie an alle Teilnehmer für den netten kameradschaftlichen Abend. EObm. Karl Maier Almabtrieb in Lachtal Gut organisiert vom Vorstand des OV Unterlamm führte ein gelungener Ausflug ins Lachtal zum Almabtrieb, ein Dankfest der Bauern, Senner und Hirten, wenn das Vieh wieder gesund von der Alm zurück in den Stall kommt. Unumstritten der größte der Steiermark: 550 Rinder werden dabei von den umliegenden Almen direkt aufs Hochegg getrieben, wo viele Gäste aus nah und fern auf die wunderschön geschmückten Tiere warteten. Die unversehrte Heimkehr zelebrierte die Oberwölzer Pfarre zudem bei der nahen Kapelle unter dem heiligen Lorenz, dem Schutzpatron der Weidehalter umrahmt von den Bläsern der Musikkapelle. Nebst erfolgte eine Ehrung der Almhalter im Festzelt. Im Anschluss chauffierte der bewährte Busfahrer Herbert Hartinger die Mitgereisten zum heimischen Buschenschank, wo dieser erlebnisreiche Tag ausklang. Schf. Alois Siegl Geschmückte Leittiere bedeuten, dass der gesamte Viehbestand gesund in den Stall zurückkehrt. (Foto: TVB Oberwölz-Lachtal) courage 01/

20 Auszeichnungen und Trageordnung Anzugordnung Ø Steireranzug (Altsteirer) Ø Weißes Hemd Ø Grüne Krawatte Ø Hut (Steirerhut) Ø Dunkle Socken Ø Schwarze Schuhe Ø Schild/Armbinde Ø Auszeichnungen Ø Weiße Handschuhe (Fahnenbegl.) Großes Ehrenzeichen Großes goldenes und silbernes Ehrenzeichen Ehrenzeichen Ehrenzeichen in Gold und Silber Altsteirer-Anzug Es ist die etwas anpruchsvollere Ar t des Altsteirer- Anzuges, der Salonsteirer. Revers aus grünem Tuch, die Ausseer Hut Graugrüner Haarfilz und ein dunkelgrünes Seidenband und Einfass. Auch unter dem Namen Ausseer Hut bekannt. Verdienstkreuz in Gold mit Eichenkranz Verdienstkreuz für Nichtmitglieder BR Sp ab grün passepoilierten Schulterspangen mit Schulterwulst. Er ist einreihig mit vier Hirschhornknöpfen und am Rücken mit einem Dragoner. Die Hose mit doppeltem Lampasstreifen. Verdienstkreuz Verdienstkreuz in Gold, Silber und Bronze Verdienstmedaille Mit dem Verbandsschild bzw. der Armbinde wird der Anzug Verdienstmedaille in Gold, Silber und Bronze zum Dienstanzug. Leistungsabzeichen für Werbung von Mitgliedern Leistungsnadel in Gold, Silber und Bronze Freundschaftsbroschen für Frauen (auch für Nichtmitglieder) Goldene und Große Ehrenbrosche, Freundschaftsbrosche in Gold, Silber und Bronze Ehrennadeln und Ehrenbroschen für Funktionäre Ehrennadel in Gold und Silber mit Eichenlaub, Ehrennadel in Gold und Silber Ehrenbrosche in Gold und Silber Anerkennungszeichen Medaillen für langjährige Mitgliedschaft

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