... dann leben sie noch heute

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1 ... dann leben sie noch heute Die schönsten Märchenklassiker Mit Bildern von Günther Jakobs

2 Inhalt Die drei kleinen Schweinchen Der Fischer und seine Frau Das kleine Mädchen mit den Streichhölzern Der kleine Däumling Die Gänsemagd Der Schweinehirt Das Märchen vom falschen Prinzen Die kleine Seejungfrau Die zertanzten Schuhe Goldlöckchen und die drei Bären Die drei Federn Die Schneekönigin Jorinde und Joringel Die sieben Schwaben

3 Kalif Storch Hans und die Bohnenranke Das Waldhaus Die 12 Jäger Die Schöne und das Biest Die Wichtelmännchen Das Wasser des Lebens Die wilden Schwäne Siebenschön Spindel, Weberschiffchen und Nadel Der Geist im Glas Die Nachtigall Der süße Brei Zu den Märchen

4 Die drei kleinen Schweinchen E s war einmal vor langer Zeit, da lebte eine Schweinemutter, die hatte drei kleine Ferkel. Die Kleinen aßen und aßen, so viel sie nur konnten, und wurden prächtige Schweinchen. Als sie schließlich alt genug waren, sagte die Mutter zu ihnen: Ihr könnt jetzt nicht mehr bei mir bleiben, zieht hinaus in die Welt und sucht euer Glück. Baut euch ein Zuhause und lebt glücklich und zufrieden. Sie küsste jedes Schweinekind und wünschte ihnen ein frohes Leben. Das erste Schweinchen begegnete einem Mann, der trug ein Bündel Stroh unter dem Arm. Da sagte das Schweinchen: Bitte, lieber Mann, gib mir dein Stroh, ich brauche ein Haus und will mir daraus eines bauen. Der Mann willigte ein und antwortete: Gib mir dafür ein paar von deinen Borsten, ich möchte mir eine Bürste daraus machen. Da gab ihm das Schweinchen von seinen Borsten, der Mann reichte ihm das Stroh und half ihm, ein Haus daraus zu bauen. Vorne hatte das Haus eine große Tür und hinten eine kleine Tür. Dann schaute das Schweinchen sein Strohhaus an und jubelte: Ich hab ein schönes Haus von Stroh, ich bin so sicher und so froh. Und kommt der böse Wolf vorbei, dann lache ich, hihi, heihei. Das zweite Schweinchen traf auf seinem Weg einen Mann, der zog einen Karren voller Holz. Da sagte das zweite Schweinchen zu ihm: Wie gut, dass ich dir bege 9

5 gnet bin. Bitte, lieber Mann, gib mir das Holz, ich will mir ein Haus daraus bauen. Der Mann erwiderte: Ich will dir wohl gerne von meinem Holz abgeben. Aber gib mir erst von deinen Borsten, ich will mir eine Bürste daraus machen. Da riss sich das zweite Schweinchen einige von seinen Borsten aus und gab sie dem Holzfäller. Der teilte das Holz und half ihm, ein Haus zu bauen. Vorne hatte das Haus eine große Tür und hinten eine kleine Tür. Dann schaute das Schweinchen sein Holzhaus an und sang voller Freude: Ich hab ein schönes Haus aus Holz, ich bin so sicher und so stolz. Und kommt der böse Wolf vorbei, dann lache ich, hihi, heihei. Das dritte Schweinchen aber begegnete einem Mann, der fuhr einen Wagen voller Ziegelsteine. Das Schweinchen hielt ihn an und rief: Bitte, lieber Mann, gib mir ein paar von deinen Ziegelsteinen, denn ich will mir ein Haus daraus bauen. Der Mann war einverstanden und sagte: Gib mir dafür erst genug von deinen Borsten, damit ich mir eine Bürste daraus machen kann. Das Schweinchen gab ihm so viele Borsten, wie er haben wollte, und bekam dafür die Ziegelsteine. Der Mann half ihm, das Haus aufzubauen. Vorne hatte das Haus eine große Tür und hinten eine kleine. Dann schaute das Schweinchen voller Glück sein Ziegelhaus an und sang: Ich hab ein schönes Haus aus Stein, es ist so sicher und so fein. Und kommt der böse Wolf vorbei, dann lache ich, hihi, heihei. So lebte nun jedes Schweinchen in seinem eigenen kleinen Haus, und ein jedes war glücklich und zufrieden. Das hätte ewig so dauern können, doch es kam eines Tages der Wolf aus dem Wald, klopfte an die große Tür des kleinen Strohhauses und rief: Liebes, gutes kleines Schwein, lass mich doch zu dir hinein. Das Schweinchen aber antwortete: Bin ganz allein, bin ganz allein. Lass dich nicht in mein Haus hi nein.

6 Da sagte der Wolf: Ich werde strampeln und trampeln, ich werde husten und prusten und dein Haus zusammenpusten. Und der Wolf strampelte und trampelte, er hustete und prustete und pustete das ganze Haus zusammen. Aber das kleine Schweinchen war nicht mehr da. Es war schlau und hinten durch die kleine Tür zum zweiten Schweinchen ins Holzhaus gelaufen. Der Wolf war enttäuscht und ging weiter zum Holzhaus des zweiten Schweinchens und sagte: Liebes, gutes kleines Schwein, lass mich doch zu dir hinein. Aber auch das zweite Schweinchen antwortete: Bin ganz allein, bin ganz allein. Lass dich nicht in mein Haus hinein. Da rief der Wolf wütend: Ich werde strampeln und trampeln, ich werde husten und prusten und dein Haus zusammenpusten. Und der Wolf strampelte und trampelte, er hustete und prustete und pustete das ganze Haus zusammen. Aber die zwei kleinen Schweinchen waren nicht mehr da. Denn sie waren hinten durch die kleine Tür hinaus zum dritten Schweinchen in die Ziegelhütte gelaufen. Da ging der Wolf zum Ziegelhaus des dritten Schweinchens, klopfte an und rief: Liebes, gutes kleines Schwein, lass mich doch zu dir hinein.

7 Das Schweinchen aber antwortete: Bin ganz allein, bin ganz allein. Lass dich nicht in mein Haus hinein. Da schrie der Wolf voller Zorn: Ich werde strampeln und trampeln, ich werde husten und prusten und dein Haus zusammenpusten. Und der Wolf strampelte und trampelte, er hustete und prustete und pustete, aber er konnte das Steinhaus nicht zusammenpusten. Da wurde er schrecklich wütend und brüllte: Wart nur, gleich hab ich dich! Er machte sich daran, durch den Kamin ins Haus zu klettern. Als die drei Schweinchen merkten, was der Wolf im Schilde führte, bekamen sie große Angst. Das erste Schweinchen fragte: Was sollen wir jetzt nur tun? Das zweite Schweinchen überlegte und sagte: Ich will ein großes Feuer im Kamin anmachen. Das dritte Schweinchen aber rief: Ich will einen großen Topf mit Wasser aufstellen. Das taten sie dann auch. Schon bald prasselte im Kamin ein Feuer und das Wasser im Topf kochte sprudelnd vor sich hin. Gerade da hatte es der Wolf geschafft, auf das Dach hinaufzuklettern und sprang in den Kamin. Er plumpste mitten ins heiße Wasser hinein. Schnell legten die Schweinchen noch einen Deckel auf den Topf. Dann tanzten sie vor Freude um den Kamin herum und sangen: Der Wolf ist tot, der Wolf ist tot. Ein Ende hat die große Not. Von nun an lebten alle drei Schweinchen gemeinsam im Ziegelhaus und waren zufrieden und froh bis an ihr Lebensende. 12

8 Der Fischer und seine Frau I n einer kleinen Fischerhütte am Meer wohnte einmal ein Fischer mit seiner Frau. Jeden Tag ging der Fischer ans Wasser und angelte. Eines Tages schien ein besonders schwerer Brocken angebissen zu haben. Als der Fischer die Angel hochzog, hing ein großer Butt daran und sprach zu ihm: Töte mich nicht, lieber Fischer, denn ich bin ein verwunschener Prinz. Ich bitte dich: Setze mich wieder zurück ins Wasser! Du würdest mir ja doch nicht schmecken, erwiderte der Fischer und gab ihn frei. Als er nach Hause kam, fragte ihn seine Frau: Hast du denn heute gar nichts gefangen? Der Fischer antwortete: Doch, einen riesigen Butt, aber er sagte, er sei ein verwun 13

9 schener Prinz, darum habe ich ihn wieder freigelassen. Wie? Und du hast dir nichts gewünscht? Was sollte ich mir denn wünschen?, erwiderte der Fischer erstaunt. Schau, in welch elender Hütte wir hier leben! Hättest du dir doch ein neues Haus gewünscht! Das hätte er dir aus Dankbarkeit sicher erfüllt! Am nächsten Tag lief der Fischer zum Meer und rief: Mantje, mantje, Timpe te, Buttje, Buttje in der See, Meine Frau, die Ilsebill, Will nicht so, wie ich es will! Da tauchte der Butt auf und fragte: Was will sie denn? Der Fischer antwortete: Sie will ein neues Haus! Geh nur hin, antwortete der Butt, sie hat es schon. Da ging der Mann heim und seine Frau saß nicht mehr vor dem ärmlichen Fischerhüttchen. An seiner Stelle stand ein schönes Haus und die Frau nahm ihn bei der Hand und zeigte ihm alles. Das Haus war wunderbar, eine allerliebste Stube mit gemütlichen Möbeln, Küche und Speisekammer waren aufs Beste eingerichtet und im Schlafzimmer wartete ein weißes Himmelbett. Ist es nicht wunderhübsch?, fragte die Frau. Oh ja, erwiderte der Fischer, jetzt werden wir vergnügt leben! So ging das einige Tage, da wurde die Frau unzufrieden und sprach: Der Butt war doch recht geizig. Das Haus ist klein und eng. Ich würde viel lieber in einem großen, steinernen Schloss wohnen. Geh hin zum Butt und sage ihm das! Nein, das mag ich nicht, entgegnete der Fischer, er hat uns doch schon so viel Gutes getan. Nun geh schon, drängte die Frau, er kann es und er wird es tun! Dem Mann war es gar nicht recht, und dennoch lief er zum Ufer. Das Wasser war an diesem Tag dunkler als sonst, nicht mehr grün und gelb, sondern violett und dunkelblau. Der Fischer stellte sich hin und sprach: Mantje, mantje, Timpe te, Buttje, Buttje in der See, Meine Frau, die Ilsebill, Will nicht so, wie ich es will! Da tauchte der Butt auf und fragte: Was will sie denn? Und der Fischer antwortete: Nun will sie ein steinernes Schloss! Geh nur hin, antwortete der Fisch, sie steht schon davor. Als der Fischer heimkehrte, da stand anstelle des Häuschens tatsächlich ein steinernes Schloss, und wieder führte ihn die Frau stolz herum und zeigte ihm die vielen schönen Zimmer. Alles war mit Kronleuchtern und wertvollen Möbeln ausgestattet, seidene Tapeten hingen an den Wänden 14

10 und viele Diener und Dienerinnen verneigten sich vor ihnen. Hinter dem Schloss befanden sich ein wunderbarer Park mit Kutschen und Pferden und ein herrlicher Garten mit den seltensten Pflanzen und Blumen. Sie setzten sich an die Tafel, da wurden die besten Weine und die erlesensten Speisen aufgetragen. Hier werden wir nun glücklich sein!, rief die Frau. Oh ja, erwiderte der Fischer, jetzt werden wir vergnügt leben! Am nächsten Morgen aber, als sie erwachten, sprach die Frau zum Fischer: Sieh doch, welch herrliches Land wir haben. Und doch sind wir nicht König! Ich will gar kein König sein, erwiderte der Fischer erstaunt. Aber ich will es!, rief die Frau. Geh hin zum Butt und sage es ihm! Der Fischer versuchte, seine Frau davon abzubringen, aber nichts half. Sie drängte und drohte, bis er sich schließlich schweren Herzens auf den Weg machte. Als er an die See kam, so war sie noch dunkler als beim letzten Mal und roch ganz faulig.

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12 Da stellte er sich hin und sagte: Mantje, mantje, Timpe te, Buttje, Buttje in der See, Meine Frau, die Ilsebill, will nicht so, wie ich es will! Was will sie denn nun?, fragte der Butt, der aus den Wellen auftauchte. Sie will König werden, antwortete der Fischer. Geh nur hin, sie ist es schon, sagte der Butt. Da ging der Fischer heim, und anstelle des steinernen Schlosses stand nun ein prächtiger Palast mit großen Türmen und goldenen Dächern. Er wurde mit Pauken und Trompeten begrüßt. Als er seine Frau suchte, fand er sie auf einem goldenen Thron sitzen, mit einem Zepter in der Hand, das war ganz aus Diamanten und edelstem Gestein. Da fragte er: Ach Frau, bist du nun König? Ja, antwortete die Frau, nun bin ich König! Nun wollen wir aber zufrieden sein und uns nichts mehr wünschen, bat der Mann und die Fischersfrau war einverstanden. Nach kurzer Zeit aber wurde die Frau unruhig und eines Morgens sagte sie zum Fischer: Geh hin zum Butt und sage ihm, dass ich nun Kaiser werden will! Sosehr der Fischer sich auch sträubte, sie bat und bettelte, bis er sich schließlich auf den Weg machte. Das Wasser war nun ganz schwarz und dick, und dem Fischer wurde unheimlich zumute. Dennoch rief er: Mantje, mantje, Timpe te, Buttje, Buttje in der See, Meine Frau, die Ilsebill, Will nicht so, wie ich es will! Und als der Butt erschien und fragte, was sie denn nun wolle, antwortete er: Nun will sie Kaiser werden! Geh hin, sie ist es schon!, sprach der Fisch. Als der Mann zurückkehrte, stand ein noch prächtigerer Palast da, als der vorherige. Alles glänzte von Alabaster und Marmor. Vor dem Tor patrouillierten Soldaten, Grafen und Herzöge wandelten in dem riesigen Palastgarten und alles war voller Diener, die dem Fischer die Türen öffneten. Im Thronsaal fand er seine Frau. Sie trug eine goldene Krone, in der einen Hand trug sie das Zepter, in der anderen den Reichsapfel. Frau, bist du nun Kaiser?, fragte der Fischer. Ja, nun bin ich Kaiser, antwortete ihm seine Frau. Das steht dir gut, sagte der Mann, die Frau aber war noch immer nicht zufrieden. Geh hin zum Butt und sage ihm, dass ich Papst werden will! Der Fischer erschrak: Aber Frau, du kannst doch nicht Papst werden. Das kann der Butt nie und nimmer tun. 17

13 Und ob er das kann!, rief seine Frau. Nun geh schon! Betrübt machte sich der Fischer auf den Weg, und als er ans Wasser gelangte, kam ein schwerer Sturm auf, schwarze Wogen klatschten gegen das Ufer und dunkle Wolken zogen vorbei. Ganz verzagt stand der Fischer da und sprach mit zittriger Stimme: Mantje, mantje, Timpe te, Buttje, Buttje in der See, Meine Frau, die Ilsebill, Will nicht so, wie ich es will! Was will sie denn nun?, fragte der Butt. Ach, sie will nun Papst werden, antwortete der Fischer verzagt. Geh nur hin, sie ist es schon, sagte der Butt. Als er zurückkehrte stand da eine mächtige Kirche, umgeben von den edelsten Palästen. Unzählige Menschen drängelten sich durch die Straßen und Gebäude, und in der Kirche war alles mit Tausenden von Lichtern erleuchtet. Seine Frau saß auf einem noch höheren Thron, war in goldene Gewänder gekleidet und hatte drei Kronen auf dem Kopf. 18

14 Bist du nun Papst?, fragte der Fischer. Ja, nun bin ich Papst, antwortete seine Frau. Nun bist du doch sicher zufrieden, sprach der Fischer verzagt. Seine Frau aber konnte in der Nacht nicht schlafen. Unruhig warf sie sich hin und her und überlegte, was sie denn noch werden konnte. Am nächsten Morgen weckte sie den Fischer und sagte: Geh hin zum Butt, nun will ich werden wie der liebe Gott! Nein, Frau, das ist vollkommen unmöglich!, rief der Fischer entsetzt. Das kann der Butt nicht und er wird es auch nicht tun! Ich will es aber!, keifte die Frau, was nützt mir all mein Reichtum, wenn ich nicht Sonne und Mond aufgehen lassen kann, ganz so, wie ich es will! Dabei schaute sie den Fischer so bitterböse an, dass er Angst bekam. Bitte, Frau, bat er nun, kannst du nicht einfach Papst bleiben und zufrieden sein?

15 Ich will werden wie der liebe Gott!, schrie sie noch einmal. Nun mache dich endlich auf den Weg! Als der Fischer zum Meer lief, musste er gegen schweren Sturm kämpfen, Blitze durchzuckten den Himmel, lautes Donnergrollen war zu hören. Wild toste das Meer und dem Fischer wurde angst und bange. Er stellte sich ans Meer und rief: Mantje, mantje, Timpe te, Buttje, Buttje in der See, Meine Frau, die Ilsebill, Will nicht so, wie ich es will! Was will sie denn nun?, fragte der Butt. Ach, erwiderte der Fischer, sie will nun werden wie der liebe Gott. Geh nur hin, antwortete der Butt, nun sitzt sie wieder vor eurer alten Fischerhütte. Und als der Fischer nach Hause kam, saß seine Frau vor der ärmlichen Hütte, und wenn sie nicht gestorben ist, dann sitzt sie heute noch da.

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