St. Galler Internettag
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- Emma Karola Krüger
- vor 8 Jahren
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1 Internetstudie 2013: Wie sich die Internetnutzung in der Schweiz entwickelt St. Galler Internettag Rüschlikon, den 19. März 2013 Prof. Dr. Thomas Rudolph
2 Befragungsstandorte! Befragung von über 1000 Passanten in den Schweizer Städten: Basel, Bern, Biel, Chur, Fribourg, Genf, Lausanne, Locarno, Pfäffikon, St. Gallen, Winterthur, Zürich, Zug Pfäffikon Seite 2
3 Stichprobenstruktur 50.97% 49.03% weiblich (N=508) 6.95% 2.61% 12.36% Bis 18 Jahre (N=128) 11.49% Jahre (N=254) männlich (N=528) 18.82% 24.52% Jahre (N=241) Jahre (N=195) 4.4% 8.6% 1.4% 37.3% 44.8% 3.4% 23.26% Schüler/Studenten (N=380) Renter/Pensionäre (N=35) Angestellte (N=456) Hausfrauen/- männer (N=45) Selbständige (N=88) ohne BeschäMigung (N=14) Jahre (N=119) Jahre (N=72) 65 Jahre und reifer (N=27) Quelle: Rudolph et al. (2013): Der Schweizer Online-Handel Internetnutzung Schweiz 2013 Seite 3
4 Epochen in der Internetentwicklung Funktionalität Interaktion Mainstream Heimat Seite 4
5 These 1 1 Das Internet wird zu unserer zweiten Heimat. Seite 5
6 Das Internet wir zu unserer zweiten Heimat Ich nutze das Internet um:... die Zeit tot zu schlagen... Fernsehsendungen zu verfolgen Heimat Internet... mit anderen Menschen zu kommunizieren... Nachrichten und Zeitungschriften zu lesen mich zu amüsieren... Produkte und Dienstleistungen zu kaufen Produktinformationen zu beschaffen Seite 6
7 These 1: Das Internet wird zu unserer zweiten Heimat Wie oft greifen Sie auf das Internet zu? 100% 1.2% 6.4% 2.4% 80% 60% 66.3% 40% 20% 23.8% 0% 2013 (N=1'021) stündlich täglich wöchentlich mind. monatlich weniger als 1x im Monat Lesebeispiel: 23.8% der befragten Schweizer greifen stündlich auf das Internet zu Seite 7
8 These 2 2 Das Internet erfasst alle Lebensbereiche und revolutioniert durch den Online-Handel immer mehr Handelsbranchen. Seite 8
9 Motive der Internetnutzung Ich nutze das Internet um Titel mich weiter zu bilden eigene Studien/Forschung zu betreiben meine tägliche Arbeit zu leisten Produkte und Dienstleistungen zu kaufen Produktinformationen zu beschaffen mich zu amüsieren mit anderen Menschen zu kommunizieren die Zeit tot zu schlagen Fernsehsendungen zu verfolgen Nachrichten und Zeitschriften zu lesen sehr selten 7 6 manchmal sehr oft (N=1'047) 2009 (N=1'069) 2007 (N=1'060) 2004 (N=1'046) 2013 (N=1'030) Quelle: Rudolph et al. (2013): Der Schweizer Online-Handel Internetnutzung Schweiz 2013 Seite 9
10 Top 10 der meistgenutzten Internetseiten Welche zwei Homepages besuchen Sie regelmässig? Rang 2011 (N=1'445) 2013 (N=1'875) Website % der Nennungen 1 Google % 2 Facebook % 3 YouTube 6.52 % 4 Hotmail 5.38 % 5 bluewin.ch 2.98 % 6 GMX 2.46 % 7 Gmail 2.03 % 8 Wikipedia 1.98 % 9 Yahoo! 1.84 % 10 SBB 1.79 % Rang Website % der Nennungen 1 Facebook 22.19% 2 Google 19.57% 3 YouTube 8.59% 4 Hotmail 3.31% 5 bluewin.ch 2.83% 6 20 Minuten 2.29% 7 Wikipedia 2.13% 8 Gmail 1.92% 9 tagesanzeiger.ch 1.71% 10 Blick.ch 1.44% Lesebeispiel: 2011 war die Website Google mit 22.91% der Nennungen die beliebteste Schweizer Website. Quelle: Rudolph et al. (2013): Der Schweizer Online-Handel Internetnutzung Schweiz 2013 Seite 10
11 These 3 3 Der alleinige Ausbau von E-Commerce Aktivitäten entspricht in den meisten Handelsbranchen nicht den Konsumentenbedürfnissen. Seite 11
12 Stark wachsendes Interesse am Cross- Channel Einkauf (über alle Branchen) In welchem Kaufkanal kaufen Sie am liebsten ein? 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 20.31% 19.92% 18.60% 15.30%...über das Internet...mal im Geschäft, mal im Internet (Cross-Channel) 65.31% 58.88% in einer Verkaufsstelle (Standort fix) 2011 (N=1'079) 2013 (N=1'023) 0.88% 0.79%...über den Versandkatalog (telefonisch) Das Internet und die Cross-Channel Nutzung gewinnen zu Lasten des stationären Handels. Quelle: Rudolph et al. (2013): Der Schweizer Online-Handel Internetnutzung Schweiz 2013 Seite 12
13 These 4 4 Der Preis spielt beim Online-Einkauf eine zentrale Rolle. Seite 13
14 Tiefpreisbedürfnisse dominieren im Online- Handel Wie wichtig sind Ihnen folgende Motive bei der Auswahl der Internetseite, auf welcher Sie für Ihren persönlichen Bedarf einkaufen? Zustimmung von 5-7 in % (1=sehr unwichtig; 7=sehr wichtig). Online-Einkauf 69.2% 76.7% das innovative und/ oder qualitativ hochwertige Produktangebot der günstige Preis 76.2% 0% 20% 40% 60% 80% 100% die schnelle und unkomplizierte Problemlösung N=967 Quelle: Rudolph et al. (2013): Der Schweizer Online-Handel Internetnutzung Schweiz 2013 Seite 14
15 Ocelot: Der stationäre Handel muss mehr Erlebnis bieten Quelle Seite 15
16 These 5 5 Trotz einer zunehmenden Internetnutzung werden erste Grenzen erkennbar. Seite 16
17 Hindernisse beim Online-Shopping Ich zögere beim Online-Kauf ab und zu, weil 0% 20% 40% 60% 80% 100% ich die Qualität der Produkte nicht beurteilen kann. 61.0% 20.8% 18.2% ich persönliche Beratung bevorzuge. 53.1% 21.5% 25.4% ich meine Kreditkartennummer nicht weitergeben möchte (Sicherheitsbedenken). 51.9% 20.8% 27.3% ich im Geschäft schneller einkaufen kann. 49.9% 22.2% 27.9% die Rückgabe der Produkte schwierig ist. 44.4% 21.6% 34.0% stimme eher zu neutral lehne eher ab Lesebeispiel: 61.0% der befragten Schweizer zögern beim online Kauf, da sie die Qualität der Produkte nicht beurteilen können. Quelle: Rudolph et al. (2013): Der Schweizer Online-Handel Internetnutzung Schweiz 2013 Seite 17
18 Das Internet macht nicht unglücklich Nehmen Sie zu dem Statement Stellung: «Durch meine Internetnutzung kann ich mehr über mich selbst lernen und was meine Identität ausmacht» «Das Internet hilft mir bei Freunden und Bekannten stärker wahrgenommen zu werden» «Durch meine Internetnutzung kann ich leichter Vorteile im realen Leben erzielen» «Durch meine Internetnutzung kann ich besser nachvollziehen was in meinem Alltag passiert» 14.3% 10.7% 23.0% 11.7% 25.5% 17.8% 37.5% 15.5% 75.0% 65.3% 56.7% 47.0% 0% 20% 40% 60% 80% 100% stimme eher zu (Wert 1-3) neutral (Wert 4) stimme eher nicht zu (Wert 5-7) Quelle: Rudolph et al. (2013): Der Schweizer Online-Handel Internetnutzung Schweiz 2013 Seite 18
19 These 6 6 Es braucht besseres Kundenwissen, kreative Marketingtechniken und eine hohe ethische Grundhaltung, um die Potentiale im Internet erfolgreich auszuschöpfen. Seite 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 19. April März 2013 Marco Di Lauro - Getty Images Michael Sohn - AP Seite 20
21 Weiteres Programm St. Galler Internettag 2013 Vortragsreihe I 09:30 10:00 Patrick Warnking Country Manager Switzerland, Google Switzerland 10:00 10:30 Daniel Röthlin Geschäftsführer, ex libris Parallele Fachforen Session 1 & Session 2 11:00 12:15 Hauptsaal und Bibliothek Vortragsreihe II 15:15 15:45 Beate Rank Geschäftsführerin, Rakuten 15: Christian Kunz Geschäftsführer, ricardo.ch Fazit und Ausblick 16: Prof. Dr. Thomas Rudolph, Direktor Forschungszentrum für Handelsmanagement, Universität St.Gallen Seite 21
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