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1 Harte Währung harter Begrüssung Wettbewerb / Titelzeile oder warum unsere treusten Gäste ausbleiben Björn Caviezel, CEO Heidiland Tourismus AG Mittwoch, 08. April 2015

2 Das Erfolgsmodell des Schweizer Tourismus.

3 Berge

4 ihre (besonderen) Bewohner

5 Traditionen

6 Lifestyle Begrüssung / Titelzeile

7 d.h. die Wiege des Schweizer Tourismus sind die Berge!

8 Berge? So ein Käse. Funktioniert der Schweizer Tourismus nicht mehr? Doch aber anders!

9 Berge? So ein Käse. Erfolgsmodell 1: Städte Städte wie Luzern, Zürich, Basel und Genf boomen touristisch

10 Erfolgsmodell 2: Shopping Shopping ein Muss für den modernen Gast

11 Berge? So ein Käse. Geschäftstourismus und Kongresse funktionieren Erfolgsmodell 3: Business Geschäftstourismus als stabiles Rückgrat

12 Erfolgsmodell 4: Kongresse Neutrale Schweiz als ruhiger Veranstaltungsort

13 Logiernächte-Entwicklung in der Schweiz Alpenraum verliert

14 Logiernächte-Entwicklung in der Schweiz Städte gewinnen (v.a. dank 2. Internationalisierung) Zeile liegt hier

15 Weshalb wir an den Erfolg Welche Faktoren beeinflussen den unserer Region glauben alpinen Tourismus?

16 Strand vor der Haustüre Sinkende Transportkosten globalisierter (Preis-)Wettbewerb

17 Wettersicherheit Perfektes Wetter als Ferienideal

18 Exotik reizt Begrüssung / Titelzeile Fremde Kulturen kennenlernen

19 Die neue Offenheit Die Welt wird zum globalen Dorf keine mentalen Reise-Barrieren mehr

20 Die Leichtigkeit des Reisens Volle Kosten-Transparenz dank dem Internet Jederzeit in Kontakt mit der Heimat

21 Weltweit boomt die Reiseindustrie der Alpenraum profitiert nur bedingt!

22 Harter Wettbewerb harte Konkurrenz Verteilkampf um den alpinen Gast

23 Konkurrenz im Alpenraum Nachbarn werben um denselben Gast Austauschbare Produkte Schweiz mit deutlichen Wettbewerbsnachteilen

24 Weshalb wir an den Erfolg Was sind die Gründe für unsere unserer Region glauben Wettbewerbsnachteile?

25 Grund 1: Unsere Rahmenbedingungen

26 Unsere Rahmenbedingungen Begrüssung / Titelzeile Teure Produktionsfaktoren Personalkosten: auf allen Stufen 25-55% höher* Nahrungsmittel: bis 2x teurer als Alpenraum (v.a Fleisch)* Betriebskosten: 4*Hotel, 100 Betten, +47% AUT, Südtirol** Erstellung Hotel: +32% gegenüber DE, +40% AUT** * Quelle: Hotelleriesuisse ** Quelle: Peder Platz, Wirtschaftsforum Graubünden, Juni 2013

27 Unsere Rahmenbedingungen Begrüssung / Titelzeile Sommernachfrage rückläufig Wetterunsicherheit Vergleichbarkeit der Angebote (geogr. und thematisch) z.b. Wanderferien auf Mallorca z.b. Biken in Südafrika

28 Unsere Rahmenbedingungen Begrüssung / Titelzeile Winternachfrage konstant Nachbarländer haben aufgeholt (v.a. seit Beschneiung) Vergleichbarkeit der Angebote (Winterprodukt im Alpenraum im Kern gleich Differenzierung nur über Preis)

29

30 Grund 2: Wir hinken hinterher

31 Wir hinken hinterher Begrüssung / Titelzeile Strukturelle Defizite Betriebsgrösse: 62% der Hotels >20 Zimmer Zu geringe Rentabilität keine Investitionsmöglichkeit Nachfolgeregelungen schwierig Zweitwohnungsinitiative kommt genau während Krise Tourismus-Unterfinanzierung (Kurtaxen bezogen) Tourismus überstrukturiert und träge (117 Destinationen)

32 Wir hinken hinterher Begrüssung / Titelzeile Beherbergungs-Infrastrukturen Hotellerie Parahotellerie Gastronomie Touristische Einrichtungen Erlebnisinszenierungen

33 Wir hinken hinterher Begrüssung / Titelzeile Marktverständnis Zu wenig Gästeorientierung (Betriebe und Destinationen) Wettbewerbs-Umfeld wird falsch eingeschätzt Positionierungen unklar (wofür steht mein Produkt) Planlosigkeit (bzw. keine Koordination) bei Investitionen Branche spielt Krise herunter

34 Wir hinken hinterher Begrüssung / Titelzeile Kooperationen Kooperationsbereitschaft fehlt meistenorts An Grundsatz Gemeinsam ist man stärker wird (scheinbar) nicht geglaubt

35 Grund 3: Begrüssung / Titelzeile Der Wechselkurs

36 Ungünstiger Euro-Wechselkurs Verteuerung: CH rein währungsbedingt über 30% teurer seit 2008 Weniger Spielraum: gleiche Situation innerhalb des Euro-Raums => CH insgesamt bis zu 50% teurer als Nachbarländer

37

38 Verzerrte Wahrnehmung Begrüssung / Titelzeile Tieferer Preis ermöglicht Kategorienwechsel (z.b. 3* zu 4*) Schweiz Nachbarland

39 Verändertes Gästeverhalten Begrüssung / Titelzeile Doppelter Effekt Weniger Gäste aus dem Euro-Raum (z.b. DE) Weniger Gäste aus dem wichtigen Heimmarkt CH

40 Doppelter Effekt Quelle: 10vor10 (SRF), Begrüssung / Titelzeile

41

42 Wohin des Weges in der Ferienregion Heidiland?

43 Die touristische Nachfrage in der Ferienregion Heidiland Begrüssung / Titelzeile Logiernächte 2013: : Ankunftszahlen 2013: : Aufenthaltsdauer: Ø 2.51 Tage Ø 2.6 Tage Gästeherkunft 2013: Gästeherkunft 2008: cirka! 1. Schweiz 55% ( ) 1. Schweiz ca. 65% 2. Deutschland 18% (71 408) 2. Deutschland ca. 20% 3. Niederlande 6.5% (26 257) 3. Russland ca. 2% 4. Russland 4.5% (18 441) 4. Niederlande ca. 1% 5. übrige Länder 16% (64 951) 5. übrige Länder ca. 12% Quelle: Fachstelle für Statistik Kt. SG

44 Neue Märkte bieten Chancen, aber. Betriebe nur teilweise gerüstet (Luxus-Segment) kulturelle Unterschiede Schwierige Marktbearbeitung Nachhaltigkeit? (Beispiel Russland)

45

46

47 Weshalb wir an den Erfolg Die Voraussetzungen in der unserer Region glauben Ferienregion Heidiland stimmen

48 Natur

49 2. Landschaft Zeile liegt hier

50 Verbindung Berg-See

51 Ganzjahres-Destination

52 Thermalwasser/Gesundheit

53 Kulinarik und Wein

54 Mythos Heidi

55 aber es braucht 2. Zeile auch liegt hier einen grundlegenden Wandel!

56 Lösungsansätze Begrüssung / Titelzeile Grund 1: Rahmenbedingungen nicht beeinflussbar Grund 2: Wir hinken hinterher teilweise beeinflussbar Grund 3: Wechselkurs nicht beeinflussbar

57 Lösungsansätze Begrüssung / Titelzeile Low-Service-Modelle statt kostenintensive Hotels (Den Mut haben, anders als die Mitbewerber zu sein) Touristische Dienstleistungskette schliessen (Ferien als Gesamterlebnis anbieten -> Gästekomfort!) Betriebs- und Destinationsstrukturen aufbrechen (Betriebe sollen fehlende Kompetenzen auslagern; DMO wird (auch) zur Support- und Vertriebsagentur)

58 Lösungsansätze Begrüssung / Titelzeile Kooperationen fördern (Mehrwerte durch mehr Leistung, die nicht mehr kostet) Umsetzung von Wissen in Handlung (Unterstützung der Basis bei der Umsetzung Impulsprogramm; Motto: Ausschliesslich Projekte der Überlebensfähigen unterstützen)

59 Lösungsansätze Begrüssung / Titelzeile und eine meiner wichtigsten Erkenntnisse: Branche muss Probleme erkennen, dazu stehen und danach handeln! (mein Wunsch an heutiges Bergforum)

60 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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