Modellprojekt Begleitetes Wohnen für Obdachlose in Pensionen in Nürnberg
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- Philipp Gehrig
- vor 7 Jahren
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1 Modellprojekt Begleitetes Wohnen für Obdachlose in Pensionen in Nürnberg Kooperation der Stadt Nürnberg mit freien Trägern zur Betreuung von Obdachlosen in Pensionen
2 Ablauf 1. Rahmenbedingungen 2. Auftrag und Konzept 3. Erfahrungen und Ergebnisse
3 Rahmenbedingungen odellprojekt nicht im luftleeren Raum achstelle in Nürnberg (nicht idealtypisch!) usammenarbeit Sozialpädagogischer achdienst (SFD) und Abt. f. Wohnungsfragen nd Obdachlosigkeit ute Vernetzung mit Freien Trägern
4 Rahmenbedingungen ebote der Stadtmission eratung etreutes Wohnen oziale Wohnraumhilfen etreuung in ensionen Aufgaben der Fachstelle Primär / Sekundärprävention Verwaltung Unterbringung
5 Unterbringung Angemietete und stadteigene Unterkünfte (97/67 = 164 WE) Heime der Sozialhilfe Pensionen (25 insgesamt; 12 mit, 13 ohne Vertrag)
6 Statistik Obdachlosenzahlen in Nürnberg in städtischen Obdachlosenwohnungen (130 Haushalte) Personen: 280 in Heimen (Caritas, Heilsarmee, Großweidenmühlstraße) : 300 in Wohnungen der Stadtmission 150 Wohnungslose ohne Obdach ca. 50 in Pensionen ca. 650 Summe 1.430
7 Betreuung in Pensionen her : llgemeiner Sozialdienst Obdachlosenhilfe : ozialpädagogischer Fachdienst für Alleinstehende nd Paare in ganz Nürnberg SD/Jugendamt für Familien gendamt für U 21 Umfassende Betreuung unmöglich!!!!!!
8 Auftrag und Konzept iel: Verkürzung der Verweildauer in Pensionen in erbindung mit Anmietung v. Wohnraum bzw. ptimierung der Unterbringung elche Freien Träger sollen sensibilisiert werden? elche Pensionen sind geeignet? esetzl. Grundlage/Finanzierung erfahren ufgabenprofil
9 Auftrag und Konzept eteiligung am Modellprojekt rägerkompetenzen: ersonal, Standards, Finanzierung, Rahmenvorgaben, ilfeplanverfahren, Evaluation achliches Konzept Begleitetes Wohnen
10 Auftrag und Konzept rkgrafenstr. (40 60 Bewohner/ innen, 20 Hunde) ierhaltung, langjährige Aufenthaltsdauer, multiple roblemlagen,... zgartenstraße (35 Bewohner/ innen) 007 neu eröffnet, jüngere Menschen,... ir sind zuständig für Bewohner/ innen
11 Auftrag und Konzept Finanzierung Grundlage bilden SGB XII Vergütung individuell/fallbezogen nach Fachleistungsstunden 80% ige Auslastung als Rechengrundlage
12 Auftrag und Konzept erfahren Einweisung durch Fachstelle Meldung an SFD und Freie Träger Hilfeplangespräche nach 4 6 Wochen Zielüberprüfung nach 6 8 Monaten Nachbetreuung nach Auszug möglich
13 Wohnungsmarkt, Wohnungskontingent Erfahrungen und Ergebnisse egünstigende Faktoren Kooperationspartner Stadt Nürnberg Konstruktive Zusammenarbeit Besitzer/Hausmeister Zentrales Büro in der Pension
14 Erfahrungen u. Ergebnisse urch gute Zusammenarbeit konnte die kepsis bei Betreiber ausgeräumt werden 0 95% der Bewohner/ innen in der Pension erden von Sozialpädagogen/ innen erreicht ebenslage hat sich wesentlich verbessert usätzliche spezifische Angebote
15 Wohnstatus nach Auszug Wohnstatus nach Auszug eigene Wohnung stationäre Einrichtung andere Pension JVA unbekannt verzogen Freunden / Bekannten Markgrafenstraße: Holzgartenstraße: gesamt:
16 Weiterentwicklung Umgang mit Bewohner/innen, die kein Begleitetes Wohnen wünschen = ein Zielkonflikt? Zunehmende Aufenthaltsdauer = Gewöhnung? Wohnform Pension für Einzelfälle auf Dauer? Nachhaltigkeit der Hilfen + Überprüfung? Wohnungsvermittlung Markt, Schufa Einträge? Evaluationsergebnisse der Ohm Hochschule?
17 Fazit: Ein erfolgreiches Projekt! ben den Zielvorgaben Wohnungsvermittlung d / oder Erschließen von bedarfsgerechten lfen sehen wir weitere positive Wirkungen in r Betreuung. Zielgruppe wird erreicht, undversorgung gewährleistet, Lebenslage rbessert, weitere Hilfen erschlossen, sätzliche Angebote realisiert,
18 Herzlichen Dank! Fragen? i Ott tmission Nürnberg e.v. n für Menschen in nungsnot.ott@stadtmissionberg.de Reinhard Hofmann Stadt Nürnberg Amt für Existenzsicherung und soziale Integration Sozialamt Abteilung für Wohnungsfragen und Obdachlosigkeit reinhard.hofmann@stadt. nuernberg.de
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