Prof. Dr. Peter Wulf. Ansprache aus Anlass des Volkstrauertages am 17. November 2013 im Plenarsaal des Landtages

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1 Prof. Dr. Peter Wulf Ansprache aus Anlass des Volkstrauertages am 17. November 2013 im Plenarsaal des Landtages Jede menschliche Gemeinschaft hat das Bestreben, mit den eigenen Toten in Verbindung zu bleiben. Es ist dies Teil einer dem Menschen eigenen "Erinnerungskultur", deren früheste und am weitesten verbreitete Form das Totengedenken ist. Dabei ist zu unterscheiden zwischen dem Gedenken an die Toten der Familie, der Sippe oder des Stammes einerseits und dem Gedenken an die Gesamtheit der vielen Toten einer Nation andererseits, die an den Wendepunkten der geschichtlichen Entwicklung für eben diese Nation ihr Leben gelassen haben. Insofern unterscheiden wir den "Totensonntag", an dem die Familien ihrer verstorbenen Angehörigen gedenken, von dem "Volkstrauertag", an dem wir derer gedenken, die im Namen oder für die nationale Gemeinschaft starben. Fragt man nach dem tieferen Sinn eines solchen gemeinschaftlichen Totengedenkens, so ist es doch der, dass eine Gemeinschaft im Totengedenken wiederum selbst Gemeinschaft findet. Gemeinschaft wird gestiftet vom Band der Lebenden und der Toten. So entsteht ein gemeinschaftsbildendes kollektives Gedächtnis. Der Volkstrauertag, der der Anlass unserer heutigen Veranstaltung ist, ist ein Gedenktag primär für die Toten der Kriege. Verantwortlich für die Gestaltung ist der "Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge". Es sind dann später auch andere Gruppen, die Gewalt in Kriegen erlitten haben, miteinbezogen worden, aber im Vordergrund stehen die Soldaten, die in den Kriegen gefallen sind. Es ist die Überzeugung, dass das eigene historischpolitische Bewusstsein ohne die Erinnerung an die Toten all dieser Kriege nicht zu denken ist. Fragen wir uns nun: Welche Formen und welche Inhalte hat dieses Erinnern an die Toten von Kriegen im Laufe der Geschichte angenommen? Dabei möchte ich einmal absehen von den ganz frühen Gesellschaften, die ihrer gemeinschaftlichen Toten in Höhlen, Wäldern oder auch an besonderen Orten gedachten, sie mit Nahrung versahen und durch intensives Gedenken ihr Wohlwollen herbeiflehten. Ein sehr frühes bedeutendes Beispiel für ein gemeinsames Gedenken der für eine Gemeinschaft gefallenen Toten -also Volkstrauer in unserem Sinne -ist der Gedenkstein, den die Spartaner zu Ehren ihrer in der Schlacht von Thermopylae (480 v. Chr.) gefallenen Landsleute setzten. Herodot berichtet davon, und Schiller übersetzte diesen Vers so: "Wanderer, kommst Du nach Sparta, verkündige dort, Du habest uns hier liegen sehen, wie das Gesetz es befahl." Das Gesetz, die Sitte der Spartaner gebot das Aushalten im Kampf für die Gemeinschaft, selbst um den Preis des eigenen Todes. Hier haben wir schon alle Elemente auch des heutigen Totengedenkens zusammen: Eine Gemeinschaft gedenkt ihrer Toten, die im Dienste einer übergeordneten Verpflichtung für eben diese Gemeinschaft gefallen sind. Im Mittelalter trat dieses kollektive Gedenken an die Toten zurück. Es gab das Gedenken an bedeutende Herrscher, an Kirchenobere und an bedeutende Persönlichkeiten, nicht aber an die Gesamtheit der Toten. Im Vordergrund stand nicht das Gedenken an die Toten in der

2 2 Gegenwart, sondern die Bitte um eine gnädige Zukunft in einem jenseitigen Leben. Eine seltene Ausnahme in dieser Hinsicht ist Albrecht Dürers Entwurf einer Gedächtnissäule für die im Bauernkrieg 1524/25 gefallenen Bauern. Auf einer Säule aus bäuerlichen Geräten sitzt ein Bauer, der von einem Schwert durchbohrt ist. Dürer dachte dabei nicht an die siegreichen Obrigkeiten, sondern an die Opfer unter den Bauern, die für die Sache der Gemeinschaft gestorben waren. Die Zeit von 1500 bis 1800 war die Zeit der Söldnerheere. Söldner machten den Krieg zu ihrem Beruf, sie verkauften sich an den Meistbietenden, und sie waren heimat- und bindungslos. Sie kämpften nicht für eine höhere Idee, sondern für Geld. Wenn sie starben, weinte oft keiner um sie. Söldner verschwanden spurlos aus der Geschichte; für sie gab es keine Denkmäler. Ein ganz neues Bewusstsein trat aber ein, als überall in Deutschland sich Freiwillige aus nationalen Motiven an dem Kampf gegen Napoleon beteiligten. Die Freiheit Deutschlands, die Befreiung von dem Fremdherrscher war das allgemeine übergreifende Ziel, für das sie ihr Leben wagten. Jetzt wird der Name eines jeden Gefallenen erinnerungswürdig. Und die Herrschenden und die Bevölkerung nahmen dies als Opfer und wert des Gedenkens an. Da es in der damaligen Zeit kein geordnetes militärisches Bestattungswesen gab und viele Freiwillige auf den Schlachtfeldern der Befreiungskriege namen- und grabeslos zurückblieben, verfügte der preußische König Friedrich Wilhelm 111., dass in den Kirchen eigene Tafeln mit den Namen der gefallenen Freiheitskämpfer angebracht werden sollten. An die Stelle der christlichen Jenseitsverheißung trat nun auch die moralische Sinngebung im Diesseits. Auch Denkmäler wurden gesetzt; ein Beispiel ist das von Schinkel geschaffene Denkmal auf dem Berliner Kreuzberg. Einen wiederum ganz neuen Stil von Denkmälern und auch Formen des Gedenkens für die Kriegstoten gab es nach dem deutsch-französischen Krieg Das hohe Ziel, für das die Soldaten ihr Leben gegeben hatten, war die deutsche Einheit, die Begründung des Deutschen Reiches. Der Tod dieser Soldaten schien also ein Opfer für die erhoffte Einheit zu sein und damit in einem höheren Sinne gerechtfertigt. Nehmen wir ein Beispiel aus unserer Umgebung: Deutlich wird dies an dem Kriegerdenkmal von Heinrich Moldenschart im Kieler Schlossgarten aus dem Jahre Hier wird nicht das Sterben und der Tod gezeigt, sondern der Aufbruch der Soldaten in den Krieg: Alle Berufe, alle Stände, alle Lebensalter machen sich auf in den Krieg, verabschiedet von den nächsten Angehörigen und bereit, ihr Leben in den Dienst der Nation zu stellen. Die Grundaussage dieses Denkmals lautet: Die Soldaten sind nicht in den Krieg geholt oder gar gezwungen worden, sondern sie haben in freiwilliger Entscheidung für das hohe Ziel der deutschen Einheit ihr Leben gewagt. In vielen Kirchen und auf vielen Kriegsdenkmälern in Schleswig-Holstein finden sich auch die Namen der einzelnen Gefallenen. Ein wiederum ganz neues Totengedenken und eine ganz neue Trauerkultur entstand - bedingt durch die historischen Umstände -nach dem Ersten Weltkrieg. Der Krieg, begonnen im Jahre 1914 mit großer Begeisterung als traditioneller Kabinettskrieg, endete in den Jahren 1916 bis 1918 als ein totaler Krieg mit Millionen von Toten aus allen beteiligten Ländern auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges. Das war ein tiefer Erfahrungseinbruch gegenüber allen vorhergehenden Kriegen. Da eine Heimführung der Toten während des Krieges und auch nach dem Kriege vielfach nicht möglich war, wurden

3 3 die Toten auf oder neben den Schlachtfeldern bestattet. Wer einmal in der Nähe von Verdun gewesen ist, wird dort die riesigen Friedhöfe der Gefallenen mit den unendlichen Reihen von Grabsteinen gesehen haben. Diese Soldaten wurden - sofern möglich -namentlich bestattet. Zum Recht auf den eigenen Namen kam das Recht auf das eigene Grab. Hatte der Krieg gegen Frankreich mit einem Sieg und der Errichtung der deutschen Einheit geendet, so war das Ergebnis des Ersten Weltkrieges für Deutschland die totale Niederlage. Es folgten Gebietsabtretungen und die Verpflichtung zur Wiedergutmachung, aber das Bedrückendste war, dass Deutschland durch den Art. 231 des Versailler Friedensvertrages zum Alleinschuldigen am Weltkrieg erklärt wurde. Nicht nur die materielle Wiedergutmachung, sondern auch die moralische Schuld wurde den Deutschen zugewiesen. Für die Toten des Ersten Weltkrieges, insbesondere aber auch für die Deutschen, die Gefallene zu beklagen hatten, bedeutete dies aber doch, dass sie ihr Leben vergeblich hingegeben hatten. Am Ende stand kein Sieg oder Erfolg, sondern am Ende stand die totale Niederlage, verbunden zudem noch mit der alleinigen moralischen Schuld, die ihnen zugewiesen wurde. Unter diesen Umständen bildete sich in Deutschland eine ganz breite Bewegung, der deutschen Toten im Weltkrieg in einer besonders nachdrücklichen Form zu gedenken. Die Absicht war, im Totengedenken den Toten mitzuteilen: Für uns seid ihr nicht vergeblich gestorben. Ihr habt in unserem Gedächtnis einen ganz hohen Rang. Euer Sterben war nicht die Anerkennung der Niederlage, sondern auch noch im Scheitern ein Dienst für die Angehörigen und die Nation. In diesem Sinne steht auf dem bekannten, aber viel gescholtenen Kriegerdenkmal am Hamburger Dammtorbahnhof der Text: "Deutschland muss leben, und wenn wir sterben müssen." Da sich die Trauer um die Toten am ehesten an Gräbern manifestiert -also an Plätzen, an denen der Toten am unmittelbarsten gedacht werden kann, bildete sich im Jahre 1920 der "Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge", der es sich zur Aufgabe machte, die Toten namentlich zu benennen, ihnen Gräber einzurichten und diese Gräber zu pflegen. Schon der Name "Volksbund" besagte, dass nicht Einzelpersonen oder einzelne Gruppen hinter dieser Aufgabe standen, sondern das ganze Volk. So wurden auf Grund internationaler Verträge in Belgien und Nordfrankreich nach 1920 riesige Gefallenenfriedhöfe angelegt, die jedoch nach Nationen separiert waren. Da der "Volksbund" der Auffassung war, dass es nicht nur bei der Anlage von Gräbern und Friedhöfen bleiben könne, sondern dass der Toten auch immer wieder gedacht werden sollte, sie gleichsam immer wieder in das Bewusstsein geholt werden sollten, wurde ein "Volkstrauertag" festgelegt, der im Jahre 1926 erstmalig reichsweit mit einer Feier im Reichstag und mit einer Ansprache des Reichstagspräsidenten Paul Löbe begangen wurde. Die Nation versammelte sich an diesem Tage in Trauer, um der Toten zu gedenken und mit diesem Gedenken zu zeigen, dass das Opfer für die Nation nicht umsonst gewesen war. Unter den Nationalsozialisten wurde alsbald eine Umdeutung des Gedenkens an die Toten des Ersten Weltkrieges vorgenommen. Sie sollten nicht länger Opfer eines vergeblichen Kampfes gewesen sein, sondern sie sollten Vorbilder einer neuen Wehrgesinnung sein. Schon damals dachten die Nationalsozialisten an eine Revision des Versailler Vertrages,

4 4 selbst mit dem Plan eines zukünftigen neuen Krieges. Aus den "Opfern" wurden unter den Nationalsozialisten "Helden" und im Jahre 1934 wurde der "Volkstrauertag" in "Heldengedenktag" umbenannt. Die Toten des Ersten Weltkrieges sollten die "Helden", die Vorbilder der kommenden Generationen werden, denen man nacheifern sollte. Wohin das im Zweiten Weltkrieg führte, wissen wir alle. Nach 1945 stellte sich die Aufgabe erneut, jetzt aber unter ganz anderen Umständen und in einem sehr viel stärkeren Maße, wie man der Millionen von gefallenen Soldaten in Russland und in Frankreich, in Italien, auf dem Balkan und in Nordafrika gedenken sollte. Während sich die Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg noch moralisch gerechtfertigt glaubten, gab es nach dem Zweiten Weltkrieg nur die bittere Erkenntnis, dass Deutschland an seinem Ende selbst die Schuld trage. Zwar hatte der Alliierte Kontrollrat im Jahre 1945 die Zerstörung aller Denkmäler angeordnet, die militärische Ereignisse oder auch die militärischen Traditionen in Deutschland zu glorifizieren schienen, aber diese Anordnung wurde nicht durchgesetzt. Vor allem die lokalen Denkmäler blieben erhalten. Im Jahre 1952 gaben die Alliierten dann die Erlaubnis, öffentlich der Toten der beiden Weltkriege zu gedenken, und der "Volkstrauertag" wurde als "stiller" Gedenktag wieder begangen. Die Handlungen von Teilen deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg sind seit 1945 vielfach ins Gerede gekommen, am extremsten in der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht". Bei der Errichtung der Kriegsgräberfriedhöfe in allen europäischen Ländern hat man mit Recht darauf verzichtet, für jeden einzelnen Gefallenen eine moralische Prüfung seines Verhaltens anzustellen. Es wird bei diesem Gedenken an die Toten nicht gewertet. Wenn wir die langen Reihen der Kreuze auf diesen Friedhöfen abgehen, die teils mit Namen versehen sind, teils aber auch nur die Bezeichnung "unbekannter Soldat" tragen, dann im Wissen um die unaufhebbare individuelle Verantwortung und möglicherweise Schuld eines jeden gefallenen Soldaten, dass sie aber im Tode alle gleich sind. Dies ist Erinnern, kein Richten. In der Gegenwart gilt das Gedenken am "Volkstrauertag" aber nicht nur den deutschen Soldaten, sondern es wurde eine Erweiterung vorgenommen. Es waren ja nicht nur Millionen von Soldaten im Zweiten Weltkrieg gefallen, sondern es waren auch Millionen von Kriegsgefangenen und Zivilpersonen in allen Ländern getötet worden, derer zu gedenken war, und es war an die Opfer aller Gewaltmaßnahmen zu erinnern. In Deutschland waren dies etwa die Juden, die Sinti und Roma, die Behinderten und die Homosexuellen. Ausgedrückt wurde diese Erweiterung in einem "Totengedenken" des Volksbundes, in dem aller dieser Toten gedacht wird. Zwar steht die Erfassung und die Pflege der deutschen Kriegsgräber weiter im Vordergrund der Arbeit des "Volksbundes", aber aus dem Gedenken an die gefallenen Soldaten ist ein Gedenken für alle Opfer geworden. Das schließt auch ein Gedenken für gefallene ausländische Soldaten auf deutschem Boden mit ein, deren Gräber wir achten und pflegen sollten. So gibt es im Westen der Bundesrepublik zahlreiche Gräber von gefallenen alliierten Soldaten, so unter anderem auf dem Nordfriedhof in Kiel, und in den ostdeutschen Ländern gibt es zahlreiche Gedenkstätten für gefallene sowjetische Soldaten. Wenn wir die Pflege unserer Gräber im Ausland wünschen, dann sollten wir anerkennen, dass die Angehörigen der Gefallenen anderer Länder Anspruch auf ebensolche Pflege ihrer Gräber haben.

5 5 Und heute? In der heutigen Gesellschaft hat der Gedanke an den Tod, zumal an den Tod im Kriege es schwer. Tod spielt sich nur im persönlichen Bereich in der Abfolge der Generationen der Familien ab, nicht aber im öffentlichen Bewusstsein. Noch schwerer hat es der Tod, wenn er vor langer Vergangenheit erfolgt ist und wenn es um ein Massensterben von Millionen von Menschen geht, das man sich kaum vorstellen kann. Die heute Vierzig- bis Fünfzigjährigen erinnern sich vielleicht noch an die Erzählungen ihrer Großeltern, der Großväter von der Front und der Großmütter von den Wirrnissen und Leiden während des Krieges. In den nachfolgenden Generationen wird diese Erinnerung aber immer schwächer, manchmal bricht sie auch ganz ab. Dem steht allerdings gegenüber, dass sich sehr viele Jugendliche im freiwilligen Dienst an der Herrichtung von Kriegsgräbern in fremden Ländern beteiligen. Nun weiß man als Historiker: Eine Welt ohne Krieg gibt es nicht. In unseren Tagen ist Krieg in Syrien und der ganze Vordere Orient und die südliche Mittelmeerküste sind Spannungsgebiete, von denen man nicht weiß, wohin es geht. Krieg ist in Ostafrika, in Somalia und Eritrea und vor allem ist Krieg in Afghanistan. In den Kriegen in Afghanistan und vor Somalia sind deutsche Soldaten direkt beteiligt, in Syrien indirekt durch Raketenabwehr auf türkischem Boden. In diesen Kriegen fallen auch deutsche Soldaten, die wir in unser Gedächtnis mit einbeziehen sollten. So ist es zu begrüßen, dass im Verteidigungsministerium im Bendlerblock in Berlin ein Gedenkort für gefallene Bundeswehrsoldaten errichtet worden ist. Was mir persönlich allerdings zu denken gibt: Es gibt inzwischen in Berlin unzählige Denkmäler für die verschiedenen Opfergruppen, die öffentlich in der Mitte Berlins zugänglich sind. Auch der Gedenkort für die Gefallenen deutschen Soldaten im Bendlerblock ist zwar öffentlich zugänglich, aber er liegt eben nicht den Blicken Aller zugänglich mitten in Berlin. Sollte das nicht auch für die gefallenen Soldaten der Bundeswehr gelten? Was bleibt? Man sollte die Schwierigkeiten bei der Vermittlung dieser Gedenkkultur nicht übersehen. Kriege sind keine moralischen Veranstaltungen, sondern in ihnen mischen manchmal Idealismus und guter Wille, aber immer auch Tod und Verbrechen. Diese unauflösliche Verbindung gehört zu unserer Geschichte, und wir müssen sie kennen, aushalten und in unser Bewusstsein mit einbeziehen. Das gemeinsame Bewusstsein einer Nation beruht auf dem gemeinsamen Bewusstsein auch der dunklen Epochen seiner Geschichte, und darin hat das Gedenken an alle Toten als gemeinsamer Akt einen besonderen Platz. Darin liegt der tiefere Sinn des "Volkstrauertages": Es ist ein Bewusstwerden der eigenen Geschichte, auch der Kriege, ein Bewusstsein der historischen Dimension der eigenen Gegenwart, und so wird aus einem gemeinsamen Gedenken an diese Geschichte auch wieder Gemeinschaft geschaffen.

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