5/2012. Amtliches Organ des bayerischen Schwimmverbandes. Europas schnellste Jugendschwimmerin über 1500 m Freistil

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1 5/2012 Amtliches Organ des bayerischen Schwimmverbandes Europas schnellste Jugendschwimmerin über 1500 m Freistil

2 Der Film 2 BSV-Welle 5/2012

3 BSV aktuell Auf zu neuen Ufern! Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde des Schwimmsports, Auf zu neuen Ufern, diese Aussage gilt nicht nur für die Freiwasserschwimmer, sondern für Vieles im Schwimmsport, in den Verbänden und bei den Aktiven. Erstmals seit sehr langer Zeit seit 80 Jahren kamen die Be ckenschwimmmer des Deutschen Schwimm- Verbandes ohne eine Medaille von den Olympischen Spielen zurück. Wenn man jetzt immer liest und hört, der Deutsche Schwimm- Verband sei ohne Medaille geblieben, dann kann man daran den Stel lenwert des Freiwasserschwimmens in der öffentlichen Wahrnehmung ablesen. Denn! Der Deutsche Schwimm-Verband hat sehr wohl eine Silbermedaille gewonnen und zwar durch den erfolgreichsten und zuverlässigsten Schwimmer der vergangenen Jahre, nämlich durch Thomas Lurz vom Schwimmverein Würzburg 05 über die 10-km-Strecke. Diese Silbermedaille glänzt umso mehr, wurde sie doch von einem Aktiven eines Stützpunkts erreicht, der nicht die großzügige finanzielle Förderung wie andere Stützpunkte in Deutschland bekommt, aber schon seit über zehn Jahren mit Schwimmerinnen und Schwimmern in der Weltspitze vertreten ist. Nun ist die einzige deutsche Medaille im Schwimmen beim Bayerischen Schwimmverband und wir alle freuen uns mit Thomas Lurz und gratulieren recht herzlich. Auf zu neuen Ufern könnte also das Motto des Verbandstags des Deutschen Schwimm-Verbandes im November dieses Jahres sein, denn dort müssen die Weichen für die Zukunft gestellt werden, mit einem Konzept, das die Einbindung aller Spitzenkräfte beinhaltet und das auch mit den gesellschaftlichen Anforderungen unseres Landes vereinbar ist. Editorial In diesem Zusammenhang ist auch die Bewerbung der Stützpunkte Würzburg und München um einen Bundesstützpunkt zu sehen. Die erfolgreiche Arbeit in Würzburg soll mit einem Bundesstützpunkt Freiwasser abgesichert werden und München soll zu einem Bundesstützpunkt Nachwuchs ausgebaut werden. Wir hoffen hier nur, dass die Ergebnisse von London nicht dazu führen, dass nun wieder einmal das gesamte System umgekrempelt wird, zugunsten der bisher schon existierenden Zentren. Der Bayerische Schwimmverband hofft jedenfalls, dass die jahrelangen Bemühungen im Nachwuchsbereich endlich auch einmal entsprechend honoriert werden. Mit dieser Ausgabe unseres Verbandsmagazins feiern wir ein rundes Jubiläum, denn dies ist die einhundertste BSV-Welle. Seit 1995, als beim Verbandstag in Weiden die Erstausgabe vorgestellt wurde, wurden die Mitglieder des Bayerischen Schwimmverbandes und alle am Schwimmsport Interessierten damit ausführlich informiert. Von der ersten Ausgabe an hat unsere Chefredakteurin Rose-Marie Radl die BSV-Welle betreut. Bei unzähligen Veranstaltungen war sie als fliegende Reporterin vor Ort, um das Geschehen, die Wettkämpfe, Verbandstage usw. in Wort und Bild einzufangen. Viele, viele Stunden saß sie vor dem Computer, erlernte die Nutzung neuer Programme, schrieb und korrigierte Artikel, fertigte das Layout in immer perfekterer Weise. Auch um Druck und Versand für die vielen Ausgaben hat sie sich zusammen mit ihrem Mann Werner immer zuverlässig gekümmert. Für all diese Arbeit sei unserer Rosi an dieser Stelle sehr herzlich gedankt, denn ohne die viele ehrenamtliche Arbeit von ihr wären keine 100 Ausgaben zustande gekommen. Aber auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit gilt die Aussage Auf zu neuen Ufern, denn Neue Medien sind in den vergangenen Jahren hinzugekommen und derzeit wird in den Führungskreisen des BSV überlegt, wie die BSV-Welle in Zukunft weitergeführt und weiterentwickelt werden kann. Wir hoffen, dass auch in Zukunft ein modernes und innovatives Informationsmedium für unsere Mitglieder zur Verfügung steht. Für Aktive, Trainer und Verantwortliche steht nun wieder eine neue Saison vor der Tür. Manche waren zum Ende der Sommerferien noch im Trainingslager und für andere stehen bereits die ersten Lehrgänge an. Ich hoffe auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit den Vereinen und Trainern und wünsche allen Beteiligten und vor allem den Aktiven viel Erfolg für die anstehenden Wettkämpfe. Ihr Präsident des Bayerischen Schwimmverbandes BSV-Welle 5/2012 3

4 XXX. Olympische Spiele London Zehn Kilometer im Serpentine Lake Thomas Lurz gewinnt olympisches Silber London. Ich wollte schon Olympiagold gewinnen, aber so wie das Rennen gelaufen ist, war es das Bestmögliche. Ich habe eine clevere taktische Entscheidung getroffen. Ich glaube nicht, dass ich Silber gewonnen hätte, wenn ich versucht hätte, den Olympiasieger einzuholen, war das erste Statement von Damit bescherte Thomas Lurz dem gebeutelten Deutschen Schwimm-Verband die einzige olympische Medaille. Aber auch hierzu hat der zehnfache Weltmeister seine eigene Meinung: Persönlich macht das für mich keinen Unterschied. Jeder schwimmt für sich allein. Noch drastischer äußerte sich sein Bruder Ste- Nach der Bronzemedaille in Peking vor vier Jahren gewann Thomas Lurz (SV Würzburg) im Londoner Serpentine Lake die Silbermedaille über zehn Kilometer. Thomas Lurz nach dem Gewinn der Silbermedaille. Am Ende fehlten dem Würzburger 3,4 Sekunden zum Sieg, den ihm der Tunesier Oussama Mellouli in 1:49:55,1 Stunden abjagte. Ich konnte seinem Speed nicht folgen, und ich habe zum Schluss nur noch an die Silbermedaille gedacht. fan, Bundestrainer der Freiwasserschwimmer: Ich weiß nicht, ob wir den Verband gerettet haben, aber wenn Du was gewinnen willst, dann musst Du Dir den Hintern aufreißen, jeden Tag Der Serpentine Lake im Hyde Park ähnelte eher einem großen Schwimmbecken ohne Die Stadt Würzburg mit Oberbürgermeister Georg Rosenthal bereitete dem Silbermedaillengewinner einen großen Empfang in der Fürstbischöflichen Residenz hier beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Würzburg. Foto: privat Foto: privat Wenden voller Hinterlassenschaften der vielen Schwäne und Enten. Die Bedingungen waren vergleichsweise harmlos, bedauerte der durch viele extreme Events erfahrene Weltklasseschwimmer. Das ruhige Wasser kam dem tunesischen Beckenspezialisten, der im Aquatic Centre bereits Bronze über 1500 m Freistil gewonnen hatte, entgegen. Uns wären ein paar Wellen mehr schon lieber gewesen. Eigentlich legten Thomas Lurz und sein deutscher Teamkollege Andreas Waschburger ihr Hauptaugenmerk auf den griechischen Weltmeister Spyridon Gianniotis, der im vergangenen Jahr in Shanghai die olympische Distanz über zehn Kilometer ungefährdet gewann. Mellouli legte aber schon in der Anfangsphase ein hohes Tempo vor. Die beiden Deutschen kontrollierten das Feld und Andreas Waschburger führte das Feld zur Hälfte der Strecke vor Mellouli und Thomas Lurz an. In der vorletzten der insgesamt sechs 1,66 Kilometer langen Runde setzte sich der Tunesier erneut an die Spitze und forcierte das Tempo. Waschburger musste als Erster abreißen lassen. Aber auch Thomas Lurz, Spyridon Gianniotis und Richard Weinberger, der spätere Bronzemedaillengewinner, konnten dem Tempo nicht mehr folgen. Ich habe gedacht, wenn wir ihn müde schwimmen, dass er zum Schluss keine Kraft mehr hat, aber diese Gedanken von Andreas Waschburger gingen nicht auf. Auf der langen Zielgeraden wurde Mellouli zwar müde, aber er konnte sich mit letzten Kräften ins Ziel retten. Statt des so erhofften Goldes holte Thomas Lurz wenigstens Silber ein kleiner Lohn für die mehr als Kilometer Wassertraining seit den Olympischen Spielen in Peking vor vier Jahren. Natürlich stellt sich die Frage, ob Thomas weiterschwimmen wird. Können die Weltmeisterschaften 2013 in Barcelona, die Europameisterschaften 2014 im heimischen Berlin oder vielleicht sogar die nächsten Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro für ihn ein Ziel sein? Dass er weiterschwimmt, steht fest. Das nächste Rennen führte ihn bereits 14 Tage nach seinem Olympiastart zum 37. Marathon- Schwimmen im kroatischen Stari Grad vor der Insel Hvar. Dort feierte er auf der 16 Kilometer langen Strecke vor Christian Reichert in 3:12:07,0 Stunden einen weiteren Sieg. Und 4 BSV-Welle 5/2012

5 XXX. Olympische Spiele London vom 12. bis 16. September stehen die Europameisterschaften in Piombino (Italien) an. Alle anderen Entscheidungen will er in aller Ruhe treffen. Unrealistisch ist Rio nicht und von der Platzierung her würde es sich natürlich anbieten: 2008 Dritter, nun Zweiter. Aber man wird ja auch nicht jünger. In Rio schwimmen wir im Meer, was für mich ein Vorteil wäre. Es ist schon möglich, weil man in unserer Sportart viel Erfahrung braucht. Aber ob ich noch mal vier Jahre schwimme, das muss man sich vernünftig überlegen. Es hängt auch von Förderern, Sponsoren und beruflichen Perspektiven ab. Der Bayerische Schwimmverband gratuliert seinem Vorzeigeathleten zum Gewinn der Olympischen Silbermedaille ganz herzlich und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg. Nachzutragen ist noch, dass der 36-jährige Petar Stoychev, der für sein Heimalland Bulgarien an den Start gegangen ist, aber dem SV Würzburg angehört, in 1:50:46,2 Stunden den 9. Platz belegte. Die Schweizerin Swann Oberson, ebenfalls dem SV Würzburg zugehörig, schwamm in 2:01:38,0 Stunden auf Rang 19. Rose-Marie Radl DSV erstmals seit 80 Jahren ohne Medaillen im Schwimmbecken Der DSV taucht ab London. Mit viel britischem Humor begann die grandiose Eröffnungsfeier zum Auftakt der XXX. Olympischen Sommerspiele: So holte der Geheimagent Ihrer Majestät, James Bond 007, Queen Elizabeth höchstpersönlich sie war es tatsächlich selbst, kein Double mit dem Hubschrauber im Buckingham Palace ab, um dann mit ihr gemeinsam über dem Olympiastadion abzuspringen und im gleichen Moment betrat die Queen an der Seite ihres Ehemannes Prinz Philip die Ehrentribüne. Die Eröffnungsfeier soll etwas über die Stadt aussagen, in der die Spiele stattfinden. Star- Regisseur und Oscar-Preisträger Danny Boyle hatte sich vorgenommen, London so darzustellen, wie es einst war und wie es sich entwickelt hat: Bunt, laut, nicht perfekt und very british selbstironisch. Ihm gelang eine Hommage auf London, die Besucher im Stadion und weltweit mehr als eine Milliarde Menschen vor den Bildschirmen begeisterte. Er hatte auch das meist gehütete Geheimnis auf seine Weise gelöst: Nicht ein bekannter Sportler man sprach von David Beckham, Daley Thompson sondern sieben junge Nachwuchssportler entzündeten die Olympische Flamme. Das Feuer brannte auch nicht mächtig über dem Stadion, weithin sichtbar, viele Blütenkelche loderten mitten in der Arena, direkt bei den Sportlern. Und mit den Worten von Königin Elizabeth: I declare open the Games of London celebrating the XXX th Olympiad of the modern era, konnten die Spiele beginnen. Traditionell gehören die Schwimmwettkämpfe zu den ersten Bewerben, die ihre Meister küren. Schon droht der Untergang titelten nach zwei erfolglosen Tagen (Samstag und Sonntag) im Aquatics Centre die Printmedien. Man hatte die angekündigten sechs Medaillen (je zwei Mal Gold, Silber und Bronze) vor Augen, die nach den Ergebnissen der ersten beiden Tage in weite Ferne gerückt waren. Ein Debakel bahnte sich an, obwohl Zuversicht und gute Stimmung im deutschen Team herrschten. Und Leistungssportdirektor Lutz Buschkow räumte ein: Die Medaillenvorgabe war sehr hoch. Wir haben Schwierigkeiten, in der gleichen Schrittlänge mit den Spitzennationen mitzuhalten. Weltrekordler Paul Biedermann konnte bereits im ersten Rennen der olympischen Wettbewerbe seine großen Ziele nicht umsetzen. In 3:48,50 Minuten weit über seiner Zeit von den Deutschen Meisterschaften schied er über 400 m Freistil als 13. bereits im Vorlauf aus. Ein Schock für das gesamte deutsche Team. Gleich darauf musste das Küken und Newcomerin bei den Schwimmern, Alexandra Wenk, ins olympische Becken springen. Ein großer Traum ging für sie in Erfüllung. Sie wusste, dass sie noch nicht mit der Weltelite Schritt halten kann, aber sie sammelte Erfahrung und genoss bei allem Kribbeln im Bauch Ich erkläre die Spiele der XXX. Olympiade moderner Zeitrechnung in London für eröffnet Queen Elizabeth mit einem Spickzettel in ihren Händen. die einmalige Atmosphäre der olympischen Wettkämpfe. Eigentlich war sie nicht qualifiziert für einen Einzelstart über 100 m Schmetterling. Zwar war sie Deutsche Meisterin, aber die geforderte Norm verpasste sie um knapp vier zehntel Sekunden. Als derzeit Deutschlands schnellster Schmetterling war sie für die Lagenstaffel nominiert und bekam vor Ort die Chance Olympialuft auch im Einzelwettkampf zu schnuppern. Mit 0:58,85 Minuten fehlten ihr zwölf hundertstel Sekunden um das Semifinale zu erreichen; mit ihrer Zeit von Alexandra Wenk gilt als eines der größten Talente im DSV. Sie wollte in London vor allem lernen: Dann kann ich 2016 oder 2020 vielleicht auch mal im Finale oder auf dem Podest stehen. Foto: privat Foto: Radl BSV-Welle 5/2012 5

6 XXX. Olympische Spiele London Entsetzen in den Gesichtern der deutschen Schwimmer nach dem Blick auf die Anzeigentafel... Paul Biedermann: aus im Vorlauf über 400 m Freistil. Britta Steffen: aus im Semifinale über 100 m Freistil. Silke Lippok: aus im Semifinale über 200 m Freistil. Jenny Mensing: aus im Vorlauf über 100 m Rücken. Marco di Carli: aus im Vorlauf über 100 m Freistil. Berlin (0:58,59) hätte sie es sicher geschafft. Dennoch hat sie ihre Sache toll gemacht und kann auf den Erfahrungen aufbauen. Mit der prestigeträchtigen 4 x 100 m Freistilstaffel der Damen ging mit Platz 9 im Vorlauf die nächste kleine Medaillenhoffnung baden im wahrsten Sinne des Wortes, denn Norbert Warnatsch gab seinem Schützling Britta Steffen als Startschwimmerin mit auf den Weg, nur 90 % zu schwimmen, und das ist für einen olympischen Wettkampf zu wenig. Besser machten es die Herren. In der Besetzung Benjamin Starke, Markus Deibler, Christopher Fildebrandt und Marco di Carli schwammen mit Deutschem Rekord von 3:14,23 Minuten ins Finale, den sie dort noch einmal auf 3:13,52 Minuten verbessern konnten. Mit 3,59 Sekunden Rückstand auf Sieger Frankreich blieb für die deutschen Boys der 6. Rang. Mit seinem zweiten Start über 200 m Freistil konnte Paul Biedermann Schadensbegrenzung betreiben, denn über Platz 10 (1:47,27) im Vorlauf und Platz 4 (1:46,10) im Semifinale, schwamm er in 1:45,53 Minuten im Finale auf den 5. Platz. Obwohl er noch immer den Weltrekord mit 1:42,00 Minuten geschwommen im Jahr 2009 in einem heute verbotenen Wunderanzug hält, war der Weltmeister von 2009 nur Statist in einem Rennen, in dem Yannick Agnel in 1:43,14 Minuten die Goldmedaille gewann. Biedermann schlug mit 2,39 Sekunden Rückstand in für ihn Saisonbestzeit an. Bei der letzten Wende lag er noch gut im Rennen, dann blieb aber die Aufholjagd aus. Wie bereits bei der doppelten Distanz konnte der Weltrekordler über 200 Meter am Ende nichts mehr zusetzen und schlug im olympischen Finale als Fünfter an so wie in Peking vor vier Jahren. Ich bin nicht zufrieden, die Zeit ist zu langsam, kommentierte Biedermann sein Rennen im Becken des Aquatics Centres. Helge Meeuw schon zwei Mal bei Olympia am Start erfüllte sich diesmal den großen Traum in einem Finale zu schwimmen. Über 100 m Rücken verbesserte er seine Qualifikationszeit von Berlin (0:53,93) im Vorlauf (0:53,83) und im Semifinale (0:53,52) und schwamm im Finale ein beherztes Rennen; seine Zeit von 0:53,48 Minuten ließ ihn zwar keine Medaille gewinnen, aber mit dem 6. Platz war er rundherum zufrieden: Es war ein wunderschönes Finale, ich bin überfroh, dass ich es erreicht habe. Markus Deibler hatte sich über 200 m Lagen eigentlich nicht für das Finale qualifiziert, aber der Südafrikaner Chad le Clos verzichtete auf seinen Finalplatz und so rutschte der Hamburger in ein hochkarätiges Rennen, in dem Michel Phelps, Ryan Lochte und Laszlo Czeh die Medaillen gewannen. Auf den Teilstrecken Rücken und Freistil ließ Markus Deibler zu viel Zeit liegen, sodass er seine Halbfinalzeit nicht erreichen konnte. In 1:59,10 Minuten belegte er Platz 8, wird aber dieses Rennen mit den Topstars der Schwimmszene nicht vergessen. Steffen Deibler musste lange auf seinen Start über 100 m Schmetterling warten. Aber er war topfit. Im Vorlauf und im Halbfinale schwamm er mit 0:51,92 und 0:51,76 Minuten persönliche Bestzeiten. Nach einer weiteren starken Leistung im Finale mit einer Zeit von 0:51,81 Minuten, die zwar über seiner Bestzeit aus dem Semifinale lag, wurde er unglücklicher Vierter es war bis dahin aber die beste Einzel-Platzierung eines deutschen Schwimmers in London. Deibler wurde erst auf den letzten Metern von Platz zwei verdrängt. Aber ich bin Vierter in der Welt, das macht mich glücklich. Es war gigantisch, sagte der Hamburger, der sich den vierten Rang mit dem Peking-Zweiten Milorad Cavic aus Serbien teilte. Das Maß aller Dinge war einmal mehr Phelps, der in 0:51,21 Minuten die zeitgleichen Jewgeni Korotischkin aus Russland und Chad le Clos aus Südafrika auf Platz zwei verwies. Zwischendurch gab es noch die 4 x 200 m Freistilstaffeln, die die Damen unrühmlich auf Platz 13 beendeten. Die Herren lagen nach den Vorläufen mit der drittbesten Zeit hoffnungsvoll auf einem Medaillenrang. Im Finale jedoch mussten sie das chinesische Quartett an sich vorbei ziehen lassen und mit nur 29 hundertstel Sekunden Rückstand mit Rang 4 zufrieden sein. Fast alle Medaillenhoffnungen waren ausgereizt doch noch einen Trumpf hofften die DSV-Verantwortlichen im Ärmel zu haben. Ähnlich wie in London standen auch in Peking vor vier Jahren keine Medaillen für den Deutschen Schwimm-Verband zu Buche, bevor Britta Steffen in das Geschehen eingriff. Sie bescherte den dankbaren Deutschen damals nach 16 Jahren erstmals wieder Olympiagold und das im Doppelpack. Und sie wird es auch in London richten, so die Hoffnung des gesamten Teams. Der erste Schritt zur Titelverteidigung war geschafft. Sie überstand den Vorlauf über 100 m Freistil allerdings nur als 14. in 0:54,42 Minuten. Wer wollte da noch an eine Medaille glauben? Und es kam, wie es kommen musste. Im Semifinale war auf Platz 12 mit für sie indiskutablen 0:54,18 Minuten Endstation. Mit ihrer Zeit von den Deutschen Meisterschaften von 0:53,68 Minuten hätte sie locker das Finale erreicht. Es fällt mir ein bisschen schwer, anerkennen zu müssen, dass ich vielleicht nicht mehr zur Weltspitze gehöre. Aber die Jugend kommt nach, und das kann man nicht aufhalten. Ich bin fast 29. Ich weiß nicht, wann es zuletzt eine so alte Olympiasiegerin gab über 100 m Kraul, das muss ewig her sein. Und weiter: Es ist kein Weltuntergang, durch mich ist auch nicht der Weltfrieden gefährdet. Also ist so weit alles okay, war ihr erstes Statement nach dem verlorenen Halbfinale. Fran- 6 BSV-Welle 5/2012

7 XXX. Olympische Spiele London ziska van Almsick, einst selbst beste deutsche Schwimmerin und jetzt ARD-Expertin bei den Spielen in London, war, wie manch anderer Zuhörer etwas irritiert: Es ist überhaupt kein Problem in meinen Augen, dass sie das Finale nicht geschafft hat. Das ist Sport, aber sich dann hinzustellen und es runterzuspielen, und zu sagen, ich freue mich für die anderen und darauf, dass ich das Rennen gucken kann, das finde ich irgendwie unpassend. Und das medaillenlose Drama für das deutsche Team nahm seinen Lauf. Eine zweite Chance hatte Britta Steffen noch und sie nutzte sie. Sie überstand den Vorlauf über 50 m Freistil problemlos in 0:24,70 Minuten auf Rang 4. Auch das Semifinale meisterte sie ebenfalls auf Rang 4 liegend in 0:24,57 Minuten. Aber dann kam das bittere Erwachen. Zwar steigerte sie sich auf 0:24,46 Minuten, verpasste aber die so ersehnte Medaille um sieben hundertstel Sekunden und musste mit Rang 4 zufrieden sein. Es ist schade. Ich hatte mir eine Medaille sehr gewünscht, sagte Steffen nach dem Rennen. Ich kann mit meiner Leistung aber zufrieden sein. Die letzten beiden Wettkämpfe sind traditionsgemäß die 4 x 100 m Lagenstaffeln der Damen und Herren. Die Damen waren die Vorreiter und es stellte sich die Frage, welchen Stellenwert der Sieg in 3:58,43 Minuten bei den Europameisterschaften in Debrecen wohl hätte. In gleicher Besetzung Jenny Mensing (Rücken), Sarah Poewe (Brust), Alexandra Wenk (Schmetterling) und Britta Steffen (Freistil) ging es an den Start. Aber leider konnten sie mit 3:59,95 Minuten die Erwartungen nicht erfüllen und schieden bereits im Vorlauf auf Platz 9 aus. Beim letzten Start im Becken dem Finale über 4 x 100 m Lagen waren die deutschen Herren vertreten. In der Besetzung Helge Meeuw, Christian vom Lehn, Steffen und Markus Deibler erreichten sie in 3:33,06 Minuten mit dem 6. Rang einen Achtungserfolg und beendeten damit die olympischen Wettbewerbe im Becken medaillenlos. Obwohl vor vier Jahren Britta Steffen mit ihren beiden Goldmedaillen ein Fiasko verhinderte, war das Ergebnis in Peking mehr als schlecht. Außer für die Berlinerin gab es nur noch zwei Finalplätze, in diesem Jahr waren es acht. Nur zwei Deutsche freuten sich wirklich... Steffen Deibler schwamm neben Michael Phelps über 100 m Schmetterling auf Platz 4. Helge Meeuw beendete seine olympische Karriere auf Platz 6 über 100 m Rücken. Damen OS-Norm DM / OS-TN DM- Zeit VL- Platz VL- Zeit HF- Platz HF- Zeit F- Platz F- Zeit OS-Sieger Zeit WR 50 m F 0:25,11 Britta Steffen 0:24, :24,46 Ranomi Kromowidjojo 0:24, m F 0:54,46 Britta Steffen Daniela Schreiber 0:53,68 0:54, :54,18 0:54,39 Ranomi Kromowidjojo 0:53, m F 1:57,83 Silke Lippok 1:57, :58,24 Alison Schmitt 1:53, m F 4:08, Camille Muffat 4:01, m F 8:29, Katie Ledecky 8:14, m B 1:07,87 Caroline Ruhnau Sarah Poewe 1:07,28 1:07, :08, :07,68 Ruta Meilutyte 1:05, m B 2:25, Rebecca Soni 2:19,59 * 100 m R 1:00,05 Jenny Mensing 0:59, :00,72 Missy Franklin 0:58, m R 2:08,86 Jenny Mensing 2:08, :10,68 Missy Franklin 2:04,06 * 100 m S 0:58,20 Alexandra Wenk 0:58, :58,85 Dana Vollmer 0:55,98 * 200 m S 2:07, Liuyang Jiao 2:04, m L 2:12,37 Theresa Michalak 2:12, :13,24 Shiwen Ye 2:07, m L 4:38, Shiwen Ye 4:28,43 * 4 x 100 m F EM 3:37,98 Britta Steffen Silke Lippok Lisa Vitting Daniela Schreiber Silke Lippok Theresa Michalak Annika Bruhn Daniela Schreiber Jenny Mensing Sarah Poewe Alexandra Wenk Britta Steffen 9. 3:39,16 Australien 3:33,15 4 x 200 m F EM 8:00, :58,93 USA 7:42,92 4 x 100 m L EM 3:58, :59,95 USA 3:52,05 * BSV-Welle 5/2012 7

8 XXX. Olympische Spiele London In ungewöhnlich scharfer Form kritisierten die DSV-Verantwortlichen die Aktiven, die sich aber ihren Möglichkeiten entsprechend und mithilfe ihrer Trainer auf das Highlight ihrer sportlichen Karriere vorbereitet hatten und ihre Ambitionen und Hoffnungen nicht verwirklichen konnten. Sie leiden sicher am meisten unter dem Desaster, denn nur alle vier Jahre haben sie die Chance, bei den Olympischen Spielen eine Medaille zu holen die Jahre dazwischen ist die Zeit vieler Entbehrungen und des harten Trainings. Jürgen Fornoff, DSV-Generalsekretär: Wir haben keine Talente das Sichtungssystem des Nachwuchses funktioniert nicht. Den Schwimmern fehlt es an einer stabilen Wettkampfstruktur... Sie haben keine Belastungsverträglichkeit... Sie haben ein zu geringes Ausdauerniveau... Der Regenerationsprozess dauert bei unse- Dr. Christa Thiel, DSV-Präsidentin: International gab es seit dem Vorjahr eine Leistungsexplosion, bei uns hat sie nicht stattgefunden. Allerdings ließen sie auch die Strukturen, den Verband und die Trainer nicht aus. Das, was gesagt wurde, war aber schon lange bekannt, der Abwärtstrend begann bereits bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen. Lutz Buschkow, Sportdirektor des Deutschen Schwimm-Verbandes bilanzierte: Unsere Topathleten konnten ihre Leistung nicht abrufen... Wir haben den Anschluss an die Weltspitze verloren... Lutz Buschkow, DSV-Sportdirektor: Unsere Topathleten können ihre Leistung nicht abrufen, es fehlt ihnen an stabiler Wettkampfstruktur, Belastungsverträglichkeit und Ausdauerniveau. Herren OS-Norm DM / OS-TN DM- Zeit VL- Platz VL- Zeit HF- Platz HF- Zeit F- Platz F- Zeit OS-Sieger Zeit WR 50 m F 0:22, Florent Manaudou 0:21, m F 0:48,49 Marco di Carli 0:49, :49,03 Nathan Adrian 0:47, m F 1:47,76 Paul Biedermann 1:46, :45,53 Yannick Agnel 1:43, m F 3:47,26 Paul Biedermann 3:47, :48,50 Yang Sun 3:40, m F 15:05, Yang Sun 14:31,02 * 100 m B 1:00,44 Christian vom Lehn Hendrik Feldwehr 1:00, :00,78 1:01,00 Cameron v. d. Burgh 0:58,46 * 200 m B 2:11,68 Marco Koch Christian vom Lehn 2:09,48 2:10, :10,73 2:10,50 Daniel Gyurta 2:07,28 * 100 m R 0:53,87 Jan-Philip Glania Helge Meeuw 0:53,50 0:53, :53, :53,48 Matthew Grevers 0:52, m R 1:58,14 Jan-Philip Glania Yannick Lebherz 1:55,87 1:56, :57,43 1:58,80 Tyler Clary 1:53, m S 0:52,18 Steffen Deibler Benjamin Starke 0:52,00 0:52, :52, :51,81 Michael Phelps 0:51, m S 1:56, Chad le Clos 1:52, m L 1:59,51 Markus Deibler 1:57, :59,10 Michael Phelps 1:54, m L 4:16,46 Yannick Lebherz 4:14, :15,41 Ryan Lochte 4:05,18 4 x 100 m F EM 3:15,88 Benjamin Starke Markus Deibler Christoph Fildebrandt Marco di Carli 6. 3:13,52 Frankreich 3:09,93 4 x 200 m F EM 7:09,17 Paul Biedermann Dimitri Colupaev Tim Wallburger Clemens Rapp 4. 7:06,59 USA 6:59,70 4 x 100 m L EM 3:34,41 Helge Meeuw Christian vom Lehn Steffen Deibler Markus Deibler 6. 3:33,06 USA 3:29,35 8 BSV-Welle 5/2012

9 XXX. Olympische Spiele London ren Schwimmern länger als bei den Athleten anderer Nationen... Und Präsidentin Dr. Christa Thiel fügte hinzu: International gab es seit dem Vorjahr eine Leistungsexplosion, bei uns hat sie nicht stattgefunden. Aber wie dieses Problem einer Lösung zugeführt werden könnte, diese Antwort blieb die Verbandsführung letztendlich schuldig, kein Wort über G 8, fehlende Schwimmbäder, unterbezahlte Trainer... DSV-Generalsekretär Jürgen Fornoff sieht die Zukunft trübe: Wir haben kein Supertalent in Aussicht, von dem wir sagen könnten, das es in drei, vier Jahren erste Plätze erreichen kann, was auch daran liegt, dass das Sichtungssystem des Nachwuchses nicht funktioniert. Und Buschkow ergänzte: Wir haben zuletzt mehr Karpfen als Delphine gesichtet. Personelle Konsequenzen in der Führungsebene hat man beim DSV nicht vorgesehen. Generalsekretär Fornoff resümierte: Es geht hier ja nicht um das Versagen eines Einzelnen. Einen Schritt nach vorn hat der Verband getan: Frau Dr. Thiel hat bei einem Treffen mit ihrem französischen Kollegen dessen Erfolgskonzept zum Draufschauen überlassen bekommen Vielleicht findet sie darin auch Lösungsansätze für die nicht qualifizierten Wasserballer und Synchronschwimmerinnen, die ebenfalls Obwohl Michael Phelps (l) in London eine schmerzliche Niederlage einstecken musste er musste sich auf seiner Spezialstrecke 200 m Schmetterling trotz großen Vorsprungs auf den letzten Zentimetern dem Südafrikaner Chad le Clos geschlagen geben beendete er seine Karriere mit einem Rekord, der sicher noch sehr lange Bestand haben wird: In Athen, Peking und London gewann er 18 Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen und ist damit der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten. Sein Teamkollege Ryan Lochte (r) kann auf elf Mal olympisches Edelmetall blicken. In London gewann er zwei Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille. Mit insgesamt fünf Mal Gold ist er seinem berühmten Landsmann Mark Spitz (sieben Mal Gold) bereits sehr nahe gekommen. zum Deutschen Schwimm-Verband gehören und für das medaillenlose Abschneiden der Wasserspringer, für die Sportdirektor Lutz Buschkow in besonderem Maße persönlich zuständig ist. Wir werden uns auf das einstellen müssen, was der frühere DDR-Weltklasseschwimmer und Olympiasieger Roland Matthes in einem Interview mit der Welt gesagt hat: Deutschland ist zum Schwimm-Entwicklungsland verkommen. Rose-Marie Radl In den beiden Tabellen aufgeteilt nach Damen (S. 7) und Herren (S. 8) sind die Ergebnisse aller Deutschen Teilneher aufgelistet, mit der zu erfüllenden Olympianorm, dem Ergebnis der Deutschen Meisterschaften und den Goldmedaillengewinnern mit ihren Zeiten. Foto: privat BSV-Welle 5/2012 9

10 XXX. Olympische Spiele London Nils Wich-Glasen und Jan Grundheber erfüllen Nominierungskriterien Deutsches Olympisches Jugendlager London. (DOSB) Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) unterstützt zur Fortsetzung der Olympischen Tradition und im Sinne der Olympischen Idee nachhaltig die Durchführung von Olympischen Jugendlagern an lässlich Olympischer Spiele. Aus diesem Grund, und auch angesichts der sehr positiven Erfahrungen mit den Vorgängerveranstaltungen führte die Deutsche Sportjugend (dsj) gemeinsam mit der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) ein eigenes Jugendlager in London durch, an dem 60 junge deutsche Sportlerinnen und Sportler teilnahmen. Nils Wich-Glasen (SSG 81 Erlangen) und Jan Grundheber (SC Delphin Ingolstadt) vertraten den Bayerischen Schwimmverband. Das Deutsche Olympische Jugendlager fand in Canterbury in der Zeit vom 26. Juli bis 10. August 2012 statt. Teilnehmen konnten Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren (Stichtag: 25. Juli 2012). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten folgende Voraussetzungen erfüllen: Teilnahme an leistungsorientierten Sportwettbewerben, wie z. B. Jugendmeister- Jan Grundheber (l. SC Delphin Ingolstadt) und Nils Wich-Glasen (r. SSG 81 Erlangen) gehörten zu den deutschlandweit 60 Jugendlichen, die die Olympischen Spiele in London hautnah miterleben durften. Foto: Radl schaften auf Landes- bzw. Bundesebene. Engagement insbesondere im Sport. Kulturelle und musische Interessen. Englische Sprachkenntnisse. Teilnahme am Vorbereitungstreffen vom 15. bis 17. Juni 2012 (verbindlich). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Deutschen Olympischen Jugendlager mussten sich an den Gesamtkosten mit einem Eigenanteil von Euro 1.000,- beteiligen. Die Nominierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgte u. a. nach folgenden Kriterien: Eignung der Bewerberinnen und Bewerber unter besonderer Beachtung sportlicher Erfolge und sozialer Kompetenzen. Berücksichtigung musisch-kultureller Interessen sowie Fremdsprachenkenntnissen. Ausgewogene Berücksichtigung der Mitgliedsorganisationen des DOSB / der dsj. Die Maßnahme wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus Mitteln des Kinderund Jugendplans des Bundes (KJP). Das Programm umfasste neben sportlichen Aktivitäten mit englischen Uni-Teams auch ein umfangreiches Begegnungs- und Kulturprogramm. Neben der Eröffnungsfeier standen auch noch weitere Wettkampfbesuche an, die erst vor Ort entschieden wurden. Ferner lud Bundespräsident Gauck die Teilnehmer des Jugendlagers zu einem Frühstück ins Deutsche Haus ein. Ebenso waren der Besuch im Olympischen Dorf und ein Treffen mit dem Präsidium des DOSB geplant. 10 BSV-Welle 5/2012

11 Schwimmen 39. Junioren-Europameisterschaften Leonie Antonia Beck Junioren-Meisterin über 1500 m Freistil Antwerpen. Zu den kontinentalen Junioren- Meisterschaften, die vom 4. bis 8 Juli in Antwerpen stattfanden, versammelten sich 43 der 51 LEN-Mitgliedsnationen. Der Deutsche Schwimm-Verband unter Leitung von Bundestrainer Achim Jedamsky entsandte mit 33 jungen Schwimmerinnen und Schwimmern länderweit die größte Mannschaft in die belgische Hafenstadt. Letztendlich spiegelte sich diese Dominanz auch im Medaillenspiegel wider, denn insgesamt ergatterten die Deutschen das meiste Edelmetall. 23 Mal standen die jungen Athleten auf dem Siegertreppchen. Im Medaillenspiegel allerdings mussten sie Russland und Italien den Vortritt lassen, denn die gewonnenen Titel reichten nicht zum Spitzenplatz. Für Russland standen zwölf Mal Gold, sechs Mal Silber und drei Mal Bronze zu Buche, insgesamt also 21 Medaillen, gefolgt von Italien (7 / 4 / 3) und Deutschland (6 / 10 / 7). Dennoch konnte Bundestrainer Achim Jedamsky am Ende der Meisterschaft eine besondere Ehrung entgegennehmen: Das deutsche Team wurde mit dem Preis der besten Nation ausgezeichnet. Der Deutsche Schwimm-Verband gewann die Wertung, die alle Finalteilnahmen und Zeitläufe berücksichtigt, mit 30 Punkten vor Russland. Mit insgesamt 23 Medaillen und 48 Finalteilnahmen hat sich die deutsche Mannschaft perfekt präsentiert und das beste Ergebnis der letzten Jahre eingefahren. Die Deutschen Jahrgangsmeister Leonie Antonia Beck (Würzburg) Elena Czeschner (Nördlingen) Helen Scholtissek (Riemerling) Emily Siebrecht (Riemerling Nils Wich-Glasen (Erlangen) sicherten sich in Berlin nicht nur die Titel, sie unterboten auch die geforderten Normen und lösten die Fahrkarten nach Antwerpen. Leonie Antonia Beck Bei ihrem ersten Start über 800 m Freistil konnte Leonie ihre persönliche Bestzeit auf 8:45,24 Minuten steigern und erreichte im Gesamtklassement den 5. Platz. Mit einer herausragenden Leistung konnte sie dann ihre Stärke auf der langen Distanz unter Beweis stellen. Zusammen mit ihrer deutschen Team-Kollegin Lena-Sophie Bermel bestritt Leonie die 1500 m Freistil im schnellsten Lauf am Nachmittag. Nach 800 m lagen die beiden deutschen Mädchen knapp hinter der führenden Spanierin, die bereits die halbe Distanz gewinnen konnte, gleich auf. Nach 1200 m forcierte Leonie das Tempo und führte nach 1300 m bereits mit einer Sekunde Vorsprung das Feld an. Zum Erstaunen Leonie Antonia Beck aller beendete die Spanierin nach 1400 m das Rennen wahrscheinlich hatte sie Probleme mit den Bahnenzählern, die sehr klein waren und von den Kampfrichtern weit über dem Beckenrand gehalten wurden. Leonie ließ sich nicht beirren und schlug in 16:29,12 Minuten an. Sie verbesserte damit ihre Siegerzeit von den Deutschen Meisterschaften um mehr als zwölf Sekunden und schwamm Deutschen Altersklassenrekord. Sie war damit die erste deutsche Titelträgerin auf dieser Distanz seit der Aufnahme in das Wettkampfprogramm. Einen weiteren Einsatz gab es für sie im Vorlauf der 4 x 200 m Freistilstaffel. Mit der drittschnellsten Zeit (8:17,16 Minuten) erreichte das Quartett das Finale. Trotz Steigerung um fast zwei Sekunden blieb im Finale leider nur Platz 4. Elena Czeschner Ein umfangreiches Programm hatte Elena zu bewältigen. Sie startete über drei Einzel- und zwei Staffelbewerbe insgesamt also 13 Mal und sie musste bei allen Rennen immer volle Leistung zeigen. Los ging es für sie mit 200 m Schmetterling. Den Vorlauf und das Semifinale meisterte Elena Czeschner Die JEM-Ergebnisse im Überblick Leonie Antonia Beck SV Würzburg 05, Jahrgang m Freistil 8:45, m Freistil 16:29, x 200 m Lagen (VL) 8:15,36 Elena Czeschner SG Schwabmünchen-Nördlingen, Jahrgang m Schmetterling 0:27, m Schmetterling 1:00, m Schmetterling 2:12, x 100 m Freistil 3:45, x 100 m Lagen 4:08,80 Helen Scholtissek TSV Hohenbrunn-Riemerling, Jahrgang m Freistil 0:26, m Freistil 0:57, x 100 m Freistil 3:45,62 Emily Siebrecht TSV Hohenbrunn-Riemerling, Jahrgang m Lagen 2:20, m Lagen 4:55,84 Nils Wich-Glasen SSG 81 Erlangen, Jahrgang m Brust 0:29, m Brust 1:04, m Brust 2:19, x 100 m Lagen 3:45,01 sie problemlos und im Finale konnte sie sich noch einmal richtig steigern. Mit Bayerischem Rekord von 2:12,20 Minuten schlug sie als Zweite an und gewann mit Silber ihre erste internationale Medaille. Auf der halben Distanz steigerte sie sich vom Vorlauf (1:02,05) über das Halbfinale (1:00,92) auf 1:00,80 Minuten im Finale. Das bedeutet Platz 7. Noch besser lief es auf der Sprintstrecke. Den Vorlauf beendete sie in 0:27,29 Minuten auf Platz 4 und das Semifinale in 0:27,34 Minuten auf Platz 6. Und dann kam der Aufruf für das Finale: Keine Elena auf der Anzeigentafel, sie stand aber startbereit vor ihrem Startblock und nahm ihr Rennen auf. Wieder ein technischer Fehler, wie so viele bei dieser Meisterschaft. Die Erlösung dann bei der Siegerehrung: Elena bekam Bronze für ihre Zeit von 0:27,14 Minuten. Und noch einmal stand Elena auf dem Siegertreppchen: Die 4 x 100 m Lagenstaffel hatte sich einiges vorgenommen und schwamm bereits im Vorlauf auf einen Medaillenrang. Das Quartett musste dort nur Dänemark den Vortritt lassen. Im Finale ein ganz anderes Bild: Russland und Großbritannien setzten sich von Beginn an an die Spitze, Dänemark spielte keine Rolle mehr und für das deutsche Team sprang eine Bronzemedaille heraus. Im vergangenen Jahr war es noch der 6. Rang. BSV-Welle 5/

12 Schwimmen Helen Scholtissek Für Bundestrainer Jedamsky war es sicher hervorragend, aufgrund seiner großen Mannschaft aus dem Vollen schöpfen zu können und die maximale Anzahl von vier Teilnehmern pro Nation im Vorlauf an den Start zu bringen. Für die Athleten aber war es enttäuschend, wenn sie sich für die nächste Runde sportlich qualifizieren konnten, aber dann nicht zum Einsatz kamen, weil ein Teammitglied schneller war. So erging es auch Helen. Über 100 m Freistil (0:57,25) und 50 m Freistil (0:26,68) hätte sie Helen Scholtissek Nils Wich-Glasen Sein Auftritt über 200 m Brust war für ihn mehr als ärgerlich. Er wünschte sich so sehr eine Finalteilnahme auf seiner Lieblingsstrecke, die er mit seiner Zeit von 2:15,75 Minuten, geschwommen bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin, auch problemlos erreicht hätte. Nils Wich-Glasen Er badete sich jedoch wie einst Franziska van Almsick mit 2:19,05 Minuten aus dem Rennen, in der Gewissheit, dass seine Vorlaufzeit zum Weiterkommen reichen müsste. Diese bittere Erfahrung und die Worte von Achim Jedamsky, dass in internationalen Schwimmbecken andere Regeln gelten, wird er wohl nicht mehr vergessen. Über 50 m Brust ging Nils dann hochkonzentriert an den Start, denn noch einmal wollte er seinen Vorlauf nicht verschlafen auch wenn es nur eine Nebenstrecke ist. Zusammen mit dem Serben Lazar Lekic musste er den 16. Platz für das Semifinale ausschwimmen, was er ganz knapp gewann. Im Halbfinale kam er in 0:29,58 Minuten jedoch über diese Platzierung nicht hinaus. Über 100 m Brust war er im Vorlauf der beste Deutsche und schwamm mit 1:04,01 Minuten ins Halbfinale. Auch wenn er hier seine Berliner Zeit von 1:03,67 Minuten erreicht hätte, wäre ihm der Sprung ins Finale versagt geblieben. In 1:04,02 Minuten belegte er Rang 10. Der Titel auf dieser Distanz ging in 1:01,60 Minuten nach Moldawien. Das letzte Rennen dieser Meisterschaft ist traditionsgemäß die 4 x 100 m Lagenstaffel. Mit Nils auf der Bruststrecke schwamm das deutsche Team in 3:45,01 Minuten auf den 5. Rang. Rose-Marie Radl Bayerische Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften Rekord-Meldeergebnis bringt Hannah- Stockbauer-Halle zum Brodeln Erlangen. Nach 2008 war Erlangen erneut Ausrichter der Bayerischen Jahrgangsmeisterschaften diesmal unter Federführung des SSG-Stammvereins Turnerbund 1888 Erlangen. Die Verantwortlichen wurden von immens gestiegenen Meldezahlen überrascht, die das Durchschnittsniveau der letzten Jahre erheblich überstiegen. 93 Vereine schickten 760 Teilnehmer mit insgesamt Meldungen in die Hugenottenstadt. Dieser ungewöhnliche Anstieg hatte seine Ursache auch in der Entscheidung des Fachausschusses Schwimmen, der bei seiner Sitzung im letzten Jahr beschlossen hatte, beim enm-nachweis auch die 25-m-Zeiten ohne Zuschlag zuzulassen. Über diese Entscheidung sollte noch einmal nachgedacht werden, denn 659 Mal das entspricht 22 % aller Meldungen erreichten die Aktiven die erforderlichen Pflichtzeiten nicht und dies ohne die ebenfalls mit enm belegten Nicht am Start und disqualifiziert. Diese Meisterschaft ist der Saisonhöhepunkt für die jungen bayerischen Schwimmerinnen und Schwimmer und hier sollten im Protokoll keine enm -Hinweise erscheinen auch wenn sie über das DSV-System nachgewiesen werden können. Das Organisationsteam um BSV-Vizepräsident Harald Walter bot den jungen Schwimmerinnen und Schwimmern in der Hannah-Stockbauer-Halle beste Voraussetzungen, die letzte Emily Siebrecht das Semifinale als 12. bzw. 15 erreicht, aber im Vorlauf war für sie Endstation. In der 4 x 100 m Freistilstaffel, in der neben Helen auch Elena zum Einsatz kam, verfehlte die deutsche Mannschaft um nur elf hundertstel Sekunden den Bronzeplatz. Emily Siebrecht Auch Emily war Opfer der internen Duelle. Sie schwamm über 400 m Lagen als drittbeste Deutsche in 4:55,84 Minuten in den Qualifikationsläufen auf Platz 9. Aber es gab für sie kein Weiterkommen, Das gleiche Schicksal ereilte sie über 200 m Lagen. Auch hier wäre sie mit 2:20,74 Minuten als 14. ins Semifinale gekommen, musste aber als dritte Deutsche ausscheiden. AB IN DEN SÜDEN! Die Schwimmschule FLIPPER sucht für die Saison 2012 Schwimmlehrer und Schwimmlehrerinnen Arbeiten wo andere Urlaub machen!! Djerba, Agypten, Tunesien Zypern, Kreta, Rhodos und Fuerteventura Einsatz ab 2 Wochen oder sogar eine ganze Saison bei sehr guten Konditionen Informationen Anja Haas Tel anja-flipper@freenet.de ANZEIGE 12 BSV-Welle 5/2012

13 Schwimmen Foto: Radl Zwei Mal auf dem Treppchen ganz oben standen Sonja Lochno (SV Augsburg), Annika Fenzl (TSV Bad Reichenhall) und Emily Rabsahl (SSG Erlangen). Bei den Jungs konnten sich Lucas Dittwar (ATS Kulmbach) und Rafael Sünkel (SG Schwabmünchen-Nördlingen) mit jeweils drei Siegen besonders hervortun. Rafael erhielt für seine Zeit von 5:28,55 Minuten über 400 m Freistil die meisten Punkte (300) gutgeschrieben. Jahrgang 2001 Laura Neumann (SV Würzburg) im vergangenen Jahr mit sechs Goldmedaillen dekoriert brachte es in diesem Jahr auf fünf Mal Gold und war damit erfolgreichste Schwimmerin in ihrem Jahrgang. Auch schwamm sie mit 549 Punkten für 2:20,16 Minuten über 200 m Freistil die beste Leistung bei den elfjährigen Mädchen. Über hohen Besuch konnten sich BSV-Vizepräsident Harald Walter (l.) und Schwimmwart Frank Seidak (r.) freuen: Bürgermeisterin uns Sportreferentin Birgitt Aßmus und der Kaufmännische Leiter der Erlanger Stadtwerke, Matthias Exner wünschten der Veranstaltung einen guten Verlauf und den Schwimmerinnen und Schwimmern viel Erfolg. Veranstaltung der laufenden Saison mit guten Leistungen zu beenden. Medaillenspiegel 228 Goldmedaillen gab es zu gewinnen, 39 davon blieben beim Gastgeber. Zusammen mit 25 Silber- und 33 Bronzemedaillen führten die Schwimmer der SSG 81 um Roland Böller den Medaillenspiegel an. Mit 283 Meldungen schickten sie auch das größte Team ins Rennen. Dass in Mittelfranken hervorragende Nachwuchsarbeit geleistet wird, untermauerte die SSV Nürnberg, die mit 30 Mal Gold, 14 Mal Silber und 13 Mal Gold auf Platz 2 des Medaillenspiegels lag. In bester Form präsentierte sich auch der auf Platz 3 liegende SV Würzburg mit 26 Gold-, 15 Silber- und elf Bronzemedaillen. Jahrgang 2002 Die zehnjährigen Schwimmzwerge, die erstmals ihr Können bei einer Landesmeisterschaft zeigen durften, legten sich ins Zeug und standen strahlend auf dem Siegerpodest, um die wohlverdienten Medaillen in Empfang zu nehmen. Bei den Mädchen zeigte Stella Koltermann die beste Leistung. Sie siegte über 100 m Freistil in 1:12,25 Minuten und erhielt dafür 392 Punkte. Foto: Radl Fünf Goldmedaillen sammelte Laura Neumann im Jahrgang Die Zehnjährigen durften zum ersten Mal an Landesmeisterschaften teilnehmen. Über 100 m Brust holten sich die Medaillen (v. l.): Sarah Glück (Silber), Annika Fenzl (Gold) und Anna Schneider mit ihrem Talisman (Bronze). Foto: Radl Lars Schindler (TV Immenstadt) schwamm über 100 m Brust in 1:21,82 Minuten den einzigen Bayerischen Altersklassenrekord der Jungs. Jan Laudam (SV Würzburg) siegte drei Mal und Christopher Böger (SG Stadtwerke München) erreichte mit 390 Punkten (400 m Freistil in 5:01,13) die beste Leistung in diesem Jahrgang. Jahrgang 2000 Marie Alisa Neubauer (SG Stadtwerke München) dominierte die Altersklasse der Zwölfjährigen. Auch sie schwamm über 200 m Brust (2:47,43) den einzigen Altersklassenrekord bei den Mädchen, siegte insgesamt vier Mal und erreichte über 200 m Lagen (2:33,23) mit 589 Punkten die beste Leistung in ihrem Jahrgang. Peter Varjasi (SSG Erlangen) und Sebastian Beck (SV Würzburg) standen je drei Mal auf BSV-Welle 5/

14 Schwimmen dem Treppchen ganz oben und ließen sich die Goldmedaillen umhängen, wobei Sebastian über 400 m Freistil in 4:49,87 Minuten und mit 437 Punkten am erfolgreichsten war. Jahrgang 1999 Ab diesem Jahrgang waren die Schwimmerinnen und Schwimmer auch auf den 50-m- Distanzen startberechtigt. Die dreifache Deutsche Jahrgangsmeisterin Katrin Gottwald (SSV Nürnberg) fischte auch aus dem Erlanger Becken drei Goldmedaillen und schwamm über 200 m Freistil (2:12, Punkte) die beste Leistung. Einen Sieg mehr gab es für Deborah Michael (SV Bayreuth), die vier Titel mit nach Hause nahm. Nur einmal durchbrach Andreas Rein (SC Delphin Ingolstadt) die Phalanx des Dreigestirns Dominik Kohlschmid (SV Wacker Burghausen), Xander Cronje (SSG Erlangen) und Lars Foto: Radl Sie teilten sich die Siege im Jahrgang 1997: Konstantin Walter (Mitte) war mit acht Goldmedaillen der erfolgreichste Teilnehmer der Veranstaltung, Jonas Mursak (l.) gewann fünf Mal Gold und Linus Meier (r.) einmal. Foto: Radl die drei Rückenstrecken und siegte mit deutlichem Vorsprung. Jahrgang 1997 Der Jahrgang 1997 ist derzeit der erfolgreichste Jahrgang. Allen voran Leonie Antonia Beck. Die 15-Jährige gewann bei den Bayerischen Meisterschaften Gold über 1500 m Freistil. Diesen Erfolg wiederholte sie bei den Deutschen Meisterschaften und bei den Junioren- Europameisterschaften. Allerdings wurde die lange Freistilstrecke in Erlangen nicht angeboten, aber über 400 m Freistil, 100 m und 200 m Schmetterling sowie 200 m Lagen ließ sie der Konkurrenz keine Chance. Über 400 m Freistil erreichte sie die absolut punktbeste Leistung der Veranstaltung: Für ihre Siegerzeit von 4:22,18 Minuten standen 781 Punkte zu Buche, die von keiner Schwimmerin und keinem Schwimmer erreicht wurden. Mit Helen Scholtissek und Emily Siebrecht (beide TSV Hohenbrunn-Riemerling) stellten zwei weitere JEM-Teilnehmerinnen ihr Können unter Beweis. Helen ließ über jeweils 50 m und 100 m Freistil sowie Rücken nichts anbrennen und gewann ungefährdet ihre vier Rennen. Sie war über 100 m Freistil mit 0:57,81 Minuten schnellste Frau der Veranstaltung. Emily entschied die 200 m Rücken für sich und Vereinskameradin Antonia Baerens zeigte, dass sie ihren Titel über 200 m Freistil in Berlin zurecht gewonnen hatte, denn auch im Erlan- Lars Schindler (Jahrgang 2001) war der einzige junge Mann, der in diesem Jahr einen Bayerischen Altersklassenrekord verbesserte. Grundheber (SC Delphin Ingolstadt), die den Rest der Titel unter sich aufteilten. Am erfolgreichsten dabei war mit sechs Siegen der Burghausener. Xander und Lars konnten sich über jeweils vier Goldmedaillen freuen. Jahrgang 1998 Bei den Mädchen teilten sich acht Schwimmerinnen die 14 Titel. Alina Jungklaus (SV Würzburg) stand vier Mal auf dem Treppchen ganz oben und sammelte 737 Punkte für ihre Zeit von 4:27,38 Minuten über 400 m Freistil. Im vergangenen Jahr beendete Eric Florian Henschel (TSV Hohenbrunn-Riemerling) die 50 m Freistil mit Bayerischem Altersklassenrekord, in diesem Jahr schwamm er zur besten Leistung in seinem Jahrgang: Er benötigte für die Sprintstrecke 0:25,56 Minuten und erhielt 577 Punkte. Elias Strunz (SV Hof) dominierte Franziska Weidner erfolgreichste Teilnehmerin sammelte im Jahrgang 1996 sechs Goldmedaillen, hier bei der Siegeehrung über 200 m Rücken. Silber gewann Katharina Müller (l.) und Bronze ging an Daniela Neubig (r.). Foto: Radl 14 BSV-Welle 5/2012

15 Schwimmen Dominik Kohlschmid (r.) fischte im Jahrgang 1999 sechs Goldmedaillen aus dem Erlanger Becken und gehörte damit zu den erfolgreichsten Aktiven. Vier Mal Gold gewann Lars Grundheber. ger Becken war sie die Schnellste und fischte unangefochten Gold aus dem Wettkampfbecken. Mit nur sechs Punkten Rückstand erzielte sie in 2:04,98 Minuten die zweitbeste Zeit der Veranstaltung. Mareike Förster (SSG Erlangen) dominierte die drei Brust-Distanzen und wurde dreifache Bayerische Jahrgangsmeisterin. Der Aktive, der der diesjährigen Meisterschaften die Krone aufsetzte, kam aus dem Jahrgang Konstantin Walter (SSG Erlangen) sammelte acht Goldmedaillen, hinzu kamen eine Silber- und eine Bronzemedaille. Alle seine Titel gewann er ungefährdet und düpierte mit den erreichten Zeiten die Konkurrenz. Fünf Mal konnte Jonas Mursak (SSV Forchheim) zuschlagen und die Dominanz der mittelfränkischen Schwimmer in diesem Jahrgang unterstreichen. In die Phalanx dieser beiden Ausnahmeschwimmer drängte nur Linus Meier (SV Bayreuth) und rettete die Ehre der restlichen 15-Jährigen mit seinem Sieg über 200 m Brust. Jahrgang 1996 Die dreifache Medaillengewinnerin der Junioren-Europameisterschaften Elena Czeschner (SG Schwabmünchen-Nördlingen) nahm eine Auszeit. Und so konnte Franziska Weidner (SSV Nürnberg) erfolgreichste Schwimmerin dieser Meisterschaften werden; sie ließ sich Foto: Radl sechs Mal Gold um den Hals hängen und war auf allen Freistilstrecken nicht zu schlagen. Die beiden einzigen Leistungen, die in diesem Jahrgang mit über 700 Punkten bewertet wurden, waren ihre Zeiten über 400 m (4:40,54 Minuten) und 200 m Freistil (2:08,89), für die sie 711 bzw. 706 Zähler gutgeschrieben bekam. Die Schwimmerinnen der SSV Nürnberg beherrschten auch die weiteren Bewerbe, so standen Katrin Streicher vier Mal und Katharina Müller drei Mal auf dem Treppchen ganz oben. Auch bei den Jungs gab es drei Schwimmer, die fast alle Goldmedaillen unter sich aufteilten. Der zweifache Deutsche Jahrgangsmeister Pascal Winter zeigte seine Dominanz über 100 m und 200 m Freistil auch in Erlangen. Über 100 m musste er allerdings kämpfen, denn mit nur zwölf hundertstel Sekunden Vorsprung rettete er den Sieg vor Daniel Denzer (SV Wacker Burghausen) ins Ziel. Paul David Huch (SC Delphin Ingolstadt) ließ sich die Titel auf allen Rückenstrecken nicht nehmen und schwamm die beste Leistung mit 714 Punkten über 50 m (0:27,37 Minuten). Gleichermaßen dominant war Sebastian Koller (SC Wasserfreunde München) auf allen Bruststrecken. Jahrgang 1995 Die Rückenspezialistin und Bayerische Meisterin auf der 200-m-Distanz, Dajana Schlegel (SG Stadtwerke München), beherrschte auch in ihrem Jahrgang die Rückenstrecken. Zu diesen drei Goldmedaillen kam weiteres Edelmetall über 200 m Lagen hinzu. Isabell Neumann (SV Würzburg) erzielte die beste Leistung über 400 m Freistil (4:35,56 Minuten), für die sie 673 Punkte gutgeschrieben bekam und gewann noch zwei Mal Gold über 200 m Freistil und 200 m Schmetterling. Foto: Radl Zum Abschluss der Meisterschaften wurde wieder eine 8 x 50 m Lagenstaffel mixed angeboten, die das Team des SV Wacker Burghausen (Mitte) gewann, vor dem SC Regensburg (l.) und der SG Bamberg. Gastgeber SSG Erlangen wurde wegen Frühstarts leider disqualifiziert. BSV-Vizepräsident Harald Walter (r.) gratuliert den Medaillengewinnern. BSV-Welle 5/

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